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Das Hochgericht Nalbacher Tal oder die Herrschaft Nalbacher Tal bestand aus den Dorfern Nalbach Piesbach Bettstadt 1 Diefflen Bilsdorf und Korprich Die Herrschaft lag an der unteren Prims einem Nebenfluss der Saar im heutigen Landkreis Saarlouis im Saarland Das kleine Territorium erstreckte sich von der Mundung der Theel in die Prims bei Korprich bis zur Banngrenze zwischen Diefflen und Dillingen Das Gebiet des Nalbacher Tales war ursprunglich Reichsgebiet bevor es zum Kurfurstentum Trier kam Im Jahre 1048 schenkte der Erzbischof von Trier Eberhard von Schwaben den Hof Nagelbach dem Trierer Simeonstift Das Hochgericht Nalbacher Tal war eine Gemeinherrschaft die mehreren Vogten unterstand Es gehorte zu den Nicht eingekreisten zum Heiligen Romischen Reich zugehorigen Territorien und Standen Im Gefolge der Franzosischen Revolution endete auch im Nalbacher Tal die jahrhundertealte Adelsherrschaft mit dem Jahr 1798 Im selben Jahr wurde das ehemalige Hochgericht Teil des neugeschaffenen franzosischen Departement de la Sarre dt Saardepartement Die Franzosen grundeten zwei Jahre spater im Jahr 1800 die Mairie Burgermeisterei Nalbach Volkerrechtlich erfolgte die Angliederung an Frankreich durch den Frieden von Luneville am 9 Februar 1801 Infolge der Bestimmungen des Wiener Kongresses wurde das ehemalige Hochgericht Nalbacher Tal als Bestandteil der Provinz Grossherzogtum Niederrhein am 2 Dezember 1815 im Rahmen einer Feier in der Saarlouiser Kirche St Ludwig durch den Oberappellationsrat Mathias Simon in Besitz des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III genommen und damit Teil des Staates Preussen 2 3 4 Territorium im Heiligen Romischen ReichHochgericht Nalbacher TalWappenKarteNalbacher Tal auf der Lothringen Karte Gerhard Mercator 16 Jh Alternativnamen Herrschaft Nalbacher TalEntstanden aus Erzstift TrierHerrschaftsform VogteiherrschaftHerrscher Regierung VogtHeutige Region en DE SLReichskreis Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und StandeHauptstadte Residenzen NalbachKonfession Religionen Romisch katholische KircheFlache 27 47 km Inhaltsverzeichnis 1 Nachbarterritorien 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Vogteihoheit 2 3 Fruhe Neuzeit 2 3 1 Hexenverfolgungen 2 3 2 Dreissigjahriger Krieg und Reunionspolitik 2 3 3 Das Nalbacher Tal im 18 Jahrhundert 2 3 4 Revolutionskriege 2 4 Historische abgegangene Siedlungen 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 EinzelnachweiseNachbarterritorien BearbeitenAm Vorabend der Franzosischen Revolution war die Herrschaft Hochgericht Nalbacher Tal von folgenden Herrschaftsterritorien umgeben im Uhrzeigersinn Reichsherrschaft Buprich Huttersdorf Heiliges Romisches Reich Primsweiler Reichsherrschaft Dagstuhl Meierei Reisweiler Furstentum Nassau Saarbrucken Heiliges Romisches Reich Reichsherrschaft Schwarzenholz Heiliges Romisches Reich Reichsherrschaft Saarwellingen Heiliges Romisches Reich Seigneurie der Abtei Fraulautern Baillage de Sarrelouis Konigreich Frankreich Seigneurie Dillingen Herzogtum Lothringen Konigreich Frankreich Seigneurie Beckingen Kommende Beckingen Herzogtum Lothringen Konigreich Frankreich Hochgericht Duppenweiler Heiliges Romisches ReichGeschichte Bearbeiten nbsp Blick vom Hoxberg aus auf das Nalbacher Tal mit den historischen Talgemeinden Diefflen seit 1969 zu Dillingen Saar Nalbach Piesbach Bilsdorf und Korprich sowie auf den 414 m hohen Litermont Das Nebelband am Horizont bezeichnet den Verlauf der Saar nbsp Gemarkungen des Nalbacher Tales Das schraffierte Gebiet bezeichnet die Gemarkung Diefflens die am 1 August 1969 nach Dillingen ausgemeindet wurde Das punktierte Gebiet Bahnhofsviertel wurde von der Gemeinde Saarwellingen am 1 Januar 1974 an die Gemeinde Nalbach abgetreten nbsp Stift St Simeon in Trier Grundherr durch die Schenkung des Trierer Erzbischofs Eberhard von Schwaben Caspar Merian 1670 Vor der im Vordergrund sichtbaren Freitreppe mussten sich die Kandidaten fur das Amt des Hofmeiers des Nalbacher Tales den Stiftsherren von St Simeon vorstellen 5 Der Ortsname Nalbachs durfte in vorkarolingischer Zeit entstanden sein Der Name konnte allerdings auch schon aus der Zeit vor der Frankischen Landnahme die in einem Zeitraum vom 5 bis zum 8 Jahrhundert erfolgte stammen 6 Der namensgebende Nalbach ist einer von drei Bachen Nalbach Fussbach Etzelbach die den Ort fruher vom Litermont herkommend durchflossen und in die Prims munden 7 Mittelalter Bearbeiten nbsp Siedlungsbild des Nalbacher Tales um das Jahr 1522 Die Hauser des Trierer Stiftes St Simeon sogenannte Mittelste Vogtei sind als Punkte markiert Die Hauser des Vogtes sogenannte Unterste und Oberste Vogtei sind als Rechtecke dargestellt Zeichnung Georg Colesie Kreisarchiv SaarlouisIm Jahre 1048 ubertrug der Erzbischof von Trier Eberhard von Schwaben den Hof Nagelbach dem von seinem bischoflichen Vorganger gegrundeten Trierer Simeonstift 8 9 Mit dem Begriff Hof als Verwaltungseinheit und Gerichtsbezirk ist das Dorf Nalbach mit den ihm zugeordneten Dorfern zu verstehen Die Ubertragung des Hofes Nalbach wurde auch im Jahr 1098 durch Kaiser Heinrich IV 10 im Jahr 1154 durch Papst Hadrian IV sowie im Jahr 1179 durch Papst Alexander III 11 bestatigt Die Nalbacher Kirche St Peter und Paul wird im Jahr 1154 und 1179 erstmals urkundlich erwahnt Nalbach gehorte im Mittelalter zum Archidiakonat St Mauritius Tholey und zum Dekanat bzw Landkapitel Merzig im damaligen Erzbistum Trier Das Petrus Patrozinium Fischerpatron konnte auf die Entstehung Nalbachs als Fischersiedlung an der damals fischreichen Prims hindeuten Ebenso ist ein Bezug zum Petrus Patrozinium des Trierer Domes denkbar Das Petrus bzw Petrus und Paulus Patrozinium zahlt zu den typischen frankischen Patrozinien des Saarlandes 12 Das Gebiet des Nalbacher Tales war ursprunglich Reichsgebiet bevor es zum Kurfurstentum Trier kam Um das Jahr 1195 wird als Nalbacher Vogt Adalbert von Nalbach und ein zugehoriger Hofmeier genannt Im Protokoll des Jahrgedings von 1324 werden die Nalbacher Talgemeinden Diefflen Piesbach und Bettstadt sowie die Nalbacher Muhle genannt Kurz darauf im Jahr 1327 werden die Talgemeinden Korprich Theter Heisterbach Heynschiet und die Bettstadter Muhle erwahnt Dabei bestand das Nalbacher Tal aus zwei Vogteien unter der Leitung von Rudolf von Nalbach und Nikolaus von Kastel Fur das Jahr 1332 ist erstmals urkundlich die Korpricher Kapelle erwahnt Im Jahr 1358 ubertrug das Trierer Stift St Simeon die Schirmherrschaft uber das Nalbacher Tal dem Grafen Heinrich von Veldenz Im Jahr 1393 ubertrug der Nalbacher Vogt Nikolaus von Kastel und seine Ehefrau Margarete dem Stift St Simeon das Dorf Theter im Nalbacher Tal Die genannte Margarete ist vermutlich das Vorbild der legendaren Margarete vom Litermont aus der ortlichen Maldix Sage Nach einem Uberfall des Johann von Hagen und des Johann von Hunolstein im Jahr 1411 auf das Nalbacher Tal ubertrug das Stift St Simeon dem Herzog von Lothringen die Schirmherrschaft uber die Talgemeinden Um das Jahr 1441 unternahmen die Bauern von Nalbach und Piesbach einen Aufstand gegen die Vogtin Else von Hunolstein Fur das Jahr 1478 ist eine erste Belehnung eines Vogtes durch die Pfalzgrafen bei Rhein Kurpfalz belegt Pfalzgraf Ludwig der Schwarze belehnte den Ritter Heinrich von Rathsamshausen dessen Herrschaft am Fuss des unterelsassischen Odilienberges lag mit der obersten und untersten Vogtei im Nalbacher Tal Die Lehenshoheit der Pfalzgrafen bei Rhein durfte von derjenigen der Grafen von Veldenz erbmassig seit 1444 herzuleiten sein Eine erste Volkszahlung im Nalbacher Tal ergab im Jahr 1499 ungefahr 56 Feuerstatten 13 14 15 Vogteihoheit Bearbeiten nbsp Grabdenkmal des Trierer Kurfursten und Erzbischofs Johann III von Metzenhausen Trierer Dom linkes Seitenschiff Wahrend seiner Amtszeit wurde im Nalbacher Tal eine neue Untergerichtsordnung eingesetzt und das Nalbacher Schoffenbuch eroffnet nbsp Skizze des Nalbacher Tales aus dem Jahr 1735 in der Mitte der Lauf der Prims mit zwei Muhlen am linken Primsufer die Dorfer Korprich und Bilsdorf am rechten Primsufer Bettstadt Piesbach Theter Nalbach und Diefflen Oben ist Sudosten Die Skizze durfte vom Standpunkt des heutigen Nalbacher Friedhofes aus gezeichnet worden sein Die Grossbuchstaben bedeuten A Die Korpricher Bruhlwiese im Besitz des Trierer Kurfursten B Die Nalbacher Athwiese im Besitz des Trierer Kurfursten Die Nalbacher Bruhlwiese im Besitz der Kurpfalz bzw des Freiherren von Hagen D und E Zwei Wiesen der Herrschaft von Hagen Landesarchiv Saarbrucken Bestand Munchweiler Nr 367 S 257 nbsp Karte des Oberamtes Schaumburg Baillage du Schaumbourg mit der Darstellung des Nalbacher Tales Vallee de Nalbach sowie der umliegenden Gebiete Pais limitrophes gefertigt durch den Geometer J Coster um das Jahr 1779 Die rote Linie begrenzt das Gebiet Lothringens die gelbe Linie markiert das Gebiet des Erzbistums und Kurfurstentums Trier blau gekennzeichnet ist das Nalbacher Tal mit den Talorten Diefflen Tiffendhal Nalbach Piesbach Pisbach Bettstadt Bettscheid Bilsdorf Bullersdorff und Korprich Kirburg sowie die von Lebach abhangigen Gebiete Grun begrenzt ist die Grafschaft Nassau Saarbrucken schwarz markiert sind die Reichsherrschaften Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 702 Karte 7301 nbsp Lage des Hochgerichtes Nalbacher Tal in der Grenzsituation zwischen dem Konigreich Frankreich und dem Heiligen Romischen Reich deutscher Nation im Jahr 1789Die Landeshoheit sowie die Mittel und Hochgerichtsbarkeit besassen im Nalbacher Tal das Erzstift und Kurfurstentum Trier und die Freiherren von Hagen zur Motten zu gleichen Teilen Fur die Grundgerichtsbarkeit war das Trierer Stift St Simeon in der Porta Nigra zustandig Der erzstiftisch kurfurstliche Anteil an der Hochgerichtsbarkeit wurde vertretungsweise durch den jeweiligen Amtmann der Grimburg ausgeubt Mit dem Beginn der fruhen Neuzeit begann man die juristischen Dinge neu zu ordnen So hatte im Jahr 1537 der Trierer Erzbischof und Kurfurst Johann III von Metzenhausen eine neue Untergerichtsordnung erlassen die fur samtliche Untergerichte des Erzstiftes Trier sowie fur die Gerichte der ihm unterstellten landsassigen Stifte galt In der Gerichtsordnung wurde nun eine formale Ordnung festgelegt und es bestand ab sofort eine Protokollpflicht Alle Rechtsakte sollten zur Gewahrleistung einer dauerhaften Rechtssicherheit fortan in einem Buch dem Schoffenbuch verzeichnet werden Das Nalbacher Schoffenbuch dessen Aufzeichnungen im Jahr 1536 begonnen wurden kann man in etwa mit einem heutigen Grundbuch vergleichen Durch das Schoffenbuch war es dem Stift St Simeon in Trier durch die Dokumentation der Besitzverhaltnisse nun moglich seine Abgabenforderungen zu uberprufen und zu sichern Auch die Zusammensetzung der zugehorigen Gerichte hatte nun kurfurstlich bestimmten Regularien zu folgen Das Nalbacher Schoffenbuch ist seit den spaten 1980er Jahren nach Ausleihe verschwunden Eine zuvor gemachte Kopie wurde im Jahr 2020 wissenschaftlich veroffentlicht 16 Die juristischen und gesellschaftlichen Regularien in der Beziehung zwischen den Herrschaften und der Bevolkerung des Nalbacher Tales seit 14 Jahrhundert Vallis Nalbachensis genannt erlangten ihre Rechtsgultigkeit durch ihre Verkundigung in den verschiedenen Weistumern und Jahrgedingen unter der Gerichtslinde neben der Nalbacher Kirche Die Grundgerichtsbarkeit des Stiftes St Simeon erstreckte sich auf Kaufe und Verkaufe Tausche und Schenkungen Grundstucksversteigerungen Konfliktschlichtung sowie die Festlegung der Banngrenzen Das Stift hatte auch das Recht bei leichten Vergehen wie beispielsweise Waldfrevel Geldstrafen auszusprechen ubte allerdings die Grundgerichtsbarkeit nicht selbst aus sondern hatte sie dem Nalbacher Grundgericht ubertragen Dieses Grund oder Schoffengericht bestand aus dem vorsitzenden Grundgerichtsmeier der in Nalbach Hobsmeier genannt wurde und sieben Schoffen sowie einem protokollierenden Gerichtsschreiber und einem Gerichtsboten Falls dem Nalbacher Grundgericht eine Entscheidungsfindung nicht gelang musste die Rechtsangelegenheit an das Stift St Simeon als Oberinstanz verwiesen werden Dann wurde das Stiftskapitel juristisch tatig und beauftragte einen Beamten zur Durchsetzung der Entscheidung Uber ein eigenes Siegel verfugte das Nalbacher Schoffengericht nicht Ausgestellte Urkunden mussten in Trier durch das Stift St Simeon bestatigt und gesiegelt werden Der Aufsicht der Hochgerichtsbarkeit also dem Trierer Erzstift und den Herren von Hagen zur Motten oblagen Verbrechen wie etwa Mord und Totschlag Raub und Hexerei Der Nalbacher Herrschaftsbereich war in zwei Vogteien aufgeteilt Die kurtrierische oder mittlere Vogtei umschloss das Oberdorf Nalbach Bilsdorf Piesbach und halb Bettstadt Die kurpfalzische Vogtei bestand aus zwei Halbvogteien die durch die mittlere Vogtei gebietsmassig getrennt wurden Dabei bestand die oberste Vogtei aus Korprich und halb Bettstadt Die unterste Vogtei bestand aus Diefflen und dem Nalbacher Unterdorf bis zum Fussbach Diese Vogtei bildete rechtlich eine Einheit und war als Lehen an Untervogte aus dem niederen Landadel vergeben Die Vogte ubten die Hochgerichtsbarkeit aus und nannten sich deshalb auch Hochrichter Die mittlere bzw kurtrierische Vogtei Oberdorf Nalbach Bilsdorf Piesbach und halb Bettstadt unterstand im Laufe der Jahrhunderte folgenden Vogten 17 18 Jahre VogteEnde 12 Jahrhundert Adalbert von NalbachEnde 13 Jahrhundert Boemund Ritter von Nalbach und Sirsperchvor 1327 1331 Rudolf von Nalbach1331 nach 1350 Stift St Simeonvor 1357 1364 Johann von Eiweiler Schwiegersohn von Rudolf und Boemund von Nalbach 1364 vor 1378 Johann von Eiweilervor 1378 1450 Stift St Simeon1450 1478 Johann von Criechingen1478 vor 1514 Heinrich von Hunolsteinvor 1514 vor 1536 Stift St Simeonvor 1536 1798 Kurtrier hat das Lehen eingezogen und lasst es durch den jeweiligen Amtmann von der Grimburg als Statthalter verwaltenAnfang 16 Jahrhundert Johann von Metzenhausen Amtmann von der Grimburg Ende 16 Jahrhundert Johann Zand von Merl Amtmann von der Grimburg Anfang 17 Jahrhundert von der Leyen Amtmann von der Grimburg Mitte 17 Jahrhundert Wolf Heinrich von Steinkallenfels Amtmann von der Grimburg Ende 17 Jahrhundert Karl Kaspar von Britzky Amtmann von der Grimburg Anfang 18 Jahrhundert von Schmidtburg Amtmann von der Grimburg Mitte 18 Jahrhundert Franz Georg Freiherr Zand von Merl Amtmann von der Grimburg Die oberste und unterste bzw kurpfalzische Vogtei Diefflen Korprich halb Bettstadt Nalbacher Unterdorf bis zum Fussbach unterstand im Laufe der Jahrhunderte folgenden Vogten 19 Jahre Vogtevor 1327 1336 Nikolaus von Kastel I vor 1344 Rupprecht von Saarbruckenvor 1388 vor 1405 Nikolaus von Kastel II vor 1405 vor 1425 Johann von Lewenstein I vor 1425 1439 Johann von Lewenstein II nach 1439 vor 1478 Krapp von Saarburg1478 nach 1509 Heinrich von Ratsamshausenvor 1514 nach 1522 Heinrich von Harancourtvor 1522 1527 Jacob von Harancourt1527 vor 1545 Johann Ludwig Graf von Nassau Saarbrucken Mitvogt Johann von Braubach 1548 nach 1560 Alexander von Braubachnach 1560 1633 Wilhelm Marzloff von Braubach1633 ca 1664 Kurpfalz verwaltet das Lehen selbstnach 1664 1681 Charles Henri Gaspard de Lenoncourt Blainville1681 1697 Unter Verwaltung der Reunionskammer in Metznach 1697 1711 Kurpfalz verwaltet das Lehen selbst1711 1750 Johann Wilhelm Ludwig von Hagen zur Mottennach 1750 1791 Karl Emmerich von Hagen und dessen Bruder Johann Hugo von HagenFruhe Neuzeit Bearbeiten Das Zinsregister fur die Jahre 1514 1522 benennt fur das Nalbacher Tal die Existenz von sieben Dorfern mit insgesamt 66 Hausern Dabei gehoren zur kurtrierischen Vogtei das Oberdorf von Nalbach Piesbach halb Bettstadt und Bilsdorf Zur kurpfalzischen Vogtei gehoren das Unterdorf von Nalbach Diefflen halb Bettstadt und Korprich Dabei wird das Nalbacher Talsiedlung Heuchlingen sowie der Bilsdorfer Hof und eine Lohmuhle bei Nalbach erstmals erwahnt Im Jahr 1527 erwarb Johann Ludwig Graf von Saarbrucken die kurpfalzische Vogtei Sein Mitvogt war Johann von Braubach Bereits vor 1536 zog Kurtrier seine Vogtei an sich und liess sie bis zum Ende der Furstenherrschaft durch den Amtmann von der Grimburg verwalten Im Jahr 1536 wurde das erste Nalbacher Schoffenbuch angelegt Alexander von Braubach Herr zu Dillingen erwarb im Jahr 1548 die kurpfalzische Vogtei des Nalbacher Tales fur 1100 Gulden Sein Nachfolger wurde dessen Sohn Wilhelm Marzloff von Braubach 20 Hexenverfolgungen Bearbeiten Mit dem Beginn der fruhen Neuzeit breitete sich auch im Nalbacher Tal der Hexenwahn aus der besonders in den Jahren zwischen 1570 und 1634 stark wutete Besonders der herzoglich lothringische Oberrichter Nikolaus Remigius gelangte bei der Ausrottung der vermeintlichen Hexen und Teufelsanbeter zu trauriger Beruhmtheit Die Hexenprozesse des Nalbacher Tales wurden in Dillingen gefuhrt die Hinrichtungen allerdings dann in Nalbach vollstreckt 1575 sowie 1591 1592 mehrere Personen des Nalbacher Tales unbekannter Ausgang des Verfahrens 1595 ein Mann aus Diefflen 1595 eine Frau aus Piesbach 1602 ein Mann aus Korprich ca 1605 jeweils ein Mann aus Piesbach und Korprich 1609 ein Mann aus Diefflen der angeblich mit seinem Pferd sexuell verkehrt haben soll und deshalb auch zusammen mit seinem Pferd hingerichtet wurde 1611 ein Mann und eine Frau aus Korprich unbekannter Ausgang des Verfahrens sowie mehrere Anschuldigungen in den Jahren 1602 und 1611 21 22 Nach einer offentlichen Verlesung des Urteils wurde der Delinquent zum Nalbacher Galgenberg gefuhrt und dort getotet 23 Die Nalbacher Strasse Am Galgesberg erinnert bis heute an die Hinrichtungsstatte Den Vollzug der Hinrichtungen Verbrennung bei lebendigem Leibe bzw nach vorheriger Totung besorgte jeweils ein Henker Nachrichter aus Roden Dreissigjahriger Krieg und Reunionspolitik Bearbeiten Durch Verordnung der Gemeindeherren wurde im Jahr 1618 dem Jahr des Ausbruches des Dreissigjahrigen Krieges ein erster Schulmeister in Nalbach eingesetzt Die Visitationsprotokolle des Nalbacher Tales aus den Jahren 1623 1631 ergaben fur die Haushaltsvorstande von Nalbach Diefflen Piesbach und Bilsdorf 130 Haushaltungen Im Jahr 1635 kam es zu ersten grossen Truppenbewegungen von schwedischen franzosischen und kaiserlichen Truppen durch das Nalbacher Tal in Richtung der damaligen Stadt Wallerfangen und Metz Vor allem in der letzten Kriegsphase ab 1635 kam es zu schweren Verwustungen Dazu gesellten sich Hungersnote und Seuchen Den uberlebenden Bevolkerungsresten blieb kaum noch eine Existenzgrundlage 24 Fur das Nalbacher Tal wurden laut Bericht des Nalbacher Maiers an den Trierer Kurfursten aus dem Jahr 1664 65 nur noch 47 Haushaltungen gezahlt Verlust von 65 der Vorkriegsbevolkerung 25 Um das Jahr 1664 war Charles Henri Gaspard de Lenoncourt Marquis de Blainville Herr von Dillingen 1713 ein hoher lothringischer Adeliger und Grunder der Dillinger Hutte Vogt in der kurpfalzischen Vogtei des Nalbacher Tales geworden Er besorgte im Jahr 1681 die sogenannte Reunierung des Nalbacher Tales mit dem Konigreich Frankreich unter Konig Ludwig XIV Ziel dieser Reunionspolitik war es dass Gebiete des Heiligen Romischen Reichs die nach franzosischer Auffassung mit bestimmten unter franzosischer Souveranitat stehenden Territorien rechtlich verbunden waren mit Frankreich wiedervereint werden sollten Auf diese Weise wurden bis 1688 grosse Teile des heutigen Saarlandes und seiner Nachbargebiete in den franzosischen Staat eingegliedert da das Heilige Romische Reich zu einem militarischen Widerstand nicht in der Lage war nicht zuletzt wegen des gleichzeitigen Turkenkrieges Im Jahr 1697 erhielt das Heilige Romische Reich die franzosischen Reunionen im Saarland durch den Frieden von Rijswijk jedoch wieder zuruck Im Jahr 1688 legte der Nalbacher Pfarrer Johannes Coenen der altere die ersten Nalbacher Kirchenbucher an Das Nalbacher Tal im 18 Jahrhundert Bearbeiten Das zerfallene Dorf Theter mit Zubehor wurde im Jahr 1701 vom Trierer Simeonsstift der Nalbacher Kirche als Besitz ubereignet Im Jahr 1711 belehnte die Kurpfalz den Freiherrn Johann Wilhelm Ludwig von Hagen zur Motten mit der obersten und untersten Vogtei des Nalbacher Tales zunachst als Mannlehen dann ab 1714 als Erblehen und ab dem Jahr 1718 als reichsunmittelbares Lehen 26 Der Trierer Weihbischof Lothar Friedrich von Nalbach visitierte im Jahr 1739 die Pfarrei Nalbach Aufgrund der schlechten Lebensverhaltnisse im Nalbacher Tal kam es um 1750 zu einer Auswanderungswelle in das von den Turkenkriegen entvolkerte Ungarn Die Regierung des Kaisers in Wien versuchte Neusiedler fur die verheerten Gebiete in der ungarischen Tiefebene zu werben Mit der Versprechung von kostenlosem Acker und Bauland Baumaterial Saat und Pflanzgut fur Getreide und Wein Steuerfreiheit in den ersten Siedlungsjahren freiem Transport mit Verpflegung und medizinischer Betreuung von den Sammelstellen bis nach Ungarn sollten Auswanderungswillige gefunden werden Die Saarregion stellte mit 5000 Auswanderern einen nicht unbetrachtlichen Teil Das Nalbacher Tal entliess damals 96 Bewohner vom Kleinkind bis zum Greis Aus Nalbach kamen 36 Auswanderer aus Piesbach 34 aus Korprich 20 und aus Bilsdorf 6 Ob Diefflen Auswanderer stellte ist bisher unbekannt Die Auswanderungen begannen um 1750 und zogen sich bis nach 1780 hin Hauptschube waren im Jahr 1751 und 1766 27 In den Jahren 1765 1767 wurde die alte Nalbacher Kirche abgerissen und ein barocker Neubau erstellt Dabei fand man die angeblichen Gebeine der legendaren Margareta von Litermont Revolutionskriege Bearbeiten nbsp Anna Maria Charlotte von Hagen 1721 1811 Stiftsdame des St Maria und St Clemens Stiftes zu Schwarzrheindorf Gemalde aus dem Jahr 1751 Privatbesitz nbsp Johann Hugo II von Hagen Reichsfreiherr Herr zur Motten Buschfeld Duppenweiler Nalbach Huttersdorf etc Kaiserlich koniglicher Kammerherr Wirklicher Geheimer Rat Ritter des Goldenen Vlieses Reichskonferenzminister und Kaiserlicher Reichshofratsprasident geb am 10 Juli 1707 in Koblenz gestorben am 24 November 1791 in Wien Gemalde in PrivatbesitzMit dem Ausbruch der Koalitionskriege 1792 und der Kriegserklarung des revolutionaren Frankreich an Osterreich und Preussen wurde das Hochgericht Nalbacher Tal zeitweilig zum Kriegsschauplatz Preussen und Osterreich die sich bereits 1791 mit der Pillnitzer Deklaration zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen das revolutionare Frankreich entschlossen hatten ruckten an mussten sich aber nach der Kanonade von Valmy wieder uber die Reichsgrenzen zuruckziehen Dabei belagerten osterreichische Truppen unter Blasius Columban von Bender im Nalbacher Tal die franzosischen Stellungen in Duppenweiler und Lebach und die Festung Saarlouis Einzelne Vorstosse wurden auch gegen Dillingen Saar unternommen 28 29 Bei der Besetzung Dillingens durch die Osterreicher kam es zu Zerstorungen in der Dillinger Hutte die als franzosischer Rustungsbetrieb demoliert wurde und der Papiermuhle 30 Das Hagensche Schloss bei Lebach wurde im Rahmen der Kampfe von franzosischen Truppen geplundert 31 Im Folgejahr 1794 gelang Frankreich der Durchbruch durch die osterreichischen Stellungen bei Merzig und Weiskirchen und die kurfurstliche Residenzstadt Trier konnte erobert werden Kurfurst Clemens Wenzeslaus von Sachsen konnte vorher noch fliehen 32 Am 17 Oktober 1797 wurde das Nalbacher Tal wie alle linksrheinischen Territorien in einem geheimen Zusatzartikel des Friedensvertrages von Campo Formio der zwischen Frankreich vertreten durch Napoleon Bonaparte und dem romisch deutschen Kaiser Franz II geschlossen wurde Frankreich zugeschlagen 33 Der Friede beendete den am 20 April 1792 von Frankreich begonnenen Ersten Koalitionskrieg Eine offizielle Regelung dieser Grenzverschiebung wurde auf dem Rastatter Kongress 9 Dezember 1797 bis 23 April 1799 getroffen der jedoch aufgrund des Ausbruches des Zweiten Koalitionskrieges nicht regular beendet wurde Das Nalbacher Tal wurden nach der Eroberung der linksrheinischen deutschen Territorien durch die franzosischen Revolutionsarmeen im Jahr 1794 ab dem Jahr 1798 Teil des neugeschaffenen Departement de la Sarre dt Saardepartement 34 Volkerrechtlich erfolgte die Abtretung durch den Frieden von Luneville am 9 Februar 1801 Das Saardepartement erstreckte sich von der Nordeifel bei Blankenheim bis in das heutige Saarland Der grosste Teil des 4935 Quadratkilometer umfassenden Gebietes gehorte zuvor zum Kurfurstentum Trier Innerhalb des Saardepartements gehorte das Nalbacher Tal zum Arrondissement Saarbrucken und zum Kanton Lebach Die Prafektur des Departement de la Sarre befand sich in Trier Die Verwaltung wurde in der Folgezeit nach franzosischem Muster neu aufgebaut die franzosische Gesetzgebung eingefuhrt Das bedeutete das Ende des Hochgerichtes Nalbacher Tal und die Beseitigung der Grundherrschaft sowie der Vogteien mitsamt der Vogteigrenzen Kommunalverwaltung und Justiz waren fortan getrennt Die Nalbacher Meier und Hochgerichtsmeier verloren damit ihre Amter Die Leibeigenschaft Feudalabgaben und Frondienste waren aufgehoben Mit dem Jahr 1802 wurde das Stift St Simeon in der Porta Nigra aufgelost dem seit der Schenkung des Erzbischofs von Trier Eberhard von Schwaben im Jahre 1048 das Nalbacher Tal gehort hatte Der letzte Hofmeier des Stiftes St Simeon im Nalbacher Tal war Jakob Spur c k 33 Seit dem Mittelalter hatte es in Bilsdorf einen Herrenhof gegeben der als Lehensgut im Besitz des jeweiligen Vogtes war den Bilsdorfer Hof Die jeweiligen Vogte verpachteten diesen Hof Der Hof wird urkundlich im Zinsregister des Nalbacher Tales von 1514 bis 1522 erwahnt Auf einer Skizze des Jahres 1735 ist dieser Hof zu erkennen Dorf und Hof Bilsdorf werden deutlich unterschieden Das Dorf liegt auf kurtrierischem der Hof auf kurpfalzischem Gebiet Die Bilsdorfer Hofstrasse deutete noch auf den historischen Hof hin Mit dem Tod Johann Hugos II von Hagen der als Reichshofratsprasident am kaiserlichen Hof in Wien amtiert hatte im Jahr 1791 fielen die Eigenguter der Hauptlinie an dessen drei Schwestern Dabei erhielt Anna Maria Charlotte von Hagen den Bilsdorfer Hof Am 10 Juli 1806 liess Anna Maria Charlotte von Hagen das Bilsdorfer Hofgut mit Wohngebauden Scheunen Stallungen Nebengebauden Ackern Wiesen und Garten versteigern 35 36 Damit kamen zahlreiche Landereien im Nalbacher Tal unter den Hammer die an ortliche Einwohner versteigert wurden 37 38 39 Historische abgegangene Siedlungen Bearbeiten Neben den aktuell bestehenden Ortsteilen des Nalbacher Tales bestanden historisch noch vier weitere Siedlungen die spater allerdings zu Wustungen wurden 40 Heuchlingen zwischen Nalbach und Diefflen Heisterbach zwischen Diefflen und Duppenweiler Heynschiet zwischen Diefflen und Duppenweiler Theter zwischen Piesbach und Bettstadt Im Jahr 1327 wird erstmals das Dorf Theter urkundlich erwahnt 41 Im Jahr 1393 schenken der Vogt Nikolaus von Kastel und dessen Gemahlin Margarete dem Trierer Stift St Simeon in der Porta Nigra das Dorf um fur ihr Seelenheil zu sorgen 42 nbsp Schenkungsurkunde des Vogtes Nikolaus von Kastel und dessen Gemahlin Margarete aus dem Jahr 1393 an das Trierer Stift St Simeon in der Porta Nigra bezuglich des Dorfes Theter Landeshauptarchiv Koblenz Abteilung 215 Nr 561 Auch soll Teter das Dorf mit Leuten Schoffen Gutern Zinsen und mit all seinem Zubehor den ehgenannten Herren von St Simeon sein erblich und immerdar das wir ganzlich ubergeben fur uns und unsere Erben und Nachkommen Und haben das den vorgenannten Herren gegeben und aufgetragen mit allem Recht das wir daran haben oder haben mochten um Gottes Willen und zum Heil unserer Seelen Nikolaus Gemahlin Margarete erklart in der Urkunde uberdies Und ich Margarete erklare dass ich an all diesen Gutern Leuten Gulten und Vogteien kein Wittum noch Wittumsrechte habe Und habe auch offentlich zu den Heiligen geschworen den Wittum daran niemals zu fordern Der Gewannname des heutigen Piesbacher Kirchberges Auf dem Schank Gemarkung Piesbach Flur 4 erinnert noch heute an diese Schenkung an das Trierer Simeonsstift Die Schenkung von Nikolaus und Margarete von Kastel ubergab das Stift im Jahr 1701 wiederum an die Pfarrei Nalbach Das Dorf Theter bzw Theter auf dem Schank seit 1522 gelegen zwischen Piesbach und Bettstadt erlebte zwischen 1522 und 1701 einen sichtbaren Niedergang und verfiel Der Siedlungsbereich des Dorfes Theter ging im 19 Jahrhundert im sich ausdehnenden Siedlungsraum von Piesbach auf Im Gefolge der Ubertragung von Theter an die Pfarrei Nalbach verbreitete sich im Nalbacher Tal die Uberlieferung der Margarete von Litermont und deren wilden Sohn Maldix Vermutlich ist Margarete von Kastel das historische Vorbild der Sagengestalt Margarete von Litermont die als fromme Witwe des Burgherrn auf dem Litermont und als gutige Wohltaterin der Nalbacher Kirche vorbildhaft dargestellt wird Im Gegensatz dazu konstruiert die volkstumliche Uberlieferung ihren legendaren Sohn Maldix als gottlos pflichtvergessen und roh 43 Ansicht des Nalbacher Tales vom Litermont Gipfel aus nbsp Blick auf das obere Nalbacher Tal mit Korprich und Bilsdorf nbsp Blick auf das mittlere Nalbacher Tal mit Piesbach und Nalbach nbsp Blick auf das untere Nalbacher Tal mit Nalbach und DiefflenPersonlichkeiten BearbeitenJohann Hugo II von Hagen 10 Juli 1707 in Koblenz 24 November 1791 in Wien kaiserlicher Reichshofratsprasident 1778 1791 und osterreichischer Reichskonferenzminister Herr des Hochgerichtes Nalbacher TalLiteratur BearbeitenGeorg Barsch Die Herrschaft Nalbach in Beschreibung des Regierungs Bezirks Trier nach amtlichen Quellen bearbeitet und im Auftrage der Koniglich Preussischen Regierung herausgegeben Band 1 Trier 1849 S 100 101 Georg Colesie Hexenprozesse am Hochgericht Nalbach in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 17 18 1969 1970 Georg Colesie Vogteien und Vogte im Nalbacher Tal in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 20 1972 S 36 Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 Anton Edel Die Einwohner des Nalbacher Tales 1800 1902 Bettstadt Bilsdorf Diefflen Korprich Nalbach Piesbach hrsg von Gernot Karge im Auftrag der Vereinigung fur die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis Quellen zur Genealogie im Landkreis Saarlouis und angrenzenden Gebieten Bd 30 2 Bande Saarlouis 2004 Jacob Grimm Hrsg Weisthumer 6 Bde Registerband von Richard Schroder Gottingen 1840 1878 Darmstadt 1957 Reprint Nalbacher Weistum 1532 Kurt Hoppstadter Hans Walter Herrmann Hrsg Geschichtliche Landeskunde des Saarlandes Hrsg vom Historischen Verein fur die Saargegend Band 1 Vom Faustkeil zum Forderturm Saarbrucken 1960 Band 2 Von der frankischen Landnahme bis zum Ausbruch der franzosischen Revolution Saarbrucken 1977 Band 3 2 Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Saarlandes 1792 1918 Saarbrucken 1994 hier Band 2 S 424 429 P Jachter Die ehemaligen reichsunmittelbaren Herrschaften des unteren Prims und Theeltales in Stimmen der Heimat Beilage zur Saarbrucker Landeszeitung 1929 1930 S 16 17 Hans Peter Klauck Die Einwohner des Nalbacher Tales vor 1803 Bettstadt Bilsdorf Diefflen Korprich Nalbach Piesbach Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur saarlandische Familienkunde e V 26 Sonderband hrsg von Werner Habicht Saarbrucken 1989 August Krohn Die Herrschaft Nalbach oder das Nalbacherthal in Beitrage zur Territorialgeschichte der Saargegend Saarbrucken 1885 S 36 Rudolf Loeser Rund um den Litermont in Zeitschrift fur Rheinische Heimatpflege 7 Jg 1935 Heft 1 S 21 30 Hermann Maisant Der Kreis Saarlouis in vor und fruhgeschichtlicher Zeit Saarlouis 1971 Johannes Naumann Die Freiherren von Hagen zur Motten ihr Leben und Wirken in der Saar Mosel Region Blieskastel 2000 H Niessen Geschichte des Kreises Saarlouis Band II Saarlouis 1897 436 f Nomina matrimonialiter copulatorum Heiratsregister der Pfarrei Nalbach von 1688 bis 1791 beim Standesamt Nalbach Wolfgang Reget Das Schoffenbuch des Nalbacher Tales 1536 1761 Veroffentlichungen der Vereinigung fur die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis 27 Saarlouis 2020 Gerhard Riehm 250 Jahre Pfarrkirche St Peter und Paul Nalbach 1767 2017 hrsg von der Katholischen Pfarrgemeinde St Peter und Paul Nalbach Nalbach 2017 Albert Ruppersberg Geschichte des Saargebietes Saarbrucken 1923 S 523 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 Franz Schaefer Lothar Friedrich von Nalbach Sein Wirken fur den Kurstaat Trier als Weihbischof 1691 1748 Wurzburg 1936 O Schafer Aus der Geschichte des Nalbacher Tales in Unsere Saar 1927 1928 S 92ff Alois Scherer Dieffler Geschichten Diefflen wie es einmal war in Dokumenten Berichten Erzahlungen Bildern Dillingen Saar 2009 Karl Schwingel Beitrage zur Geschichte saarlandischer Gerichte I Das Nalbacher TalZeitschrift fur die Geschichte der Saargegend XIV 1964 S 56 123 hier S 56ff Johann Spurk Diefflen Die Entwicklung einer kleinen dorflichen Siedlung zu einer grossen Arbeiter Wohnsitzgemeinde A Kruger Dillingen Saar 1964 Johann Spurk 75 Jahre Pfarrgemeinde St Josef Diefflen Saarlouis 1975 Friedrich Toepfer Urkundenbuch fur die Geschichte des graflichen und freiherrlichen Hauses der Vogte von Hunolstein 3 Bande Nurnberg 1866 1872 Literatur uber Nalbach in der Saarlandischen BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Bettstadt heisst im Mittelalter Betscheid Der Name der heute mundartlich Bettschd ausgesprochen wird deutet auf eine mittelalterliche Waldrodung hin Bettstadt ging im Jahr 1937 in Piesbach auf Saarkalender Jg 5 1827 S 106 Intelligenzblatt Saarbrucken Nr 1 1815 Alois Prediger Geschichte des Landkreises Saarlouis Bd 1 Franzosisches Erbe und preussische Formung 1815 1848 Saarbrucken 1997 S 55 72 Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 28 Kurt Hoppstadter Hans Walter Herrmann Hrsg Geschichtliche Landeskunde des Saarlandes hrsg vom Historischen Verein fur die Saargegend Band 1 Vom Faustkeil zum Forderturm Saarbrucken 1960 S 62 63 Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 22 Mittelrheinische Regesten oder chronologische Zusammenstellung des Quellenmaterials fur die Geschichte der Territorien der beiden Regierungsbezirke Koblenz und Trier in kurzen Auszugen Im Auftrage des Directoriums der Koniglich Preussischen Staats Archive bearbeitet und herausgegeben von Ad Goerz Band 1 4 Coblenz 1876 1886 hier Band 1 Nr 1322 Monumenta Germaniae Historica Diplomata regum et imperatorum Germaniae Heinrici IV Diplomata hrsg von Dietrich von Gladiss und Alfred Gawlik Nr 462 Mittelrheinische Regesten oder chronologische Zusammenstellung des Quellenmaterials fur die Geschichte der Territorien der beiden Regierungsbezirke Koblenz und Trier in kurzen Auszugen Im Auftrage des Directoriums der Koniglich Preussischen Staats Archive bearbeitet und herausgegeben von Ad Goerz Band 1 4 Coblenz 1876 1886 hier Band 1 Nr 1546 Mittelrheinische Regesten oder chronologische Zusammenstellung des Quellenmaterials fur die Geschichte der Territorien der beiden Regierungsbezirke Koblenz und Trier in kurzen Auszugen Im Auftrage des Directoriums der Koniglich Preussischen Staats Archive bearbeitet und herausgegeben von Ad Goerz Band 1 4 Coblenz 1876 1886 hier Band 2 Nr 9 420 Kurt Hoppstadter Hans Walter Herrmann Hrsg Geschichtliche Landeskunde des Saarlandes hrsg vom Historischen Verein fur die Saargegend Band 2 Von der frankischen Landnahme bis zum Ausbruch der franzosischen Revolution Saarbrucken 1977 S 23 Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 249 Hans Peter Klauck Die Einwohner des Nalbacher Tales vor 1803 Bettstadt Bilsdorf Diefflen Korprich Nalbach Piesbach Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur saarlandische Familienkunde e V 26 Sonderband hrsg von Werner Habicht Saarbrucken 1989 S 15 16 Johnn Mathias Sittel Geschichte und Beschreibung der Vierherrschaft des Nalbacher Tales Handschrift im Landeshauptarchiv Koblenz Abteilung 704 Nr 486 Wolfgang Reget Das Schoffenbuch des Nalbacher Tales 1536 1761 Veroffentlichungen der Vereinigung fur die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis 27 Saarlouis 2020 Colesie Georg Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Aufl Nalbach 1990 S 31 32 Wolfgang Reget Das Schoffenbuch des Nalbacher Tales 1536 1761 Veroffentlichungen der Vereinigung fur die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis Saarlouis 2020 S 8 12 Colesie Georg Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Aufl Nalbach 1990 S 32 33 Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 249 250 Aloys Lehnert Geschichte der Stadt Dillingen Saar Dillingen 1968 S 122 124 Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 250 Declaration des droits juridictions rentes et revenues du val de Nalbach consistant en six villages appartenant a Monsieur L Electeur de Treves e au Seigneur de Dilling par invidis AD Nancy Titres feodaux 1524ff E 135 Abschrift im Pfarrarchiv Nalbach Lehnert Aloys Geschichte der Stadt Dillingen Saar Dillingen 1968 S 138 143 Colesie Georg Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 107f Colesie Georg Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 250 Colesie Georg Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 140 142 Pfarrarchiv Dillingen I S 59 Hans Joachim Kuhn Die Bendersche Schanze bei Duppenweiler ein Flurname aus der Zeit der Franzosischen Revolution 1792 1794 Historischer Verein fur die Saargegend 1994 Ham Hermann van 250 Jahre Dillinger Hutte 1685 1935 Dillingen 1935 S 74f Kurt Hoppstadter Die Herren von Hagen zur Motten in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend XII 1962 S 64 Handbuch des Bistums Trier 20 Ausgabe bearbeitet vom Bistumsarchiv hrsg und verlegt vom Bischoflichen Generalvikariat Trier 1952 S 46 a b Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 158 Kiefer Walter Pachten Dillingen Diefflen Bilder von Gestern und Heute 1885 1985 Saarbrucken 1985 S 103 Johannes Naumann Die Freiherren von Hagen zur Motten ihr Leben und Wirken in der Saar Mosel Region Blieskastel 2000 S 333 366 368 Landesarchiv Saarbrucken Bestand Herrschaft Munchweiler Akten Nr 193 Nr 266 Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 84 85 und S 160 Hans Peter Klauck Die Einwohner des Nalbacher Tales vor 1803 Bettstadt Bilsdorf Diefflen Korprich Nalbach Piesbach In Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur saarlandische Familienkunde e V 26 Sonderband Saarbrucken 1989 S 115 Johannes Naumann Die Freiherren von Hagen zur Motten ihr Leben und Wirken in der Saar Mosel Region Blieskastel 2000 S 366 368 Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 41 43 Stadtarchiv Trier Urkunde V 24 Landeshauptarchiv Koblenz Abteilung 215 Nr 561 Georg Colesie Geschichte des Nalbacher Tales Eine saarlandische Heimatgeschichte 2 Auflage Nalbach 1990 S 122 125 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hochgericht Nalbacher Tal amp oldid 232979545