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Als Hachschara hebraisch ה כ ש ר ה Hachscharah deutsch Vorbereitung Tauglichmachung wurde die systematische Vorbereitung von Juden auf die ʿAlija bezeichnet d h fur die Besiedlung Palastinas vor allem in den 1920er und 1930er Jahren Ideologische Grundlage fur dieses Programm war der Zionismus getragen und propagiert wurde sie von der judischen Jugendbewegung dabei vor allem von den beiden Dachverbanden Hechaluz und Bachad Arbeit auf der Hachschara Farm in Betzenrod Deutschland 1920er JahreMeist fanden Hachschara Kurse auf landwirtschaftlichen Gutern statt Eine Gruppe von Auswanderungswilligen hebraisch ק בו צ ה Kvuzah lernte dort gemeinsam was fur den Aufbau eines Gemeinwesens in Palastina notwendig erschien Die haufig aus burgerlichen Umgebungen stammenden jungen Menschen erwarben vor allem gartnerische land und hauswirtschaftliche sowie handwerkliche Fertigkeiten und lernten ʿIvrit das moderne Hebraisch In der weiteren Entwicklung der Hachschara galt zunehmend auch die Schaffung einer judischen Identitat als wichtige Aufgabe Dazu gehorte auch die judischen Feste zu feiern judische Geschichte und Literatur kennenzulernen Leben und Arbeiten im Kollektiv sollten dabei die kulturellen Grundlagen fur die neue Existenz in Palastina schaffen Im spateren Israel setzten sich die Hachschara Gemeinschaften in den Kibbuzim fort Seltener lernten auch einzelne Auswanderungswillige bei einem Landwirt oder Handwerker Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Hachschara Einrichtungen 2 1 Die Ausbildungsmoglichkeiten und Ausbildungsorte im Jahr 1938 2 1 1 Landwirtschaftliche und gartnerische Ausbildungsstatten 2 1 2 Ausbildungsstatten und orte fur handwerkliche Berufe 2 1 3 Ausbildungsstatten und orte fur hauswirtschaftliche und pflegerische Berufe 2 1 4 Die Gesamtzahl der Hachschara Ausbildungsplatze 2 1 5 Wohnheime 2 1 6 Schulische Einrichtungen 2 2 Hachschara Einrichtungen auf dem Gebiet des Deutschen Reichs 2 2 1 Baden Wurttemberg 2 2 2 Bayern 2 2 3 Berlin 2 2 4 Brandenburg 2 2 5 Hamburg 2 2 6 Hessen 2 2 7 Mecklenburg Vorpommern 2 2 8 Niedersachsen 2 2 9 Nordrhein Westfalen 2 2 10 Ostpreussen 2 2 11 Sachsen 2 2 12 Sachsen Anhalt 2 2 13 Schlesien 2 2 14 Schleswig Holstein 2 2 15 Sonstige Hachschara Einrichtungen 2 2 16 Zwangsarbeit statt Hachschara 2 3 Auslands Hachschara 2 3 1 Danemark 2 3 2 Frankreich 2 3 3 Grossbritannien 2 3 4 Italien 2 3 5 Jugoslawien 2 3 6 Luxemburg 2 3 7 Niederlande 2 3 8 Schweden 3 Hachschara Einrichtungen nach dem Zweiten Weltkrieg 4 Hachschara Forschung 5 Literatur 6 Quellen und Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm 19 Jahrhundert nahmen immer wieder Hoffnungen vieler Juden auf eine Ruckkehr nach Eretz Israel Gestalt an die gegen Ende des Jahrhunderts zunehmend praktische Formen annahmen Beispiel hierfur ist das 1864 von Zwi Hirsch Kalischer in Berlin gegrundete Zentralkomitee fur judische Siedlungen in Palastina dem 1870 in Zusammenarbeit zwischen Kalischer und Charles Netter die Grundung der Mikwe Israel folgte der bis heute altesten judischen Landwirtschaftsschule in Palastina 1893 wurde dann von Max I Bodenheimer gemeinsam mit David Wolffsohn der Kolner Verein zur Forderung von Ackerbau und Handwerk in Palastina gegrundet und vor dem Hintergrund der osteuropaischen Pogrome der gescheiterten judischen Emanzipationsbestrebungen in West und Mitteleuropa und dem Erstarken des politischen Zionismus in der Folge des Zionistenkongresses von 1897 formierte sich schliesslich am Ende des 19 Jahrhunderts aus der Chaluzbewegung von hebraisch ח לו ץ Chaluz deutsch Pionier heraus die Hachschara Bewegung die vor allem unter Juden in den USA und Russland auf Zustimmung stiess Ihr Kerngedanke war die Vorbereitung auf ein Leben im Kibbuz im umfassenden Sinn landwirtschaftliche Ausbildung Vertrautheit mit der Geschichte des Judentums Erlernung der hebraischen Sprache Auf dem 12 Zionistenkongress 1922 in Karlsbad bildete sich der Pionier Weltverband Hechaluz 1923 grundete sich ein deutscher Hechaluz Verband der 1928 500 Mitglieder und vier Lehrguter zahlte Insgesamt verbreitete sich die Bewegung unter den stark assimilierten Juden Westeuropas nur langsam Erst seit der Weltwirtschaftskrise wurde die Auswanderung von vielen als Chance fur einen wirtschaftlichen Neuanfang verstanden Die idealistische Einstellung des fruhen Zionismus trat in den Hintergrund Die zunehmende Diskriminierung der Juden verschaffte der Hachschara Bewegung in der Anfangsphase der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland grossen Zulauf Neben der Vorbereitung zur Auswanderung nach Palastina spielte vor allem fur junge Judinnen und Juden eine Rolle dass die Hachschara eine der letzten Moglichkeiten fur sie war uberhaupt eine Berufsausbildung Umschichtung im damaligen Sprachgebrauch zu erlangen 1934 verzeichnete die deutsche Hechaluz rund 15 000 Mitglieder Rund 3 500 Menschen wurden zu dieser Zeit in den Hachschara Lehreinrichtungen ausgebildet 1 Diese wurden im Auftrage der Reichsvertretung der Deutschen Juden von Martin Gerson betreut Insgesamt wurden innerhalb der damaligen deutschen Grenzen mindestens 32 dieser Vorbereitungslager eingerichtet In den Anfangsjahren war die vorherrschende Ausbildungsform die Einzel Hachschara bei der Ausreisewillige bei einem Bauern oder in einem Handwerksbetrieb arbeiteten und dabei von einem Hachschara oder Hechaluz Zentrum unterstutzt und betreut wurden Mit der ab 1933 steigenden Nachfrage an Ausbildungsplatzen bildeten sich auch andere Hachschara Formen heraus so zum Beispiel Hachschara Kibbuzim wo die Jugendlichen gemeinsam lebten und ausgebildet wurden Hachschara Zentren wo sie zusammenlebten aber eine Ausbildung auf verschiedenen landwirtschaftlichen und handwerklichen Stellen bekamen und vor allem in grosseren Stadten die Batei Chaluz hebraisch ב ת י ח לו ץ Battej Chaluz deutsch Hauser der Pionier Sing ב ית ח לו ץ Bejt Chaluz Wohnheime fur ausreisewillige Jugendliche mit handwerklicher oder hauswirtschaftlicher Einzelausbildung Der erhohte Bedarf an Ausbildungsplatzen erklart den forcierten Ausbau gerade der gemeinschaftlichen Hachschara Lehrguter in den folgenden Jahren nur zum Teil denn dieser war auch aus ideologischen und erzieherischen Grunden besonders wichtig Vor allem hier losgelost von sozialen und familiaren Bindungen glaubte man die Erziehung zur Kibbuz Gemeinschaft effektiv verwirklichen zu konnen 2 Hachschara und Jugend Alijah waren wichtige Saulen der judischen Selbsthilfe zur Vorbereitung Jugendlicher auf eine Auswanderung nach Palastina Hinzu kam 1935 die sogenannte Mittlere Hachschara auch Mi Ha Sie richtete sich an 15 bis 17 Jahrige und sah ebenso wie die regulare Hachschara eine zweijahrige landwirtschaftliche gartnerische oder hauswirtschaftliche Ausbildung vor Eine handwerkliche Ausbildung dauerte drei Jahre 3 Joseph Walk bezeichnet sie als einen Ersatz fur die nicht uber die Jugend Alija nach Palastina einwandernden Jugendlichen dieser Altersgruppe Sie lehnt sich in ihrem Tagesablauf an das Vorbild der in den dortigen Kollektivsiedlungen erzogenen Gruppen an der Vormittag war der fachlichen im Wesentlichen landwirtschaftlichen fur Madchen hauswirtschaftlichen Ausbildung der Nachmittag der geistigen Fortbildung vorbehalten Der Lehrplan umfasste Hebraisch 6 Std Judentums und Judenheitskunde 2 Erdkunde 2 Naturwissenschaft 2 je eine Stunde Palastinakunde und Zionismus Einen breiten Raum nahmen die in den Abendstunden an freien Tagen gefuhrten Aussprachen und Diskussionen ein welche sich in erster Linie um Probleme des Palastinaaufbaus drehten Die sich im landlichen Milieu formende Gemeinschaft wurde weitgehend von der Personlichkeit des aus der Jugendbewegung hervorgegangenen Fuhrers gepragt und ging nach beendeter zweijahriger Ausbildung zumeist mit diesem auf Alija 4 Als Trager der Mi Ha erwahnt Walk ausser den schon genannten Verbanden Hechaluz und Bachad zusatzlich noch die Noʿar Aguddati Jugend der Agudda Bei der handelte es sich um den deutschen Jugendverband der 1912 gegrundeten ultraorthodox judischen Agudath Israel Weltorganisation Eine wichtige Rolle in dieser Organisation spielte Kalman Kahana der in Deutschland an der Grundung der Noar Agudati beteiligt war 5 Eine besondere Rolle spielte die Auslands Hachschara Sie gab es in den 1930er Jahren in zehn europaischen Landern vorwiegend in der Form der Einzel Hachschara Nur das Werkdorp Wieringermeer in Holland war im Stil eines Hachschara Kibbuz organisiert Die Auslands Hachschara bot auch noch die Moglichkeit besonders gefahrdete Personen dem Zugriff nationalsozialistischer Behorden zu entziehen Auch Jugend Alija Zentren im Ausland existierten zum Beispiel das Internat Kristinehov in Schweden Sie boten die Moglichkeit Jugendliche unterzubringen fur die es noch keine Einreisezertifikate fur Palastina gab Neben den schon erwahnten Einrichtungen gab es weitere in Danemark Frankreich Grossbritannien Litauen Luxemburg Nordirland Rumanien Russland und der Schweiz sowie in Ubersee USA Kanada wo der Ursprung der Bewegung lag Hachschara Einrichtungen BearbeitenDie Ausbildungsmoglichkeiten und Ausbildungsorte im Jahr 1938 Bearbeiten Albert J Phiebig 2 Januar 1908 in Berlin 27 Marz 2004 in den USA wuchs in einer liberalen und sozial ambitionierten Familie auf Er betatigte sich schon als Jugendlicher als Buchersammler und begeisterte sich fruh fur die Ahnenforschung Phiebig studierte Jura an den Universitaten in Berlin und Freiburg im Breisgau und begann danach eine Karriere als Jurist 1933 wurde er von den Nazis aus dem Staatsdienst entlassen und arbeitete danach als Statistiker bei der Reichsvertretung der Deutschen Juden Er schloss sich auch der Gesellschaft fur Judische Familienforschung an und arbeitete mit dem bekannten Genealogen Arthur Czellitzer zusammen Im Juni 1938 heiratete Phiebig in Berlin Rosa Gottlieb 1912 1960 Die beiden wurden von Leo Baeck getraut und konnten spater in die USA emigrieren 6 Im Jahre 1938 erstellte Phiebig eine Statistik uber die Ausbildungs und Umschichtungsstatten fur Juden in Deutschland Diese Statistik erschien im Almanach des SchockenVerlags auf das Jahr 5699 1938 39 und gibt einen umfassenden Uberblick uber die Ausbildungsmoglichkeiten kurz vor den November Pogromen von 1938 Ebenfalls 1938 erschien der von der Reichsvertretung der Juden in Deutschland der Judischen Gemeinde Berlin und dem Zentralverband Judischer Handwerker Deutschlands herausgegebene Ratgeber Vor der Berufswahl Ein Wegweiser fur judische Eltern und Kinder siehe Literatur In der Einfuhrung hiess es man wolle einer Generation die aus dem Gefuhl der Sicherheit aufgeruttelt ist und das uralte judische Schicksal des Wanderns in einer politisch und wirtschaftlich veranderten Welt mit aller Scharfe spurt die Fragen um die es sich bei der Berufswahl heute handelt mit allem Ernst und aller Deutlichkeit vor Augen fuhren Die Broschure begann mit der Vorstellung der handwerklichen Berufe und endete mit akademischen Berufen was alleine schon die veranderte Lage des Judentums in Deutschland zeige Gezeigt werden sollte auch die Verwendungsmoglichkeit des jeweils vorgestellten Berufs im Ausland verbunden mit der Hoffnung dass auslandische Verbindungen besonders auch bereits ausgewanderte Angehorige vielleicht den Weg zu ihm ungeachtet aller Schwierigkeiten ermoglichen 7 Dieser klar auf die Hachschara ausgerichteten Schrift war auch ein Flyer Verzeichnis der Ausbildungsstatten unten in den Tabellen und den dazugehorigen Anmerkungen zitiert als Flyer der Reichsvertretung beigefugt der zwar nicht die Zahlen aus Phiebigs Statistik enthalt aber weitgehend mit dessen Systematik ubereinstimmt und weitere Zusatzinformationen liefert Die wichtigsten Zusatzinformationen finden sich unten bei der Tabelle III im Flyer Tabelle V da Phiebig fur die hauswirtschaftliche Ausbildung nur die Gesamtzahl der Ausbildungsstatten und ihrer Auszubildenden auffuhrte nicht aber die einzelnen Ausbildungsstatten selber Diese wurden nun als Tabelle IIIa hinzugefugt Bereits am 1 Marz 1938 war im Judisches Gemeindeblatt fur das Gebiet der Rheinpfalz ein Artikel erschienen der die Ausbildungsstatten im Rahmen der Mittleren Hachschara auffuhrte 8 Die Tabelle I wurde um diese Information ebenso erweitert wie um die Landerzuordnung Auf diese Landerzuordnung wurde bei den anderen Tabellen verzichtet weil sich die hauswirtschaftlichen und die handwerklichen Ausbildungsorte fast durchweg in Grossstadten befanden und nicht in relativ unbekannten landlichen Regionen Landwirtschaftliche und gartnerische Ausbildungsstatten Bearbeiten I Landwirtschaft und Gartnerei Anmerkung I 1 Ort Belegschaft EinweisendeOrganisation Anmerkung I 2 Ausbildungsart Anmerkung I 3 Platze Land siehe unten Ahlem bei Hannover gemischt frei Erstausbildung und9 Schuljahr 89 NiedersachsenAhrensdorf Makkabi Hazair Erstaqusbildungauch Mittlere Hachschara 80 BrandenburgAltona BlankeneseSteubenweg 36 bei Phiebig Hamburg Blankenese Anmerkung I 10 Hechaluz Hadati Umschichtlerauch Mittlere Hachschara laut Reichsvertretung rituell 33 HamburgAltona Blankenese Wilhelminenhohe Rissener Landstrasse 127 gemischt frei UmschichtlerErstausbildung 20 HamburgAltona RissenTinsdaler Kirchenweg 245 Hechaluz Umschichtler HamburgBannacker Haus 3 bei Augsburg Hechaluz Umschichtler 14 BayernBerlin Weissensee Friedhofsgartnerei gemischt frei Umschichtler laut Reichsvertretungohne Internat 20 BerlinBomsdorf bei Bitterfeld Bachad Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 35 Sachsen AnhaltBruderhof bei Tangstedt Hechaluz Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 35 Schleswig HolsteinDresden Anmerkung I 9 gemischt Friedhofsgartnerei 4 SachsenEllguth bei Steinau Hechaluz Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 70 SchlesienFischach bei Augsburg Hechaluz Umschichtler 25 BayernFrankfurt am Main Judische Landwirtschaft Anmerkung I 4 gemischt 44 HessenFreienstein Post Pampow Makkabi Hazair Umschichtler 27 Mecklenburg VorpommernGehringshof Lehrgut Bachad UmschichtlerErstausbildungauch Mittlere Hachschara 54 HessenGross Breesen Ubersee Gruppenwandererlaut Reichsvertretung frei UmschichtlerErstausbildung 110 SchlesienGrusen Kibbuz Hagschama Hechaluz Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 40 HessenLandwerk Halbe Makkabi Erstausbildungauch Mittlere Hachschara Anmerkung I 5 61 BrandenburgHalberstadt Wilhelmstr 15 Noʿar Aguddati laut Reichsvertretung einerituelle Einrichtung 24 Sachsen AnhaltHavelberg Hechaluz Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 30 Sachsen AnhaltHeilbronn am Neckar Frankfurter Str 9Hachscharah Zentrum Anmerkung I 8 Hechaluz Umschichtler 15 Baden WurttembergJagerslust bei Flensburg Hechaluz Umschichtler 25 Schleswig HolsteinJessen Judische Jugendhilfe Hechaluz Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 30 BrandenburgLehrensteinsfeld Haus Thalheimer Hechaluz zusammen mitder Judischen NothilfeStuttgart Umschichtler 12 Baden WurttembergLeipzig Anmerkung I 6 gemischt Gartnerische Vorlehre 15 SachsenLobitten gemischt frei Erstausbildung und Umschichtler aber laut Reichsvertretung nur Deutsche und Staatenlose sowie keine Zionisten 35 OstpreussenLandwerk Neuendorf gemischt frei UmschichtlerErstausbildungauch Mittlere Hachschara 145 BrandenburgPolenzwerder bei Eberswalde Betar UmschichtlerErstausbildung 45 BrandenburgSennfeld Baden Lehrgut Werkleute Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 30 Baden WurttembergSilingtal bei Zobten Schlesien Haus Proskauer Hechaluz Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 20 SchlesienSchniebinchen Kreis Sommerfeld Hechaluz Anmerkung I 7 Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 82 BrandenburgLandwerk Steckelsdorf Bachad Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 70 BrandenburgUrfeld bei Bonn Hechaluz Erstausbildungauch Mittlere Hachschara 45 Nordrhein WestfalenWinkel Lehrgut S Schocken ZionistischeJugendbunde UmschichtlerErstausbildungauch Mittlere Hachschara 120 BrandenburgHachschara Statte Westerbeck Anmerkung I 11 Nordrhein WestfalenGesamt 1 504 Anmerkung I 1 Alle Orte mit Teilnehmerzahlen stammen aus der Statistik von Phiebig Gartnerische Ausbildungsmoglichkeiten werden zum Teil auch in der Tabelle IIIa aufgefuhrt Anmerkung I 2 Phiebig benutzte den Begriff Belegschaft die Reichsvertretung Einweisende Organisation Ausserdem werden bei Phiebig Einrichtungen ohne feste Organisationsanbindung als gemischt bezeichnet von der Reichsvertretung dagegen als frei Anmerkung I 3 Die Informationen uber die Ausbildungsart stammen bis auf die Hinweise auf die Mittlere Hachschara alle aus dem Flyer der Reichsvertretung Anmerkung I 4 Die Reichsvertretung fuhrt alle Frankfurter Einrichtungen ausschliesslich unter II Handwerk Lehrwerkstatten Lehrgange und Kurse Anmerkung I 5 Im Artikel uber das Landwerk Halbe wird erwahnt dass dort auch Umschichtler lebten und arbeiteten Anmerkung I 6 Die Reichsvertretung fuhrt alle Leipziger Einrichtungen ausschliesslich unter II Handwerk Lehrwerkstatten und Lehrgange Anmerkung I 7 Laut Phiebig war die Judische Jugendhilfe Trager der Einrichtung Anmerkung I 8 Heilbronn ist nach beiden Quellen die einzige Einrichtung die als Hachschara Zentrum hervorgehoben wurde Anmerkung I 9 Die Dresdener Ausbildungsstatte wurde im Flyer der Reichsvereinigung nicht erwahnt Der Zusatz Friedhofsgartnerei stammte von Phiebig und verwies vermutlich auf eine gartnerische Ausbildungsmoglichkeit Anmerkung I 10 Altona war bis 1938 selbstandig und wurde deshalb nicht unter Hamburg gelistet Anmerkung I 11 Diese Einrichtung wird weder bei Phiebig noch im Flyer der Reichsvertretung erwahnt der Hinweis auf sie findet sich ausschliesslich im Judischen Gemeindeblatt wo sie als Ausbildungsort der Mittleren Hachschara aufgefuhrt wird 8 Ausbildungsstatten und orte fur handwerkliche Berufe Bearbeiten II Handwerk Lehrwerkstatten Lehrgange und KurseMit Ausnahme weniger Angebote fur eine Vor oder Grundlehredienten alle Angebote der Erstausbildung oder richteten sich an Umschichtler Ort Trager Fach PlatzeBerlin mit den Ausbildungsorten Nonnendamm 4 Fruchtstr 74 Holzmarktstr 53 Friedrichstr 37 Judische Gemeinde Metallverarbeitung 40Schmelzschweissen 50Holzbearbeitung 45Bau und Siedlungsarbeit 40Bauschlosserei 504 Schneiderkurse Anmerkung II 2 1902 Putzkurse 47Frisierkursus 10Berlin NiederschonhausenWackenbergstr 61 65 Anmerkung II 4 Buchholzer Strasse 28 31 Anmerkung II 4a Reichsvertretung Schlosserei 42Tischlerei 43HaushaltGesellschaft ORT Anmerkung II 3 Feinmechanik Elektrotechnik Klempnerei 220Breslau Synagogengemeinde Anmerkung II 4 Lehrwerkstatt fur Mechanik 30Darmstadt Noʿar Aguddati Schlosserei Tischlerei Anmerkung II 6 30Dortmund Judische Religionsgemeinde Anmerkung II 8 Schlosserei Schreinerei 20Frankfurt am Main Anmerkung II 7 Israelitische Gemeinde Judische Anlernwerkstatt 44Holzbearbeitung 76Metallbearbeitung 202Hamburg Anmerkung II 9 Judischer Religionsverband Tischlerei 5Schlosserei 60Schneiderei 30Koln Synagogengemeinde Schreinerei 40Schlosserei Lehrwerkstatt 70Leipzig Synagogengemeinde Schlosserei 21Tischlerei 15Feinmechanik 13Einzelstellen Anmerkung II 10 20Mannheim Neckarau Synagogengemeinde Schlosserei 45Schreinerei 25Munchen Judische Gemeinde Schlosserei Feinmechanik 105Gesamt 1 628 Anmerkung II 1 Anmerkung II 1 Phiebig weist hier nur einen Wert von 1 623 aus Anmerkung II 2 Die Schneider Putz und Frisierkurse werden im Flyer der Reichsvertretung nicht aufgefuhrt Anmerkung II 3 Laut der Reichsvertretung befand sich die Ausbildungsstatte der Gesellschaft ORT in Berlin Siemensstr 15 Anmerkung II 4 Laut der Reichsvertretung fand in Niederschonhausen auch noch eine haushaltsbezogene Ausbildung statt Anmerkung II 4a Als Adresse der Umschichtungsstelle Niederschonhausen wird heute meist die Buchholzer Strasse angegeben Tatsachlich befand sich das Gelande der Einrichtung zwischen diesen beiden Strassen so dass beide Adressangaben korrekt sind Anmerkung II 5 Laut der Reichsvertretung war die judische Gemeinde die Tragerin der Einrichtung Anmerkung II 6 Laut der Reichsvertretung fand hier eine Erstausbildung statt ob die sich an Absolventen der Mittleren Hachschara wendete wie von Phiebig angegeben ist unklar Anmerkung II 7 Wie oben schon erwahnt siehe Anmerkung I 4 fuhrte die Reichsvertretung alle Frankfurter Einrichtungen anders als Phiebig ausschliesslich hier im Abschnitt II Die Grunde hierfur sind nicht bekannt Andererseits war Frankfurt der einzige Ort an dem neben Berlin Niederschonhausen auch Haushaltskurse angeboten wurden und dazu noch einen Grundkurs in Schneiderei Die Gliederung legt zudem nahe dass es in Frankfurt drei Umschichtungseinrichtungen und eine fur die Grundlehre gab Anmerkung II 8 Die von Phiebig ubernommenen unterschiedlichen Bezeichnungen fur die judischen Trager der Einrichtungen findet sich nicht im Flyer der Reichsvertretung Dort ist durchgangig von judischer Gemeinde die Rede Anmerkung II 9 Ahnlich wie in Frankfurt legt die Untergliederung im Flyer der Reichsvertretung auch im Falle Hamburg dass hier drei Einrichtungen bestanden haben konnten Anmerkung II 10 Eventuell sind damit die im Flyer der Reichsvertretung aufgefuhrten Gartnerstellen gemeint Ausbildungsstatten und orte fur hauswirtschaftliche und pflegerische Berufe Bearbeiten III Hauswirtschaft Kinderpflege und ErziehungDie Gesamtzahl der Platze in 25 Ausbildungsstatten belief sich nach Phiebig auf 877IIIa Hauswirtschaftseinrichtungen laut dem Flyer der ReichsvertretungOrt Strasse Einrichtung Trager Fach UnterbringungAltona Grune Str 5 Israelitisch humanitarerFrauenverein furHauswirtschaft undKinderpflege Haushalt Kindergarten Hort externBad Kreuznach Kinderheilstatte Haushalt Stallarbeit internBerlin Auguststr 14 15 Judische Haushaltungsschule Haushalt externMadchenvorlehre derJudischen Gemeinde Haushalt Einfuhrung indie Sauglingspflege externJudisches Kinder undJugendheim A s hawah Haushalt internJudische Kinderhilfe Haushalt Sauglings undKleinkinderpflege externFehrbelliner Str 92 Judisches Kinderheim Haushalt Kindergarten Hort externWangenheimstr 36 Grunewald Kindergartnerinnenseminar Anmerkung IIIa 1 Haushalt undKindergartnerinnenseminar intern und externParkstr 22 Weissensee Israelitische Taubstummenanstalt Haushalt Huhnerzucht Gartenarbeit intern und externWilmersdorfer Str 94 Kinderpflege SchuleFrl Wolffheim Kinderpflege externMoltkestr 8 9 Niederschonhausen Sauglingsheim Sauglingspflege internIranische Strasse 3 Judisches Krankenhaus Sauglingspflege internBreslau Kirschallee 36a Paula Ollendorff Haushaltungschule Haushalt internCaputh Potsdamer Str 18 Judisches Kinder und Landschulheim Caputh Haushalt internFrankfurt am Main Quinckestr 20 heute Konigswarterstr Judische Haushaltungsschule Hausgehilfin Wirtschaftsbeamtin Schneiderin internTaunusplatz 17 Madchen Grundlehre Haushalt intern und externHamburg Heimhuder Str 70 Beratungsstelle fur judischeWirtschaftshilfe Haushalt Schneiderei externLaufgraben 37 MadchenwaisenhausPaulinenstift Haushalt Kleinkinderpflege internJohnsallee 54 Madchenseminar des Bachad Anmerkung IIIa 2 Haushalt externBogenstr 27 Madchen Seminar desNoar Agudathi Anmerkung IIIa 3 Haushalt externKoln Aachener Str 443 Braunsfeld Abraham Frank Haus Haushalt intern und externBachemer Str 5 Kinderheim des judischenFrauenvereins Kinderpflege externLehnitz Victoriastr 19 Erholungsheim Haushalt internMunchen Antonienstr 7 Kinderheim der israelitischenJugendhilfe Haushalt GartenarbeitSauglings und Kleinkinder pflege KindergartenWascherei Schneiderei intern und externNeu Isenburg Taunusstr 9 Heim des Judischen Frauenbundes Haushalt Kinder und Sauglingspflege internWolfratshausen Wirtschaftliche Frauenschule Haushalt Gartenbau Geflugelzucht Milchverwertung intern Anmerkung IIIa 1 Die Adresse Wangenheimstr 36 taucht in dem Flyer der Reichsvertretung insgesamt dreimal auf Der erste Eintrag bedeutet vermutlich dass in dem Internatsbetrieb des Kindergartnerinnenseminars eine haushaltsbezogene Ausbildung absolviert werden kann wahrend die beiden anderen Eintrage die Kindergartnerinnenausbildung betreffen Vermerkt ist dass fur letztere Anfragen an die Zentralwohlfahrtsstelle Kantstr 158 zu richten seien Anmerkung IIIa 2 Die Einrichtung tragt den Zusatz Hachscharah Zentrum Anmerkung IIIa 3 Die Einrichtung tragt den Zusatz Hachscharah Zentrum Die Gesamtzahl der Hachschara Ausbildungsplatze Bearbeiten Gesamtzahlen der Berufsausbildung am 31 12 1937Im alten Reichsgebiet sind nur Personen gezahlt deren Berufsausbildung aus offentlichen Mitteln unterstutzt wurde Deutschland Altes Reichsgebiet Berufsausbildung 2 506Umschichtung 1 440 3 946 A 1 Im Ausland 774Osterreich Mitte 1938 Berufsausbildung Wien 1 200Berufsausbildung Land 350 1 550Gesamt 6 270 A 1 Die Summe aus den Tabellen I bis III ergibt 4 009 Die geringe Differenz zu den hier ausgewiesenen 3 946 hangt vermutlich damit zusammen dass in den Tabellen auch Personen enthalten sind die nicht aus offentlichen Mitteln unterstutzt wurden Wohnheime Bearbeiten Bei den landwirtschaftlichen und gartnerischen Ausbildungseinrichtungen Tabelle I die in dem Flyer der Reichsvertretung auch als Kollektivausbildungsstatten vorgestellt wurden war das gemeinsame Arbeiten und Wohnen auf den Hofen die Regel Anders sah es bei den uberwiegend in grosseren Stadten angesiedelten Ausbildungsstatten fur die Hauswirtschaft und Pflege oder die handwerklichen Berufe aus Bei den hauswirtschaftlichen und pflegerischen Ausbildungsstatten war die Unterbringung der vorwiegend weiblichen Auszubildenden in vielen Fallen noch intern moglich wie die Tabelle IIIa zeigt Judische Krankenhauser Kinderheime oder Landschulheime konnten oft Unterkunfte zur Verfugung stellen doch bei kleineren Einrichtungen war oft eine externe Unterbringung erforderlich und dies galt ebenso fur die Jugendlichen in den Werkstatten Im Flyer der Reichsvertretung gab es deshalb auch eine Ubersicht uber die vornehmlich grossstadtischen Wohnheime und der sie betreuenden Organisationen Eine Angabe uber die zur Verfugung stehenden Platze fehlte allerdings WohnheimeStadt Adresse EinweisendeOrganisationAugsburg Armenhausgasse B 121 a HechaluzBamberg Zinkenworth 17 HechaluzBerlin Wallnertheatherstr 20 WerkleuteRosenthaler Str 26 ReichsvertretungRosenthaler Str 26 MakkabiPrenzlauer Allee 6 HechaluzBruckenstr 14 HechaluzElsasser Str 54 Judische Jugendhilfe Frankfurt am Main 7 Muhlenstr 24 Pankow freiBeuthen Ring 24 WerkleuteBreslau Freiburger Str 40 HechaluzFrankfurt am Main Frankfurt am Main 1 Einhorngasse 1 Frankfurt am Main 2 HechaluzQuinckestr 21 Frankfurt am Main 3 BachadHans Handwerk Str 30 Frankfurt am Main 4 BachadWohlerstr 13 Frankfurt am Main 5 WerkleuteThuringer Str 23 Noar AgudathiNiedenau 25 Frankfurt am Main 6 Beratungsstelle furjudische WirtschaftshilfeMainzer Landstr 36 Beratungsstelle furjudische WirtschaftshilfeHamburg Beneckestr 6 HechaluzSchaferkampsallee 25 HechaluzKlosteralle 9 BachadHermsdorf Elsestr 38 HechaluzKoln Brusseler Str 87 WerkleuteLutzowstr 39 HechaluzLeipzig Elsterstr 7 HechaluzGottschedstr 38 BachadLubeck Sophienstr 10 BachadMagdeburg Knochenhauer Ufer 21 BachadMannheim B 6 20 Hechaluz undJudische JugendhilfeF 1 11 BachadMunchen Landwehrstr 68 HechaluzWagnerstr 3 freiNurnberg Lindenaststr 3 HechaluzRegensburg Weissenburger Str 51 HechaluzStuttgart Gartenstr 30 HechaluzLehrlingsheim frei Frankfurt am Main 1 Dank der Webseite Judische Pflegegeschichte Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main stehen fur einige der Frankfurter Adressen zusatzlich Informationen zur Verfugung Frankfurt am Main 2 Die Unterkunft in der Einhornstrasse stand vermutlich im Zusammenhang mit einer 1933 aus Kostengrunden geschlossenen Anlernwerkstatte fur Madchen die allerdings im Mai 1939 wieder eroffnet wurde siehe Geschichte der Praunheimer Werkstatten Frankfurt am Main 3 In der Quinckestrasse die vor der NS Zeit Gruner Weg hiess und heute die Konigswarterstrasse ist siehe Liste der Strassennamen von Frankfurt am Main K befand sich bis 1914 das Hospital der Israelitischen Gemeinde In dessen Umfeld warenAuch ein Schwesternwohnheim und andere judische Einrichtungen entstanden die auch noch wahrend der NS Zeit von judischen Institutionen genutzt wurden Laut dem Flyer der Reichsvertretung befand sich in der Quincekstr 24 die Beratungsstelle fur judische Wirtschaftshilfe Frankfurt am Main 4 In der Hans Handwerk Str 30 der heutigen Lange Strasse befand sich um 1941 ein Judisches Altersheim der Judischen Wohlfahrtspflege Ob das auch schon 1938 der Fall war ist nicht bekannt Frankfurt am Main 5 Die Hauser in der Wohlerstr 6 8 und 13 dienten ab 1936 als judische Altersheime Um 1942 befand sich im Haus Nr 13 ein NS Sammellager Frankfurt am Main 6 Auch in diesem Haus befand sich um 1941 ein judisches Altersheim und NS Sammellager Frankfurt am Main 7 Nach Georg Flatow war die Judische Jugendhilfe ein von den Jugendbunden getragene r Verein zur Ubersiedlung nach Palastina und bildete zusammen mit dem Kinderheim Ahawah sie oben und dem Kinder und Jugenddorf Ben Shemen die in Berlin ansassige Arbeitsgemeinschaft fur Kinder und Jugend Alijah Georg Flatow Jugend Alijah In Reichsvertretung der Juden in Deutschland Judische Gemeinde Berlin Zentralverband Judischer Handwerker Deutschlands Hrsg Vor der Berufswahl S 103 106 Schulische Einrichtungen Bearbeiten Der Flyer der Reichsvertretung enthalt noch eine kleine Gruppe uber Die dem 9 Schuljahr gleichgestellte Einrichungen ohne handwerkliche oder gartnerische Anleitung die mit Internat verbunden sind Im Buch selber werden sie im Gegensatz zu den Berufsfeldern nicht gesondert dargestellt drei der vier Einrichtungen waren religios gepragt Frankfurt am Main Die Jeschiva eine judische Talmudhochschule unter der Leitung des orthodoxen Rabbiners Jakob Hoffmann in der Theobald Christ Str 6 9 Die Thora Lehranstalt Jeschiva des Rabbiners Dr Brauer in der Palmstr 11 Die Jeschiva des Rabbiners Dr L Cahn in Fulda Dr Leo Cahn Rabbiner in Fulda von 1919 bis 1939 geb 1889 in Fulda war zunachst Rabbinatsassessor ab 1919 als Nachfolger seines Vaters als Provinzialrabbiner in Fulda emigrierte mit seiner Familie nach der Pogromnacht 1938 nach England von dort im folgenden Jahr nach Palastina Erez Israel gest 1959 in Bnei Brak Israel 10 Cahns Wahl von Bnei Braq als Wohnsitz in Palastina spricht auch in diesem Fall fur eine streng orthodoxe Einrichtung Bei der vierten Einrichtung durfte es sich um eine weniger religios gepragte gehandelt haben Berlin Kantstr 158 Mittlerenschule Vorbereitung fur Jugendalijah Trager war laut Flyer wohl die Judische Jugendhilfe und eine Unterbringung im Beth Chaluz wurde als moglich in Aussicht gestellt Hachschara Einrichtungen auf dem Gebiet des Deutschen Reichs Bearbeiten Die Statistiken von Phiebig und der Flyer der Reichsvertretung geben wieder welche Hachschara Einrichtungen Ende 1937 Anfang 1938 bestanden haben In den nachfolgenden Darstellungen werden aber haufig auch Einrichtungen erwahnt die in den beiden Quellen nicht mehr vorkommen Das liegt daran dass viele Einrichtungen aus den 1920er Jahren sich schon langst aufgelost hatten oder vom NS Regime zur Aufgabe gezwungen worden waren Baden Wurttemberg Bearbeiten In Diersburg bei Offenburg wurden ab 1934 landwirtschaftliche Kurse angeboten 11 12 Halsberger Hachschara auf dem zu Schontal gehorenden Gut Halsberg 13 Hachschara Zentrum Heilbronn Uber diese von Phiebig als Hechaluz Einrichtung mit 15 Auszubildenden am 1 August 1938 erwahnte Einrichtung gibt es bislang keine weiteren Hinweise Judisches Landschulheim Herrlingen war als Hachschara Statte anerkannt 14 Landwirtschaftliches Lehrgut Lehrensteinsfeld Die Einrichtung war in der ehemaligen judischen Schule untergebracht 15 Der Markenhof war eine fruhe Einrichtung die von 1919 bis 1925 bestand Der Markenhof befand sich im Besitz von Konrad Goldmann der mit der Leitung der Einrichtung Alexander Moch 16 beauftragt hatte Moch hatte seine Ausbildung an der Israelitischen Gartenbauschule Ahlem erhalten und leitete von 1932 bis 1940 das Landwerk Neuendorf 17 In Mannheim wurde 1936 eine Anlernwerkstatte fur judische Schreiner und Schlosser gegrundet 11 Das Lehrgut Sennfeld 1936 bis 1939 war nach Phiebig eine Einrichtung der Werkleute Bund judische Jugend Bayern Bearbeiten Uber eine Hachscharastatte in der orthodoxen Landgemeinde 18 Aschbach im Landkreis Bamberg berichtete Mosche Unna 19 Die Einrichtung dieser Statte sei auf den Kreis gesetzestreuer Blau Weisser im judischen Wanderbund Blau Weiss zuruckgegangen eines religiosen Flugels des Bundes Einer der Organisatoren sei Leo Bamberger gewesen der dem 1925 bis 1926 existierenden Kreis bereits in Berlin angehort habe Uber die von Unna erwahnte Hachscharastatte in Aschbach finden sich weder Hinweise auf der bereits zitierten Webseite von haGalil com noch auf der Seite uber Aschbach als eine der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum 20 Auf beiden Seiten wird aber eine andere Hachscharastatte vorgestellt Ab Januar 1946 hielten sich in Aschbach ca 100 Displaced Persons eine Gruppe orthodox religioser Anhanger der Misrachi Bewegung auf die sich hier auf die Ausreise nach Palastina vorbereiteten und in der Landwirtschaft Grundkenntnisse erhielten untergebracht waren sie im Aschbacher Schloss Im Fruhjahr 1948 wanderte die sich hier zusammengefundene Kibbuzgemeinschaft Laejwer Hajardejn geschlossen aus 20 21 In dem im Aschbacher Schloss untergebrachten Kibbuz wurden die bis zu 100 Kibbuzniks in Agrikultur und Obstanbau unterrichtet Zudem erhielten sie Grundkenntnisse in Milchwirtschaft und Geflugelzucht vermittelt 18 Fischach Hofgut Bannacker nbsp Gedenktafel Selma und Paul Latte Platz Berlin NiederschonhausenBerlin Bearbeiten Lehrwerkstatten fur weibliches Handwerk Diese als Arbeitsschule konzipierte Einrichtung wurde am 10 November 1920 in der Meraner Strasse 11 in Berlin eroffnet Ihre Zielgruppe waren Madchen ab dem 14 Lebensjahr denen unter anderem eine praktische Ausbildung im Entwerfen und Anfertigen von Stickereien und Batiken dem Anfertigen von kunstgewerblichen Gegenstanden und dem Buchbinden vermittelt werden sollte Da hierfur Kundenauftrage ubernommen werden sollten ergab sich auch eine bescheidene Einnahmequelle Es gab daneben auch einen allgemeinen Unterricht mit einem Schwerpunkt auf Sprachen in dem Englisch und Hebraisch im Zentrum stand Fur den Sommer des Jahres 1921 war geplant die Schule in ein eigenes Heim in einem Vorort von Berlin zu verlegen wo die alteren Schulerinnen Gelegenheit finden sollen die Haushaltung und etwas Gartenbau zu erlernen 22 Eine fruhe Einrichtung hier wird von Ulrich Tromm unter Bezug auf das zuvor erwahnte Rundschreiben des Praktikantenamtes des Blau Weiss Berlin 10 Juli 1924 aufgefuhrt 13 Die Flaschenfabrik von Selma Latte und Paul Latte in Berlin Niederschonhausen auf deren Gelande es einen Hachschara Ausbildungsbetrieb im Handwerk gab 23 Die Geschichte des ehemaligen Hachscharah Lagers an der Buchholzer Strasse 23 31 im Ortsteil Niederschonhausen steht beispielhaft fur die Selbstbehauptung der von Diskriminierung und Ausgrenzung bedrohten judischen Bevolkerung 24 Brandenburg Bearbeiten In Brandenburg gab es folgende Hachschara Statten 25 Landwerk Altkarbe in der Neumark heute Polen bestand zwischen 1933 und 1936 auf dem Gut eines judischen Landwirts Die Auszubildenden kamen uberwiegend aus dem Makkabi Hazair und gehorten nach ihrer Emigration zu den Grundern des Kibbuz Maʿayan Zvi in der Region von Haifa Landwerk Ahrensdorf bei Trebbin 1936 1941 26 Bad Belzig Das Wissen uber die dortige Hachschara Einrichtung verdankt sich weitgehend einem Zufallsfund im Jahre 2019 beim Umbau einer Villa Auf dem Dachboden im Gebalk versteckt entdeckte der Dachdecker und ehrenamtliche Mitarbeiter der Landesarchaologe Sieghard Wolter aus Brandenburg ein Bundel von Papieren Broschuren und Buchern Es stellte sich heraus dass es sich um Unterlagen verschiedener judischer Jugendorganisationen vom Anfang der 1930er Jahre handelt Diese dezidiert kommunistischen Gruppen unter den Schriftstucken waren auch ein Hammer und Sichel Motiv und ein hebraisch beschriftetes Karl Marx Portrat bereiteten sich damals angesichts des zunehmenden Antisemitismus auf eine Zukunft in Palastina vor Dafur gab es im Umkreis von Berlin eine ganze Reihe so genannter Hachschara Vorbereitungs Statten an denen Gartenbau und Landwirtschaft gelernt werden konnte so auch die Villa eines Kaufmannes in Belzig 27 Die Auswertung und Aufbereitung der Belziger Funde erfolgt im Rahmen des Projekts Nationaljudische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palastina zwischen den Weltkriegen an der TU Braunschweig siehe Hachschara Forschung 28 Dort weist man allerdings darauf hin dass die Zuschreibung des Denkmalamtes es habe sich in Belzig um dezidiert kommunistische Gruppen gehandelt falsch ist bzw nur einen Teil des Fundes beschreibt der neben kommunistischen Schriften vor allem zionistisch chaluzische Periodika umfasst Der Bestand beinhaltet ausserdem sozialistische freiwirtschaftliche und trotzkistische Literatur ist also weit differenzierter Dragebruch Kreis Friedeberg Nm Provinz Brandenburg bzw ab 1938 Provinz Pommern heute Drawiny 29 Eichow Neue Feldschneidermuhle heute Gemeinde Kolkwitz bei Cottbus bis 1941 30 Elshof bei Rathenow war eine aus der Misrachi Bewegung hervorgegangene Hachscharastatte die allerdings nur von Anfang Februar 1925 bis Mitte 1926 existierte Laut einer Meldung in der Judischen Rundschau vom 16 Januar 1925 sollten auf dem Gut 8 bis 10 Chaluzim und 3 bis 4 Chaluzoth innerhalb von eineinhalb bis zwei Jahren Lehrzeit eine landwirtschaftliche gartnerische oder hauswirtschaftliche Ausbildung erhalten Ackerbau und Milchwirtschaft sollten Schwerpunkte der landwirtschaftlichen Ausbildung sein und die Absolventen befahigen sich sofort eine selbstandige Existenz in Palastina zu schaffen 31 Mosche Unna der zur gleichen Zeit das ebenfalls der Misrachi Bewegung nahegestandene Lehrgut in Betzenrod siehe Hessen leitete vermutete dass Geldmangel zur vorzeitigen Aufgabe des Elshofes als Lehrgut fuhrte 32 Auf der Webseite des heute noch existierenden Landguts Elshof finden sich keine Hinweise uber dessen Episode als Hachscharastatte 33 Heinersdorf bei Landsberg Kreis Landsberg Warthe Provinz Brandenburg heute Chwalecice 29 das Landwirtschaftliche Gut der Kupfer und Messingwerke Hirsch bei Eberswalde 34 war eine der fruhesten deutschen Hachscharastatten 1917 1924 25 organisierte der junge Siegmund Hirsch unter der Leitung von S Dyck und S Weinberg ein Zentrum fur Hachschara Die jungen Chaluzim Pioniere wurden als Landwirte und Gartner ausgebildet Es waren uberwiegend Ostjuden aber auch Blau Weisse Westjuden waren darunter 35 Landwerk Halbe Hachschara Lager Jessen auch Jessen Muhle bei Sorau in der Niederlausitz Einer der wenigen die im Untergrund bis zur Befreiung uberlebten war der spatere TV Moderator Hans Rosenthal zuvor auf Hachschara in Jessen in der Niederlausitz 36 ab 1937 Landwerk Neuendorf bei Furstenwalde 1932 1943 37 Polenzwerder bei Eberswalde war eine vom Betar betriebene Einrichtung Sie befand sich in einer ehemaligen Ziegelei und bestand von 1937 bis vermutlich 1940 41 Bei den Pogromen im November 1938 tauchte in Polenzwerder die Gestapo auf alle mussten sich auf den Boden legen und zahlen lassen Eines der Hauser auf dem Gut ging in Flammen auf 36 Rudnitz Hof Wecker bei Bernau bis 1941 38 In so genannten Hachschara Zentren wurden die 14 bis 17 jahrigen judischen Jugendlichen die sich in die Jugend Aliyah einschrieben um Deutschland Richtung Palastina zu verlassen auf ihr dortiges Leben vorbereitet Das Gut Rudnitz an der Bahnlinie Berlin Eberswalde war das erste Vorbereitungszentrum Es folgten unter anderem Ahrensdorf bei Trebbin Schiebinchen Sommerfeld Niederlausitz Polenzwerder bei Eberswalde Gut Winkel bei Furstenwalde Kibbuz Rissen bei Hamburg Kibbuz Jagerlust bei Flensburg Gehringshof bei Fulda Hinzu kamen Jugend Aliyah Schulen in Koln und Berlin 39 Einen Einblick in die Arbeitsablaufe in Rudnitz gibt Schmarjahu Siegfried Marx 1918 2011 der von Juni bis November 1935 hier Jugendliche bei den landwirtschaftlichen Arbeiten anleitete 40 1934 35 wurden nachweislich bis zu 60 Personen im Hof Wecker ausgebildet 41 Schniebinchen bei Sommerfeld heute ein Teil der Landgemeinde Gmina Lubomino 42 bis 1941 Die letzten beiden Leiter von Schniebinchen Alfred Cohn und Ludwig Kuttner waren zuvor Lehrer an der Privaten Waldschule Kaliski in Berlin 43 Auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Spreenhagen befanden sich mehrere Hachschara Einrichtungen Skaby Kreis Beeskow vorrangig fur junge Ehepaare evtl bis 1943 Gut Winkel wurde von 1935 bis zu seiner Auflosung im Juni 1941 von Martin Gerson geleitet 44 Landwerk Steckelsdorf bei Rathenow 45 46 1934 1942 43 Hamburg Bearbeiten In den Hamburger Hachschara Einrichtungen hatten bis 1938 etwa 800 Jugendliche ihre Ausbildung abgeschlossen 47 Landwirtschaftsschule Schalom in Neugraben 48 Die Schule war eine Einrichtung des Bachad Jugendwohnheim Bet Chaluz des Hechaluz in der Beneckestrasse seit Juni 1932 Das Bet Chaluz in der Beneckestrasse wurde zu einem Zentrum judischer Jugendkultur und zu einem besonderen Ziel des Novemberpogroms 1938 47 Seit Juni 1933 gab es Ausbildungsplatze in einer Tischlerei in der Emilienstr und in der Siedlerschule Wilhelminenhohe Blankenese Letztere wurde im Fruhjahr 1934 wegen ihrer zionistischen Ausrichtung eingestellt und stattdessen ein Ausbildungslehrgang fur Gartner eingerichtet 47 Fur die Betreuung der Ausbildungsteilnehmer die alter als 18 Jahre alt waren existierten mehrere Betreuungszentren Kibbuz ʿEjn Chajim Quell des Lebens in Hamburg Rissen ab August 1933 im Tinsdaler Kirchenweg 245 49 Kibbuz Schachal war eine Einrichtung des Bachad in der ehemaligen Villa eines judischen Zahnarztes am Blankeneser Steubenweg 36 heute Grotiusweg 36 50 Charut Cherut in der Frenssenstrasse 13 heute Anne Frank Strasse Blankenese Fur Teilnehmer der Mittleren Hachschara bestanden Wohnheime in der Schaferkampsallee ab Februar 1936 und in der Klosterallee ab Mai 1937 Handwerkliche Ausbildungen boten die Lehrwerkstatten fur Tischler und Schlosser in der Weidenallee die von der Deutsch Israelitische Gemeinde zu Hamburg DIG im Marz 1934 eingerichtet worden waren 47 Fur Madchen gab es seit Marz 1934 Ausbildungsgange vorwiegend in praktischer Hauswirtschaft in der Judischen Haushaltungsschule in Zusammenarbeit mit der Judischen Fachschule fur Schneiderinnen Heimhuderstr interne in der Internatsschule des Madchenwaisenhauses Laufgraben 47 Seit Mai 1935 betrieb der Bachad eine religiose Lehrschule fur Madchen in der Johnsallee Seit Februar 1935 betrieb der Noʿar Aguddati ebenfalls eine Ausbildungsstatte fur Madchen in der Werderstrasse der Flyer der Reichsvereinigung nannte 1938 allerdings die Bogenstr 27 als Adresse des Madchenseminars des Noʿar Aguddati Hessen Bearbeiten Frankfurt am Main Die dortige Judische Haushaltungsschule in der heutigen Konigswarterstrasse war eine schon langer bestehende Einrichtung und diente ursprunglich dem Zweck Frauen fur die Hauswirtschaft als Beruf zu qualifizieren Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten veranderte sich aber die Zielrichtung und die Vorbereitung fur eine Auswanderung gewann an Gewicht Die Schule bot nun Lehrgange von unterschiedlicher Dauer und ein einjahriges Haushaltspflegerinnenseminar an und begrundete den daraus resultierenden Bedarf nach Lehrkraften gegenuber dem stadtischen Schulamt im Marz 1937 folgendermassen Da die judischen Madchen instand gesetzt werden mussen den eigenen oder einen fremden Haushalt fuhren zu konnen und da die Auswanderungsfahigkeit der Madchen von einer grundlichen hauswirtschaftlichen Schulung abhangig ist mussten entsprechende Ausbildungsmoglichkeiten bereitgestelllt werden 51 Welche Anforderungen an diese kunftigen Lehrkrafte gestellt wurden ergibt sich aus einem Hinweis im Judischen Gemeindeblatt fur das Gebiet der Rheinpfalz wo auf einen einjahrigen Lehrgang fur technische Lehrerinnen hingewiesen wurde der im April 1938 in Frankfurt beginnen sollte Es konnen Madchen auf genommen werden die hauswirtschaftlich und technisch begabt sind und eine padagogische Ausbildung bereits erhalten haben wissenschaftliche Lehrerinnen Volksschullehrerinnen Sport und Gymnasik Lehrerinnen Kindergartnerinnen und Hortnerinnen oder anderweitig nachweisen konnen Ziel des Lehrganges ist die Befahigung zur Erteilung von Hauswirtschalts und Handarheitsunterricht an judischen Schulen und hauswirtschaltlichen Betrieben 8 Es wurde erwartet dass die Teilnehmerinnen ein Schulgeld entrichteten In Frankfurt existierten daruber hinaus handwerkliche Lehrgange und Lehrwerkstatten laut Phiebig getragen von der dortigen Israelitischen Gemeinde 52 Nach seiner Statistik wurden dort 1938 in einer Judischen Anlernwerkstatt 44 Personen ausgebildet weitere 76 erlernten Fertigkeiten in der Holzbearbeitung und 202 in der Metallbearbeitung Die Planungen fur diese Anlernwerkstatt mit ihrem vorgeschalteten Grundlehrgang reichen ins Jahr 1935 zuruck ein Planungspapier tragt das Datum Oktober 1935 53 Daran beteiligt war Hans Leo Epstein 11 Marz 1905 in Frankfurt am Main 20 September 1967 in den USA ein promovierter Germanist der 1933 aus dem staatlichen Schuldienst entlassen worden war und seitdem am Frankfurter Philanthropin unterrichtete und zugleich als Berater der Schulabteilung der Reichsvertretung der Juden in Deutschland tatig war 1936 wurde die Einrichtung eroffnet und Epstein war ihr erster Leiter 54 Anders aber als Phiebig ist bei ihm nicht die Israelitische Gemeinde die Tragerin sondern die Judische Beratungsstelle fur Wirtschaftshilfe als gemeindliche Institution und als Bezirksstelle der Reichsvertretung der Juden in Deutschland fur Berufsausbildung und Berufsumschichtung Diese Stelle betreue neben der Anlernwerkstatt auch die Ausbildung in der Gartnerei der israelitischen Gemeinde zwei Ausbildungsstatten in denen etwa 250 junge judische Menschen beruflich ausgebildet werden Von ihr werden ausserdem betreut all die Menschen aus Frankfurt die an anderen Stellen und Orten in Berufsausbildung stehen und diejenigen die in Frankfurt ihre Berufsausbildung erhalten 55 In seinem Aufsatz aus dem Jahre 1936 definiert Epstein die Vorbereitung auf die Auswanderung als Zweck der Einrichtung Er legte aber ebenso Wert darauf die jungen judischen Menschen es sind nur Jungen zugelassen uber die Berufsausbildung und Berufsumschichtung hinaus auch geistig und charakterlich wirklich auswanderungsfahig zu machen 55 Die Grundlehre ist nach Epstein die Unterstufe der Anlernwerkstatt In sie wurden schulentlassene 14jahrige Jungen aufgenommen und in die drei Grundberufe Metallbearbeitung Holzbearbeitung und Gartenbau eingefuhrt Im Mittelpunkt des ersten Ausbildungsjahres steht die berufliche Ausbildung dieser Vierzehnjahrigen die aus elterlicher Tradition und hauslichem Milieu kaum handwerkliche Vorkenntnisse mitbringen Die Jungen der Unterstufe arbeiten von den 9 Stunden ihres Arbeitstages taglich 5 Stunden handwerklich 5 Stunden wochentlich dienen der Unterweisung in der handwerklichen Theorie Fachzeichnen Fachkunde und praktisches Rechnen Der eigentlichen Berufsausbildung sind somit 5 Stunden taglich gewidmet Die Jungen lernen innerhalb dieser praktischen Arbeitszeit im ersten Jahr etwa das was ein Lehrling bei einem Meister in 1 bis 1 Jahren lernt 55 Unverzichtbar war bei all dem aber die Vermittlung des Wissens das der Klarung dieses Situationsbewusstseins dient judische Geschichte und Gegenwartskunde Palasttinakunde Kenntnis von Teilen des judischen Schrifttums Der Einrichtung angeschlossen waren Heime in denen 130 Jungen wohnten die aus Orten von ausserhalb stammten Durch dieses Zusammenleben in den sogenannten Bathe Chaluz Pionier Heimen sollte das Leben in einer Gemeinschaft eingeubt werden Beides zusammen das Leben in der Gemeinschaft in Verbindung mit der Ausbildung in der Anlernwerkstatt gewahrleiste so Epstein die Anerkennung als Mittlere Hachschara Da auch die korperliche Ertuchtigung nicht zu kurz kommen durfte bedeutete dies dass berufliche Ausbildung geistige und charakterliche Formung und korperliche Stahlung die Erziehungsziele der Einrichtung verkorperten 55 Nach dem Grundlehrgang nahm die berufliche Ausbildung von Ausbildungsjahr zu Ausbildungsjahr einen grosseren Raum ein In der Mittelstufe die bereits die Moglichkeit einer gewissen beruflichen Spezialisierung zuliess wuchs der Werkstattanteil auf taglich 9 Stunden an nur noch 2 Vormittagen in der Woche wurden Fachtheorie und andere Facher unterrichtet 55 In der Oberstufe in der die komplizierten Techniken gelehrt werden bleibt die geistige Ausbildung mit Ausnahme des fachtheoretischen Unterrichts vorlaufig noch der Initiative jedes Einzelnen uberlassen 55 In vielen Dokumenten der Hugo Hahn Collection finden sich Hinweise berufsvorbereitende oder berufsbildende Massnahmen auf Jungen zu beschranken Koedukation wird abgelehnt sie ware untunlich weil viele Jugendliche damit noch keine Erfahrungen gemacht hatten und es deshalb ungunstig ware wenn sie gerade zur beginnenden Reifezeit gemeinsam mit dem anderen Geschlecht erzogen werden Dies sei auch die Meinung der Anhanger der Koedukation Deshalb und weil der Andrang mannlicher Jugendlicher grosser sei als der der weiblichen Jugend sei es angebracht sich zunachst auf Angebote fur Jungen zu konzentrieren und Angebote fur Madchen erst in einem zweiten Schritt zu realisieren 56 Auch die Frankfurter Anlernwerkstatt folgte dieser Auffassung und konzentrierte sich auf die Jungen 250 von denen in der Ausbildung davon 130 in den Heimen untergebracht und dazu taglich 220 Mittagessen fuhrten aber offensichtlich zu einem erheblichen hauswirtschaftlichen Aufwand der trotz aller angestrebter Gemeinschaftsbildung von den Jungen alleine nicht zu bewaltigen war So kam es dann dass in den Heimen und Kuchen der Anlernwerkstatt junge Madchen unter Anleitung fachlich qualifizierter Krafte in Hauswirtschaft und Massenkuche ebenso wie in den notwendigen geistigen Fachern ausgebildet werden 55 Epstein und seine Frau machten 1937 eine Reise nach Palastina und entschieden danach dass eine Ubersiedelung nach dort fur sie nicht in Frage kame 1938 emigrierten sie in die USA wo Epstein spater Direktor des Judischen Gemeindezentrums YM amp YWHA im New Yorker Stadtteil Washington Heights wurde 54 Sein Nachfolger als Leiter der Anlernwerkstatt wurde Heinz Warschauer 1913 1981 Der gehorte seit 1936 zum Team der Anlernwerkstatt und blieb hier bis zu deren Schliessung im Jahre 1939 unterbrochen nur von einer Internierung im KZ Buchenwald nach den Novemberpogromen 1938 Er konnte danach nach England emigrieren wurde aber von dort aus in ein kanadisches Internierungslager verbracht wo er in der Camp Schule unterrichtete Nach seiner Entlassung blieb er in Kanada und wurde 1943 Mitarbeiter am Holy Blossom Temple 57 in Toronto wo er uber 30 Jahre als Lehrer und als Direktor fur Religiose Erziehung wirkte 58 Die Frankfurter Anlernwerkstatt war keine singulare Einrichtung In dem Planungspapier fur sie vom Oktober 1935 wird auf die seit einem Jahr bestehende Berufsvorlehre in Berlin hingewiesen sowie auf ahnliche Einrichtungen in Breslau und Hamburg Zudem wird auf die Mittlere Hachschara unter der Obhut des Hechaluz verwiesen die obwohl keine direkte Berufsvorlehre eine ahnliche Einrichtung sei und auf eine vergleichbare Altersgruppe ziele 59 In Phiebigs obiger Tabelle mit den Landwirtschaftlichen und gartnerischen Ausbildungsstatten ist auch der Hinweis Frankfurt am Main Judische Landwirtschaft mit 44 Platzen enthalten Um welche Ausbildungsstatte es sich dabei gehandelt haben soll ist ungeklart Es gab zwar einen Verein Judische Landwirtschaft mit dem Sitz in Frankfurt aber der gehorte eigentlich zu den Tragern des Gehringshofs und dessen Vorgangereinrichtungen 60 Der Gehringshof aber wird von Phiebig getrennt davon aufgefuhrt Allerdings berichtet Knut Bergbauer von Initiativen zur Grundung von Gartenbauschulen und Lehrfarmen fur Madchen und Frauen in den Jahren 1919 20 Ein Versuch habe in Frankfurt gestartet ein weiterer in Opladen 61 In der von Bergbauer zitierten Judischen Rundschau findet sich dazu der Hinweis dass die Frankfurter Gartenbauschule fur Madchen von der Zionistischen Vereinigung Frankfurt am Main getragen wurde und die Nachfolge eines im Vorjahr durchgefuhrten Gartenbaukurses fur Frauen und Madchen antreten sollte Da dieser Kurs nur unzureichend untergebracht war sollte nun ein neuer Versuch starten Dafur war der Vereinigung ein Landhaus bei Oberursel zur Verfugung gestellt worden wodurch nun die Moglichkeit bestand neben dem Obst und Gemuseanbau auch Kleinviehzucht zu betreiben und die Teilnehmerinnen in den Erfordernissen einer Hauswirtschaft in Palastina praktisch auszubilden 62 Uber die weitere Entwicklung dieser Gartenbauschule gibt es keine Hinweise Gehringshof bei Fulda mit seinen Vorlaufern in Betzenrod Ortsteil von Eiterfeld 63 und Rodges Kibbuz Haddatih Betzenrod und Rodges sind eng mit dem Wirken von Mosche Unna verbunden 64 In Rodges ausgebildete Chaluzim siedelten zunachst Petach Tikwa und gehorten 1937 zu den Grundern der Turm und Palisaden Siedlung Tirat Zvi 65 Grusen im Landkreis Waldeck Frankenberg Kulte Lohnberghutte bei Weilburg 66 Fur das Jahr 1924 gibt es Hinweise auf zwei weitere Hachschara Statten in Wiesbaden Biebrich und Wiesbaden Schierstein die beide in Regie des Verbands Blau Weiss betrieben wurden 13 Mecklenburg Vorpommern Bearbeiten Freienstein heute ein Ortsteil von Blankensee Vorpommern soll nach Albert J Fiebig am 1 August 1938 uber eine von Makkabi betreute landwirtschaftliche oder gartnerische Ausbildungsstatte verfugt haben in der 27 Personen ausgebildet wurden 67 Hagenow Uber die weniger bekannte Hachschara Einrichtung hier heisst es auf der Webseite Die Juden von Mecklenburg Zu Beginn des Nationalsozialismus gab es 1933 unterschiedlichen Angaben zufolge noch zwischen 11 und 18 Juden in Hagenow Wie uberall in den Mecklenburger Stadten und ganz Deutschland gab es auch in Hagenow die ubliche Verfolgung und Demutigung der judischen Einwohner Der Gemeindevorsteher Samuel Meinungen sich der schlechten Zukunftschancen fur judische Kinder und Jugendliche in Deutschland offensichtlich bewusst richtete in Hagenow zu dieser Zeit ein sogenanntes Hachschara Lager ein in dem die Zoglinge in Vorbereitung auf die Auswanderung nach Palastina eine landwirtschaftliche Ausbildung erhielten So wurden hier im Zeitraum von 1933 bis 1935 insgesamt zwolf Lehrlinge ausgebildet Sie mussten jedoch Hagenow wieder verlassen nachdem von Nationalsozialisten angestachelte Hagenower Burger dagegen protestiert hatten 68 Niedersachsen Bearbeiten Israelitische Gartenbauschule Ahlem bei Hannover die ursprunglich nicht zionistisch ausgerichtet war Kibbuz Cheruth bei Hameln 69 In Hameln richtete der Hechaluz 1926 eine erste gemeinsame Hachschara Statte Kibbutz Hachschara ein die meisten Teilnehmer waren Mitglieder des zionistischen Jugendbundes Brith Haolim Den Namen Cheruth Freiheit gab sich die Gruppe selbst der Bezug zu Bubers Rede Cheruth aus dem Jahr 1919 ist jedoch umstritten 1928 wanderten die Ersten der Gruppe Cheruth aus und grundeten gemeinsam mit Chaluzim aus Osteuropa den Kibbutz Givʿat Brenner bei Rechovot 70 In Wolfenbuttel bestand seit der ersten Halfte der 1920er Jahre und schon vor der Grundung des Kibbuz Cheruth eine Hachscharastatte mit dem Schwerpunkt Gartnerei Uber ihre Existenz gibt es bislang nur indirekte Hinweise so im Zusammenhang mit dem wohl prominentesten dortigen Gartnerlehrling Hans Jonas Uber ihn heisst es in einem Dokument des Suhrkamp Verlags 1923 Marz bis Oktober landwirtschaftliche Ausbildung Hachschara in Wolfenbuttel als Vorbereitung fur die Auswanderung nach Palastina Beschluss der Fortsetzung des Studiums in Deutschland Studienjahr 1923 24 in Freiburg 71 Ebenfalls eine landwirtschaftlich gartnerische Ausbildung in Wolfenbuttel absolvierte Hans Beyth und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Hugo Rosenthal 72 Mosche Unna sieht die Hachscharastatten in Hameln und in Wolfenbuttel in der Tradition des Jung Judischen Wanderbundes J J W B und des Brith Haolim Bund der Auswanderer Die Initiatoren waren Blau Weisse die sich vom Blau Weiss getrennt und dem J J W B angeschlossen hatten Bei dieser Jugend war die Einstellung zu religiosen Fragen im allgemeinen positiver als im Blau Weiss Die Grunder konnten sich auf zwei damals schon bestehende Hachscharazentren stutzen Hameln und Wolfenbuttel 73 Nordrhein Westfalen Bearbeiten Dietkirchener Hof in Urfeld Umschulungslager Bielefelder Schlosshofstrasse 1939 1943 74 Wie das Lager am Grunen Weg in Paderborn wurde auch Bielefeld Auffanglager fur fruhere Auszubildende auf dem Gut Ellguth Steinau siehe Schlesien 75 Judisches Umschulungs und Einsatzlager am Grunen Weg in Paderborn Dieses Lager wurde Ende Juni 1939 als sogenanntes Hachscharah Kibbuz gegrundet In einem Vertrag zwischen der Reichsvereinigung der deutschen Juden und der Stadt Paderborn war das Grundstuck am Grunen Weg unentgeltlich zur Verfugung gestellt worden damit im Zuge der judischen Selbsthilfe junge Juden zu korperlicher vorwiegend landwirtschaftlicher und gartnerischer Arbeit als Vorbereitung ihrer Auswanderung ausgebildet werden konnten Das Hachscharah Kibbuz unterstand dem deutschen Landesverband der Hechaluz 76 Das Lager existierte bis 1943 77 Das Umschulungslager Gruner Weg wurde im Juni 1941 in ein sogenanntes Ersatzlager ein Arbeitslager fur hundert Personen umgewandelt 78 Hierhin kamen nach dessen Auflosung viele Auszubildende aus dem 1940 41 aufgelosten Gut Ellguth Steinau siehe Schlesien allerdings oft mit fatalen Folgen denn die Wege die von Ellguth aus nach Paderborn fuhrten endeten meist in Konzentrations und Vernichtungslagern 79 Kibbuz Westerbeck Hof Stern in Westerkappeln Bauerschaft Westerbeck Gestutzt auf Akten im NRW Landesarchiv berichtete Gisbert Strotdrees 2015 in der Judischen Allgemeinen Die Bruder Stern verpachteten den Hof 1933 an die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Die uberliess ihn fur wenig Geld dem Pfadfinderbund Makkabi Hazaʿir der dann in Westerbeck funf Jahre lang wie es in einem Dokument heisst eine Ausbildungsstatte fur judische Jungen und Madchen zur Auswanderung nach Palastina betrieb In der Pogromnacht 1938 wurde der Hof uberfallen Rudolf Stern dessen Bruder Leo gut sechs Monate vorher gestorben war wurde verhaftet nach Buchenwald deportiert und drangsaliert Auf rissigem dunnen Nachkriegspapier schreibt Stern spater im Zuge des Entschadigungsverfahrens Wahrend meiner Inhaftierung 1938 im KZ Buchenwald zwang mich die Gestapo um lebend wieder aus dem Konzentrationslager herauszukommen den Hof durch einen Auktionator verkaufen zu lassen 80 Im Judischen Gemeindeblatt fur das Gebiet der Rheinpfalz wird Westerbeck als Einrichtung der Mittleren Hachschara vorgestellt 8 Knut Bergbauer berichtet von einer Initiative zur Grundung eines Lehrgutes fur Madchen und Frauen in den Jahren 1919 20 in Opladen Hier hatte Gertrude Brunn einen Gartnerei Betrieb gekauft und bildete darin junge judische Frauen aus 81 Nach einem von Bergbauer zitierten Bericht einer Teilnehmerin lagen die Schwerpunkte der Ausbildung in den Bereichen Landwirtschaft Gartnerei und Hauswirtschaft wobei unter den Teilnehmerinnen selber viele Mitglieder des judischen Wanderbundes Blau Weiss gewesen seien 1920 habe Franz Kafka zuerst seine Schwester Ottla und dann seine Freundin Minze Eisner die dann aber eine Gartnerlehre in Pommern begann 82 auf die Ausbildungsmoglichkeiten in Opladen aufmerksam gemacht 81 Das Lehrgut wurde 1921 von Elfriede Bambus 1887 1957 ubernommen die das Projekt 1924 wegen Uberschuldung aufgeben musste 81 und 1925 mit ihrer Familie nach Palastina zuruckkehrte wo sie sich vor ihrer Zeit in Opladen schon einmal aufgehalten hatte 83 Claudia Prestel hob allerdings hervor dass es nicht nur finanzielle Probleme waren die Elfriede Bambus in Opladen zur Aufgabe zwangen Die Ausbildung der Kolonistinnen aus den Kreisen der intellektuellen urbanen Schicht stiess bei der zionistischen Fuhrung in Deutschland auf keine grosse Unterstutzung da sie den eigenen mannlichen Identifikationsradius beruhrte Zionistische Organisationen unterstutzten sie nicht obwohl Bambus genau das tat was der Rhetorik zufolge fur die Kolonisierung Palastinas notwendig war namlich Bauerinnen auszubilden 84 Ostpreussen Bearbeiten Gut Baugstkorallen 85 Lehrgut Lobitten im heutigen Lugowskoje Kaliningrad Hubertus Fischer bezeichnet es als freies judisches Lehrgut in Ostpreussen wahrend der NS Zeit 1934 1939 86 Sachsen Bearbeiten Von Albert J Phiebig siehe oben stammt der Hinweis auf eine Einrichtung zur gartnerischen Vorlehre in Leipzig in der am 1 August 1938 15 Jugendliche ausgebildet worden seien Weitere Informationen uber diese Einrichtung liegen bislang nicht vor und ebenso wenig uber die von ihm erwahnten Ausbildungsstatten fur handwerkliche Berufe in der Tragerschaft der Synagogengemeinde Sachsen Anhalt Bearbeiten Bomsdorf Grafenhainichen Halberstadt Phiebig fuhrt eine von der Noar Agudati siehe oben gefuhrte Ausbildungsstatte in Halberstadt an die am 1 August 1938 von 24 Auszubildenden besucht worden sei siehe oben Weitere Hinweise auf diese Einrichtung sind kaum zu finden Auf einer Webseite uber Frankfurter judische Krankenschwestern wird eine Fanny Ansbacher erwahnt die sich 1937 38 zur Hachschara nach Hamburg und Halberstadt begeben habe 87 Eine Publikation aus dem Jahre 2016 legt nahe dass es sich dabei um eine Einrichtung an der Hascharath Zwi Schule in Halberstadt 1796 1942 gehandelt haben konnte In deren Umfeld seien nach 1933 fur Auswanderer Hebraisch und Englischkurse eingerichtet und mehrwochige Lehrgange zum Erlernen einer landwirtschaftlichen oder handwerklichen Tatigkeit organisiert worden Allerdings habe ab 1934 die Agudat Israel und die zionistische Bewegung fur Unruhe unter den Jugendlichen gesorgt da sie fur die Auswanderung nach Erez Israel warben was zu Auseinandersetzungen mit denen fuhrte die sie ablehnten Die Situation beruhigte sich erst als der Schulvorstand und der erste Gemeindevorsitzende Hermann Silberberg am 21 Februar 1934 bei einer Zusammenkunft der Vertreter der Jugendverbande eingriffen und diese eindringlich ermahnten die Erziehungsangelegenheiten den Eltern und der Schule zu uberlassen woraufhin die Jugendorganisationen im Interesse der Kinder ihre Zusammenarbeit zusicherten 88 1937 sei die Schule von 42 Schulerinnen und Schulern besucht worden ob dazu auch die von Phiebig erwahnten 24 Hachschara Absolventen zahlten und ob es uberhaupt noch fortlaufende Hachschara Aktivitaten an der Schule gab wird bei Reupke nicht thematisiert Hachschara Lager Havelberg 89 In einer Suchanzeige des Judischen Museums Berlin aus dem Jahre 2010 wird um Informationen zum Hachschara Lager Havelberg Jagdgehoft Barella und dessen ehemaligen Leitern Siegfried Freund Artur Posnanski Richard Horn Heinz Berg und Hilde Nathan gebeten das zwischen 1935 und 1941 in Havelberg am Damlacker Weg existierte und sowohl Jungen als auch Madchen auf die Auswanderung nach Palastina vorbereitet 90 Das zuvor erwahnte Jagdgehoft Barella gehorte dem judischen Rechtsanwalt Siegfried Freund aus Berlin der es fur den Hachschara Kibbuz zur Verfugung stellte und ihn anfangs auch leitete 91 Uber Freunds weiteres Schicksal liegen keine Erkenntnisse vor Else Freund vermutlich seine Frau wurde nach Auschwitz deportiert wo sie mit dem Todesdatum 23 Juli 1943 in den Sterbebuchern gefuhrt wird 92 Artur Posnanski 30 Juli 1912 in Berlin hatte schon an Hilfsaktionen fur judische Kinder nach Danemark und Schweden mitgewirkt bevor er im Februar 1939 fur einige Zeit in Havelberg tatig war Von dort wechselte er ins Landwerk Neuendorf bevor er im gleichen Jahr noch nach Berlin zuruckging Spater wurde er nach Auschwitz verbracht und von da aus nach Buchenwald wo er befreit wurde Er emigrierte nach Palastina 93 In Havelberg sollten Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren auf die Auswanderung nach Palastina vorbereitet werden Seit November 2019 erinnert eine Gedenktafel am Wegesrand in Richtung Forsthaus Rothehaus nahe dem Havelberger Ortsteil Muggenbusch an die in einem Waldgehoft mit drei Wohnhausern untergebrachte Hachschara Statte Der letzte Satz auf dieser Gedenktafel lautet Im Sommer 1941 wurde der Hachschara Kibbuz Havelberg geschlossen Die letzten Jugendlichen die in Havelberg noch auf ihre Auswanderung nach Palastina gehofft hatten wurden Opfer des Holocaust 91 Dies ist so allerdings nicht korrekt Die letzte Gruppe der Havelberger Jugendlichen musste 1941 in das als Arbeitslager umfunktionierte Landwerk Neuendorf umziehen Von hier aus kamen viele dann nach Auschwitz und von 18 Jugendlichen aus Havelberg ist auch bekannt dass sie in Konzentrationslagern ermordet wurden 91 Doch es gab auch Uberlebende so zum Beispiel Werner Coppel 1925 in Moers der seit Februar 1940 in Havelberg war aber aufgrund seines zu geringen Alters nicht auswandern durfte 1941 gehorte er dann zu denen die nach Neuendorf verlegt wurden von wo aus er dann 1943 nach Auschwitz kam Wahrend eines Todesmarsches konnte er fliehen und bis Kriegsende in einem Versteck in Gleiwitz uberleben Zusammen mit seiner Frau und dem gemeinsamen Kind konnte er im August 1949 in die USA auswandern 94 in dem bereits erwahnten Artikel uber die Gedenktafel wird als weiterer Zeitzeuge Fred Oberlander erwahnt 91 Oberlander der seinen Namen spater anglizierte und sich Fred Overlander nannte wurde 1923 in Berlin geboren Sein Vater fuhrte ein koscheres Hotel am Alexanderplatz Fred ging im Juni 1939 auf das Ausbildungsgut Hachschara Havelberg und reiste im Marz 1940 mit 129 anderen Jugendlichen aus ganz Deutschland uber Trieste nach Palastina 1943 meldete sich Fred Overlander freiwillig bei der britischen Marine Seine Mutter und Grossmutter sind 1943 nach Theresienstadt deportiert worden beide uberlebten den Krieg und konnten 1946 mit der Familie in England wiedervereint werden wo auch Fred ab 1945 stationiert war 95 Laut dem Judischen Museum Berlin wurde Oberlander bei seiner Ausreise im Jahre 1940 durch den damaligen Leiter der Ausbildungsstatte Artur Posnanski unterstutzt 96 Nach dem oben schon erwahnten Interview mit Posnanski war dieser allerdings nie Leiter der Hachschara Statte Havelberg sondern lediglich Leiter einer Jugendgruppe innerhalb der Einrichtung Posnanski gehorte allerdings der Kinder und Jugend Alijah Leitung an die im August 1941 zum letzten Mal tagte 97 Bekannt ist auch der Aufenthalt von Siegmund Rotstein der sich 1940 in Havelberg aufhielt bevor er uber andere Hachschara Statten wieder zuruck nach Berlin kam 98 Schlesien Bearbeiten Der Beth Hechaluz beherbergte 1937 vierzehn Auszubildende 99 Fischer sagt allerdings nichts daruber wo sich diese Einrichtung befand Moglicherweise handelt es sich dabei um ein Umschichtungsheim das sich in Breslau Freiburgerstrasse 40 befunden haben soll 100 Klein Silsterwitz 1934 umbenannt in Silingtal gehort heute zur polnischen Gemeinde Sobotka Zobten am Berge Dort befand sich von 1933 bis 1938 ein Hachschara Camp uber dessen Besuch der Historiker Willy Cohn 12 Dezember 1888 Breslau nach Deportation ermordet am 29 November 1941 Kaunas Kowno in einem Tagebucheintrag vom 16 September 1934 berichtete Augenblicklich ist der Kibbuz mit zwolf Leuten besetzt 10 Jungen 2 Madel aber die Madel und einige Jungen sind heute nicht da Mit ihnen uber die Probleme ihres Daseins gesprochen Hachscharah sexuelle Frage auch uber das Verhaltnis zur hiesigen Umwelt Es sind ihnen neulich die Scheiben eingeschlagen worden und es wurde auch hineingeschossen Arger mit der S A Schule Man spricht nur von der Judenfarm Aber mit der Mehrzahl der Dorfbewohner stehen sie gut sie setzen auch einen Teil der Produkte im Dorf ab Der doppelte Umfang an Boden ist dies Jahr unter Kultur Eine der Chawerim vom vorigen Jahr ist in Erez an Kinderlahmung gestorben Im ganzen prachtige Menschen hier mit dem ernsthaften Wollen zu einem neuen Leben Unsere Hoffnung auf Erneuerung des Judentums 101 Gross Breesen Lehrgut Gut Ellguth Steinau im ehemaligen Landkreis Falkenberg Oberschlesien umfasste 600 Morgen Land und gehorte der judischen Textilfabrikantenfamilie Frankel Pinkus aus Neustadt Massgeblicher Grunder der Hachscharastatte war der Synagogengemeinden Verband Oberschlesien 102 Edgar Freund 1906 1986 und seine Frau Elly geborene Rzeszeweski 1909 in Breslau Juni 2012 in Israel 103 ubernahmen im November 1937 zusammen mit dem Ehepaar Georg 1912 1962 und Senta Josephthal 1912 2007 die padagogische Leitung des Lehrgutes 104 Das Lager wurde 1941 aufgelost fur einen Teil der Auszubildenden wurden Lager in Paderborn und Bielefeld siehe Nordrhein Westfalen Folgestationen 105 Fischer erwahnt allerdings auch dass von den im Zuge des Novemberpogroms 1938 in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppten Ellguther Jugendlichen einige die Moglichkeit hatten ihre Ausbildung im niederlandischen Werkdorp Wieringermeer fortzusetzen 106 Kibbuz Jom Tow hebraisch fur Feiertag wortlich guter Tag dessen einweisende Organisation ebenfalls der Hechaluz war bestand in der Kreisstadt Guttentag polnisch Dobrodzien als eine landwirtschaftlich gartnerische Kollektivausbildungsstatte mit einer Belegungszahl 40 bis in die zweite Halfte des Jahres 1937 und wurde gleichfalls aufgelost 107 Beth Makkabi auch Makkabi Hazaʿir fur dreissig Auszubildende 99 befand sich in Beuthen Uber das Ende der Einrichtung zitiert Fischer aus dem Judischen Gemeindeblatt fur Oberschlesien vom August 1937 Nach Liquidation des Beth Makkabi verliess Ende Juli 1937 der Kibbuzleiter des Makkabi Hazaʿir Horst Brumlik Beuthen um im Reiche neue Aufgaben zu ubernehmen In dem Jahre seiner Tatigkeit in Oberschlesien ist er auch uber die Grenzen seines Bundes hinaus bekannt geworden Das Beth Makkabi zahlte zu den besten Mittelhachscharoth Plural von Mittleren Hachschara die sich an 14 17 Jahrige richtete H F was hauptsachlich auf die Arbeit von Horst Brumlik zuruckzufuhren war Auch die ihm unterstellten Gdudim Ortsgruppen H F des Makkabi Hazair hatten sich unter seiner Leitung voll entfalten konnen Vorfuhrungen und Veranstaltungen an denen sich der Makkabi Hazaʿir beteiligte zeigten auch den Eltern die Arbeit der Jugend die dem gesamten judischen Leben neue Impulse gab 108 Ratibor Das dortige Hachschara Zentrum wurde vom Betar auch Beitar betrieben der 1923 in Riga durch den revisionistischen Zionisten Zeʼev Jabotinsky 1880 1940 gegrundeten nationalistisch ausgerichteten zionistischen Jugendorganisation 107 Schleswig Holstein Bearbeiten Bruderhof bei Harksheide Er wurde wahrscheinlich vom Hechaluz von Hamburg aus betreut Der Bruderhof stellte im Fruhjahr 1939 seine Arbeit ein 47 Nach einer anderen Quelle scheint der Bruderhof die November Pogrome von 1938 relativ unbeschadet uberstanden zu haben Bis zum Marz 1939 konnten alle Teilnehmer der Mittleren Hachschara noch den Bruderhof verlassen und nach Palastina auswandern Im Fruhjahr 1939 kam zum letzten Mal eine Gruppe von alteren Jugendlichen auf den Bruderhof Diese Gruppe konnte jedoch nur ca einen Monat bleiben da die Hachschara nun plotzlich aufgelost wurde 109 Das Gut Jagerslust 110 bei Flensburg war der zweite vom Hechaluz betriebene Hachschara Kibbuz auf dem heutigen Gebiet von Schleswig Holstein 1934 gegrundet wurde Gut Jagerslust bei den Novemberpogromen 1938 uberfallen und verwustet Die Bewohner des Jagershofs wurden misshandelt verhaftet und in das KZ Sachsenhausen verschleppt nur wenige konnten sich durch eine Flucht uber die nahe danische Grenze retten 109 111 Sonstige Hachschara Einrichtungen Bearbeiten Eine Besonderheit war die sogenannte Seefahrts Hachschara der Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbH der judischen Reederin Lucy Borchardt 112 Anfang 1934 war ausserdem eine seemannische Ausbildung der Fairplay spater auch der Bernstein und Schindler Reederei aufgenommen worden Es gelang einige Lehrlinge in Schiffbaubetrieben in Hamburg und Lubeck unterzubringen Sie bildeten die personelle Basis der 1934 entstehenden Handelsschifffahrt in Palastina 47 Zwangsarbeit statt Hachschara Bearbeiten Ab dem Jahr 1941 wurden einige im Deutschen Reich gelegenen Einrichtungen der Hachschara durch die Nationalsozialisten in Zwangs Arbeitslager fur judische Jugendliche umgewandelt oder ganz aufgelost Auslands Hachschara Bearbeiten Ein umfassender Uberblick uber die Auslands Hachschara stammt von Perez Leshem 113 Leshem 1903 als Fritz Lichtenstein in Chemnitz geboren 114 verstand seine Arbeit als ein en Beitrag zur Geschichte des deutschen Landesverbandes des Hechaluz der die Auslandshachscharah Vorbereitung in zwolf verschiedenen Landern Europas fur Tausende junger Menschen aus Deutschland organisierte 113 S 5 Danemark Bearbeiten Fischerei Zentrum auf der Insel Bornholm zur Ausbildung in der Kusten und Hochseefischerei 8 Auf eine landwirtschaftliche Ausbildungsstatte findet sich ein zeitlich nicht naher einordenbarer Hinweis bei Dina Weil Gerda Berlowitz In Danemark besuchten wir einen Jugendlichen der dort Landwirtschaft lernen wollte bevor er nach Palastina ging 115 Dass sie einen Jugendlichen besuchten verweist auf eine danische Besonderheit So berichtet etwa Merethe Aagaard Jensen im Zusammenhang mit Jugendlichen die mit der Unterstutzung von Eva Warburg von Danemark nach Schweden gekommen waren und im Kibbuz Halsinggarden untergebracht werden sollten Einige entschieden sich dafur sich dort niederzulassen Da die Jugendlichen in Danemark auf Verlangen der danischen Behorden einzeln bei Bauern gewohnt hatten waren sie ein selbststandiges eher individuell gestaltetes Leben gewohnt und wollten sich nicht ohne weiteres der Leitung und dem kollektiven Leben auf Halsinggarden das einem Kibbutz glich unterordnen Deswegen blieben die Neuankommlinge in vielen Fallen nicht lange dort 116 S 318 f Malin Thor Tureby weist darauf hin dass eine Ausbildungseinrichtung fur landwirtschaftliche Siedlungspioniere in Danemark bereits seit 1932 existierte 117 Konkreter in Bezug auf eine landwirtschaftliche Hachschara wird Martin Monath Monte in einem Brief vom August 1934 118 Monath berichtet darin von einem vom Haschomer Hatzair betriebenen Kibbuz in oder bei dem Ort Faxe auf der Insel Seeland Dem Brief nach war der Kibbuz der zentrale Lebens und Wohnort der Chawerim wahrend die Arbeit dezentral auf Lehrstellen bei Bauern stattfand Unsere Stellen sind auch meistens sehr gute Lehrstellen Wir lernen alles mogliche Melken Mahen Pflugen Maschinen bedienen usw Er berichtete von der Schwere und oft auch Eintonigkeit der korperlichen Arbeit nach der man abends nicht mehr viel geistige Arbeit leisten kann Das ist schon ein schwerer Verlust besonders fur Menschen die als Intellektuelle zur Arbeit ubergegangen sind und fur die auch das Arbeiter werden keine geistige Kaltstellung bedeuten kann Zugleich beschwort er das Ideal des Kibbuzlebens durch das er und seine Genossen erleben dass der Weg zur Verwirklichung eines grossen Ideals uber eine lange Reihe sehr kleiner Schwierigkeiten fuhrt die alle auf einer Linie liegen Sie alle sind zu erklaren aus dem Widerspruch dass Menschen mit einer individualistischen Erziehung ein kibbuzisches Leben fuhren wollen In dem Zusammenhang verweist Monath darauf dass der Kibbuz bereits im zweiten Jahr besteht und die Chawerim nun beschlossen haben in diesem Jahr auch Freunde aufzunehmen die nicht aus der Erziehungsbewegung des Haschomer Hazair zu uns kamen Gerade diesen Menschen ohne Vorerfahrungen in den Reihen des Haschomer Hatzair soll so die Moglichkeit geboten werden in die Kultur des Kibbuz hineinzuwachsen Wir lernen hier wie die Ueberwindung des Widerspruchs zwischen kibbuzischem Leben und individualistischer Erziehung durch eine moglichst fruh einsetzende Gemeinschaftserziehung erleichtert wird Gerade darum weil eine Anzahl von uns nicht selbst den Weg der Bundeserziehung gegangen ist erkennen wir wie die Hachschara ihren vollen Sinn als entscheidender Schritt zur Umgestaltung des personlichen Lebens nur dann ganz ausschopfen kann wenn sie Glied in der Kette ist die vom Leben im Bunde zum Aufbau des eigenen Kibbuz fuhrt Frankreich Bearbeiten In der La Tribune Juive Strasbourg wurde am 27 Oktober 1933 daruber berichtet dass einige Zeit davor in Strassburg ein Treffen von 97 Chaluzim aus dem Elsass und Lothringen stattgefunden habe 119 Kibboutz Machar in Jugeals Nazareth im Correze 120 Die Mitglieder des Kibbuz emigrierten 1935 nach Palastina schlossen sich dem Kibbuz Ayyelet ha Schachar an 121 Grossbritannien Bearbeiten Uber ganz Grossbritannien verteilt gab es etwa 20 Hachschara Zentren Hauptartikel Zufluchtsorte fur Kinder und Jugendliche der Kindertransporte Whittingehame Farm School Millisle Farm Nicht ausschliesslich aber in Teilen doch kann man auch das Camp Windermere der Auslands Hachschara zurechnen in dem junge Holocaust Uberlebende betreut wurden Nach Martin Gilbert kummerten sich dort Berater verschiedener zionistischer Organisationen unter anderem von Habonim und Hashomer Hatzair sowie der religios zionistischen Bachad Bewegung um die Jugendlichen 122 Italien Bearbeiten Ausbildungszentrum Livorno wie in Bornholm eine Einrichtung zum Erlernen aller Arbeiten rund um den Fischerei Beruf Angesprochen werden sollen Jugendliche mit religioser Lebenshaltung 8 Ricavo di Castellina Dieses Hachschara Lager befand sich laut dem Judischen Museum in Berlin in der Ortschaft Castellina in der Nahe von Siena womit vermutlich Castellina in Chianti gemeint sein durfte 123 Laut dem Judischen Museum soll das Lager 1934 gegrundet worden sein doch nach den Unterlagen im The Central Archives for the History of the Jewish People Jerusalem CAHJP gab es bereits seit 1933 das Lager betreffende Korrespondenz Diese reicht bis ins Jahr 1938 Dass keine spateren Dokumente mehr vorliegen durfte mit der am 7 September 1938 erfolgten Verabschiedung des Italienischen Rassengesetzes zusammenhangen Auf der Basis dieses Gesetzes wurde allen ab 1919 in Italien eingeburgerten Juden die Staatsburgerschaft aberkannt und die Ausweisung aller nicht italienischen Juden angedroht 124 Die Dokumente des CAHJP zeigen dass in das Lager Ricavo di Castellina Bachad Hechaluz und auch der Zentralausschuss der Deutschen Juden fur Hilfe und Aufbau spater Zentralausschuss fur Hilfe und Aufbau ein Vorlauferorganisation der Reichsvertretung der Deutschen Juden involviert waren Jugoslawien Bearbeiten Subotica Zumindest zwischen 1937 und 1939 existierte hier ein Gut das von der zionistischen Organisation Hechaluz betrieben wurde Hier lernten die jungen Manner und Frauen das Weingut und die Acker zu bewirtschaften fur die Tiere zu sorgen und den Hof zu fuhren 125 Luxemburg Bearbeiten Kibbuz Olim Diese luxemburgische Hachscharastatte eine Gartenbauschule in dem heute zu Bad Mondorf gehorenden Altwies existierte von 1933 bis 1939 126 Kurt Goldstein ist die bislang einzige Person von der bekannt ist dass sie dort eine Ausbildung absolvierte Niederlande Bearbeiten Werkdorp Wieringermeer Alija Jugendheim im Huize Voorburg in Elden Dieses Haus am sudlichen Rand von Arnheim war fur Palastina Pioniere im Alter von sechzehn bis neunzehn Jahren bestimmt 127 Schweden Bearbeiten Internat Kristinehov Ohne weitere Namen zu nennen verweist Pontus Rudberg auf junge Juden die ihre landwirtschaftliche Umschulung auf schwedischen Hofen absolviert haben 128 Die schwedische Wissenschaftlerin Malin Thor Tureby befasste sich in ihrer 2005 erschienenen Dissertation mit der Arbeit des Hechaluz im schwedischen Exil in den Jahren 1933 1943 129 Zumindest zwei Hachschara Statten lassen sich in ihren Forschungen zuruckverfolgen Kibbuz und Landwirtschaftsschule Svartingstorp 1936 1940 in Skane Schonen Kibbuz Halsinggarden ausserhalb von Falun in der Provinz Dalarnas Hier gab es eine Zusammenarbeit mit der Zimmerei und Spielzeugfabrik Pluba und insbesondere diese Zimmerei habe einen positiven Beitrag zur Finanzierung der Farm geleistet Der Betrieb in Halsinggarden wurde 1946 eingestellt 130 Hachschara Einrichtungen nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenNach dem Ende des Nationalsozialismus grundeten uberlebende zionistische Juden wiederum Hachschara Gemeinschaften die bis zur Errichtung des Staates Israel im Jahr 1948 bestanden 30 Einrichtungen existierten in Mittel und Oberfranken 131 Der Gehringshof wurde als Kibbuz Buchenwald reaktiviert Derartige Einrichtungen gab es auch in anderen Landern Italien In der Villa Terrachini an Reggios Cavozolla Strasse befand sich die Hachschara Statte Hamored der Aufstandische 132 Polen Haus der Hachschara Planty Nr 7 9 in Kielce Hier lebte vorubergehend eine Gruppe aus 27 Frauen und Mannern im Alter zwischen 18 und 25 Jahren Sie waren polnische Juden die den Holocaust auf unterschiedliche Weise uberlebt hatten 133 22 Personen dieser Gruppe zwei waren beim Pogrom von Kielce ums Leben gekommen trafen Ende Oktober 1945 in Reggio Emilia ein Hachschara Forschung BearbeitenAm CGL Zentrum fur Gartenkunst und Landschaftsarchitektur 134 der Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover existiert seit mehreren Jahren das vom Land Niedersachsen finanziell unterstutzte Forschungsprojekt Judische Gartenbau und Landwirtschaftsschulen Ausbildungszentren in Deutschland und ihre Auswirkungen auf Gartenbau Landwirtschaft und Landschaftsarchitektur in Palastina Israel das vom CGL zusammen mit der Faculty of Architecture and TownPlanning des Technion in Haifa durchgefuhrt wird Das Forschungsprojekt ist diesem spezifischen Aspekt der gartnerischen und landwirtschaftlichen Ausbildung in Deutschland fur judische Menschen im fruhen 20 Jahrhundert gewidmet Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Hachschara Ausbildungsstatten also auf Orten an denen speziell fur die Emigration nach Palastina ausgebildet wurde aber auch andere Ausbildungsstatten sollen einbezogen werden Die Forschung in Israel auf Seiten des Technion wird auf die Beitrage der an den Hachschara Zentren in Deutschland Ausgebildeten zur Entwicklung des Siedlungswesens zum Gartenbau und zur Landwirtschaft und zum entsprechenden Ausbildungswesen wie auch zur Landschaftsarchitektur in Israel fokussiert sein Projektbeschreibung auf der Homepage des CGL 135 Aus dem Projekt sind mehrere Publikationen hervorgegangen so zum Beispiel die des Germanisten Hubertus Fischer 1943 In ihnen schrieb er uber Hachscharaeinrichtungen die in dem Projekt erstmals erforscht wurden oder bislang weitgehend unbekannt waren siehe Literatur Hubertus Fischer Ein weiteres Forschungsprojekt unter der Leitung von Ulrike Pilarczyk 136 existiert seit 2018 an der Technischen Universitat Braunschweig In Kooperation mit dem Koebner Minerva Center for German History an der Hebrew University in Jerusalem und gefordert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft wird dort die Nationaljudische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palastina zwischen den Weltkriegen erforscht 137 Zu dem Projekt gehort auch das Archiv der Judischen Jugendbewegung mit bislang uber 15 000 digitale und analoge Kopien hauptsachlich von Fotografien aus der Geschichte der Judischen Jugendbewegung in Deutschland und Palastina Israel uber das gesamte 20 Jahrhundert hinweg Die Fotografien stammen vor allem aus staatlichen und Kibbuz Archiven in Israel und aus privatem Besitz ehemaliger Angehoriger judischer Wandergruppen und werden im Rahmen des Projekts wissenschaftlich aufbereitet 138 Aus dem Forschungsprojekt heraus entstand 2020 der Sammelband Hachschara und Jugend Alija Wege judischer Jugend nach Palastina 1918 1941 siehe Literatur Ulrike Pilarczyk Am 12 Dezember 2022 wurde die Datenbank Hachschara als Erinnerungsort 139 freigeschaltet Sie entstand in einem gemeinsamen Projekt des Moses Mendelssohn Zentrums fur Europaisch Judische Studien Potsdam des DFG Projektes Zwischen Alija und Flucht an der Technischen Universitat Braunschweig 140 und der Stiftung Denkmal fur die ermordeten Juden Europas Berlin Die Datenbank versteht sich als wissenschaftliches Online Portal als digitales Denkmal sowie als Netzwerk der uberregionalen und lokalen Forschung zu den Hachschara Statten Zum Start waren Informationen zu zehn Hachschara Einrichtungen in Deutschland abrufbar Eine Karte verzeichnet Namen und Orte von 79 Hachschara Statten Uber reichhaltiges und offentlich zugangliches Bildmaterial mit Aufnahmen aus vielen Hachschara Einrichtungen verfugt das Judische Museum in Berlin 141 Eine bislang in der Forschung wenig beachtete Liste basiert auf den monatlichen Berichten die die Hachschara Zentren der Gestapo vorlegen mussten In diesen Berichten wurden sowohl die Auszubildenden als auch das Ausbildungspersonal erfasst Die entsprechenden Akten wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs von den Russen beschlagnahmt und konnte vom United States Holocaust Memorial Museum eingesehen und aufbereitet werden So entstand 1979 eine alphabetisch nach Nachnamen sortierte Liste mit knapp 1 800 Eintragen von Personen der folgenden 13 Ausbildungszentren 1 Gut Winkel Post Spreehagen 2 Landwerk Ahrensdorf bei Trebbing 3 Halbe Halbe Mark 4 Havelberg Havelberg Mark 5 Polenzwerder bei Eberswalde 6 Rudnitz bei Bernau 7 Gross Breesen Kreis Trebnitz Schlesien 8 Caputh bei Potsdam 9 Ahlem Kreis Hannover 10 Geringshof Kreis Fulda 11 Berlin Hermsdorf 12 Dragebruch und 13 Berlin Niederschonhausen Die Liste enthalt in der ersten Spalte die Nummer des Zentrums entsprechend der vorhergehenden Reihenfolge Danach folgen Nachname Vorname Geburtsdatum Geburtsort Wohnort Staatsangehorigkeit und Zielort oder land Im Vorspann zu dem 52 seitigen Dokument heisst es dass der Umfang der Angaben zu den einzelnen Personen unterschiedlich sei aber in der Regel zumindest Name Geburtsdatum und Staatsangehorigkeit umfasse Nur In wenigen Fallen sei ein Bestimmungsort innerhalb oder ausserhalb Deutschlands angegeben und in den meisten Fallen lasse sich das Schicksal der in der Liste erfassten Personen aus den Listen selber nicht ermitteln Die Liste wurde aber bereits mit dem Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 1945 abgeglichen und fuhrte zu relativ wenigen Ubereinstimmungen woraus der Schluss gezogen wurde dass viele vielleicht sogar die meisten diese Ausbildung nutzen konnten um aus Deutschland zu fliehen und so den Holocaust zu uberleben Die Liste ist online uber das Center for Jewish History als PDF Dokument zuganglich 142 Alle Daten befinden sich auch in der JewishGen Datenbank 143 konnen dort aber kostenfrei nur sehr eingeschrankt recherchiert werden Die Gedenkstatte Deutscher Widerstand widmet der Hachschara Bewegung in den Jahren 2021 22 eine Sonderausstellung 144 Literatur BearbeitenFur eine umfassende Ubersicht uber die Hachschara Literatur siehe auch die Website Hachschara als Erinnerungsort Literatur Hubertus Fischer The Jewish Youth Movement Caught between a Romantic Persception of Nature and Agriculture and Hachshara In Jewish horticultural schools and training centers in Germany and their impact on horticulture and landscape architecture in Palestine Israel 2020 S 39 68 Das Lehrgut Ellguth bei Steinau 1937 1941 und die Hachschara in Oberschlesien In Jahrbuch fur die Geschichte Mittel und Ostdeutschlands Band 64 Heft 1 November 2019 S 61 110 doi 10 1515 jgod 2018 0002 abgerufen uber den De Gruyter Account der Wikipedia Library 145 Lobitten ein freies judisches Lehrgut in Ostpreussen wahrend der NS Zeit 1934 1939 In Preussenland Jahrbuch der Historischen Kommission fur ost und westpreussische Landesforschung und der Copernicus Vereinigung fur Geschichte und Landeskunde Westpreussens Mitteilungen aus dem Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Band N F 10 2019 Fibre Verlag Osnabruck 2019 ISSN 0032 7972 S 122 150 Von Freienstein bis Augusthof Judische landwirtschaftliche und gartnerische Ausbildungsstellen in Pommern wahrend der NS Zeit Eine Forschungsskizze In Baltische Studien Band 105 2019 ISSN 0067 3099 S 213 242 Hachschara in Hagenow Eine judische landwirtschaftliche Ausbildungsstatte in Mecklenburg im zeitgeschichtlichen Kontext 1933 1935 betrachtet In Mecklenburgische Jahrbucher Band 134 2019 ISSN 0930 8229 S 235 254 doi 10 18453 rosdok id00002855 Bomsdorf und der Bachad Rekonstruktion einer religios zionistischen Hachschara In Sachsen und Anhalt Band 31 2019 ISSN 0945 2842 S 167 192 Das judische Umschulungslager Belzig Hechaluz Ausbildungsstatte zwischen Neuanfang und Verdrangung 1932 1934 In Forschungen zur brandenburgischen und preussischen Geschichte Band 28 2018 1 2 ISSN 0934 1234 S 99 123 Umschulungslager Eichow Judische Jugend zwischen Auswanderungsvorbereitung und Deportation Mit einem lokalgeschichtlichen Ruckblick In Jahrbuch fur brandenburgische Landesgeschichte Band 69 2018 ISSN 0447 2683 S 165 194 Georg Josephthal Padagogische und auswanderungspolitische Gesichtspunkte des judischen Berufsausbildungswerks in Deutschland In Judische Wohlfahrtspflege und Sozialpolitik Blatter der Zentralwohlfahrtsstelle und der Abt Wirtschaftshilfe bei der Reichsvertretung der Juden in Deutschland Band 8 Nr 1 1938 ZDB ID 505021 2 S 1 8 urn nbn de 101 1 2012120711908 Scan Internet Archive abgerufen am 15 Februar 2020 Irmgard Klonne Ilana Michaeli Hrsg Gut Winkel die schutzende Insel Hachschara 1933 1941 Deutsch israelische Bibliothek Band 3 LIT Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 8258 0441 1 Museum Pankow Hrsg Am Gelande von Herrn Latte fing ein reges Leben an Die Flaschenfabrik Latte und die Ausbildung judischer Auswanderer in Berlin Niederschonhausen Hentrich amp Hentrich Verlag Berlin Leipzig 2020 ISBN 978 3 95565 377 4 Francis R Nicosia Jewish Farmers in Hitler s Germany Zionist Occupational Retraining and Nazi Jewish Policy In Holocaust and Genocide Studies Vol 19 Nr 3 Winter 2005 S 365 389 Hrsg von Oxford University Press abgerufen vom Project MUSE uber den Wikipedia Library Account Andreas Paetz Karin Weiss Hrsg Hachschara Die Vorbereitung junger Juden auf die Auswanderung nach Palastina Verlag fur Berlin Brandenburg Potsdam 1999 ISBN 3 932981 50 2 Albert J Phiebig Statistische Tabellen In Almanach des SchockenVerlags auf das Jahr 5699 Schocken Verlag Berlin 1938 39 DNB 011839953 S 137 ff Ulrike Pilarczyk Gemeinschaft in Bildern Judische Jugendbewegung und zionistische Erziehungspraxis in Deutschland und Palastina Israel Hamburger Beitrage zur Geschichte der deutschen Juden Band XXXV Wallstein Verlag Gottingen 2009 ISBN 978 3 8353 0439 0 igdj hh de PDF 6 9 MB Ulrike Pilarczyk Ofer Ashkenazi Arne Homann Hrsg Hachschara und Jugend Alija Wege judischer Jugend nach Palastina 1918 1941 Steinhorster Beitrage zur Geschichte von Schule Kindheit und Jugend Band 1 Gemeinnutzige Bildungs und Kultur GmbH des Landkreises Gifhorn Gifhorn 2020 ISBN 978 3 929632 99 6 doi 10 24355 dbbs 084 202104201055 0 Darin insbesondere Knut Bergbauer Auf eigener Scholle Fruhe Hachschara und judische Jugendbewegung in Deutschland S 23 53 Marco Kissling Die Anfange der religiosen Hachschara in Deutschland S 55 81 Bernhard Gelderblom Ich kann schon nicht mehr die Zeit der Alijah erwarten Der Kibbuz Cherut in den Dorfern um Hameln 1926 1930 S 83 105 Harald Lordick Das Landwerk Neuendorf Berufsumschichtung Hachschara Zwangsarbeit S 135 163 Reichsvertretung der Juden in Deutschland Judische Gemeinde Berlin Zentralverband Judischer Handwerker Deutschlands Hrsg Vor der Berufswahl Ein Wegweiser fur judische Eltern und Kinder Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland Abteilung Judischer Buchverlag Berlin 1938 Online im Bestand der Deutschen Nationalbibliothek Darin Verzeichnis der Ausbildungsstatten lose eingelegter Flyer Barbara Rosch Judische Geschichte und Kultur in Brandenburg Lehrerhandreichung fur Grundschulen Universitatsverlag Potsdam Potsdam 2008 ISBN 978 3 940793 38 6 urn nbn de kobv 517 opus 27294 219 S uni potsdam de PDF 2 1 MB abgerufen am 15 Februar 2020 hier PDF vom 26 April 2009 geandert am 3 November 2009 Werner Rosenstock Exodus 1933 bis 1939 Ein Uberblick uber die judische Auswanderung aus Deutschland In Robert Weltsch Hrsg Deutsches Judentum Aufstieg und Krise Gestalten Ideen Werke Vierzehn Monographien Veroffentlichung des Leo Baeck Instituts Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1963 S 380 405 zuerst in Englisch Exodus 1933 1939 A survey of Jewish Emigration from Germany In Leo Baeck Institute Yearbook LBY Jg 1 1956 S 373 390 englisch auch als Separatdruck Mosche Unna Die Anfange der religiosen Kibbuzbewegung in Deutschland In Leo Baeck Institute Bulletin des Leo Baeck Instituts Band 78 1987 S 80 Scan Internet Archive PDF 114 5 MB sic Joseph Walk Judische Schule und Erziehung im Dritten Reich Verlag Anton Hain Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 445 09930 8 Michael Winkelmann Die Hachscharah in Kulte In Renate Knigge Tesche Axel Ulrich Hrsg Verfolgung und Widerstand in Hessen 1933 1945 Eichborn Frankfurt 1996 ISBN 3 8218 1735 6 S 102 112 Quellen und Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hachschara Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hachschara im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hachschara als Erinnerungsort Datenbank des Moses Mendelssohn Zentrums fur Europaisch Judische Studien Potsdam des DFG Projektes Zwischen Alija und Flucht an der Technischen Universitat Braunschweig und der Stiftung Denkmal fur die ermordeten Juden Europas Berlin freigeschaltet am 12 Dezember 2022 Die Hachschara Statte Landwerk Ahrensdorf 1936 1941 In hachschara ahrensdorf de Forderverein fur eine Internationale Begegnungsstatte 3 Marz 2010 abgerufen am 14 Februar 2020 Karin Weiss Andreas Paetz u a Hachschara in Brandenburg Die Vorbereitung junger Juden auf die Ausreise aus Deutschland Eine interdisziplinare multimediale Publikation der Fachhochschule Potsdam In fh potsdam de 1996 archiviert vom Original am 4 Juli 2018 abgerufen am 28 Januar 2019 Horst Helas Landwerk Neuendorf im Sande und Gut Winkel Martin Gerson und Clara Grunwald eine Furstenwalder Geschichte PDF 38 kB In rosalux de 28 Januar 2005 abgerufen am 28 Januar 2019 Gedenkstatte Ahlem Dokumentation und Ausstellung zur Geschichte der Israelitischen Gartenbauschule in Ahlem In hannover de 12 Marz 2009 abgerufen am 14 Februar 2020 Sieghard Bussenius Zionistische Erziehung im norddeutschen Moor Die Ausbildungsstatte des Hechaluz auf dem Bruderhof bei Harksheide In haGalil 15 April 2007 abgerufen am 14 Februar 2020 Juden in Deutschland Hachscharah In Bommelblog 3 Oktober 2008 abgerufen am 14 Februar 2020 Hachschara Lager In Aus den Sammlungen des Judischen Museums Berlin Abgerufen am 14 Februar 2020 Fotografien vom Leben in Hachschara Lagern Leben und Sterben judischer Familien in der Niederlausitz In lr online de 26 Marz 2007 abgerufen am 14 Februar 2020 Ausstellung uber die zwei Niederlausitzer Lager in Schniebinchen heute Swibinki ein Ortsteil von Teuplitz Lager der Kinder und Jugend Alijah sowie das Lager in Jessen bei Sorau damals genannt Jessen bei Sommerfeld ein Hachschara Lager Herbert Fiedler Eine Geschichte der Hachschara In Gedenkstatten Rundbrief der Stiftung Topographie des Terrors August 2008 S 15 21 archiviert vom Original am 18 August 2017 abgerufen am 14 Februar 2020 Hachschara In Das judische Hamburg Abgerufen am 14 Februar 2020 Silke Nora Fit fur s Kibbuz Hachschara Bewegung in den 1930ern mp3 Audio 10 6 MB 11 36 Min In Deutschlandradio Kultur Sendung Aus der judischen Welt 14 Februar 2020 abgerufen am 14 Februar 2020 Juden in Deutschland Hachsharah II In bommelblog wordpress com 3 Marz 2010 abgerufen am 10 Marz 2020 Hier finden sich viele Hinweise fur weitere Recherchen 2 Rundschreiben des Praktikantenamtes des Blau Weiss Berlin 10 Juli 1924 Central Zionist Archives Jerusalem zitiert nach Ulrich Tromm Der Markenhof bei Freiburg im Breisgau als zionistisches Auswandererlehrgut 1919 1925 Fur die von Tromm aufgefuhrten Ausbildungsstatten in Wiesbaden Biebrich und Wiesbaden Schierstein liessen sich bislang keine weiteren Belege finden der Hinweis auf Holstein ist fur eine weitere Uberprufung zu unkonkret Materialien zur Judischen Anlernwerkstatt und zur Frankfurter Grundlehre aus der Hugo Hahn Collection im Center for Jewish History Hans Epstein Die Ausbildung in der Judischen Anlernwerkstatt In Stephani Forchheimer Hrsg Almanach fur das Jahr 5698 1937 38 Frankfurt am Main S 11 14 PDF S 271 273 in der Hugo Hahn Collection Scan Internet Archive Plan zur Errichtung einer Jugendlichen Anlernwerkstatt in Frankfurt am Main S 1 5 Das funfseitige Maschinenskript ohne namentlich genannten Verfasser endet mit der Zeile Frankfurt am Main den 28 Oktober 1935 PDF S 260 264 in der Hugo Hahn Collection Scan Internet Archive Judische Beratungsstelle fur Wirtschaftshilfe Die Grundlehre dreiseitiges Maschinenskript mit dem handschriftlichen Zusatz Frankfurt am Main Mai 1936 PDF S 150 152 in der Hugo Hahn Collection Scan Internet Archive Hans Epstein Die Frankfurter Grundlehre In Judische Wohlfahrtspflege und Sozialpolitik Zeitschrift der Zentralwohlfahrtsstelle und der Abteilung Wirtschaftshilfe bei der Reichsvertretung der Juden in Deutschland laut Impressum letztes Heft des Jahrgangs 1936 S 198 204 PDF S 183 186 in der Hugo Hahn Collection Scan Internet Archive Die Hans Epstein Collection des Center for Jewish History enthalt uberwiegend biographisches und im Folder Series III The Anlernwerkstatt undated 1963 1976 auch falsch zugeordnetes Material das sich auf Epsteins vorhergehende Tatigkeit am Philanthropin Frankfurt am Main bezieht Der Folder Heinz Warschauer successor of Hans Epstein at the Anlernwerkstatt 1976 uber Heinz Warschauer der 1938 nach Epsteins Emigration in die USA dessen Nachfolger als Leiter der Anlernwerkstatt wurde Olaf Glockner Helmut Mussener Deutschsprachige judische Emigration nach Schweden 1774 bis 1945 De Gruyter Oldenbourg Berlin Boston 2017 ISBN 978 3 11 052987 6 Einzelnachweise Bearbeiten Francis R Nicosia referiert fur den Marz 1934 allerdings andere Zahlen und beruft sich dazu auf Angaben des Zentralausschusses der deutschen Juden fur Hilfe und Aufbau Demnach seien zu diesem Zeitpunkt bereits 6069 Juden in zionistischen Berufsumschulungsprogrammen in Deutschland eingebunden gewesen und davon fast 2400 in landwirtschaftlichen Umschulungslagern Francis R Nicosia Jewish Farmers in Hitler s Germany S 368 Ulrike Pilarczyk Gemeinschaft in Bildern 2009 S 107 Ulrike Pilarczyk Gemeinschaft in Bildern 2009 S 108 Joseph Walk Judische Schule und Erziehung im Dritten Reich 1991 S 155 Shaul Banay Rabbi K Kahane PAI Leader In toviapreschel com 7 Februar 1964 abgerufen am 15 Februar 2020 englisch Albert Phiebig Collection In archives cjh org Center for Jewish History abgerufen am 6 April 2021 Reichsvertretung der Juden in Deutschland Judische Gemeinde Berlin Zentralverband Judischer Handwerker Deutschlands Hrsg Vor der Berufswahl Ein Wegweiser fur judische Eltern und Kinder Zur Einfuhrung a b c d e f Judisches Gemeindeblatt fur das Gebiet der Rheinpfalz Nr 7 vom 1 Marz 1938 S 4 Zu Jakob Hoffmann siehe Hoffmann Jakob In judengasse de Infobank Judengasse Frankfurt am Main Judisches Museum Frankfurt abgerufen am 5 Oktober 2021 Juden in Fulda Geschichtlicher Uberblick In juden in fulda org Anja Listmann abgerufen am 5 Oktober 2021 a b Landesbildungsserver Baden Wurttemberg Geschichte der Juden in Karlsruhe Hubertus Fischer Diersburg bei Offenburg erste Hachschara in Baden Judische landwirtschaftliche und gartnerische Ausbildungsstatten im Land Baden zwischen 1919 und 1939 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 169 2021 ISSN 0044 2607 S 497 518 a b c 2 Rundschreiben des Praktikantenamtes des Blau Weiss vom 10 Juli 1924 siehe Quellen Der Artikel enthalt zudem mehrere Verweise auf andere Hachscharastatten in die Schulerinnen und Schuler des Landschulheims wechselten Die Judische Geschichte von Lehrensteinsfeld In Alemannia Judaica Arbeitsgemeinschaft fur die Erforschung der Geschichte der Juden im suddeutschen und angrenzenden Raum Ein ausfuhrlicher Lebenslauf von Alexander Moch ist zu finden auf der Webseite Spuren im Vest Juden im Vest Recklinghausen Ulrich Tromm Der Markenhof bei Freiburg im Breisgau als zionistisches Auswandererlehrgut 1919 1925 In stegen dreisamtal de Heimatgeschichtlicher Arbeitskreises Stegen abgerufen am 10 Marz 2020 Pressemitteilung PDF 126 kB zur Ausstellung Landwerk Neuendorf Judisches Hachschara und Zwangsarbeitslager Neuendorf im Sande 1932 1943 In kulturerben com 18 April 2016 abgerufen am 10 Marz 2020 a b Aschbach Orthodoxe Landgemeinde und Misrachi Kibbuz In haGalil com 30 Juni 2017 abgerufen am 5 Dezember 2020 Mosche Unna Die Anfange der religiosen Kibbuzbewegung in Deutschland S 80 a b Aus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Aschbach Oberfranken Bayern In judische gemeinden de abgerufen am 5 Dezember 2020 Siehe hierzu auch die Webseite Judische DP Lager und Gemeinden in Westdeutschland Aschbach Kibbuz Laejwer Hajardejn Hachschara Zum Ufer des Jordans Kibbutz Laejwer Hajardejn Hachsharah In after the shoah org abgerufen am 5 Dezember 2020 Anneliese Hohenstein Bericht uber die Lehrwerkstatten fur weibliches Handwerk In Blau Weiss Blatter Fuhrerzeitung Hrsg von der Bundesleitung der judischen Wanderbunde Blau Weiss Heft 3 Dezember 1920 1921 S 54 55 uni frankfurt de PDF S 24 25 werkstatt denkmal 2016 Die ehemalige Hachschara und Ausbildungsstatte in Pankow Niederschonhausen PDF 564 kB In denk mal an berlin de 4 September 2016 archiviert vom Original am 18 August 2017 abgerufen am 15 Februar 2020 Gedenk und Informationsstele zu Selma und Paul Latte und der Umschichtungsstelle Niederschonhausen 1934 1941 In berlin de Museum Pankow 17 Juni 2016 abgerufen am 15 Februar 2020 Museum Pankow Hachscharah und Ausbildungsstatten in Niederschonhausen In berlin de 21 Juni 2016 abgerufen am 15 Februar 2020 englisch ausfuhrlicher und mit Verweis auf weiterfuhrende Materialien Vorlage zur Kenntnisnahme fur die Bezirksverordnetenversammlung gemass 15 BezVG Betr Benennung eines offentlichen Platzes im Ortsteil Niederschonhausen in Selma und Paul Latte Platz In berlin de 13 April 2016 abgerufen am 15 Februar 2020 amp Museum Pankow Hachscharah und Ausbildungsstatten in Niederschonhausen englische Ubersetzung Die nachfolgende Zusammenstellung folgt soweit keine anderen Quellen benannt sind der Publikation von Barbara Rosch Judische Geschichte und Kultur in Brandenburg Lehrerhandreichung fur Grundschulen Universitatsverlag Potsdam Potsdam 2008 ISBN 978 3 940793 38 6 S 174 175 urn nbn de kobv 517 opus 27294 uni potsdam de PDF 2 1 MB abgerufen am 15 Februar 2020 hier PDF vom 26 April 2009 geandert am 3 November 2009 Eine ausfuhrliche Darstellung hierzu bei Barbara Rosch Judische Geschichte und Kultur in Brandenburg Lehrerhandreichung fur Grundschulen Universitatsverlag Potsdam Potsdam 2008 ISBN 978 3 940793 38 6 S 175 urn nbn de kobv 517 opus 27294 uni potsdam de PDF 2 1 MB abgerufen am 15 Februar 2020 hier PDF vom 26 April 2009 geandert am 3 November 2009 Brandenburgische Landesarchaologie Bilanz der fur das Jahr 2019 veroffentlicht In moz de 25 April 2020 abgerufen am 13 Januar 2021 KB Hachschara in Belzig In juedischejugendkultur de abgerufen am 13 Januar 2021 a b Hubertus Fischer Hachschara in der Neumark Altkarbe Dragebruch und Heinersdorf Drei kaum bekannte judische landwirtschaftliche Ausbildungsstatten in den ersten Jahren der NS Diktatur In Landesgeschichtliche Vereinigung fur die Mark Brandenburg e V Hrsg Mitteilungsblatt Band 119 Nr 3 2018 ISSN 1867 5085 S 135 153 Fur mehr Informationen siehe Hubertus Fischer Umschulungslager Eichow Judische Jugend zwischen Auswanderungsvorbereitung und Deportation Judische Rundschau Nr 5 vom 16 Januar 1925 S 45 uni frankfurt de Compact Memory Mosche Unna Die Anfange der religiosen Kibbuzbewegung in Deutschland S 94 96 Geschichte des Elshofes In landgut elshof de abgerufen am 5 Dezember 2020 Friedrich von Borries Jens Uwe Fischer Heimatcontainer Deutsche Fertighauser in Israel Suhrkamp Frankfurt 2009 S 64 f vgl weiterhin Katharina Hoba Das Gut Winkel Spreenhagen in der Mark In Irmgard Klonne Ilana Michaeli Hrsg Gut Winkel die schutzende Insel Hachschara 1933 1941 LIT Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 8258 0441 1 S 250 f Judentum in der Messingwerksiedlung Zu dem in dem Zitat erwahnten Salomon Dyck siehe Kreisarchiv Barnim Salomon Dyck a b Verena Buser 9 November Feuer auf dem Gutshof Auch Hachschara Lager fur Auswanderer fielen den Pogromen zum Opfer In Judische Allgemeine 4 November 2013 abgerufen am 15 Februar 2020 Auf das Landwerk Neuendorf geht ausfuhrlich ein Horst Helas Landwerk Neuendorf im Sande und Gut Winkel Martin Gerson und Clara Grunwald eine Furstenwalder Geschichte PDF 38 kB In rosalux de 28 Januar 2005 abgerufen am 28 Januar 2019 Rudnitzer Hachschara als Station auf der Flucht vor der Judenverfolgung Schicksale in schlimmer Zeit Memento vom 1 Oktober 2018 im Internet Archive In Markische Oderzeitung 19 November 2014 Die Jugend Aliyah Aus Nazi Deutschland nach Palastina aus dem Holocaust nach Israel In its arolsen org 26 September 2017 abgerufen am 17 Januar 2018 Erinnerungen des Schmarjahu Siegfried Marx 1918 2011 aus Bingen In juedisches bingen de abgerufen am 13 Januar 2021 Andrea Linne Hachschara Flucht nach Palastina nach der Ausbildung in Eberswalde In moz de 5 Juli 2020 abgerufen am 14 Juni 2021 Aus den Sammlungen des Judischen Museums Berlin Jugendliche im Hachschara Lager Schniebinchen bei Sommerfeld Fotografie Biografische Notizen zu Cohn und Kuttner siehe Das judische Lehrpersonal der PriWaKi Zu weiterfuhrender Literatur siehe den Wikipedia Artikel uber Martin Gerson und Katharina Hoba Das Gut Winkel Spreenhagen in der Mark In Irmgard Klonne Ilana Michaeli Hrsg Gut Winkel die schutzende Insel Hachschara 1933 1941 Deutsch israelische Bibliothek Band 3 LIT Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 8258 0441 1 S 249 274 Karin Weiss Andreas Paetz u a Hachschara in Brandenburg Die Vorbereitung junger Juden auf die Ausreise aus Deutschland Eine interdisziplinare multimediale Publikation der Fachhochschule Potsdam In forge fh potsdam de Fachhochschule Potsdam 1996 archiviert vom Original am 4 Juli 2018 abgerufen am 28 Januar 2019 Auf das Gut Winkel geht ausfuhrlich Horst Helas ein Eine Furstenwalder Geschichte PDF 38 kB In rosalux de Rosa Luxemburg Stiftung abgerufen am 28 Januar 2019 Ezra BenGershom David Aufzeichnungen eines Uberlebenden Fischer Frankfurt 1994 ISBN 3 596 11700 3 S 111 199 Kapitel In einer Palastina Vorbereitungsschule Die Gebaude sind heute noch fast komplett erhalten Bettina Gotze Hoffnung auf das gelobte Land Das Hachschara Lager in Steckelsdorf In Museumsblatter Mitteilungen des Museumsverbandes Brandenburg Heft 13 Dezember 2008 ISSN 1611 0684 S 42 45 museumsverband brandenburg de PDF 1 0 MB abgerufen am 17 September 2021 a b c d e f g Hachschara In Das judische Hamburg Abgerufen am 14 Februar 2020 Alle Angaben zu Hamburg beruhen soweit keine anderen Quellen benannt sind auf dieser Publikation Hachschara In Kirsten Heinsohn Red Das Judische Hamburg Ein historisches Nachschlagewerk Hrsg vom Institut fur die Geschichte der Deutschen Juden Wallstein Verlag Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0004 0 S 102 ff Oliver Torner Vom Kibbuz Leben in Hamburg In Hamburger Abendblatt 19 Oktober 1999 abgerufen am 15 Februar 2020 Rolf Starck Rede zur Gedenkfeier Grotiusweg 36 17 Juli 2011 PDF 76 kB In viermalleben de Abgerufen am 29 Januar 2019 Traude Bollauf Dienstboten Emigration Wie judische Frauen aus Osterreich und Deutschland nach England fluchten konnten Dissertation an der Universitat Wien August 2009 univie ac at PDF 18 4 MB Albert J Phiebig Statistische Tabellen S 142 Plan zur Errichtung einer Jugendlichen Anlernwerkstatt in Frankfurt M a b Hans Epstein Collection des Center for Jewish History Biographical Note siehe Quellen a b c d e f g Hans Epstein Die Ausbildung in der Judischen Anlernwerkstatt In Stephani Forchheimer Hrsg Almanach fur das Jahr 5698 1937 38 Frankfurt am Main S 11 14 PDF S 271 273 in der Hugo Hahn Collection Scan Internet Archive Beispielhaft hier das Typoskript Zur Begrundung von Tageskursen fur Berufsvorlehre Versuchsanstalt in Berlin Berlin 28 Juni 1935 PDF S 241 in der Hugo Hahn Collection Scan Internet Archive Der Autor war wie das Vorblatt vermuten lasst Adolf Leschnitzer das Papier tragt den Datumsvermerk Berlin 28 6 1935 Siehe den Artikel in der englischsprachigen Wikipedia en Holy Blossom Temple Hans Epstein Collection des Centers for Jewish History PDF S 653 Scan Internet Archive und Library and Archives Canada Heinz Warschauer fonds textual record graphic material Plan zur Errichtung einer Jugendlichen Anlernwerkstatt in Frankfurt am Main siehe Quellen Die Synagoge in Neuhof In Alemannia Judaica Knut Bergbauer Auf eigener Scholle S 40 Nachrichten Gartenbauschule fur Madchen In Judische Rundschau Nr 18 5 Marz 1920 S 126 Sp 2 uni frankfurt de im Compact Memory bei der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Es gibt auch einen Artikel Betzenrod Eiterfeld aber die Geschichte der Hachschara Statte ist nur in dem Artikel uber Eiterfeld dargestellt Mehr Material ist zu finden auf der Seite Die Synagoge in Neuhof In Alemannia Judaica abgerufen am 13 Januar 2021 Mosche Unna Die Anfange der religiosen Kibbuzbewegung in Deutschland S 86 ff The founding of Tirat Zvi In yorav co il abgerufen am 14 Juli 2023 englisch Die Lohnberghutte wird als vierte hessische Hachschara Statte erwahnt auf der Seite Grusen In Alemannia Judaica abgerufen am 7 April 2020 Albert J Phiebig Statistische Tabellen In Almanach des SchockenVerlags auf das Jahr 5699 Schocken Verlag Berlin 1938 39 DNB 011839953 S 141 Die Juden von Mecklenburg Ehemaliges judisches Leben in Hagenow Zum neueren Forschungsstand Hubertus Fischer Hachschara in Hagenow siehe Literatur Hubertus Fischer Thomas Dorr Goral Sternheim Arie In Das judische Hamburg Ein historisches Nachschlagewerk Institut fur die Geschichte der deutschen Juden abgerufen am 15 Februar 2020 Meike Sophia Baader Helga Kelle Elke Kleinau Hrsg Bildungsgeschichten Geschlecht Religion und Padagogik in der Moderne Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2006 ISBN 3 412 33405 7 S 32 Anm 16 Ahnlich auch bei Beate Klostermann Reimers und Ulrike Pilarczyk Das judische Auswanderungsprojekt Kibbuz Cherut bei Hameln 1925 1930 In Medaon Magazin fur judisches Leben in Forschung und Bildung 12 Jg 2018 Nr 22 S 1 13 PDF 1 4 MB Zeittafel zum Leben von Hans Jonas PDF 126 kB In suhrkamp de abgerufen am 5 Dezember 2020 Peter Wilhelm A Schmidt Einleitung In Hugo Rosenthal Josef Jashuvi Lebenserinnerungen Hrsg von Micheline Pruter Muller und Peter Wilhelm A Schmidt Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2000 ISBN 3 89534 378 1 S 18 19 Mosche Unna Die Anfange der religiosen Kibbuzbewegung in Deutschland S 98 Joachim Meynert Zwangsarbeit und Ghettoisierung Zur Existenz sogenannter judischer Umschulungslager 1939 1943 am Beispiel des Lagers Bielefelder Schlosshofstrasse In Joachim Meynert und Arno Klonne Verdrangte Geschichte Verfolgung und Vernichtung in Ostwestfalen 1933 1945 Teil von Anne Frank Shoah Bibliothek AJZ Bielefeld 1986 ISBN 3 921680 55 7 S 147 165 Paderborn und Bielefeld als Ellguther Folgestationen In Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 98 ff PDF S 38 ff Projekt Stolpersteine an der Humboldt Universitat zu Berlin Herbert Simon Brinitzer 29 08 1911 26 11 1943 In hu berlin de abgerufen am 13 Januar 2021 Margit Naarmann Ein Auge gen Zion Das judische Umschulungs und Einsatzlager am Grunen Weg in Paderborn 1939 1943 Paderborner Beitrage zur Geschichte Band 10 Teil von Anne Frank Shoah Bibliothek SH Verlag Koln 2000 ISBN 3 89498 087 7 Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 99 100 PDF S 39 40 Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 101 PDF S 41 Gisbert Strotdrees Ein Kibbuz in Westfalen In juedische allgemeine de 22 Januar 2015 abgerufen am 15 Februar 2020 a b c Knut Bergbauer Auf eigener Scholle S 40 41 Frauen im Leben des Franz Kafka Minze Eisner In kafka uni bonn de Universitat Bonn 7 Marz 2012 archiviert vom Original am 18 August 2021 abgerufen am 18 Dezember 2022 Zum Leben der fruhen Feministin Elfriede Bambus siehe Zionist Archives Elfrie Badembus Frank und Claudia Prestel From Berlin to Jerusalem Elfriede Bambus German Jew Feminist Zionist In Nashim A Journal of Jewish Women s Studies amp Gender Issues No 4 2001 S 233 255 JSTOR 40326541 Claudia Prestel Zwischen Feminismus Antisemitismus und Zionismus Neue berufliche Orientierungen judischer Frauen aus Deutschland und Osterreich an Fallbeispielen In MEDAON Magazin fur judisches Leben in Forschung und Bildung 7 Jg 2013 Nr 7 S 1 12 medaon de PDF 316 kB Hachshara Ausbildung auf Gut Baugstkorallen um 1933 In genealogy net abgerufen am 5 Dezember 2020 Der Artikel stutzt sich auf Material aus dem Archiv des Kibbuz Hazorea Hubertus Fischer Lobitten ein freies judisches Lehrgut in Ostpreussen wahrend der NS Zeit 1934 1939 In Preussenland Jahrbuch der Historischen Kommission fur ost und westpreussische Landesforschung und der Copernicus Vereinigung fur Geschichte und Landeskunde Westpreussens Mitteilungen aus dem Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Band N F 10 2019 ISSN 0032 7972 S 122 150 Birgit Seemann Frankfurter judische Krankenschwestern und ihre Verbindungen nach Wurzburg und Unterfranken In Judische Pflegegeschichte 2015 aktualisiert 2018 abgerufen am 13 Januar 2021 Beate Reupke Judisches Schulwesen zwischen Tradition und Moderne Die Hascharath Zwi Schule in Halberstadt 1796 1942 De Gruyter Berlin Boston 2017 ISBN 978 3 11 047080 2 PDF S 227 PDF S 235 doi 10 1515 9783110470802 abgerufen uber den De Gruyter Account der Wikipedia Library Havelberg gehorte fruher zu Brandenburg weshalb das Hachschara Lager meist denen in Brandenburg zugerechnet wird Fur diesen Text nicht ausgewertet werden konnte die Materialsammlung des Prignitz Museums am Dom in Havelberg Ulrike Neuwirth Judisches Museum Berlin Hachschara Lager Havelberg In berlin de Dezember 2010 abgerufen am 6 April 2021 a b c d Andrea Schroder Gedenktafel erinnert an Lager In Volksstimme de 28 November 2019 abgerufen am 6 April 2021 Susanna Kramarz Juden lernten fur das Leben in Palastina In Volksstimme de 12 Juli 2019 abgerufen am 6 April 2021 Oral history interview with Artur Posnanski im Bestand des USHMM Abgerufen am 6 April 2021 In dem sehr ausfuhrlichen Interview in deutscher Sprache es wird als hebraisch angekundigt erzahlt Posnanski auch kurz von Havelberg und Neuendorf USHMM Werner and Trudy Coppel papers amp Oral history interview with Werner Coppel vierteiliges Video von 1991 amp Oral history interview with Werner Coppel Audioaufnahme von 1981 Abgerufen am 6 April 2021 Biete Archiv Worshops des Judischen Museums Berlin Zeitzeugenarbeit In Lernen aus der Geschichte Ein Projekt der Agentur fur Bildung Geschichte Politik und Medien e V 16 Mai 2013 archiviert vom Original am 25 Oktober 2021 abgerufen am 8 April 2021 mit Kurzbiographie von Fred Oberlander Overlander Polizeiliche Abmeldung des Fred Oberlander geb 1923 im Bestand des Judischen Museums Berlin Abgerufen am 6 April 2021 Bildlegende zum Foto der Teilnehmer der letzten Tagung der Jugend Alija Leitung im August 1941 Das Foto ist in dem Hachschara Artikel des JEWIKI Projekts abgebildet Abgerufen am 8 April 2021 Siegmund Rotstein Die Zeit des Holocaust ist nur eine kurze Zeit aber fur uns war es eine lange Zeit Siegmund Rotstein Ehrenvorsitzender der Judischen Gemeinde Chemnitz erinnert sich an die Zeit des Faschismus In Geschichtsbaustelle Chemnitz Klinke e V archiviert vom Original am 1 November 2014 abgerufen am 6 April 2021 a b Zitiert nach Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 68 PDF S 8 Ein entsprechender Hinweis auf einen Horst Emanuel Hauschild 5 Januar 1920 in Erbendorf Bayern der sich dort ab Juli 1938 aufgehalten haben soll findet sich bei Ingild Janda Busl Juden im Landkreis Tirschenreuth Band 1 Erich Weiss Verlag Bamberg 2011 S 86 Handschriftl Tagebuch von Willy Cohn Eintrag vom 16 9 1934 PDF 181 kB EHRI Online Course on Holocaust Studies uber das Hachschara Camp Klein Silsterwitz Auf einen weiteren Aufsatz uber das Camp wird auf der Webseite des Vereins fur Geschichte Schlesiens hingewiesen Andreas Klose Hachschara in Klein Sisterwitz Ein judisches Auswandererlehrgut am Zobten In Schlesische Geschichtsblatter 41 Jg Heft 2 August 2014 S 64 70 Verstreute Hinweise auch bei Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 66 PDF S 6 Elly Freund geboren 1909 als Elly Rzeszewski in Breslau In Jeckes In Deutschland geborene Israelis erinnern sich Werkstatt der Erinnerung der Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg abgerufen am 18 Dezember 2022 Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 77 ff PDF S 17 ff dort auch viele weitere biographische Angaben zu Erich Freund Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 98 ff PDF S 38 ff Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 103 PDF S 43 ff a b Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 70 PDF S 10 Judisches Gemeindeblatt fur Oberschlesien 2 Jg Nr 16 19 August 1937 S 5 zitiert nach Hubertus Fischer Das Lehrgut Ellguth bei Steinau S 70 PDF S 10 Bei dem in dem Zitat erwahnten Horst Brumlik handelt es sich um den Vater des Erziehungswissenschaftlers Micha Brumlik Mehr zu Horst Brumlik siehe Brumlik Josef In Hermann Schroter Hrsg Geschichte und Schicksal der Essener Juden Gedenkbuch fur die judischen Mitburger der Stadt Essen Stadt Essen Essen 1980 S 496 a b Sieghard Bussenius Die Ausbildungsstatte des Hechaluz auf dem Bruderhof bei Harksheide Das Ende des Kibbuz Bruderhof In schoah org haGalil abgerufen am 13 Januar 2021 Sehr ausfuhrlich uber den Bruderhof berichtete auch Frank Knittermeier in seinem Artikel Der Kibbuz auf dem Bruderhof in Harksheide In Hamburger Abendblatt 20 Juli 2018 abgerufen am 14 Juli 2023 In manchen Quellen wird Gut Jagerslust als Jagershof bezeichnet Fur weitere Materialien uber Jageslust siehe Joachim Pohl Flensburgs Kibbuz am Rand der Stadt In Flensburger Tageblatt 5 Juli 2015 abgerufen am 24 Juni 2016 Ein sehr materialreiche Webseite mit viel Bildmaterial stammt von Daniel Abraham Hachschara in Jagerslust Flensburg 1935 1938 Dieser nennt als seine wichtigste Quelle das Buch von Bernd Philipsen Jagerslust Gutshof Kibbuz Fluchtlingslager Militar Areal Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 2008 ISBN 978 3 925856 59 4 Von Philipsen stammt ein weiterer Beitrag uber Jagerslust Dat Judennest hebbt wi utrokert Vom gewaltsamen Ende des Auswanderer Lehrguts Jagerslust bei Flensburg PDF 1 1 MB sowie der Artikel Atempause auf der Flucht in ein Leben mit Zukunft Der Kibbuz auf Gutshof Jagerslust bei Flensburg 1934 1938 In Gerhard Paul Miriam Gillis Carlebach Hrsg Menora und Hakenkreuz Zur Geschichte der Juden in und aus Schleswig Holstein Lubeck und Altona 1918 1998 Teil von Anne Frank Shoah Bibliothek Wachholtz Neumunster 1998 ISBN 3 529 06149 2 S 411 424 Ina Lorenz Lucy Borchardt In Kirsten Heinsohn Red Das Judische Hamburg Ein historisches Nachschlagewerk Hrsg vom Institut fur die Geschichte der Deutschen Juden Wallstein Verlag Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0004 0 S 40 a b Perez Leshem Strasse zur Rettung 1933 1939 Aus Deutschland vertrieben bereitet sich judische Jugend auf Palastina vor Verband der Freunde der Histadrut Tel Aviv 1973 DNB 841078912 Perez Leshem In chemnitzgeschichte de abgerufen am 14 Juli 2023 In Denmark we visited a youth who was there to learn agriculture before going to Palestine Zitiert nach Dina Weil In a Troubled Age Minerva Press London u a 1998 ISBN 1 86106 123 4 S 29 Merethe Aagaard Jensen Die Rettung judischer Kinder und Jugendlicher aus Osterreich nach Schweden betrachtet aus einem skandinavischen Blickwinkel In Olaf Glockner Helmut Mussener Deutschsprachige judische Emigration nach Schweden 1774 bis 1945 Malin Thor Tureby Fluchtlinge und Pioniere Deutsch judische Jugendliche wahrend der 1930er und 1940er Jahre auf dem schwedischen Land In Olaf Glockner Helmut Mussener Deutschsprachige judische Emigration nach Schweden 1774 bis 1945 S 337 Anmerkung 1 Tureby erwahnt in dem Zusammenhang auch eine Publikation von Jorgen Haestrup Dengang i Danmark Jodisk ungdom pa traek 1932 1945 Odense universitetsforlag Odense 1982 ISBN 87 7492 375 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche dt Damals in Danemark Judische Jugend auf der Strasse 1932 1945 Weitere Publikationen in diesem Kontext sind a A Bergmann u a Hachsharah i Danmark 50 ar efter Hachscharah in Danemark 50 Jahre danach Kopenhagen 1989 b Jorgen Haestrup Passage to Palestine Young Jews in Denmark 1932 45 Odense 1983 Martin Monath Ein Brief von der Hachschara August 1934 In klassegegenklasse org abgerufen am 15 Juli 2023 Rund um den Hechaluz in Elsass und Lothringen In La Tribune juive Nr 43 Strasbourg 27 Oktober 1933 S 729 f Scan Bibliotheque nationale de France Gallica Anne Grynberg Un kibboutz en Correze 1933 1935 academia edu und Pascal Coussy Il y a 80 ans le seul kibboutz de France etait fonde en Correze In france3 nouvelle aquitaine 23 Juni 2013 abgerufen am 15 Juli 2023 Zu diesem Kibbuz siehe den Artikel in der franzosischsprachigen Wikipedia fr Ayelet Hashahar Martin Gilbert Sie waren die Boys Die Geschichte von 732 jungen Holocaust Uberlebenden Verlag fur Berlin Brandenburg Berlin 2007 ISBN 978 3 86650 222 2 S 330 Foto mit der Ansicht des Hachschara Lagers Ricavo di Castellina in Italien im Bestand des Judischen Museums in Berlin The Central Archives for the History of the Jewish People Jerusalem CAHJP Archivio Mario Ottolenghi P 250 PDF 26 kB In nli org il abgerufen am 13 Januar 2021 Archivalien zur Hachschara in Ricavo di Castellana Kim Wunschmann Palastina als Zufluchtsort der europaischen Juden bis 1945 Bundeszentrale fur politische Bildung 16 September 2014 abgerufen am 15 Februar 2020 Centre de Documentation sur les Migrations Humaines Auf Hachschara in Altwies 1933 1939 und Beitrage in der Strassburger Zeitung La Tribune Juive aus den 1930er Jahren Memorial Book dedicated to the victims of NS in Wuppertal Zu den Jugendlichen die dort vor ihrer Deportation in die deutschen Vernichtungslager lebten siehe Huize Voorburg auf der Webseite von Joods Monument Pontus Rudberg Sweden and Jewish Refugees from Nazi Germany 1933 1939 In International Holocaust Remembrance Alliance Hrsg Bystanders Rescuers or Perpetrators The Neutral Countries and the Shoah Metropol Verlag amp IHRA Berlin 2016 ISBN 978 3 86331 287 9 S 65 76 holocaustremembrance sharepoint com PDF 12 1 MB abgerufen am 15 Februar 2020 Universitat Linkoping Homepage von Malin Thor Tureby Dort finden sich auch alle Hinweise zu ihren Veroffentlichungen Zum Kibbuz Halsinggarden siehe auch Merethe Aagaard Jensen Die Rettung judischer Kinder und Jugendlicher aus Osterreich nach Schweden betrachtet aus einem skandinavischen Blickwinkel In Olaf Glockner Helmut Mussener Deutschsprachige judische Emigration nach Schweden 1774 bis 1945 De Gruyter Oldenbourg Berlin Boston 2017 ISBN 978 3 11 052987 6 S 318 ff Jim G Tobias Der Kibbuz auf dem Streicher Hof Die vergessene Geschichte der judischen Kollektivfarmen 1945 1948 Antogo Nurnberg 1997 ISBN 3 9806636 1 2 Mordechai Papirblat 900 Tage in Auschwitz Kapitel 30 Mordechai Papirblat 900 Tage in Auschwitz Kapitel 26 Das Zentrum fur Gartenkunst und Landschaftsarchitektur CGL In uni hannover de abgerufen am 13 Januar 2021 Judische Gartenbau und Landwirtschaftsschulen Ausbildungszentren In uni hannover de abgerufen am 13 Januar 2021 Institut fur Erziehungswissenschaft der TU Braunschweig Ulrike Pilarczyk In tu braunschweig de abgerufen am 13 Januar 2021 Projektbeschreibung Nationaljudische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palastina zwischen den Weltkriegen In uni hannover de abgerufen am 13 Januar 2021 Homepage des Archivs der Judischen Jugendbewegung In tu braunschweig de abgerufen am 13 Januar 2021 Hachschara als Erinnerungsort In juedische geschichte online net abgerufen am 18 Dezember 2022 DFG Projekt Zwischen Alija und Flucht Judische Jugendbunde und zionistische Erziehung unter dem NS Regime und im vorstaatlichen Israel 1933 1945 In juedischejugendkultur de abgerufen am 18 Dezember 2022 Maske fur die Suche in den Online Sammlungen des Judischen Museums Es kann direkt oder uber den Schlagwortkatalog gesucht werden Der Suchbegriff Hachschara Lager fuhrt aktuell zu 354 Dokumenten Stand 13 Januar 2021 Peter W Lande Jewish Training Centers in Germany PDF 46 3 MB Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History Abgerufen am 2 Oktober 2021 Peter W Lande Jewish Training Centers in Germany In jewishgen org abgerufen am 2 Oktober 2021 Stand 31 Januar 2010 Chawerim Judische Selbsthilfe Widerstandigkeit und die Hachschara Bewegung Eine Ausstellung des Instituts fur Neue Soziale Plastik e V in Kooperation mit der Gedenkstatte Deutsche Widerstand In gdw berlin de Gedenkstatte Deutscher Widerstand 2021 abgerufen am 5 Oktober 2021 Auf der ersten Seite seines Artikels gibt Fischer auch einen Uberblick uber die entsprechenden Publikationen aus dem CGL soweit diese bis 2019 erschienen sind oder in Vorbereitung waren Normdaten Sachbegriff GND 4295498 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hachschara amp oldid 239467787