www.wikidata.de-de.nina.az
David Vitter Zogg 18 Dezember 1902 in Azmoos 26 Juli 1977 in Arosa war ein Schweizer Skirennfahrer und Bergsteiger David ZoggVoller Name David ZoggNation Schweiz SchweizGeburtstag 18 Dezember 1902Geburtsort AzmoosSterbedatum 26 Juli 1977Sterbeort ArosaKarriereDisziplin Abfahrt Slalom KombinationMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 3 4 0 Alpine SkiweltmeisterschaftenGold 1931 Murren SlalomSilber 1932 Cortina d Ampezzo AbfahrtSilber 1933 Innsbruck AbfahrtGold 1934 St Moritz SlalomGold 1934 St Moritz KombinationSilber 1934 St Moritz SlalomSilber 1935 Murren Slalom Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie Bearbeiten nbsp Original Clubstuhl von David Zogg in der Sattelhutte ArosaDer Bruder von Nini von Arx Zogg der in seiner Schweizer Heimat auch als Vitter Zogg bezeichnet worden war gewann 1931 bei den ersten Skiweltmeisterschaften im Slalom und bei den Skiweltmeisterschaften 1934 die Goldmedaille in der Abfahrt und in der Kombination Die Wertung des WM Slaloms 1931 erfolgte allerdings inoffiziell denn das Rennen wurde in nur einem Durchgang ausgetragen die warme Witterung liess einen zweiten Lauf nicht mehr zu Die eigentlich gar nicht prasentierten Medaillen wurden aber in vielen Medienberichten und Nachschlagewerken als gegeben gefuhrt und mittlerweile hat auch die FIS diese bestatigt 1931 wurde Zogg Schweizer Skimeister Kombination Langlauf Sprunglauf und 1934 Schweizer Meister in der Abfahrt In den 1930er Jahren war Zogg als skifahrender Nebendarsteller unter der Regie von Arnold Fanck in den Spielfilmen Sturme uber dem Mont Blanc 1930 teilweise in Arosa gedreht und Der weisse Rausch neue Wunder des Schneeschuhs 1931 in Osterreich gedreht zu sehen beide mit Leni Riefenstahl als Hauptdarstellerin 1934 trat er als Bergfuhrer Theodor im Spielfilm Die weisse Majestat auf der unter Anton Kutters Regie in der Schweiz entstand Spater engagierte sich Zogg in der Skischule Arosa deren Leitung er von 1939 bis 1974 innehatte 1 Zogg war auch als Bergsteiger bekannt 1932 war er zusammen mit Fritz Steuri als Bergfuhrer und Gletscherexperte an der von Regisseur Arnold Fanck geleiteten sechs Monate dauernden Universal Fanck Gronland Expedition an der Westkuste Gronlands beteiligt bei der der Film SOS Eisberg gedreht wurde 2 1939 nahm er mit Andre Roch und Fritz Steuri an der ersten von der Schweizerischen Stiftung fur Alpine Forschung SSAF organisierten Himalaya Expedition in die Garhwal Region teil Dabei gelangen der Gruppe die Erstbesteigungen des 7066 Meter hohen Dunagiri am 5 Juli des 6708 Meter hohen Ghori Parbat am 18 August und des 6156 Meter hohen Rataban Beim Versuch der Erstbesteigung des 7138 Meter hohen Chaukhamba Badrinath wurden sie am 10 September im Hochlager in ihrem Zelt von einer Lawine erfasst und mehrere hundert Meter mitgerissen Sie blieben unverletzt doch zwei Trager starben Als sie vom Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in Europa erfuhren mussten sie die Expedition abbrechen 3 4 5 6 Literatur BearbeitenHans Danuser Skirennfahrer David Zogg In Bundner Jahrbuch Band 31 Chur 1989 S 69 75 Karl Erb Faszination Abfahrt Alles uber die alpine Konigsdisziplin Zurich 1985 S 20 31 40 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons David Zogg Sammlung von Bildern Adolf Collenberg David Zogg In Historisches Lexikon der Schweiz David Zogg in der Datenbank von Ski DB englisch David Zogg in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Schweizer Skischule Arosa Hrsg 60 Jahre Schweizer Skischule Arosa Jona 1993 neuer erganzter Einband S 7 14 ff 70 Rudolf Rubi Vom Bergbauerndorf zum Fremdenort Gastgewerbe Alpinismus Im Tal von Grindelwald Band II Verlag Sutter Druck Grindelwald 1986 S 207 Expedition mit Unterstutzung der SFAR Schweizerische Himalaya Expedition 1939 Garhwal Auszug aus Schweizerische Stiftung fur Alpine Forschungen 1939 bis 1970 Zurich 1972 Website der SSAF abgerufen am 3 November 2011 Schweizer im Himalaya 1939 bis 1951 1939 Die vier Mitglieder der Schweizerischen Himalaya Expedition Website der SSAF abgerufen am 3 November 2011 Alexander Troller Andre Roch 90 ans de passion pour la montagne In Der Schneehase 35 Jahrbuch des Schweizerischen Akademischen Ski Clubs SAS 1991 1996 S 129 143 Rudolf Rubi Vom Bergbauerndorf zum Fremdenort Gastgewerbe Alpinismus Im Tal von Grindelwald Band II Verlag Sutter Druck Grindelwald 1986 S 217 218 Weltmeister in der Abfahrt 1931 Walter Prager 1932 Gustav Lantschner 1933 Walter Prager 1934 David Zogg 1935 Franz Zingerle 1936 Rudolf Rominger 1937 Emile Allais 1938 James Couttet 1939 Hellmut Lantschner 1948 Henri Oreiller 1950 Zeno Colo 1952 Zeno Colo 1954 Christian Pravda 1956 Toni Sailer 1958 Toni Sailer 1960 Jean Vuarnet 1962 Karl Schranz 1964 Egon Zimmermann 1966 Jean Claude Killy 1968 Jean Claude Killy 1970 Bernhard Russi 1972 Bernhard Russi 1974 David Zwilling 1976 Franz Klammer 1978 Josef Walcher 1980 Leonhard Stock 1982 Harti Weirather 1985 Pirmin Zurbriggen 1987 Peter Muller 1989 Hansjorg Tauscher 1991 Franz Heinzer 1993 Urs Lehmann 1996 Patrick Ortlieb 1997 Bruno Kernen 1999 Hermann Maier 2001 Hannes Trinkl 2003 Michael Walchhofer 2005 Bode Miller 2007 Aksel Lund Svindal 2009 John Kucera 2011 Erik Guay 2013 Aksel Lund Svindal 2015 Patrick Kung 2017 Beat Feuz 2019 Kjetil Jansrud 2021 Vincent Kriechmayr 2023 Marco OdermattWeltmeister im Slalom 1931 David Zogg 1932 Friedl Dauber 1933 Anton Seelos 1934 Franz Pfnur 1935 Anton Seelos 1936 Rudolph Matt 1937 Emile Allais 1938 Rudolf Rominger 1939 Rudolf Rominger 1948 Edy Reinalter 1950 Georges Schneider 1952 Othmar Schneider 1954 Stein Eriksen 1956 Toni Sailer 1958 Josef Rieder 1960 Ernst Hinterseer 1962 Charles Bozon 1964 Josef Stiegler 1966 Carlo Senoner 1968 Jean Claude Killy 1970 Jean Noel Augert 1972 Francisco Fernandez Ochoa 1974 Gustav Thoni 1976 Piero Gros 1978 Ingemar Stenmark 1980 Ingemar Stenmark 1982 Ingemar Stenmark 1985 Jonas Nilsson 1987 Frank Worndl 1989 Rudolf Nierlich 1991 Marc Girardelli 1993 Kjetil Andre Aamodt 1996 Alberto Tomba 1997 Tom Stiansen 1999 Kalle Palander 2001 Mario Matt 2003 Ivica Kostelic 2005 Benjamin Raich 2007 Mario Matt 2009 Manfred Pranger 2011 Jean Baptiste Grange 2013 Marcel Hirscher 2015 Jean Baptiste Grange 2017 Marcel Hirscher 2019 Marcel Hirscher 2021 Sebastian Foss Solevag 2023 Henrik KristoffersenWeltmeister in der Alpinen Kombination 1932 Otto Furrer 1933 Anton Seelos 1934 David Zogg 1935 Anton Seelos 1936 Rudolf Rominger 1937 Emile Allais 1938 Emile Allais 1939 Josef Jennewein 1948 Henri Oreiller 1954 Stein Eriksen 1956 Toni Sailer 1958 Toni Sailer 1960 Guy Perillat 1962 Karl Schranz 1964 Ludwig Leitner 1966 Jean Claude Killy 1968 Jean Claude Killy 1970 Billy Kidd 1972 Gustav Thoni 1974 Franz Klammer 1976 Gustav Thoni 1978 Andreas Wenzel 1980 Phil Mahre 1982 Michel Vion 1985 Pirmin Zurbriggen 1987 Marc Girardelli 1989 Marc Girardelli 1991 Stephan Eberharter 1993 Lasse Kjus 1996 Marc Girardelli 1997 Kjetil Andre Aamodt 1999 Kjetil Andre Aamodt 2001 Kjetil Andre Aamodt 2003 Bode Miller 2005 Benjamin Raich 2007 Daniel Albrecht 2009 Aksel Lund Svindal 2011 Aksel Lund Svindal 2013 Ted Ligety 2015 Marcel Hirscher 2017 Luca Aerni 2019 Alexis Pinturault 2021 Marco Schwarz 2023 Alexis Pinturault Normdaten Person GND 1024697053 lobid OGND AKS VIAF 77238399 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zogg DavidALTERNATIVNAMEN Zogg Vitter Spitzname KURZBESCHREIBUNG Schweizer SkifahrerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1902GEBURTSORT AzmoosSTERBEDATUM 26 Juli 1977STERBEORT Arosa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Zogg amp oldid 235531189