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St Gallus ist die romisch katholische Pfarrkirche von Kirchzarten war aber fur Jahrhunderte die Pfarrkirche des gesamten Einzugsgebietes der Dreisam von den Schwarzwaldhohen bis zum Zartener Becken mit Ausnahme des Kappler Tals im Westen Sie ist benannt nach Gallus dem Grundungsheiligen des Benediktinerklosters St Gallen und gehort zur Seelsorgeeinheit Dreisamtal im Dekanat Neustadt des Erzbistums Freiburg Mit ihrer Lage inmitten des ummauerten auch wo er aufgelassen ist als Freiflache erhaltenen Friedhofs mit dem Pfarrhaus und dem Kaplaneihaus mit ihrem Reichtum an Geschichtsdenkmalern und mit dem regelmassig bewohnten Storchennest auf dem Turm ist sie der wenig entstellte asthetisch anziehende Mittelpunkt von Kirchzarten Die St Gallus Kirche von SudostenInhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Pfarrei 1 1 Von Zarten zu Kirchzarten 1 2 Die Patronatsrechte 1 3 Die weltlichen Herrschaften 1 4 Teilungen und Zusammenfassungen 2 Baugeschichte 3 Gebaude 3 1 Langhaus und Chor 3 2 Turm 4 Ausstattung 4 1 Inneres 4 1 1 Gemalde und Schlusssteine 4 1 2 Altare 4 1 3 Weitere Ausstattung 4 1 4 Orgeln 5 Wurdigung 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksGeschichte der Pfarrei BearbeitenVon Zarten zu Kirchzarten Bearbeiten Man glaubte bis in die 1980er Jahre Kirchzarten sei von jeher der Hauptort des Zartener Beckens und seine Pfarrei die Urpfarrei gewesen Das anderte sich mit dem Fund latenezeitlicher Siedlungsspuren auf der Gemarkung Zarten Dort und nicht wie zuvor gemeint in einer weiter ostlich gelegenen unvollendeten Wallanlage befand sich also jener keltische Hauptort den der griechische Geograph Claudius Ptolemaus im 2 Jahrhundert n Chr als Polis Tarodunum aufzeichnete Der Platz blieb von der keltischen uber die romische die alamannische und die merowingische Zeit bis heute kontinuierlich besiedelt und keltisch Tarodunum wurde uber germanisch Zarduna oder Zartuna zu Zarten Erst gegen Ende des ersten Jahrtausends verschob sich das Schwergewicht von Zarten sudwarts nach Kirchzarten 1 2 Mit dieser neuen Ansicht konnen auch die ersten mittelalterlichen aus dem Kloster St Gallen stammenden Urkunden wortlicher verstanden werden darunter die folgenden drei 3 Im Jahr 765 ubergibt Drutpertus wohl ein Gefolgsmann des frankischen Konigs in villa qui dicitur Zarduna in dem Dorf das Zarduna genannt wird Leibeigene und Grund und Boden an das Kloster St Gallen Der Rastatter Historiker Max Weber 1899 1982 bezeichnete dies in seiner ausfuhrlichen Kirchzartener Geschichte von 1965 als erste Urkunde die den Namen unserer Gemeinde enthalt 4 Aus heutiger Sicht ist es aber die erste Urkunde uber Zarten Im Jahr 816 ubereignet Cozpert St Gallen partem ecclesie in Zartuna et quicquid mee portionis ad eam pertinet seinen Teil der Kirche in Zarten mit allem Zubehor Dies galt etwa in der Amtlichen Kreisbeschreibung des Landkreises Freiburg von 1965 5 und dem Dehio Handbuch von 1997 6 als erste Erwahnung der Kirchzartener Galluskirche ist aber wohl die erste Erwahnung der heutigen St Johanneskapelle in Zarten 7 lt Im Jahr 1215 schliesslich ubertragt das Kloster St Margen dem Kloster St Gallen predium ad Kilizartun ein Hofgut bei Kirchzarten Hier ist Kirchzarten erstmals genannt aber die St Gallen gehorende Kirche heisst in der Urkunde weiter aecclesia Zartun Erst im 13 Jahrhundert setzt sich die Bezeichnung ecclesia Kilchzarten durch Seit 1974 ist Zarten Ortsteil von Kirchzarten 8 Die Patronatsrechte Bearbeiten Durch diese und weitere Schenkungen wurde St Gallen Patronatsherr der Zartener und Kirchzartener Kirchen und Grundbesitzer im Zartener Becken Ursprunglich waren die Kirchen vermutlich Eigenkirchen alamannischer oder frankischer Adeliger gewesen Als Patronatsherr hatte der St Galler Abt das Recht die Pfarrer vorzuschlagen die der Bischof von Konstanz dann ernannte und das Anrecht auf den Zehnt Uber 500 Jahre dauerte die Zugehorigkeit zu St Gallen Aus Webers Kirchzartener Geschichte Der Historiker weiss zu wurdigen dass wir alles das was wir uber unsere Heimat aus dem ersten Jahrtausend wissen ausschliesslich den schreibfreudigen Monchen in der Cella Sancti Galli verdanken 4 Am 18 April 1297 aber das Kloster war verarmt der Konvent geschrumpft verkaufte Abt Wilhelm von Montfort das Gut Kirchzarten mit allem Zubehor an die Kommende des Johanniterordens in Freiburg An die Stelle des Abtes von St Gallen trat der Komtur der Freiburger und spater der Heitersheimer Johanniterkommende die die Freiburger uberflugelte Uber 500 Jahre dauerte auch die Johanniterara 1806 wurde die Heitersheimer Kommende im Zusammenhang mit dem Frieden von Pressburg dem Grossherzogtum Baden einverleibt Dass sich der evangelische Grossherzog als Patronatsherr nun mit dem Erzbischof des 1821 gegrundeten Erzbistums Freiburg uber die Besetzung der Pfarrstellen einigen musste war eine letzte Folge des Patronatsrechts Mit der Abdankung des Grossherzogs und der Entstehung der Republik Baden 1918 erlosch es Die weltlichen Herrschaften Bearbeiten Ihren Grundbesitz liessen die Benediktiner und die Johanniter durch adelige Vogte verwalten die ihrerseits Teilrechte weiter verliehen Die wichtigsten Vogte in der St Galler Zeit waren die Herren von Falkenstein benannt nach ihrer Burg Falkenstein am Eingang des Hollentals Sie waren Ministerialen der Herzoge von Zahringen mit einem Herrschaftsbereich von Kirchzarten ostwarts bis auf die Schwarzwaldhohen Ausser auf ihrer Burg residierten sie in ihrem dem Kloster St Gallen gehorenden Dinghof in Kirchzarten Zur Zeit des Ubergangs an die Johanniter war Jakob von Falkenstein Vogt 1298 Einer seiner Nachfolger war Kuno von Falkenstein der 1343 in der Kirchzartener Galluskirche beerdigt wurde 1389 wurde die Burg Falkenstein von Dienstleuten der Stadt Freiburg zerstort Spater kamen Vogte aus anderen Adelsgeschlechtern auch Burgerliche wie die Snewlin von Landeck Die Hoheitsrechte fruher in der Hand des sanktgallischen Vogtes vereinigt wurden mehr und mehr aufgeteilt und im Spatmittelalter war das Zartener Becken mit den angrenzenden Bergen territorial aufgesplittert wie wenige Gegenden Deutschlands 4 Vogte nbsp Grabstein Kunos von Falkenstein nbsp St Gallus im Oberbild des Hochaltars auf die Talvogtei weisend 1683 nbsp Talvogtei und Kirche 1880Eine Gegenbewegung setzte ein als die Stadt Freiburg nach Osten ausgriff Der erste Schritt war 1315 die Zerstorung der Wilden Schneeburg bei Oberried die den Snewlin von Landeck gehorte und der Kauf des Burgplatzes 1461 bis 1463 kaufte die Stadt den grossen Grundbesitz des Klosters St Margen sowie wiederum von den Snewlin von Landeck die Vogteirechte 1492 bis 1496 folgte der Erwerb Kirchzartens 1496 der Erwerb der Vogtei des Wilhelmitenklosters Oberried mitsamt der Grundherrschaft im Kappler Tal 1499 der Erwerb des nordlich von Zarten gelegenen Attentals So besass die Stadt um 1500 im Osten ein grosses Territorium dem zur Geschlossenheit nur die den Freiherrn von Sickingen gehorenden Orte Ebnet und Littenweiler sowie das den Freiherrn von Wittenbach gehorende Buchenbach fehlten 9 Sitz der Verwaltung war der Dinghof der jetzt nach dem Leiter dem Talvogt Talvogtei genannt wurde Kirchzarten teilte nun die Geschicke Freiburgs in denen es eine Nebenrolle spielte in die es sich aber einmal 1525 mit katastrophalen Folgen einschaltete als es sich im Deutschen Bauernkrieg dem Schwarzwalder Haufen des Hans Muller von Bulgenbach anschloss Die Bauern belagerten Freiburg das am 23 Mai kapitulierte am 17 Juli aber als sich die militarische Lage der Bauern verschlechtert hatte den Kapitulationsvertrag kundigte und furchtbare Rache nahm indem es seine Unterthanen mit Raub Brandt und Todtschlag dahin bracht dass sie jetzunder pitten sie zu Gnaden und Ungnaden anzunemen 10 Der Kirchzartener Pfarrer Ulrich Wesiner war Feldschreiber des Schwarzwalder Haufens gewesen 11 Er floh und bat die Stadt in zwei Briefen um freies Geleit um sich rechtfertigen zu konnen Er sei mit den Bauern gezogen aber nur von ihnen gezwungen und trungen nie habe er lutherisch gepredigt dass in der Mess in der Gestalt des Brods und Weins nit sey weder das Fleisch noch Blut Christi 10 Sein Amtskollege Pfarrer Andreas Metzger von Niederrimsingen wurde nachdem er vermutlich peinlich befragt gestanden hatte am 31 Januar 1526 vom Freiburger Stadtgericht verurteilt dass man den Pfaffen auf einen Karren soll setzen und hinus zum Galgen zu eim Baum daselbs furen und ihn mit eim Strangen an ein Ast knupfen und ihn daran also lassen hangen Andern zu eim Bispil und Exempel 10 Was mit Ulrich Wesiner geschah ist nicht bekannt Mit dem Frieden von Pressburg kam wie die Herrschaft Heitersheim auch die Stadt Freiburg an das Grossherzogtum Baden und 1807 endete die stadtische Herrschaft uber die Talvogtei Teilungen und Zusammenfassungen Bearbeiten nbsp Entwicklung der Urpfarrei Kirchzarten 12 Der ursprungliche Pfarrbezirk war riesig die Entfernung von Ebnet am Westende des Zartener Beckens nach Hinterzarten am Kopf des Hollentals betragt 20 km Nur beritten waren bei Versehgangen abgelegene Taler zu erreichen und Pfarrer Patronatsherr und Vogte stritten wiederholt wer fur das Pferd aufzukommen hatte 12 Erste Verkleinerungen ergaben sich durch die Grundung des Benediktinerklosters St Peter 1093 und des Augustiner Chorherrenstifts St Margen um 1118 sie bildeten von Anfang an Pfarreien zur Seelsorge in diesen Randgebieten 1148 wurde die heutige Kapelle St Oswald Hollental geweiht moglicherweise als Filialkirche einer dann schon alteren Pfarrkirche in Breitnau 1 1252 entstand das Wilhelmitenkloster Oberried 1631 erhielt Ebnet eine eigene Pfarrei 1786 wurden im Zuge des Josephinismus Oberried Eschbach und Buchenbach Pfarreien ebenso 1810 Hofsgrund 1958 schliesslich wurde der nordliche Bereich des Zartener Beckens einschliesslich des Ortes Zarten als neue Pfarrei Stegen abgetrennt Es folgten Priestermangel und die Abnahme der Zahl der Katholiken Das Erzbistum Freiburg reagierte mit der Zusammenlegung von Pfarreien zu Seelsorgeeinheiten Zurzeit 2015 sind es im Erzbistum 224 Was ehemals zur Urpfarrei Zarten oder Kirchzarten gehorte und sich dann in verschiedenen Pfarreien entfaltete findet sich heute in vier Seelsorgeeinheiten wieder 13 14 Seelsorgeeinheit Dreisamtal mit den Pfarreien St Gallus Kirchzarten Maria Kronung Oberried St Lorenz Oberried Hofsgrund St Blasius Buchenbach Herz Jesu Stegen und St Jakobus Stegen Eschbach sowie der Giersbergkapelle sudostlich von Kirchzarten und der St Johanneskapelle in Zarten Seelsorgeeinheit St Peter St Margen mit den Pfarreien St Peter und Maria Himmelfahrt St Margen Seelsorgeeinheit Beim Titisee mit den Pfarreien Maria in der Zarten Hinterzarten und St Johannes der Taufer Breitnau sowie der Kapelle St Oswald im Hollental Seelsorgeeinheit Freiburg mit der Pfarrei St Hilarius Ebnet Betreuten zuvor in der Regel elf Pfarrer die elf Pfarreien wirken heute in der Regel nur noch vier Pfarrer in den vier Seelsorgeeinheiten desselben Areals Baugeschichte BearbeitenDer heutige Bau ist uberwiegend gotischen Stils doch sind die unteren funf Turmgeschosse offenbar alter und ein 1934 freigelegtes rundbogiges Fenster datiert auch die Nordwand des Schiffs in die romanisch bauende Zeit Grabungen bei einer Erneuerung der Heizung im Jahr 1961 brachten weitere Aufschlusse 12 15 16 nbsp Grundriss und Bauchronologie 15 nbsp Alteste Jahreszahl 1505 am Chorstrebepfeiler im Winkel zur neugotischen Sakristei nbsp Inneres Portal der Vorhalle im Jahr 1880 mit Hufeisen angeblich aus dem Dreissigjahrigen Krieg nbsp Kirche und Friedhof von Norden im Jahr 1880 Das romanische Fenster in der Langhauswand ist noch nicht freigelegt nbsp Kirche und Friedhof von Norden im Jahr 2011Danach gab es einen Vorgangerbau vielleicht noch aus der Zeit der Schenkungen an St Gallen einen rechteckigen Saal mit Rechteckchor kurzer als die heutige Kirche aber grosser als die meisten fruhen Dorfkirchen am Oberrhein Er wurde durch Brand zerstort aber um 1100 auf denselben Fundamenten wieder errichtet und an diese zweite Kirche wurden die drei untersten Turmgeschosse gebaut Um 1200 folgten das vierte und funfte Turmgeschoss mit ihren romanischen Klangarkaden Von 1505 bis 1510 durch eingemeisselte Jahreszahlen datierbar wurde gotisch umgebaut Der Chor wurde verlangert und erhielt einen oktogonalen Schluss Ins unterste Geschoss des Turms wurde eine Sakristei eingebaut und zum zweiten Turmgeschoss wurde vom Chorinneren eine Treppe hochgefuhrt Ausserdem wurde ein sechstes Geschoss aufgesetzt Die Nordwand des Schiffs blieb erhalten nur wurden die romanischen Fenster durch drei gotische Masswerkfenster ersetzt Die Sudwand wurde dagegen vier Meter nach Suden verlegt ebenfalls mit drei Masswerkfenstern dazu einem Portal mit Vorhalle 1670 bis 1671 wurde das Schiff um etwa zehn Meter nach Westen verlangert 1737 wurde das Masswerk der sechs gotischen Fenster ausgebrochen und durch Eisengestange ersetzt und das Langhaus erhielt seine jetzige Gipsdecke mit ihren Malereien Junger sind ein ostlicher Anbau an die Vorhalle und eine neue Sakristei In den Jahren 1962 1963 1982 und Ende der 1990er Jahre wurde die Kirche restauriert Gebaude BearbeitenDas Gelande fallt nach Westen zum Krummbach bei Kirchzarten Osterbach genannt ab Die Westverlangerung der Kirche im 17 Jahrhundert musste darum auf Stutzmauern gestellt werden Vom Pfarrhaus nordwestlich war der Pfarrer mit wenigen Schritten uber den Osterbach bei seiner Zehntscheuer und ein paar Schritte weiter bei der Talvogtei Nordlich und ostlich grenzt die Kirche an den Friedhof dessen Erhalt die Gemeinde im 19 Jahrhundert durchsetzte Im Suden ist der Friedhof aufgelassen Dort stand an der Stelle des heutigen Kriegerehrenmals ein Beinhaus 12 Ostlich stosst das ehemalige Kaplaneihaus an den Friedhof Langhaus und Chor Bearbeiten nbsp Gewolbe der Vorhalle der rot weiss rote harbsburgische Bindenschild 1994 in falschen Farben ubermaltDas Langhaus hat beidseits vier spitzbogige Fenster die ostlichen drei seit 1737 ohne Masswerk das westliche im Anbau des 17 Jahrhunderts an die ostlichen gotisierend angepasst mit einfachem Masswerk Im Norden erinnert das kleine romanische Fenster an den Vorgangerbau Drei Portale fuhren hinein Das sudostliche aus dem gotischen Umbau mit reichem Stabwerk verziert besitzt eine Vorhalle mit Sterngewolbe ein Doppelwappen von Vorderosterreich und der Stadt Freiburg auf dem Schlussstein Sie war ursprunglich nach Suden und Osten zum Friedhof offen und diente wohl als Gerichtsstatte 17 ist aber jetzt im Osten durch einen Anbau von 1857 verschlossen Das sudwestliche und das ihm gegenuberliegende nordwestliche Portal liegen innerhalb der Westverlangerung sind aber alter Sie wurden bei der Verlangerung aus dem gotischen Bau wohl aus dessen Nord und Westwand hierher versetzt und gleichen darum dem an alter Stelle verbliebenen sudostlichen Portal Die Westwand des Schiffs des Gelandes wegen kaum zu sehen wird nur durch einige anspruchslose Fenster durchbrochen Der gotische Chor wird durch Strebepfeiler gestutzt und besitzt funf Fenster mit verschieden gestaltetem Fischblasen enthaltenden spatgotischen Masswerk In den Winkel zwischen Chor und Vorhalle wurde 1904 eine neugotische Sakristei gebaut Ein schlichter Triumphbogen fuhrt vom Langhaussaal mit seiner Korbbogendecke von 1737 in den Chor dessen Netzgewolbe auf Wanddiensten ruht Die Balustrade der Treppe zum zweiten Turmgeschoss fast funf Meter lang und mit Fischblasenmasswerk ist aus einem einzigen Block Sandstein gearbeitet Turm Bearbeiten Der Turm mit quadratischem Grundriss ist an die Nordseite des Chors angebaut und ragt mit seinen sechs Geschossen 32 5 m hoch Die Ecken sind durch Natursteine betont Die drei unteren Stockwerke mit Buckelquader Ecken und nur wenigen Fensteroffnungen wirken wehrhaft Das vierte und das funfte Geschoss sind dagegen mit Gesimsen Ecken aus geglatteten Natursteinen und den schonen nach allen Himmelsrichtungen weisenden Klangarkaden reich gegliedert Im sechsten Geschoss offnen sich weite zweiteilige gotische Masswerkfenster Auf dem Satteldach daruber mit Zifferblattern an den Giebeln nisten seit 1996 wieder Storche 16 Der Turm ist mit funf Glocken bestuckt Nachdem im Zweiten Weltkrieg das Gelaut bis auf eine kleine Glocke von 1936 beschlagnahmt wurde sollte es nach dem Krieg wieder komplettiert werden Die beschlagnahmte historische Vesperglocke wurde 1946 auf dem Hamburger Glockenfriedhof wieder aufgefunden drei weitere Glocken konnten 1950 durch die Spende eines Lottogewinners dem Gelaut hinzugefugt werden 18 Glocken von St Gallus in Kirchzarten Nr Name Jahr Giesser O mm kg Schlagton1 Christkonigsglocke 1950 Gruninger Strass b Neu Ulm 1560 2500 c 52 St Gallus Glocke 1220 1150 e 33 St Josef Glocke 1120 680 g 34 Vesperglocke 1699 Ign Thouvenel Lothringen 880 a 85 Marienglocke 1936 Gruninger Villingen 750 150 c 8Alle Glocken sind am Uhrschlag beteiligt Glocken 1 und 2 am wiederholenden Stundenschlag die anderen schlagen alle Viertelstunden Die Lauteanlage wurde 2006 grundlich saniert 19 Ausstattung Bearbeiten nbsp Der InnenraumAussen stammt nur eine Olberggruppe Matthias Fallers in der Vorhalle aus der Barockzeit Uber den Eingang zur Vorhalle hat Benedikt Schaufelberger 1929 2011 eine Verkundigungsszene gemalt Inneres Bearbeiten Gemalde und Schlusssteine Bearbeiten Ganz anders im Inneren Hier umschliesst das mittelalterliche Mauerwerk einen uberwiegend barock gepragten strahlend weissen Saal Die drei Deckengemalde und die zwolf Bilder der Apostel am Ubergang von der Decke zu den Wanden schuf der Freiburger Maler Hans Michael Saur 1692 1745 1737 12 20 Das westliche Deckenfresko zeigt den heiligen Sebastian zwischen Gallus und Magnus von Fussen der erstere mit dem Baren der ihm diente der letztere mit einem schlangenumwundenen Stab Magnus schutzte vor gefahrlichen Tieren Das mittlere Fresko zeigt die Kronung Mariens Das vordere zeigt drei wichtige Heilige mit dem Namen Johannes den Apostel und Evangelisten mit Schreibfeder und einem Buch in dem calamus scribentis Griffel des Schreibers steht Johannes den Taufer bezeichnet als vos clamantis Stimme eines Rufenden in der Wuste und Johannes Nepomuk mit dem Finger auf den Lippen und bezeichnet lingua tacentis Zunge des Schweigenden nach seiner Legende wurde er getotet weil er sich weigerte das Beichtgeheimnis zu brechen So erinnern schon die drei Deckenbilder an die sanktgallische und johannitische Vergangenheit Deckengemalde im Langhaus nbsp Gallus Sebastian und Magnus nbsp Kronung Mariens nbsp Die drei JohannesAn diese Vergangenheit erinnern auch die vier Schlusssteine des Chorgewolbes auf Wolken von West nach Ost Johannes der Taufer Gallus mit Bar und Abtsstab Maria mit ihrem Kind und Christus als Auferstandener mit der Siegesfahne Schlusssteine im Chor nbsp Johannes der Taufer nbsp Gallus nbsp Maria und Kind nbsp Der AuferstandeneAltare Bearbeiten nbsp Antependium des HochaltarsDer Hochaltar ersetzte 1683 einen mittelalterlichen Vorganger Die Gemalde sind signierte und urkundlich gesicherte Werke des jungen Johann Caspar Brenzinger Das Hauptbild ist eine dramatisch bewegte Aufnahme Mariens in den Himmel Das Oberbild zeigt wieder Gallus mit dem Baren wie er ihm Holz bringt Der Heilige lenkt mit der rechten Hand den Segen des Himmels auf Kirchzarten das durch die Talvogtei reprasentiert wird Die Darstellung der Talvogtei ist so deutlich dass wir sogar das Fehlen des Kamins einer spateren Zufugung feststellen konnen 12 Die Urheberschaft der Schnitzereien ist eine Zuschreibung Sie kommen danach von dem in Kirchzarten geborenen Franz Hauser Hauser III nach Hermann Brommer 21 aus der Bildhauersippe Hauser Die Saulen und schweren Architrave betonen die Vertikale und Horizontale hier klingt noch die Renaissance nach 12 Die vier unteren Saulen die inneren gedreht sind von Rebzweigen mit Trauben umwunden Neben das Hauptbild stellte Hauser Johannes den Taufer und den Apostel Johannes sowie weiter aussen Petrus und Paulus Die Figuren selbst saulenartig sind fest in den architektonischen Rahmen gebunden und ohne ihn kaum vorstellbar 16 Neben dem Oberbild stehen der heilige Georg und eine heilige Frau vielleicht Ursula Daruber schwebt eine Heiliggeisttaube streckt Gottvater dem Betrachter seine Arme entgegen und halt der Erzengel Michael seine Seelenwaage Die Busten der heiligen Barbara und Odilia an den Sockeln der unteren Saulen werden Franz Hausers Sohn Franz Xaver Anton Hauser Hauser IV zugeschrieben Im Antependium umrahmt reiche vergoldete Schnitzerei ein weiteres in Blautonen gehaltenes Bild des heiligen Gallus Die Altare nbsp Linker Seitenaltar nbsp St Barbara links am Hochaltar nbsp Hochaltar nbsp St Ottilie rechts am Hochaltar nbsp Rechter SeitenaltarFranz Xaver Anton schuf vermutlich 1763 auch die Seitenaltare Ein Vergleich zwischen dem Hochaltar und den Seitenaltaren zeigt wie innerhalb einer Generation vom Vater zum Sohn ein Stil sich weiterentwickelt hat vom statuarischen ruhigen Aufbau des Hochaltars zu den schwungvollen Seitenaltaren vor allem deren Bekronungen mit den sehr bewegten Figuren 16 Es ist die Entwicklung vom Barock zum Rokoko Der Vergleich beeindruckt besonders wegen der Einheitlichkeit der beiden Seitenaltare Nur die Madonna in der Mitte des rechten Altars ist noch ein Werk des Vaters und die Putten dort konnte Franz Xaver Antons damals 24 jahriger Sohn Franz Anton Xaver Hauser V geschnitzt haben 22 Die Oberbilder malte vermutlich Johann Pfunner Die Nebenfiguren des rechten Seitenaltars des Rosenkranzaltars sind die heiligen Dominikus und Katharina von Siena in Dominikanertracht Neben Dominikus steht sein Attribut der Hund mit der Fackel im Maul Katharina tragt ein Kreuz und eine Rose Das Oberbild zeigt Joachim und Anna die Eltern Marias Der linke Seitenaltar Sebastiansaltar tragt die Figuren des heiligen Sebastian des heiligen Martin von Tours wie er seinen Mantel teilt und eines Heiligen mit Lanze vielleicht des Apostels Thomas Das Oberbild zeigt eine Grablegung Christi Die vier Saulen jedes Seitenaltars stehen nicht in einer Ebene wie am Hauptaltar sondern die ausseren sind gegenuber den inneren zuruckgesetzt An die Stelle von Horizontalen sind Wellenlinien getreten Das Gebalk ist nach oben aufgebrochen In jedem Altar arrangiert eine Putte hinter der Zentralfigur einen Vorhang Volutenbugel auf denen Putten balancieren schwingen sich neben dem Oberbild aufwarts und tragen eine machtige Krone Solche Kronen finden sich bei elsassischen Altaren zum Beispiel in Ebersmunster Franz Xaver Anton Hauser hat bis zum Alter von 35 Jahren im Elsass gelebt und dort wohl diesen Altartyp kennengelernt Vor Kirchzarten hat er ihn etwa 1740 schon in der Pfarrkirche St Pankratius in Burkheim am Kaiserstuhl verwirklicht 22 Weitere Ausstattung Bearbeiten Vom Stil der Seitenaltare und wohl auch von Franz Xaver Anton Hausers Hand ist schliesslich die Kanzel Vier Putten wie am rechten Seitenaltar fur den Sohn Franz Anton Xaver Hauser V reklamiert sitzen an der Treppe und dem Korb Die Gesimse des Deckels schwingen in Wellen Auf den Erhohungen sitzen uppige und spritzige Rokoko Ornamente in der Mitte eine Kartusche welche zum Reizvollsten dieser Art im Breisgau zahlen 22 Oben steht Christus auf einer Weltkugel als Erloser der Welt Man hat die Kirchzartener Werke von Franz Xaver Anton Hauser auch fur Werke Christian Wentzingers gehalten und jedenfalls sind sie von ihm inspiriert Die grosse Kreuzigungsgruppe an der Sudwand mit Maria und Johannes aus dem 15 oder 16 Jahrhundert 6 soll vom ehemaligen Kreuzaltar stammen An der Sudwand stehen als weitere Dreiergruppe auf Podesten ein barocker Gallus und zu seinen Seiten der heilige Benedikt von Nursia und seine Schwester die heilige Scholastika Benedikt und Scholastika sind verkleinerte Kopien von Statuen Joseph Anton Feuchtmayers auf dem Hochaltar der Kirche des Klosters St Peter Der ehemalige Kirchzartener Pfarrer Franz Kern liess sie um 1990 anfertigen um den Grunder des fur Kirchzarten so wichtigen Ordens in der Kirche zu vergegenwartigen Unter der Kreuzigungsgruppe ist die qualitatsvolle Grabplatte Kunos von Falkenstein aus dem Geschlecht der Herren von Falkenstein Hollental aufgerichtet Lebensgross liegt er in voller Rustung mit Kettenpanzer Stahlhaube Schwert Dolch und Schild die behandschuhten Hande gefaltet Der Kopf ruht auf einem quergelegten Turnierhelm die Fusse setzt er auf einen Lowen Die Schrift auf den beiden Langsseiten lautet 23 ANNO DNI MCCC XLIII IIII ID MAII O DNS CUNO DE VALKENSTEIN MILES Im Jahr des Herrn 1343 am 4 Tag vor den Iden des Mai starb Ritter Kuno von Falkenstein Die Grabplatte ahnelt der eines Grafen von Freiburg im sudlichen Seitenschiff des Freiburger Munsters Orgeln Bearbeiten nbsp Orgel1805 erstellte Xaver Bernauer aus Staufen ein zwolf Register umfassendes Instrument mit einem Manual und Pedal Uber die Zeit erfolgten mehrere Reparaturen und Erweiterungen bis der Freiburger Orgelbauer Willy Dold 1936 das Bernauer Gehause fur einen Neubau mit elektropneumatischen Kegelladen und freistehendem Spieltisch verwendete Verteilt auf Hauptwerk Schwellwerk und Pedal besass diese Orgel 25 Stimmen Der Wandel orgelbaulicher Ideale und Klagen uber technische Probleme fuhrten 1991 zu einem neuen Neubau der Schweizer Orgelbaufirma Metzler aus Dietikon mit 28 Registern auf vollmechanischen Schleifladen 24 Die vermutete Bernauer Disposition bildet die Basis fur die klangliche Gestalt des Hauptwerks Dieses wird erganzt um ein Positiv im elsassisch franzosischen Stil des 18 Jahrhunderts das zusammen mit dem Pedal in einem separaten Kasten hinter dem restaurierten Bernauer Gehause steht 25 Als Sachverstandiger fungierte der Erzbischofliche Orgelinspektor Hans Musch 26 I Positiv C f3Gedeckt 8 Suavial 8 Principal 4 Rohrflote 4 Nasard 2 2 3 Oktave 2 Flote 2 Terz 1 3 5 Larigot 1 1 3 Zimbel 1 Cromorne 8 II Hauptwerk C f3Principal 8 Hohlflote 8 Salicional 8 Oktave 4 Flote 4 Quinte 2 2 3 Doublette 2 Cornett V ab c1 8 Mixtur 1 1 3 Trompete 8 Vox humana 8 Pedal C f1Subbass 16 Oktavbass 8 Oktave 4 Mixtur 2 2 3 Fagott 16 Trompete 8 Koppeln I II als Schiebekoppel Pedalkoppeln I P und II P als Hakentritte Nebenregister Tremulant auf die ganze Orgel wirkend Im Chorraum befindet sich eine 1998 ebenfalls von der Orgelbauwerkstatt Metzler erbaute Truhenorgel mit vier Registern 27 Manual C d3Gedeckt 8 Gedecktflote 4 Prinzipal 2 Quinte 1 1 3 Wurdigung Bearbeiten Romanischer Turmunterbau und die vorwiegend gotischen Bauteile vor allem der Chor machen die Kirchzartener Pfarrkirche zu einem der bedeutendsten mittelalterlichen Gotteshauser im Breisgau Der Hochaltar ist der einzige von Franz Hauser erhaltene und vermittelt uns eine gultige Vorstellung dieses im letzten Drittel des 17 Jahrhunderts meistbeschaftigten Bildhauers im Breisgau Die beiden Seitenaltare und die Kanzel seines Sohnes gehoren zum Besten was das Rokoko an plastischen Arbeiten im Breisgau hinterliess Die Kirche ist ein Beispiel dafur dass verschiedene Baustile wenn sie gut gestaltet sind ein harmonisches Ganzes ergeben konnen 16 Nicht zuletzt sind die Kunstwerke in der Kirche eine Illustration der ortlichen Geschichte Einzelnachweise Bearbeiten a b Bernhard Mangei Herrschaftsbildung von Konigtum Kirche und Adel zwischen Oberrhein und Schwarzwald Dissertation Freiburg 2003 http www freidok uni freiburg de volltexte 1295 Zugriff am 2 Oktober 2011 Die Geschichte von Dorf und Pfarrei nach dem Kenntnisstand von 2010 knapp dargestellt in Johanna Polzl Wie die Kirche ins Dorf kam Kleine Ortsgeschichte Kirchzartens Dreisam Druck Kirchzarten 2011 ISBN 978 3 9814630 0 2 Hermann Wartmann Hrsg Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Theil I Jahr 700 840 Seiten 48 und 211 Zurich Hohr 1863 und Teil 3 Jar 920 1360 Seite 693 Zurich Hohr 1822 a b c Max Weber Die Kirchzartener Geschichte In Gunther Haselier Hrsg Kirchzarten Geographie Geschichte Gegenwart Selbstverlag der Gemeinde Kirchzarten 1966 S 57 528 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Hrsg Amtliche Kreisbeschreibung Freiburg im Breisgau Band 2 Teil 1 Freiburg im Breisgau 1965 a b Dagmar Zimdars Hrsg Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg II Berlin Deutscher Kunstverlag 1997 ISBN 3 422 03030 1 Pfarrei St Gallus in Kirchzarten kath dreisamtal de abgerufen am 16 November 2016 Internetseite Dreisamportal http www dreisamportal de eip kirchzarten pages 23 zarten php 1 2 Vorlage Toter Link www dreisamportal de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Zugriff am 2 Oktober 2011 Karte in Dieter Mertens Frank Rexroth und Tom Scott Vom Beginn der habsburgischen Herrschaft bis zum Neuen Stadtrecht von 1520 In Heiko Haumann und Hans Schadek Hrsg Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau Band 1 Stuttgart Konrad Theiss Verlag 1996 S 215 301 hier S 250 251 ISBN 3 8062 0874 3 a b c Urkundenbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Der Deutsche Bauernkrieg 1525 Juli bis Dezember http digilib ub uni freiburg de document 252462114 Zugriff am 2 Oktober 2011 Horst Buszello Dieter Mertens und Tom Scott Lutherey Ketzerey Uffrur Die Stadt zwischen Reformation Bauernkrieg und katholischer Reform In Heiko Haumann und Hans Schadek Hrsg Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau Band 2 Stuttgart Konrad Theiss Verlag 1994 S 13 68 ISBN 3 8062 0873 5 a b c d e f g Max Weber Geschichte der Pfarrei Kirchzarten Nachtragsband zu Gunther Haselier Hrsg Kirchzarten Geographie Geschichte Gegenwart Selbstverlag der Gemeinde Kirchzarten 1967 Internetseite der Seelsorgeeinheiten Erzbistum Freiburg Digitalisat Memento des Originals vom 6 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erzbistum freiburg de Zugriff am 6 Februar 2016 Stand von 2001 Erzbischofliches Ordinariat Hrsg Realschematismus der Erzdiozese Freiburg i Br Freiburg 2001 in dem Werk wird als Nachfolger von St Gallen 1297 falschlich die Deutschordenskommende Freiburg genannt a b Eduard Hlawitschka Der Grundriss der hochmittelalterlichen Kirche in Kirchzarten In Schau ins Land 82 1964 S 47 57 a b c d e s und Franz Kern Pfarrkirche St Gallus Kirchzarten 4 Auflage Regensburg Schnell amp Steiner 1999 ISBN 3 7954 4794 1 Peter Johannes Weber Das Vorzeichen der Pfarrkirche St Gallus in Kirchzarten In Forschungen zur Rechtsarchaologie und Rechtlichen Volkskunde 17 1997 S 141 157 http biblioteca canoviana ch images art showcase 1 e 4 rows files kirchzarten vorzeichen pdf Zugriff am 7 Oktober 2011 St Gallus Kirchzarten Kirchenfuhrer S 25 26 Erzbistum Freiburg Glockeninspektion Kath Pfarrkirche St Gallus in Kirchzarten abgerufen am 9 Juli 2017 Hermann Brommer Kunstler und Kunsthandwerker im St petrischen Kirchen und Klosterneubau des 18 Jahrhunderts In Hans Otto Muhleisen Hrsg St Peter im Schwarzwald Munchen und Zurich Schnell amp Steiner 1977 S 50 93 hier S 55 56 ISBN 3 7954 0408 8 Hermann Brommer Die Bildhauer Hauser in Kirchzarten Schlettstadt und Freiburg i Br 1611 1842 Teil I in Schau ins Land 1971 89 S 47 93 a b c Manfred Hermann Die Bildhauer Hauser in Kirchzarten Schlettstadt und Freiburg Br 1611 1842 Das Werk Teil 1 In Badische Heimat 1972 52 S 2 151 Franz Xaver Kraus Hrsg Die Kunstdenkmaler der Grossherzogthums Baden Kreis Freiburg Verlag J C B Mohr Tubingen und Leipzig 1904 S 302 309 Die Abschrift ist hier fehlerhaft Kirchzarten St Gallus Orgel Verzeichnis Orgelarchiv Schmidt Abgerufen am 6 Februar 2022 deutsch https www kath dreisamtal de wer wir sind die pfarrgemeinden kirchzarten st gallus orgel Dr Hans Musch Gutachten zum Orgelneubau 1990 Bauakte Kirchzarten St Gallus Archiv des Erzbischoflichen Ordinariats https kath dreisamtal de lebendige gemeinde kirchenmusik orgeln kirchzarten st gallus Literatur BearbeitenSt Gallus Kirchzarten Texte von Marianne Bill Claudius Heitz Johanna Polzl Lindenberg im Allgau 2016 ISBN 978 3 95976 036 2 Kirchenfuhrer Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Gallus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 96449 7 95268 Koordinaten 47 57 52 2 N 7 57 9 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Gallus Kirchzarten amp oldid 238635234