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Butthard ist ein Markt im unterfrankischen Landkreis Wurzburg sowie Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Giebelstadt Wappen Deutschlandkarte49 6 9 8833333333333 290 Koordinaten 49 36 N 9 53 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis WurzburgVerwaltungs gemeinschaft GiebelstadtHohe 290 m u NHNFlache 36 26 km2Einwohner 1282 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 35 Einwohner je km2Postleitzahl 97244Vorwahl 09336Kfz Kennzeichen WU OCHGemeindeschlussel 09 6 79 122LOCODE DE UTRMarktgliederung 7 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Marktplatz 397232 GiebelstadtWebsite www buetthard deErster Burgermeister Peter Ernst 2 CSU Lage des Marktes Butthard im Landkreis WurzburgKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Judische Gemeinde 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Marktgemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Baudenkmaler 5 Wirtschaft 6 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt in der Planungsregion Wurzburg Durch Butthard fuhrt der Frankische Marienweg Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt sieben Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 3 4 Butthard Hauptort Gaurettersheim Pfarrdorf Gutzingen Kirchdorf Hetzenmuhle Einode Hottingen Kirchdorf Oesfeld Pfarrdorf Tiefenthal Dorf Es gibt die Gemarkungen Butthard Gaurettersheim Gutzingen Hottingen Oesfeld und Tiefenthal Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Der Ort wurde in einem Schutzbrief des Konigs Arnulf von 889 erstmals erwahnt Wahrend der Zeit der Stammesherzogtumer lag der Ort im Herzogtum Franken 1210 wird ein Vogt Gernot von Butthard in Urkunden genannt Ein Nachkomme Gernots Gernodus genannt Herolt verkaufte 1304 seine Anspruche auf den Buttharder Hocker in Hof 5 Von Ulrich IV von Hanau kam die Burg Buttert im Tausch gegen die zweite Halfte des Gerichtes Schluchtern am 12 Januar 1377 zum Hochstift Wurzburg Furstbischof Lorenz von Bibra verlieh dem Dorf im Jahr 1503 die Marktrechte Das ehemalige Amt Butthard des Hochstiftes Wurzburg das zum Frankischen Reichskreis gehorte wurde nach der Sakularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Grossherzogtums Wurzburg uberlassen und fiel mit diesem 1814 endgultig am Bayern Im Jahr 1818 entstand die politische Gemeinde Judische Gemeinde Bearbeiten Die Mitglieder der judischen Gemeinde die am Marktplatz eine eigene Synagoge besass wurden in der Zeit des Nationalsozialismus bis 1937 vertrieben oder in Konzentrationslager verbracht Eine Gedenktafel am Rathaus erinnert an die judischen Einwohner die wahrend der Shoa umgebracht wurden 6 Siehe auch Judische Gemeinde Butthard Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1 Januar 1972 die Gemeinden Gaurettersheim Gutzingen Oesfeld und Tiefenthal 7 und am 1 Mai 1978 die Gemeinde Hottingen eingegliedert 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 1449 8 1415 8 1318 1328 1366 1333 1289 1285 1338Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 1316 auf 1281 um 35 Einwohner bzw um 2 7 1993 hatte der Markt 1398 Einwohner 9 Politik BearbeitenGemeinderatswahl 2020 10 in 50403020100 41 4532 1626 39 CSUWIRWGOVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang aktuelle Sitzverteilung im Gemeinderat Butthard 15 Marz 2020 Insgesamt 12 Sitze CSU 5 WIR 4 WGO 3 Marktgemeinderat Bearbeiten Der Marktgemeinderat hat zwolf Mitglieder Bei der Kommunalwahl vom 15 Marz 2020 machten von den 1 075 stimmberechtigten Einwohnern in der Gemeinde Butthard 824 von ihrem Wahlrecht Gebrauch womit die Wahlbeteiligung bei 76 65 lag Die Sitz und Stimmenverteilung ist wie folgt 11 CSU 5 Sitze 41 45 WIR 4 Sitze 32 16 WGO 3 Sitze 26 39 Wir fur Butthard Wahlgemeinschaft der Ortsteile Burgermeister Bearbeiten 0000 2002 Roman Floth Wahlgemeinschaft der Ortsteile 2002 2020 Edwin Gramlich CSU Freie Wahlergemeinschaft 2020 0000 Peter Ernst CSU Bei der Kommunalwahl vom 15 Marz 2020 wurde Peter Ernst mit 51 79 der Stimmen gewahlt 12 Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Rot auf grunem Boden schreitend ein silbernes Lamm das einen goldenen Dreschflegel schultert 13 Wappenbegrundung Das Wappenbild ist in einem Relief uber dem Westportal der 1620 fertig gestellten Frauenkapelle St Laurentius uberliefert Aus derselben Zeit stammt wohl das alteste bekannte Gerichtssiegel Im Marktsiegel von 1673 steht unter dem nimbierten Lamm mit Kreuzstab ein Kleeblatt Im Schrifttum des 19 Jahrhunderts steht das Lamm in silbernem Feld auf rotem in Streifen geteilten Schildfuss Das Bild stellt wohl den einstigen bauerlichen Charakter des Marktes dar mit Viehzucht und Ackerbau Dies kommt auch durch den Dreschflegel zum Ausdruck Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Butthard Rathaus Butthard Wirtschaft BearbeitenEs gab 2016 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 43 und im Bereich Handel Verkehr und Gastgewerbe 15 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 20 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 548 Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe Im Jahr 2010 bestanden zudem 68 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von insgesamt 2921 Hektar davon waren 2847 ha Ackerflache und 70 ha Dauergrunflache Bildung BearbeitenIm Kindergarten mit 74 genehmigten Platzen werden 62 Kinder davon 12 unter drei Jahre alt von insgesamt 11 Personen betreut und gefordert Stand 2017 In der Grundschule Butthard werden 50 Kinder in zwei jahrgangsgemischten Klassen von vier Lehrerinnen unterrichtet Schuljahr 2018 19 Personlichkeiten BearbeitenJohann Pleikard Bitthauser 1774 1859 deutscher Kupferstecher geboren in Butthard Paul Stumpf 1886 1967 Landrat und Ministerialbeamter Nikolaus Kehl 1914 2005 romisch katholischer Theologe Neutestamentler und Hochschullehrer Adalbert Ludwig Balling 1933 katholischer Geistlicher Missionar und Autor geboren in GaurettersheimLiteratur BearbeitenPaul Hartung und Stefan Fach Familienbuch Butthard Fur den Zeitraum 1592 bis etwa 1930 Uberarbeitete und erweiterte Neuauflage Verlag Andreas Stephan Genealogische Dienstleistungen Otzberg 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Butthard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeindeverwaltung Butthard Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 05 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Marktgemeinderat Gemeinde Butthard abgerufen am 5 Juni 2020 Gemeinde Butthard in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 31 Marz 2021 Gemeinde Butthard Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 4 Dezember 2021 Landesarchiv Baden Wurttemberg Hrsg Butthard R US 1304 Marz 15 Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 1 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 120 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 545 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 756 BayLfStat https okvote osrz akdb de OK VOTE UF Wahl 2020 03 15 09679122 html5 Gemeinderatswahl Bayern 110 Gemeinde Markt Buetthard html Gemeinderatswahl 2020 Burgermeisterwahl 2020 abgerufen am 7 Juli 2020 Eintrag zum Wappen von Butthard in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Gemeinden im Landkreis Wurzburg Stadte Aub Eibelstadt Ochsenfurt RottingenMarkte Butthard Eisenheim Frickenhausen am Main Gelchsheim Giebelstadt Helmstadt Hochberg Neubrunn Randersacker Reichenberg Remlingen Rimpar Sommerhausen Winterhausen Zell am MainGemeinden Altertheim Bergtheim Bieberehren Eisingen Erlabrunn Estenfeld Gaukonigshofen Gerbrunn Geroldshausen Greussenheim Guntersleben Hausen bei Wurzburg Hettstadt Holzkirchen Kirchheim Kist Kleinrinderfeld Kurnach Leinach Margetshochheim Oberpleichfeld Prosselsheim Riedenheim Rottendorf Sonderhofen Tauberrettersheim Theilheim Thungersheim Uettingen Unterpleichfeld Veitshochheim Waldbrunn WaldbuttelbrunnGemeindefreie Gebiete Gramschatzer Wald Guttenberger Wald Irtenberger WaldOrtsteile des Marktes Butthard Butthard Gaurettersheim Gutzingen Hetzenmuhle Hottingen Oesfeld Tiefenthal Normdaten Geografikum GND 4219441 6 lobid OGND AKS VIAF 140184567 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Butthard amp oldid 236451047