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Ernst von Mengersdorf 23 Oktober 1554 in Bamberg 21 Oktober 1591 in Bamberg war von 1583 bis zu seinem Tode 1591 Furstbischof des Hochstiftes Bamberg Valentin Maler Ernst von Mengersdorf medailleErnst von Mengersdorf Kupferstich von Johann SalverWappen der Familie von Mengersdorf Als Bischof fuhrte es Ernst von Mengersdorf als Element in einem gemehrten Wappen weiter Ernst von Mengersdorf ist der Erbauer des Residenzschlosses Geyersworth Inhaltsverzeichnis 1 Biografische Daten 2 Bauherr des Residenzschlosses Geyersworth 3 Grunder des Collegium Ernestinum 4 Grabdenkmal im Kloster Michaelsberg 5 Literatur 6 WeblinksBiografische Daten BearbeitenErnst von Mengersdorf stammt aus der frankischen reichsfreien Adelsfamilie der von Mengersdorf aus der kleinen Ortschaft Mengersdorf die heute Teil der Gemeinde Mistelgau im Landkreis Bayreuth in Oberfranken ist Bauherr des Residenzschlosses Geyersworth BearbeitenAls 46 Bischof war er der Bauherr des Residenzschlosses Geyersworth Nach dem Umbau im Stile der Renaissance unter Einbeziehung des Altbaues diente das Gebaude als Stadtsitz der Furstbischofe und war wohl bis zum Ende der Bauarbeiten an der Neuen Residenz Hauptsitz der regierenden Bischofe Spater fand das Schloss grossteils als Verwaltungsgebaude Verwendung Nach dem Einsturz der beiden Renaissancegiebel an der Nordseite in den 1740er Jahren erhielt das Schloss sein heutiges Aussehen Grunder des Collegium Ernestinum BearbeitenDas Kaiser Heinrich Gymnasium wurde am 23 Juni 1586 von ihm als Collegium Ernestinum gegrundet Dabei handelte es sich um ein Priesterseminar mit Gymnasium das allen nach Bildung strebenden Junglingen zuganglich war siehe auch Ottonianum und Priesterseminar Bamberg Diese Schule befand sich in dem 1586 verlassenen Karmelitenkloster der Karmelitenorden ubernahm die Bauten des Benediktinerinnenklosters St Maria et Theodor am Kaulberg wo sich der Orden seit 1902 wieder befindet Die zwischen Grunem Markt und An der Universitat gelegene Immobilie der Karmeliten ubernahmen spater die Jesuiten machten sie zu ihrem Sitz und wurden mit der Leitung der Schule betraut Grabdenkmal im Kloster Michaelsberg BearbeitenSein Grabdenkmal befindet sich seit der Stilrestaurierung des Domes von Bamberg in der Michaelskirche Dort ist es im linken Seitenschiff der Kirche zu finden siehe auch Kloster Michelsberg Literatur BearbeitenJohannes Kist Ernst von Mengersdorf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 607 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst von Mengersdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bischofs 1000 Jahre Bistum Bamberg Bischofsportrat Gemehrtes Wappen des FurstbischofsVorgangerAmtNachfolgerMartin von EybFurstbischof von Bamberg 1583 1591Neidhardt von ThungenFurstbischofe von Bamberg 1398 1818 Vorganger Lamprecht von Brunn Albrecht von Wertheim Friedrich III von Aufsess Anton von Rotenhan Georg I von Schaumberg Philipp von Henneberg Heinrich III Gross von Trockau Veit I Truchsess von Pommersfelden Georg II Marschall von Ebnet Georg III Schenk von Limpurg Weigand von Redwitz Georg IV Fuchs von Rugheim Veit II von Wurtzburg Johann Georg I Zobel von Giebelstadt Martin von Eyb Ernst von Mengersdorf Neidhardt von Thungen Johann Philipp von Gebsattel Johann Gottfried I von Aschhausen Johann Georg II Fuchs von Dornheim Franz von Hatzfeld Melchior Otto Voit von Salzburg Philipp Valentin Voit von Rieneck Peter Philipp von Dernbach Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg Lothar Franz von Schonborn Nachfolger Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Normdaten Person GND 118971255 lobid OGND AKS VIAF 30336886 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mengersdorf Ernst vonKURZBESCHREIBUNG Bischof von BambergGEBURTSDATUM 23 Oktober 1554GEBURTSORT BambergSTERBEDATUM 21 Oktober 1591STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst von Mengersdorf amp oldid 208611422