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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Holzkirchen fur den Ort siehe Holzkirchen Holzkirchen Unterfranken Holzkirchen umgangssprachlich auch Holzkirchen bei Wurzburg ist eine Gemeinde im unterfrankischen Landkreis Wurzburg Wappen Deutschlandkarte49 783333333333 9 6833333333333 198 Koordinaten 49 47 N 9 41 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis WurzburgVerwaltungs gemeinschaft HelmstadtHohe 198 m u NHNFlache 8 42 km2Einwohner 946 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 112 Einwohner je km2Postleitzahl 97292Vorwahl 09369Kfz Kennzeichen WU OCHGemeindeschlussel 09 6 79 149Gemeindegliederung 2 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Nibelungenstrasse 197292 HolzkirchenWebsite www holzkirchen ufr deErster Burgermeister Daniel Bachmann Freie Wahlergemeinschaft Holzkirchen Lage der Gemeinde Holzkirchen im Landkreis WurzburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Name 2 1 Etymologie 2 2 Fruhere Schreibweisen 3 Geschichte 3 1 Bis zur Gemeindegrundung 3 2 Eingemeindungen 3 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik und Offentliche Verwaltung 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Allianz Waldsassengau 4 4 Wappen 5 Baudenkmaler 6 Bodendenkmaler 7 Bildung 8 Sohne und Tochter der Gemeinde 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Gemarkung Holzkirchen nbsp Gemeinde Holzkirchen Die Gemeinde liegt in der Region Wurzburg etwa 19 Kilometer westlich von Wurzburg Durch Holzkirchen verlauft der Frankische Marienweg Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt zwei Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Holzkirchen Pfarrdorf Wustenzell Kirchdorf Es gibt die Gemarkungen Holzkirchen und Wustenzell Nachbargemeinden Bearbeiten Remlingen Uettingen Helmstadt Wertheim TriefensteinName BearbeitenEtymologie Bearbeiten Der Name Holzkirchen alter Holtzchiricha 4 besteht aus den althochdeutschen Wortern holz Geholz Wald und kirihha Kirche Das Gotteshaus wurde nach seiner Lage am Wald benannt 5 Einer Sage zufolge erhielt das Kloster Holzkirchen im Waldsassengau seinen Namen nach einem aus Holz gebauten Michelskirchlein an der Stelle eines Waldtales wo der Remlinger Stifter des Klosters Holzkirchen das Kloster bauen liess 6 Fruhere Schreibweisen Bearbeiten Fruhere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden 5 775 Holzkiricha 815 Holzkirihha 820 Holzchyricha 1193 Holzchirchen 1259 HolzkirchenGeschichte Bearbeiten nbsp Kloster HolzkirchenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Das 768 gegrundete Kloster Holzkirchen 7 und der Ort waren Teil des Gebietes des Hochstiftes Wurzburg und fielen im Reichsdeputationshauptschluss an die Grafen Lowenstein Wertheim Gegen eine Rente verkauften sie diese jedoch schon 1803 an Bayern das sie 1805 mit dem wurzburgischen Gebiet Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Grossherzogtums Wurzburg uberliess Mit den Vertragen von Paris 1814 gelangte das Grossherzogtum zu Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Mai 1978 die Gemeinde Wustenzell eingegliedert 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1961 0 742 Einwohner 8 1970 0 795 Einwohner 8 1987 0 945 Einwohner 1991 0 991 Einwohner 1995 0 992 Einwohner 2000 1000 Einwohner 2005 0 956 Einwohner 2010 0 914 Einwohner 2015 0 963 EinwohnerIm Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl geringfugig von 961 auf 955 um 6 Einwohner bzw um 0 6 2012 hatte die Gemeinde 1006 Einwohner Quelle BayLfStatPolitik und Offentliche Verwaltung BearbeitenDie Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt Gemeinderatswahl 2020 9 in 6050403020100 54 3145 69 FWGUBWVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang aktuelle Verteilung der 12 Gemeinderatsmandate 15 Marz 2020 Insgesamt 12 Sitze FWG 7 UBW 5 Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 13 Sitze Bei der Gemeinderatswahl vom 15 Marz 2020 haben von den 809 Stimmberechtigten 619 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht womit die Wahlbeteiligung bei 76 51 lag 10 Burgermeister Bearbeiten Bei der Kommunalwahl vom 15 Marz 2020 wurde Daniel Bachmann FWG mit 88 99 der Stimmen gewahlt 11 Sein Vorganger war vom 1 Mai 1996 bis 30 April 2020 Klaus Beck Freie Wahlergemeinschaft der nicht mehr kandidierte Allianz Waldsassengau Bearbeiten Seit dem 20 November 2014 ist Holzkirchen mit zwolf weiteren Gemeinden in der Allianz Waldsassengau organisiert 12 Der Verein dient der interkommunalen Zusammenarbeit Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Holzkirchen Unterfranken Blasonierung In Rot zwei goldene Schragbalken im Ganzen uberdeckt von einem wachsenden polygonalen schwarzen Kirchengebaude mit silbernen Fensteroffnungen diesem aufgelegt ein silbernes Schildchen mit einem durchgehenden schwarzen Balkenkreuz 13 Wappenbegrundung Das ehemalige Benediktinerkloster Holzkirchen wurde wohl unter Konig Pippin 751 bis 768 gegrundet und kam 775 zur Abtei Fulda bei der es bis zur Sakularisation 1803 verblieb Propst Bonifaz von Hutten liess 1730 von Balthasar Neumann die damalige Klosterkirche errichten Auf dieses bedeutende Bauwerk weist die Kirche im Wappen Die beiden goldenen Schragbalken in rotem Feld stellen in leicht abgeanderter Form das Wappen der Herren von Hutten dar und erinnern damit an den Bauherren der Kirche Das kleine Schildchen mit dem schwarzen Tatzenkreuz ist das Wappen der Abtei Fulda und bezieht sich auf die seit dem 8 Jahrhundert bestehende Verbindung zu diesem Kloster Dieses Wappen wird seit 1975 gefuhrt Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in HolzkirchenBodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in HolzkirchenBildung Bearbeiten2018 gab es folgende Einrichtungen 1 Kindertageseinrichtung mit 65 Platzen und 39 Kindern Benediktushof ein uberkonfessionelles Bildungshaus gegrundet von Willigis Jager geleitet jetzt von Doris Zolls Alexander Poraj und Fernand BraunSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenEbba Tirpitz 1890 in Holzkirchen 1972 von 1931 bis 1958 Generaloberin der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut Sir Hermann David Weber 1823 in Holzkirchen 1918 in London deutsch britischer Mediziner und NumismatikerLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Holtzkirchen In Matthaus Merian Hrsg Topographia Franconiae Topographia Germaniae Band 9 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1648 S 50 Volltext Wikisource Johann Kaspar Bundschuh Holzkirchen In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 754 Digitalisat W Wolfmeier Holzkirchen Katholisches Pfarramt Holzkirchen Holzkirchen 1980 Michael Mott Uber 1000 Jahre fuldisch Propstei Holzkirchen Klosteranlage kundet vom Ruhm Fuldas Einzigartiger romanischer Kreuzgang In Fuldaer Zeitung 14 Juli 1994 S 14 Serie DENK mal Anton Rottmayer Hrsg Statistisch topographisches Handbuch fur den Unter Mainkreis des Konigreichs Bayern Sartorius sche Buchdruckerei Wurzburg 1830 OCLC 248968455 S 228 230 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Holzkirchen Unterfranken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Holzkirchen Holzkirchen Unterfranken Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 05 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Holzkirchen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 11 Juli 2020 Gemeinde Holzkirchen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 4 Dezember 2021 Christine Demel Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 61 a b Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 108 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Peter Hogler Die Grundung des Klosters Holzkirchen In Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Selbstverlag Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 532 Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Selbstverlag Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 61 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 756 Gemeinderatswahl 2020 Gemeinderatswahl 2020 Burgermeisterwahl 2020 Allianz Waldsassengau im Wurzburger Westen Verein Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 Januar 2016 abgerufen am 20 Januar 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www allianz waldsassengau de Eintrag zum Wappen von Holzkirchen Unterfranken in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Gemeinden im Landkreis Wurzburg Stadte Aub Eibelstadt Ochsenfurt RottingenMarkte Butthard Eisenheim Frickenhausen am Main Gelchsheim Giebelstadt Helmstadt Hochberg Neubrunn Randersacker Reichenberg Remlingen Rimpar Sommerhausen Winterhausen Zell am MainGemeinden Altertheim Bergtheim Bieberehren Eisingen Erlabrunn Estenfeld Gaukonigshofen Gerbrunn Geroldshausen Greussenheim Guntersleben Hausen bei Wurzburg Hettstadt Holzkirchen Kirchheim Kist Kleinrinderfeld Kurnach Leinach Margetshochheim Oberpleichfeld Prosselsheim Riedenheim Rottendorf Sonderhofen Tauberrettersheim Theilheim Thungersheim Uettingen Unterpleichfeld Veitshochheim Waldbrunn WaldbuttelbrunnGemeindefreie Gebiete Gramschatzer Wald Guttenberger Wald Irtenberger WaldOrtsteile von Holzkirchen Unterfranken Holzkirchen Wustenzell Normdaten Geografikum GND 4089279 7 lobid OGND AKS VIAF 243003868 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holzkirchen Unterfranken amp oldid 237809190