www.wikidata.de-de.nina.az
Philipp Valentin Voit von Rieneck 7 Januar 1612 im Rienecker Schlosschen 1 Rodenbach bei Lohr am Main 3 Februar 1672 in Bamberg war von 1653 bis zu seinem Tode Furstbischof des Hochstiftes Bamberg Philipp Valentin Voit von Rieneck Kupferstich von Johann SalverDer Furstbischof auf dem Sterbebett 1672Wappen der Familie der Voit von Rieneck Als Bischof fuhrte es Philipp Valentin Voit von Rieneck als Element in einem gemehrten Wappen weiter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 2 Wappen 3 Grabdenkmal 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Philipp Valentin Voit von Rieneck stammte aus der frankischen reichsfreien Adelsfamilie der Voit von Rieneck siehe auch Liste frankischer Rittergeschlechter Der namensgebende Ort Rieneck ist heute eine Stadt im unterfrankischen Landkreis Main Spessart Die Angehorigen der Familie Voit von Rieneck standen ursprunglich als Ministerialen im Dienste der Grafen von Rieneck Die beiden Familien unterscheiden sich trotz der Ahnlichkeit des Namens Werdegang Bearbeiten Voit von Rieneck war der Sohn evangelischer Eltern trat aber jung zum katholischen Glauben uber Um 1625 wurde er Kanoniker in Wurzburg und 1635 in Bamberg 1642 bis 1651 war er bambergischer Vizedom in Karnten Gleichzeitig machte er in Bamberg Karriere und wurde Kustos Kantor Dechant 1649 und Dompropst 1651 1653 wahlte ihn das Kapitel zum Bischof der Papst verweigerte jedoch zunachst aufgrund der protestantischen Eltern zunachst die Zustimmung und bestatigte die Wahl 1658 2 Zur Zeit der Ernennung von Philipp Valentin Voit von Rieneck zum Furstbischof war Innozenz X Papst und Ferdinand III Kaiser Er stand fur einen Konsolidierungskurs des Bistums darunter fiel auch die Eindammung der negativen Folgen des Dreissigjahrigen Krieges z B des Priestermangels 1672 baute er das Waisenhaus am Kaulberg in Bamberg erheblich aus 3 Die im Druck erschienene Leichenpredigt hielt der Jesuit Philipp Kisel 1609 1681 Wappen Bearbeiten nbsp Wachhauschen der Bastion der Festung Forchheim mit dem Wappen des FurstbischofsDas Wappen des Philipp Valentin Voit von Rieneck als Furstbischof ist geviert In den Feldern zwei und drei wird das ursprungliche Familienwappen aufgegriffen Es zeigt einen silbernen Widder auf rotem Grund Die Felder eins und vier nehmen die Hoheitssymbole des Bistums Bamberg auf Dargestellt ist ein schwarzer Lowe belegt mit einer Schragrechtslinie auf goldenem Grund Das Wappen des Furstbischofs befindet sich an der Festung Forchheim unterhalb eines der Wachhauschen an den Ecken der Ummauerung der Bastion Grabdenkmal BearbeitenEr wurde in Bamberg bestattet Sein Grabmal zeigt ihn mit seinen Insignien Literatur BearbeitenDieter J Weiss Philipp Valentin Albert Voit von Rieneck In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 372 f Digitalisat Dieter J Weiss Voit von Rieneck Philipp Valentin Albert In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 27 Bautz Nordhausen 2007 ISBN 978 3 88309 393 2 Sp 1485 1488 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Philipp Valentin Voit von Rieneck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wappenbeschreibung des gemehrten Wappens des FurstbischofsEinzelnachweise Bearbeiten Werner Loibl Der Vater der furstbischoflichen Erthals Philipp Christoph von und zu Erthal 1689 1748 Veroffentlichungen des Geschichts und Kunstvereins Aschaffenburg e V herausgegeben von Heinrich Fussbahn Band 64 Aschaffenburg 2016 ISBN 978 3 87965 126 9 S 178 194 Claus Fackler Stiftsadel und Geistliche Territorien 1670 1803 2006 ISBN 978 3 8306 7268 5 S 177 Waisenhaus zur hl Magdalena abgerufen am 27 Mai 2019VorgangerAmtNachfolgerMelchior Otto Voit von SalzburgFurstbischof von Bamberg 1653 1672Peter Philipp von DernbachFurstbischofe von Bamberg 1398 1818 Vorganger Lamprecht von Brunn Albrecht von Wertheim Friedrich III von Aufsess Anton von Rotenhan Georg I von Schaumberg Philipp von Henneberg Heinrich III Gross von Trockau Veit I Truchsess von Pommersfelden Georg II Marschall von Ebnet Georg III Schenk von Limpurg Weigand von Redwitz Georg IV Fuchs von Rugheim Veit II von Wurtzburg Johann Georg I Zobel von Giebelstadt Martin von Eyb Ernst von Mengersdorf Neidhardt von Thungen Johann Philipp von Gebsattel Johann Gottfried I von Aschhausen Johann Georg II Fuchs von Dornheim Franz von Hatzfeld Melchior Otto Voit von Salzburg Philipp Valentin Voit von Rieneck Peter Philipp von Dernbach Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg Lothar Franz von Schonborn Nachfolger Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Normdaten Person GND 104207299 lobid OGND AKS LCCN n2015059518 VIAF 40131467 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Voit von Rieneck Philipp ValentinKURZBESCHREIBUNG Bischof von BambergGEBURTSDATUM 7 Januar 1612GEBURTSORT Rodenbach am Main bei Lohr am MainSTERBEDATUM 3 Februar 1672STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Valentin Voit von Rieneck amp oldid 220118106