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Die sogenannte Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu Staatsarchiv Wolfenbuttel 6 Urk 11 ist eine fruhmittelalterliche Dotationsurkunde fur die byzantinische Prinzessin Theophanu die aus Anlass ihrer Vermahlung mit Kaiser Otto II im Jahre 972 zur Kaiserin des ostfrankisch deutschen Reiches gesalbt wurde und spater das Reich regierte Das von Otto II ausgestellte Rechtsdokument ist ein Beispiel fur die politischen und kulturellen Kontakte zwischen dem abendlandischen Kaiserreich und dem byzantinisch orthodoxen Kulturkreis im 10 Jahrhundert Als Zeugnis ottonischer Kunst unter Einfluss byzantinischer Vorbilder gilt die in einer kalligrafischen Abschrift uberlieferte Urkunde als eines der schonsten Kunstwerke der fruhmittelalterlichen Diplomatik Heiratsurkunde von Theophanu und Otto II Inhaltsverzeichnis 1 Historischer Hintergrund 2 Innere Merkmale der Urkunde 3 Beschreibung 4 Kanzleioriginal oder Prunkabschrift 5 Einordnung und Nominierung zum Weltdokumentenerbe 6 Quellen und Regesten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHistorischer Hintergrund BearbeitenNach dem Untergang Westroms im Jahr 476 war das Byzantinische Reich der einzige Nachfolgestaat des Imperium Romanum Die Kaiserkronung Karls des Grossen im Jahre 800 aus byzantinischer Sicht eine Usurpation bedeutete eine Herausforderung fur den in Konstantinopel residierenden Kaiser Die Ubernahme des karolingischen Kaisertitels durch Otto I im Februar 962 erneuerte das Zweikaiserproblem 967 verscharften sich die Konflikte zwischen Otto I und dem byzantinischen Kaiser Nikephoros II Phokas um die Vorherrschaft in Italien Am 25 Dezember 967 erhob Papst Johannes XIII in Rom Otto II im Beisein seines Vaters Otto I zum Mitkaiser 1 Im Herbst 968 kam es in Capua und Benevent sowie in Apulien zu militarischen Auseinandersetzungen zwischen den Parteien die bis 970 andauerten Gleichzeitig versuchten Gesandtschaften beider Seiten eine diplomatische Losung des Konflikts zu finden Das Ziel Ottos I war die Anerkennung seiner Kaiserwurde durch Byzanz und die Klarung der Grenzfragen im Suden Italiens Die Einigung sollte durch die Heirat seines Sohnes des jungen Otto II mit einer byzantinischen Kaisertochter bekraftigt werden Fur diese politisch bedeutsame Hochzeit war eine echte Porphyrogenneta Anna die Tochter des vorherigen byzantinischen Kaisers Romanos II vorgesehen Nikephoros weigerte sich jedoch eine Purpurgeborene ausserhalb des eigenen Landes zu verheiraten Der Gesandte Ottos Erzbischof Gero von Koln akzeptierte nach zahen Verhandlungen mit dem Nachfolger Nikephoros Johannes I Tzimiskes schliesslich eine Verwandte wahrscheinlich eine Nichte 2 des neuen Kaisers die nicht unter dem Purpur geboren worden war Theophanu 3 Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu dokumentiert die Vermahlung des siebzehnjahrigen Mitkaisers des Heiligen Romischen Reiches Otto II mit der zwolfjahrigen Prinzessin Theophanu Am 14 April 972 vollzog Papst Johannes XIII die Trauung in der Peterskirche zu Rom 3 Die Heirat bedeutete politisch die Anerkennung des ottonischen Kaisertums durch das Byzantinische Reich Aus Anlass der Hochzeit ubertrug Otto II Theophanu eine umfangreiche materielle Ausstattung legitima dos 4 auf Lebenszeit zur Nutzung Die Prachtentfaltung mit der das Herrscherhaus der Ottonen die byzantinische Prinzessin in Italien empfing diente dazu seine Gleichrangigkeit mit dem Kaiserhof von Konstantinopel zu demonstrieren Mit der Urkunde wies Otto seiner Braut nicht nur umfangreiche Dotalguter zu sondern versprach ihr auch die Aufnahme in das consortium imperii die Teilhabe an der kaiserlichen Herrschaft uber das Reich 4 Theophanu brachte 980 den Thronerben Otto III zur Welt und regierte nach dem fruhen Tod Ottos II im Jahre 983 das Kaiserreich Theophanu verwahrte das Dokument wahrscheinlich im Oktober 989 vor dem Aufbruch zu ihrem Rom und Italienzug im ottonischen Familienstift in Gandersheim 5 Dort wurde es um 1700 von Johann Georg Leuckfeld wiederentdeckt 6 und veroffentlicht 7 Gottfried Wilhelm Leibniz erkannte als einer der ersten die geschichtliche Bedeutung der Urkunde und nahm sie in seine Welfengeschichte auf 8 Nach der Sakularisation des Stiftes Gandersheim 1810 kam die Urkunde mit weiteren Archivalien in das Staatsarchiv Wolfenbuttel heute Abteilung des Niedersachsischen Landesarchivs wo sie bis heute aufbewahrt wird Innere Merkmale der Urkunde BearbeitenZu den inneren Merkmalen einer Urkunde gehort neben der sprachlichen Gestaltung und dem Aufbau des Textes der Rechtsinhalt des Schriftstucks Die Spannungen zwischen byzantinischem und abendlandischem Kaisertum finden auch im Kontext der Heiratsurkunde von Theophanu und Otto II ihren Ausdruck Kaiser Otto der Grosse und sein Sohn und Mitkaiser Otto II betonen gegenuber dem byzantinischen Kaiser ausdrucklich ihre Stellung als einzige rechtmassige Nachfolger der romischen Imperatoren Sie verweigern Kaiser Johannes I Tzimiskes den ihm zustehenden Titel basileus ton Romaion Kaiser der Romer und nennen ihn Constantinopolitanus imperator Kaiser von Konstantinopel 9 Der Fuhrungsanspruch des Papstes der die Trauung vollzog uber den Patriarchen von Konstantinopel in der Gesamtkirche wird in feierlichen und anspruchsvollen Formulierungen deutlich so wird Papst Johannes XIII als der hochheilige und universale Papst Iohannis sanctissimi et universalis papae bezeichnet 10 Die Heiratsurkunde hielt fest welche Einkunfte und Pfrunden die zukunftige Kaiserin haben sollte Die Urkunde beginnt mit einer Arenga 4 einer allgemein gehaltenen theologisch anspruchsvollen rhetorischen Einleitung in der Art von Predigten wie sie bei Trauungen gehalten wurden Im dispositiven Teil der Urkunde der Beschreibung des eigentlichen rechtlichen Vorgangs ubertrugen die Kaiser Otto I und Otto II der neuen Gemahlin die kaiserlichen Rechte und Einkunfte aus der Provinz Istrien mit der Grafschaft Pescara in Italien den Provinzen Walcheren in den Niederlanden und Wichelen in Belgien mit der Abtei Nivelles insgesamt 14 000 Hufen umfassend sowie Pfalzen curtes und Wirtschaftshofe in Boppard Tiel Herford Tilleda und Nordhausen mit allem Zubehor 11 Beschreibung BearbeitenBei der 144 5 cm langen und 39 5 cm breiten Urkunde handelt es sich um einen Rotulus der aus drei aneinandergeklebten Pergamentstucken besteht und zusammengerollt wurde 12 Eine Entstehung in der Reichsabtei Fulda wird vermutet 13 die Malerei schreibt Hartmut Hoffmann dem sogenannten Gregormeister zu 14 Eine wissenschaftliche Untersuchung des Purpurpergaments in Munchen ergab 1966 dass fur die Farbung Mennige und Farberkrapp Rubia tinctorum verwendet wurden ein Hinweis darauf dass der Beschreibstoff eher im Westen als im Byzantinischen Reich bearbeitet wurde 15 Das Dokument ist einer der wenigen Belege fur die Verwendung von Krapplack im Fruhmittelalter 16 Der Purpurgrund ist in der Art kostbarer byzantinischer Seidenstoffe gestaltet 14 ganze und zwei halbe kreisrunde Medaillons hinterblenden das Schriftfeld Die Flachen ausserhalb der Medaillons sind indigofarben und mit pflanzlichen und ornamentalen Motiven gefullt Die Medaillons enthalten zoomorphe tierische Darstellungen Jeweils zwei gegenstandig angeordnete Paare kampfender Tiere erscheinen nebeneinander Abwechselnd sind greifenartige Mischwesen mit Hirschkuhen in den Fangen und Lowen die Pferde oder Rinder schlagen dargestellt Die Motive lassen sich bis in die altorientalische Kunst zuruckverfolgen Das Schriftfeld ist von schmalen goldenen Randleisten mit Akanthusblattmotiven in Blau und Weiss eingefasst Die obere Leiste enthalt neben pflanzlichem und zoomorphem Dekor auch Medaillons mit Halbfiguren In der Mitte Christus flankiert von Maria und Johannes dem Taufer sowie den vier Evangelisten Zwischen den Medaillons befinden sich sechs Tierpaare jeweils abwechselnd Pfauen die aus einem Kantharos trinken und Lowen die von einem Rebstock Trauben fressen 13 17 Die Hochzeitsurkunde ist das alteste Beispiel einer illuminierten das heisst mit Buchschmuck versehenen Urkunde 18 nbsp Tierkampfszene mit Teilen des Eschatokolls der UrkundeAuf dem durch malerische Mittel hervorgehobenen Purpurgrund steht der Text mit Goldschrift in kalligrafischer Minuskel Die Goldtinte wurde aus einer Legierung von Silber und pulverisiertem Blattgold hergestellt 19 Einige Zeilen und Worte im Text wurden durch Majuskeln in Capitalis rustica hervorgehoben zum Beispiel die Invocatio die Anrufung der heiligen und unteilbaren Dreieinigkeit und die Intitulatio der Name und die Titulatur des Ausstellers die zusammen die Einleitung der Urkunde das eroffnende Protokoll bilden sowie die Signumzeilen mit den Monogrammen der Kaiser Otto I und Otto II 20 Der Erhaltungszustand der Theophanu Urkunde ist gut 21 Das Pergament hat sich im Laufe der Zeit etwas verzogen und in der Mitte des Dokuments befindet sich eine 15 Zentimeter lange Falte Es wird in der standigen Ausstellung des Niedersachsischen Staatsarchivs in einem abgedunkelten Raum in einer klimatisierten Vitrine unter Einhaltung der erforderlichen Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufbewahrt und ist der Offentlichkeit zuganglich 13 Kanzleioriginal oder Prunkabschrift BearbeitenIn der Geschichtswissenschaft und in der Kunstgeschichte ist umstritten ob die Purpururkunde das rechtlich relevante Original oder eine gleichzeitige bzw etwas spatere Prunkabschrift ist 22 Obwohl in der Corroboratio die Beglaubigung durch ein Siegel und durch den Vollziehungsstrich das Handzeichen des Herrschers in seinem Monogramm angekundigt wird ist an der Urkunde weder ein Siegel angebracht noch zeigt sie Spuren einer Besiegelung 23 Hans K Schulze und Hans Goetting halten es fur moglich dass die Urkunde anlasslich der Hochzeitsfeierlichkeiten verlesen und der Braut uberreicht wurde 24 Otto I soll mit dem feierlichen und rechtserheblichen Akt der Verlesung und Ubergabe der Purpururkunde das Ziel verfolgt haben den Rang Theophanus die keine purpurgeborene Kaisertochter war zu steigern Walter Deeters deutete die im Text als Gliederung vorhandenen Trennpunkte als Lesehilfen die zeigen dass die Urkunde zur Verlesung bestimmt war 25 Die Schriftrolle konnte in diesem Fall nach Art der kaiserlichen byzantinischen Auslandsschreiben mit einer um die Rolle gelegten Schnur verschlossen gewesen sein deren Enden durch ein Goldsiegel plombiert war Bekannte Diplomatiker wie Theodor von Sickel und Carlrichard Bruhl und Byzantinisten wie Werner Ohnsorge vertreten die Auffassung dass die Theophanu Urkunde in Wolfenbuttel kein Original im Sinne der Diplomatik ist und dass neben dieser Prachtausfertigung auch eine eigentliche Kanzleiausfertigung vorhanden gewesen sein muss die nicht erhalten ist Darauf deuten nicht nur das fehlende Siegel der Purpururkunde 26 sondern auch das untypische Erscheinungsbild der Rekognitionszeile die mit der Nennung des Namens des Kanzlers eingeleitet und mit dem Wort recognovi 27 abgeschlossen wurde sowie ein Schreibfehler im Namen des Kanzlers Willigis 28 hin Einordnung und Nominierung zum Weltdokumentenerbe BearbeitenIm Romischen und Byzantinischen Reich war die Farbe Purpur dem Kaiserhaus vorbehalten Kaiserurkunden bei denen der Text mit Goldtinte auf purpurgefarbtem Pergament eingetragen wurde waren dort Originale mit Besiegelung Im Westen waren Purpururkunden meist Empfangerausfertigungen von Kanzleioriginalen in normaler Schrift und Pergamentausstattung Purpurgetranktes Pergament wurde nur in seltenen Fallen als Beschreibstoff fur Urkunden verwendet Die Theophanu Urkunde ist eine der prachtigsten und kunstlerisch hochwertigsten unter den wenigen erhaltenen Purpururkunden die auch die zweite ottonische Prunkurkunde das Privilegium Ottonianum in der kunstlerischen Ausfuhrung ubertrifft Die Heiratsurkunde wurde im Jahre 2005 zur Aufnahme in das Weltkulturerbe Weltdokumentenerbe vorgeschlagen Die Entscheidung des Internationalen Beraterkomitees International Advisory Committee der UNESCO fiel jedoch zu Gunsten des Handexemplars der Bruder Grimm der Erstausgabe der Kinder und Hausmarchen von 1812 1815 und der Weltkarte Martin Waldseemullers 29 Quellen und Regesten BearbeitenThietmar von Merseburg Chronicon MGH SS rer Germ Nova Series Band 9 Herausgegeben von Robert Holtzmann Berlin 1935 Digitalisat Thietmar von Merseburg Chronik Neu ubertragen und erlautert von Werner Trillmich Mit einem Nachtrag von Steffen Patzold Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe Band 9 9 bibliographisch aktualisierte Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 ISBN 978 3 534 24669 4 Theodor Sickel Hrsg Diplomata 13 Die Urkunden Otto des II und Otto des III Ottonis II et Ottonis III Diplomata Hannover 1893 S 28 30 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Urkunde Nr 21 beginnend auf S 28 Johann Friedrich Bohmer Regesta imperii Band 2 2 Sachsisches Haus 919 1024 2 Die Regesten des Kaiserreiches unter Otto II 955 973 983 nach Johann Friedrich Bohmer neubearbeitet von Hanns Leo Mikoletzky Wien 1950 Nr 598 online Literatur BearbeitenCarlrichard Bruhl Purpururkunden in Kurt Ulrich Jaschke Reinhard Wenskus Hrsg Festschrift fur Helmut Beumann zum 65 Geburtstag Sigmaringen 1977 S 3 21 Carlrichard Bruhl Aus Mittelalter und Diplomatik Gesammelte Aufsatze Munchen Zurich 1989 Bd 2 S 601 619 Walter Deeters Dieter Matthes Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu 972 April 14 Rom Eine Ausstellung des Niedersachsischen Staatsarchivs in Wolfenbuttel Veroffentlichungen der Niedersachsischen Archivverwaltung Beiheft Band 16 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1972 ISBN 3 525 85586 9 Anton von Euw Ikonologie der Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu In Anton von Euw Peter Schreiner Hrsg Kaiserin Theophanu Begegnung des Ostens und Westens um die Wende des ersten Jahrtausends Gedenkschrift des Kolner Schnutgen Museums zum 1000 Todesjahr der Kaiserin Koln 1991 Band 2 S 175 191 Wolfgang Georgi Ottonianum und Heiratsurkunde 962 972 in Anton von Euw Peter Schreiner Hrsg Kaiserin Theophanu Begegnung des Ostens und Westens um die Wende des ersten Jahrtausends Gedenkschrift des Kolner Schutgen Museums zum 1000 Todesjahr der Kaiserin Koln 1991 Band 2 S 135 160 Hans Goetting Hermann Kuhn Die sogenannte Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu MGH DO II 21 ihre Untersuchung und Konservierung In Archivalische Zeitschrift 64 1968 S 11 24 Rudolf Grieser G W Leibniz und die sogenannte Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu In Braunschweigisches Jahrbuch 51 1970 S 84 90 online Hartmut Hoffmann Heiratsurkunde der Theophanu In Michael Brandt Arne Eggebrecht Hrsg Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen Katalog der Ausstellung Hildesheim 1993 Mainz 1993 Band 2 S 62 65 Dieter Matthes Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu 972 April 14 Faksimile Ausgabe nach dem Original im Niedersachsischen Staatsarchiv in Wolfenbuttel 6 Urk 11 Kommentar Transkription und Ubersetzung von Dieter Matthes Stuttgart Muller und Schindler 1980 Dieter Matthes Hrsg Die Heiratsurkunde der Theophanu 972 April 14 Sonderveroffentlichung der Niedersachsischen Archivverwaltung anlasslich des X Internationalen Archivkongresses in Bonn Niedersachsisches Staatsarchiv Wolfenbuttel Wolfenbuttel 1984 Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu Die griechische Kaiserin und das romisch deutsche Reich 972 991 Veroffentlichungen der niedersachsischen Archivverwaltung Sonderband Hannover Hahnsche Buchhandlung 2007 ISBN 978 3 7752 6124 1 Theodor von Sickel Das Privilegium Otto I fur die romische Kirche vom Jahre 962 Wagner Innsbruck 1883 Vera Trost Chrysographie und Argyrographie in Handschriften und Urkunden In Anton von Euw Peter Schreiner Hrsg Kaiserin Theophanu Begegnung des Ostens und Westens um die Wende des ersten Jahrtausends Gedenkschrift des Kolner Schnutgen Museums zum 1000 Todesjahr der Kaiserin Koln 1991 Band 2 S 337 339 Gunther Wolf Hrsg Kaiserin Theophanu Prinzessin aus der Fremde des Westreichs Grosse Kaiserin Bohlau Koln u a 1991 ISBN 3 412 05491 7 Weblinks BearbeitenDie Hochzeitsurkunde der Theophanu lateinisch deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Gerd Althoff Die Ottonen Konigsherrschaft ohne Staat 2 erw Auflage Kohlhammer Stuttgart u a 2005 ISBN 3 17 018597 7 S 126 Gunther Wolf Nochmals zur Frage Wer war Theophano in ders Kaiserin Theophanu Prinzessin aus der Fremde des Westreichs Grosse Kaiserin S 59 78 a b Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu S 19 a b c Edith Ennen Frauen im Mittelalter Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 37799 8 S 63 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu S 76 Carsten Berndt Johann Georg Leuckfeld Roswitha von Gandersheim und die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu Untersuchungen zum schriftlichen Hauptnachlass des Johann Georg Leuckfeld 1668 bis 1726 und Beispiele wissenschaftlicher Netzwerkarbeit im Zeitalter des Barock In Beitrage zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen Band 36 Nordhausen 2011 S 41 58 Rosamond McKitterick Roland Quinault Edward Gibbon and Empire Cambridge University Press Cambridge 2002 ISBN 0 521 52505 5 S 176 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gottfried Wilhelm Leibniz Scriptores rerum Brunsvicensium illustrationi inservantes 3 Bande Quellensammlung zur welfischen und niedersachsischen Geschichte 1707 1711 Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu S 31 In der unter den Weblinks genannten Website zur Konigspfalz Tilleda fehlen in der Wiedergabe des lateinischen Textes der Urkunde die Zeilen Constantinopolitani imperatoris neptim clarissimam in maxima Romulae urbe sancto summoque aeclesiarum principe beato Petro apostolo votis nostris favente domnique Iohannis in der deutschen Ubersetzung fehlt an gleicher Stelle eine etwas kurzere Textpassage die hochangesehene Nichte des konstantinopolitanischen Kaisers Johannes in der uberaus grossen romuleischen Stadt indem der selige Apostel Petrus der heilige und hochste Furst der Kirchen unsere Wunsche begunstigt Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu S 31 Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu S 32 Regest in Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu S 89 Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu S 24 a b c Weltdokumentenerbe der UNESCO Nominierungsantrag The marriage document of the Empress Theophano Memento des Originals vom 20 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot portal unesco org englisch Hartmut Hoffmann Heiratsurkunde der Theophanu In Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen Band 1 S 63 The marriage document of the Empress Theophano In Wayback Machine 14 Dezember 2015 archiviert vom Original am 14 Dezember 2015 abgerufen am 8 Mai 2020 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne 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Uuilligisus Grimms Marchen sollen Welterbe werden In Frankfurter Allgemeine Zeitung 8 Juni 2004 Gerhard Kobler Rezension zu Hans K Schulze Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu In KoeblerGerhard de 2009 nbsp Dieser Artikel wurde am 26 Dezember 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu amp oldid 227952891