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Pillichsdorf ist eine Marktgemeinde mit 1257 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk Mistelbach in Niederosterreich Marktgemeinde PillichsdorfWappen OsterreichkartePillichsdorf Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland NiederosterreichPolitischer Bezirk MistelbachKfz Kennzeichen MIFlache 14 33 km Koordinaten 48 22 N 16 32 O 48 363055555556 16 538333333333 167 Koordinaten 48 21 47 N 16 32 18 OHohe 167 m u A Einwohner 1 257 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 88 Einw pro km Postleitzahl 2211Vorwahl 02245Gemeindekennziffer 3 16 42NUTS Region AT126UN LOCODE AT PLHAdresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Pillichsdorf Hauptplatz 1 2211 PillichsdorfWebsite www pillichsdorf atPolitikBurgermeister Florian Faber OVP Gemeinderat Wahljahr 2022 19 Mitglieder 9 8 2 9 8 2 Insgesamt 19 Sitze OVP 9 SPO 8 GRUNE 2Lage von Pillichsdorf im Bezirk MistelbachLage der Gemeinde Pillichsdorf im Bezirk Mistelbach anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapOrtsansicht von NordenQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Katastralgemeinde Reuhof 2 2 Pfarre Pillichsdorf 2 3 Liste der Dorfrichter 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 2 Musik 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Offentliche Einrichtungen 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Pillichsdorf zwischen Obersdorf und Gross Engersdorf am Nordrand des Marchfeldes um 1873 Aufnahmeblatt der Landesaufnahme nbsp Nordansicht von Pillichsdorf im FruhlingPillichsdorf liegt am Nordrand des Marchfeldes im Weinviertel und wird vom Russbach durchflossen Wahrend der Russbach sudlich am Dorf vorbeifliesst verlauft der Muhlbach mitten durch Pillichsdorf allerdings teilweise verrohrt Nordlich der Ortschaft steigt das Land sanft auf 250 Meter Meereshohe empor bis hin zum Hochleithenwald an dem Pillichsdorf jedoch keinen Anteil mehr hat Das sudliche Gemeindegebiet ist flach ist liegt etwa 160 Meter uber dem Meer Der Boden besteht hier grosstenteils aus unfruchtbarem schwarzen Flugsand wahrend der Lossboden im nordlichen Teil zum Anbau von Wein geeignet ist 1 Die Flache der Marktgemeinde umfasst 14 33 Quadratkilometer Davon sind 74 Prozent landwirtschaftliche Nutzflache 5 Prozent Weingarten und 8 Prozent der Flache sind bewaldet 2 Gemeindegliederung Bearbeiten Zum Gemeindegebiet gehort auch die Katastralgemeinde Reuhof die nur aus einem ehemaligen Gutshof und einigen gewerblich genutzten Gebauden besteht Im Bereich von Reuhof wurden um 1890 Fohrenmonokulturen zum Schutz des Ackerbodens vor Verwehungen gepflanzt Nachbargemeinden Bearbeiten Wolkersdorf Bockfliess nbsp Gross EngersdorfGerasdorf bei Wien Deutsch WagramGeschichte BearbeitenIn der Gegend von Pillichsdorf siedelten bereits in der Jungsteinzeit Menschen die hier Ackerbau betrieben Auch die Bronzezeit kann mit Funden dokumentiert werden In der Fruhen Eisenzeit Hallstattzeit war das Ortsgebiet von Pillichsdorf Sitz eines lokalen Fursten der im Tumulus etwas sudlich des Siedlungsgebietes bestattet wurde Eine Ausgrabung unter Franz Heger im Jahr 1878 brachte Scherben von etwa 30 Gefassen sowie Leichenbrand von zwei Personen zu Tage Wahrend die Gegend in der Zeit der Kelten vom wenigen Fundmaterial zu schliessen wohl eher dunn besiedelt war finden sich aus den Jahrzehnten der Anwesenheit von Germanen wieder zahlreiche Belege Danach gibt es eine langere Fundlucke bis ins 11 Jahrhundert 3 Die Grundung des Ortes wird um das Jahr 1050 angenommen Der Name geht auf den Grafen Sieghard aus dem bayerischen Geschlecht der Sieghardinger bzw dessen Gemahlin Pilihilt zuruck Der Ort wurde nach ihr urkundlich erstmals 1161 als Pilehiltdorf benannt woraus spater Pillichsdorf wurde Etwa zur selben Zeit muss auch die Grundung der Pfarre Pillichsdorf erfolgt sein die vermutlich die Mutterpfarre fur das gesamte mittlere Russbachtal war Somit mussen die Sieghardinger bzw ihre Erben die Grafen von Peilstein und die Grafen von Schala als die ersten Grundherren von Pillichsdorf betrachtet werden auch wenn es dafur keine weiteren Belege gibt 3 Unter den spateren Grundherren den Hintbergern Himberg die sich ab etwa 1200 von Pilichdorf nannten ca 1200 1361 waren einige recht bedeutende Ulrich von Pilichdorf war Truchsess Dietrich von Pilichdorf wurde von Herzog Rudolf III mit dem Marschallamte belehnt Eine Burg Veste ist in Pillichsdorf seit dem Beginn des 13 Jahrhunderts bezeugt und wird auch spater in den Quellen immer wieder erwahnt Ihr Standort ist jedoch heute unbekannt 4 In der Folge wechselten die Grundherrschaften haufig Die Hauptgrundherren und damit Herren von Pillichsdorf waren nach den Pilichdorfern den ehemaligen Hintbergern die Herren von Dachsberg ca 1365 1423 Starhemberg 1423 ca 1491 dann war Pillichsdorf kurze Zeit kaiserliches Lehensgut Es folgten die Ritter von Landau 1513 ein Ritter von Hanauer 1534 1561 der Ritter Wolfgang von Stubenberg 1561 1570 die Freiherren von Herberstein 1570 1719 die Grafen von Sonnau 1719 1766 Baron Franz Anton Heiter von Schonwet 1766 1776 und zuletzt das Hofspital am Rennweg bzw die Habsburger wo Pillichsdorf bis 1848 also bis zur Aufhebung der Grundherrschaft verblieb 3 Daneben hatten zahlreiche andere Herrschaften Grundbesitz darunter die Augustiner Schotten Minoriten und Dominikaner in Wien die Augustiner in St Polten die Herrschaften Wolkersdorf und Ulrichskirchen die Pfarren Pillichsdorf und Wolkersdorf und einige andere 3 Das Marktrecht erhielt Pillichsdorf nach einer verloren gegangenen Urkunde aus dem Gemeindearchiv vermutlich bereits im Jahre 1370 es wurde 1846 erneuert und gestattet im Jahr zwei Markte den Johannimarkt 16 Mai und den Martinimarkt 11 November 5 Als der bohmische Konig Georg von Podiebrad 1458 in Niederosterreich einfiel verteidigten sich die Pillichsdorfer laut dem Historiker Thomas Ebendorfer von Haselbach Cronica austriae hinter den Kirchhofmauern doch ging der Ort in Flammen auf Im Jahre 1529 dem Jahr der ersten Belagerung Wiens durch die Turken brannte die Pillichsdorfer Burg aus und wurde 1544 nur mehr als ode Veste bezeichnet 6 1540 zerstorte ein Brand den Ort mitsamt Kirche und Pfarrhof im Sommer 1556 schlug ein Blitz in die erst vor kurzem renovierte Kirche ein sodass diese vollstandig ausbrannte Bereits im Oktober 1585 vernichtete neuerlich ein Feuer das ganze Dorf 7 Bereits vor der Mitte des 16 Jahrhunderts hielt die Reformation in Osterreich Einzug allerdings konnte sie sich in Pillichsdorf nicht vollstandig durchsetzen und spatestens mit dem Wirken des Dechants Elias Reisch 1584 1601 durfte der Katholizismus im Ort wieder gefestigt worden sein Zu Beginn des Dreissigjahrigen Krieges im Jahr 1619 soll ein mahrischer Oberst mit seiner Mannschaft und 1000 Pferden im Ort einquartiert gewesen sein 8 Schwierige Zeiten erlebte die Ortschaft auch gegen Ende des Dreissigjahrigen Krieges im Jahr 1642 und vor allem 1645 als die Schweden unter General Lennart Torstensson durch das Weinviertel zogen 9 Im Jahr 1679 forderte eine weitere Pestepidemie zahlreiche Todesopfer unter der Bevolkerung Wahrend der Zweiten Wiener Turkenbelagerung 1683 durfte Pillichsdorf von Kampfhandlungen verschont geblieben sein Allerdings kamen etliche Menschen die vor den Turken geflohen waren in den Ort Nun brach auch noch die Pest aus die bis 1684 wutete und an der uber 60 Personen starben Daran erinnert ein Votivbild in der Pfarrkirche 10 1699 wurde Pillichsdorf einmal mehr vom Russbach uberschwemmt 1705 machten die Kuruzzen die Gegend unsicher und 1713 brach abermals die Pest aus 11 Am 12 Juli 1753 wutete eine Feuersbrunst in Pillichsdorf bei der 46 Hauser vernichtet wurden 12 Auch in den Napoleonischen Kriegen wurde Pillichsdorf schwer in Mitleidenschaft gezogen Ab November 1805 waren im Pfarrhof zwei franzosische Generale samt ihren Staben untergebracht die erst im Janner 1806 den Ort verliessen Die einfachen Soldaten wurden bei den Ortsbewohnern untergebracht Wahrend der Schlacht bei Aspern am 21 und 22 Mai 1809 waren osterreichische Truppen im Ort einquartiert der General Furst Johann von Liechtenstein wohnte im Pfarrhof Zu dieser Zeit besuchte Kaiser Franz I der sein Hauptquartier vom 16 Mai bis 7 Juli im Wolkersdorfer Pfarrhof hatte mehrmals seine Soldaten in Pillichsdorf Vom Tumulus Kalvarienberg aus beobachtete er den Verlauf der Schlacht bei Wagram am 5 und 6 Juli worauf ein Gedenkstein hinweist Nach der Niederlage seiner Truppen besetzten die Franzosen den Ort plunderten und verursachten Brande wie etwa auf der Hofwiese wo 23 Hauser zerstort wurden Die Soldaten Napoleons verliessen die Gegend erst am 19 November 1809 Ende Juli 1809 brachen Seuchen aus die bis in den Mai 1810 in der Gegend grassierten Am 19 September 1811 verwustete ein Brand etliche Hauser am Hauptplatz 13 Das Wasser des Russbachs vernichtete bei der grossen Uberschwemmung im Marz 1830 30 Hauser und beschadigte 53 schwer Im Jahre 1831 brach die Cholera aus der viele Dorfbewohner zum Opfer fielen Im Sommer des Jahres 1866 besetzten die Preussen nach ihrem Sieg in der Schlacht bei Koniggratz Osterreich bis zum Russbach Wahrend Obersdorf das sudlich des Baches liegt unbesetzt blieb waren in Pillichsdorf preussische Soldaten einquartiert die Offiziere wiederum im Pfarrhof Wahrend dieser Zeit brach ein Feuer aus dem einige Hauser in der Mittel und der Wienerstrasse zum Opfer fielen In der Folgezeit breiteten sich Krankheiten aus wie etwa die Cholera Nach der Gemeindechronik soll 1866 der preussische Konig Wilhelm I der spatere deutsche Kaiser mit seiner Begleitung durch die Obere Kellergasse und dann uber Grossengersdorf Richtung Ganserndorf geritten sein 1851 und 1872 suchten abermals Brande den Ort heim 14 Wahrend des Ersten Weltkriegs fielen 63 Pillichsdorfer im Zweiten Weltkrieg mussten 79 Manner ihr Leben lassen 15 In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs fanden in Pillichsdorf Ruckzugsgefechte zwischen Truppen der Wehrmacht und der Roten Armee statt bei denen acht deutsche und 13 sowjetische Soldaten ums Leben kamen Funf Gebaude wurden durch Brand zerstort alle grosseren Brucken und ein Luftminenlager wurden gesprengt Am 12 April 1945 marschierten die Sowjets in den Ort ein 16 Die Schule ist wahrscheinlich so alt wie die Pfarre doch wird erst im 16 Jahrhundert auf einen Schullehrer hingewiesen 3 Pillichsdorf besitzt heute noch eine vierklassige Volksschule Das Schulgebaude wurde 1894 errichtet Von den Ortszusammenlegungen der spaten 1960er Jahre war Pillichsdorf nicht betroffen da es uber 1000 Einwohner hatte Seit damals zahlt die Marktgemeinde Pillichsdorf jedoch zu den kleineren Gemeinden des Bezirks Mistelbach Katastralgemeinde Reuhof Bearbeiten Die zum Ort gehorige Katastralgemeinde Reuhof entstand aus einer Wustung eines Bauerndorfes das moglicherweise 1458 durch die Soldner des Bohmenkonigs Georg von Podiebrad zerstort wurde Das Dorfchen urkundlich erstmals 1296 als Reich erwahnt durfte auch wegen seiner kargen Sand und Schotterboden damals nicht mehr wiederbesiedelt worden sein Im 16 Jh wurde beim abgekommenen Dorf ein zur Herrschaft Bockfliess gehorender Schafhof errichtet und noch in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde das Gebiet von ca 800 Schafen beweidet erst gegen Ende dieses Jahrhunderts wurden die im Sommer zumeist ausgebrannten Hutweiden wieder unter den Pflug genommen Die fur die Landwirtschaft am wenigsten geeigneten Bereiche wurden aufgeforstet Der dem Grafen Traun gehorende Gutsbetrieb wurde 1921 von der Firma Planta A G gepachtet und 1926 vom Land Niederosterreich gekauft das dort ein landwirtschaftliches Versuchsgut errichtete Erst 1948 riss man den alten Gutshof ab die neueren Gebaude entstanden in den Jahren von 1920 bis 1953 Im Jahr 1966 verkaufte das Land den Gutshof an die Familie Biber aus Wien Floridsdorf 1966 67 wurden die ehemaligen Gutsbreiten im Zuge einer Grundaufstockungsaktion parzelliert und an Landwirte der angrenzenden Gemeinden von Obersdorf Pillichsdorf und Grossengersdorf verkauft Heute befindet sich dort ein Reiterhof In der Nahe stehen einige gewerblich genutzte Gebaude 17 nbsp Pfarrkirche Pillichsdorf Ansicht von NordenPfarre Pillichsdorf Bearbeiten Die Grundung der Pfarre Pillichsdorf wird um das Jahr 1050 angenommen und durfte spater in den Besitz des Bistums Passau gelangt sein Seit dem Mittelalter gesichert seit 1205 war Pillichsdorf Sitz eines weitlaufigen Dekanats des Bistums Passau Vom Mittelalter mindestens seit 1330 bis zum Jahr 1724 existierte das Doppeldekanat Pillichsdorf Ulrichskirchen um dem Dechant ein grosseres Einkommen zu sichern Daruber hinaus gehorten einige Orte der Umgebung zur Pfarre Pillichsdorf so z B vermutlich ursprunglich wohl auch Ulrichskirchen dann Wolkersdorf bis ca 1350 Grossengersdorf bis 1784 Eibesbrunn bis 1784 Seyring bis 1755 Obersdorf bis 1913 Raggendorf bis 1715 Hautzendorf Heiliger Berg Traunfeld bis 1885 sowie der Helmahof und der Reuhof und wurden von hier aus betreut was immer wieder zu Spannungen zwischen dem Dechant in Pillichsdorf und den genannten Gemeinden fuhrte Im Mittelalter waren mehrmals Professoren der Wiener Universitat Dechante von Pillichsdorf spater in der Barockzeit wurde die finanziell gut ausgestattete Pfarre haufig an Beamte der Passauer Offizialates in Wien vergeben Dekanatssitz blieb Pillichsdorf seit 1785 zur Erzdiozese Wien gehorend bis 1995 Danach erfolgte die Umbenennung in Dekanat Wolkersdorf 18 Liste der Dorfrichter Bearbeiten 1590 Georg Prugl 1640 43 Georg Grueber 1656 Wolf Plathner 1661 Gabriel Leiss 1692 Mathias Schmidt 1695 Karl Wunderlich 1696 Leopold Wallner 1699 Thomas Poltzer 1727 Martin Stoger 1742 Jakob Eysenbeiss 1768 Andre Wallner 1769 79 Johann Markh 1787 Christian Rathmayer 1800 Leopold Platt 1803 Martin Ott 1806 Georg Johann Russ 1829 30 Leopold Amon 1833 Franz Idinger 1843 46 Johann Furhacker Einwohnerentwicklung Bearbeiten Der Ort zahlte im Jahr 2012 1121 Einwohner Hauserzahl und Einwohner 19 Seit dem Jahr 1869 liegen von der Statistik Austria erhobene Daten vor 20 1587 120 k A 1590 115 k A 1751 128 k A 1783 157 896 1786 k A 929 1794 178 959 1795 178 k A 1822 180 k A 1830 203 1125 1846 204 1134 1851 204 1153 1869 209 1071 1880 218 1133 1890 246 1306 1900 266 1380 1910 292 1408 1923 301 1376 1934 322 1320 1939 k A 1258 1951 325 1128 1961 334 1111 1971 351 1089 1981 406 1089 1991 447 1119 2001 502 1119Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Pillichsdorf nbsp Der Pfarrhof von Pillichsdorf von Osten aus gesehen nbsp Pillichsdorf obere Kellergasse nbsp Pillichsdorf Tumulus KalvarienbergBauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Pillichsdorf und Liste der Kellergassen in Pillichsdorf Katholische Pfarrkirche Pillichsdorf hl Martin Die Kirche ist eine der altesten und grossten Kirchen der Region Teile des Langhauses stammen aus romanischer Zeit 1 Halfte 13 Jahrhundert der hohe Chor ist in der Zeit der Gotik 1 Halfte 15 Jahrhundert entstanden wahrend der insgesamt 45 m hohe Turm Anfang des 16 Jahrhunderts errichtet wurde Nach Branden erhielt das Langhaus Ende des 16 Jahrhunderts ein neues Gewolbe Im 18 Jahrhundert wurde das Gebaude erweitert und teilweise barockisiert Die Innenausstattung stammt uberwiegend aus der Epoche des Barock 18 Jahrhundert sowie aus dem 19 Jahrhundert Turmmuseum 21 Das Turmmuseum ist ein kleines Museum im 500 Jahre alten Kirchturm der Pfarrkirche St Martin Es wurde 1984 gegrundet seit 1987 umfasst es ein zweites Turmgeschoss Uber Wendeltreppen gelangt man hinauf in die beiden Raume wo uber 130 Exponate aus der Geschichte der Ortschaft zu besichtigen sind Geologie Ur und Fruhgeschichte Mittelalter Neuzeit Der machtige Pfarrhof nordlich der Kirche der mittelalterliche Ursprunge hat brannte im 16 Jahrhundert mehrmals aus und wurde 1599 siehe Inschrift uber dem Eingang vergrossert und instand gesetzt In den Jahren 1693 1700 baute man das Gebaude um und erweiterte es in etwa auf die heutige Grosse Im 19 u 20 Jahrhundert fanden mehrmals Umbau und Renovierungsarbeiten statt so z B nach der Uberschwemmung von 1830 Bis 1848 war der Pfarrhof Zentrum der pfarrlichen Grundherrschaft und so befanden sich auf dem Gelande fruher verschiedene Wirtschaftsgebaude die spater nach und nach abgerissen wurden Herrenhaus Schloss Dieses Gebaude wurde 1690 als Herrenhauss der Grafen Herberstein erwahnt und wurde vermutlich im Jahr 1725 von Johann Quintin Ehrenreich von Sonnau siehe Inschrift uber dem Tor in barockem Stil umgebaut und als Wohnsitz genutzt und im Jahr 1802 bei der Versteigerung durch die k k Staatsguteradministration von der Gemeinde Pillichsdorf erworben Seither dient es als Gemeindeamt beherbergte aber zeitweise u a ein Armenhaus und eine Bank Seit 1802 ist hier auch ein Gasthaus untergebracht Kellergassen In der weitlaufigen Pillichsdorfer Kellergasse befinden sich insgesamt 241 Keller und zwar 161 in der grosseren Oberen und 80 in der Unteren Kellergasse Sie gehort damit zu den grossten zusammenhangenden Kellergassen in Mitteleuropa 22 Tumulus Kalvarienberg Der rund funf Meter hohe Tumulus liegt etwa 1 5 km sudwestlich des Ortskerns und ist ein Grabhugel in dem ein Furst aus der Hallstattzeit ca 650 v Chr bestattet wurde Die Funde der bereits 1878 erfolgten archaologischen Ausgrabung unter der Leitung von Franz Heger siehe Kapitel Fruhgeschichte befinden sich im Naturhistorischen Museum in Wien Vermutlich im 18 Jh wurden die barocken Statuen der Maria und des Johannes dort aufgestellt dazwischen steht ein einfaches Holzkreuz Hager Muhle Die Pillichsdorfer Muhle wurde 1378 erstmals erwahnt bestand aber sicherlich schon fruher Sie war bis 1767 eine herrschaftliche Muhle die gegen einen Pachtzins an einen Mullermeister vergeben wurde Seither ist sie im Besitz der Familie Hager Das wuchtige Gebaude durfte im Kern aus dem 17 Jh stammen und wurde in den folgenden Jahrhunderten ausgebaut 23 Musik Bearbeiten Ortsmusik Pillichsdorf Kirchenchor PillichsdorfWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenNichtlandwirtschaftliche Arbeitsstatten gab es im Jahr 2001 33 land und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 76 Die Zahl der Erwerbstatigen am Wohnort betrug nach der Volkszahlung 2001 500 Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45 93 Prozent Wirtschaftlich von Bedeutung ist bis heute der Weinbau der im uberwiegend lossbedeckten nordlichen Hugelland auf ausgezeichneten Sudlagen betrieben wird Der grossere Sudteil des Gemeindegebiets sowie das Gebiet des Reuhofes welche bereits dem Marchfeld angehoren bestehen grosstenteils aus mageren Sand und Schotterboden die nur bei kunstlicher Bewasserung gute Ertrage liefern Gebaut werden v a Gerste Weizen Roggen Mais Raps und Zuckerruben Pillichsdorf gehort seit 1938 zum Verwaltungsbezirk Mistelbach 24 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Volksschule Sportplatz Rodelhugel Kinderspielplatz Tennisplatz Beachvolleyballplatz Bogensportanlage Campingplatz Radwege Reiterhof Reuhof Pfarrbibliothek Arboretum Gemeindearztin Kindergarten FF Pillichsdorf Musikerheim ehem Milchhaus Politik Bearbeiten nbsp Pillichsdorf ehem Herrenhaus bzw Schloss heutiges GemeindehausGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 16 OVP und 3 SPO Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 OVP und 5 SPO 25 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 12 OVP 4 SPO und 3 UI Unabhangige Initiative 26 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 12 OVP 4 SPO und 3 UI Unabhangige Initiative 27 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 13 OVP 2 UI Unabhangige Initiative und 3 SPO 28 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 9 OVP 5 UI Unabhangige Initiative 3 SPO und 2 MHUM Mit Herz und Mut fur Pillichsdorf 29 Am 24 Marz 2019 fand eine vorgezogenen Gemeinderatswahl statt mit folgender Mandatsverteilung 5 OVP 5 SPO 5 WIR Wir fur Pillichsdorf OVP 3 UI Unabhangige Initiative und 1 MHUM Mit Herz und Mut fur Pillichsdorf 30 31 Nach der Koalitionsvereinbarung zwischen OVP und SPO wurde der SPO Spitzenkandidat Erich Trenker am 29 April 2019 von den Mandataren der beiden Fraktionen zum Burgermeister gewahlt der vorherige Burgermeister Franz Treipl OVP zum Vizeburgermeister Nach drei Jahren sollte Franz Treipl erneut Burgermeister werden und Erich Trenker auf das Vizeburgermeisteramt wechseln 32 33 Mit der Gemeinderatswahl am 22 Mai 2022 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 9 OVP 8 SPO 2 GRUNE 34 35 Bei der konstituierenden Sitzung am 13 Juni 2022 wurde der Pillichsdorfer Vorsitzende und Spitzenkandidat der OVP Florian Faber mit den Stimmen der Gemeinderate von OVP und Grune zum neuen Burgermeister gewahlt Martin Perschl auch OVP zum Vizeburgermeister 36 Burgermeister Bearbeiten 1848 Josef Schaub 1859 Lorenz Schaub 1862 Martin Wolfshuber 1870 Wolfgang Gossinger 1875 Johann Amon 1876 Wolfgang Gossinger 1877 Martin Finsterbock 1880 Johann Furhacker 1883 Kaspar Schmid 1886 Joseph Bruckl 1892 Michael Leuthner 1895 Jakob Helmer 1896 Joseph Bruckl 1900 Johann Veigl 1905 Jakob Helmer 1906 Johann Leuthner 1919 Josef Gossinger 1930 Wolfgang Gossinger 1938 Josef Gossinger 1939 Benedikt Hubik NSDAP 1945 Ernest Deutner 1955 Johann Jogl OVP 1965 Franz Pfaffl OVP 1980 Rudolf Kaudela OVP 37 2002 Wolfgang Gossinger OVP 2015 2019 Franz Treipl OVP 32 2019 2022 Erich Trenker SPO 32 seit 2022 Florian Faber OVP 32 Wappen Bearbeiten Blasonierung Gespalten von Gold und Blau vorne ein vom Schildrand zum Spalt durchgehender liegender vierstufiger roter Giebel hinten auf halbem grunem Zweiberg ein goldener Weinstock mit Weintraube und funf nach oben kleiner werdenden Blattern Erklarung Die rechte Schildhalfte zeigt das Wappen der Herren von Pillichsdorf ca 1190 1360 die hier eine Festung erbauten und vermutlich bis ca 1360 die Grundherren waren Der Weinstock mit den Trauben weist auf die grosse Bedeutung des Weinbaus in Geschichte und Gegenwart hin In den ersten beiden urkundlichen Nennungen Pillichsdorfs 1161 und 1180 wird jeweils auf den Weinbau Bezug genommen Der grune Hugel soll zeigen dass gerade auf den Hugeln des Weingebirges der Weinstock besonders gut gedeiht 38 Personlichkeiten BearbeitenPersonen mit Bezug zur GemeindeSieghard VII verehelicht mit Pilihild von Andechs 23 Oktober 1075 Sie gilt als Namensgeberin fur Pillichsdorf Pilehiltdorf lt Urkunde des Stiftes St Polten vom 20 Marz 1161 Dietrich von Pilichdorf um 1270 25 Dezember 1326 Hofmarschall der habsburgischen Herzoge von Osterreich zahlte unter Friedrich dem Schonen neben Ulrich I von Walsee zu den einflussreichsten Mannern des Landes beteiligt an verschiedenen Schlachten der Habsburger u a als Bannertrager Osterreichs in der Schlacht bei Muhldorf 1322 bestattet in der Ende d 18 Jh abgerissenen Katharinenkapelle bei der Wiener Minoritenkirche Albert Schonhofer 7 Juli 1493 von 1458 bis zum 2 Januar 1465 Pfarrer von Pillichsdorf Er war der 28 Weihbischof von Passau Deutschland Johann Joachim Ignaz Graf von Aham 3 Mai 1655 7 Mai 1702 Reichsgraf seit 1691 von Aham zu Wildenau Herr zu Neuhaus und Grunberg infulierter Propst zu Siclos Dioz Pecs Domherr zu Passau Kammerer Sr Heiligkeit Passauer Offizial Generalvikar fur Osterreich unter der Enns Er war von 1692 bis 1702 Dechant und Pfarrer von Pillichsdorf und Ulrichskirchen liess in Pillichsdorf den Pfarrhof aus und die heutige Johann Nepomuk Kapelle an die Kirche anbauen Er starb 1702 in Wien und wurde in der Pillichsdorfer Kirche bestattet sein Grabdenkmal befindet sich im Kircheninneren 39 Peter Franz Karl von Priesen ca 1688 13 November 1758 Dechant von Pillichsdorf 1738 1758 Abt von Abram Passauer Konsistorialrat Er vermachte der Pillichsdorfer Pfarrkirche rund 10 000 Gulden mit denen 1760 Hochaltar Kanzel und Kreuzigungsgruppe angefertigt werden konnten Seine wertvolle Bibliothek hinterliess er dem Barnabitenkolleg in Mistelbach in dessen Bibliothekssaal heute Pfarrhof noch immer Priesens Portrat hangt Jakob Frint 4 Dezember 1766 in Kamnitz Kamenice Nordbohmen 11 Oktober 1834 in St Polten osterreichischer Theologe Priester Universitatsprofessor 1816 Grunder der Hoheren Bildungsanstalt fur Weltpriester zum hl Augustin Frintaneum Bischof von St Polten 1827 1834 1795 1801 Kaplan in Pillichsdorf und grosser Forderer der hiesigen Volksschule Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau Beeckh 21 Dezember 1769 in Wien 31 Marz 1853 in Olmutz war 1797 Kaplan in Pillichsdorf und 1836 53 Erzbischof von Olmutz Anton Josef Gruscha 3 November 1820 in Wien 5 August 1911 auf Schloss Kranichberg war 1843 Kaplan in Pillichsdorf 1890 Erzbischof von Wien und 1891 Kardinal Manfred Buchinger 25 Mai 1952 in Obersdorf Der bekannte Haubenkoch der seit 1999 das Gasthaus Zur Alten Schule in Riedenthal fuhrt verbrachte einige Jahre seiner Kindheit bei seinen Grosseltern vaterlicherseits in Pillichsdorf und besuchte den hiesigen Kindergarten 40 Sohne und Tochter der GemeindeElisabeth Amassoder in Pillichsdorf 1594 2 Ehefrau Heirat 1564 des Humanisten Geschichtsschreibers Kartografen und kaiserlichen Leibarztes Wolfgang Laz Lazius 1514 1565 41 Coloman Schmid 42 3 Dezember 1829 in Pillichsdorf 15 November 1905 in Wien Sanger an der Wr Hofoper und verschiedenen Opernhausern und Theatern der Monarchie und auch ausserhalb z B in Deutschland Georg Gindl 13 Juni 1916 in Pillichsdorf 29 Oktober 1990 in Bad Hall OO Okonomierat Landwirt 1947 1965 Vizeburgermeister 1950 1970 Bezirksbauernkammerobmann 1969 1979 Abgeordneter zum niederosterreichischen Landtag OVP Franz Hager 20 April 1856 in Pillichsdorf 1919 in Wien Sohn des Pillichsdorfer Mullers Komponist Hager komponierte fur Streichmusik Blasmusik sowie Klavier mit Gesang und Zither 43 Literatur BearbeitenDehio Handbuch Niederosterreich Nord 2010 S 254 255 Richard Kurt Donin Sebastian Neidl Pillichsdorf Geschichte der Kirche und Pfarre 1938 Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 Manfred Kriegl Karl Mattes Hrsg Heimatbuch des Verwaltungsbezirkes Mistelbach Band I Ortskunde o J 1959 S 162 165 Pfarrkirche St Martin in Pillichsdorf Kirchenfuhrer In Christliche Kunststatten Osterreichs 552 Hrsg von der Pfarre Pillichsdorf Verlag St Peter Salzburg 2013 Aloys Schutzenberger Historische und topographische Darstellung der Pfarren Stifte Kloster usw im Erzherzogthume Oesterreich Band 2 1831 S 238 281 Franz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Manhartsberg 7 von 34 Banden 5 Band Neusiedl bis Rohrendorf Sollinger Wien 1835 S 90 Pillichsdorf Internet Archive Heinrich Thurner Kirchenfuhrer fur die Pfarr und Dekanatskirche Pillichsdorf 1994 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pillichsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webauftritt der Gemeinde Pillichsdorf Pillichsdorf in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich 31642 Pillichsdorf Gemeindedaten der Statistik AustriaEinzelnachweise Bearbeiten Gedachtnis des Landes Orte Pillichsdorf Niederosterreichische Museum BetriebsgesmbH abgerufen am 19 Oktober 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Pillichsdorf Flache und Flachennutzung PDF Statistik Austria abgerufen am 19 Oktober 2021 a b c d e vgl Erwin Eminger Kurzfassung der Geschichte von Pillichsdorf In Martin Dirnwober Kleiner Fuhrer durch das Pillichsdorfer Turmmuseum Pillichsdorf 1984 S 17f vgl Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 S 55ff vgl Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 S 191f vgl Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 S 55f vgl Richard Kurt Donin Sebastian Neidl Pillichsdorf Geschichte der Kirche und Pfarre 1938 S 37 40 vgl Aloys Schutzenberger Historische und topographische Darstellung der Pfarren Stifte Kloster usw im Erzherzogthume Oesterreich Bd 2 1831 S 238 281 S 267 vgl Richard Kurt Donin Sebastian Neidl Pillichsdorf Geschichte der Kirche und Pfarre 1938 S 45 vgl Richard Kurt Donin Sebastian Neidl Pillichsdorf Geschichte der Kirche und Pfarre 1938 S 46f sowie Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 S 435 vgl Manfred Kriegl Hg u Karl Mattes Heimatbuch des Verwaltungsbezirkes Mistelbach Band I Ortskunde o J 1959 S 163f vgl Richard Kurt Donin Sebastian Neidl Pillichsdorf Geschichte der Kirche und Pfarre 1938 S 23 Richard Kurt Donin Sebastian Neidl Pillichsdorf Geschichte der Kirche und Pfarre 1938 S 60 71 vgl Manfred Kriegl Hg u Karl Mattes Heimatbuch des Verwaltungsbezirkes Mistelbach Band I Ortskunde o J 1959 S 164 vgl Erwin Eminger Kurzfassung der Geschichte von Pillichsdorf In Martin Dirnwober Kleiner Fuhrer durch das Pillichsdorfer Turmmuseum Pillichsdorf 1984 S 17f und Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 S 434fff Heeresgeschichtliches Museum Militarhistorisches Institut HGM MHI Militargeschichtliche Forschungsabteilung MilFoA Studiensammlung Bestand 1945 Schachtel 5 Fasz 45 9 Gemeindeberichte Niederosterreich Bezirk Mistelbach vgl Erwin Eminger Kurzfassung der Geschichte von Pillichsdorf In Martin Dirnwober Kleiner Fuhrer durch das Pillichsdorfer Turmmuseum Pillichsdorf 1984 S 18 und Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 S 477fff Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 S 78fff Quellen Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 S 66 69 und die Ergebnisse der Volkszahlungen fur die Jahre 1869 2001 Statistik Austria http www statistik at blickgem gemDetail do gemnr 31642 Turmmuseum Pillichsdorf auf www weinviertel at Es handelt sich hier um Ergebnisse einer Untersuchung durch Studenten des Instituts fur Kunstgeschichte Denkmalpflege und Industriearchaologie der TU Wien die unter der Leitung von Michael Wistawel und Gerhard Stadler im Jahr 2002 durchgefuhrt wurde vgl Anton R Bodenstein Carl Philipp Hohenbuhel Muhlen im Weinviertel Wien 1985 S 40ff und Gerhard A Stadler Das industrielle Erbe Niederosterreichs Geschichte Technik Architektur Wien Koln Weimar 2006 S 538f vgl Erwin Eminger Kurzfassung der Geschichte von Pillichsdorf In Martin Dirnwober Kleiner Fuhrer durch das Pillichsdorfer Turmmuseum Pillichsdorf 1984 S 17 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Pillichsdorf Amt der NO Landesregierung 30 Marz 2000 abgerufen am 12 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Pillichsdorf Amt der NO Landesregierung 4 Februar 2005 abgerufen am 12 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Pillichsdorf Amt der NO Landesregierung 4 Marz 2005 abgerufen am 12 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Pillichsdorf Amt der NO Landesregierung 8 Oktober 2010 abgerufen am 12 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Pillichsdorf Amt der NO Landesregierung 1 Dezember 2015 abgerufen am 12 Marz 2020 NON Gemeinderatswahl Die Wolkersdorfer und Pillichsdorfer wahlen Artikel vom 24 Marz 2019 abgerufen am 24 Marz 2019 NON Gemeinderatswahl Drei gleich starke Parteien Artikel vom 24 Marz 2019 abgerufen am 24 Marz 2019 a b c d NON Erich Trenker wird Pillichsdorfer Ortschef Artikel vom 25 April 2019 abgerufen am 27 April 2019 Neue Burgermeister in zwei Weinviertler Gemeinden gewahlt Artikel vom 30 April 2019 abgerufen am 30 April 2019 GR Wahl 2022 Pillichsdorf hat gewahlt Abgerufen am 24 Juli 2022 Marktgemeinde Pillichsdorf Gemeinderatswahlergebnis 2022 Florian Faber ist neuer Gemeinde Chef noen at 15 JUNI 2022 Liste aus dem Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf von Rudolf Hosch 1987 vgl Rudolf Hosch Heimatbuch der Marktgemeinde Pillichsdorf 1987 S 202fff Erwin Gatz Hrsg Stephan M Janker Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1648 bis 1803 Ein biografisches Lexikon Berlin Duncker amp Humblot 1990 S 2 Manfred Buchinger Mein Geburtstag mit Folgen In Martin Freya Das etwas andere Weinviertel Wien Graz Klagenfurt Styria 2013 S 218 221 Max Kratochwill Lazius Wolfgang In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 14 f Digitalisat Link zur Osterreichischen Biographie Anna Hirschvogl Studie zur Entwicklung der Blasmusik in Pillichsdorf Weinviertel Diplomarb Hochsch f Musik u Darst Kunst Wien 1988 Band 2 S 481 Stadte und Gemeinden im Bezirk Mistelbach Altlichtenwarth Asparn an der Zaya Bernhardsthal Bockfliess Drasenhofen Falkenstein Fallbach Gaubitsch Gaweinstal Gnadendorf Grossebersdorf Grossengersdorf Grossharras Grosskrut Hausbrunn Herrnbaumgarten Hochleithen Kreuttal Kreuzstetten Laa an der Thaya Ladendorf 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