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Die Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbH Marktauftritt als Fairplay Towage ist eine Schleppreederei mit Hauptsitz in Hamburg Sie ist zugleich Muttergesellschaft der Fairplay Towage Group die uber Tochtergesellschaften und Beteiligungen in mehreren europaischen Staaten aktiv ist Zur Fairplay Gruppe gehoren unter anderem die Hamburger Schiffswerft Theodor Buschmann GmbH amp Co Schiffsreparaturen und Spezialstahlbau fur die Offshore Industrie die Rostocker BBB Schlepp und Hafendienst GmbH Hafen und Shortsea Schleppdienste und die Borchard Schiffahrts GmbH Verwaltung von Immobilien Seit 2017 gehort auch die Bugsier Reederei und Bergungsgesellschaft dazu 2 Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbHRechtsform GmbHGrundung 1905Sitz Hamburg Deutschland DeutschlandLeitung Philip A Harmstorf Holger SchwesigMitarbeiterzahl 437Umsatz 88 Mio Euro 1 Branche SchleppreedereiWebsite fairplay towage de Fairplay X Schlepper der Fairplay Towage im Hafen von Rotterdam 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Name 1 2 Firmenchronologie 1 2 1 Schleppdampfschiffs Rhederei Carl Tiedemann und Pauls amp Blohm 1 2 2 Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchardt 1 2 3 Fairplay Stiftung unter nationalsozialistischer Herrschaft 1 2 4 Fairplay Towage amp Shipping Co Ltd London 1 2 5 Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbH 1 2 6 Fairplay Towage 2 Unternehmensstruktur 3 Liste der aktuellen Fairplay Schlepper Auswahl 4 Geschichte der Fairplay Flotte 4 1 Fairplay I 4 2 Fairplay II 4 3 Fairplay III 4 4 Fairplay IV 4 5 Fairplay V 4 6 Fairplay VI 4 7 Fairplay VII 4 8 Fairplay VIII 4 9 Fairplay IX 4 10 Fairplay X 4 11 Fairplay XI 4 12 Fairplay XII 4 13 Fairplay XIII 4 14 Fairplay XIV 4 15 Fairplay XV 4 16 Fairplay XVI 4 17 Fairplay XVII 4 18 Fairplay XVIII 4 19 Fairplay XIX 4 20 Fairplay XX 4 21 Fairplay 21 4 22 Fairplay 22 4 23 Fairplay 23 4 24 Fairplay 24 4 25 Fairplay 25 4 26 Fairplay 26 4 27 Fairplay 27 4 28 Fairplay 28 4 29 Fairplay 29 4 30 Fairplay 30 4 31 Fairplay 31 5 Weitere Schiffe der Reederei 5 1 Schiffe aus der Zeit Carl Tiedemanns vor 1895 5 2 Schiffe aus der Fusion mit der Stauerei Pauls und Blohm 1905 5 3 Schiffe aus der Zeit Richard Borchardts 1905 1930 5 4 Schiffe aus der Zeit Lucy Borchardts 1930 1938 5 5 Schiffe der Fairplay Towing amp Shipping London 1938 1950 5 6 Schiffe aus der Zeit Kurt Borchards 1950 1997 5 7 Schiffe der Fairplay Petersen amp Alpers Seatowage 1972 1986 6 Unfalle und Unglucke 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSeit der Grundung als Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchardt im Jahr 1905 ist das Unternehmen im Besitz der Familie Borchard t aktuell 2014 in der vierten Generation Einen Einbruch erlitt das Unternehmen im nationalsozialistischen Deutschland als 1938 die judische Eigentumerin Lucy Borchardt 1877 1969 enteignet wurde und nach London emigrieren musste Die Familie konnte 1950 in einem Wiedergutmachungsverfahren die Ruckubertragung erreichen Name Bearbeiten Die Bezeichnung Fairplay geht zuruck auf die ersten Schlepper der Reederei bzw dessen Vorlauferunternehmen Carl Tiedemann der ab 1895 seinen im Hamburger Hafen eingesetzten Assistenzschiffen ebendiesen Namen gab weil er sich im harten und internationalen Konkurrenzgeschaft nach dem Motto der Name ist Programm einen Vorteil versprach Die Ubertragung auf die Reederei fand zunachst beilaufig statt bis sie 1909 im Zusatz zu der eingetragenen Firmierung Schleppdampfschiffs Rhederei Carl Tiedemann und Pauls amp Blohm als The Fairplay Steam Tug Company offizielle Verwendung fand Am 1 Oktober 1924 wurde das Unternehmen als Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchardt im Handelsregister eingetragen 3 Wahrend der Emigration in Grossbritannien ab 1938 anderte die Familie ihren Namen in Borchard bei der Neueintragung 1950 wurde die Firma in Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbH geandert Mit der Ausweitung der unternehmerischen Aktivitaten auf den europaischen Binnenmarkt seit 2006 nahm die Schlepperei die englische Bezeichnung Fairplay Towage hinzu Unter dem Namen Fairplay Towage amp Shipping Co Ltd hatte Lucy Borchardt bereits 1938 im Londoner Exil den Weiterbestand des Unternehmens gesichert Firmenchronologie Bearbeiten nbsp Blick auf den Vorsetzen 1888 ganz rechts das Haus mit den Old Commercial Rooms in dem Carl Tiedemann das Unternehmen grundeteDie Geschichte der Fairplay Reederei geht bis auf den Hafenarbeiter Carl Tiedemann gestorben 1919 zuruck der 1879 im aufstrebenden Hamburger Hafen ein Dienstleistungsunternehmen grundete und Schlepp und Bugsierdienste Festmacherei Umschlagarbeiten und Guterumfuhr anbot Geschaftssitz war das elterliche Gasthaus Old Commercial Rooms am Vorsetzen 1891 kaufte Tiedemann von der Firma Sanders amp Co seinen ersten Hafenschlepper das zwei Jahre alte 28 BRT Schiff Assistent und taufte ihn in Picador um Ein Jahr spater bestellte er bei der Werft Gebr Sachsenberg in Rosslau an der Elbe einen eigenen Neubau den Schlepper Auguste Den dritten Schlepper bestellte Carl Tiedemann 1895 bei der Werft Janssen amp Schmilinsky in Hamburg Diesen Neubau mit einer Vermessung von 66 BRT und einer Leistung von 330 PS nannte er Fairplay es war das erste Schiff dieses Namens der bis heute bestehenden Schlepperflotte 1897 trat Richard Borchardt 1875 1930 als erster kaufmannischer Mitarbeiter in Carl Tiedemanns Firma ein und ordnete die verwaltungsrechtlichen Angelegenheiten des Unternehmens Er sorgte fur den Eintrag der Firma als Stauerei und Bugsiererei Carl Tiedemann in das Handelsregister liess den Namen Fairplay als Telegrammadresse schutzen und betrieb eine Mitgliedschaft an der Borse Schleppdampfschiffs Rhederei Carl Tiedemann und Pauls amp Blohm Bearbeiten 1905 fusionierte Carl Tiedemann mit der Stauerei von Johannes Pauls und Carl Heinrich Blohm Unter dem Namen Schleppdampfschiffs Rhederei Carl Tiedemann und Pauls amp Blohm AG firmierte der Betrieb nun als Aktiengesellschaft unter der Geschaftsfuhrung von Richard Borchardt und Johannes Heinrich Pauls jr Den ersten Aufsichtsrat stellten Carl Tiedemann Harm Jan Pauls Adolf Buthe und Julius Ohm Das Kapital aufgeteilt in 400 Inhaberaktien betrug 400 000 Mark Carl Tiedemann brachte die vier Fairplay Schlepper in die Gesellschaft ein von Pauls und Blohm kamen sechs Schiffe hinzu Die Eintragung in das Notariatsregister am 25 November 1905 gilt als Grundungsdatum der Fairplay Reederei Die Firmenadresse war nun Baumwall 10 wenige Meter von Vorsetzen entfernt Die neue Aktiengesellschaft weitete ihre Geschaftsfelder aus und betrieb neben der Bugsiererei und Hafenassistenz auch Schleppreisen auf der Nord und Ostsee sowie gelegentliche Seenotrettungs und Bergungseinsatze nbsp Stapellauf der Fairplay IX bei Janssen amp Schmilinsky 1910Die Anteilseigner losten 1909 die Aktiengesellschaft auf und wandelten sie in eine Kommanditgesellschaft um Carl Tiedemann und zwei weitere Teilhaber waren Kommanditisten Richardt Borchardt wurde Komplementar personlich haftender Gesellschafter mit der Bedingung dass er innerhalb von 15 Jahren die Miteigentumer auszuzahlen hatte Der Name der Firma wurde beibehalten doch fugte Borchardt den Zusatz The Fairplay Steam Tug Company an Auch in den Folgejahren konnte das Geschaft ausgeweitet werden Zu Beginn des Ersten Weltkriegs verfugte die Reederei uber elf Fairplay Schiffe und zwei kleinere Schlepper Bis auf eines wurden alle Dampfer bereits 1914 von der Kaiserlichen Marine requiriert Fairplay V wurde 1916 eingezogen Richard Borchardt meldete sich 1915 zum Kriegsdienst und diente als Deckoffizier bei der Kaiserlichen Marine Die Fuhrung des Unternehmens ubernahm seine Ehefrau Lucy Borchardt Sie hielt das Geschaft durch Chartern von Ersatzfahrzeugen in Gang Nach dem Krieg und der Ruckkehr des Mannes war sie weiterhin im Unternehmen tatig Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchardt Bearbeiten nbsp Fairplay Flotte im Winter 1929 an den St Pauli LandungsbruckenAm 1 Oktober 1924 konnte Richard Borchardt nach Auszahlung der Kommandantisten bzw deren Erbengemeinschaften die Gesellschaft als Alleininhaber ubernehmen Er liess sie unter dem Namen Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchardt in das Handelsregister eintragen Der Firmensitz wurde in das benachbarte Slomanhaus Steinhoft 11 Ecke Baumwall verlegt Zugleich wurde Lucy Borchardt die Einzelprokura erteilt 1929 trat der Sohn Kurt Borchardt 1908 1997 in die vaterliche Firma ein Als Richard Borchardt am 15 Februar 1930 starb ubernahm Lucy Borchardt die Geschaftsfuhrung Ab 1934 engagierte sich Lucy Borchardt im Rahmen der Hachschara fur junge Menschen die nach Palastina auswandern wollten Da nach den Einreiseregeln der britischen Mandatsbehorden eine abgeschlossene Ausbildung Grundvoraussetzung fur die Erlaubnis zur Einreise ist schafft sie in ihrem Betrieb Ausbildungsplatze Etwa vierzig Jugendliche denen anschliessend die Emigration gelang haben auf dieser Basis eine Berufsausbildung bei der Reederei abgeschlossen 4 1935 wurde das Unternehmen in eine Offene Handelsgesellschaft umgewandelt und Kurt Borchardt trat in die Geschaftsleitung ein Jens Borchardt ein weiterer Sohn Lucy und Richard Borchardts hatte Anfang der 1930er Jahre in Palastina die Reederei Atid Navigation Company mitgegrundet Die Unternehmen hielten engen Kontakt 1935 ubereignete die Fairplay Reederei drei Motor und Frachtschiffe an die Firma in Haifa Mit dem Transfer der Schiffe konnten jeweils judische Auswanderer nach Palastina gelangen Fairplay Stiftung unter nationalsozialistischer Herrschaft Bearbeiten Ab 1936 hauften sich die Repressionen gegen die Reederei Konkurrenzfirmen wiesen auf die nichtarische Firma hin die Hamburger Devisenstelle nahm Uberprufungen vor beanstandete zu hohe Aussenstande und entzog die Allgemeine Devisenverwendungsgenehmigung Auch die Reichsstelle fur Devisenbewirtschaftung schaltete sich ein und forderte Sicherungsmassnahmen nach 37a des Devisengesetzes was die Festsetzung des Betriebsvermogens wegen nicht genehmigter Devisengeschafte bedeutet hatte Dies war nach der Einfuhrung der Nurnberger Gesetze ein probates Mittel des nationalsozialistischen Deutschlands Juden zur Emigration zu bewegen und gleichzeitig grosse Teile ihres Vermogens einzuziehen Da der Verdacht von den Devisenprufern nicht bestatigt werden konnte nahm die Oberfinanzdirektion von einer Sicherungsanordnung Abstand doch wurde der Reederei ein Verwarngeld in Hohe von 15 000 Reichsmark RM wegen nachlassigen Verhaltens auferlegt Nachdem Lucy Borchardt von dem Bankier Max Warburg den Rat erhalten hatte das Unternehmen so schnell wie moglich zu verkaufen erhielt sie von der Koniglich Niederlandischen Stoomboot Maatschappij am 2 Juni 1938 ein Angebot die Schlepperei fur 2 Millionen Reichsmark zu ubernehmen Doch die Reederin entschied sich anders und trat mit Reichsstatthalter Karl Kaufmann und Gauwirtschaftsberater Carlo Otte in Verhandlung und machte den Vorschlag die Reederei an ihrem Standort in Hamburg zu erhalten und eine Stiftung zu grunden Damit konnte das Unternehmen offiziell in die Hand ihrer Mitarbeiter gegeben werden allerdings vor dem Hintergrund des Stiftungsgesetzes das es zugleich unter die direkte Kontrolle des Reichsstatthalters stellte Im Gegenzug erreichte Lucy Borchardt dass sie bei ihrer Emigration drei ihrer Schiffe mit in das Ausland nehmen konnte um sich eine neue Existenz aufzubauen Am 11 August 1938 wurde die Stiftungssatzung unterzeichnet Kaufmann bestellte mit dem Hauptsachbearbeiter Otto Wolff und dem Reeder Heinrich Christian Horn zwei personliche Vertraute in den Stiftungsvorstand Als Betriebsfuhrer wurde der Parteigenosse und langjahrige Mitarbeiter der Fairplay Reederei Wilhelm Algermissen eingesetzt doch stellte sich heraus dass dieser nicht als willfahriger Handlungsgehilfe agierte und sich mehrfach den Versuchen die Stiftung aufzulosen widersetzte 5 Algermissen wurde 1946 auf Anweisung der britischen Behorden entlassen doch bestatigte die Familie Borchard dass er in der Stiftungszeit mit ihnen verbunden geblieben war Er wurde nach der Ruckubertragung wieder als Geschaftsfuhrer eingesetzt und blieb bis zu seinem Ruhestand 1966 in dieser Position Lucy Borchardt und ihrem Sohn Kurt Borchardt gelang im Sommer 1938 die Emigration nach Grossbritannien Im Oktober 1938 wurde vom Oberfinanzprasidenten eine so genannte Reichsfluchtsteuer in Hohe von 75 000 RM festgesetzt und das gesamte inlandische Vermogen der Familie Borchardt darunter drei Grundstucke in Hamburg beschlagnahmt Nach Verkauf dieser Grundstucke wurden wegen angeblicher Steuerruckstande 71 000 RM gepfandet weitere 42 000 RM kamen als Wertzuwachssteuer hinzu Nach Ablosung von Hypotheken und Gebuhren verblieb ein Rest von 20 000 RM die auf ein Sperrmark Konto gezahlt wurden Im November 1940 entzog man Lucy Borchardt nach dem Reichsburgergesetz die deutsche Staatsangehorigkeit so dass dieses Restgeld am 27 November 1940 von der Hamburger Gestapo als staatspolizeiliche Sicherstellung eingezogen wurde Von den sechzehn in Hamburg verbliebenen Schleppern der Reederei wurden nach Beginn des Zweiten Weltkriegs zehn von der Kriegsmarine eingezogen Fairplay Towage amp Shipping Co Ltd London Bearbeiten Mit den aus Deutschland mitgebrachten Schleppern Fairplay X und Fairplay XIV sowie dem Dampfer Lucy Borchardt grundeten Kurt und Lucy Borchard die in der Emigration ihren Namen fortan geandert ohne das t am Ende schrieben in London die Fairplay Towage amp Shipping Co Ltd Die Schlepper fuhren nun unter britischer Flagge und wurden in Fairplay one bzw Fairplay two umbenannt Der Dampfer wurde noch im selben Jahr an die Commonwealth Steam Tug Co Ltd verkauft Auch die beiden Schlepper kamen im Zweiten Weltkrieg bei der britischen Royal Navy zum Einsatz 1947 kam Kurt Borchard nach Hamburg zuruck und fuhrte mit dem britischen Militargouverneur Verhandlungen uber die Ruckgabe des Unternehmens an die Familie Im November 1948 verstandigten sich der Stiftungsvorstand und Lucy und Kurt Borchard uber die Ruckubertragung der Firma 1949 kam es zur Einigung mit dem Hamburger Senat Am 27 Februar 1950 wurde die Fairplay Stiftung als Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbH auf Lucy und Kurt Borchard ruckubertragen Kurt Borchard leitete nun die Firma in Hamburg Lucy Borchard blieb Geschaftsfuhrerin in London Sie loste die dortige Fairplay Towage mit der Ubertragung und dem Verkauf der dort verbliebenen Schiffe auf 1969 starb sie in London im Alter von 91 Jahren Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbH Bearbeiten 1958 kaufte Kurt Borchard die mit der Fairplay durch viele Auftrage eng verbundene Werft Theodor Buschmann in Hamburg Wilhelmsburg Diese hatte im Oktober 1957 ein Vergleichsverfahren beantragt um den Konkurs abzuwenden Im Verbund mit der Reederei gelang es den mittelstandischen Betrieb wieder zu stabilisieren Er spezialisierte sich ausser der Schiffsreparaturen auf Stahl und Pontonbau Seit 1967 weitete die Reederei ihre Geschaftsfelder auf die internationale Seeverschleppung insbesondere die Dienstleistungen im Offshore Bereich aus Daraus entwickelte sich 1972 die Fairplay Petersen amp Alpers Seatowage GmbH in einer Fusion mit der Hamburger Schlepperei Petersen amp Alpers speziell fur die Koordination im Hochsee Schleppgeschaft Die eigenstandige Firma setzte im Offshore Bereich Seeleichter ein die die Namen Fairalp trugen Als Peters amp Alpers sich 1986 aus dem Hochsee Schleppgeschaft zuruckzogen wurde die Firma Fairplay Petersen amp Alpers Seatowage GmbH 1988 liquidiert nbsp Liegeplatz der Hafenschlepper in Neumuhlen 2009 in der Mitte die Fairplay IDer Liegeplatz der Schlepper im Hamburger Hafen bestand seit dem 19 Jahrhundert an den St Pauli Landungsbrucken gegenuber dem Trockendock Elbe 17 Durch immer grosser werdende Schiffe die dieses Dock anliegen wurde der Rangierplatz auf der Elbe zu eng 1985 musste der Liegeplatz der Schlepper elbabwarts nach Neumuhlen verlegt werden Auch der Firmensitz zog 1986 um da das Slomanhaus anderweitig vermietet werden sollte Die Fairplay Reederei bezog mit dem nahe gelegenen Stubbenhuk Haus Stubbenhuk 10 ein ebenfalls traditionelles Hamburger Kontorgebaude das zwischen 1923 und 1925 erbaut worden war 1990 grundete die Fairplay Reederei in Rostock eine eigene Niederlassung und verlegte die Schlepper Fairplay I Fairplay VIII und Fairplay XV an die Ostsee 1993 kam es zur teilweisen Ubernahme des Betriebs und des Personals des ehemaligen volkseigenen Betriebs VEB BBB Bagger Bugsier und Bergungsreederei Diese Reederei war 1991 von der fur die Privatisierung zustandige Treuhandanstalt an die niederlandische Firmengruppe Zwagerman verkauft und 1992 in Konkurs geschickt und zerschlagen worden Fairplay erhielt nun den Zuschlag des Glaubigerausschusses fur die Bereiche Schlepper Lotsenversetzdienst und Festmacherei Unter dem Namen BBB Schlepp und Hafendienst GmbH wurde er als Betriebsteil der Fairplay weitergefuhrt In der Ubernahme enthalten waren eine Lotsenstation und eine Festmacherei in Wismar eine weitere Lotsenstation einschliesslich Leuchtturm und anderer Immobilien auf der Insel Poel Buros in Warnemunde und Stralsund ein Schlepper acht Lotsenversetzboote und zwolf Koppelpontons Kurt Borchard starb am 19 Februar 1997 Das Unternehmen blieb weiterhin als GmbH im Familienbesitz Fairplay Towage Bearbeiten Seit dem 1 Januar 1996 etablierte sich nach der Einfuhrung der Niederlassungsfreiheit innerhalb der Europaischen Union die niederlandische Schleppreederei Kotug in Konkurrenz zu den alteingesessenen Firmen im Hamburger Hafen Aufgrund steuerlicher Begunstigungen konnten auslandische Unternehmen teils deutlich gunstigere Hafenassistenzen anbieten was zum sogenannten Hamburger Schlepperkrieg fuhrte Im Gegenzug bereitete die Fairplay Reederei die Ausweitung ihres Geschafts auf die internationalen Hafen vor Sie gab bei der spanischen Werft Constructiones Navales Santodomingo in Vigo vier Schlepper mit ASD Antrieb Azimuth Stern Drive und Bugstrahlruder in Auftrag die ab 1999 unter der Firmierung Fairplay Towage BV in Rotterdam eingesetzt wurden Am 1 Mai 2004 nach dem Beitritt Polens in die EU wurde auch im Stettiner Hafen das Schleppgeschaft aufgenommen 2004 ubernahm die Fairplay Reederei 50 Prozent der Geschaftsanteile der belgischen Schleppreederei Unie von Redding en Sleepdienst URS die sie im Jahr 2007 an die niederlandische Reederei Smit Internationale N V in Rotterdam weitergab Im Gegenzug beteiligte sich die Fairplay mit 9 99 an Smit die als eine der grossten Schleppreedereien der Welt gilt Im Zuge der vollstandigen Ubernahme von Smit durch Royal Boskalis Westminster im Jahr 2010 wurde diese Beteiligung aufgegeben Das erweiterte Geschaft fuhrte 2007 zu einem Umzug des Geschaftssitzes vom Stubbenhuk in grossere Buroraume gegenuber der Speicherstadt mit der neuen Adresse Bei den Muhren 2017 ubernahm das Unternehmen die ebenfalls in Hamburg ansassige Bugsier Reederei und Bergungsgesellschaft Die Fusion wurde am 8 November vollendet 6 7 Unternehmensstruktur BearbeitenNach der Ubernahme von Bugsier im Jahr 2017 stellt sich die Struktur der Fairplay Gruppe wie folgt dar Konzernmutter und zugleich hochste Konsolidierungsebene ist die Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbH die zugleich auch selbst operatives Geschaft im Bereich der Schleppschifffahrt erbringt Ebenfalls in der Schleppschifffahrt aktiv sind die folgenden Tochterunternehmen BBB Schlepp und Hafenbetrieb GmbH amp Co KG Rostock zu 100 Fairplay Towage B V Rotterdam Niederlande zu 100 Antwerp Towage N V Antwerpen Belgien zu 50 Fairplay Towage Polska Sp z o o Stettin Polen zu 98 Project Zegluga Fairplay Towage Polska Sp z o o Sp k vormals Project Zegluga Sp z o o Stettin Polen zu 100 Fairplay Iberica S L U Madrid Spanien zu 100 Odiel Towage S L Madrid Spanien zu 100 Weitere direkte Tochter von Fairplay sind die Werft Theodor Buschmann GmbH amp Co in Hamburg sowie die Containerschiffs Reederei Fairplay Containerships B V Rotterdam Die Bugsier Gruppe ist als eigenstandige Gruppe am Markt aktiv Bugsier Reederei und Bergungs Gesellschaft mbH amp Co KG Hamburg WFS Wilhelmshavener Feuerlosch und Schleppreederei GmbH Wilhelmshaven und WSR Wilhelmshavener Schleppreederei GmbH Hamburg Die nach der Ubernahme von Bugsier vollstandig im Besitz der Fairplay Gruppe befindlichen Notschlepper Nordic und Baltic werden von in der NORTUG Holding GmbH amp Co KG und der BALTIC Holding GmbH amp Co KG zusammengefassten Teilkonzerne betrieben 8 Liste der aktuellen Fairplay Schlepper Auswahl BearbeitenName Auftrag Werft Hafen Daten AbbildungFairplay I 2007 Astilleros ArmonNavia Spanien Rotterdam Antwerpen ASD Schlepper5000 PS 70 tons 25 m Lange 11 2 m Breite nbsp Schlepper FAIRPLAY I im Hamburger HafenFairplay II 1974 Max SiegholdBremerhaven Gdynia Polen Traktor Schlepper2320 PS 30 tons 16 45 m Lange 8 8 m Breite nbsp Schlepper Fairplay XV und Fairplay IIFairplay III 2007 Astilleros ArmonNavia Rotterdam Antwerpen ASD Schlepper5000 PS 70 tons 25 m Lange 11 2 m Breite nbsp Schlepper Fairplay III in AntwerpenFairplay IV 1978 Max SiegholdBremerhaven Szczecin Traktor Schlepper2320 PS 30 tons 26 32 m Lange 8 8 m BreiteFairplay V 1983 Max SiegholdBremerhaven Szczecin Traktor Schlepper2320 PS 30 tons 26 72 m Lange 8 8 m BreiteFairplay VI 1992 Mutzelfeldt WerftCuxhaven Szczecin Traktor Schlepper3060 PS 41 tons 27 96 m Lange 9 1 m Breite nbsp Schlepper Fairplay VIFairplay VII 1992 Theodor BuschmannHamburg Szczecin Traktor Schlepper3060 PS 41 tons 27 96 m Lange 9 1 m BreiteFAIRPLAY IX 2015 0 Astilleros Armon Navia Hamburg Hybrid Traktor Schlepper 8158 PS 90 tons29 67 m Lange 13 50 m BreiteFairplay X 2009 Astilleros Armon Navia Antwerpen ASD Schlepper5000 PS 70 tons 25 m Lange 11 2 m Breite nbsp Schlepper Fairplay X in HamburgFairplay XI 2015 Astilleros Armon Navial Rotterdam Hybrid Traktor Schlepper 8158 PS 90 tons29 67 m Lange 13 50 m Breite nbsp Schlepper Fairplay XI in RotterdamFairplay XII 1993 RolandwerftWarfleth Rostock ASD Schlepper3360 PS 42 tons 31 14 m Lange 19 5 m Breite nbsp Schlepper Fairplay XII in RostockFairplay XIV 2009 Astilleros ArmonNavia Rotterdam Antwerpen ASD Schlepper5000 PS 70 tons 25 m Lange 11 2 m BreiteFairplay 21 1998 SantodomingoVigo Spanien Rotterdam ASD Schlepper4500 PS 52 tons 34 75 m Lange 10 8 m Breite langfristig ausgechartert nbsp Schlepper Fairplay 21 in RotterdamFairplay 23 1998 SantodomingoVigo Rotterdam ASD Schlepper4500 PS 52 tons 34 75 m Lange 10 8 m BreiteFairplay 24 1998 SantodomingoVigo Rotterdam ASD Schlepper4500 PS 52 tons 34 75 m Lange 10 8 m Breite langfristig ausgechartert nbsp Schlepper Fairplay 24Fairplay 25 2000 Astilleros ZamakonaBilbao Spanien Sassnitz ASD Schlepper5500 PS 65 tons 34 85 m Lange 11 m BreiteFairplay 26 2000 Astilleros ZamakonaBilbao Rotterdam ASD Schlepper5500 PS 65 tons 34 85 m Lange 11 m Breite nbsp Schlepper Fairplay 26Fairplay 27 2009 Astilleros ArmonNavia Rotterdam ASD Schlepper5440 PS 75 tons 36 m Lange 11 61 m BreiteFairplay 30 2008 Astilleros ArmonNavia rdeuropao ASD Schlepper7213 PS 85 tons 39 m Lange 12 7 m BreiteFairplay 31 2008 Astilleros ArmonNavia rdeuropao ASD Schlepper7213 PS 90 tons 39 m Lange 12 7 m BreiteFairplay 33 2011 DaewooMangalia Offshore Langstrecken Einsatze Seeschlepper6000 kW 105 tons 48 8 m Lange 13 8 m Breite nbsp Schlepper Fairplay 33 in BremerhavenStralsund 1992 Delta ShipyardSliedrecht Holland Gdynia Polen Einschraubenschlepper580 PS 8 tons 13 67 m Lange 4 36 m BreiteWezyr 1 Gdansk Schubboot770 PS Pusher 22 57 m Lange 8 98 m BreiteWezyr 2 Gdansk Schubboot770 PS Pusher 22 58 m Lange 8 98 m BreiteGeschichte der Fairplay Flotte BearbeitenDie Namensgebung Fairplay fur die Schlepper entstand 1895 in dem Unternehmen Carl Tiedemanns mit der Inbetriebnahme seines dritten Schleppers Vor dem Hintergrund der starken Konkurrenz im Hamburger Hafen erhoffte sich Tiedemann einen Vorteil bei der Auftragserteilung durch eine international gelaufige Bezeichnung mit dem Hinweis auf Fairness Ehrlichkeit und Anstandigkeit Der Name wurde nachfolgend mit hinzugefugter Nummerierung in romischen Ziffern fur alle weiteren Schlepper der Firma verwendet Nach Ausmusterung oder Verkauf eines Schiffes verwendete man die freigewordene Nummer fur Neuanschaffungen wieder so dass im Laufe der Jahre unter jedem Namen mehrere Schiffe gelaufen sind bzw heute noch laufen 9 Aufgrund der Vergrosserung der Flotte fur das internationale Geschaft im europaischen Binnenmarkt werden seit 1998 beginnend mit der Fairplay 21 arabische statt romische Ziffern fur die Nummerierung verwendet Die Tradition dass freiwerdende Nummern Neufahrzeugen gegeben werden ist jedoch geblieben Fairplay I Bearbeiten nbsp Fairplay I 1964 als Karl Moritz im Hamburger HafenFairplay I 1895 Die erste Fairplay wurde 1895 von Carl Tiedemann bei der Hamburger Werft Janssen amp Schmilinsky in Auftrag gegeben Sie hatte eine Vermessung von 66 BRT und eine Antriebsleistung von 243 kW ca 330 PS Der Name Fairplay wurde zwar am 26 Mai 1898 offiziell in Fairplay I geandert allerdings trug das Schiff die Ziffer erst ab Anfang der 1930er Jahre auf dem Bug 10 1914 wurde der Schlepper von der Kaiserlichen Marine eingezogen und bei der Sperrfahrzeug Division der Jade eingesetzt ab November 1916 als Verkehrsdampfer bei dem I Geschwader der Hochseeflotte Die Ruckgabe des Schleppers erfolgte nach dem Krieg zu einem unbekannten Datum Auch im Zweiten Weltkrieg wurde der Schlepper 1939 von der Kriegsmarine eingezogen zunachst bei der Kustenwachstelle List auf Sylt stationiert anschliessend bei der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven ab 1943 beim Marinearsenal in Gotenhafen Im Juli 1945 wurde der Schlepper durch die Alliierten an die Reederei zuruckgegeben 1950 kam es zum Verkauf an die Firma Eisen amp Metall in Hamburg dort fuhr sie noch drei Jahre unter dem Namen Richard und wurde 1953 abgewrackt Fairplay I 1950 1950 wurde die ehemalige Fairplay X die 1911 gebaut und ab 1938 in Grossbritannien als Fairplay one fuhr nach Hamburg zuruckgebracht Sie lief noch fur einige Monate unter dem Namen Fairplay XX Dann wurde sie auf der Werft von Theodor Buschmann bis auf den Rumpf abgewrackt und als Fairplay I wieder aufgebaut Sie erhielt einen Sechszylinder Deutz Dieselmotor mit einer Leistung von 713 kW ca 970 PS und brachte es auf eine Geschwindigkeit von 12 Knoten Das Schiff war mit 160 BRT vermessen und war in dieser Zeit der starkste Schlepper der Flotte Am 6 September 1954 wurde sie beim Steubenhoft Cuxhaven von dem Passagierschiff Italia uberlaufen und sank Sie wurde gehoben repariert und kam 1955 wieder in Fahrt Am 2 Februar 1959 sank die Fairplay I abermals zusammen mit der Fairplay VII zu dem Ungluck kam es bei Bergungsarbeiten an der Brammer Sandbank auf der Unterelbe Beide Schiffe wurden gehoben repariert und kamen wieder in Fahrt 1964 wurde die Fairplay I an die Augustea Impresa Maritime S p A in Palermo Italien verkauft und lief dort bis zu ihrem Abbruch 1986 als Duro Fairplay I 1964 1964 von der Werft Theodor Buschmann erbaut war mit 98 BRT vermessen und leistete 441 kW ca 600 PS Der Hauptsitz des Schleppers wurde 1990 nach Rostock verlegt in Hamburg galt er weiterhin als Reserveschlepper Die Reederei verkaufte das Schiff 1999 anschliessend liess es die Schleppreederei Karl H Meyrose KG grundlegend modernisieren und nahm es unter dem Namen Karl Moritz in Dienst Fairplay I 2007 Dieser Schlepper wurde 2007 von der spanischen Werft Astilleros Armon fertiggestellt und zunachst in Hamburg eingesetzt 2009 nach Rotterdam verlegt Es handelt sich um einen ASD Schlepper mit zwei 8 Zylinder ABC Maschinen mit einer Leistung von je 1850 kW ca 2515 PS fur zwei Schottel Festpropeller Anlagen in Kortdusen die einen Pfahlzug von uber 70 Tonnen und eine Geschwindigkeit von 12 Knoten ermoglichen Sie ist baugleich mit den in dieser Serie gefertigten Schleppern Fairplay III Fairplay X und Fairplay XIV 11 12 Fairplay II Bearbeiten Fairplay II 1897 Sie wurde vor 1897 durch Carl Tiedemann ebenfalls bei Janssen amp Schmilinsky in Auftrag gegeben doch erwies sich dieses Schiff zu gross fur den Hamburger Hafen Es wurde nicht in die offizielle Flottenliste der Reederei aufgenommen und umgehend an die Hamburger Segelschiffsreederei Eugen Cellier weiterverkauft Spater gelangte es zur franzosischen Marine nach der Besetzung Frankreichs wurde es 1940 von deutschen Truppen ubernommen 1943 bei Kampfhandlungen in Lorient zerstort Fairplay II 1898 1898 wurde eine neue Fairplay II von Janssen amp Schmilinsky geliefert Sie umfasste 68 BRT und leistete 265 kW ca 360 PS 1914 zog die Kaiserliche Marine sie ein und setzte sie bei der Hilfsminensuchdivision Cuxhaven der Hafenflottille der Elbe ein 1915 kam sie zuruck an die Reederei Am 9 Januar 1923 kenterte sie beim Schleppen des Frachters Dinteldijk konnte aber spater gehoben und wieder in Fahrt gebracht werden 1940 wurde sie zur Kriegsmarinedienststelle in Hamburg eingezogen jedoch im selben Jahr wieder an die Reederei zuruckgegeben Am 19 Mai 1958 verkaufte die Reederei sie zum Abwracken an Walter Ritscher in Harburg 13 Fairplay II 1959 1959 von der Werft Theodor Buschmann neu erbaut 136 BRT und 736 kW ca 1000 PS Sie wurde 1972 umgebaut auf Kortdusen Antrieb umgestellt und als Fairplay VII weitergefahren Fairplay II 1974 1974 auf der Werft Max Sieghold in Bremerhaven erbaut 179 BRT und 1280 kW ca 1740 PS Sie war der erste Fairplay Schlepper mit Schottel Antrieb Schottel Traktor Schlepper 14 Fairplay III Bearbeiten nbsp Fairplay III von 1963 im Einsatz fur die Dusseldorf in Hamburg 1969 Fairplay III 1897 1897 bei Janssen amp Schmilinsky fur die Firma von Carl Tiedemann gebaut 67 BRT und 199 kW ca 270 PS Bei einem Schleppeinsatz am 23 Dezember 1908 auf der Unterelbe Hohe Brunshausen bei Stade gemeinsam mit der Fairplay VIII uberlaufen und gesunken das Schiff konnte gehoben und repariert werden 1914 wurde sie von der Kaiserlichen Marine eingezogen und zunachst bei der Hilfsminensuchdivision Cuxhaven der Hafenflottille der Elbe und ab 1915 bei der Kaiserlichen Werft in Wilhelmshaven eingesetzt 1918 erfolgte die Ruckgabe an die Reederei 1939 von der Kriegsmarine eingezogen zunachst bei der Kustenwachstelle List auf Sylt stationiert dann unter dem Namen Sperber beim Seefliegerhorst Hornum anschliessend beim Kriegsmarinenbauamt auf Helgoland Die Ruckgabe nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte zu einem unbekannten Zeitpunkt 1950 wurde sie an die Firma Eisen amp Metall in Hamburg verkauft fuhr noch drei Jahre unter dem Namen Ingrid und wurde 1953 abgewrackt Fairplay III 1951 1951 kaufte die Reederei den Schlepper Merkur der Emdener Reederei Johs Fritzen Er kam anstelle der ersten Fairplay III unter diesem Namen zum Einsatz Am 9 Dezember 1958 wurde sie bei einer Assistenz vor Steinwerder uberlaufen und sank Die Besatzungsmitglieder konnten gerettet und das Schiff nach dem Heben wieder in Fahrt gebracht werden 1963 wurde es an Emil Tiedje in Hamburg zum Abbruch verkauft Fairplay III 1963 1963 auf der Werft Theodor Buschmann gebaut 98 BRT 441 kW ca 600 PS 2002 an privat verkauft unter dem neuen Namen Monsun soll er weiterhin im Hamburger Hafen Dienstleistungen anbieten Fairplay III 2005 2005 von der Werft Astillerors Armon ubernommen Maschinenleistung 1850 kW ca 2515 PS Pfahlzug 65 5 Tonnen wurde zunachst in Rotterdam eingesetzt seit 2009 in Antwerpen Sie ist ein Schwesterschiff der Fairplay I 15 Fairplay IV Bearbeiten nbsp Fairplay IV von 1954 im Hamburger VulkanhafenFairplay IV 1899 1899 bei Janssen amp Schmilinsky gebaut 68 BRT und 213 kW ca 290 PS 1914 wurde sie von der Kaiserlichen Marine eingezogen und zunachst bei der Hilfsminensuchdivision Cuxhaven der Hafenflottille der Elbe ab 1918 als Tender eingesetzt Die Ruckgabe des Schleppers erfolgte nach dem Krieg zu einem unbekannten Datum 1940 von der Kriegsmarine erneut eingezogen sie war eingeplant fur den Einsatz bei dem Unternehmen Seelowe bei dem die Landung deutscher Truppe in Grossbritannien angestrebt war das Vorhaben wurden jedoch aufgegeben Der Schlepper wurde 1947 von den Alliierten an die Reederei zuruckgegeben 1952 verkaufte die Reederei ihn an die Firma Eisen amp Metall in Hamburg wo er noch sieben Jahre unter dem Namen Gustav fuhr und 1959 zum Abbruch kam Fairplay IV 1954 1954 auf der Werft von Theodor Buschmann gebaut 127 BRT und 588 kW ca 800 PS Es war das erste Schiff der Flotte das mit einem Verstellpropeller ausgerustet wurde Es wurde 1978 an die niederlandische Firma K H Broekmeulen in Vianen verkauft Fairplay IV 1978 1978 auf der Werft Max Sieghold in Bremerhaven erbaut 190 BRT 1280 kW ca 1740 PS zwei Schottel Ruder Propeller Sie wird in Stettin eingesetzt 16 Fairplay V Bearbeiten nbsp Fairplay V die Zweite beim Einsatz an dem Nuklearschiff Otto Hahn im Hamburger Hafen 1970Fairplay V 1901 1901 von der Werft H C Stulcken Sohn ubernommen 101 BRT 313 kW ca 425 PS 1916 wurde sie von der Kaiserlichen Marine eingezogen und zunachst im Netzfahrzeugverband der Ostsee ubernommen Spater kam sie bei der Vorposten Halbflottille West und bei der Sperrfahrzeugdivision Weser zum Einsatz 1919 erfolgte die Ruckgabe an die Reederei Am 10 Februar 1930 wurde die Fairplay V bei einem Einsatz als Kopfschlepper unter Wasser gedruckt und sank Der unter Deck gefangene Maschinist starb die weiteren Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden Der Schlepper kam nach dem Heben und der Reparatur wieder in Fahrt 1931 sank er nach einer Kollision zum zweiten Mal Er konnte geborgen und auf der Oelkers Werft repariert werden Am 26 Mai 1938 kenterte er beim Schleppen der Hohenfels und sank zum dritten Mal 17 Auch diesmal wurde er gehoben und repariert 1939 zog die Kriegsmarine ihn zum Einsatz bei der Kriegsmarinewerft in Kiel ein 1940 wurde auch dieser Schlepper fur den Einsatz bei dem Unternehmen Seelowe eingeplant Nach 1945 sollte er zunachst nach Griechenland abgeliefert werden kam dann aber doch an die Reederei zuruck Am 25 Oktober 1957 geriet die Fairplay V bei einem Einsatz in Hamburg zwischen Tollerort und Kohlenschiffhafen unter den argentinischen Frachter Rio San Juan und sank Drei der funf Besatzungsmitglieder starben Der Schlepper wurde geborgen und am 11 Dezember 1957 zum Abbruch an Walter Ritscher in Harburg verkauft 17 Fairplay V 1961 1961 auf der Werft Theodor Buschmann gebaut 94 BRT 441 kW ca 600 PS mit Kortduse Der Schlepper wurde 1981 an das Unternehmen Imprese Ing Sparaco Spartaco S A in Rom verkauft Fairplay V 1983 1983 auf der Werft Max Sieghold in Bremerhaven gebaut 208 BRZ 1280 kW ca 1740 PS 2006 von Hamburg nach Rostock verlegt 18 Fairplay VI Bearbeiten nbsp Fairplay VI im Hamburger HafenFairplay VI 1901 1901 von Janssen amp Schmilinsky ubernommen 68 BRT 236 kW ca 321 PS 1914 wurde sie von der Kaiserlichen Marine eingezogen und zunachst bei der Hilfsminensuchdivision Cuxhaven der Hafenflottille der Elbe ab 1918 als Tender eingesetzt In den Jahren 1917 18 war der unter dem Namen Joachim Ringelnatz bekannte Kunstler Hans Gustav Botticher Kommandant der Fairplay VI 19 1919 erfolgte die Ruckgabe von der Marine an die Reederei 1940 wurde sie von der Kriegsmarine eingezogen sie war fur den Einsatz bei dem Unternehmen Seelowe eingeplant kam nach dessen Aufgabe 1942 zur Reederei zuruck Am 8 Juni 1956 wurde die Fairplay VI an die Kohlbrandwerft Paul Berehrendsohn verkauft und in Ranghild umbenannt Der Abbruch erfolgte im Oktober 1956 auf der Kohlbrandwerft 17 Fairplay VI 1957 1957 von der Werft Theodor Buschmann neu erbaut 136 BRT 588 kW ca 800 PS Sie wurde mit einem Verstellpropeller in einer Kortduse ausgerustet Die Reederei verkaufte sie 1978 an die Scheepvaart amp Handelsbedrijf Vios B V in Papendrecht in den Niederlanden Fairplay VI 1992 1992 von der Mutzelfeldtwerft in Cuxhaven gebaut 225 BRT und 2250 kW 3060 PS Sie war zeitweilig in Rostock eingesetzt ihr Heimathafen ist Hamburg 20 Fairplay VII Bearbeiten Fairplay VII 1906 1906 von den Stettiner Oderwerken erbaut 90 BRT und 276 kW ca 376 PS mit einem Ruderstand auf dem Peildeck 1914 wurde sie von der Kaiserlichen Marine eingezogen und bei der Hilfsminensuchdivision Cuxhaven der Hafenflottille der Elbe eingesetzt 1915 erfolgte die Ruckgabe an die Reederei 1940 von der Kriegsmarine eingezogen eingeplant fur den Einsatz bei dem Unternehmen Seelowe Am 27 Oktober 1940 kam sie bei kriegsbedingten Bergungsarbeiten in Verlust nbsp Modell der zweiten Fairplay VII im Jahr 2009Fairplay VII 1942 1942 wurde eine neue Fairplay VII von der Casco Gebr Sander NV Scheepswerft Delfzijl ubernommen Sie umfasste 175 BRT und leistete 698 kW ca 950 PS Am 2 Februar 1959 sank sie bei Bergungsarbeiten an der Brammer Sandbank ebenso die Fairplay I Beide Schiffe wurden gehoben repariert und kamen wieder in Fahrt 1970 verkaufte die Reederei sie zum Abbruch nach Belgien Fairplay VII 1959 Die 1959 von der Werft Theodor Buschmann neu erbaute Fairplay II 136 BRT und 736 kW ca 1000 PS wurde 1972 umgebaut auf Kortdusen Antrieb umgestellt und in Fairplay VII umbenannt 1990 wurde sie an Klass Meijer Delfzijl Niederlande verkauft Fairplay VII 1992 1992 von der Mutzelfeldtwerft in Cuxhaven gebaut 225 BRT und 2250 kW 3060 PS wird in Rostock eingesetzt 21 Fairplay VIII Bearbeiten Fairplay VIII 1906 1906 von den Stettiner Oderwerken erbaut 90 BRT und 257 kW ca 350 PS mit einem Ruderstand auf dem Peildeck Bei einem Schleppeinsatz am 23 Dezember 1908 auf der Elbe Hohe Brunshausen gemeinsam mit Fairplay III uberlaufen und gesunken das Schiff konnte gehoben und repariert werden 1914 wurde sie von der Kaiserlichen Marine eingezogen und zunachst bei der Hilfsminensuchdivision Cuxhaven der Hafenflottille der Elbe ab 1918 als Sperrverkehrsfahrzeug eingesetzt 1919 erfolgte die Ruckgabe an die Reederei 1939 wurde sie wiederum von der Kriegsmarine eingezogen und beim Marineausrustungs und Reparaturbetrieb Warnemunde eingesetzt 1940 war auch dieser Schlepper fur den Einsatz bei dem Unternehmen Seelowe eingeplant wurde dann zur Kriegsmarinewerft nach Kiel verlegt ab 1942 beim Marineausrustungs und Reparaturbetrieb Swinemunde 1944 bei der Kustenwache Holtenau und 1945 bei der Kanal Wachabteilung Holtenau Im Juli 1945 wurde der Schlepper durch die Alliierten an die Reederei zuruckgegeben 1962 kam er an die Firma Walter Ritscher zum Abbruch nbsp Fairplay VIII die Zweite als Museumsschiff am Sandtorkai TraditionsschiffhafenFairplay VIII 1962 1962 von der Werft Theodor Buschmann gebaut 98 BRT 441 kW ca 600 PS Der Hauptsitz des Schleppers wurde 1990 nach Rostock verlegt Ab 2004 kam er nach Stralsund anschliessend nach Wismar Im Jahr 2009 ubernahm die Stiftung Hamburg Maritim den Schlepper als Museumsschiff in den Traditionsschiffhafen am Sandtorkai 22 Fairplay IX Bearbeiten Fairplay IX 1910 1910 auf der Werft von Janssen amp Schmilinsky erbaut 74 BRT und 250 kW ca 340 PS 1914 wurde sie von der Kaiserlichen Marine eingezogen und zunachst bei der Hilfsminensuchdivision Cuxhaven der Hafenflottille der Elbe ab 1918 als Sperrverkehrsfahrzeug eingesetzt 1919 erfolgte die Ruckgabe von der Marine an die Reederei 1939 von der Kriegsmarine eingezogen und bei der Marineausrustungsstelle Cuxhaven eingesetzt Im Juli 1945 wurde der Schlepper durch die Alliierten an die Reederei zuruckgegeben 1966 kam er zum Abbruch an das Unternehmen Rudolf Harmsdorff Wasserbau in Lubeck Fairplay IX 1971 Hauptartikel Fairplay IX 1971 auf der Werft F Schichau GmbH in Bremerhaven gebaut 834 BRT und 2650 kW ca 3600 PS Dieser leistungsstarke Hochseeschlepper war fur weltweite Einsatze ausgerichtet Im Mai 1988 wurde die Fairplay IX vor Manila von Piraten besetzt und entfuhrt Es handelte sich dabei um Anhanger des ehemaligen philippinischen Prasidenten Ferdinand Marcos die versuchten den Schlepper als volkseigen in ihren Besitz zu bringen Nach zwei Wochen Irrfahrt uber Taiwan und Japan kam das Schiff in Hongkong wieder frei Es hat keinen festen Standort sein Heimathafen ist Hamburg 23 Fairplay X Bearbeiten Fairplay X 1911 1911 auf der Werft von Janssen amp Schmilinsky erbaut 159 BRT und 452 kW ca 615 PS und war damit zu dieser Zeit der leistungsstarkste Schlepper im Hamburger Hafen 1914 wurde er von der Kaiserlichen Marine gemietet und als Sperrverkehrsfahrzeug bei der Hafenflottille der Elbe eingesetzt 1919 erfolgte die Ruckgabe von der Marine an die Reederei 1937 strandete er bei Bergungsarbeiten am Schoner Duhnen konnte aber wieder flott gemacht und repariert werden Beim Versuch der Duhnen und der Fairplay X zu Hilfe zu kommen kenterte und sank das Reichsmarine Versuchsboot Welle mit der gesamten Besatzung von 25 Mann Lucy Borchardt nahm diesen Schlepper 1938 mit in die Emigration nach London dort fuhr er unter britischer Flagge und dem Namen Fairplay One Er wurde 1944 durch einen Minentreffer schwer beschadigt konnte aber weiterhin in Fahrt gehalten werden 1950 uberfuhrte die Reederei ihn zuruck nach Hamburg dort erhielt er kurzzeitig die Nummer Fairplay XX Er wurde im selben Jahr auf der Werft von Theodor Buschmann bis auf die Bais abgewrackt und als Fairplay I neu aufgebaut Fairplay X 1941 1941 ubernahm die Reederei den Schlepper Marie II als neue Fairplay X Dieses Schiff mit 141 BRT und 330 kW ca 450 PS war 1918 auf der Werft Van de Knij amp van de Rees NV in Dordrecht gebaut und als Minenraumboot der niederlandischen Marine eingesetzt worden 1940 sank es nach einem Minentreffer wurde von der deutschen Kriegsmarine gehoben und als LAZ 47 in Dienst gestellt Am 17 September 1940 sank das Schiff abermals nach einer Kollision Es wurde geborgen und repariert und am 6 Marz 1941 an die Fairplay Reederei gegeben blieb aber bis zum Kriegsende im Einsatz beim Bergungsschiffverband der Kriegsmarine Es war anschliessend bis 1965 im Betrieb der Fairplay und wurde dann an das Unternehmen Rudolf Harmsdorff Wasserbau in Lubeck zum Abbruch verkauft Fairplay X 1965 1965 von der Werft Theodor Buschmann erbaut 1966 nach Frankreich weiterverkauft Fairplay X 1967 1967 von der Werft Theodor Buschmann erbaut 298 BRT und 1471 kW ca 2000 PS er galt als der zu der Zeit grosste und modernste von einer Hamburger Werft erbaute Schlepper und war der erste mit dem weltweite Verschleppungen vorgenommen wurden Er markiert die Ausweitung der Geschaftsfelder der Fairplay Reederei unter anderem auf die Dienstleistungen im Offshore Geschaft 1971 wurde bei dem Verschleppen eines Pontons durch die Strasse von Gibraltar dieser Anhang von einem U Boot der amerikanischen Marine bei einem Notauftauchmonover gerammt 1984 wurde sie bei einem Seenotrettungseinsatz vor Land s End Cornwall bei schwerem Wetter an Land gespult Das gestrandete Schiff konnte nach 14 Tagen durch das Ausbaggern einer Fahrrinne wieder in Wasser gebracht werden 1987 wurde sie an ein spanisches Fischereiunternehmen verkauft nbsp Schlepper Fairplay X der funfte dieses Namens im Hafen von Rotterdam 2004Fairplay X 1988 1988 von Cochrane Shipbuilders in Goole Grossbritannien als Lady Sybill gebaut 1999 von der Fairplay Reederei gekauft und als Fairplay X in Rotterdam stationiert Nach 2004 verkauft Fairplay X 2009 2009 von der Werft Astilleros Armon in Navia gebauter ASD Schlepper und in Hamburg eingesetzt Er ist ein Schwesterschiff der Fairplay I 24 Fairplay XI Bearbeiten Fairplay XI 1912 1912 auf der Werft von Janssen amp Schmilinsky erbaut 74 BRT und 250 kW 340 PS 1914 wurde sie von der Kaiserlichen Marine eingezogen und bei der Sperrfahrzeug Division der Jade eingesetzt ab 1916 war sie Netzsperrfahrzeug beim Netzsperrverband Ostsee Die Ruckgabe des Schleppers erfolgte nach dem Krieg zu einem unbekannten Datum 1939 von der Kriegsmarine eingezogen und bei der Marineausrustungsstelle Cuxhaven eingesetzt 1940 war dieser Schlepper eingeplant fur den Einsatz bei dem Unternehmen Seelowe Im Juli 1945 wurde der Schlepper durch die Alliierten an die Reederei zuruckgegeben musste aber an die Hamburger Firma Ritscher zum Abbruch weiterverkauft werden Fairplay XI 1964 1964 wurde der 1963 auf der Werft Schulte amp Bruns in Emden gebaute Schlepper Aro durch die Fairplay angekauft er umfasste 172 BRT und 882 kW ca 1200 PS und erhielt den Namen Fairplay XI Am 31 Januar 1966 sank er nach einer Kollision vor Brunsbuttel konnte gehoben repariert und wieder in Fahrt gebracht werden 1975 wurde er umgebaut und mit einer Kortduse ausgerustet 1989 erfolgte der Verkauf uber Belgien nach Panama 1990 nach Multraship Terneuzen und MULTRATUG 5 2005 NDJI NDJI Kongo Fairplay XI 1988 1988 von Cochrane Shipbuilders in Grossbritannien als Lady Theresa gebaut sie umfasst 175 BRT und leistet 1507 kW ca 2050 PS Die Fairplay kaufte sie im Jahr 2000 von der Wijsmuller Marine UK und setzte sie in Rostock ein Sie ist ein Schwesterschiff der Lady Sybill die 1999 als Fairplay X ubernommen wurde 2006 kam sie von Rostock nach Stettin 25 Fairplay XII Bearbeiten Fairplay XII 1920 1920 ersetzte die Marine den gesunkenen Schlepper Achilles durch den 1915 von der Scheepswerft Juliane in den Niederlanden gebauten Schlepper Johann Er bekam den Namen Fairplay XII hatte eine Vermessung von 81 BRT und eine Leistung von 294 kW ca 400 PS 1939 wurde er von der Kriegsmarine eingezogen und bei der Kustenwachstelle Laboe eingesetzt 1940 war dieser Schlepper eingeplant fur den Einsatz bei dem Unternehmen Seelowe Wann die Ruckgabe an die Reederei erfolgte ist unbekannt Am 7 November 1952 sank er bei einer Assistenz am Hapag Frachter Brandenburg Er wurde wieder gehoben repariert und in Betrieb genommen 1953 sank die Fairplay XII abermals bei einem Einsatz ein Decksmann kam dabei ums Leben Sie konnte erneut gehoben und repariert werden 1961 wurde sie an die Firma H Dockerill in Hamburg zum Abbruch verkauft Fairplay XII 1965 1965 von der Werft Theodor Buschmann erbaut 99 BRT 441 kW ca 600 PS MAN Dieselmotor das Schiff wurde nach kurzer Zeit weiterverkauft Fairplay XII 1969 1969 von der Werft Theodor Buschmann erbaut 173 BRT und 938 kW ca 1275 PS 2001 nach Kroatien als Hilfsschiff fur den Thunfischfang verkauft Fairplay XII 1994 1994 auf der Hitzler Werft gebauter ASD Schlepper 2007 von der Reederei J Johannsen amp Sohn aus Lubeck ubernommen Maschinenleistung 2500 kW ca 3400 PS Trossenzug 45 Tonnen er wird in Rotterdam eingesetzt 26 Fairplay XIII Bearbeiten 1912 auf der Meyer Werft in Papenburg fur die Kaiserliche Marine gebaut 1923 von Richard Borchardt als Fairplay XIII ubernommen Sie hatte eine Vermessung von 58 BRT und 221 kW ca 300 PS 1939 wurde sie von der Kriegsmarine eingezogen und beim Marineausrustungs und Reparaturbetrieb Warnemunde eingesetzt 1940 war dieser Schlepper fur den Einsatz bei dem Unternehmen Seelowe eingeplant zu dem es nicht kam Das Schiff wurde zur Kriegsmarine Werft nach Kiel verlegt anschliessend beim Marineausrustungs und Reparaturbetrieb Swinemunde eingesetzt Im Juli 1945 gaben die Alliierten den Schlepper an die Reederei zuruck 1950 wurde er an die Firma Eisen amp Metall in Hamburg verkauft fuhr noch sechs Jahre unter dem Namen Wolfgang und kam 1956 zum Abwracken Fairplay XIV Bearbeiten Fairplay XIV 1922 1922 bei Janssen amp Schmilinsky gebaut 261 BRT und 609 kW ca 828 PS Lucy Borchardt konnte diesen Schlepper 1938 mit in die Emigration nach London nehmen dort fuhr er unter britischer Flagge unter dem Namen Fairplay two Nach Kriegsausbruch wurde er von der britischen Marine als Bergungsboot eingesetzt und 1940 durch Kriegswirkung zum Totalverlust Fairplay XIV 1942 1942 ubernahm die Reederei einen Schlepper von Casko Koppmann Dordrecht und nannte ihn Fairplay XIV Er umfasste 163 BRT und hatte eine Leistung von 552 kW ca 750 PS Er wurde 1954 an die britische Reederei R amp J H Res Ltd in Bristol verkauft und lief dort unter dem Namen Exegarth bis 1966 Fairplay XIV 1955 1955 auf der Werft Theodor Buschmann gebaut 136 BRT 588 kW ca 800 PS Sie wurde 1983 an die Ramar Haime in Tel Aviv verkauft Fairplay XIV 1970 1970 auf der Werft F Schichau Bremerhaven gebaut fuhr bis 1986 bei der Reederei Petersen amp Alpers als Hanseatic und wurde 1987 von Fairplay gekauft Sie umfasste 879 BRT und hatte eine Leistung von 2647 kW ca 3600 PS Das Schiff war das erste der Reederei das zur Einsparung von Lohnkosten umgeflaggt wurde und unter der Flagge von Antigua und Barbuda lief Es erhielt eine philippinische Besatzung unter einer deutschen Schiffsfuhrung 2007 verkaufte Fairplay sie an die Reederei Diavlos Maritime in Piraus Fairplay XIV 2009 2009 von Astilleros Armon Navia gebaut ASD Schlepper Schwesterschiff der Fairplay I Es wird in Rotterdam und Antwerpen eingesetzt 27 Fairplay XV Bearbeiten Fairplay XV 1923 1923 bei Janssen amp Schmilinsky gebaut 116 BRT und 435 kW ca 591 PS 1940 wurde sie von der Kriegsmarine fur den Einsatz zum Unternehmen Seelowe eingezogen Nachdem dieses nicht durchgefuhrt wurde wurde der Schlepper 1941 bei der Kriegsmarinewerft Brest und 1942 beim Befehlshaber der Sicherungsstreitkrafte Nordsee eingesetzt Er wurde im gleichen Jahr an die Reederei zuruckgegeben Wann der Schlepper ausser Betrieb genommen wurde ist unbekannt Fairplay XV 1975 1975 bei der Werft Max Sieghold in Bremerhaven erbaut 179 BRT 1706 kW ca 2320 PS mit zwei Schottel Ruder Propellern Der Hauptsitz des Schleppers wird 1990 nach Rostock verlegt 28 Fairplay XVI Bearbeiten Der 1896 auf der Stulckenwerft erbaute Schlepper Hector der seit der Fusion mit Pauls amp Blohm im Jahr 1905 zur Flotte gehorte wurde 1930 in Fairplay XVI umbenannt Er umfasste 52 BRT und hatte nach dem Umbau von 1927 eine Leistung von 302 kW ca 410 PS Er wurde 1956 an die Altenwerder Schiffswerft der ehemaligen Kohlbrandwerft von Paul Berendsohn zum Abbruch verkauft Fairplay XVII Bearbeiten Fairplay XVII 1932 1932 kaufte Lucy Borchardt den Schlepper Hela von der Reederei Franz Preukschat in Danzig er bekam den Namen Fairplay XVII Er war 1909 auf der Werft Janssen amp Schmilinsky fur die Portland Cementfabrik in Hemmoor an der Oste gebaut worden umfasste 101 BRT und hatte eine Leistung von 206 kW ca 280 PS 1940 wurde er von der Kriegsmarine eingezogen und war eingeplant fur den Einsatz bei dem Unternehmen Seelowe Stattdessen kam er zu der Kustenwachstelle Laboe ab 1944 zur Kustenwachstelle Holtenau Ab 1945 war er bei der Kanal Wachabteilung Holtenau eingesetzt Im Juli 1945 gaben die Alliierten den Schlepper an die Reederei zuruck Er wurde 1957 umbenannt in Fritz nach Norwegen verkauft und ein Jahr spater abgebrochen Fairplay XVII 1993 Dieser ASD Schlepper wurde 1993 auf der Rolandwerft in Bremen gebaut hat eine Leistung von 3000 kW 4080 PS und wird in Antwerpen eingesetzt 29 Fairplay XVIII Bearbeiten 1932 kaufte Lucy Borchardt den Schlepper Johannes Schupp von der Reederei Johannes Schupp Er war 1903 von der Werft Le Vulcain Belge in Hoboken gebaut worden umfasste 146 BRT und hatte eine Leistung von 441 kW ca 600 PS 1939 wurde er von der Kriegsmarine eingezogen beim Netzsperrverband I ab 1942 bei der Netzsperrgruppe Nord eingesetzt 1945 lieferten die Alliierten den Schlepper zunachst nach Norwegen 1946 fand die Weiterlieferung in die Sowjetunion statt Uber den weiteren Verbleib ist nichts bekannt Fairplay XIX Bearbeiten Dieser Schlepper wurde 1947 von Fairplay Towage in London als Fairplay Three eingesetzt 1950 nach Hamburg gebracht und unter dem Namen Fairplay XIX in die Flotte eingereiht Es handelte sich um einen Schlepper der 1912 auf der Werft Ferguson Bros in Glasgow als Flying Buzzard fur die Clyde Shipping Co gebaut worden war 1951 verkaufte die Reederei ihn zum Abbruch an die Firma Eisen amp Metall Lehr amp Co in Lubeck Fairplay XX Bearbeiten 1950 wurde die ehemalige Fairplay X die seit 1938 in Grossbritannien als Fairplay One gefahren war nach Hamburg zuruckgebracht und fur einige Monate unter dem Namen Fairplay XX gefahren Dann wurde sie auf der Werft von Theodor Buschmann bis auf die Basis abgewrackt und als Fairplay I wieder aufgebaut Sie umfasste 199 BRT und leistete 441 kW ca 600 PS Fairplay 21 Bearbeiten 1998 wurde dieser ASD Schlepper als erster einer neuartigen Serie von der spanischen Werft Constructiones Navales Santodomingo in Vigo nach zwei Jahren Bauzeit ubernommen Er umfasst 496 BRZ leistet 3287 kW ca 4470 PS und wird von zwei Schottel Ruderpropellern angetrieben Er ist sowohl fur Hafen als auch fur Offshore Einsatze konzipiert fahrt unter der Flagge von Antigua und Barbuda und wurde in Rotterdam eingesetzt Seit 2001 wird er wie das Schwesterschiff Fairplay 24 langfristig an die niederlandische Schlepperfirma Smit verchartert Durch eine sogenannte technische Zusammenarbeit sollen Betriebskosten gesenkt und die Kapazitaten beider Firmen erhoht werden 30 31 nbsp Fairplay 22 im Hamburger Hafen 2006Fairplay 22 Bearbeiten Hauptartikel Grizzly af Gefle 1998 von der spanischen Werft Constructiones Navales Santodomingo in Vigo nach zwei Jahren Bauzeit ubernommen 496 BRZ 3287 kW circa 4470 PS und Schottel Antrieb sowohl fur Hafen wie fur Offshore Einsatze konzipiert fahrt unter der Flagge von Antigua und Barbuda und wurde durch die Fairplay Towage BV in Rotterdam eingesetzt 2006 wurde sie von Rotterdam nach Hamburg verlegt im Jahr 2009 kam sie zuruck nach Rotterdam Sie ist ein Schwesterschiff der Fairplay 21 32 Am 11 November 2010 sank sie bei einem Einsatz im Hafen von Rotterdam Am 16 November wurde die Fairplay 22 durch den Schwimmkran Taklift 7 von Smit Salvage gehoben nachdem sie zuvor im gekenterten Zustand in den Waalhaven von Rotterdam geschleppt worden war 33 Fairplay 23 Bearbeiten 1998 von der spanischen Werft Constructiones Navales Santodomingo in Vigo nach zwei Jahren Bauzeit ubernommen 496 BRZ 3287 kW circa 4470 PS und Schottel Antrieb sowohl fur Hafen wie fur Offshore Einsatze konzipiert fahrt unter der Flagge von Antigua und Barbuda und wird in Rotterdam eingesetzt Sie ist ein Schwesterschiff der Fairplay 21 34 Fairplay 24 Bearbeiten 1998 von der spanischen Werft Constructiones Navales Santodomingo in Vigo nach zwei Jahren Bauzeit ubernommen 496 BRZ 3287 kW ca 4470 PS und Schottel Antrieb sowohl fur Hafen als auch fur Offshore Einsatze konzipiert fahrt unter der Flagge von Antigua und Barbuda und wurde durch die Fairplay Towage BV in Rotterdam eingesetzt Seit 2001 wird sie wie das Schwesterschiff Fairplay 21 langfristig an die niederlandische Schlepperfirma Smit ausgechartert 35 Fairplay 25 Bearbeiten Hauptartikel Fairplay 25 2000 auf der Werft Astilleros Zamacona SA in Santurce Santurtzi Baskenland Spanien gebaut 499 BRZ und 4044 kW circa 5500 PS Die Leistungen dieses Schleppers ebenso wie die der Fairplay 26 wurden als Quantensprung in der Entwicklung der Reederei gesehen beide Schiffe haben nicht nur eine starkere Maschinenleistung und einen hoheren Zug sondern sind mit Feuerloschanlagen ausgestattet Von 2001 bis 2021 wurde sie durch die Arbeitsgemeinschaft Kustenschutz in Sassnitz als Hochseebergungsschlepper stationiert Zu diesem Zweck wurde sie unter deutsche Flagge gebracht 36 2021 wurde sie auf dieser Position durch die VB Bremen Fighter des Konkurrenten Boluda Deutschland ersetzt Fairplay 26 Bearbeiten Hauptartikel Fairplay 26 2001 auf der Werft Astilleros Zamacona SA in Santurce Spanien gebaut 499 BRZ und 4044 kW ca 5500 PS Schwesterschiff der Fairplay 25 Sie ist von der Arbeitsgemeinschaft Kustenschutz in Rostock als Hochseebergungsschlepper stationiert 37 Fairplay 27 Bearbeiten Fairplay 27 2006 2006 von der norwegischen Schleppreederei Bugser og Berging in Oslo von der Fairplay als Neubau ubernommen Es handelte sich um ASD Schlepper mit Schottelantrieb der unter der Flagge von Antigua und Barbuda fuhr und in Rotterdam eingesetzt wurde 2007 ging dieser Schlepper zuruck an die norwegische Reederei Fairplay 27 2009 2009 von der spanischen Werft Astilleros Armon gebauter ASD Schlepper mit 4000 kW 5440 PS Leistung und einer Zugkraft von 75 Tonnen Sie wird in Rotterdam eingesetzt 38 Fairplay 28 Bearbeiten 2006 von der spanischen Werft Astilleros Armon fur die slowenische Reederei Adria Tow in Koper gebaut wurde dieser Schlepper von 2007 bis 2008 als Fairplay 28 in Rotterdam eingesetzt Am 31 Juli 2008 wurde er an die Adria Tow zuruckgegeben und fahrt fur diese unter dem Namen Zeus Fairplay 29 Bearbeiten Der Schlepper wurde 2007 von der spanischen Werft Astilleros Armon fur die slowenische Reederei Adria Tow in Koper gebaut und fuhr zeitweise fur die Fairplay Reederei als Fairplay 29 39 Fairplay 30 Bearbeiten 2008 von Astilleros Armon gebaut 787 BRZ Maschinenleistung 5300 kW ca 7200 PS Hochseeschlepper der weltweit eingesetzt wird 40 41 Fairplay 31 Bearbeiten 2008 von Astilleros Armon gebaut 787 BRZ Maschinenleistung 5300 kW ca 7200 PS Hochseeschlepper der in Rotterdam stationiert ist 42 Weitere Schiffe der Reederei BearbeitenNeben der Fairplay Flotte ubernahm die Reederei in all ihren Jahren des Bestehens vereinzelt Schlepper die nicht oder erst spater in die Namensserie eingegliedert wurden Hierzu gehoren auch die beiden ersten Schlepper der Vorgangerfirma von Carl Tiedemann Zeitweilig ubernahm die Fairplay Towage auch Motorschiffe Frachtschiffe oder weitere Arbeitsschiffe ohne Schlepper Funktion als sie in weitere Hafendienstleistungen investierte Schiffe aus der Zeit Carl Tiedemanns vor 1895 Bearbeiten Picador erster Schlepper der Firma gekauft 1891 von Sanders amp Co unter dem Namen Assistent Baujahr 1889 28 BRT umbenannt auf Picador Dieser Schlepper wurde 1900 weiterverkauft und war bis in die 1950er Jahre im Frankfurter Raum unter dem Namen Assistent II in Fahrt Auguste 1892 bei der Werft Sachsenbert in Rosslau an der Elbe bestellt 17 7 Meter lang 4 52 Meter breit 44 2 BRT und mit einer Antriebsleistung von 150 PS Sie wurde 1900 weiterverkauft und kam unter dem Namen Hemmoor I an die Portland Cement Fabrik nach Hannover Schiffe aus der Fusion mit der Stauerei Pauls und Blohm 1905 Bearbeiten Castor 1887 in Hamburg gebaut 45 5 BRT und 220 PS Der Schlepper wurde 1910 an die Mannheimer Firma Grun amp Bilfinger verkauft Pollux 1887 in Hamburg gebaut 45 5 BRT und 270 PS Der Schlepper wurde 1910 an die Mannheimer Firma Grun amp Bilfinger verkauft Vorwaerts 1871 von der Norddeutschen Schiffbau AG in Kiel gebaut 1888 von Pauls und Blohm ubernommen 49 BRT und 160 PS Der Schlepper wurde 1910 an August Borsinsky in Kiel verkauft Pauls amp Blohm 1888 auf der Stulckenwerft auf eigene Rechnung gebaut 1889 von der Firma gekauft 39 BRT und 165 PS Der Schlepper wurde 1908 an Adolf von Lieth verkauft und fuhr weiter unter dem Namen Hamburg Hector 1896 auf der Stulckenwerft gebaut 52 BRT und 240 PS 1914 wurde das Schiff von der Kaiserlichen Marine ubernommen und bei der Werft in Wilhelmshaven eingesetzt 1918 erfolgte die Ruckgabe an die Reederei 1927 wurde das Schiff mit einer grosseren Maschine mit einer Leistung von 410 PS ausgestattet 1930 wurde es in Fairplay XVI umbenannt und fuhr unter diesem Namen bis 1956 Achilles 1896 auf der Stulckenwerft gebaut 52 BRT und 240 PS 1914 wurde das Schiff von der Kaiserlichen Marine ubernommen und bei der Werft in Wilhelmshaven eingesetzt ab November 1916 kam es als Verkehrsdampfer zum II spater zum III Geschwader der Hochseeflotte Am 21 September 1918 geriet es vor Amrum in eine U Boot Netzsperre und sank Schiffe aus der Zeit Richard Borchardts 1905 1930 Bearbeiten Lucy Fischkutter 1891 auf der Werft Kiel Gaarden gebaut 13 4 Meter lang Er wurde gegen Ende des Ersten Weltkriegs angeschafft und zum Fischfang eingesetzt insbesondere um die Ernahrungssituation der Mitarbeiter zu verbessern Nach dem Krieg 1919 wurde der Kutter wieder verkauft Lucy Seeleichter ohne Eigenantrieb 190 BRT wurde 1921 von Richard Borchardt bei der Oelkerswerft in Wilhelmsburg in Auftrag gegeben Er sollte der Ausweitung des Geschafts uber die Hafenassistenz hinaus dienen Die Erwartungen erfullten sich nicht und der Leichter wurde 1922 wieder verkauft Fairoil Tankleichter ohne Eigenantrieb 801 BRT wurde 1928 bei der Werft Chr Ruthof in Mainz Kastell gekauft und 1935 nach Frankreich weiterverkauft Schiffe aus der Zeit Lucy Borchardts 1930 1938 Bearbeiten Atid Motorschiff 509 BRT 600 PS wurde 1921 bei der Norderwerft in Hamburg gebaut und fuhr als Vossfelde und als Mabel Violet 1934 lag es bei der Abbruchwerft Berendsohn in Altenwerder und wurde von Lucy Borchardt gekauft Es erfolgte ein Umbau bei der Krupp Germaniawerft in Kiel 1935 wurde das Schiff an die Atid Navigation Company in Haifa ubergeben Amalie Frachtschiff 999 BRT und 838 PS 1902 von der Sunderland Shipbuilding Co in Grossbritannien fur die Reederei Kirsten in Hamburg gebaut lief unter dem Namen Laninia 1935 von Lucy Borchardt gekauft 1935 wurde das Schiff an die Atid Navigation Company in Haifa ubergeben und lief dort weiter unter dem Namen Amal Alisia Frachtschiff 911 BRT 750 PS 1911 auf der Werft Henry Koch in Lubeck gebaut lief unter dem Namen Mosel fur die Reederei Kirsten 1935 gekauft und an die Atid Navigation Company in Haifa weiterverkauft Richard Borchardt Dampfschiff 555 BRT 900 PS 1906 auf der Werft Henry Koch in Lubeck gebaut lief bei der Hamburger Reederei August Bolten nach diversen Besitzer und Namenswechsel ab 1924 bei der K W W Sturm in Hamburg unter dem Namen Brigitte Sturm 1936 von Fairplay gekauft und Richard Borchardt genannt 1938 sank es bei schwerer See in der Nordsee Parma Viermastbark 1902 auf der Werft Rodger amp Co in Glasgow fur die Reederei Laeisz in Hamburg in der Serie der Flying P Liner gebaut lief ab 1931 unter dem Namen Arrow bei Ruben de Cloux 1936 wurde sie von Fairplay gekauft und erhielt ihren alten Namen zuruck Da die Transaktion mit der Atid Navigation Company in Haifa scheiterte wurde sie als Hulk aufgelegt Lucy Borchardt Dampfschiff 1300 BRT 950 PS 1905 von der Flensburger Schiffsbau Gesellschaft fur die Reederei Rob M Sloman gebaut lief unter dem Namen Florenz 1920 weiterverkauft nach Grossbritannien spater an die DDG Hansa und an die DG Neptun in Bremen 1937 wurde das Schiff von der Fairplay gekauft Lucy Borchardt konnte den Dampfer 1938 mit in die Emigration nehmen er wurde noch im selben Jahr an die Commonwealth Steam Tug Co Ltd verkauft Schiffe der Fairplay Towing amp Shipping London 1938 1950 Bearbeiten Fairplay one war der ehemalige Hamburger Schlepper Fairplay X und wurde von Lucy Borchard 1938 als Emigrationsgut nach London uberfuhrt Ab 1939 setzte ihn die britische Marine als Bergungsschlepper ein 1944 wurde er durch einen Minentreffer schwer beschadigt konnte jedoch wieder repariert werden und blieb in Fahrt 1950 kam er zuruck nach Hamburg und fuhr dort noch ein halbes Jahr als Fairplay XX Nach der teilweisen Abwrackung wurde auf seinem Rumpf eine neue Fairplay I aufgebaut Fairplay two die Erste war der ehemalige Hamburger Schlepper Fairplay XIV und wurde von Lucy Borchard 1938 als Emigrationsgut nach London uberfuhrt Auch diesen Schlepper setzte die britische Marine als Bergungsschlepper ein 1940 wurde er durch Kriegsschaden zerstort Fairplay two die Zweite 1944 gebauter und 1946 von Lucy Borchard angekaufter Schlepper er sank 1947 vor Vlissingen konnte gehoben und repariert werden Im Anschluss wurde er nach Marokko verkauft und dort 1978 abgebrochen Fairplay three 1912 erbauter Schlepper 1947 von Lucy Borchard angekauft 1950 nach Hamburg uberfuhrt dort wurde er als Fairplay XIX in die Flotte eingereiht Falcon 1892 erbautes Frachtschiff 1939 von Lucy Borchard gekauft 1944 weiterverkauft Mercia 1889 erbautes Frachtschiff 1939 von Lucy Borchard gekauft hatte 1942 durch einen Minentreffer einen Totalschaden Steelopolis 1896 gebautes Frachtschiff 1939 von Lucy Borchard gekauft wurde 1949 abgebrochen Triton 1900 gebautes Frachtschiff 1939 von Lucy Borchard gekauft war 1949 noch bei der Fairplay registriert der Verbleib ist unbekannt Wolfhound 1904 gebautes Frachtschiff 1939 von Lucy Borchard gekauft 1944 weiterverkauft Fred Borchard 1949 von Lucy Borchard angekauft geriet 1950 vor Kemi Finnland in Verlust Schiffe aus der Zeit Kurt Borchards 1950 1997 Bearbeiten Fairwind Motorschiff 2770 BRT 2000 PS 1956 auf der Schliekerwerft gebaut wurde fur den Wiedereinstieg der Reederei im Frachtgeschaft eingesetzt 1965 wurde es nach Norwegen verkauft Fairway Motorschiff 1450 BRT 1400 PS 1953 auf der Sietaswerft als MS Ferdia gebaut 1956 von der Fairplay Reederei gekauft Fairwood Motorschiff 1945 BRT 1200 PS Das Schiff war 1944 von der Lubecker Maschinenbau GmbH als Celia gebaut worden und musste nach Kriegsende an Grossbritannien abgeliefert werden 1947 hatte es die Fairplay Towage in London erworben und in Richard Borchard umbenannt 1960 wurde es von dort an die Fairplay Reederei in Hamburg transferiert 1963 kam das Schiff zum Abbruch nach Norwegen Lucy Borchard Motorschiff 4580 BRT 4200 PS 1962 von der Helsingor Skibsvaerft og Maskinbyggeri erbaut lief unter dem Namen Heering Rose wurde 1969 von der Fairplay ubernommen und 1978 nach Venezuela verkauft Rosenort Schlepper 127 BRT 750 PS 1967 auf der VEB Schiffswerft Edgar Andre in Magdeburg gebaut 1993 mit der Ubernahme der BBB durch die Fairplay ubernommen 2002 nach Kroatien verkauft Stubbenhuk Schlepper 53 BRT 650 PS 1980 auf der Werft Johann Oelkers in Hamburg gebaut 1995 von der Getreideheber Gesellschaft Hamburg ubernommen heute als Schiff der Fairplay Towage in Wolgast eingesetztStralsund Schlepper 26 BRT 580 PS 1992 von der Delta Ship Yard in Sliedrecht Niederlande gebaut 1996 ubernommen heute als Schiff der Fairplay Towage in Stralsund eingesetzt Schiffe der Fairplay Petersen amp Alpers Seatowage 1972 1986 Bearbeiten Von 1972 bis 1986 kam es in Zusammenarbeit mit der Reederei Petersen amp Alpers fur das Offshore Geschaft Unter der Firmierung Fairplay Petersen amp Alspers Seatowage GmbH wurden drei Leichter angeschafft Fairalp I Seeleichter ohne Eigenantrieb fur den Einsatz im Offshore Bereich 1971 von der Howaldtswerke Deutsche Werft AG in Kiel gebaut 1975 von der Fairplay Petersen amp Alpers Seatowage ubernommen Er lief 1981 vor Visby in Schweden auf Grund und wurde nach der Bergung verkauft Fairalp II Seeleichter ohne Eigenantrieb fur den Einsatz im Offshore Bereich 1976 von der Howaldtswerke Deutsche Werft AG in Kiel gebaut nach Liquidierung der Fusionsfirma 1988 ging der Leichter in das Eigentum der Fairplay Reederei zuruck 2001 wurde er in Norwegen verkauft Fairalp III Seeleichter ohne Eigenantrieb fur den Einsatz im Offshore Bereich 1976 von der Howaldtswerke Deutsche Werft AG in Kiel gebaut 1988 nach Liquidierung der Fusionsfirma wurde der Leichter nach Italien verkauft Unfalle und Unglucke BearbeitenAm 23 Dezember 1908 wurden bei einem Schleppeinsatz auf der Unterelbe Hohe Brunshausen bei Stade die vorgespannten Schlepper Fairplay III und Fairplay VIII von der britischen Bark Forteviot uberlaufen als diese unerwartet in Fahrt geriet Beide Schlepper sanken funf Seeleute starben Die Schiffe konnten gehoben und repariert werden Am 9 Januar 1923 kenterte die Fairplay II bei der Assistenz am niederlandischen Frachter Dinteldijk Sie konnte wieder gehoben repariert und in Fahrt gebracht werden Am 10 Februar 1930 wurde die Fairplay V beim Einsatz als Kopfschlepper des Frachtschiffs Deike Rickmers durch deren Bugschwell unter Wasser gedruckt und sank Der unter Deck gefangene Maschinist starb die weiteren Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden Der Schlepper wurde gehoben repariert und kam wieder in Fahrt 1931 sank der Schlepper Fairplay V nach einer Kollision zum zweiten Mal Er konnte geborgen und auf der Oelkers Werft repariert werden Am 16 Januar 1937 strandete die Fairplay X nahe Puttgarden bei Bergungsarbeiten am Dampfer Duhnen Sie konnte wieder repariert und flott gemacht werden Am 29 Januar 1938 sank der Dampfer Richard Borchardt bei schwerer See in der Nordsee vermutlich westlich des Feuerschiff Borkumriff Am 26 Mai 1938 sank der Schlepper Fairplay V bei einem Einsatz am Frachtschiff Hohenfels ein drittes Mal Auch diesmal konnte er gehoben und repariert werden Am 7 November 1952 sank die Fairplay XII bei einer Assistenz am Hapag Frachter Brandenburg Das Schiff wurde gehoben repariert und konnte wieder eingesetzt werden Am 14 August 1953 sank die Fairplay XII bei einem Einsatz an der Martha Kiepe erneut Ein Decksmann kam dabei ums Leben Der Schlepper konnte erneut gehoben und repariert werden Am 6 September 1954 wurde die Fairplay I beim Steubenhoft Cuxhaven von dem Passagierschiff Italia uberlaufen und sank Dabei starben der funfjahrige Sohn des Kapitans und der Funker Der Schlepper konnte nach vier Tagen gehoben werden Nach der Reparatur kam er wieder in Fahrt Am 25 Oktober 1957 geriet die Fairplay V bei einem Einsatz zwischen Tollerort und Kohlenschiffhafen unter den argentinischen Frachter Rio San Juan und sank Drei der funf Besatzungsmitglieder starben Der Schlepper wurde geborgen und musste anschliessend abgebrochen werden Am 9 Dezember 1958 wurde die Fairplay III bei einer Assistenz am norwegischen Schiff Baxel vor Steinwerder uberlaufen und sank Die Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden Das Schiff wurde nach dem Heben wieder in Fahrt gebracht Am 2 Februar 1959 sanken die Schlepper Fairplay I und Fairplay VII bei Bergungsarbeiten am norwegischen Tanker Solfonn der auf der Brammer Sandbank auf der Unterelbe aufgelaufen war Dabei kam der Maschinist der Fairplay VII ums Leben Alle anderen Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden Beide Schiffe wurden spater gehoben repariert und kamen wieder in Fahrt Am 31 Januar 1966 sank der Schlepper Fairplay XI vor Brunsbuttel nach einer Kollision mit dem norwegischen Frachter Sote Jael Er konnte gehoben repariert und wieder in Fahrt gebracht werden 1971 wurde der Schleppanhang der Fairplay X die einen Ponton durch die Strasse von Gibraltar zog von einem U Boot der US amerikanischen Marine bei einem Notauftauchmonover gerammt 1984 wurde die Fairplay X bei einem Seenotrettungseinsatz vor Land s End Cornwall bei schwerem Wetter an Land gespult Das gestrandete Schiff konnte nach Graben einer Fahrrinne durch die Sandflache nach 14 Tagen wieder in Wasser gebracht werden Am 11 November 2010 kenterte die Fairplay 22 in sturmischer See bei einem Einsatz fur die Fahre Stena Britannica im Rotterdamer Hafen 43 Literatur BearbeitenFrank Bajohr Arisierung in Hamburg Die Verdrangung der judischen Unternehmer 1933 1945 Hamburger Beitrage zur Sozial und Zeitgeschichte 35 Christians Hamburg 1997 ISBN 3 7672 1302 8 Zugleich Hamburg Univ Diss 1997 Ulrich Bauche Hrsg Die Geschichte der Juden in Hamburg Eine Ausstellung des Museums fur Hamburgische Geschichte vom 8 November 1991 bis 29 Marz 1992 3 Bande Dolling und Galitz Verlag Hamburg 1991 ISBN 3 926174 31 5 Jan Heitmann Fairplay Schleppdampfschiffsreederei Richard Borchard Schiffsassistenz und Schleppschifffahrt im Wandel der Zeit Elbe Spree Verlag Hamburg 2005 ISBN 3 931129 12 8 Hans J Witthoft Fairplay Dafur steht der Name Chronik einer deutschen Schleppreederei Koehlers Verlags Gesellschaft Hamburg 2008 ISBN 978 3 7822 0973 1 Das Armdrucken geht weiter Fairplay stellt sich auch nach Ubernahme von Bugsier auf schwierige Zeiten ein In Taglicher Hafenbericht vom 13 Juli 2018 Sonderbeilage Maritime Dienstleistungen S 6 Interview mit Walter Collet DVV Media Group Hamburg 2018 ISSN 2190 8753 Krischan Forster Gnadenloser Wettbewerb in den Hafen In Hansa Heft 6 2020 S 18 19Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fairplay Reederei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Fairplay Towage Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbH Die Fairplay Schlepper I III X und XIV Unternehmensgeschichte Tiedemann PDF 43 kB Michael Hertel Die Verschlepper In Magazin 11 Rebekka Grossmann Mutter Borchardt eine judische Reederin In Hamburger Schlusseldokumente zur deutsch judischen Geschichte 9 Januar 2018 doi 10 23691 jgo article 168 de v1Einzelnachweise Bearbeiten Konzernjahresabschluss der Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard GmbH per 31 Dezember 2017 Eckhard Herbert Arndt Fusion soll die Marktposition stabilisieren Zusammenschluss mit Bugsier perfekt 100 Schlepper in der Flotte Expansion in Ostsee und Mittelmeer In Taglicher Hafenbericht vom 14 November 2017 S 1 3 Hans Jurgen Witthoft Fairplay dafur steht der Name Chronik einer deutschen Schleppreederei S 32 Ulrich Bauche Hrsg Die Geschichte der Juden in Hamburg Hamburg 1991 S 450 Frank Bajohr Arisierung in Hamburg Die Verdrangung der judischen Unternehmer 1933 1945 Hamburg 1997 S 262 Martin Kopp Fairplay und Bugsier greifen Europas Schleppermarkt an In Hamburger Abendblatt 14 November 2017 abgerufen am 14 November 2017 Eckhard Herbert Arndt Fusion soll die Marktposition stabilisieren Zusammenschluss mit Bugsier perfekt 100 Schlepper in der Flotte Expansion in Ostsee und Mittelmeer In Taglicher Hafenbericht vom 14 November 2017 S 1 3 Konzernjahresabschluss der Fairplay Schleppdampfschiffs Reederei Richard Borchard Gesellschaft mit beschrankter Haftung per 31 Dezember 2017 Hans Jurgen Witthoft Fairplay dafur steht der Name Chronik einer deutschen Schleppreederei S 10 f Michael Dollenbacher Reinhard H Schnake Hamburg Tugs World Ship Society Kendal 1989 S 48 Fairplay I Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay Towage erhalt 3 Neubau einer 4 Serie In fairplay towage de Abgerufen am 15 November 2010 Michael Dollenbacher Reinhard H Schnake Hamburg Tugs World Ship Society Kendal 1989 S 49 Fairplay II Schottel Tractor Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay III Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay IV Schottel Tractor Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 a b c Michael Dollenbacher Reinhard H Schnake Hamburg Tugs World Ship Society Kendal 1989 S 51 Fairplay V Schottel Tractor Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Indina Woesthoff und Frank Woesthoff in Ringelnatz ein Dichter malt seine Welt Wallstein Verlag 2000 ISBN 978 3892443377 S 41 Fairplay VI Schottel Tractor Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay VII Schottel Tractor Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Homepage Fairplay VIII In fairplay8 de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay IX Single Screw Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay X Schottel ASD tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay XI Twin Screw Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay XII Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay XIV Schottel ASD tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay XV Schottel Tractor Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay XVII Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 21 Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 21 24 In tugboats de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 22 Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Berging FAIRPLAY 22 in eindfase Nicht mehr online verfugbar In tugspotters com Archiviert vom Original am 22 Januar 2016 abgerufen am 20 November 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tugspotters com Fairplay 23 Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 24 Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 25 Schottel ASD Tug Fairplay Towage abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 26 Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 27 Schottel ASD Tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 29 In seatowage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 30 Schottel ASD anchor handling tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 30 ist jetzt der staerkste Schlepper In Hamburger Abendblatt Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 31 Schottel ASD anchor handling tug In fairplay towage de Abgerufen am 17 November 2010 Fairplay 22 vor Rotterdam gekentert In Taglicher Hafenbericht Deutsche Schiffahrts Zeitung 53 545055555556 9 9898333333333 Koordinaten 53 32 42 2 N 9 59 23 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fairplay Reederei amp oldid 238351989