www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit der Gemeinde Kist in Bayern Fur weitere Bedeutungen siehe Kist Begriffsklarung Kist ist eine Gemeinde im unterfrankischen Landkreis Wurzburg und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kist Wappen Deutschlandkarte49 744444444444 9 8447222222222 373 Koordinaten 49 45 N 9 51 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis WurzburgVerwaltungs gemeinschaft KistHohe 373 m u NHNFlache 3 86 km2Einwohner 2698 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 699 Einwohner je km2Postleitzahl 97270Vorwahl 09306Kfz Kennzeichen WU OCHGemeindeschlussel 09 6 79 154LOCODE DE KZQGemeindegliederung 2 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Am Rathaus 1 97270 KistWebsite www gemeinde kist deErster Burgermeister Volker Faulhaber SPD Lage der Gemeinde Kist im Landkreis WurzburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 2 2 1 Fruhe Neuzeit 2 2 2 Moderne 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religion 3 1 Katholische Kirche 3 2 Evangelisch lutherische Kirche 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Allianz Waldsassengau 5 Bau und Bodendenkmaler 5 1 Katholische Pfarrkirche St Bartholomaus 5 2 Gasthaus Gruner Baum mit Zehntscheune 5 3 Ehemaliges Gasthaus Zur Linde 5 4 Areal der fruheren Weth 5 5 Forsthaus Irtenberg 5 6 Alte Schule 5 7 Pfarrheim 5 8 Bildstocke 5 9 Ensemble Kriegerdenkmal 5 10 Wasserturm 5 11 Hugelgraber 5 12 Siedlung der Linearbandkeramik 5 13 Sonstiges 5 14 Weitere ortsbildpragende Gebaude 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 3 Bildung und Soziales 6 4 Freizeitgestaltung 6 4 1 Sportzentrum 6 4 2 Weitere Sportstatten 6 4 3 Spielplatze 6 4 4 Sonstiges 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Personen mit Bezug zur Gemeinde 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise 11 AnmerkungenGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Kist liegt in der Region Wurzburg zwischen dem Irtenberger Wald im Westen und dem Guttenberger Wald im Osten Der Ort stellt die hochstgelegene Gemeinde im Landkreis Wurzburg dar deren hochster Punkt die Kirchturmspitze der Pfarrkirche St Bartholomaus ist Westlich des Ortes Kist beginnt mit dem Naturwald Irtenberger Wald eines der grossten Waldschutzgebiete Bayerns Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus zwei Gemeindeteilen dem Pfarrdorf Kist und der Einode Irtenberg 2 3 Das Gemeindegebiet liegt in den Gemarkungen Kist und Irtenberger Wald Nachbargemeinden Bearbeiten Waldbrunn Eisingen HochbergAltertheim nbsp ReichenbergGerchsheim KleinrinderfeldGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte zu Zeiten Karls des Grossen in der ersten Wurzburger Markbeschreibung vom 14 Oktober 779 unter dem Namen Chistesbrunno 4 Anmerkung 1 Die Schreibweise des Ortsnamens anderte sich in den folgenden Jahrhunderten immer wieder blieb aber im Wesentlichen gleich Kistun ca 1150 5 Anmerkung 2 Kisten 1260 6 5 Kitsten 1271 6 5 Kist 1324 6 bzw in villa in der Ortschaft Kisten 1324 5 villa Kyste 1337 6 5 Kyst 1356 6 bzw Kist 1356 5 Kist 1449 7 Kyste 1483 8 Kist 1594 5 und Kist 9 bzw Kyste 10 beide 1778 Neuzeit Bearbeiten Fruhe Neuzeit Bearbeiten Im Spatmittelalter bzw in der Fruhen Neuzeit hatte die frankische Adelsfamilie Zobel von Giebelstadt bis 1502 bzw 1515 die Dorfherrschaft inne ehe Kist an das Hochstift Wurzburg uberging 11 Fur dieses war Kist von besonderer Situation da der Ort geistlich zunachst noch nicht zum Bistum Wurzburg sondern bis 1656 noch zum benachbarten Erzbistum Mainz gehorte siehe Abschnitt Religion Zeugnisse der immer wiederkehrenden Grenzstreitigkeiten zwischen dem Hochstift Wurzburg und dem Erzstift Mainz sind neben dieser Aufspaltung Kists in weltlicher und kirchlicher Zugehorigkeit auch einige Bauwerke bzw Grenzmale ein Grenzturm mit Schlagbaum 12 der im Gemarkungsgebiet Kaltes Loch am Diotweg gestanden haben soll zwei Hoheitssaulen im Irtenberger Wald siehe Abschnitt Forsthaus Irtenberg und nicht zuletzt die drei Kilometer entfernte Ruine der gegen Kurmainz errichteten 13 und im Bauernkrieg 1525 zerstorten Burg Guttenberg im Guttenberger Wald Moderne Bearbeiten Im Jahr 1803 fiel Kist dann im Rahmen der Sakularisation des Hochstifts Wurzburg an das Herzogtum Bayern das seit der Erlangung der Kurwurde 1623 auch Kurfurstentum Bayern bzw seit dem Zusammenschluss mit der Kurpfalz 1777 dann als Doppel Kurfurstentum auch Kurpfalz Bayern genannt wurde Im Frieden von Pressburg 1805 wurde Kist zwischenzeitlich Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Grossherzogtums Wurzburg zugesprochen mit welchem es dann nach dessen fruher Auflosung 1814 wieder an das mittlerweile vom Herzogtum zum Konigreich erhobene Bayern zuruckfiel Dort kam Kist bis 1836 1837 einige Bedeutung im Zollwesen zu Einerseits war Kist Sitz einer von zehn Zoll Unterinspektionen im damaligen Untermainkreis hier dem Zoll Inspektionsbezirk Aschaffenburg mit der dortigen Zoll Oberinspektion zugeordnet 14 Andererseits war das damals bereits zu Kist gehorende Irtenberg wiederum Sitz eines gleichnamigen Zollamtes dem einzigen im Organisationsbereich des Oberzollamtes I Klasse Wurzburg bestehenden 15 Beide Behorden waren im Forsthaus Irtenberg untergebracht Seit dem Ende der Monarchie und der damit einhergehenden Auflosung des Konigreichs Bayern 1918 gehort Kist zum im selben Jahr ausgerufenen Freistaat Bayern Da das Konigreich Bayern jedoch bereits mit seinem Beitritt zum im Jahr 1867 unter der Bezeichnung Norddeutscher Bund gegrundeten Deutschen Reich und Eingliederung in dieses im Jahr 1871 seine volle staatliche Souveranitat verloren hatte 16 gehort auch Kist staatsrechtlich seitdem zu dem seit 1949 in der volkerrechtlichen Identitat der Bundesrepublik Deutschland bestehenden 17 Deutschen Reich Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1582 1 Forster 1 Hafner 1 Beck und 8 Mannschaften Anmerkung 3 18 1623 ca 190 Einwohner 18 1748 ca 440 Einwohner 18 1770 ca 460 Einwohner 18 1786 0 495 Einwohner 18 1814 0 448 Einwohner 18 1830 0 549 Einwohner 18 1831 0 549 Einwohner 18 1840 0 546 Einwohner 19 1871 0 736 Einwohner 20 1875 0 718 Einwohner 19 1880 0 745 Einwohner 18 1885 0 727 Einwohner 21 1890 0 700 Einwohner 19 1895 0 639 Einwohner 18 1897 0 702 Einwohner 18 1900 0 686 Einwohner 22 1919 0 741 Einwohner 18 1925 0 785 Einwohner 23 1939 0 999 Einwohner 19 1946 1294 Einwohner 18 1950 1326 Einwohner 24 1953 1322 Einwohner 18 1954 1330 Einwohner 18 1955 1331 Einwohner 18 1956 1340 Einwohner 18 1957 1389 Einwohner 18 1958 1401 Einwohner 18 1959 1436 Einwohner 18 1960 1451 Einwohner 18 1961 1456 Einwohner 25 1962 1579 Einwohner 18 1963 1656 Einwohner 18 1964 1690 Einwohner 18 1965 1769 Einwohner 18 1966 1809 Einwohner 18 1967 1900 Einwohner 18 1968 1894 Einwohner 18 1970 1890 Einwohner 26 1971 1901 Einwohner 18 1972 1939 Einwohner 18 1973 1993 Einwohner 18 1974 2064 Einwohner 18 1977 2200 Einwohner 18 1978 2213 Einwohner 18 1987 2293 Einwohner 27 1991 2422 Einwohner 1995 2491 Einwohner 2000 2474 Einwohner 2005 2434 Einwohner 28 2006 2470 Einwohner 28 2007 2453 Einwohner 28 2008 2427 Einwohner 28 2009 2433 Einwohner 28 2010 2423 Einwohner 28 2011 2447 Einwohner 28 2012 2458 Einwohner 28 2013 2470 Einwohner 28 2014 2495 Einwohner 28 2015 2551 Einwohner 28 2016 2528 Einwohner 28 2017 2547 Einwohner 28 2018 2611 Einwohner 29 Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2286 auf 2611 um 325 Einwohner bzw um 14 2 Quelle BayLfStatReligion BearbeitenKatholische Kirche Bearbeiten Kist ist seit je her uberwiegend katholisch gepragt Ursprunglich gehorte Kist in kirchlicher Hinsicht zur Urpfarrei Tauberbischofsheim 30 ehe Kist zu einer eigenen Pfarrei erhoben wurde Dies konnte bereits vor 1423 erfolgt sein da fur jenes Jahr die Besetzung mit einem Leutpriester namens Fridericus dokumentiert ist 31 In jedem Fall aber bestand diese erste Pfarrei spatestens seit 1487 da in jenem Jahr die Pfarrei Kist als die ostlichste im Landkapitel Taubergau des Erzbistums Mainz ausgewiesen war zu welchem sie bis 1656 gehorte siehe unten 32 Zu diesem Zeitpunkt unterstanden ihr Irdenberg Meysenbach und Rinderfeld minor 32 Ob diese erste Kister Pfarrei auch nach dem Dreissigjahrigen Krieg fortbestand oder ob sie in dessen Zuge untergegangen war 33 war jahrhundertelang Gegenstand von Diskussionen Einerseits wurde Kist oft als Kaplanei filiali oder Pastorey von Kleinrinderfeld bezeichnet 34 und es wurden Versuche unternommen Kist von Kleinrinderfeld los zu reissen und wieder zu einer selbstandigen Pfarrei zu machen 35 was fur einen vormaligen Untergang spricht Andererseits aber weigerten sich etwa die Kister Burger im Jahr 1783 zum Bau eines neuen Pfarrhauses in Kleinrinderfeld beizutragen mit dem Hinweis dass sie eigentlich keine Filialisten seien nachdem ehedessen der Pfarrsitz zu Kist gewesen sei 36 Eine eindeutige Aussage zugunsten einer damals tatsachlich noch bestehenden Eigenstandigkeit von Kist macht hingegen ein Schreiben der koniglichen Regierung von Unterfranken und Aschaffenburg vom 3 Mai 1870 Die angebliche Filialeigenschaft der Kirche zu Kist stellt sich als unbegrundet dar Nach der Bestatigung des bisch Ordinariates vom 15 Juli 1854 war die spatere Vereinigung von Kist mit Kleinrinderfeld eine unio per aequalitatem Vereinigung auf Rechtsgleichheit 37 durch welche die vorher bestandenen rechtlichen Verhaltnisse eine Anderung nicht erlitten infolge dessen fur Kist auch noch immer ein eigenes Pfarrsiegel und eigene Pfarrmatrikel besteht und der Pfarrer von Kleinrinderfeld sich noch bis in die neueste Zeit Pfarrer von Kleinrinderfeld und Kist genannt habe 38 Legt man diese Ansicht einer Vereinigung auf Rechtsgleichheit zugrunde welche im 17 Jahrhundert erfolgt sein soll 39 kann mithin davon gesprochen werden dass in jener Zeit noch zwei eigenstandige Pfarreien bestanden und der Pfarrer von Kleinrinderfeld in Personalunion auch Pfarrer von Kist war 40 der Pfarrei Kist aber gleichwohl ein Kaplan zugeordnet war In der Folgezeit bekam Kist jedoch im Jahre 1890 den Status einer Expositur der Pfarrei Kleinrinderfeld und behielt diesen bis 1952 41 sodass die Filialeigenschaft von Kist zumindest fur diesen Zeitraum unbestreitbar ist Der der Mutterpfarrei Kleinrinderfeld unterstehende Kaplan fur Kist fuhrte dementsprechend die Bezeichnung Expositus Die endgultige Wiedererrichtung der Pfarrei Kist erfolgte dann schliesslich auf Betreiben von Expositus Konrad Keller im Jahr 1952 42 Ahnlich kompliziert war die Einordnung der Pfarrei Kist in diozesaner Hinsicht Denn obwohl der Ort weltlich bis 1803 zum Hochstift Wurzburg gehorte siehe Abschnitt Geschichte war die Pfarrei Kist bis 1656 kirchlich dem Erzbistum Mainz zugeordnet was der ehedemen Zugehorigkeit zur Urpfarrei Tauberbischofsheim geschuldet war 43 Erst ab jenem Zeitpunkt war der weltliche Herrscher Hochstift Wurzburg in Personalunion auch der geistliche Herr Bistum Wurzburg Allerdings hatte noch bis zur Sakularisation der Dekan von Bischofsheim das Prasentationsrecht auf Kist 32 Heute gehort die Kister Pfarrei St Bartholomaus mit ihrer Reichenberger Filiale Erscheinung des Herrn zur im Jahr 2010 gegrundeten Pfarreiengemeinschaft Kreuz Christi im Dekanat Wurzburg links des Mains des Bistums Wurzburg Ihre Kirche ist die Pfarrkirche St Bartholomaus in Kist Die Kister katholischen Ortsgeistlichen in chronologischer Reihenfolge 44 Pfarrer um 1423 Fridericus Leutpriester in Kist vor 1512 Konrad Nyckel 1512 1515 Johann Kleyn nach 1515 Balthasar Engel um 1549 Sigismund Hartmann Pfarrer von Schonfeld Verweser um 1625 Bernhard Hausler Selbstbezeichnung als Pfarrer Kleinrinderfeld et Kist 45 Kleinrinderfelder Kaplane fur Kist um 1780 Kaspar Scheuring 1785 Josef Friedrich 1787 Georg Muller aus Randersacker 39 1788 Adam Michel 1795 Michael Heilmann gest 1797 in Kist 46 1797 Balthasar Machert 1798 Christoph Riegel 1801 Jos Anton Eisenmann 1802 N Viermeisel 1803 Sebastian Burgstaller 1810 N N Wagner 1811 N N Feuerstein 1829 Josef Weck 1831 Josef Anton Wolf 1833 Johann Schmitt 1839 Joh Nepomuk Wirth 1842 Martin Wengel 1846 Georg Gunz 1850 Michael Zorn 1851 Johann Alig und Christian Trunk 1852 Ignaz Oberle 1853 Johann Bauer 1854 Franz Zanoni und Josef Konrad 1856 Josef Maier 1859 Franz Schmitt 1860 Kaspar Dietz 1865 Josef Seibold 1874 Karl Sersi 1878 1888 N Schaab Anton Bartholome Joh Herbert Adam Wollbach Kleinrinderfelder Kaplane fur Kist als Expositi 1892 1896 Johann Hochdorfer 1896 1898 Ernst Ankenbrand 1899 1905 Ulrich Gloggler 1905 1911 Alfons Maria Broili 1911 1917 Martin Popp 1918 1927 Johann Siedler 1927 1936 Karl Gehrlich 1936 1940 Lukas Pfister 1940 1946 Josef Knorz 1946 1952 Konrad Keller Pfarrer von Kist 1952 1953 Heinz Erich Keller 1953 1973 August Pfannes 1974 2010 Konrad Martin 47 48 Seelsorger fur Kist seit 2010 Jerzy Andrzej Jelonek Pfarrer von Waldbrunn Leiter der Pfarreiengemeinschaft 49 2010 2022 Karl Rost Ruhestandspriester emeritierter Domkapitular Ehrenpralat Seiner Heiligkeit 50 51 2010 2016 Leo Beck OFMConv ehemaliger Provinzialminister und Generalassistent 52 Pfarrvikar 53 2016 2018 Mario Muschik CMM ehemaliger Provinzial heutiger Vizeprovinzial Pfarrvikar 54 sowie Stuart Vukayi CMM stellvertretender Pfarrvikar 55 56 Seit Januar 2023 leben in der Kister Seniorenresidenz die Missionsdominikanerinnen des zuvor aufgelosten Klosters St Josef in Neustadt am Main 57 Evangelisch lutherische Kirche Bearbeiten Aufgrund der starken katholischen Pragung des Ortes waren Kister Burger evangelisch lutherischer Konfession stets eine Minderheit Erstmals im Jahr 1830 sind zwei Einwohner protestantischer Konfession bezeugt 18 1871 waren bereits neun der 736 Einwohner Protestanten 20 1905 wohnten in der Gemeinde zehn evangelische Christen einer in Kist drei in Guttenberg sechs in Irtenberg 58 im Jahr 1970 belief sich ihr Anteil dann auf 9 9 der Bevolkerung 59 Die evangelisch lutherischen Christen in Kist gehorten daher zunachst der Kirchengemeinde Reichenberg an ehe zu Beginn des Jahres 1991 die Kirchengemeinde Eisingen Kist Waldbrunn mit Sitz in Eisingen geschaffen wurde 60 Diese ist dem Pfarramt Hochberg zugeordnet und gehort zum Dekanatsbezirk Wurzburg im Kirchenkreis Ansbach Wurzburg der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern 61 Ihre Kirche ist die in den Jahren 1997 bis 1998 errichtete Philippuskirche in Eisingen 60 Die Seelsorger der Kirchengemeinde in chronologischer Reihenfolge Pfarrer 1992 2010 Peter Fuchs 62 seit 2010 Kirsten Muller Oldenburg 63 Vikare 64 2001 2004 Kerstin Voges 2004 2006 Heidi Herbert 2013 2016 Knut CramerPolitik BearbeitenGemeinderatswahl 2020 65 in 6050403020100 56 2743 73 SPDCSUVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang aktuelle Sitzverteilung im Gemeinderat Kist 15 Marz 2020 Insgesamt 14 Sitze SPD 8 CSU 6 nbsp Rathaus KistGemeinderat Bearbeiten Bei der Kommunalwahl vom 15 Marz 2020 haben von den 2180 stimmberechtigten Einwohnern in der Gemeinde Kist 1533 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht womit die Wahlbeteiligung bei 70 32 lag 66 Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Volker Faulhaber SPD 67 Dieser wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Walter Ohrlein CSU Bei der Kommunalwahl vom 15 Marz 2020 wurde er mit 70 39 der Stimmen wiedergewahlt 68 Die Kister Ortsoberhaupter in chronologischer Reihenfolge 69 Schultheissen um 1532 Hans Ebert um 1566 Claus Gert um 1582 Jorg Bernhard 1600 Kaspar Ditmann 70 um 1683 Philipp Kogler um 1720 Johann Schmitt um 1750 Johann Adam Schmitt um 1760 Paulus Keller um 1783 und 1811 71 Jakob Schmitt 1817 1824 Friedrich Weber ab 1818 als Ortsvorsteher Ortsvorsteher 1817 1824 Friedrich Weber 1824 1836 Barthel Fessler 1837 1839 Johann Spiegel 1839 1845 Johann Konrad Leo 1845 1852 Kaspar Weber 1852 1857 Peter Willmy 1858 1871 Nikolaus Joh Stetter ab 1868 als Burgermeister Erster Burgermeister 1858 1871 Nikolaus Joh Stetter 1871 1882 Peter Willmy 1882 1896 Adam Anton Leo 1897 1911 Peter Huller 1912 1918 Klemens Scheder 1919 1920 Peter Huller 1920 1924 Klemens Scheder 1925 1945 Oskar Popp 1945 1948 Alfons Schneider 1948 1952 Valentin Scheder 1952 1953 Oskar Popp 1953 1972 Otto Seubert 1972 1990 Wilhelm Scheder 1990 2002 Walter Ohrlein seit 2002 Volker FaulhaberWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Kist Blasonierung Gespalten von Silber und Rot vorne auf grunem Rasen ein gruner Laubbaum hinten schwebend ein silberner Pferdekopf mit schwarzem Zaum 72 Wappenbegrundung Fur den Ort Kist ist ein Dorfsiegel nachweisbar das als lokales Kennzeichen einen Baum mit reichem Laubwerk auf Rasenboden stehend zeigt und das auf einer Urkunde aus dem Jahr 1767 73 erhalten geblieben ist Als weiteres Kennzeichen tritt dazu die Wappenfigur der frankischen Adelsfamilie Zobel gezaumter Pferdekopf die vor dem Ubergang von Kist an das Hochstift Wurzburg die dortige Ortsherrschaft bis 1502 bzw 1515 73 innehatte Die Farben Rot Weiss erinnern an die wurzburgische Landesherrschaft Wappengeschichte Dieses Wappen wird seit 1968 gefuhrt 74 Allianz Waldsassengau Bearbeiten Zusammen mit zwolf weiteren Gemeinden aus dem westlichen Teil des Landkreises Wurzburg gehort Kist der Allianz Waldsassengau im Wurzburger Westen e V an 75 Die Allianz ist als Verein organisiert und bezweckt mit der Schaffung gemeinsamer Strukturen und der Bundelung von Ressourcen eine verstarkte interkommunale Zusammenarbeit ihrer Mitgliedsgemeinden 76 Klarzustellen ist allerdings dass Kist wie auch Irtenberg historisch nicht zum gleichnamigen fruhmittelalterlichen Waldsassengau sondern als Grenzort noch zum unteren Taubergau gehorte 77 Bau und Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Kist Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Kist Zwei Karten aus dem 19 Jahrhundert zeigen die damalige bauliche Situation in Kist Ortsblatt Kist 1833 78 und die Lage des Ortes in der Umgebung Urpositionsblatt Heidingsfeld und Umgebung im Jahr 1849 79 Katholische Pfarrkirche St Bartholomaus Bearbeiten Hauptartikel St Bartholomaus nbsp nbsp Katholische Pfarrkirche St Bartholomaus mit Dorfplatz 2013 Die denkmalgeschutzte 80 Kister Pfarrkirche St Bartholomaus wurde in den Jahren 1871 bis 1872 im neoromanischen Stil errichtet Eine ausfuhrliche Beschreibung und nahere Informationen zu ihrer Baugeschichte ihrer Ausstattung und den Vorgangerbauten finden sich im Hauptartikel Neben der Kirche als solcher ist auch der Bereich um sie herum als Bodendenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen Bezeichnung Archaologische Befunde im Bereich der mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Vorgangerbauten der bestehenden spatneuzeitlichen Kath Pfarrkirche St Bartholomaus in Kist Denkmalnummer D 6 6225 0315 80 Gasthaus Gruner Baum mit Zehntscheune Bearbeiten Das denkmalgeschutzte 80 Gasthaus mit dem zum Teil noch unter Putz liegenden markanten frankischen Fachwerk durfte das alteste Gebaude in Kist sein Zwar tragt ein an der Aussenwand befestigtes Wappenrelief die Jahreszahl 1705 jedoch wird vermutet dass es sich hierbei nur um ein Jahr des Umbaus gehandelt hat 81 Jenes Relief zeigt eine von zwei Engelskopfen flankierte Mariendarstellung mit Jesuskind und eine Inschrift mit dem Wortlaut Unter deinen Schutz und Schirm flihen wir O heilige Gottes Gebarerin Darunter befindet sich das Wappen des damaligen Wurzburger Furstbischofs Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths 82 dem das Anwesen einst als Jagdsitz gedient haben soll 83 sowie eine weitere Inschrift mit dem Text Im Jahr Christi Anno 1705 An dem Giebelhaus mit Fachwerkobergeschoss und Kruppelwalmdach ist auch ein schmiedeeiserner Rokoko Ausleger angebracht in dessen Mitte sich eine grun goldene Miniaturdarstellung eines Baumes sowie eine Laterne befindet Zum Komplex gehort auch eine gut erhaltene Scheune aus der Entstehungszeit des Anwesens die fruher als Zehntscheune des Ortes diente Uber ihrem Kellereingang ist das Zeichen fur die Metzger ein aus rotem Sandstein gefertigter Ochsenkopf mit zwei gekreuzten Beilen daruber angebracht von dessen Inschrift nur noch W G 2 zu entziffern ist Diese deutet wohl auf das Jahr 1720 hin in dem die Scheune anscheinend teilunterkellert wurde 84 Auf dem Platz vor dem Gasthaus befindet sich der Ersatzneubau des sogenannten Anna Hauschens in dem einst eine im Privatbesitz befindliche Lindenholzfigur der Hl Mutter Anna bzw eine Madonna 80 mit Jesuskind im Stil des Barock ihren Platz hatte Ein Schild weist auf eine Linde hin die dort nebenan ca 400 Jahre lang gestanden habe aufgrund eines Blitzschlags aber mittlerweile aus Sicherheitsgrunden gefallt werden musste Das Anna Hauschen ist ebenfalls denkmalgeschutzt 80 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Ehemaliges Gasthaus Zur Linde Bearbeiten nbsp Ehemaliges Gasthaus Zur Linde wohl 17 18 JahrhundertIm Hof nordlich unterhalb der Kreuzung Untere Dorfstrasse zu Vordere Bergstrasse liegt das ehemalige Gasthaus Zur Linde Es durfte wohl aus dem 18 Jahrhundert stammen und unter seiner kunstlerisch verputzten Fassade ein Fachwerkobergeschoss tragen In den 1930er Jahren wurde ein Saal angebaut der bis zur Einstellung des Wirtsbetriebs als Tanzsaal des Ortes diente Der Alte Tanzsaal wird heute gelegentlich im Rahmen privater Ausstellungen und kultureller Veranstaltungen genutzt Areal der fruheren Weth Bearbeiten Im Bereich des heutigen Dorfbrunnens in der Unteren Dorfstrasse befand sich in fruherer Zeit eine Weth also eine offentliche Tranke 85 Wie eine Skizze aus dem Jahr 1770 zeigt 86 gehorte zu dem Areal rund um den dort so bezeichneten gemeinen Platz Anmerkung 4 auch ein barocker Bildstock am Dorfbrunnen siehe Abschnitt Bildstocke sowie das gegenuberliegende Gehorsamshauschen Ob es sich bei diesem um das im dortigen Bereich stehende Gebaude mit der Aufschrift Lagerhaus oder um das westlich davon anschliessende Gaden Gebaude aus Bruchstein mit Fachwerkobergeschoss handelt bedurfte weiterer Klarung Fur letzteres spricht das ungewohnliche steil abfallende Mauerwerk das auch das Fundament der sich westlich anschliessenden grossen Scheune bildete Allerdings wurden sowohl das Gaden Gebaude als auch die Scheune im Oktober 2020 zugunsten einer Neubaumassnahme komplett abgerissen offenbar in Unkenntnis ihrer insbesondere kulturhistorischen Bedeutung fur den Ort und in Verkennung der Tatsache dass sich unmittelbar nordlich ein in die Bayerische Denkmalliste eingetragenes Bodendenkmal befindet Bezeichnung Korpergraber vor und fruhgeschichtlicher Zeitstellung Denkmalnummer D 6 6225 0132 80 das sich u a auch noch weiter nach Suden also auf den ehemaligen Standort von Gaden Gebaude und Scheune erstrecken konnte Der Fundort der Korpergraber umfasst den gesamten Kreuzungsbereich Eisinger Strasse zu Waldbrunner Strasse bzw zu Untere Dorfstrasse sowie die Grundstucke Untere Dorfstrasse 1 Untere Dorfstrasse 5 Eisinger Strasse 1 Eisinger Strasse 2 Eisinger Strasse 2a Eisinger Strasse 3 und Waldbrunner Strasse 1 Der Bereich um den Dorfbrunnen mit dem Bildstock wurde im Jahr 2013 im Zuge der Strassenerneuerung umfassend saniert Hierbei wurde ein weiterer archaologischer Fund gemacht eine Wasserleitung aus Holz unbekannter Zeitstellung vermutlich neuzeitlich Das Areal ist nicht zu verwechseln mit dem Grillplatz Alte Weth 87 dessen Name auf den Flurteil Alte Weth zuruckgeht Dieser Flurteil nimmt seinerseits Bezug auf eine weitere offentliche Tranke die in der Flur Kaltes Loch einem seit dem Mittelalter so genannten Tal lag dessen Gestalt jedoch durch den Bau der Autobahn A 3 und durch die Trockenlegung des Margarethenseeleins heute Waldsportplatz stark verandert wurde 88 Anmerkung 5 nbsp Das Areal um den Dorfbrunnen in einer Skizze von 1770 86 nbsp Wirtschaftsgebaude mit Fachwerk und Wehr Mauerwerk 18 Jahrhundert vor 1770 abgerissen 2020 nbsp Reihe von Gadengebauden 18 Jahrhundert vor 1770 abgerissen 2020 vorne Anbau Lagerhaus wohl 2 Halfte 20 Jahrhundert nbsp nbsp nbsp nbsp Forsthaus Irtenberg Bearbeiten nbsp Wegweiser nach Irtenberg 19 20 Jahrhundert mit Ruhesesselchen dieses stand ursprunglich auf der Anhohe zwischen Kist und der Abzweigung nach Eisingen In einer kleinen Gemeindeexklave im uberwiegend gemeindefreien Irtenberger Wald etwa dreieinhalb Kilometer sudwestlich der Dorfmitte steht in einer Lichtung das ehemalige Forsthaus bzw Forstanwesen Irtenberg Der denkmalgeschutzte zweigeschossige Walmdachbau mit den geohrten Fensterrahmungen stammt aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts 80 und diente u a als koniglich bayerisches Forsthaus wie ein restaurierter aus dem 19 oder fruhen 20 Jahrhundert stammender blau weiss gestrichener Wegweiser an der Kreuzung der Hauptstrasse zur Guttenberger Strasse in Kist verrat Bis 1836 war dort auch das bayerische Zollamt untergebracht 89 Ein Forsthaus muss dort aber schon sehr viel fruher gestanden haben da bereits im Jahr 1592 in einer Baukostenaufstellung des damaligen Wurzburger Furstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn die Rede von einem Neubau ist 205 fl 4 Pfd 1 alden Kr cost das Forsterhaus zu Irtenberg von neuem zu bawen 90 Noch 1964 stand gegenuber dem Forsthaus eine Ecce Homo Figur mit der Inschrift Ecce Homo 91 In der Nahe des Anwesens befinden sich im Wald zwei denkmalgeschutzte 92 Hoheitssaulen aus dem Jahr 1584 die Julius Echter nach zahlreichen Grenzstreitigkeiten mit dem Nachbarn Kurmainz an der Kreuzung der einstigen Geleit und der alten Weinstrasse errichten liess 93 Die beiden uber vier Meter hohen Hoheitssaulen die auch Geleitsaulen oder Zollstocke genannt werden 93 sind aus rotem Sandstein gefertigt und zeigen das jeweilige Wappen des Hochstifts Wurzburg und des kurfurstlichen Erzstifts Mainz sowie daruber jeweils eine Inschrift Die Inschrift uber der wurzburgischen Saule lautet Wirtzburgische Gelaid Zennth Wildban Hohe und Nider Obrigkeit ec die uber der mainzischen Maintzisch Glaid Zent Zoll wildtban hohe und niedere Oberkeit 94 In den 1930er Jahren wurden die Geleitsaulen zu ihrem eigenen Schutz im Rahmen des Ausbaus der heutigen St 578 ca 150 m in sudliche Richtung entlang der heutigen bayerisch baden wurttembergischen Grenze versetzt 93 Auf Betreiben des Freundeskreis Waldbrunner Denkmaler erfolgte im Jahr 2006 eine umfassende Sanierung durch den Freistaat Bayern 93 Alte Schule Bearbeiten nbsp nbsp Altes Schulhaus von 1872 heute Gemeindebucherei Gegenuber dem Friedhof befindet sich das Alte Schulgebaude aus dem Jahre 1872 95 Heute bietet es im Erdgeschoss der Gemeindebucherei Platz im Ubrigen wird es als Wohnhaus genutzt Pfarrheim Bearbeiten Das heutige Pfarrheim wurde im Jahre 1912 als Kleinkinderbewahranstalt mit ambulanter Krankenpflege errichtet 96 wozu damals auch eine Wohnung fur Ordensschwestern der Dillinger Franziskanerinnen gehorte die mit der Besorgung dieser Aufgaben betraut wurden 97 Die Baukosten in Hohe von 24 000 Mark und der Betrieb des Kindergartens wurde durch den damals neu gegrundeten Johanniszweigverein Kist finanziert 97 was seinerseits im Wesentlichen auf den letzten Willen der kinderlosen Witwe 97 und geburtigen Kisterin Elisabeth Seubert zuruckgeht die 1908 97 fur die Errichtung testamentarisch 12 000 Mark zur Verfugung stellte 96 An der Aussenwand der Frontseite in Hohe des 1 Dachgeschosses ist in einer Nische eine Statue angebracht die den erwachsenen Jesus mit einem kleinen Jungen auf dem linken Arm und einem Madchen an der rechten Hand zeigt Diese wurde im Jahre 1914 durch den Wurzburger Bildhauer Josef Metzger fur 160 Mark aus franzosischem Kalkstein geschaffen und 2020 im Rahmen einer grossteils mittels und auf Initiative eines privaten Spenders finanzierten Fassadenrenovierung durch den Kleinrinderfelder Bildhauer Helmut Grimm restauriert 97 Heute dient das Gebaude der katholischen Pfarrgemeinde St Bartholomaus als Veranstaltungssaal nbsp nbsp nbsp Bildstocke Bearbeiten nbsp Bildstock Beschneidung Christi Vorderseite um 1700Im Aussenbereich der Katholischen Pfarrkirche befindet sich ein Sandstein Bildstock mit barockem Kopfteil das ursprunglich von einer Kandelabersaule 98 getragen wurde Dieses zeigt auf der heutigen Vorder fruher Ruckseite 98 eine Darstellung der Beschneidung Christi und auf der heutigen Ruck fruher Vorderseite 98 figurliche Darstellungen des Hl Sebastian des Hl Kilian und der Hl Barbara beidseits flankiert von zwei Engelskopfen Die Inschriften unterhalb der Darstellungen sind heute nicht mehr leserlich im Jahr 1911 war noch die Bezeichnung 1706 zu erkennen 98 Damals 1911 befand sich der Bildstock noch an der Strasse nach Wurzburg in der Nahe des Erbachshofs bei Eisingen 98 71 Das doppelseitige Relief 98 diente spater als Grabmal des Theo Ernst Adalbert von Guerard 1917 1976 auf dem Kister Friedhof 71 der das von seinem Vater Baron Theodor von Guerard Senior nicht zu verwechseln mit Theodor von Guerard 1931 1932 erworbene und zum Hotel umgebaute Gut Erbachshof bis 1972 betrieben hatte 99 Nach der Auflosung des Grabes 1996 wurde das Kopfteil zunachst in Erbachshof im Restaurierungsbetrieb Anton Fuchs eingelagert 100 Erst auf Initiative des Kister Pfarrers Konrad Martin nahm die Gemeinde Kist sieben Jahre spater Kontakt mit dem Besitzer sowie den Eigentumern den Erben des verstorbenen Baron von Guerard auf von denen die Gemeinde Kist das Kopfteil schliesslich erwerben konnte 100 Diese liess es dann in den Jahren 2004 bis 2005 fachgerecht restaurieren 100 und mit einem neugeschaffenen Torso als Bildstock neben der Pfarrkirche aufstellen Da vermutet wird dass es sich bei dem Kopfteil seit je her um den Teil eines ehemaligen Heilig Blut Bildstocks handelt 100 hat er fur die Kister Walldurn Wallfahrer eine grosse Bedeutung denen er nunmehr seit seiner Einweihung am 6 Mai 2005 100 als Startpunkt fur ihre Wallfahrt zum Heiligen Blut nach Walldurn dient nbsp Bildstock Christus am Olberg von 1978 1979Am Friedhof befindet sich ein zeitgenossischer Bildstock aus Muschelkalk von 1978 1979 Er steht anstelle eines um 1700 geschaffenen Bildstocks aus Sandstein der ein Relief von Christus am Olberg 98 101 sowie auf der Vorderseite das Monogramm KH und einen Anker zeigte 101 welche wohl auf den Stifter wahrscheinlich den Kister Maurermeister Kaspar Hummer 1726 1786 hindeuteten 102 Wahrend der Bildstock mitsamt Sockel Rundsaule Volutenkapitell und R Bogen noch 1964 vorhanden war 101 und er auch 1974 nur leichte Beschadigungen aufwies 103 sei 1978 von ihm nur noch am Sockel das am Kopf stehende Ankerstuck mit den Buchstaben KH erkennbar gewesen Unter dem nachgeschopften Relief des heutigen Bildstocks befindet sich nun die Inschrift Vater wenn du willst lass diesen Kelch an mir voruber gehen Auf der Ruckseite ist auf dem Kopfteil ein Christusmonogramm abgebildet der Sockel tragt hier die Inschrift Kist 779 1979 Herr schutze unsere Gemeinde weiterhin In Memoriam K H Ankerbild 1750 Im Friedhof steht heute ein 1977 neu geschaffenes Friedhofskreuz aus Muschelkalk das als Ersatz fur das alte Kruzifix dient das aus rotem Sandstein geschaffen war und einen hellen Christuskorpus trug wahrscheinlich 18 19 Jahrhundert 104 Im Altertheimer Weg befindet sich ein weiterer zeitgenossischer Bildstock aus Muschelkalk der Flurbereinigungs Bildstock mit der Inschrift Heilige unsere Gaben durch deinen Geist Gegenuber stand auch die Figur eines Kreuzschleppers die 1891 von Peter und Michael Durr aufgestellt worden war spater aber zerbrochen wurde 105 Am Wasserturm stand noch 1964 eine 1896 aus Sandstein errichtete aber heute nicht mehr vorhandene lebensgrosse Christus Figur auf einem Sockel die in der Hand ein Holzkreuz hielt 101 nbsp Bildstock am Uengershauser Weg von 1763 erneuert 1982 Ein weiterer unter Denkmalschutz 80 stehender Sandstein Bildstock aus dem Jahr 1763 befindet sich ausserhalb des Ortes am sogenannten Uengershauser Weg von dem noch der originale Sockel erhalten ist Dieser tragt die Inschrift Zu Eren Jessu und Seiner Schmerz haffden Mutter i sst diser bilt Stock hie her auff gerichet worden Anno 1763 Das Kopfteil und moglicherweise auch die es tragende Vierkantsaule ist eine spatere Nachschopfung aus dem Jahr 1982 Es zeigt in einer Nische eine Darstellung der Maria mit dem Jesuskind darunter die Inschrift Anno 1982 Bei dem ursprunglichen Kopfteil aus Sandstein handelte es sich hingegen nicht um eine Nische sondern um ein mit einem Bekronungskreuz versehenes Hauschen 101 in dem eine im Vergleich zu dessen Kubatur sehr kleine buntbemalte Gipsfigur 106 einer Pieta 101 eingesetzt war Die gestalterische Abweichung des Kopfteils von 1982 von dem ursprunglichen beruht vermutlich auf einer Verwechslung mit einem ahnlichen in nicht allzu weiter Entfernung gestandenen Bildstock aus dem Jahr 1764 dazu sogleich da bereits 1979 von beiden Bildstocken nur noch der jeweilige Sockel vorhanden war 107 Diesen Befund tragt auch das in sich widerspruchliche Gesamtbild des Bildstocks Da die Inschrift von Jessu und Seiner Schmerz haffden Mutter spricht wurde man auch eine dementsprechende figurliche Darstellung in Form einer Pieta erwarten Stattdessen zeigt das neugeschopfte Kopfteil aber eben nicht die Maria mit dem Leichnam ihres erwachsenen Sohnes auf dem Schoss sondern eine Darstellung der Maria mit dem Jesuskind Eine solche Darstellung passt aber viel eher zu dem anderen Bildstock Sockel von 1764 dessen zu Beginn ahnlich lautende Inschrift eben nur von Jessu und Maria spricht und den Zusatz schmerzhaft nicht enthalt Auch im Ubrigen passt das neugeschopfte Kopfteil eher zu dem von Hopf und Ebert beschriebenen Kopfteil des im Folgenden dargestellten Bildstocks von 1764 das ursprunglich eine Nische ohne Bekronungskreuz darstellte nbsp Sockel des von Wilhelm und Katharina Konig gestifteten Bildstocks von 1764Aus dem Jahr 1764 stammt der eben erwahnte ahnliche Bildstock ebenfalls aus Sandstein 101 der einst an der wohl sudwestlichen Ecke der Abzweigung der Lehmgrubenstrasse von der Rinderfelder Strasse stand 108 und von dem ebenfalls nur noch der Sockel erhalten ist Seine Inschrift lautet Zu eren Jessu und Maria hatt Willhe l m Konig und Kadrina Konig in disen biltstoc k hir auff gerithet Anno 1764 Stifter war das Kister Ehepaar Johann Wilhelm Konig 1731 1787 und Maria Katharina Konig geb Fessler 1730 1798 Der Sockel trug fruher eine vierkantige Saule mit einem oben abgerundeten 108 Aufsatz der in seiner Nische ein Kupferrelief mit einer Darstellung der Maria mit dem Jesuskind beherbergte 101 Der Sockel befindet sich heute in Privatbesitz An der ortsauswartigen Abzweigung nach Kleinrinderfeld Kirchheim stand noch 1964 ein neugotischer Sandstein Bildstock mit einer Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit der einen Eselruckenrahmen und eine aus Muschelkalk gefertigte Achtkantsaule hatte 101 Im Jahr 1974 lag er bereits umgestossen im Feld und war in mehrere Teile zerbrochen 109 nbsp Pieta am Gasthaus Zum Hirschen von 1720Eingemauert in die Aussenwand des wohl aus dem 18 Jahrhundert stammenden Gasthauses Zum Hirschen an der Hauptstrasse befindet sich eine kleine denkmalgeschutzte Sandstein Darstellung einer Pieta mit Inschrift und darunter ein Metzgerwappen mit der Jahreszahl 1720 80 Dieses stellt einen Ochsenkopf mit zwei daruber gekreuzten Beilen dar der beidseits von je einem Stern sowie den Buchstaben W links und G rechts flankiert ist die alleine oder zusammen mit den Sternen wohl auf die Urheberschaft des Stifters hinweisen Die Inschrift zwischen der Pieta und dem Ochsenkopf der nach Form und Grosse aber auch mit Blick auf die gleichen Initialen W und G dem am Kelleraufgang des Gasthauses Gruner Baum ahnelt lautet Unter deinen Schutz und schirm fliehen mir o heilige Gottesgebr in unsren Noten Zum Marienrelief von 1705 am Gasthaus Gruner Baum siehe oben Abschnitt Gasthaus Gruner Baum mit Zehntscheune nbsp nbsp Kopie des Reliefs Heilige Dreifaltigkeit von 1818 Ein unter Denkmalschutz stehendes Sandstein Relief aus dem Jahr 1818 das die Dreifaltigkeit Gott Vater Gott Sohn und Gott Heiliger Geist sowie eine Pieta darstellte und der Inschrift VM 1818 KM zufolge wahrscheinlich von Valentin Mayer 1782 1831 und Kunigunde Mayer 1778 1843 gestiftet wurde 108 befand sich ehedem an der strassenseitigen Aussenwand eines Wirtschaftsgebaudes des Anwesens Untere Dorfstrasse 14a 80 Aus Sicherheitsgrunden wurde es jedoch entfernt und wird heute privat aufbewahrt Das Wirtschaftsgebaude an dem sich das Relief ursprunglich befand wurde im Zuge der Sanierung der Unteren Dorfstrasse abgerissen An seiner Stelle wurde ein neues Gebaude errichtet an dessen Aussenwand sich nun die ursprungliche Situation abbildend eine Kopie jenes Reliefs befindet Im Bayerischen Denkmalatlas befindet sich in der Denkmalliste fur Kist an dieser Stelle allerdings eine falsche fotografische Wiedergabe da dort nicht das Relief der Heiligen Dreifaltigkeit sondern das im Folgenden genannte abgebildet ist nbsp nbsp Verwittertes Relief am Wirtschaftsgebaude Untere Dorfstrasse 16 wohl 18 Jahrhundert Fast nicht mehr erkennbar ist ein weiteres Sandstein Relief das zwei Hauser weiter ostlich an einem Wirtschaftsgebaude des Anwesens Untere Dorfstrasse 16 angebracht ist Hierbei konnte es sich um den Rest eines Erntedank Bildstocks aus dem 18 Jahrhundert handeln In einem Privatgarten des Anwesens Untere Dorfstrasse 1 oder Untere Dorfstrasse 3 unterhalb des Dorfbrunnens befand sich eine 1811 vom damaligen Schultheissen Jakob Schmitt gestiftete klassizistische Frauenfigur aus Sandstein die ihren Kopf mit dem linken Arm auf eine Kugel abstutzt und in der rechten Hand ein Buch mit der Inschrift Kurz ist die Zeit lang ist die Ewigkeit halt 71 Am Dorfbrunnen der 1977 neu geschaffen wurde 110 befindet sich ein zeitgenossischer Muschelkalk Bildstock von 1975 111 der als Ersatz fur einen dort zuvor gestandenen klassizistischen Bildstock aus Sandstein dient 112 Dieser bestand aus einer Vierkantsaule hatte einen breiten flachen Aufsatz und war mit einer Art Baldachin uberformt 112 Sein genaues Aussehen konnte man allenfalls anhand von vorhandenen alten Zeichnungen rekonstruieren Wie auch schon der ursprungliche Bildstock 112 hat auch der jetzige das Walldurner Blutbild zum Thema nbsp Bildstock Heilige Familie im Hintergrund eines der beiden fruheren Seitenportale der St Bartholomaus Kirche Ein weiterer Sandstein Bildstock befindet sich im Garten der Katholischen Kindertagesstatte St Bartholomaus in der Brennofenstrasse Das von einer Rundsaule getragene Kopfteil zeigt eine Darstellung der Heiligen Familie Links den Hl Josef und rechts die Gottesmutter Maria in ihrer Mitte das Jesuskind Darunter befindet sich der in altertumlicher Schrift gefasste Text Jesu Maria Josef steh uns bei Der Sockel trug vermutlich eine heute nicht mehr leserliche Inschrift Der Bildstock stand ursprunglich an der Aussenwand einer inzwischen abgerissenen Scheune an der nordostlichen Ecke Obere Dorfstrasse zur Brennofenstrasse und stammt aufgrund seiner Ahnlichkeit zu den beiden anderen Bildstocken bzw Bildstocksockeln aus dem 18 Jahrhundert moglicherweise ebenfalls aus dieser Zeit und vermutlich aus der Hand desselben Bildhauers In der nordostlichen Ecke der Kreuzung Wiesenstrasse zu Steinstrasse befindet sich eine hohe zeitgenossische Mariensaule aus Muschelkalk Seit September 2016 ist an der Aussenwand des Pfarrhauses in der Brennofenstrasse ein zeitgenossisches Marienrelief angebracht nbsp Marienrelief am Pfarrhaus errichtet 2016Ensemble Kriegerdenkmal Bearbeiten Neben dem Altbau der Oskar Popp Schule wurde im Jahre 1937 das durch den Wurzburger Bildhauer Friedrich Anmerkung 6 geschaffene Kriegerdenkmal zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten eingeweiht 113 Es stellt in der Mitte die Figur eines uberlebensgrossen Soldaten dar der seinen gefallenen Kameraden stutzt die links und rechts von kreisformig angeordneten Gedenktafeln flankiert wird Diese umgrenzen zusammen mit einem schmiedeeisernen Tor eine runde aus Bruchsteinen gepflasterte Flache in deren Mitte vor der Soldatenfigur ein steinerner Pflanzentrog platziert ist Ursprunglich war die Zahl der Gedenktafeln kleiner und diese standen auch weiter auseinander Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden weitere erganzt sodass sich dort heute 18 Gedenktafeln mit den eingemeisselten Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen bzw im Zweiten Weltkrieg gefallenen und vermissten Kister Soldaten befinden 114 Daruber hinaus sind dort auch die Namen dreier im Deutschen und im Deutsch Franzosischen Krieg gefallenen Kister Soldaten verewigt 115 Das Tor wurde erst nach 1945 angebracht ebenso wie der Steintrog der in den 2000er Jahren vom ortlichen Obst und Gartenbauverein gestiftet wurde Zu dem Ensemble gehoren auch der im Jahr 1935 errichtete und 1937 1938 erweiterte Altbau der Oskar Popp Schule die anfangs den Namen Ludwig Siebert Schule trug 116 sowie das als HJ Heim errichtete heutige Forscherhaus der Grundschule dessen Grundstein am 20 Marz 1939 gelegt wurde 117 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Wasserturm Bearbeiten Als zweites Wahrzeichen thront seit 1960 der 30 40 m hohe Wasserturm uber den Dachern der Gemeinde Hugelgraber Bearbeiten In der Nahe des Waldsportplatzes nordostlich von Kist befindet sich im Gemarkungsgebiet Kaltes Loch ein Grabhugelfeld mit vier Grabhugeln aus der Bronze und der Hallstattzeit die 1941 und 1960 mit Blick auf den jeweils geplanten Autobahnbau Gegenstand von archaologischen Ausgrabungen waren 118 Der dortige Bereich ist als Bodendenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen Bezeichnung Grabhugel der Hallstattzeit Denkmalnummer D 6 6225 0185 80 und erstreckt sich auf ein Gebiet das das Areal nordlich und nordostlich des Waldsportplatzes bis hin zur Autobahn das von der Autobahn selbst uberbaute Areal und das davon nordlich gelegene Areal umfasst Drei der Grabhugel verschwanden im Zuge des Baus unter dem Autobahndamm einer ist heute Stand 1979 vgl Fussnote noch sichtbar wenn auch im Unterholz versteckt da ein Weg dorthin nicht existiert 119 Die Grabhugel enthielten bzw enthalten jeweils mehrere in der Regel drei Graber 120 Insgesamt wurden auf der Schulzenwiese Anmerkung 7 und im Kalten Loch 30 Grabhugel im Stockach Anmerkung 8 drei und im Einsprung West Anmerkung 9 ein Grabhugel gefunden 121 Anmerkung 10 Wahrend die 1941 gemachten und dann in Wurzburg aufbewahrten Funde bestehend aus Schalen Gefassen Tonscherben usw beim Bombenangriff auf Wurzburg 1945 zerstort wurden konnen die bei den im Jahr 1960 durchgefuhrten Grabungen gemachten Funde heute im Museum fur Franken in Wurzburg besichtigt werden 122 Naheres bei Friedrich Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 9 ff Wie Ausgrabungen belegen 80 konnten in und in der Umgebung von Kist noch weitere Funde auch aus dem Mittelalter gemacht werden Da aber keine Ausgrabungen geplant sind ist man auf Zufallsfunde bei Bauarbeiten oder Feld und Ackerarbeiten angewiesen siehe hierzu die Darstellung im Artikel Depotfund wie sie etwa in Rottingen im 20 Jahrhundert vermehrt gemacht wurden Anmerkung 11 Dies gilt insbesondere fur den gesamten Altortbereich weshalb eine erhohte Sensibilitat diesbezuglich wunschenswert ist Siedlung der Linearbandkeramik Bearbeiten Auf der Anhohe zwischen Kist und der Abzweigung nach Eisingen wurden im Bereich westlich der Bundesstrasse gegenuber dem Eingang zum Guttenberger Wald bei archaologischen Untersuchungen Spuren einer Siedlung der Linearbandkeramik gefunden Dieser Bereich ist als Bodendenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen 80 Auf dieser Anhohe befand sich einst auch das sogenannte Ruhesesselchen eine aus drei Steinblocken zusammengefugte Bank das nach einer langen Zwischenlagerung beim Strassenbauamt des Landkreises in Waldbuttelbrunn nun zusammen mit einem historischen Wegweiser zum Forsthaus Irtenberg Bezeichnung Irtenberg Kgl bayr Forsthaus 4 Km Ende 19 Anfang 20 Jahrhundert seinen Platz an der sudostlichen Ecke der Kreuzung Hauptstrasse zu Guttenberger Strasse Rinderfelder Strasse gefunden hat Sonstiges Bearbeiten nbsp nbsp Grenzstein mit Echterwappen linkes Bild ursprunglich 16 17 Jahrhundert In der Nahe des Waldsportplatzes in der Flurlage Kaltes Loch befindet sich im Wald ein ursprunglich aus der Echterzeit stammender Grenzstein der wohl im 19 Jahrhundert an gleicher oder ahnlicher Stelle wiederverwendet wurde Auf seiner Vorderseite ist deutlich das Wappen des damaligen Wurzburger Furstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn zu erkennen zu dessen Regierungszeit der Grenzort Kist Teil des zwischen dem Hochstift Wurzburg und dem Erzstift Mainz strittigen Gebietes war vgl Abschnitt Geschichte Im Aussenbereich des Friedhofs wurde im Jahr 1979 ein Gedenkstein anlasslich des 1200 jahrigen Jubilaums der Gemeinde errichtet Der Stein diente ursprunglich als Abdeckplatte eines etwa sechs bis sieben Meter tiefen Brunnens in der Unteren Dorfstrasse der sich im Kreuzungsbereich zur Strasse Winterleiten vor dem dortigen Gebaude mit der Steinfassade befindet Bis zur Sanierung der Unteren Dorfstrasse 2013 war von diesem lediglich der gemauerte Schacht erhalten geblieben der allerdings mit einem Kanaldeckel abgedeckt war Im Zuge der Strassensanierung wurde der Brunnen wiederbelebt und mit den alten Steinen eines weiteren Brunnens aufgemauert der beim Abbruch des in fruherer Zeit als Schmiede genutzten Wirtschaftsgebaudes mit dem Relief der Dreifaltigkeit siehe Abschnitt Bildstocke unter dessen Boden entdeckt wurde Das Quellwasser des so wieder erstandenen Brunnens wird bislang noch zu dem auf der gegenuberliegenden Strassenseite unterhalb des Fachwerkhauses befindlichen dritten Brunnen geleitet Die gleiche Situation stellt sich auch weiter westlich unweit des heutigen Dorfbrunnens der vierte Brunnen in diesem Bereich im oberen Parkplatzbereich des ehemaligen Gasthauses Zur Linde dar Weitere ortsbildpragende Gebaude Bearbeiten nbsp Am Rathaus 9 stuckierte Fassade bez 1913 nbsp Obere Dorfstrasse 7 ehemaliges Gasthaus Zum Stern erbaut vor 1833 erstmalige Erwahnung einer dortigen Schankstatte im 16 Jahrhundert nbsp nbsp Obere Dorfstrasse ohne Nummer sog Alte Schmiede 19 Jahrhundert nach 1833 nbsp Obere Dorfstrasse 17 Fachwerkscheune wohl 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Obere Dorfstrasse 18 ehemalige Backerei Durr im Kern 18 19 Jahrhundert vor 1833 Umbau 1 Halfte 20 Jahrhundert saniert 2019 nbsp nbsp Obere Dorfstrasse 18 Fachwerkscheune Anfang 20 Jahrhundert bez 1904 nbsp Hintere Bergstrasse 2 Gebaude mit Mansardgiebeldach 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Hintere Bergstrasse 2 Wirtschaftsgebaude vormals Wohngebaude Haus Nr Kist 18 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Stadtweg 3 Fachwerkhaus am Dorfplatz wohl 17 18 Jahrhundert vor 1833 einstige Nutzung als Schulhaus vermutet nbsp nbsp nbsp Vordere Bergstrasse 7 Wohngebaude mit Fachwerkobergeschoss verputzt wohl 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Vordere Bergstrasse 8 Wohngebaude mit Fachwerkobergeschoss verputzt und Mansardgiebeldach im Kern wohl 18 19 Jahrhundert vor 1833 Umbau zum Wohnhaus wohl 19 Jahrhundert nach 1833 nbsp nbsp Vordere Bergstrasse 10 Wohngebaude wohl fruhes 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Rechts neben Vordere Bergstrasse 10 Vordere Bergstrasse 14 Wohngebaude fruhes 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Vordere Bergstrasse 16 Gebaude mit Fachwerkobergeschoss verputzt 19 Jahrhundert nach 1833 nbsp nbsp Waldbrunner Strasse 2 ehemalige Backerei Durr und Waldbrunner Strasse 1 beide 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Waldbrunner Strasse 1 mit Nebengebauden Fachwerk verputzt 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Eisinger Strasse 1 bzw 2 Fachwerkhaus verputzt 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Untere Dorfstrasse 1 Nebengebaude aus Fachwerk verputzt 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Untere Dorfstrasse 10 Bauernhaus mit Fachwerkobergeschoss verputzt wohl 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Untere Dorfstrasse 13 Bauernhaus mit Fachwerkobergeschoss wohl 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp nbsp nbsp nbsp Untere Dorfstrasse 16 Bauernhaus mit Bruchsteinfassade wohl 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Untere Dorfstrasse 16 Wirtschaftsgebaude wohl 18 19 Jahrhundert vor 1833 nbsp Untere Dorfstrasse 26 im Kern wohl 17 18 Jahrhundert vor 1833 nbsp Untere Dorfstrasse 28 Scheune mit doppeltem Fachwerkobergeschoss wohl 18 Jahrhundert vor 1833 saniert 2019 nbsp nbsp nbsp Untere Dorfstrasse 30 im Kern wohl 17 18 Jahrhundert vor 1833 nbsp nbsp Untere Dorfstrasse 33 Bauernhauschen wohl 17 18 Jahrhundert vor 1833 nbsp nbsp Untere Dorfstrasse 34 Gebaude mit Hausmadonna 19 Jahrhundert nach 1833 nbsp Grombuhlstrasse 15 Gebaude mit Fachwerkobergeschoss 19 Jahrhundert nach 1833 nbsp Grombuhlstrasse 17 Scheune aus Bruchstein 19 Jahrhundert nach 1833 nbsp Grombuhlstrasse 20 Gebaude mit Fachwerkobergeschoss verputzt 19 Jahrhundert nach 1833 abgebrochen 2019 nbsp Hauptstrasse 3 bez 1935 nbsp Bauweg 1 Gebaude mit Ziegelsteinfassade 19 Jahrhundert nach 1833 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten nbsp Teile dieses Kapitels scheinen seit 1999 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 92 und im Bereich Handel und Verkehr 157 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 117 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 913 Im verarbeitenden Gewerbe gab es zehn Betriebe im Bauhauptgewerbe ein Betrieb Zudem bestanden im Jahr 1999 drei landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 77 Hektar Verkehr Bearbeiten Kist liegt in unmittelbarer Nahe zur Bundesautobahn 3 Anschlussstelle 69 Wurzburg Kist und wenige Kilometer entfernt von der Bundesautobahn 81 Anschlussstelle 2 Gerchsheim Durch Kist fuhren zudem die Staatsstrasse St 578 bzw Bundesstrasse 27 bis 31 Dezember 2015 als Teil der Romantischen Strasse sowie die Kreisstrasse WU 29 Bildung und Soziales Bearbeiten Es gibt folgende offentliche Bildungs und Sozialeinrichtungen Krabbelstube Katholische Kindertagesstatte St Bartholomaus Grundschule Oskar Popp Schule mit Mittagsbetreuung Jugendzentrum Gemeindebucherei Aussenstelle der Volkshochschule WurzburgPrivate Sozialeinrichtungen Ambulanter Pflegedienst SeniorenresidenzFreizeitgestaltung Bearbeiten In der Gemeinde Kist bestehen folgende Freizeiteinrichtungen Sportzentrum Bearbeiten Sport und Veranstaltungshalle Otto Seubert Halle Tennishalle mit Aussenplatzen Gemeindesportplatz mit Tartanbahn und Tribune Hartplatz Beachvolleyball Platz Boccia Bahn Skateranlage SpielplatzWeitere Sportstatten Bearbeiten Waldsportplatz Tischtennisplatten im Schulhof der Oskar Popp Schule Private Sportschutzenanlage im Vereinsheim der Schutzengilde St Sebastian Kist e V 1966 Spielplatze Bearbeiten Abenteuerspielplatz Winterleiten Sportzentrum Spitzwiese Herrleinsacker Turmstrasse am Wasserturm Sonstiges Bearbeiten Anschluss am lokalen Radwegenetz Waldwanderwege Langlauf Loipe im Winter entlang des Guttenberger Waldes nach Limbachshof und Kleinrinderfeld Saunagarten VereinsangebotePersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten wohl 1922 Viktor Uehlein Hauptlehrer 1911 Oberlehrer 1921 verliehen nach 25 jahriger Dienstzeit in Kist als Lehrer 1897 1922 123 Otto Seubert 1 Burgermeister 1953 1972 124 2006 Wilhelm Scheder 1926 2017 1 Burgermeister verliehen zur Anerkennung seiner Verdienste als Gemeinderat 1952 1990 2 Burgermeister 1956 1972 1 Burgermeister 1972 1990 und Mitglied des Kreistags 1960 1966 und 1979 1984 Trager des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1984 der kommunalen Verdienstmedaille in Bronze 1990 und der Landkreisplakette in Silber 1990 125 Personen mit Bezug zur Gemeinde Bearbeiten Julius Echter von Mespelbrunn 1545 1617 Furstbischof von Wurzburg liess 1576 eine wohl holzerne Brucke am Kalten Loch 126 das Waldgebiet nordostlich des Ortes sowie 1584 die Hoheitssaulen im Irtenberger Wald und um 1592 einen Vorgangerbau des Forsthauses Irtenberg errichten und stiftete 1598 die heute nicht mehr existierende Kister Margarethenkirche Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths 1652 1719 Furstbischof von Wurzburg ist wohl Bauherr des Gasthauses Gruner Baum das ihm als Jagdsitz gedient haben soll Johann Valentin von Reissmann 1807 1875 Bischof von Wurzburg weihte 1872 die Kirche St Bartholomaus Sabine Demel 1962 Theologin und Hochschullehrerin lebte einige Jahre in Kist Pia Viola Buchert 1990 Mezzosopranistin wuchs in Kist aufLiteratur BearbeitenTraudl Baumeister Steffen Standke Chronik von Kist Geschichte eines Dorfes im Wandel 779 2012 bonitasprint GmbH Wurzburg 2012 Traudl Berke Inventarisierung und Auswertung religioser Male im ehemaligen Landkreis Wurzburg linksmainischer Teil Eigenverlag Wurzburg 1974 1975 Johann Kaspar Bundschuh Kist In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 117 Digitalisat Friedrich Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 Vier Turme Verlag Munsterschwarzach 1979 Friedrich Ebert Kirche St Bartholomaus und Pfarrei Kist Krug Druck Wurzburg 1982 Friedrich Ebert Kist im Wandel der Zeiten Benedict Press Munsterschwarzach 1986 Fritz Fink Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales Die Landschaft zwischen Erlangen und Grafenberg Eigenverlag Eschenau 1999 ISBN 3 00 004988 6 Herbert Hopf Studien zu den Bildstocken in Franken Insbesondere im Stadtbereich und Landkreis Wurzburg Eigenverlag Wurzburg 1969 zugleich Dissertation Helmut Jager Walter Scherzer Territorienbildung Forsthoheit und Wustungsbewegung im Waldgebiet westlich von Wurzburg Freunde Mainfrankischer Kunst und Geschichte e V Historischer Verein Schweinfurt e V Wurzburg 1984 Felix Mader Die Kunstdenkmaler des Konigreichs Bayern Dritter Band Regierungsbezirk Unterfranken amp Aschaffenburg Heft III Bezirksamt Wurzburg R Oldenbourg Verlag Munchen 1911 Nachdruck ISBN 3 486 50457 6 Konrad Martin Kirchenfuhrer Pfarrkirche St Bartholomaus Kist Eigenverlag Kist 2006 Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 118 Anton Rottmayer Hrsg Statistisch topographisches Handbuch fur den Unter Mainkreis des Konigreichs Bayern Sartorius sche Buchdruckerei Wurzburg 1830 OCLC 248968455 S 377 378 Digitalisat Wolfgang Wiessner Stadt und Landkreis Furth Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Band 1 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1963 DNB 455524629 Heinz Willner Die beiden Wurzburger Markbeschreibungen Eigenverlag Valencia Spanien 2005 ISBN 3 00 016016 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kist Sammlung von Bildern Gemeinde Kist Kist Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 05 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Kist in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 8 September 2017 Gemeinde Kist Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 4 Dezember 2021 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 21 23 a b c d e f g Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 118 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d e Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 23 Baumeister Standke Chronik von Kist Geschichte eines Dorfes im Wandel 779 2012 2012 S 17 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 109 Historia et Commentationes Academiae Electoralis Scientiarum et Elegantiorum Litterarum Theodoro Palatinae Volumen IV Historicum Mannhemii Typis Academicis MDCCLXXVIII 1778 S 152 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Historia et Commentationes Academiae Electoralis Scientiarum et Elegantiorum Litterarum Theodoro Palatinae Volumen IV Historicum Mannhemii Typis Academicis MDCCLXXVIII 1778 S 155 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 70 und 93 Vgl https www gemeinde kist de index php id 46 Burg Guttenberg Abgerufen am 18 Marz 2020 Anton Rottmayer Hrsg Statistisch topographisches Handbuch fur den Unter Mainkreis des Konigreichs Bayern Sartorius sche Buchdruckerei Wurzburg 1830 OCLC 248968455 S 563 Digitalisat Anton Rottmayer Hrsg Statistisch topographisches Handbuch fur den Unter Mainkreis des Konigreichs Bayern Sartorius sche Buchdruckerei Wurzburg 1830 OCLC 248968455 S 563 Digitalisat Bismarcksche Reichsverfassung Rechtslage Deutschlands nach 1945 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 180 f a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 215 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat a b kgl Statistisches Bureau Hrsg Ergebnisse der Volkszahlung im Konigreiche Bayern vom 1 Dezember 1871 nach einzelnen Gemeinden XXVIII Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1873 S 189 online beim MDZ K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1309 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1393 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1428 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1244 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 906 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 195 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 382 Digitalisat a b c d e f g h i j k l m https www statistikdaten bayern de genesis online operation previous amp levelindex 2 amp levelid 1327876384425 amp step 2 Siehe Fn 1 Martin Kirchenfuhrer Pfarrkirche St Bartholomaus Kist 2006 S 13 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 125 a b c Ebert Kurze Geschichte der Pfarrei Kist in Ebert Kirche St Bartholomaus und Pfarrei Kist 1982 S 14 So Martin Kirchenfuhrer Pfarrkirche St Bartholomaus Kist 2006 S 0 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 112 f Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 117 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 115 Ubersetzung nach Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 113 Abschrift des Schreibens im Gemeindearchiv Kist B6 in Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 112 f vgl hierzu auch die Selbstbezeichnung des Bernhard Hausler um 1625 als Pfarrer Kleinrinderfeld et Kist Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 113 a b Ebert Kurze Geschichte der Pfarrei Kist in Ebert Kirche St Bartholomaus und Pfarrei Kist 1982 S 15 So Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 113 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 125 f Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 125 Martin Kirchenfuhrer Pfarrkirche St Bartholomaus Kist 2006 S 0 Vgl Martin Kirchenfuhrer Pfarrkirche St Bartholomaus Kist 2006 S 13 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 125 f bzw Einzelnachweise Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 113 Ebert Reihenfolge der Seelsorger in Kist in Ebert Kirche St Bartholomaus und Pfarrei Kist 1982 S 16 http www mainpost de regional wuerzburg Pfarrer und Pastoren art736 9262525 Abgerufen am 1 August 2016 http www mainpost de regional wuerzburg Beerdigungen Pfarrer und Pastoren Pfarrkirchen art736 9268951 Abgerufen am 1 August 2016 http www pg kreuz christi de pfarreiengemeinschaft index html Abgerufen am 4 Oktober 2016 https www mainpost de regional wuerzburg Domkapitular em Praelat Karl Rost wird 90 Jahre alt art735 10306116 vom 2 September 2019 Abgerufen am 13 November 2019 https www mainpost de regional wuerzburg ehemaliger domkapitular karl rost im alter von 93 jahren gestorben art 10974337 vom 20 November 2022 Abgerufen am 21 November 2022 http www franziskaner minoriten de leben lebensbilder2 br leo beck Abgerufen am 19 August 2018 http www mainpost de regional wuerzburg Interviews Pfarrer und Pastoren Religioese Orden art736 9301491 Abgerufen am 1 August 2016 http kist pg kreuz christi de index html gemeinsamer gottesdienst und verabschiedung von p mario als pfarrvikar ee868ee4 88cd 4351 b651 6cad3f9190f4 mode detail vom 17 Oktober 2018 Abgerufen am 4 Dezember 2018 Mitteilungsblatt Markt Reichenberg Nr 498 Marz 2017 S 22 https www markt reichenberg de 2017 Abgerufen am 4 August 2017 Mitteilungsblatt Gemeinde Kist Oktober 2018 S 21 https www mainpost de regional main spessart dominikanerinnen aus neustadt verabschiedet die letzten schwestern ziehen in seniorenresidenz art 11009741 Abgerufen am 25 Mai 2023 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 122 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 182 a b Archivierte Kopie Memento des Originals vom 21 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www philippuskirche de Abgerufen am 30 September 2016 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www philippuskirche de Abgerufen am 30 September 2016 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 21 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www philippuskirche de Archivierte Kopie Memento des Originals vom 30 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www philippuskirche de und Archivierte Kopie Memento des Originals vom 30 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www philippuskirche de Abgerufen am 30 September 2016 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 30 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www philippuskirche de und Archivierte Kopie Memento des Originals vom 30 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www philippuskirche de Abgerufen am 30 September 2016 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www philippuskirche de Abgerufen am 30 September 2016 Gemeinderatswahl 2020 Gemeinderatswahl 2020 Gemeinderat Gemeinde Kist abgerufen am 2 September 2020 Burgermeisterwahl 2020 Soweit nicht anders angegeben Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 91 f Jager in Jager Scherzer Territorienbildung Forsthoheit und Wustungsbewegung im Waldgebiet westlich von Wurzburg 1984 S 43 a b c d Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 134 Eintrag zum Wappen von Kist in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen am 8 September 2017 a b Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 93 Eintrag zum Wappen von Kist in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte m w N http www allianz waldsassengau de 13 mitgliedsgemeinden kist html Abgerufen am 21 Februar 2017 Vgl http www allianz waldsassengau de allianz C3 BCber die allianz html Abgerufen am 21 Februar 2017 Historia et Commentationes Academiae Electoralis Scientiarum et Elegantiorum Litterarum Theodoro Palatinae Volumen IV Historicum Mannhemii Typis Academicis MDCCLXXVIII 1778 S 152 und 155 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche http www bayerische landesbibliothek online de ortsblaetter suche oid 41452 Abgerufen am 15 August 2015 Die Urpositionsblatter der Landvermessung in Bayern Vorschau Heidingsfeld Abgerufen am 18 Marz 2020 a b c d e f g h i j k l m Denkmalliste von Kist Stand 15 April 2020 abgerufen am 11 Juli 2020 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 183 Wappen Photos Abgerufen am 18 Marz 2020 Gruner Baum Kist Restaurant Hotel In Website Abgerufen am 18 Marz 2020 So Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 138 Willner Die beiden Wurzburger Markbeschreibungen 2005 S 58 Fn 51 a b In Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 90 Vgl https www gemeinde kist de index php id 93 Abgerufen am 15 Oktober 2016 Willner Die beiden Wurzburger Markbeschreibungen 2005 S 57 und S 58 Fn 51 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 71 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 26 Herbert Hopf Studien zu den Bildstocken in Franken Wurzburg 1969 S 164 Denkmalliste Irtenberger Wald Stand 15 April 2020 abgerufen am 21 Dezember 2020 a b c d Denkmaler und Zeitzeugen um und in Waldbrunn Abgerufen am 15 Oktober 2016 Nach Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 30 Ebert Kist im Wandel der Zeiten 1986 S 84 a b Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 123 a b c d e Karl Rost Fassadenerneuerung des alten Kindergartens Der steinerne Christus am Kindergarten in Kist in Mitteilungsblatt Gemeinde Kist Oktober 2020 zwischen S 12 und 13 https www gemeinde kist de fileadmin Dateien PDF Dateien MTB 2020 10 pdf Abgerufen am 30 September 2020 a b c d e f g Felix Mader Die Kunstdenkmaler des Konigreichs Bayern Dritter Band Regierungsbezirk Unterfranken amp Aschaffenburg Heft III Bezirksamt Wurzburg Verlag R Oldenbourg Munchen 1911 S 84 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunst im erbachshof de Abgerufen am 15 Oktober 2016 a b c d e Baumeister Standke Chronik von Kist Geschichte eines Dorfes im Wandel 779 2012 2012 S 201 a b c d e f g h i Herbert Hopf Studien zu den Bildstocken in Franken Wurzburg 1969 S 165 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 132 f Vgl Berke Inventarisierung und Auswertung religioser Male im ehemaligen Landkreis Wurzburg linksmainischer Teil 1974 Kapitel Kist Bildstock am Friedhof Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 136 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 135 Vgl Berke Inventarisierung und Auswertung religioser Male im ehemaligen Landkreis Wurzburg linksmainischer Teil 1974 Kapitel Kist Bildstock 1764 die den von ihr damals vorgefundenen Bildstock allerdings mit dem anderen Bildstock von 1764 verwechselt Vgl Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 137 a b c Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 137 Vgl Berke Inventarisierung und Auswertung religioser Male im ehemaligen Landkreis Wurzburg linksmainischer Teil 1974 Kapitel Kist Bildstock Abzweigung nach Kirchheim Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 133 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 133 a b c Herbert Hopf Studien zu den Bildstocken in Franken Wurzburg 1969 S 166 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 64 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 64 http www denkmalprojekt org 2012 kist lk wuerzburg 1866 1870 wk1 wk2 html Abgerufen am 11 Oktober 2021 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 155 Baumeister Standke Chronik von Kist Geschichte eines Dorfes im Wandel 779 2012 2012 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 10 f Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 12 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 12 ff Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 10 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 11 und 17 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 160 Ebert Kist im Wandel der Zeiten 1986 S 25 http www mainpost de regional wuerzburg Ehrenbuerger art736 9618880 Abgerufen am 13 Juni 2017 Ebert Chistesbrunno Kist 779 1979 1979 S 12 Anmerkungen Bearbeiten An jenem 14 Oktober 779 wurde mit einer Reihe von Zeugen ein Grenzgang zur Vermessung der Mark durchgefuhrt welche von dem Priester Bernger beurkundet wurde Hierfur war es notwendig die passierten Fixpunkte anzugeben Einer davon war der Chistesbrunnon von dem sich der Name der Siedlung Kist ableitete die in seiner Nahe lag Bei von Reitzenstein heisst es hingegen Dem Erstbeleg v Reitzenstein bezieht sich hier auf den Beleg Kistun von ca 1150 liegt wohl eine Pluralform des Personennamens Kist zugrunde Der Beiname der zu althochdeutsch gikist wohlhabend gestellt werden kann ist Bestimmungswort des im Jahr 779 Kopie von ca 1000 belegten Flurnamens Chistesbrunno Hier in der Bedeutung von Familie vgl Jacob Grimm Wilhelm Grimm Deutsches Worterbuch 16 Bande in 32 Teilbanden Leipzig 1854 1961 Bd 12 Sp 1603 Nr 5 Mannschaft Hier im Sinne von gemeinsam oder allgemein d h offentlich Neue Erkenntnisse uber die Lage dieser und weiterer Grenzpunkte in und um Kist wie Seen alte und z T noch heute existierende Hohenwege etwa der sogenannte altuuig altwic oder diotwig einem schon im Jahr 779 als Alte Strasse bezeichneten vorzeitlichen Hohenweg der von Sudwesten aus dem Irtenberger Forst kommend dort verlief wo sich heute die Gerchsheimer Strasse befindet und dann in einem Bogen ostlich um den heutigen Kister Altort etwa entlang der Strassenzuge Altertheimer Strasse Am Rathaus Goethestrasse und weiter zum Kalten Loch in Richtung Hochberg verlief sowie die exakte Lage des Chistebrunno der Brunnen der dem Ort seinen Namen gab finden sich bei Heinz Willner Die beiden Wurzburger Markbeschreibungen 2005 insbesondere S 57 ff 177 ff 216 ff und 290 ff Hierbei konnte es sich um den Bildhauer Adolf Friedrich handeln vgl https wuerzburgwiki de wiki Adolf friedrich abgerufen am 27 Oktober 2021 Dies ist der alte Flurname fur die Waldlichtung auf der sich das in fruherer Zeit so genannte Margarethenseelein befand Dieses wurde trocken und an gleicher Stelle der Waldsportplatz angelegt Dieser weit verbreitete Flurname dem das mittelhochdeutsche Wort stock mit angehangtem Kollektivsuffix ach zugrunde liegt konnte auf eine vorausgegangene Brandrodung verweisen die ein Feld von Baumstumpfen zuruckliess vgl Wiessner Stadt und Landkreis Furth 1963 S 95 bzw konnte auch schlicht das Gebiet eines abgeholzten Waldes bezeichnen vgl Fink Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales 1999 S 148 Moglicherweise weist der Flurname auch nur allgemein auf eine forstwirtschaftliche Nutzung dieses Teils des Waldes hin Dieser Flurname bezieht sich hier wohl auf die jagersprachliche Bedeutung des Begriffes Einsprung In diesem Sinne bezeichnet er eine Vorrichtung durch welche das Wild in einen umgatterten Ort zwar hineinspringen aber nicht wieder herauskommen kann man stellt das Gatter dicht an dem Fuss eines nach aussen liegenden Hugels auf sodass der Sprung abwarts in den umstellten Ort nicht aber nach oben ins Freie moglich ist https www enzyklo de Begriff Einsprung abgerufen am 22 November 2019 Die vorgenannten Flurnamen wie auch weitere alte Flurnamen der naheren Umgebung wie Hirschtraenke Salzlecke und Thiergarten sowie Quellenholz Kirchholz Stockachs Wiese Im Stockach legen den Schluss auf eine fruhere Nutzung dieser Gebiete zum Zwecke des Haltens von Wildtieren bzw zu forstwirtschaftlichen Zwecken nahe freilich nicht durch die Kister Bevolkerung sondern durch und zugunsten des Furstbischofs bzw spater des Grossherzogs und noch spater des Konigs als Landesherrn da der Guttenberger Wald damals wie auch heute im Staatseigentum steht Die Flur Kirchholz konnte daruber hinaus auch auf das auf diese Flur beschrankte Nutzungsrecht einer Pfarrei oder eines Klosters hindeuten Die Flurnamen Reuthschlag bzw Unteres Reutholz und Im untern Reutholz konnten philologisch auf den Ort einer durch Brand Rodung entstandenen mittelalterlichen Siedlung hindeuten vgl etwa die auf das Suffix reuth endenden Ortsnamen Bayreuth Tirschenreuth Konnersreuth Vgl hierzu die Darstellung im Artikel Tauber Gemeinden im Landkreis Wurzburg Stadte Aub Eibelstadt Ochsenfurt RottingenMarkte Butthard Eisenheim Frickenhausen am Main Gelchsheim Giebelstadt Helmstadt Hochberg Neubrunn Randersacker Reichenberg Remlingen Rimpar Sommerhausen Winterhausen Zell am MainGemeinden Altertheim Bergtheim Bieberehren Eisingen Erlabrunn Estenfeld Gaukonigshofen Gerbrunn Geroldshausen Greussenheim Guntersleben Hausen bei Wurzburg Hettstadt Holzkirchen Kirchheim Kist Kleinrinderfeld Kurnach Leinach Margetshochheim Oberpleichfeld Prosselsheim Riedenheim Rottendorf Sonderhofen Tauberrettersheim Theilheim Thungersheim Uettingen Unterpleichfeld Veitshochheim Waldbrunn WaldbuttelbrunnGemeindefreie Gebiete Gramschatzer Wald Guttenberger Wald Irtenberger Wald Normdaten Geografikum GND 4263021 6 lobid OGND AKS LCCN no2012124042 VIAF 6515147270566335700001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kist amp oldid 235670569