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Freiherr Lothar Friedrich von Hundheim oder Hontheim 26 September 1668 25 Oktober 1723 1 war ein Oberamtmann General Kriegskommissar Staatsminister Etatsminister und Diplomat der Kurpfalz Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 2 1 General Kriegskommissar und Diplomat in Dusseldorf 2 2 Verhandlungen zu den Friedensschlussen von Utrecht und Rastatt 2 3 Staatsminister in Heidelberg und Mannheim 3 Familie 3 1 Philipp Karl von Hundheim und weitere Geschwister 4 Besitzungen 5 Wappen 6 Auszeichnungen 7 Darstellung in der Kunst 8 Weblinks 9 Quellen 10 Literatur 11 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenLothar Friedrich von Hundheim wurde als Sohn des metternichschen Amtmanns von Neckarsteinach geboren 2 Seine Eltern waren Johann Wilhelm von Hontheim 19 Januar 1630 nach 1685 3 4 der dort 1677 und 1685 urkundlich belegt ist und Maria Elisabeth von Schonberg 5 Seine Grosseltern waren der kurtrierische Geheimrat Johann Wolfgang von Hontheim 27 April 1588 23 Januar 1641 und 1626 Margarethe Morbach 17 Mai 1633 4 Sein Bruder war Philipp Karl von Hundheim Die Ruine Burgstall einer Hohenburg unbekannten Namens die um 1200 aufgegeben wurde und modern Burg Hundheim genannt wird liegt bei Neckarhausen etwa drei Kilometer flussaufwarts von Neckarsteinach auf der hessischen Seite Dabei handelt es sich jedoch nicht um den ursprunglichen Stammsitz der Familie von Hundheim Die von Hundheim entstammen einer Trierer bzw Eifeler Ministerialenfamilie Hontheim die 1622 geadelt worden war Die von Hontheim Hundheim besassen gemeinschaftlich mit den von Anethan die Burgen von Densborn in der Vulkaneifel 6 Der Trierer Weihbischof Johann Nikolaus von Hontheim 1701 1790 war der Sohn eines Cousins von Lothar Friedrich von Hundheim 4 und fuhrte dasselbe Wappen 7 Leben BearbeitenLothar Friedrich von Hundheim war von 1694 bis 1710 kurpfalzischer Amtmann zu Dilsberg Er wurde auch zum Oberamtmann von Kreuznach bestellt Im Oktober 1696 wurde er zum kurpfalzischen Regierungsrat mit Sitz und Stimmrecht und noch vor 1700 zum Kriegsrat ernannt Er liess sich in den Amtern Dilsberg und Kreuznach zumeist von Amtsverwesern vertreten 8 1697 98 waren Hundheim und Regierungsrat Johann Heinrich Violat als Katholiken sowie der reformierte Regierungsrat Johann Matthias Haumuller von Muhlenthal Mitglieder einer sogenannten Admodiationskommission die das linksrheinische Kirchengut in der Kurpfalz zwischen den Konfessionen aufteilen sollte 9 nbsp Ilvesheimer Schloss um 1700 die Seitenflugel wurden 1750 und 1773 angebaut1698 kaufte Lothar Friedrich von Hundheim Ilvesheim Lutzelsachsen Hornbach und Kreidach von ihrem Pfandherren Graf Johann Jakob von Hamilton 1717 und wurde 1700 von Kurfurst Johann Wilhelm von der Pfalz 1658 1716 damit belehnt 10 Um 1700 liess er auf den Grundmauern der 1689 zerstorten Erlenburg Schloss Ilvesheim neu erbauen vermutlich von Johann Adam Breunig um 1660 1727 1714 liess Hundheim das Ilvesheimer Dorf Weistum von 1595 und 1606 erneuern 11 Auf Anregung des Festungsbauingenieurs Platzmajor Francisco de Robiano schlug Hundheim dem Kurfursten Johann Wilhelm 1699 vor die Festungsbauten in Mannheim zur Kostensenkung kunftig nicht mehr freihandig zu vergeben sondern an General Entrepeneure zu versteigern die offentliche Versteigerung fand 1700 statt 12 1701 legte Hundheim im Namen des Kurfursten zusammen mit dem Speyerer Weihbischof Peter Cornelius Beyweg 1670 1744 den Grundstein fur die St Rochus Kirche um 1839 niedergelegt des Kapuzinerklosters in Mannheim 13 Er wohnte in dieser Zeit in Heidelberg wo auch mindestens eines seiner Kinder geboren wurde Im Marz 1702 nahm Hundheim fur die Kurpfalz am kurrheinischen Kreistag in Frankfurt am Main teil Wahrend der Kreis bisher eine neutrale bzw frankreichfreundliche Politik verfolgt hatte schwenkte er jetzt durch den von Hundheim vertretenen pfalzischen Kurfursten auf die Seite des Kaisers 14 In Frankfurt wurden in der Anfangsphase des Spanischen Erbfolgekrieges 1701 1714 der Beitritt zur Haager Allianz und die Aufnahme des Osterreichischen Kreises beschlossen die Aufnahme des Bayerischen Kreises dagegen abgelehnt Anschliessend unterzeichnete Hundheim noch im selben Monat als Vertreter des Kurrheinischen Kreises die Bundnisvereinbarung von vier Reichskreisen auf dem Nordlinger Assoziationstag 15 Von Graf Joseph Philibert von Lechrain erwarb Hundheim 1702 Eppstein und 1705 als ehemals Obersteinsche Lehen Besitztumer im heutigen Rheinhessen und das halbe Gericht Edigheim 1707 ubernahm er die sogenannte Herrenschaferei den bis dahin pfalzgraflichen Schafhof in Seckenheim mit Weiderechten in der Gemarkung Neckarau 16 General Kriegskommissar und Diplomat in Dusseldorf Bearbeiten nbsp Hondheimsches Palais in Dusseldorf Aufnahme von 1909Von 1703 bis 1716 war Hundheim General Kriegskommissar in Dusseldorf Das 1709 bis 1713 von Matteo Alberti 1735 erbaute General Kriegskommissariat nahm die gesamte Sudseite der Hafenstrasse heute Akademiestrasse am alten Berger Hafen ein Nach Schliessung der kurpfalzischen Behorden in Dusseldorf erwarb Lothar Friedrich von Hundheim das Anwesen Die Kurpfalz kaufte es 1773 von der Familie Hundheim zuruck Bis zu seiner Zerstorung 1944 wurde es als Hondheimsches Palais bezeichnet 1705 fuhrte der Diplomat Johann Christoph von Urbich 1653 1715 in Dusseldorf unter anderem Gesprache mit dem einflussreichen Rat Hundheim um Kurfurst Johann Wilhelm zur Zustimmung fur die Anbahnung einer Ehe zwischen Elisabeth Christine von Braunschweig Wolfenbuttel und dem spateren Kaiser Karl VI von Habsburg zu bewegen 17 Am 22 Marz 1709 schloss Lothar Friedrich von Hundheim fur die Kurpfalz in Koln einen Unterstutzungsvertrag mit dem kaiserlichen Oberkommandierenden der Alliierten im Spanischen Erbfolgekrieg Prinz Eugen von Savoyen 1663 1736 Conrad Reiser nach 1750 18 aus Schnaittach widmete Hundheim 1710 seine juristische Disputations Schrift Difficilis conditionum materia Juridice expensa 19 In der Zueignung wird Hundheim unter anderem als Commendatorus in Waldeck bezeichnet 1711 amtierte Lothar Friedrich von Hundheim einige Monate in Dusseldorf und im Schloss Schwetzingen kommissarisch als Reichsvizekanzler als Kurfurst Johann Wilhelm nach dem Tod von Kaiser Joseph I von Habsburg 17 April das Amt des Reichsvikars wahrnahm Nach Gesprachen in Dusseldorf zwischen Eugen von Savoyen und Johann Wilhelm von der Pfalz Anfang Mai 1711 begleitete Hundheim den Prinzen im Auftrag des Kurfursten auf seiner Weiterreise mit der Yacht nach Den Haag um mit ihm die Stellung der Truppen abzusprechen 20 Am 12 Oktober 1711 nahm Freiherr von Hundheim mit der kurpfalzischen Delegation im Kaiserdom St Bartholomaus zu Frankfurt am Main an der Wahlhandlung von Karl VI zum romisch deutschen Kaiser teil 21 Hundheim und der kurmainzische Grosshofmeister Johann Philipp von Stadion Warthausen 1652 1741 loteten einem Austausch der Amter und Orte Hirschhorn und Budenheim aus der jedoch nicht zu Stande kam 22 Mit dem Gesandten der Spanischen Niederlande Hofkanzler Graf Philipp Ludwig Wenzel von Sinzendorf 1671 1742 schloss er am 29 Dezember 1711 fur die Kurpfalz den Vertrag von Frankfurt am Main uber die Herrschaft Obergeldern In ihm war ein Tausch der pfalzischen Besitzungen in Italien die durch die Heiraten mit Anna Katharina Konstanze von Polen Litauen 1619 1651 und Schweden und Anna Maria Luisa de Medici 1667 1743 an Julich Berg bzw an Pfalz Neuburg gelangt waren gegen Erkelenz und Viersen vorgesehen 23 Die beiden Delegationen trafen sich in Frankfurt anlasslich der Kaiserkronung von Karl VI Mit dem preussischen Gesandten Gustav von Mardefeld 1664 1728 verhandelte Hundheim 1711 12 in Ilvesheim und Dusseldorf uber die Umsetzung der Kurpfalzischen Religionsdeklaration in der zur Kurpfalz gehorenden Grafschaft Sponheim Verhandlungen zu den Friedensschlussen von Utrecht und Rastatt Bearbeiten 1712 bis 1713 war Hundheim kurpfalzischer Gesandter auf dem Friedenskongress in Utrecht Das Angebot des englischen Unterhandlers Lord Thomas Strafford 1672 1739 Kurfurst Johann Wilhelm von der Pfalz gegen die Abtretung der Oberpfalz an das Kurfurstentum Bayern den Konigstitel und die Herrschaft uber Sardinien zu verschaffen lehnte er ab Wahrend der Belagerung von Freiburg im Breisgau fuhrte Hundheim im Oktober 1713 in Biesheim 24 ein Geheimgesprach mit dem franzosischen Marschall Claude Louis Hector de Villars 1653 1734 und dem elsassischen General Intendanten Felix Le Peletier 1663 1723 seigneur de La Houssaye in dem beiderseitig die Bereitschaft zu Friedensverhandlungen ausgelotet wurde 25 Lothar Friedrich von Hundheim reiste mit Staatsminister Johann Christoph Beckers 1666 nach 1714 zu Westerstetten nach Mainz Metz und Strassburg und verhandelte zwischen Prinz Eugen und Villars 26 Hundheim wirkte entscheidend mit bei den Vorverhandlungen zum Frieden von Rastatt und wurde auf Wunsch von Marschall Villars von Prinz Eugen in der Endphase der Verhandlungen auch selbst nach Rastatt gerufen 27 Der Friede wurde am 6 Marz 1714 geschlossen In der Folgezeit bemuhte sich Lothar Friedrich von Hundheim der Kurpfalz die ihre Truppen zunachst in der Oberpfalz stehen liess ein Aquivalent fur den Truppenruckzug zu verschaffen Als kurpfalzischer Extraordinair Ambassadeur Sonderbotschafter versuchte er 1714 in Wien 28 im Austausch gegen die Oberpfalz Luxemburg oder das Oberquartier Geldern fur die Kurpfalz zu gewinnen Dies fuhrte zu einer Konvention zwischen Frankreich und Osterreich die die Generale Leonor Marie du Maine du Bourg 1655 1739 und Hubert Dominik Graf de Saix Baron d Arnant um 1653 1729 am 8 Januar 1715 in Strassburg schlossen 29 1715 wurde Hundheim als Nachfolger des Freiherrn Philipp Konstanz von Gise 1644 1722 zum Hofkanzler oder Ober Cantzlar ernannt Der Dusseldorfer Jurist Ludolf Heinrich Hake 1677 nach 1720 widmete ihm dem Geheimrat und Obristkammerer Graf Adam von Diamantstein 1730 sowie dem Hofkammerprasidenten und julich bergischen Kanzler Freiherr Johann Friedrich II von Schaesberg 1663 64 1723 in diesem Jahr die Schrift Dicaelogica De Duobus Contractibus Realibus Scholiis 30 nbsp Schloss Gelsdorf HerrenhausIm Marz 1716 wurde Hundheim von Kurfurst Johann Wilhelm als Herzog von Julich 31 und im Dezember 1716 von Erzbischof Joseph Clemens von Koln 32 mit der zweiherrischen Herrschaft Gelsdorf belehnt zu der auch Ipplendorf gehorte Er hatte den Besitz von den Grafen Ludwig Peter 1674 1750 und Julius August 1680 1753 von der Marck Schleiden Saffenberg erworben Lothar Friedrich von Hundheim liess 1716 17 das Schloss Gelsdorf im spatbarocken Stil errichten 33 Seine Erben verausserten die Herrschaft 1737 fur 63 000 Gulden Rheinisch an den pfalzischen Hofkanzler Jakob Tillmann von Hallberg 1681 1744 34 Am 24 Mai 1716 vertrat Lothar Friedrich von Hundheim den schwer erkrankten Johann Wilhelm von der Pfalz als Pate bei der Taufe eines Mitglieds der Familie Suss Oppenheimer aus Heidelberg auf den Taufnamen Johann Wilhelm in der Dusseldorfer Schlosskapelle 35 Im Juni 1716 unterzeichneten Hundheim und Geheimrat Freiherr Sigismund von Bevern 1673 1738 zu Landsberg die Dokumente uber das Ableben des Kurfursten Staatsminister in Heidelberg und Mannheim Bearbeiten In Dusseldorf bildete Johann Wilhelms Nachfolger Karl III Philipp von der Pfalz 1661 1742 am 21 November 1716 eine Interimsadministration der Hundheim als Staatsminister angehorte 36 Hundheim wurde als Kriegsminister General Kriegskommissar von Graf Edmund Florenz von Hatzfeldt Wildenburg Weisweiler 1674 1757 abgelost Als Geheimer Etatsminister und Conferenz Minister nahm er im Wesentlichen die Aufgaben eines Finanzministers wahr Die kurpfalzischen Behorden wurden von Dusseldorf nach Heidelberg bzw Mannheim 1720 verlegt 1717 wurden Hundheim der pfalzische Hofkanzler Jakob Tillmann von Hallberg und der osterreichische Regierungskanzler Freiherr Johann Engelhard von Coreth 1658 1724 bei einer Abendgesellschaft in Neuburg die der Obrist Jagermeister Freiherr Carl Sigmund von Tanzl zu Trazberg ausgerichtet hatte von Geheimrat Heinrich Franz Xaver von Wiser 1665 1749 37 angegriffen 38 Er warf ihnen Untreue bei den Verhandlungen uber die Abtretung der Oberpfalz vor Man sollte dem Freiherrn v Hundheim das Wort Aequivalent mit Gold auf die Stirne brennen 39 Wiser wurde von Kurfurst Karl III Philipp in Monschau unter Arrest gestellt 40 und reagierte mit der Veroffentlichung einer Schmahschrift Der Reichshofrat verurteilte Wiser 1721 zu einer Geldstrafe von 1 000 Dukaten Ausserdem musste er bei Hundheim Abbitte leisten Kurfurst Karl Theodor besuchte Heinrich Franz Xaver von Wiser als er angeblich 82 Jahre alt und seit 32 Jahren in Haft war 41 Lothar Friedrich von Hundheim Kurfurst Karl Philipp und Minister von Hatzfeldt beteiligten sich 1718 an einer neuen Gewerkschaft der Silber und Bleibergwerke Wildberg und Heidberg 42 Der Kurfurst der sich von Mai 1717 bis August 1718 in Neuburg aufhielt besuchte Hundheim im August 1718 zusammen mit Ludwig VIII von Hessen Darmstadt 1691 1768 und Obrist Hofkammerer Johann Ferdinand von Sickingen um 1664 1719 zu einem Jagdausflug in Ilvesheim bei dem 60 Hirsche gestreckt wurden 36 Lothar Friedrich von Hundheim vermittelte 1720 in einem Streit zwischen dem preussischen Gesandten Philipp Reinhold von Hecht 1677 1735 und dem englischen Gesandten James Haldane 1692 1742 mit dem kurpfalzischen Obrist Stallmeister von Velen der beiden als Protestanten die Gestellung von Karossen und Pferden verweigert hatte 43 1721 beauftragte Kurfurst Karl Philipp Hundheim und Obristkammerer Domherr Heinrich Wilhelm von Sickingen 1674 1757 ein Sparprogramm zu erarbeiten um zehn neue Regimenter aufstellen zu konnen 44 In Mannheim uberliess der Kurfurst Hundheim das Quadrat GG Hof IV in der Nahe des Schlosses heute A3 Es wurde von seinen Nachkommen an die Familie von Babo verkauft 45 1722 erwarb Lothar Friedrich von Hundheim von der Familie Horneck von Weinheim aus Ingelheim den Strassenheimer Hof den seine Erben 1746 verpfandeten 46 In Ladenburg waren die Hundheim im Besitz der Botzheimischen Guter 1724 kaufte seine Witwe Barbara Theresia fur 1 800 Gulden die dortige Pflastermuhle Als Lothar Friedrich von Hundheim 1723 starb soll er ein Vermogen von 500 000 Gulden eine halbe Tonne Goldes hinterlassen haben 47 Hundheims Nachfolger als Staatsminister wurde Reichsfreiherr Johann Heinrich Hermann von Kageneck 1668 1743 dem auch der Vorsitz der HofCameral Conferenz ubertragen wurde 48 1728 verpfandete Damian Emerich von Metternich Mullenark fur 48 000 Gulden Neckarsteinach an Hundheims Witwe 49 Diese legte auch Kapital bei den Bankiers Moses und Emanuel Mayer Reinganum an Neffen von Lemle Moses Reinganum 50 das offenbar bald verloren war 34 Aussenstande in Hohe von 15 000 Gulden bestanden auch bei dem Obristen von Sternenfels 51 52 Die Familie geriet zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten und sah sich zum Verkauf verschiedener Besitztumer genotigt Familie BearbeitenLothar Friedrich von Hundheim war verheiratet vor 1698 mit Barbara Maria Theresia von Silbermann um 1675 85 zwischen 1730 und 1737 Freifrau zu Strass und Holzheim einer Tochter von Gottfried Ignaz von Silbermann 1645 1691 zu Strass Pfleger in Burgheim und 1674 Maria von Muller zu Adolfingen verwitwete Itter und Nichte der Frau des kurpfalzischen Hofkanzlers von Wiser 2 53 Ihre Kinder waren 34 Ferdinand Philipp von Hundheim 1698 Mitte November 1775 in Mannheim erstgeborener Sohn 34 Herr zu Ilvesheim Lutzelsachsen Ippendorf Hornbach Kreidach Eppstein und Ettingen 1724 mit Gelsdorf belehnt 1724 und oder 1740 kurpfalzischer Vogt in Heidelberg 1750 Obrist Silberkammerling nahm 14 mennonitische Fluchtlingsfamilien aus der Schweiz in Eppstein auf 1752 1755 bis 1775 Obrist Kuchenmeister in Mannheim 1760 Oberamtmann zu Germersheim 1769 Trager des kurpfalzischen Lowenordens fuhrte chemische oder alchemistische Experimente durch 54 1730 Maria Franziska Freiin Raitz von Frentz zu Schlenderhan 1703 zwischen 1730 und 1736 55 ihre Tochter Theresia von Hundtheim nach 1730 um 1784 85 lebte in Mannheim setzte Hofkammerrat Freiherr Franz von Wrede zu Mielinghausen zu ihrem Universalerben ein 56 Maria Franziska von Hundheim um 1695 1703 nach 1759 57 heiratete vor 1730 den kurmainzischen Kammerer und Oberforstmeister Freiherr Franz Adalbert von Schleiffras 1757 59 Maria Anna von Hundheim 10 Dezember 1702 in Heidelberg Johann Gottfried von Hundheim 8 August 1704 in Dusseldorf als Kind Adam Friedrich Fritz von Hundheim 7 Oktober 1705 in Dusseldorf nach 1737 unter Vormundschaft wegen Geistesschwache 34 Polexina Elisabeth von Hundheim 12 November 1706 in Dusseldorf nach 1737 1737 unverheiratet Franz Moritz von Hundheim 25 September 1708 in Dusseldorf um 1755 1737 erster grossjahriger Hr Bruder von Ferdinand Philipp 34 1726 immatrikuliert in Heidelberg 1729 in Leiden Dusseldorpiensis 22 Jahre alt Jurastudium 1734 kurpfalzischer Vogt in Heidelberg Oberamtmann zu Kreuznach 1743 Oberamtmann zu Germersheim Carl Ludwig von Hundheim 14 Juni 1711 in Dusseldorf 17 Juni 1777 in Seyboldsdorf 58 lebte mit seinen Eltern seit etwa 1720 in Mannheim 1726 immatrikuliert in Heidelberg 1729 in Leiden Manheimensis 30 20 Jahre alt Jurastudium 1735 Hofrat in Neuburg 1740 Pfleger zu Konstein erwarb die Pflege Seyboldsdorf von Freiherr Carl Ignaz Tanzel zu Trazberg 1696 1769 Theresia Eleonora von Hundheim 21 Februar 1714 in Dusseldorf nach 1767 sie oder ihre Nichte lebte 1767 unverheiratet in Mannheim 59 Johann Andreas von Hundheim um 1715 18 in Dusseldorf zwischen November 1735 und 1737 1734 bis 1735 36 immatrikuliert in Heidelberg Joan Andreas von Hunthumb jur cand Dusseldorpiensis mehrfach bei der Universitat wegen Schulden verklagt Isabella Florentina von Hundheim 18 Marz 1716 in Dusseldorf nach 1767 lebte 1767 unverheiratet in Mannheim 59 Josepha Augusta von Hundheim 29 Januar 1719 in Heidelberg Karl Philipp von Hundheim 1721 20 August 1774 1739 immatrikuliert in Heidelberg 1740 Baccalaureat 1766 Regierungsrat Oberappellationsgerichtsrat in Mannheim 1762 mit Friederike Katharina geb von Geispitzheim 1737 1805 verwitwete von Geispitzheim 60 nbsp Hundheimer Hof heute Stadthaus in Bad Kreuznach ab 1715 von Philipp Karl von Hundheim erbautPhilipp Karl von Hundheim und weitere Geschwister Bearbeiten Philipp Karl von Hundheim 1737 war ein Bruder von Lothar Friedrich Er diente als Obrist im Spanischen Erbfolgekrieg und folgte seinem Bruder von etwa 1711 bis 1720 21 als Oberamtmann von Kreuznach nach 1713 wurde er Kammerer und Geheimer Rat der Kurpfalz Eine Schwester Johanna Gertrud von Hundtheim war vor 1714 mit dem kurpfalzischen Generalmajor Johann Georg von Buchwitz und Buchau 1739 verheiratet 61 Die Schwester Marie Agnes von Hundheim um 1680 nach 1756 war mit dem Generalmajor und kurpfalzischen Heidelberger Stadtkommandanten Johann Hermann von Freudenberg 1738 verheiratet 62 der 1716 das Hundheimische Lehen in Zuzenhausen erwarb und dort Schloss Agnestal errichtete Beider Tochter Anna Maria Marianne von Freudenberg nach 1758 heiratete 1727 Joseph Anton von Mariot d J um 1707 1757 zu Langenau und Geisenheim Oberamtmann von Mosbach gegen den spater seine Schwiegermutter prozessierte 63 1686 wurden die Gebruder Hontheim aus Neckarsteinach in Speyer tonsuriert 64 bei ihnen durfte es sich um nahe Verwandte Lothar Friedrichs gehandelt haben Besitzungen BearbeitenDie von Lothar Friedrich von Hundheim und seiner Witwe erworbenen Besitzungen liegen heute in vier Bundeslandern nbsp Lothar Friedrich von Hundheim Deutschland Sudwest nbsp Hattersheim am Main nbsp nbsp nbsp nbsp Neckarsteinach nbsp nbsp nbsp Dusseldorf nbsp nbsp nbsp nbsp Schloss Gelsdorf nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Mannheim nbsp nbsp nbsp Zuzenhausen nbsp nbsp nbsp Hundheimsche Besitzungen nbsp Erbguter nbsp Speyerer Lehen nbsp Erwerbungen nbsp Pfandbesitz nbsp Rechte und Gefalle HessenHeutiger Ortsteil von Frankfurt am Main Ehemaliges von Hundheim sches Freigut in Nieder Erlenbach Alt Erlenbach 24 zuvor Besitz der Herren von Hattstein 65 Heutiger Main Taunus Kreis Erblehen in Hattersheim am Main 66 Heutiger Kreis Bergstrasse Hornbach heute Ortsteil von Birkenau Odenwald Kreidach heute Ortsteil von Wald Michelbach Neckarsteinach ab 1728 Pfandbesitz der Witwe Baden WurttembergHeutiger Rhein Neckar Kreis Ilvesheim Lutzelsachsen heute Stadtteil von Weinheim Botzheimsche Guter und Pflastermuhle in Ladenburg Vormals Nippenburgsches Lehen in Zuzenhausen Lehen des Bistums Speyer 67 heute Schloss Agnestal oder Seehalde Erblehen in der Gemarkung Heddesheim 68 Heutige kreisfreie Stadt Mannheim Herrenschaferei in Seckenheim heute Stadtteil von Mannheim das Lehen wurde 1743 eingezogen Gut Strassenheim heute im Stadtbezirk Mannheim Wallstadt Hof IV Quadrat A 3Rheinland PfalzHeutige kreisfreie Stadt Ludwigshafen am Rhein Edigheim halftig heute im Stadtteil Ludwigshafen Oppau Heutige kreisfreie Stadt Frankenthal Pfalz Eppstein heute Stadtteil von Frankenthal Heutiger Landkreis Alzey Worms Acker und Wingerte in Offstein Gefalle in Freimersheim und BiebelnheimHeutiger Landkreis Mainz Bingen Gefalle in DexheimHeutiger Kreis Ahrweiler Gelsdorf mit Schloss Gelsdorf heute Ortsbezirk der Gemeinde Grafschaft Kurtenbusch bei Tomberg heute Ortsgemeinde Berg bei Ahrweiler Strassenname Kurtenbusch Lehen der Grafschaft SchleidenNordrhein WestfalenHeutiger Rhein Sieg Kreis Zehnter auf dem Beienbruch zwischen Tomberg und Ipplendorf heute Stadt Rheinbach Strassenname Beienbruch Lehen der Grafschaft Schleiden Ipplendorf heute Ortsteil von Wormersdorf Heutige Stadt Dusseldorf Hondheimsches Palais Gut Bruchhausen bei Hubbelrath 69 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Familie von HundheimBlasonierung In einem quergeteilten Schild oben ein springendes Windspiel mit goldenem Halsband in Blau unten ein leeres goldenes Feld Dem kurtrierischen und furstbischoflich speyerischen Rat Johann Wolfgang Hontheim 1588 1641 Amtmann zu Dagstuhl Lothar Friedrichs Grossvater wurde 1622 und 1627 in Wien von Kaiser Ferdinand II dieses Wappen bestatigt und der Adelsstand mit dem Pradikat von verliehen 70 Auszeichnungen Bearbeiten1708 Hubertusorden vor 1710 Komtur in WaldeckDarstellung in der Kunst Bearbeiten verschollen Der flamische Bildhauer Gabriel de Grupello 1644 1730 fertigte eine Tonskulptur von Lothar Friedrich von Hundheim an 71 Weblinks BearbeitenAllianzwappen Hundheim Silbermann von ca 1700 Schloss Ilvesheim bei Foto Marburg Online Quellen BearbeitenLehenurkunde fur Lothar Friedrich von Hundheim 1705 In Mannheimer Geschichtsblatter 28 1927 Sp 193 195 online PDF 270 kB PDF 269 62 KB Kurfurst Karl Philipp Pfalzgraf von Neuburg belehnt als Herzog von Julich Lothar Friedrich Frhr von Hundheim mit der Julich schen Unterherrschaft Gelsdorf samt dazugehorenden Rechten und Einkunften 1 Oktober 1717 In Monika Gusone Maria Rossner Richarz Belehnung In Gudrun Gersmann Hans W Langbrandtner Hrsg Adlige Lebenswelten im Rheinland Kommentierte Quellen der Fruhen Neuzeit Bohlau Koln Weimar Wien 2009 S 345 352 eingeschrankte Vorschau books google de Heinrich Xaver von Wiser Facti species der Abentheuerlichsten Verfolgung so jemahls in der Weldt erhort worden Ausgeubet ahn einem alten Chur Pfaltzischen wohl meritirten Ministro Heinrich Xaverio Frey Herrn von Wiser und von Ihme mit Christlicher Standhaftigkeit ubertragen auch endlich durch Gottlichen Beystand und Rechtlichen Aussspruch des Kayserlichen Hochstpreisslichen Reichs HoffRhats uberwunden o O 1718 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Abschrift des Kaufbriefes uber die Herrschaften Gelsdorf und Ipplendorf mit Einschluss des von der Grafschaft Schleiden lehnruhrigen Kurtenbusch bei Tomberg und von selbiger Grafschaft lehnruhrigen Zehenden auf dem Beienbruch zwischen Tomberg und Ipplendorf Fur Fherrn von Hallberg 1737 In Heinrich Gottfried Wilhelm Daniels Sammlung gerichtlicher Acten und anderer Aufsatze fur seine Zuhorer Band I J F Abshoven Bonn 1790 S 80 287 bes 123 136 Textarchiv Internet Archive Stammtafel von Hundheim 1623 1686 1744 1745 Generallandesarchiv Karlsruhe Bestand 72 Lehen und Adelsarchiv Nr 5817 Testament des Lothar Friedrich von Hundheim 1723 Generallandesarchiv Karlsruhe Bestand 72 Lehen und Adelsarchiv Nr 5825 Literatur BearbeitenFriedrich Karl von Moser Der unbiegsame Staats Martyrer in dem Beyspiel des Freiherrn Henr v Wiser welcher wegen Beleidigung des Favorit Ministers An 1717 auf das Schloss zu Monjoye gefangen gesetzt worden und allda gestorben Mit Urkunden und Beilagen In Mannichfaltigkeiten Band I Orell Gessner amp Fussli Zurich 1795 S 187 262 Textarchiv Internet Archive Hontheim In Annuaire de la noblesse de Belgique 8 1854 S 134 140 bes S 135 f books google de Hans Fahrmbacher Kurfurst Johann Wilhelms Kriegsstaat im Spanischen Erbfolgekrieg 1700 1714 In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 47 1914 S 11 84 bes S 79 48 1915 S 105 195 bes S 125 Georg Wilhelm Sante Die kurpfalzische Politik Johann Wilhelms und die Friedensschlusse zu Utrecht Rastatt und Baden 1711 1716 In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 54 1923 24 S 1 51 bes S 7 f Friedrich Lau Die Regierungskollegien zu Dusseldorf und der Hofstaat zur Zeit Johann Wilhelms 1679 1716 In Dusseldorfer Jahrbuch 39 1937 S 228 242 bes S 241f 40 1938 S 257 289 Hans Schmidt Kurfurst Karl Philipp von der Pfalz als Reichsfurst Forschungen zur Geschichte Mannheims und der Pfalz 2 Bibliographisches Institut Mannheim 1963 Max Braubach Prinz Eugen von Savoyen Eine Biographie 5 Bande Oldenbourg Wien 1963 1965 Harald Stockert viele adeliche Hauser Stadtsitze Landschlosser und adlige Lebenswelten in Mannheim und der Kurpfalz Beitrage zur Mannheimer Architektur und Baugeschichte 7 Quadrat Mannheim 2011 bes S 120 127 Ralf Fetzer Lothar Friedrich von Hundheim 1668 1723 In Klaus Peter Baumer Die Freiherren von Hundheim Ortsherren in Ilvesheim im Dienste von Kurtrier Speyer Kurpfalz und Baden Ralf Fetzer Edingen Neckarhausen 2017 S 65 94 ISBN 978 3 940968 25 8Einzelnachweise Bearbeiten Johann Peter von Ludewig Erlauterte Germania Princeps Frankfurt am Main Leipzig 1746 S 727 Textarchiv Internet Archive Als Sterbedatum wird auch der 24 Oktober 1724 angegeben aber der Sohn Ferdinand Philipp wurde bereits am 5 September 1724 patre mortuo nach dem Tod des Vaters mit Gelsdorf belehnt vgl Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Julich Lehen Spezialia Nr 79 Urk 4 a b Heinrich Xaver von Wiser Facti species der Abentheuerlichsten Verfolgung so jemahls in der Weldt erhort worden o O 1718 S 88 Geboren im Schloss Philippsburg in Ehrenbreitstein a b c Hontheim In Annuaire de la noblesse de Belgique 8 1854 S 134 140 bes S 135 f Hessisches Staatsarchiv Darmstadt A 5 Aktivlehen von Hessen Darmstadt Nr 253 10 und 11 vgl auch ein Schreiben des J W von Hontheim 1641 uber die Erbschaft seines Vaters Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Bestand E 12 Adel und Standesherren Nr 117 16 1661 erscheint Johann Wilhelm Hontheim als Gevollmachtigter der Gebruder Metternich in Virneburg 1685 ein metternichscher Amtmann Honthumb in Neckarsteinach vgl Peter Neu Die Arenberger und das Arenberger Land Band II Die herzogliche Familie und ihre Eifelguter Veroffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz 67 Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz Koblenz 1995 S 53f und S 280 Johann Friedrich Schannat Georg Barsch Eiflia illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel Band II 1 4 Von den ritterschaftlichen Geschlechtern in der Eifel 1 Abt A L J A Meyer Aachen Leipzig 1829 S 186f Ernst Heinrich Kneschke Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien Band III T O Weigel Leipzig 1856 S 219f Rudiger Lenz Kellerei und Unteramt Dilsberg Entwicklung einer regionalen Verwaltungsinstanz im Rahmen der kurpfalzischen Territorialpolitik am unteren Neckar Kohlhammer Stuttgart 1989 S 101f 104 110 und 220 Alfred Hans Die kurpfalzische Religionsdeklaration von 1705 Quellen und Abhandlungen zur Mittelrheinischen Kirchengeschichte 18 Gesellschaft fur mittelrheinische Kirchengeschichte Mainz 1973 S 70 Christoph Flegel Die lutherische Kirche in der Kurpfalz von 1648 bis 1716 Philipp von Zabern Mainz 1999 S 172 Akten 1700 1805 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Bestand E 14 G Lehnswesen Nr 75 12 Karl Kollnig Das Ilvesheimer Dorfweistum In Mannheimer Geschichtsblatter 32 1931 Sp 178 188 marchivum de PDF 521 kB Generallandesarchiv Karlsruhe Specialia Mannheim 2145 Max Dorner Kommunale Submissions Politik Die Vergebung offentlicher Arbeiten in Mannheim diss rer pol Munchen Union Stuttgart 1908 S 7 9 Hierotheus Confluentinus Provincia Rhenana Fratrum Minorum Capucinorum A Fundationis Suae Primordiis Usque Ad Annum MDCCL Johann Jakob Haner Heidelberg 1750 S 426 Winfried Dotzauer Die deutschen Reichskreise 1383 1806 Franz Steiner Verlag Stuttgart 1998 S 287 Carl Friedrich Gerstlach Handbuch der teutschen Reichsgeseze Band III Sechster Achter Theil Christian Gottlieb Schmieder Karlsruhe 1787 S 1082 1085 Google Books Hansjorg Probst Seckenheim Geschichte eines Kurpfalzer Dorfes Sudwestdeutsche Verlagsanstalt Mannheim 1981 S 606 Digitalisat Wilhelm Hoeck Anton Ulrich und Elisabeth Christine von Braunschweig Luneburg Wolfenbuttel Holle Wolfenbuttel 1845 S 57 und S 63f Johann Conrad Reiser 1709 juristische Disputation an der Universitat Mainz unter dem Professor der Pandekten Georg Ferdinand Honkamp 1657 1718 Dr jur wurde kurbayerischer Regierungssekretar Lehn Secretarius vgl Chur Bayrischer Hof Calender und Schematismus Martin Fischer Munchen 1747 S 144 Munchen 1750 S 142 Difficilis condictionum Materia Ingolstadt Thomas Grass books google de Bericht an die Kaiserin Eleonore Magdalena Haag 5 Mai 1711 Vormittag In Abtheilung fur Kriegsgeschichte des K K Kriegs Archives Hrsg Militarische Correspondenz des Prinzen Eugen von Savoyen 1711 Bad XIII Supplement Gerold Wien 1887 S 26 29 Google Books Alfred von Arneth Prinz Eugen von Savoyen Nach den handschriftlichen Quellen der kaiserlichen Archive Band II 1708 1708 Typographisch literarisch artistische Anstalt Wien 1858 S 171 vgl S 310 312 324 und 327 Google Books Eigentliche Beschreibung Deren zu Franckfurth am Mayn Anno 1711 vollzogenen Wahl und Cronungs Actuum Caroli VI Mayer Mainz 1712 S 28 Google Books Konzept uber Verhandlungspunkte 16 Oktober 1711 Staatsarchiv Wurzburg Mainzer Regierungsarchiv Nr 9565 Heinrich Benedikt Das Konigreich Neapel unter Kaiser Karl VI Manz Wien Leipzig 1927 S 361 In der Sekundarliteratur teilweise ungenau Busingen Friedrich von der Wengen Bearb Die Belagerung von Freiburg im Breisgau 1713 Tagebuch des Osterreichischen Kommandanten Feldmarschall Lieutenants Freiherrn von Harrsch Eugen Stoll Freiburg i Br 1898 S 237f Ottokar Machalicky Hrsg Feldzuge des Prinzen Eugen von Savoyen Band XV Spanischer Successionskrieg Feldzug 1713 Gerold Wien 1892 S 432f 438 448 und 468 Google Books eingeschrankte Vorschau O Machalicky Hrsg Militarische Correspondenz des Prinzen Eugen von Savoyen 1713 und 1714 Band XV Supplement Gerold Wien 1892 S 13 244 295 298 und 301 Google Books eingeschrankte Vorschau Alfred von Arneth Prinz Eugen von Savoyen Nach den handschriftlichen Quellen der kaiserlichen Archive Band II 1708 1708 Typographisch literarisch artistische Anstalt Wien 1858 S 324 Recueil des Gazettes Lyon Ausgabe vom 18 August 1714 S 133 Google Books Jean Dumont Des Grossen Feld Herrns Eugenii Hertzogs von Savoyen und Kayserlichen Helden Thaten Band III Christoph Riegel Nurnberg 1717 S 701 und 737 Google Books T L Stahl Dusseldorf 1715 vgl Manfred Neuber Marianne Riethmuller Rudolf Schmitt Foller Verzeichnis Dusseldorfer Drucke 1555 1806 Schriften der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf 39 Reichert Wiesbaden 2005 S 64 Archiv Burg Muddersheim Urkunden Nr 216 Die Julicher Belehnung wurde nach dem Herrschaftswechsel am 1 Oktober 1717 von Karl III Philipp von der Pfalz bestatigt vgl Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Julich Lehen Spezialia Nr 79 Urk 3 Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Kurkoln Lehen Specialia 73 Archiv Burg Muddersheim Urkunden Nr 217 Ottmar Prothmann Schloss und Herrschaft Gelsdorf um 1790 Beschreibung eines Miniaturstaates am Ende des Alten Reiches In Heimatjahrbuch fur den Kreis Ahrweiler 61 2004 S 158 bes Anm 4 Online Ressource Memento des Originals vom 12 August 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreis aw online de a b c d e f Bes Kaufbrief von 1737 s unter Quellen Emil Pauls Tauf und Heirathsurkunden mehrerer dem Hofe des Kurfursten Johann Wilhelm nahestehender Personlichkeiten 1697 1719 In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins 11 Band Dusseldorf 1897 S 216 219 bes S 219 Textarchiv Internet Archive a b Jurgen Rainer Wolf Jean Clemens Froimon um 1686 1741 und der Bau des Mannheimer Schlosses fur Kurfurst Karl Philipp von der Pfalz Ein unbekannter Rechenschaftsbericht In Mannheimer Geschichtsblatter 1 1994 S 109 180 bes S 110 und 130 Gesandter in Spanien und Holland Bevollmachtigter auf dem Friedenskongress zu Rastadt Akten 1721 1724 Staatsarchiv Amberg Furstentum Pfalz Sulzbach Geheime Registratur Pfalz Neuburg und seine Fursten Nr 105 F C von Moser Mannichfaltigkeiten S 227 Brief von Pfalzgraf Karl Philipp an Graf Alexander Otto von Velen vom Februar 1720 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Gesamtarchiv von Landsberg Velen Dep Akten Nr 34260 darin Nr 22 Gunther Ebersold Hrsg Stephan Freiherr von Stengel Denkwurdigkeiten Schriften der Gesellschaft der Freunde Mannheims und der Ehemaligen Kurpfalz 23 Palatium Mannheim 1993 S 147 Alfred Nehls Aller Reichtum lag in der Erde Die Geschichte des Bergbaus im Oberbergischen Kreis Gronenberg Gummersbach 1993 S 26 Johann Christian Luning Theatrum Ceremoniale historico politicum Band II Moritz Georg Weidmann Leipzig 1720 S 1595 Copia Litterarum Ad Regem Magnae Britanniae A Serenissimo Electore Palatino Transmissarum Sub dato Schvvezingae XXII Maij MDCCXX Franz Muller Heidelberg 1720 S 19 23 Digitalisat der Universitatsbibliothek Heidelberg Allgemeine Staats Kriegs Kirchen und Gelehrten Chronicke Band XX Johann Heinrich Zedler Leipzig 1754 S 459 Google Books Hansjorg Probst Mannheim vor der Stadtgrundung Band II 2 Friedrich Pustet Regensburg 2008 S 270 Gemeint sind vermutlich Nachkommen des kurpfalzischen Generalmajors Jodokus Jobst Bernard von Barbo Waxenstein 1665 1734 Generallandesarchiv Karlsruhe Bestand 43 Nr 5267 und 5260 F C von Moser Mannichfaltigkeiten S 241 Zu ihm vgl Hermann Brommer Johann Heinrich Hermann Reichsfreiherr von Kageneck 1668 1743 Zum 250 Todestag des Deutschordens Landkomturs In Zeitschrift des Breisgau Geschichtsvereins Schau ins Land 113 1994 S 73 90 Staatsarchiv Ludwigsburg B 583 Bu 839 vgl Generallandesarchiv Karlsruhe 72 Lehen und Adelsarchiv Nr 6419 Britta Wassmuth Im Spannungsfeld zwischen Hof Stadt und Judengemeinde Soziale Beziehungen und Mentalitatswandel der Hofjuden in der kurpfalzischen Residenzstadt Mannheim am Ausgang des Ancien Regime Sonderveroffentlichungen des Stadtarchivs Mannheim 32 pro Message Ludwigshafen 2005 S 88 Vermutlich handelte es sich um den wurttembergischen Oberst Johann Bernhard von Sternenfels 1737 Staatsarchiv Ludwigsburg Bestand B 578 Bu 607 In Betracht kommen Gottfried von Wiser 1693 oder Franz Melchior von Wiser 1651 1702 Hartmut Schmidt Goldfieber in Mannheim Mannheimer Alchimisten und Mannheimer Gold unter Kurfurst Carl Theodor Quadrate Buchhandlung Mannheim 2007 S 36 38 Urkunden vom 19 Marz 1730 31 Marz 1736 und 25 Oktober 1758 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1037 Raitz von Frentz Familie Kasten 38 U 901 Kasten 6 U 954 und Kasten 15 U 1141 Urkunde vom 5 Marz 1785 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1037 Raitz von Frentz Familie Kasten 32 U 1349 Prozessakten 1759 1764 Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Bestand 2 Mittelrheinische Reichsritterschaft von Isselbach Nr 1355 Carl August Bohaimb Georg Fetsch Beschreibung und Geschichte der Pfarrei Wellheim In Jahresbericht des historischen Vereins in Mittelfranken 25 1857 S 35 97 bes S 73 Zahlendreher 36 statt 63 bei der Angabe des Sterbealters a b Ein Ballfest am Mannheimer Hofe In Mannheimer Geschichtsblatter 5 1904 Sp 16 18 Ihr erster Ehemann war Gardehauptmann Heinrich Samuel Ludwig von Geispitzheim 1759 vgl Generallandesarchiv Karlsruhe Bestand 72 Lehen und Adelsarchiv Nr 4132 4133 4136 4137 und 4142 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt F 2 Oberrheinische Reichsritterschaft 83 11 und 84 8 Michael Ranft Hrsg Genealogisch Historische Nachrichten von den vornehmsten Begebenheiten welche sich an den europaischen Hofen zugetragen Band 76 Heinsius Leipzig 1745 S 740f Josef Hemmerle Die Benediktinerabtei Benediktbeuern Bistum Augsburg 1 Germania Sacra 28 Walter de Gruyter Berlin New York 1991 S 656 Ernst von Oidtman Aus rheinischen Kirchenbuchern In Der deutsche Herold 8 1877 S 142f Google Books Generallandesarchiv Karlsruhe Bestand 69 von Helmstatt A 449 Ludwig Beck Beitrage zur Geschichte der Eisenindustrie in Nassau In Annalen des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung 33 1902 S 210 296 bes S 280 283 ub uni frankfurt de PDF 5 0 MB Hermann Schmitt Die Aushilfe der Speyerer Weihbischofe Johann Philipp Burckhardt und Peter Kornel von Beywegh im Bistum Worms In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 12 1960 S 237 250 bes S 239 Akten 1729 1734 1741 Staatsarchiv Wurzburg Ritterkanton Mittelrhein 24 siehe Liste der Kulturdenkmaler in Frankfurt Nieder Erlenbach Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Abt 106 Kurmainzische Amter Hochst und Hofheim Nr 136 4132 und U 694 Wolf Heino Struck Geschichte von Hattersheim Gemeindeverwaltung Hattersheim 1964 S 44 und 110 Seit 1623 Hundheimischer Besitz 1765 73 uber Carl Philipp von Venningen 1728 1797 an Maria Anna von Freudenberg Witwe des Huttenherren Josef Anton von Marioth 1757 zu Langenau verkauft vgl Generallandesarchiv Karlsruhe Bestand 72 Lehen und Adelsarchiv Nr 5817 8625 8626 8637 und 11025 11027 Generallandesarchiv Karlsruhe Bestand 43 Nr 2388 Heinrich Ferber Das Steuerbuch des Hauptgerichts Creutzberg im Amte Angermund von 1734 1735 In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins 7 1893 S 120 136 bes S 122 Max Gritzner Hrsg J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Band III 9 Luxemburger Adel Bauer amp Raspe Nurnberg 1871 S 7 Wilhelm Herchenbach Hrsg Beitrage zur Lebensgeschichte des Churfursten Johann Wilhelm Teil IV Inventarium 1716 angefertigt von J W Schildt In Zeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsvereins 1 3 1882 S 11 16 bes S 12 Normdaten Person GND 1012275272 lobid OGND AKS VIAF 171058086 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hundheim Lothar Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Hontheim Lothar Friedrich Freiherr von Hondheim Lothar Friedrich Baron de Hundtheim Lotharius Fridericus Liber Baro ab Huntheim Lothar Friderich von Hundheimb Lothar Friedrich Freyherr von Hundheym Baron Lotharius Frederik van Hundheim Ferdinand von Falschschreibung KURZBESCHREIBUNG deutscher General Kriegskommissar Staatsminister und Diplomat der KurpfalzGEBURTSDATUM 26 September 1668STERBEDATUM 25 Oktober 1723 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lothar Friedrich von Hundheim amp oldid 239001815