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Die Giersbergkapelle ist eine der heiligen Maria geweihte Kapelle auf dem Giersberg einer 464 m hohen Anhohe des Dorfes Kirchzarten im Dreisamtal ostlich von Freiburg im Breisgau Sie gehort zur katholischen Pfarrei St Gallus der Seelsorgeeinheit Dreisamtal im Dekanat Neustadt des Erzbistums Freiburg Patrozinium ist am 8 September Maria Geburt Giersbergkapelle und PilgergaststatteZustand 1880Zustand 1900Besonders der Kirchzartener Pfarrer Franz Kern hat uber sie geforscht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Zugang 3 Gebaude 4 Ausstattung 4 1 Fassadenskulpturen 4 2 Gemalde 4 3 Skulpturen des Innenraums 4 4 Orgel 4 5 Glocken 5 Rezeption 6 Galerie 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie fruhe Geschichte hat der Kirchzartener in einer Glockeninschrift siehe unten genannte Vogt Peter Busset 1685 1751 niedergeschrieben Danach fand Anfang des 18 Jahrhunderts ein Hirtenjunge in einer Baumhohle ein kleines Marienbild Eine Wallfahrt setzte ein 1709 wurde etwa 250 m westlich des heutigen Baus im Wald eine Holzkapelle errichtet Ab 1729 wurde sie von Bruder Lorenz Rost betreut Sein wirklicher Name ist unbekannt Lorenz Rost nannte er sich wohl nach dem heiligen Laurentius von Rom und dessen Attribut dem Rost auf dem der Heilige verbrannt wurde Langer als 40 Jahre Einsiedler auf dem Giersberg gebildet in Lebensweisheit und Theologie angeblich dem Vaterland und dem Geburtsort nach vom Eichsfeld ein Adeliger ein Handwerker und ein Geheimnisvoller wird er im Sterbevermerk von 1770 genannt 1 Rost betrieb auch mit eigenen Geldmitteln einen Neubau der Kapelle Er wurde nicht im Wald sondern auf einer freien Anhohe errichtet dem heutigen Standort und zwar mit der Fassade nach Norden so dass sie aus Kirchzarten und vom gegenuberliegenden Nordrand des Dreisamtals gesehen werden konnte Am 24 November 1738 wurde sie vom Konstanzer Weihbischof Franz Johann Anton von Sirgenstein geweiht Neben der Kapelle wurde ein Brueder Hauss gebaut Waren die Kirchzartener zuvor in der Bittwoche montags uber den Schauinsland nach St Trudpert dienstags nach Zarten und Weiler mittwochs nach St Margen und freitags nach Hinterzarten gezogen so trat jetzt an die Stelle von Hinterzarten die Neue Wallfahrt auf den Giersberg nbsp Antonius der Eremit Original Fassadenskulptur im Gemeindehaus nbsp Paulus von Theben Original Fassadenskulptur im Gemeindehaus Um die Wende vom 18 zum 19 Jahrhundert drohte der Kapelle die Aufhebung zunachst durch den osterreichischen Josephinismus dann durch den evangelischen Grossherzog von Baden Die Gemeinde widersprach 1807 argumentierte sie historisch religions und fiskalpolitisch dann Es ist gewiss nicht schadlich sondern vielmehr nutzlich wenn die Leuthe auf dem Lande auch ausserhalb den Wirthshaussern Kegelplatzen und Spieltischen Orte haben welche sie in den Feierstunden der Sonn und Feyertage besuchen konnen und ein solcher Orth ist wirklich die Kapelle auf dem Giersberg Eine milde menschenfreundliche Regierung wird ohne dringende Nothwendigkeit die Wegschaffung der in allem Betracht ganz unschadlichen Kapelle nicht befehlen sondern womoglich den Einwohnern diesen Ort unschuldiger Freude gern lassen Der evangelische Amtmann zur Inspektion geschickt erklarte vor der Kapelle mit Blick auf das Dreisamtal Und ich sage Der Giersberg bleibt 2 Im 19 Jahrhundert wurde die Kapelle mehrfach repariert zum Beispiel als 1859 der Sturm einen Teil des Dachs weggerissen hatte 3 1895 wurde der ursprungliche Zwiebelturm durch einen neugotischen Spitzturm ersetzt an dessen Stelle aber 1956 wieder ein Zwiebelturm trat 1951 wurde das alte Bruderhaus niedergelegt und die Pilgergaststatte St Laurentius mit Wohnung und Sakristei errichtet 1965 wurde der Fahrweg zum Giersberg befestigt und asphaltiert mit der Bedingung Durch den Ausbau dieses Fahrwegs darf der Giersberg fur den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr nicht freigegeben werden da die Wurde und Ruhe dieses Wallfahrtsortes unter allen Umstanden gewahrt werden muss 4 1972 bis 1974 erfolgte eine weitere Restaurierung Neben der Fahrstrasse wurde ein Burgersteig angelegt und das Fahrverbot von 1965 aufgehoben Die jungste Restaurierung fand Anfang 2013 statt 5 Am 3 Marz 2013 wurde in Kirchzarten uber die Frage abgestimmt Soll am Giersberg Bickenreute eine Trainings und Wettkampfsportstatte fur Mountainbiker Bike Arena eingerichtet werden 61 1 der Stimmberechtigten stimmten ab 25 60 mit ja 35 28 mit nein Das Quorum wurde erreicht der Burgerentscheid Ablehnung der Arena war bindend 6 Zugang BearbeitenWestlich der Kapelle beginnt am Fuss des Giersbergs ein Kreuzweg Der Freiburger Bildhauer Lorenz Wust schuf die vierzehn neugotischen Stationen Ende des 19 Jahrhunderts 7 Gebaude BearbeitenDie Kapelle ist ein Rechtecksaal mit einer polygonalen Apsis im Suden den ein Muldengewolbe mit Stichkappen uberfangt In der nordlichen Fassade offnen sich das rechteckige Portal zwei kleine rechteckige Fenster daneben ein grosses rundbogiges Fenster daruber zwei Oculi und drei Figurennischen In den Seitenwanden offnen sich korbbogige Fenster drei rechts und zwei links in den Polygonwanden drei elliptische Oculi Den Dachreiter kront eine Zwiebelhaube Links stosst die Pilgergaststatte an Zwei Holzsaulen stutzen im Inneren eine Orgelempore Ausstattung Bearbeiten nbsp Inneres Richtung AltarDer Altar und die ubrigen Skulpturen stammen grosstenteils von Matthias Faller und seiner Werkstatt die Gemalde von Johann Pfunner Fassadenskulpturen Bearbeiten Die Skulpturen der Nordfassade sind Kopien aus Beton die der Freiburger Bauunternehmer Heinrich Brenzinger 1951 in allerletzter Stunde 8 anfertigen liess die Originale aus Holz stehen im Gemeindehaus der Pfarrei St Gallus Zuoberst tritt die Maria immaculata den Kopf von Sternen umkranzt auf eine Schlange Offb 12 1 EU Gen 3 15 EU Links steht Antonius der Eremit mit Taustab Glockchen einem Schwein und dem Tau der Antoniter auf seinem Gewand Rechts steht Paulus von Theben in einem Gewand aus Palmblattern und dem Raben der ihn taglich mit dem Brot in seinem Schnabel versorgte Lorenz Rost betrachtete die beiden die beruhmtesten der fruhen christlichen Eremiten 9 wohl wie den heiligen Laurentius als seine Vorbilder Gemalde Bearbeiten Pfunners Deckengemalde zeigen in der Mitte vorn nachst dem Chor die Verkundigung an Maria wo ein Bauernmadchen Maria eine Blumengirlande darbietet dann Maria Heimsuchung wo auf Marias Leib die Buchstaben IHS leuchten Hinten nachst dem Eingang ist Christi Geburt dargestellt alles Licht geht von dem Kind in der Krippe aus rechts unterhalten sich zwei junge Frauen eine einen Korb mit Tauben auf dem Kopf Die Heimsuchung hat Pfunner Johannes Pfunner Pxt signiert Die funf seitlichen Schilde zeigen vorn links den heiligen Stephanus vorn rechts Laurentius weiter hinten links Sebastian mit zwei Pfeilen in der linken Hand rechts Rochus von Montpellier mit einer Pestbeule am Bein und einem Engel zur Seite schliesslich hinten uber der Empore den heiligen Johannes Nepomuk der eine Zunge in der linken Hand halt Symbol seiner Weigerung das Beichtgeheimnis zu brechen Pfunners Deckengemalde nbsp Verkundigung an Maria nbsp Maria Heimsuchung nbsp Geburt JesuPfunners Gemalde seitliche Schilde nbsp Stephanus nbsp Laurentius nbsp Sebastian nbsp Rochus nbsp Johannes NepomukSkulpturen des Innenraums Bearbeiten Im Altar tragen vier Saulen mit korinthischen Kapitellen Bogen von denen geschnitzte Vorhange herabfallen Auf den seitlichen Bogen thronen Engel der linke mit einer Trompete der rechte mit einer Krone Vor dem mittleren der drei Oculi versinnbildlicht ein silberner Wolkenkreis den Himmel Hier tragt ein kleiner Engel auf Kopf und Flugeln ein Marienmonogramm Zwischen den mittleren Saulen umgeben goldene Strahlen vor mehr silbernen Wolken das mit einem Brokatmantel bekleidete Gnadenbild in der Baumhohle angeblich sind Baumstamm und Gnadenbild weitgehend identisch mit denen vom Anfang des 18 Jahrhunderts Die Madonna mit Kind ist ohne die Krone 27 cm hoch rustikale Kunst 10 Im Wurzelbereich des Baumstamms spielen zwei Putten Seitlich der ausseren Saulen stehen zunachst Reliquiare dann links Johannes der Taufer in einem Gewand aus Kamelhaaren und einen Kreuzstab mit dem Spruchband ECCE AGNUS DEI Seht das Lamm Gottes in der rechten Hand rechts Johannes der Evangelist mit seinem Schreibwerkzeug einem Federkiel in der linken Hand nbsp Altar nbsp Inneres Richtung Eingang mit Orgel nbsp OrgelAuf Konsolen an den Wanden stehen noch einmal wie auf den altarnachsten Schilden an der Decke von Pfunner gemalt so hier von Faller und seiner Werkstatt geschnitzt links Stephanus mit sieben Steinen in der Hand und rechts Laurentius mit dem Rost An der linken Wand hangt ein grosses Kruzifix vor 1420 datiert das ursprunglich im Chorbogen der Pfarrkirche St Gallus hing und steht eine Anna Selbdritt Gruppe um 1500 11 An der rechten Wand steht eine Pieta Kopie der Matthias Fallerschen Pieta aus der Pfarrkirche St Jakobus Stegen Eschbach Orgel Bearbeiten Die Orgel aus dem Jahr 1992 stammt vom Waldkircher Orgelbau Jager amp Brommer Die Orgel besitzt ein sogenanntes Messerrucken Pedal und 6 klingende Register 1 Vorabzug auf einem Manual und fest angehangtem Pedal 12 Das Gehause wurde im Stil an das Gehause der Vorgangerorgel angepasst Zwei der Register sind geteilt in Bass Discant Glocken Bearbeiten Im Turm der Kirche hangen zwei Bronzeglocken Die altere Ave Glocke goss Hans Heinrich Weitnauer II getauft 1649 bestattet 1722 aus Basel 1711 Sie hat einen Durchmesser von 420 mm eine Hohe von 350 mm und klingt im Schlagton b 1 Eine Aufschrift nennt die beiden Stifter GOT ZV EHREN LAST MICH GIESEN HER PETER POVSSET UOGT ZV KIRCHZAHRTEN DAVIT HAVSER CAPELN PFLAGER eine zweite den Glockengiesser HANS HEINRICH WEITNAVER GOSS MICH IN BASSEL 1711 Der umlaufende Steg tragt zwei Flankenreliefs eine Kreuzigungsgruppe mit Jerusalem im Hintergrund und eine gekronte Muttergottes auf einer Mondsichel im Strahlenkranz 13 Eine jungere Glocke wurde 1928 gegossen Beide Glocken mussten im Zweiten Weltkrieg abgegeben werden Die von 1711 wurde nach dem Krieg auf einem Sammelplatz in Hamburg gefunden und verrichtet seit dem 10 November 1946 wieder ihren Dienst in der Kapelle Die von 1928 blieb verschwunden Sie wurde 1950 durch eine vom Wiederlehofbauern Heinrich Gremmelspacher gestiftete von der Glockengiesserei Gruninger aus Villingen hergestellte ersetzt Sie klingt auf den Schlagton g 1 und tragt die Aufschrift NOS CUM PROLE PIA BENEDICAT VIRGO MARIA 14 Gestiftet von Heinrich Gremmelspacher in Burg 1950 Seit 1973 ist das Gelaut elektrifiziert 15 Rezeption BearbeitenDie Kapelle gehort zu den reizendsten und meistbesuchten Marienheiligtumern im Breisgau 16 Die Gemeinde schrieb 1807 17 Die Kapelle ist ein ganz einfaches Denkmal ist fern von allem Pomp und Gerausch zieht sich nur Verehrer aus ihrer nachsten Umgebung zu ist aber dort allen die nicht gefuhllos sind lieb und werth ladet bloss die Freunde der gerauschlosen Andacht oder der schonen Natur zu sich ein um bey ihr in aller Stille einer dieser Freuden oder beyden zugleich sein Herz zu offnen Otto von Eisengren schrieb 1880 in der Zeitschrift Schau ins Land 18 Wie schon ist s auf dem freundlichen Hugel mit seiner herrlichen Fernsicht wo es uns an die schonen Worte Uhlands mahnt Droben stehet die Kapelle Schauet still in s Thal hinab Drunten singt bei Wies und Quelle Froh und hell der Hirtenknab Wohin das Auge schaut frische Wiesengrunde auf denen sich Heerden tummeln zerstreute und von malerischen Baumgruppen halbverdeckte Bauernhofe an denen ein schaumender Waldbach voruberrauscht hellgelbe Kornfelder Eine Kirchzartenerin ausserte 1988 gegenuber Franz Kern 19 D Mueder ihri schenschde Lieder ware Es bluht der Blumen eine und Segne du Maria Des war ihr s Hegschde Wenn ich so dra denk wia oft sie am Sunndig Nochmiddag mit uns uff de Gierschberg isch Mir sin in Kabelle un han baddet un g sunge Deno het d Mueder g sait Jetz isch s mir wieder lichder Galerie BearbeitenFassadenskulpturen Nachbildungen und Ansichten nbsp Paulus nbsp Antonius nbsp Maria Immaculata nbsp Ansicht Sudseite nbsp Ansicht WestseiteLiteratur BearbeitenManfred Hermann Franz Kern Kirchzarten Pfarrkirche St Gallus 4 Auflage Verlag Schnell und Steiner Regensburg 1999 Franz Kern Der Giersberg Das Marienheiligtum des Dreisamtals Schillinger Verlag Freiburg im Breisgau 1989 ISBN 3 7954 4794 1 Johanna Polzl Der Giersberg Kirchzartens Kleinod Eigenverlag Kirchzarten 2013 20 Max Weber Der Giersberg und seine Wallfahrt In Geschichte der Pfarrei Kirchzarten Nachtragsband zu Gunther Haselier Hrsg Kirchzarten Geographie Geschichte Gegenwart Selbstverlag der Gemeinde Kirchzarten 1967 S 241 256 Dagmar Zimdars Bearb Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg II Deutscher Kunstverlag Berlin 1997 ISBN 3 422 03030 1 S 349 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Giersbergkapelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Giersbergkapelle auf der Website der Seelsorgeeinheit Dreisamtal Alemannische Seiten Giersberg oberhalb Kirchzarten Freiburg Dreisamtal de Giersberg Kapelle www alt Freiburg de Pilgergaststatte St Laurentius mit weiteren Informationen und Bildern zur Wallfahrtskapelle Orgel der Giersbergkapelle Beitrag auf Orgel VerzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Kern 1989 S 65 Kern 1989 S 62 64 Weber 1967 S 253 Kern 1989 S 91 Giersbergkapelle wird renoviert In Badische Zeitung 21 Januar 2013 abgerufen am 8 Juli 2013 Pressemitteilung vom 4 Marz 2013 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dreisamportal de Abgerufen am 9 Juli 2013 Giersberg Kreuzweg uber 100 Jahre alt In Internetseite Freiburg Dreisamtal abgerufen am 12 Juli 2013 Kern 1989 S 89 Klaus Starke Die Begegnung von Antonius und Paulus in elfhundert Jahren bildender Kunst In Antoniter Forum 2005 Heft 13 S 7 65 Kern 1989 S 20 Zimdars 1997 Web Commerce GmbH www w commerce de Kirchzarten Giersbergkapelle Abgerufen am 6 Oktober 2022 Sigrid Thurm Deutscher Glockenatlas Band 4 Baden Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1985 ISBN 3 422 00557 9 S 234 Nr 224 nach Kern 1989 Maria mit dem Kinde lieb uns allen deinen Segen gib GLOCKEN KLANG Die Ave Glocke grusst vom Berg In Badische Zeitung 5 Dezember 2009 abgerufen am 14 Juli 2013 Erzdiozese Freiburg Glocken der Giersbergkapelle Pfarramt Kirchzarten eigentlich Manfred Hermann Pfarrkirche St Gallus Kirchzarten 2 Auflage Verlag Schnell und Steiner Munchen und Zurich 1983 S 23 Kern 1989 S 62 Otto von Eisengren Ein Ausflug ins Kirchzarter Tal In Schau ins Land 7 1880 S 76 94 Kern 1989 S 98 Besprechung Thierry Feral Johanna Polzl Le Giersberg Joyau de Kirchzarten Internetseite der Association Amoureux d Art en Auvergne Memento des Originals vom 11 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch 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