www.wikidata.de-de.nina.az
Die Wiener Minoritenkirche Italienische Nationalkirche Maria Schnee ist eine romisch katholische Hallenkirche am Minoritenplatz im 1 Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt und Heimat der italienischsprachigen Gemeinde Wiens Seit dem 29 Juni 2021 ist die Kirche Eigentum der Priesterbruderschaft St Pius X FSSPX der sie von der vormaligen Eigentumerin der Italienischen Kongregation Maria Schnee geschenkt wurde 1 2 3 4 Sudostansicht der Minoritenkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Orgel 3 Grabmaler 4 Zugang 5 Ausstellungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Darstellung der Minoritenkirche mit erhaltenem Turm und Langchor Das Kloster befand sich im Suden der Kirche Geschichte der Stadt Wien 1872 nbsp Satteldach und Glockenturm 65 m der MinoritenkircheDie Minoriten oder Minderbruder fratres minores der Stamm aus dem die Ordensfamilie der Franziskaner erwuchs wurden 1224 von Herzog Leopold VI nach Osterreich gerufen und grundeten das Wiener Minoritenkloster 5 Nach dem Stadtbrand von 1275 wurde von Konig Ottokar Premysl der Grundstein fur die neue Kirche des Minoritenklosters gelegt Sie war eine der ersten gotischen Kirchen im ostosterreichischen Raum und bestand wahrscheinlich aus einem zweischiffigen Langhaus mit angeschlossenem Langchor Nach Ottokars Tod in der Schlacht auf dem Marchfeld wurde er hier dreissig Wochen aufgebahrt 6 Bedeutende Veranderungen gab es unter den ersten Habsburger Herrschern Osterreichs Blanche von Frankreich 1282 1305 die Gattin Herzog Rudolfs III von Osterreich liess eine Kapelle fur ihren Grossvater den Heiligen Ludwig von Frankreich an die Nordseite des Langhauses anbauen die 1328 vollendet wurde Sie hatte einen separaten Eingang und keine Verbindung zum Langhaus 7 Dies wurde ab etwa 1340 verandert als die Ludwigskapelle mit dem bis dahin zweischiffigen Langhaus zu einem nunmehr dreischiffigen Kirchenraum mit zwei Choren vereinigt wurde Im Langhaus wurden neue Bundelpfeiler eingezogen und im Westen wurde ein zusatzliches Joch sowie ein neues Portal angebaut Der ganze Bau folgt dem Schema franzosischer Kathedralarchitektur Die Baumeister sind unbekannt man nimmt aber an dass Jacobus Parisiensis der Beichtvater Herzog Albrechts II fuhrend beteiligt war 8 nbsp Portal der WestfassadeAuch das Portal folgt einem franzosischen Schema wie es in Osterreich eher selten ist Das Tympanon ist durch Zirkelschlage in drei Felder unterteilt wobei im mittleren Feld Christus auf einem Astkreuz dargestellt ist Links sieht man Maria mit Maria Magdalena und anderen weiblichen Figuren rechts Johannes den Evangelisten den Hauptmann Longinus und andere mannliche Figuren Die jeweils ausserste mannliche und weibliche Figur konnten Herzog Albrecht II und seine Gemahlin Johanna von Pfirt darstellen zumal die mannliche Figur einen Herzogshut zu tragen scheint Die Figuren sind sehr elegant und feingliedrig dargestellt wohl ein franzosischer Einfluss und zugleich wichtiges Stilmerkmal der Minoritenwerkstatt die bis etwa 1360 nachweisbar ist 9 nbsp Blick auf den Hochaltar der Minoritenkirche Sommer 2005 Das Hochaltargemalde von Ignaz Unterberger zeigt das von Engeln getragene Gnadenbild Maria Schnee Insgesamt reprasentiert die nahe an der Wiener Hofburg gelegene Kirche also eher einen hofisch beeinflussten Stil als die typische Bettelordensarchitektur was auch dadurch zum Ausdruck kommt dass sie einen Turm besitzt In den folgenden Jahrhunderten blieb die Kirche grosstenteils unverandert nur dass in verschiedenen Kriegen und Belagerungen immer wieder der Turm in Mitleidenschaft gezogen wurde Wahrend der Ersten Turkenbelagerung 1529 wurde die Spitze erstmals zerstort um 1633 aber wieder aufgebaut Der Zweiten Turkenbelagerung 1683 fiel die Turmspitze erneut zum Opfer Das zerstorte Helmdach wurde durch ein Flachdach ersetzt 10 Eine entscheidende Zasur kam 1782 als die Minoriten im Zuge der Religionspolitik Josephs II in die ehemalige Kirche der Weissspanier die Alserkirche abgesiedelt wurden Die Minoritenkirche wurde im folgenden Jahr am 3 Juni 1784 auf Betreiben des Monarchen Eigentum der Italienischen Kongregation Maria Schnee und somit zur italienischen Nationalkirche erklart Im Zuge dessen wurde sie bezugnehmend auf das in Santa Maria Maggiore verehrte Gnadenbild dem Patrozinium Maria Schnee Madonna della Neve unterstellt dieses Patrozinium besteht heute noch 11 Die Italienische Kongregation ist eine katholische Laienkongregation und wurde 1625 als eine marianische Kongregation der Italiener in Wien gegrundet Sie war von 1774 bis 1784 Eigentumerin der in der Nahe der Minoritenkirche befindlichen ehemaligen Katharinenkapelle die ehemalige Kirche des Wiener Kaiserspitals welche fur den Besuch der etwa 7 000 Menschen zahlenden Italienischen Gemeinde Wiens eindeutig zu klein war Dieser Missstand wurde durch die Ubersiedlung der italienischen Gemeinde in die ehemalige Minoritenkirche behoben 11 12 Im Zuge der Aussiedlung der Minoriten brachten diese das mit einem Christusbild versehene Kreuz uber dem Hochaltar der ehemaligen Wiener Minoritenkirche nach Wimpassing so dass es als es spater zuruck nach Wien kam Wimpassinger Kreuz genannt wurde Eine Kopie davon hangt heute im Stephansdom wo das Original beim Dombrand von 1945 zerstort wurde 13 Im Zuge der Neuwidmung der ehemaligen Minoritenkirche wurden auch zahlreiche Umbauten von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg vorgenommen die vor allem auf die Beseitigung barocker Zutaten im Inneren abzielten Trotzdem war es im Endeffekt keine Regotisierung wie dies ofter genannt wurde da auch Teile des gotischen Kirchenbaus beseitigt wurden namentlich der Langchor 6 nbsp Teil der Mosaikkopie des Letzten Abendmahls von Da VinciAnfang des 19 Jahrhunderts entstand die beruhmte Mosaikkopie von Leonardo da Vincis Letztem Abendmahl die 1845 1847 in der Minoritenkirche angebracht wurde Sie war von Napoleon bei Giacomo Raffaelli in Auftrag gegeben worden wurde aber wie einige andere Kunstwerke erst nach seinem Sturz beendet und wurde von seinem Schwiegervater Kaiser Franz I gekauft Fur seinen ursprunglich vorgesehenen Aufstellungsort im Belvedere erwies sie sich als zu gross so dass sie letztlich in diese Kirche kam 14 Im Jahrzehnt nach 1900 fanden die letzten Veranderungen statt insbesondere der Anbau des chorahnlichen Sakristeihauses im Osten anstelle des Langchores und des Arkadenganges im Suden der Kirche 1902 wurde Louis von Giacomelli in die Baukommission der italienischen Kongregation Madonna della Neve Maria Schnee berufen 1903 1909 leitete er nach dem Tod von Victor Lutz die Restaurierung den Umbau und die Errichtung der Zubauten der ehemaligen Minoritenkirche die ihm ihre heutige Gestalt verdankt Im Zuge des U Bahn Baus in den spaten 1980er Jahren wurden die Grundmauern des Langchores gefunden die jetzt auf dem Platz nachgezeichnet sind 6 Ab 1784 wurde die Gemeinde der Italienischen Nationalkirche teilweise von Diozesanpriestern teilweise von Ordenspriestern geistlich betreut etwa den Redemptoristen den Oblaten des hl Joseph und den Salesianern 15 Von 1957 bis 2019 waren Patres des Minoritenordens mit der Seelsorge betreut Auf Betreiben der Erzdiozese Wien wurde ein Teil der italienischen Kultusgemeinde in die Pfarrkirche Alser Vorstadt umgesiedelt nachdem die Eigentumerin der Minoritenkirche den Minoritenorden im Dezember 2018 per 30 Juni 2019 gekundigt hatte der andere Teil verblieb in der Italienischen Nationalkirche 16 17 18 Die Heiligen Messen in italienischer Sprache in der Wiener Minoritenkirche finden weiterhin wie gewohnt samstags um 17 00 Uhr und sonntags um 11 00 Uhr statt 19 Seit 29 Juni 2021 ist die Priesterbruderschaft St Pius X Eigentumerin der Kirche mit 3 Juni 2022 ubernahm die Priesterbruderschaft die Seelsorge der Italienischen Kongregation und der bestehenden Italienischen Gemeinde Auch die Italienische Schule wird hier weiterhin erhalten bleiben 20 1 4 Orgel Bearbeiten nbsp Die historische Orgel der MinoritenkircheDie Orgel mit 20 Registern und zwei Manualen hinter einem gotisierenden Prospekt gehort zu den bedeutenden historischen Orgeln Wiens Sie wurde nach Planen von Johann Milani und Ferdinand Hetzendorf unter Verwendung der Pfeifen der Windladen und des Spieltischgehauses einer 1673 erbauten Vorgangerorgel von Franz Xaver Christoph 1786 gebaut Sie ist weitgehend im Original erhalten und wurde 1972 von Arnulf Klebel teilrestauriert Derzeit 2013 ist sie restaurierungsbedurftig und fast unspielbar 21 22 I Manual CDEFGA c3Prinzipal 8 Quintaton 8 Waldflote 8 Octav 4 Nachthorn 4 Quint 3 Superoctav 2 Cymbel IIMixtur IV II Positiv CDEFGA c3Copula 8 Salicional 8 Prinzipal 4 Floten 4 Octav 2 Quint 1 1 3 Pedal CDEFGA a0Violonbass 16 Prinzipal 8 Octavbass 8 Quintbass 6 Cornett IIIKoppeln II IGrabmaler Bearbeiten nbsp Pietro Metastasio GrabmalIn der Minoritenkirche befindet sich ein Grabmal des Librettisten Pietro Metastasio der allerdings in der Michaelerkirche beigesetzt wurde Ebenso ist Margarete von Tirol hier beigesetzt Im Bereich der heutigen Antonius Kapelle die einstige Ludwigskapelle befindet sich die nicht zugangliche Gruft der Familie Hoyos wo sich unter anderem der Kupfersarg mit den sterblichen Uberresten der Mystikerin Christina Rieglerin befindet 23 Unter den Arkaden an der Sudseite der Kirche befinden sich Reste von Grabsteinen die von den ursprunglich im Umfeld des Minoritenklosters beigesetzten Personlichkeiten kunden 24 Zugang BearbeitenDie Minoritenkirche steht auf dem Minoritenplatz im 1 Gemeindebezirk in Wien Die U Bahn Station Herrengasse U3 hat einen Ausgang zum Minoritenplatz unmittelbar neben der Kirche Ausstellungen Bearbeiten nbsp Versuchsaufbau zum Abendmahl 20062006 fand in der Minoritenkirche die Ausstellung Leonardo da Vinci Mensch Kunstler Genie statt Kurator der Ausstellung war David Sayn Produzent Christoph Rahofer Es wurden alle bekannten Gemalde Leonardo da Vincis in Originalgrosse gezeigt Durch die digitale Bearbeitung wurden teilweise die ursprunglichen Farben sichtbar gemacht Zur Perspektive des Abendmahls gab es einen Versuchsaufbau der belegt dass die Perspektive des Abendmahls eine Zentralperspektive ist bei der sich der Augpunkt auf Hohe der Schlafe der Christusfigur befindet Um das zu beweisen wurde eine Treppe installiert die es dem Betrachter ermoglichte diesen Betrachtungspunkt einzunehmen Der genaue Abstand des Betrachters wurde von David Sayn durch ein Computermodell errechnet Das von Leonardo da Vinci festgelegte Zentrum des Bildes ist die Schlafe der Christusfigur und gleichzeitig der Punkt in dem sich alle perspektivischen Strahlen treffen Leonardo ermittelte die Strahlen mittels eines Nagels und gespannten Schnuren 25 Literatur BearbeitenKirche der Minoriten in Alt und Neu Wien in seinen Bauwerken redigirt von Karl Weiss 2 Auflage Wien 1865 S 74 Google Digitalisat Die Minoritenkirche Maria Schnee in Wien die italienische Nationalkirche Kirchenfuhrer verfasst von Dr Manfred Zips Wien 2012 Die Wiener Minoritenkirche und die Italienische Kongregation Diplomarbeit von Giacomo Borioni Universitat Wien Historisch Kulturwissenschaftliche FakultatWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wiener Minoritenkirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Italienische Kongregation in der Minoritenkirche Coro Antonio Salieri Das Burgertum in der Heraldik der Wiener Minoritenkirche Diplomarbeit von Monika Sollmann 2009 Information zum Minoritenorden Aufnahmen von August Stauda zwischen 1900 und 1905 Bildarchiv Austria der ONB Rechtes Westportal Westfront Gesamtansicht von Einmundung der Abraham a Sancta Clara Gasse 1 2 3 4 5 Geologische Bundesanstalt Minoritenkirche WienEinzelnachweise Bearbeiten a b Wien Eine Kirche fur die SFFPX Abgerufen am 5 Juli 2021 Kommunique der Italienischen Kongregation Fortbestehen der Italienischen Nationalkirche Italienische Kongregation 13 September 2021 abgerufen am 18 September 2021 Mitteilung der Piusbruderschaft a b Noch einmal Minoritenkirche Abgerufen am 1 September 2021 Manfred Zips Geschichte der Minoritenkirche Kapitel 1 Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 11 Juni 2019 a b c Manfred Zips Geschichte der Minoritenkirche Kapitel 3 Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 11 Juni 2019 Manfred Zips Geschichte der Minoritenkirche Kapitel 4 Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 11 Juni 2019 Manfred Zips Geschichte der Minoritenkirche Kapitel 5 Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 11 Juni 2019 Manfred Zips Die Westfassade und das Hauptportal der Kirche Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 11 Juni 2019 Manfred Zips Geschichte der Minoritenkirche Kapitel 6 Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 11 Juni 2019 a b Manfred Zips Geschichte der Minoritenkirche Kapitel 8 Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 30 April 2019 Manfred Zips Geschichte der Italienischen Kongregation Abgerufen am 30 April 2019 Manfred Zips Das Wimpassinger Kreuz Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 19 Juni 2019 Manfred Zips Cenacolo Mosaik in der Minoritenkirche Abgerufen am 30 April 2019 Manfred Zips Vortrag zur Ausstellungseroffnung 230 Jahre italienische Minoritenkirche im Zeichen der Italienischen Kongregation Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 30 April 2019 Erzdiozese Wien Ubersiedlung der Italienischen Gemeinde Abgerufen am 2 Juni 2019 Italienische Kongregation Hinweis an die Glaubigen der Italienischen Gemeinde der Minoritenkirche Abgerufen am 30 April 2019 Grusswort der Italienischen Katholischen Seelsorge Erzdiozese Wien Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 April 2019 abgerufen am 7 Juli 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot mcivienna org Blog QuiVienna Un comunicato dalla Congregazione Italiana sui cambiamenti nella comunita cattolica di Vienna Abgerufen am 30 April 2019 italienisch Italienische Kongregation Kommunique der Italienischen Kongregation Fortbestehen der Italienischen Nationalkirche 13 September 2021 abgerufen am 21 September 2021 Acta Organologica Bd 29 2006 S 159 178 Die Orgel der Wiener Minoritenkirche Maria Schnee Memento des Originals vom 13 Dezember 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gdo de Osterreichische Orgeldatenbank Karl Schutz Minoritenkirche Memento des Originals vom 28 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www odb at abgerufen am 25 Januar 2014 Manfred Zips Frauen im Banne der Minoritenkirche Beitrag zur Langen Nacht der Kirchen 2016 Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 19 Juni 2019 Manfred Zips Die Sudseite der Wiener Minoritenkirche Italienische Kongregation Maria Schnee abgerufen am 19 Juni 2019 David Sayn Christoph Rahofer Leonardo da Vinci Mensch Kunstler Genie Versuchsaufbau in der Wiener Minoritenkirche 2006 Sakralbauten im 1 Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt Altkatholische Kirche St SalvatorEvangelische Kirche A B Lutherische StadtkircheEvangelische Kirche H B Reformierte StadtkircheGriechisch katholische Kirche BarbarakircheOrthodoxe Kirchen Hl Dreifaltigkeit St GeorgRomisch katholische Kirchen und Kapellen Andreaskapelle Annakirche Augustinerkirche Deutschordenskirche Dominikanerkirche Franziskanerkirche Hofburgkapelle Jesuitenkirche Josephs bzw Kammerkapelle Kapuzinerkirche Kirche am Hof Landhauskapelle Malteserkirche Michaelerkirche Minoritenkirche Maria am Gestade Peterskirche Ruprechtskirche Schottenkirche St Ursula Stanislauskapelle Stephansdom VirgilkapelleSynagoge Stadttempel 48 209722222222 16 363888888889 Koordinaten 48 12 35 N 16 21 50 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minoritenkirche Wien amp oldid 237362534