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Kurt Friedrich Hoppstadter 6 Dezember 1905 in Wiebelskirchen 14 Mai 1970 in Furth im Ostertal war ein deutscher Heimatforscher und Heraldiker Hoppstadter wurde als Sohn des Lokomotivfuhrers Friedrich Hoppstadter und der Wilhelmine Volz geboren Nach der Volksschule besuchte er bis 1924 die Praparandenanstalt in Ottweiler und trat 1925 als Zivilsupernumerar in den Dienst der Eisenbahn des damaligen Saargebietes Nach mehrjahriger Tatigkeit bei verschiedenen Dienststellen legte er 1929 die Fachprufung erster Klasse ab Von 1929 bis 1931 leitete er die Zollstelle des Guterbahnhofs Merzig um dann die Gutertarifkontrolle des Direktionsbezirks Saarbrucken zu ubernehmen 1969 trat er im Rang eines Bundesbahn Oberamtmannes in den Ruhestand Neben seiner beruflichen Tatigkeit veroffentlichte er ab 1932 zahlreiche Arbeiten zu landeskundlichen siedlungs und verkehrsgeschichtlichen Themen Hoppstadters Beitrag von 1943 Der Jude in der Geschichte des Saarlandes sei dabei wie es heisst aufgrund seiner antisemitischen Farbung mit Vorsicht zu verwenden 1 Ausserdem lieferte er eine grossere Reihe von Beitragen zur heraldischen Forschung im Saarland und gestaltete die Wappen fur achtzig saarlandische Kreise Amter und Gemeinden Er war von 1941 bis 1960 Mitglied im Herold und von 1955 bis 1970 Geschaftsfuhrer des Historischen Vereins fur die Saargegend Daneben gehorte er der Kommission fur saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung dem Institut fur Landeskunde im Saarland und dem Internationalen Institut fur Burgenforschung an Kurt Hoppstadter lebte mit seiner Frau Anna und den beiden Tochtern in Furth im Ostertal Schriften BearbeitenDer Jude in der Geschichte des Saarlandes 1943 Die Wappen des Saarlandes 1953 1958 Heimatbuch Wiebelskirchen 1955 Burg und Schloss Waldeck 1957 Unter dem nassauischen Lowen das Militarwesen in der Grafschaft Nassau Saarbrucken 1957 Geschichtliche Landeskunde des Saarlandes Band I mit Hans Walter Herrmann 1960 Die Entstehung der saarlandischen Eisenbahnen 1961 Heimatbuch Furth 1963 Die Entstehung der Eisenbahnen im Hunsruck 1963 Die Siedlungsnamen der Landkreise Ottweiler und St Wendel 1970 posthum Stadt Bexbach 1971 posthum Geschichtliche Landeskunde des Saarlandes Band II mit Hans Walter Herrmann 1977 posthumsiehe auch Kategorie Wappen von Kurt HoppstadterLiteratur BearbeitenBernhard Krajewski Nachruf Kurt Hoppstadter In Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend Jg 17 18 Saarbrucken 1970 S 1 4 Jurgen Arndt Biographisches Lexikon der Heraldiker sowie der Sphragistiker Vexillologen und Insignologen Herausgegeben vom Herold Verein fur Heraldik Genealogie und Verwandte Wissenschaften Bauer und Raspe Neustadt an der Aisch 1992 ISBN 3 87947 109 6 J Siebmacher s grosses Wappenbuch Bd H Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kurt Hoppstadter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Joachim Conrad Hoppstadter Kurt in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Antje Fuchs Zwischen Kommerz Kommunikation und Kontrolle Zur Wirtshauskultur in Saarbrucken und St Johann im 18 Jahrhundert Diss Saarbrucken 2012 S 193 Anm 279 online als PDF Zu Hoppstadters Arbeiten zum Judentum vgl Wolfgang Freund Volk Reich und Westgrenze Deutschtumswissenschaften und Politik in der Pfalz im Saarland und im annektierten Lothringen 1925 1945 Veroffentlichungen der Kommission fur Saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung Bd 39 Kommission fur Saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung Saarbrucken 2006 ISBN 978 3 939150 00 8 S 248 f online als PDF bei Saarlandische Universitats und Landesbibliothek SULB Normdaten Person GND 105686417 lobid OGND AKS LCCN n88615993 VIAF 216547490 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoppstadter KurtALTERNATIVNAMEN Hoppstadter Kurt FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Heimatforscher und HeraldikerGEBURTSDATUM 6 Dezember 1905GEBURTSORT WiebelskirchenSTERBEDATUM 14 Mai 1970STERBEORT Furth im Ostertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Hoppstadter amp oldid 220706790