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Nuthe Urstromtal ist eine Gemeinde im Landkreis Teltow Flaming in Brandenburg Mit einer Flache von 341 31 km ist Nuthe Urstromtal die flachengrosste Gemeinde ohne Stadtrecht in Deutschland Wappen Deutschlandkarte52 125194444444 13 161777777778 43 Koordinaten 52 8 N 13 10 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Teltow FlamingHohe 43 m u NHNFlache 341 31 km2Einwohner 6678 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 20 Einwohner je km2Postleitzahl 14947Vorwahlen 03371 033732 Berkenbruck Hennickendorf Nettgendorf 033733 Dumde Holbeck Lynow Schonefeld Stulpe Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen TFGemeindeschlussel 12 0 72 312LOCODE DE NMLGemeindegliederung 23 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Frankenfelder Strasse 10 14947 Nuthe UrstromtalWebsite nuthe urstromtal deBurgermeister Stefan ScheddinLage der Gemeinde Nuthe Urstromtal im Landkreis Teltow FlamingKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geologie 2 1 Sudostlicher Urstrom Flamingteil 2 2 Nordwestlicher Nutheteil 3 Gemeindegliederung 4 Geschichte 4 1 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Flagge 5 5 Dienstsiegel 6 Sehenswurdigkeiten und Kultur 6 1 Bauwerke 6 2 Naturdenkmale 6 3 Museum 6 4 Film 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 2 Bildung 7 3 Flaeming Skate und FlamingWalk 8 Sohne und Tochter der Gemeinde 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde liegt westlich und ostlich der Bundesstrasse 101 zwischen Trebbin Luckenwalde und Juterbog Namensgeber fur die Gemeinde sind der Fluss Nuthe und das Baruther Urstromtal das sich in der letzten Eiszeit bildete und die nordlich gelegenen Platten Zauche und Teltow vom sudlich gelegenen Flaming trennt Mit 341 31 km ist sie die flachengrosste Gemeinde ohne Stadtrecht in Deutschland Die dunnbesiedelte Gemeinde verfugt uber kein gewachsenes historisches Zentrum sondern orientierte sich bei ihrer Bildung im Jahr 1993 an naturraumlich geografischen Grenzen zwischen den Stadten Trebbin Luckenwalde Juterbog und Baruth Geologie BearbeitenSudostlicher Urstrom Flamingteil Bearbeiten In den unbesiedelten Flemmingwiesen in der Urstromtalung erreichte das Eis seine maximale sudliche Ausdehnung Die Gemeindedorfer ziehen sich hier parallel zum Tal an seinem Nord und Sudrand hin Die Dorfer an der Talungssudgrenze liegen unterhalb des Niederen Flaming der in Teilen zur Gemeinde gehort Der zur Gemarkung Stulpe zahlende Golmbergzug mit 178 Metern hochste Erhebung des Niederen Flaming wird als Bestandteil der Werbig Petkuser Staffel als Endmorane aus der Saaleeiszeit gedeutet Der Hohenunterschied des Berges zum Niveau des Urstromtals betragt auf eine Entfernung von nur 1 Kilometer rund 120 Meter Es ist damit eines der reliefenergiestarksten Gebiete in Brandenburg Von einigen unbewaldeten Kuppen offnet sich ein weiter Blick nach Norden bei besonders klarem Wetter bis nach Berlin und Potsdam mehr als 60 Kilometer Der Golmberg und die auf der Flaminghohe westlich anschliessende Janickendorfer Heide begrenzen das Gemeindegebiet nach Suden Nordwestlicher Nutheteil Bearbeiten 14 der 23 Dorfer und rund zwei Funftel der nordwestlichen Flache liegen im Naturpark Nuthe Nieplitz Die Charakteristika des Naturparks mit Feldern Streuobstwiesen sanften Hugeln Schafherden Feuchtwiesen Luchen Mooren Wassermuhlen und naturbelassenen Eschen Alleen pragen auch das Landschaftsbild der Gesamtgemeinde hinzu kommen dichte Nadel und Mischwalder Im Oberlauf des Pfefferfliess ist seit 2003 das Naturschutzgebiet Oberes Pfefferfliess ausgewiesen dass den stark maandrierenden Bach nachhaltig bewahren will Die neuen Seen die sich am Unterlauf des Fliesses bei Stangenhagen mit dem Abschalten der Schopfwerke seit 1991 bilden und zu einer Moor Renaturierung fuhren reichen bis an die Gemeinde heran nbsp Blick vom Hammerfliess nach Schonefeld nbsp Blick vom Pekenberg nach Nettgendorf nbsp Luftbild von Kemnitz nbsp Luftbild von Gottsdorf nbsp Luftbild von LiebatzGemeindegliederung BearbeitenNach ihrer Hauptsatzung besteht die Gemeinde aus 23 Ortsteilen 2 Ahrensdorf Berkenbruck Dobbrikow Dumde Felgentreu Frankenforde Gottow Gottsdorf Hennickendorf Holbeck Janickendorf Kemnitz Liebatz Lynow Martensmuhle Nettgendorf Ruhlsdorf Scharfenbruck Schonefeld Schoneweide Stulpe Woltersdorf ZulichendorfHinzu kommen folgende Wohnplatze 3 Birkhorst Bleiche Forsthaus Holbeck West Forsthaus Lindhorst Forsthaus Martensmuhle Forsthaus Teerofen Hammer Klinkenmuhle Moldenhutten Obermuhle Unterhammer Walkmuhle Woltersdorf SiedlungDie Gemeindeverwaltung hat ihren Sitz in Ruhlsdorf Siehe auch NuthetalGeschichte Bearbeiten nbsp Nuthe im Urstromtal bei AhrensdorfAm 20 Mai 1992 erteilte der Minister des Innern seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Nuthe Urstromtal zunachst mit Sitz in der amtsfreien Stadt Luckenwalde Die Bildung kam mit der Veroffentlichung der Bekanntmachung am 15 Juni 1992 zustande 4 Zum Zeitpunkt der Grundung umfasste das Amt zunachst 20 Gemeinden Berkenbruck Dobbrikow Dumde Felgentreu Frankenforde Gottow Hennickendorf Holbeck Janickendorf Kemnitz Lynow Martensmuhle Nettgendorf Ruhlsdorf Scharfenbruck Schonefeld Schoneweide Stulpe Woltersdorf und Zulichendorf Zum 6 Dezember 1993 schlossen sich die 20 Gemeinden zur neuen Gemeinde Nuthe Urstromtal zusammen Gleichzeitig wurde das Amt Nuthe Urstromtal aufgelost und die neue Gemeinde wurde amtsfrei 5 Ahrensdorf und Liebatz vor dem Zusammenschluss Ortsteile der Gemeinde Martensmuhle wurden eigenstandige Ortsteile innerhalb der neuen Gemeinde Da sich die Gemeinde erst 1993 gebildet hat gibt es keine gemeinsame Geschichte vielmehr wurde die Geschichte dieser Dorfer von den Stadten Juterbog Luckenwalde und vor allem auch vom Kloster Zinna gepragt 1285 und 1307 wurden einige der Dorfer die zu dieser Zeit zu Luckenwalde zahlten gemeinsam mit Luckenwalde an das Zisterzienserkloster Zinna verkauft Im Amtserbbuch des Klosters Zinna vermerkten die Monche das erwahnte Dorf Melne gibt es nicht mehr Anno 1307 kauften wir den Sumpf Strassburg in der Halfte seiner Lange mit den funf Dorfern Dobbrichow Netkendorf Hentkendorf Melne und Mertensmohle von einem Heinrich von Trebbin Herrn in Blankensee nbsp Schloss StulpeGeschichten um eine Marienkapelle und einen Schatz ranken sich um den Golmberg der auf der Gemarkung von Stulpe liegt siehe dazu und auch zum folgenden Golmberg Das erhaltene Schloss in Stulpe ist mit der markischen Uradelsfamilie Rochow verbunden die im Mittelalter zu den einflussreichsten Familien insbesondere in der Zauche gehorte Bauherr des Barockbaus war im Jahr 1754 Adam Ernst von Rochow An gleicher Stelle stand bereits sehr wahrscheinlich im 12 Jahrhundert eine Burg die der magdeburgische Erzbischof als Sicherung eines Ubergang durch das sumpfige Urstromtal hatte anlegen lassen In der Mitte des 15 Jahrhunderts ging die Burg in den Besitz der Ritter von Schlieben uber bevor 1537 Hans von Hake aus der ebenfalls sehr einflussreichen Familie von Hake die hauptsachlich in Kleinmachnow sass Boden und Gemauer in Stulpe erwarb bis sie 1648 an die Rochows gingen In der Zeit des Nationalsozialismus wurde in Felgentreu ein Aussenlager des Zuchthauses Luckau fur bis zu 60 Haftlinge errichtet Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden ebenfalls im Ort in einem Stacheldrahtverhau sowjetische Kriegsgefangene aus dem Stammlager III A interniert und zur Feldarbeit gezwungen Im Aussenkommando hatte sich eine Widerstandsgruppe von 75 Personen unter dem Namen Aktion Rote Faust gebildet die von Georg Makurat und Wilhelm Mayer organisiert wurde An dessen Wohnhaus Dobbrikow 27 wurde 1980 eine Gedenktafel angebracht die daran erinnert dass sich hier das Zentrum der internationalen Widerstandsgruppe Aktion Rote Faust befand Zwischen 1936 und 1941 bestand mit dem Landwerk Ahrensdorf eine Ausbildungsstatte der Hachschara Bewegung in der judische Jugendliche auf ihre Auswanderung nach Palastina vorbereitet wurden Nordostlich des Ortsausgangs an der Lowendorfer Strasse erinnert seit 1997 eine Gedenktafel an 48 in der Shoa ermordete Jugendliche Im Ortsteil Hennickendorf bestand bis September 2007 die Wilhelm Leuschner Kaserne der Bundeswehr in der zuletzt die 6 und 7 Instandsetzungsbataillon 410 stationiert waren Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1993 6 9881995 7 1482000 7 3712005 7 1652010 6 7902015 6 703 Jahr Einwohner2020 6 5652021 6 5782022 6 678Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember 6 7 8 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Nuthe Urstromtal besteht aus 18 Gemeindevertretern und der hauptamtlichen Burgermeisterin Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 9 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeAfD 18 2 3Wahlergruppe Gemeinsam fur Nuthe Urstromtal 13 9 3CDU 13 4 2Die Linke 13 1 2SPD 12 5 2Freie Liste Parteilos 0 9 3 2Gemeinschaft Unabhangiger Wahler 0 6 5 1Bundnis 90 Die Grunen 0 4 6 1FDP 0 2 7 1Einzelbewerberin Diana Zabel 0 2 6 1Einzelbewerberin Barbel Kuhlbrodt 0 1 9 Einzelbewerber Dirk Bohm Wirt 0 0 7 Einzelbewerberin Maud Spark 0 0 5 Burgermeister Bearbeiten 2001 2009 Winand Jansen SPD 10 2009 2017 Monika Nestler Die Linke seit 2017 Stefan Scheddin parteilos Nestler war am 27 September 2009 zur Burgermeisterin der Gemeinde gewahlt worden Scheddin wurde in der Burgermeisterstichwahl am 15 Oktober 2017 mit 50 8 der gultigen Stimmen fur eine Amtszeit von acht Jahren 11 gewahlt 12 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Nuthe Urstromtal Blasonierung Durch erniedrigten Wellenschnitt schraglinks geteilt oben in Silber uber einem schraglinken blauen Wellenbalken ein schwarzes Fachwerkhaus mit 23 goldenen Gefachen unten in Grun eine goldene Ahre nach der Teilung 13 Wappenbegrundung Das Wappen der Gemeinde wie auch ihr Name weist auf zwei geografische Hauptteile hin Das blaue Band steht fur den nordwestlichen Bereich in der Niederung um die Nuthe wahrend der untere grune Teil mit der Ahre die Landwirtschaft im sudostlichen Teil symbolisiert der weitgehend von dem Grunland der Flemmingwiesen im Baruther Urstromtal gekennzeichnet ist Der obere Wappenteil symbolisiert ein typisch markisches sogenanntes Spiekerhus beziehungsweise Nuthe Nieplitz Haus wie es beispielsweise im Dorf Kemnitz erhalten ist Das Wappen wurde am 12 September 1994 durch das Ministerium des Innern genehmigt Flagge Bearbeiten Die Flagge der Gemeinde ist Grun Gelb 1 1 gestreift und mittig mit dem Gemeindewappen belegt Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Gemeinde mit der Umschrift GEMEINDE NUTHE URSTROMTAL LANDKREIS TELTOW FLAMING Sehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenIn der Liste der Baudenkmale in Nuthe Urstromtal und in der Liste der Bodendenkmale in Nuthe Urstromtal stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale Bauwerke Bearbeiten Ahrensdorf Gedenkstele fur die Hachschara Statte 14 Im Jagdschloss Ahrensdorf wurden zwischen 1936 und 1941 judische Jugendliche auf die Ausreise nach Palastina vorbereitet Dumde Die Dorfkirche Dumde ist eine Fachwerkkirche aus dem Jahr 1793 die 1881 um einen Kirchturm erganzt wurde Die Ausstattung stammt aus der Bauzeit Dobbrikow Die Kirche entstand in den Jahren 1184 bis 1194 als feudaler Profanbau mit einer Kapelle und wurde erst im 15 Jahrhundert zur Kirche gewidmet Sie ist aus Feldstein errichtet wahrend der Anbau sowie die Sakristei im 19 Jahrhundert mit Mauerziegeln ausgefuhrt wurden die sich deutlich von dem ubrigen Baukorper absetzen Der Fachwerkturm entstand um 1700 Im Innern befinden sich ein Altar aus dem Jahr 1648 eine Kanzel aus dem Jahr 1679 sowie ein Opferstock aus dem 16 Jahrhundert Gottsdorf Obermuhle Klinkenmuhle beide am Pfefferfliess siehe dort Janickendorf Die Dorfkirche Janickendorf entstand in den Jahren 1833 bis 1835 im Rundbogenstil In den 1960er Jahren wurde die Kirchenausstattung weitgehend ausgetauscht Kemnitz letztes fur diese markische Region typisches so genanntes Nuthe Nieplitz Haus fruher auch Spiekerhus erhalten und saniert Es ist ein Mittelflurhaus aus Fachwerk jedoch erganzt um eine durchfahrbare Laube uber die gesamte Breite der Erdgeschosszone des Giebels bzw um einen kleinen seitlichen Vorbau ebenfalls auf der Giebelseite Dieser Vorbau wurde anfangs als Speicher genutzt siehe Bild Ruhlsdorf Die Dorfkirche Ruhlsdorf ist ein neugotischer Backsteinbau aus dem Jahr 1904 Im Innern befindet sich eine bauzeitliche Ausstattung Schoneweide Die Dorfkirche Schoneweide wurde im Jahr 1753 errichtet und brannte im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1945 aus 1954 liess die Kirchengemeinde das Bauwerk restaurieren Die Kirchenausstattung ist einheitlich modern Auf der Empore steht ein Harmonium der schwedischen Harmoniumfabrik Olof Lindholm aus den 1920er Jahren Stulpe Gutshaus Stulpe und Dorfkirche Stulpe ursprunglich 1562 erbaut An der Nordseite der Kirche besagt ein Epitaph dass dort Rochus von Rochow 9 Februar 1797 6 Dezember 1819 seine Grossmutter Juliane Eleonore 15 Marz 1734 6 November 1806 geb von Voss die 1752 Adam Ernst von Rochow heiratete sowie ihr zweiter Gemahl Gottlieb Ludwig von Beville 28 Juli 1734 9 April 1810 ruhen Das Schloss in Stulpe wurde 1754 fur Adam Ernst von Rochow erbaut Wolterdorf Die Dorfkirche Woltersdorf wurde im Jahr 1911 aus rotlichen Mauerstein im Stil der Neugotik errichtet Im Innenraum befindet sich eine bauzeitliche Kirchenausstattung nbsp Kirche in Dobbrikow nbsp Schloss Stulpe nbsp Kirche in Stulpe nbsp Fachwerkkirche von 1793 in Dumde nbsp Nuthe Nieplitz Haus in KemnitzNaturdenkmale Bearbeiten Hennickendorf Findling Ewald Museum Bearbeiten In Lynow befindet sich das Oskar Barnack Museum das an den 1879 hier geborenen Feinmechaniker und Entwicklungschef der Firma Leitz in Wetzlar erinnert Barnack entwickelte die Kleinbildkamera die erste Leica Leitz Camera kam 1925 auf den Markt Film Bearbeiten Im Jahr 2010 wurde Stadt Land Fluss im Ortsteil Janickendorf gedreht und im darauffolgenden Jahr auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin vorgefuhrt In ihm bildet die Landschaft des Flaming eine eindruckliche Filmkulisse In dem halbdokumentarischen Film bilden die Betriebsablaufe und die Arbeitsumstande der tatsachlichen Mitarbeiter und Auszubildenden in einem landwirtschaftlichen Grossbetrieb den Rahmen fur die fiktionale Handlung Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenNeben der traditionellen Landwirtschaft gewinnt mit dem Naturraum und durch die Nahe zu Berlin in jungerer Zeit der Tourismus eine immer grossere Bedeutung fur die Region Der inzwischen stark frequentierte Flaeming Skate fuhrte nicht nur zu einem Aufschwung in der Gastronomie und im Beherbergungsgewerbe sondern auch im Transportgewerbe und im Bereich gefuhrter Touren Im Ortsteil Dobbrikow hat die Verwaltung des Naturparks Nuthe Nieplitz ihren Sitz Siehe auch Tourismus in Brandenburg Verkehr Bearbeiten Die Bundesstrasse 101 durchquert zwischen Trebbin und Luckenwalde das Gemeindegebiet Folgende Landesstrassen verbinden die Ortsteile miteinander L 70 zwischen Sperenberg und Petkus L 73 zwischen Michendorf und Baruth L 80 zwischen Buchholz und LuckenwaldeDer Haltepunkt Woltersdorf Nuthe Urstromtal liegt an der Bahnstrecke Berlin Halle und wird von der Regional Express Linie RE 4 Rathenow Berlin Falkenberg Elster bedient Die Bahnstrecke Zossen Juterbog mit den ehemaligen Haltepunkten Schonefeld Kr Luckenwalde und Janickendorf ist seit 1996 bzw 1998 ohne Verkehr und mittlerweile stillgelegt Im OPNV ist die Gemeinde durch die Verkehrsgesellschaft Teltow Flaming mit mehreren Buslinien sowie seit dem Fruhjahr 2010 mit einem Rufbus erschlossen Bildung Bearbeiten In der Gemeinde befinden sich zwei Grundschulen 15 Grundschule Stulpe Grundschule Am Pekenberg ZulichendorfFlaeming Skate und FlamingWalk Bearbeiten Neu eingerichtet wurden im Naturpark 2004 mit dem FlamingWalk zwolf Nordic Walking Rundkurse und eine Anfangerroute die mehrere Ortsteile der Gemeinde beruhren Kemnitz bildet einen Ausgangspunkt fur alle Routen Muhlenroute und Weinbergweg fuhren beispielsweise durch Nettgendorf Die Flaeming Skate die Flaeming Skate offiziell der dem Inlineskaten und dem Radfahren vorbehalten ist fuhrt sowohl mit seinem Hauptkurs wie auch mit Nebenkursen durch Gemeindeteile durch die Flemmingwiesen und uber den Golmberg Die Strecke auf weitgehend asphaltierten und drei Meter breiten Wegen ist mit 190 Kilometern auf mehreren Rundkursen die grosste zusammenhangende Strecke dieser Art Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenOskar Barnack 1879 1936 Erfinder der 35 mm Kleinbildkamera Leica geboren in Lynow Klaus Driefert 1938 Europa und DDR Meister im Motorbootrennsport geboren in Dobbrikow Rudi Dutschke 1940 1979 Soziologe und Studentenfuhrer geboren in Schonefeld Paul Pribbernow 1947 Karikaturist geboren in Holbeck Hans Wichard von Rochow 1898 1945 Domherr zu Brandenburg geboren in StulpeLiteratur BearbeitenChrista und Johannes Jankowiak Unterwegs an Nuthe und Nieplitz Portrat einer markischen Landschaft Auf alten Spuren und neuen Wegen Stapp Verlag Berlin 1995 ISBN 3 87776 061 9 das Zitat aus dem Amtserbbuch Zinna ist hier entnommen Jan Feustel Zwischen Wassermuhlen und Sumpfwaldern Ein Reise und Erlebnisfuhrer in das Baruther Urstromtal Hendrik Bassler Verlag Berlin 1999 ISBN 3 930388 11 1 zum Schloss Stulpe siehe Seiten 67ffWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Nuthe Urstromtal Album mit Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Gemeinde Eintrag im Kommunalverzeichnis Brandenburg Hachschara Statte Ahrensdorf Naturparkverwaltung Homepage von Liebatz Gottow in der RBB Sendung Landschleicher vom 3 April 2005Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Hauptsatzung der Gemeinde Nuthe Urstromtal vom 15 Dezember 2010 PDF 41 kB Kommunalverzeichnis der Landesverwaltung Brandenburg Gemeinde Nuthe Urstromtal Bildung des Amtes Niedergorsdorf Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 13 Mai 1992 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 3 Jahrgang Nummer 38 15 Juni 1992 S 744 Gemeinde Nuthe Urstromtal Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Teltow Flaming S 26 29 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Kommunalwahlen 26 Oktober 2003 Burgermeisterwahlen S 33 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 74 Ergebnis der Burgermeisterstichwahl am 15 Oktober 2017 Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Koordinaten Gedenkstele fur die Hachschara Statte 52 11 53 5 N 13 10 44 3 O 52 198194444444 13 178972222222 Schulen in Nuthe UrstromtalStadte und Gemeinden im Landkreis Teltow Flaming Am Mellensee Baruth Mark Blankenfelde Mahlow Dahme Mark Dahmetal Grossbeeren Ihlow Juterbog Luckenwalde Ludwigsfelde Niederer Flaming Niedergorsdorf Nuthe Urstromtal Rangsdorf Trebbin Zossen Normdaten Geografikum GND 4408942 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nuthe Urstromtal amp oldid 235839881