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Die Liste von Sakralbauten in Schweinfurt listet Kirchen und weitere Sakralbauten in Schweinfurt auf ohne Anspruch auf Vollstandigkeit Aufgefuhrt sind bestehende und abgegangene Kirchen Kapellen und sakrale Bauten christlicher Religionsgemeinschaften und anderer Religionen St Johannis am Martin Luther Platz geistlicher Mittelpunkt der einstigen Reichsstadt Schweinfurt und eine der kunsthistorisch bedeutsamsten evangelischen Kirchen im frankischen Main Gebiet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Kirchenbaus in Schweinfurt 1 1 Mittelalter 1 2 Neuzeit 1 3 Moderne 2 Kirchen 2 1 Benediktinerklosterkirche 2 2 St Johannis 2 3 Kreuzkirche 2 4 St Nikolaus 2 5 St Kilian I 2 6 St Salvator 2 7 Spitalkirche zum Heiligen Geist 2 8 Karmelitenkirche 2 9 St Kilian II 2 10 Freie Christliche Gemeinde 2 11 Heilig Geist Kirche 2 12 St Josef 2 13 St Kilian III 2 14 Gustav Adolf Gedachtniskirche 2 15 Ledward Chapel 2 16 St Anton 2 17 Maria Hilf 2 18 Dreieinigkeitskirche 2 19 Auferstehungskirche 2 20 Christkonigskirche 2 21 Christuskirche 2 22 St Michael 2 23 St Peter und Paul 2 24 St Lukas 2 25 St Maximilian Kolbe 3 Kapellen 3 1 Wolfgangskapelle 3 2 Kapelle im Bildhauser Hof 3 3 Weitere Kapellen 4 Weitere christliche Gemeinschaften 4 1 Adventgemeinde 4 2 Neuapostolische Gemeinde 4 3 Jehovas Zeugen 5 Judentum 5 1 Synagoge Judengasse 5 2 Betsaal Siebenbruckleinsgasse 5 3 Synagoge Siebenbruckleinsgasse 6 Islam 6 1 Ayasofya Moschee 6 2 Arabische Moschee 6 3 Islamic kulturu Camii nin 6 4 Fatih Camii 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte des Kirchenbaus in Schweinfurt BearbeitenMittelalter Bearbeiten nbsp Romanik Brauttor 1240 St Johannes nbsp Reichsstadt Schweinfurt M Merian Frankfurt a M 1648 St Johannis Nr 1 Spitalkirche zum Heiligen Geist Nr 5 Frauenkirche St Salvator Nr 11 Die Christianisierung setzte in Franken Ende des 7 Jahrhunderts ein Fur die Zeit um 750 ist die Existenz Schweinfurts urkundlich nachgewiesen und 791 wurde der Ort erstmals urkundlich erwahnt Am westlichen Rande der ersten Schweinfurter Siedlung des sogenannten Dorfs Altstadt befindet sich am Kiliansberg die Wustung der Kilianskirche deren Ursprung und Alter unbekannt sind Auf der Stammburg der Markgrafen von Schweinfurt an der Peterstirn am ostlichen Rand des Dorfs Altstadt entstand um 1015 ein Nonnenkloster vermutlich mit Klosterkirche Die Johanniskirche ist das alteste Kirchengebaude der heutigen Altstadt das auf die Grundung der Reichsstadt Schweinfurt um oder vor 1200 zuruckgeht Sie wurde einen halben Kilometer westlich des Dorfs Altstadt planmassig aufgebaut Bei Ausgrabungen im Chor der Kirche wurden Vorgangerbauten aus dem 11 Jahrhundert freigelegt Die gesamte pfarrliche Struktur Schweinfurts ab dem 12 Jahrhundert kann von der Johanniskirche hergeleitet werden 1 Aus einer Burgkapelle bildete sich im benachbarten Oberndorf das in reichsstadtischer Zeit wie auch heute zu Schweinfurt gehort e etwa zeitgleich eine weitere Kirche Die Kapelle wurde erstmals 1094 genannt und entwickelte sich unter Wechsel des Patroziniums zur heutigen Kreuzkirche Im 14 Jahrhundert errichteten die Henneberger Grafen in Schweinfurt eine Reichsburg die mit einer Liebfrauenkapelle ausgestattet wurde Die Reichsburg wurde bald aufgelost die Kapelle blieb bestehen Als Ersatz fur die inzwischen aufgegebene Kilianskirche wurde 1412 eine zweite Kilianskirche am spater errichteten Zeughaus einschliesslich eines Friedhofs fertiggestellt Neuzeit Bearbeiten nbsp Barock PortalSt Salvator 1717 Die Stadt Schweinfurt wurde 1542 evangelisch und man widmete die Kirchengebaude in lutherische Gotteshauser um Im Zweiten Markgrafenkrieg wurde die Stadt weitgehend zerstort Nachdem der Wiederaufbau die lutherische Konfession weiter in der Stadt verankert hatte waren die Kapellen in den Verwaltungshofen der Kloster die einzigen katholischen Gotteshauser in der Stadt 2 In den folgenden Jahrhunderten variierte der Kirchenbestand nur sehr wenig 3 Die Liebfrauenkapelle stammt vermutlich von 1313 Sie war die Kapelle der einstigen Reichsburg im Zurch und wurde aus Anlass des 200 Jahrestags der Reformation 1717 als St Salvator Kirche erneuert und erweitert Die Spitalkirche war ebenfalls Bestandteil des religiosen Lebens der Schweinfurter Bevolkerung Inzwischen waren die Klosterkapellen aufgegeben worden und die Reichsstadt war eine rein lutherische Gemeinde Dies anderte sich zu Beginn des 19 Jahrhunderts als die Reichsfreiheit der Stadt aufgelost und Schweinfurt Teil des Konigreichs Bayern wurde Auf das Jahr 1806 datiert die Errichtung der ersten katholischen Pfarrei Heilig Geist die spater in der ehemaligen Spitalkirche ihren gottesdienstlichen Mittelpunkt erhielt Am Schillerplatz stand eine Halle der Freien Christlichen Gemeinde die vor 1868 errichtet wurde und spater als Theater diente Moderne Bearbeiten Wahrend der Industrialisierung zogen viele Arbeiter aus dem katholischen Umland in die protestantische Stadt sodass schliesslich die Katholiken in der Mehrheit waren und mehrere katholische Kirchen vorwiegend im Westen der Stadt in den neu entstandenen Arbeitervierteln errichtet wurden Als erste Filiale von Heilig Geist bildete sich die Pfarrei St Josef in den 1920er Jahren nbsp Postmoderne AuferstehungskircheSpater wurde die evangelisch lutherische Gustav Adolf Gedachtniskirche in der westlichen Innenstadt errichtet In jedem neu erschlossenen Stadtteil wurden nun weitere evangelische und katholische Kirchen erbaut Fur die Kirchen der Nachkriegszeit gewannen die jeweiligen Gemeinden wichtige Architekten fur die Bauten Dies mag auf katholischer Seite auch an der Vorreiterrolle des Bistums Wurzburg im modernen Kirchenbau gelegen haben Hervorzuheben sind St Anton St Michael und insbesondere St Kilian von Hans Schadel das in die Geschichte des modernen deutschen Kirchenbaus einging 4 Auf evangelischer Seite schuf der bekannte Architekt Olaf Andreas Gulbransson mit der Auferstehungskirche einen neuen modernen Baustil der Sichtmauerwerk Handwerk und Ornamentik vereint Schliesslich etablierten sich auch christliche Sekten sowie weitere christliche Konfessionen wie eine griechisch orthodoxe Gemeinde In den letzten Jahrzehnten im Zuge einer weltweiten Verlagerung von Gottesdienstbesuchern von den Amtskirchen zu den Freikirchen entstanden auch in Schweinfurt weitere evangelische Freikirchen teilweise im neuen amerikanischen Typus in Gewerbegebieten mit grosseren Parkmoglichkeiten auf eigenen Grundstucken Die Freikirchen sehen ihre Versammlungsstatten nicht als sakrale sondern zweckdienliche Raume urchristlich bzw biblisch orientiert ohne Altar Kunstausstattung manchmal auch ohne Kreuz und wenn dann ohne Korpus wegen des ersten der Zehn Gebote Ofters wurden Buro oder Gewerberaume ubernommen wahrend die Evangelisch freikirchliche Gemeinde Schweinfurt einen Neubau erstellte Kirchen BearbeitenDie Auflistung orientiert sich fur die evangelisch lutherischen Kirchen am Buch Evangelische Kirchen in Schweinfurt von Erich Schneider fur die katholischen Gotteshauser am Sammelband Spurensuche von Erich Schneider und Uwe Muller Die Zuordnung zu den inoffiziellen Stadtteilen erfolgt durch die Lage im Stadtgebiet Die Kirchen sind nach ihrem vermuteten Entstehungsjahr geordnet Abgegangene Bauten sind mit einem Kreuz versehen evangelisch lutherische Kirchen haben in Klammern eine Jahreszahl fur den ersten lutherischen Gottesdienst bzw die Umwidmung Alle evangelisch lutherischen Kirchen gehoren heute zum Evangelisch Lutherischen Dekanat Schweinfurt die katholischen zum Dekanat Schweinfurt Stadt Benediktinerklosterkirche Bearbeiten Hauptartikel Benediktinerkloster Schweinfurt kath 1015Auf dem Burgberg Peterstirn am Main im Osten Schweinfurts lag die Stammburg der Markgrafen von Schweinfurt 5 Zunachst wurde 1015 etwas unterhalb der Burg ein Nonnenkloster eingerichtet das wohl auch mit einer Kirche ausgestattet war Spater entstand ein Benediktinerkloster Noch im 11 Jahrhundert wurde in den Quellen von einem Glockenturm neben der Kirche berichtet 1437 wurde die Kirche wohl abgebrochen 50 3 4 8 N 10 15 10 5 O 50 05132309 10 25291294 St Johannis Bearbeiten Hauptartikel St Johannis Schweinfurt ev luth 1542 11 Jh nbsp Die Johanniskirche 6 ist die alteste noch bestehende Kirche der Stadt und noch heute geistlicher Mittelpunkt der Altstadt und des gesamten historischen Schweinfurts Die Vorgangerbauten der Kirche entstanden bereits im 11 Jahrhundert Um 1200 begann man mit der Errichtung des heutigen Baus Erstmals erwahnt wurde das Gotteshaus allerdings erst im Jahr 1325 Die Taufkapelle kann auf das Jahr 1360 datiert werden Nachdem die Stadt 1542 evangelisch geworden war wurde St Johannis lutherische Hauptkirche Im Markgraflerkrieg wurde die Kirche beschadigt Nach dem Wiederaufbau wurde St Johannis bis ins 20 Jahrhundert nicht mehr umfassend verandert Im Zweiten Weltkrieg sturzte das Kirchendach ein Die dreischiffige Basilika hat einen einschiffigen Chor und ein zweischiffiges Querhaus Am Chor steht der Nordturm der geplante Sudturm wurde nicht ausgefuhrt Die Innenausstattung kam zu unterschiedlichen Zeiten in die Kirche wodurch in der Kirche alle Baustile von der Romanik bis zum Barock vertreten sind Die sogenannte Sandstein Madonna aus dem ausgehenden 13 Jahrhundert zeigt den Ubergang von der Romanik zur Gotik Vom ausgehenden 16 Jahrhundert stammt das Schweinfurter Konfessionsbild das alteste Bild dieser Art Suddeutschlands Zudem befinden sich in der Kirche viele Epitaphien Schweinfurter Burger 50 2 46 3 N 10 13 59 O 50 046182 10 233048 nbsp Gotisches Querhaus mit romanischem Brauttor 1240 nbsp Gotisches Querhaus nbsp Gotischer Taufstein 1367 nbsp Fresko Mannalese 1480 nbsp Merian Stich 1646 nbsp StuhlschilderKreuzkirche Bearbeiten Hauptartikel Kreuzkirche Oberndorf ev luth 1542 11 Jh 1940 nbsp Die evangelisch lutherische Kreuzkirche 6 7 steht an der Stelle einer mittelalterlichen Wasserburg 8 als Dorfkirche des bereits in reichsstadtischer Zeit zu Schweinfurt gehorendem Oberndorf Im Jahr 1094 wurde erstmals die Laurentius Kapelle genannt Sie wurde von den Schweinfurter Markgrafen dem Kloster Theres ubergeben Turm und Chor der Kirche stammen aus dem 13 Jahrhundert und waren Teile der Burgkapelle die um 1500 erweitert wurde ehe in Schweinfurt 1542 die Reformation eingefuhrt wurde Im Jahr 1650 entstand die neue Jesus Christus Kirche mit der ehemaligen Burgkapelle als Taufkapelle Das Langhaus wurde von 1938 bis 1940 im Heimatstil durch Gottfried Dauner und Horst Schwabe errichtet Es entstand eine Saalkirche mit eingezogenem Chor die seitdem Kreuzkirche genannt wird Der Chor weist nach Suden was fur das Mittelalter ungewohnlich ist Der Turm mit welscher Haube steht an der Ostseite des heutigen Langhauses das eine umlaufende Holzempore besitzt 50 1 37 5 N 10 12 19 7 O 50 02708 10 20547 nbsp Grabenreste der Wasserburg nbsp Eingangsportal im Norden nbsp Innenraum mit Holzempore mit Orgel und den funf klugen und funf torichten JungfrauenSt Nikolaus Bearbeiten Hauptartikel Karmelitenkloster Schweinfurt kath 1294Die Siechenhauskapelle St Nikolaus 9 10 auf dem Areal des heutigen Alten Friedhofs an der Schultesstrasse wurde 1294 erstmals erwahnt In Siechenhausern wurden Leprakranke von der restlichen Bevolkerung separiert Zur Ausubung der religiosen Handlungen wurden neben den Siechenhausern oftmals Kapellen errichtet die zumeist sogenannten Siechenheiligen geweiht wurden Spater plante man die Kapelle dem Pramonstratenserorden zu ubergeben sie wurde jedoch von Schweinfurter Burgern mit dem Siechenhaus erworben Ein Tympanon der Kapelle ist erhalten 50 2 31 8 N 10 13 51 2 O 50 04218 10 23088 St Kilian I Bearbeiten Hauptartikel St Kilian Wustung kath vor 1300Die Kirchenwustung St Kilian 11 wird wegen spaterer Kirchen gleichen Namens an anderen Orten der Stadt auch als St Kilian I bezeichnet Sie lag 400 Meter nordostlich der heutigen Schweinfurter Altstadt im heutigen Villenviertel Kiliansberg und war die Kirche fur die erste Schweinfurter Siedlung Kirche und Siedlung wurden im 16 Jahrhundert aufgegeben und verfielen 50 2 52 8 N 10 14 26 7 O 50 04799 10 24074Siehe auch St Kilian III St Salvator Bearbeiten Hauptartikel St Salvator Schweinfurt ev luth 1532 1313 1717 nbsp Die evangelisch lutherische Pfarrkirche St Salvator im Zurch geht auf die Frauenkirche zuruck einen Vorgangerbau aus dem Spatmittelalter 1310 errichteten die Grafen von Henneberg eine Reichsburg im Zurch Ab 1427 wurde sie Stuck fur Stuck abgebrochen nur die vermutlich 1313 errichtete Burgkapelle uberstand den Abriss 12 Nach ihrer Zerstorung 1554 wurde sie bis 1561 wieder aufgebaut bald darauf zerfiel sie erneut Aus Anlass zum 200 Jahrestag der Reformation wurde sie 1717 als St Salvator Kirche erneuert und erweitert Das Langhaus wurde vollstandig abgerissen und im Stil des Barock wiedererrichtet Der gotische Kirchenchor aus dem Spatmittelalter wurde integriert Auf den Turm wurde eine doppelte Kuppelhaube aufgesetzt 1944 schlug eine Phosphorbombe in die Kirche ein und zerstorte sie bis auf die Aussenmauern Sie wurde nach alten Planen bis 1956 wieder aufgebaut Die Entwurfe fur Altar und Kanzel erstellte Olaf Andreas Gulbransson Das Kircheninnere ist sehr schlicht Ein Portrat von Georg Spalatin weist auf die erste lutherische Predigt des Reformators 1532 in Schweinfurt hin St Salvator ist heute das einzige grossere barocke Bauwerk der Stadt 50 2 42 2 N 10 14 15 7 O 50 045068 10 237693 nbsp St Salvator im Zurch nbsp Gotischer Chor an der Stadtmauer nbsp Innenraummit Blick zum Chor nbsp Goldener Engel mit PosauneSpitalkirche zum Heiligen Geist Bearbeiten Hauptartikel Heilig Geist Kirche Schweinfurt e l 1542 vor 1364 16 Jh nbsp Die Spitalkirche zum Heiligen Geist stand an einem seit 1364 belegten Hospital Heilig Geist auch Burgerspital Die Spitalkirche wurde im Zweiten Markgrafenkrieg 1554 Zweites Stadtverderben bis auf den Chor zerstort 1566 wurde sie im gotischen Stil wieder aufgebaut 13 14 Sie war mit vielen Epitaphien ausgestattet Die Reichsstadt Schweinfurt war seit der Reformation lutherisch Eine katholische Gemeinde konnte sich erst in napoleonischer Zeit wieder etablieren Sie bekam 1803 von der koniglich bayerischen Regierung die Spitalkirche als Pfarrkirche zugewiesen Fur die Neuausstattung nach 1803 erwarb die katholische Gemeinde Kunstwerke aus sakularisierten Klosterkirchen der Region 1896 wurde die Spitalkirche fur einen Nachfolgebau abgerissen siehe Heilig Geist Kirche 50 2 32 4 N 10 13 48 O 50 04233 10 23 Karmelitenkirche Bearbeiten Hauptartikel Karmelitenkloster Schweinfurt ev luth 1542 1405Durch die Stiftung einer Schweinfurter Burgerin zogen im Jahr 1366 1367 die Karmeliten in das Siechenhauses auf dem Areal des heutigen Alten Friedhofs ein siehe St Nikolaus Die Karmeliten bauten auf den Fundamenten der abgerissenen Nikolauskapelle eine neue Kirche 1405 weihten sie den Chor ein 1502 wurde das Kirchenschiff eingewolbt Nach der Reformation ubergab der Konventuale Johann Nestmann die Verwaltung des Klosters der Stadt Schweinfurt 50 2 31 7 N 10 13 50 9 O 50 04214 10 23081 St Kilian II Bearbeiten ev luth 1542 1412Eine weitere Kirchenwustung namens St Kilian befindet sich in der heutigen Altstadt Die neuere spatmittelalterliche Wustung wird als St Kilian II bezeichnet und liegt am Zeughaus Sie ist nicht in der Bayerischen Denkmalliste als Bodendenkmal enthalten Die zweite Kilianskirche wurde als Ersatz fur die aufgegebene Kirche im Jahre 1412 einschliesslich eines neuen Friedhofs fertiggestellt Den Ort der damals vor der Stadterweiterung ausserhalb der ersten inneren Stadtmauer lag nannte man Am Anger oder Auf dem Anger Der Wurzburger Bischof war mit dem Projekt nicht zufrieden und nannte es ein schlecht Kirchlein da dort fremde verstorbene Leut begraben wurden 1437 wurde in diesem Bereich die Stadtmauer nach aussen verlegt und die Kirche lag nun innerhalb der Mauern 15 Das Bauwerk wurde bis 1562 als Kirche genutzt und diente danach als Giesshaus Salpetersiederei und Mehlmagazin 1907 wurde es bis auf den Chorraum abgebrochen der in ein neu errichtetes Feuerwehrhaus integriert wurde das schliesslich samt dem Chorraum 1953 abgerissen wurde Im Rahmen der Neugestaltung des Platzes am Zeughaus im Jahre 2014 wurden vorubergehend die Grundmauern der Kirche des Feuerwehrhauses und Teile des Friedhofs fur die archaologische Auswertung freigelegt 15 50 2 45 9 N 10 13 47 8 O 50 04607 10 22995Siehe auch St Kilian III Freie Christliche Gemeinde Bearbeiten Evang Freik vor 1868 nbsp Am Schillerplatz stand eine Versammlungsstatte einer ehemaligen Evangelischen Freikirche der Freien Christlichen Gemeinde die bereits laut Katasterplan von 1868 als Theater und Concert Halle diente Die Halle wurde im neuromanischen Stil errichtet Auf dem rechten Bild einer Ansichtskarte von 1915 ist im Vordergrund das Dach der Freikirche zu sehen und bei Bildvergrosserung ein Rundbogenfenster erkennbar Heute befindet sich an dieser Stelle das Landratsamt Der Name Schillerplatz stammt von der Nachnutzung der Kirche als Theater 50 2 29 6 N 10 13 40 4 O 50 04155 10 22789 Heilig Geist Kirche Bearbeiten Hauptartikel Heilig Geist Kirche Schweinfurt kath 1897 1902 nbsp Die Heilig Geist Kirche 11 ist der erste katholische Kirchenneubau Schweinfurts seit der Reformation Sie geht auf die zuvor an selber Stelle befindliche Spitalkirche zum Heiligen Geist zuruck siehe Spitalkirche zum Heiligen Geist und ist heute die katholische Pfarrkirche der Innenstadt Zwischen 1897 und 1902 entstand die heutige Kirche als neuromanische Basilika nach Planen des Architekten Anton Leipold Sie gilt als Nachbau des Speyerer Doms der Westriegel wurde jedoch aus stadtebaulichen Grunden nach Sudosten ausgerichtet und somit die Kirche um uber 90 zur ublichen Ausrichtung gedreht Der Westriegel besitzt wie in Speyer eine Zwerggalerie und eine Fensterrosette Der machtige Rechteckturm hat Ahnlichkeiten mit den vier schlankeren Rechteckturmen von Speyer Er steht an Stelle des in Speyer auf den Westriegel aufgesetzten Oktogons das in ahnlicher Weise in Schweinfurt als Vierungsturm errichtet wurde Den Zweiten Weltkrieg uberstand die Heilig Geist Kirche unbeschadigt Eine historismuskritische Innenrenovierung von 1959 bis 1961 wurde spater teilweise wieder ruckgangig gemacht Die Steinmeyer Orgel auf der Westempore kam 1967 in die Kirche 50 2 33 3 N 10 13 47 2 O 50 04257 10 22977 nbsp Westseite nbsp Mittelschiffmit Blick zum Chor nbsp Kapelle nbsp Vierungsturm und ChorSt Josef Bearbeiten Hauptartikel St Josef Oberndorf kath 1921 1953 1954Das zweitalteste katholische Kirchengebaude seit der napoleonischen Zeit in Schweinfurt ist die Josefskirche 11 16 in Oberndorf Zunachst wurde die Gemeinde von der Heilig Geist Kirche aus betreut spater nach Bergrheinfeld umgepfarrt 1921 entstand eine Hallenkirche im Stil der 1920er Jahre mit flachem Satteldach das ahnlich einer Mansarde uber die obere Fensterfront heruntergezogen war mit zwei Turmchen an den Giebelseiten 17 Bald darauf wurde die Josefspfarrei gegrundet Nach der Zerstorung der Kirche im Zweiten Weltkrieg wurde 1945 ein provisorisches Kirchengebaude und 1953 54 die heutige Kirche errichtet Sie ist in ihrer ausseren Erscheinung den Werkhallen der Umgebung angepasst und schliesst wiederum mit einem flachen Satteldach ab Auf einen klassischen Chorraum wurde verzichtet Daneben steht der Campanile der typisch fur die Kirchenbauten der Schweinfurter Nachkriegszeit ist Die Innenausstattung stammt von einigen der bekannten mainfrankischen Kunstler der 1950er Jahre Im Zentrum des Einheitsraums steht der Altar Das monumentale Altarbild mit dem Gottvater und einem Lamm schuf Franz Nagel Es korrespondiert mit dem ebenfalls von Nagel stammenden Deckengemalde mit dem Titel Endzeit Ursprunglich war auch Heinrich Soller fur die Kirche tatig seine Ausstattungsstucke wurden jedoch weitgehend entfernt Altestes Element ist eine Maria Immaculata von Oswald Onghers 50 1 50 2 N 10 12 10 O 50 03059956 10 20277978 St Kilian III Bearbeiten Hauptartikel St Kilian Schweinfurt kath 1926 1927 1953 nbsp Die dritte neu errichtete katholische Kirche der Stadt ist die heutige Kilianskirche als dritte Kilianskirche Schweinfurts 11 16 Sie wird zur Unterscheidung von ihren Vorgangerkirchen auch St Kilian III genannt Sie entstand am westlichen Rand der Innenstadt im Zuge der Stadterweiterung der 1920er Jahre Die in den Jahren 1926 und 1927 von den Architekten Peter Krammer und Theodor Fischer erbaute neubarocke Kirche war wahrend des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstort worden Die neue Kirche des Wurzburger Dombaumeisters Hans Schadel wurde 1953 geweiht Er bezog die erhaltenen Uberreste von Turm und Aussenwanden ein Die Kirche mit ihren blockhaften Grundstrukturen und flachen Dachern steht in der Tradition des Weimarer Bauhauses Die abgeschragten Langhauswande weisen zum Altar hin Der vordere Bereich der Saalkirche nahe dem Chor dient als Werktagskirche und wird von einem Baldachin uberspannt Die Ausstattung wird von dem weitgehend abstrakt gestalteten 250 Quadratmeter grossen Chorfenster von Professor Georg Meistermann dominiert das als eines der grossten Kirchenfenster Deutschlands gilt 18 Weitere Ausstattungsstucke stammen von Heinrich Soller und Peter Vollerts und das Bronzekruzifix von Julius Bausenwein 50 2 45 1 N 10 13 11 5 O 50 04587 10 21986 Gustav Adolf Gedachtniskirche Bearbeiten Hauptartikel Gustav Adolf Gedachtniskirche Schweinfurt ev luth 1929 nbsp Die Gustav Adolf Gedachtniskirche 6 im Westlichen Grunderzeitviertel wurde als evangelisch lutherische Pfarrkirche errichtet Bereits zu Beginn des 20 Jahrhunderts gab es Plane zur Erbauung jedoch konnten sie erst in den 1920er Jahren realisiert werden Architekt war der Schweizer Hans Hofmann Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zwar beschadigt konnte aber bis 1948 wieder notdurftig restauriert werden 1971 72 wurde sie umgebaut Hofmann schuf einen schlichten Saalbau mit Walmdach Erst spater wurde der Chorturm mit der charakteristischen Zwiebelhaube angebaut Zunachst stand der Altar in der Chornische ehe man ihn bei der Erneuerung in den 1970er Jahren auf ein Podest in der Kirchenmitte stellte Das Gemeindezentrum mit seiner L Form wurde spater an die Gedachtniskirche angebaut Die Ausstattung kam weitgehend durch private Stiftungen in die Kirche Altestes Stuck ist ein barockes Kruzifix aus der Matthauskirche in Zell Mittelpunkt der Ausstattung ist das von Karl Hemmeter geschaffene Lesepult Es wurde aus einem einzigen Eichenstamm geschaffen und zeigt einen Boten der eine Bibel auf seinen Schultern tragt 50 2 37 1 N 10 13 23 5 O 50 04365 10 2232 Ledward Chapel Bearbeiten Okumen nach 1944In den 1945 von den Amerikanern ubernommenen Ledward Barracks errichtete die US Heeresgarnison Schweinfurt einen Kirchensaal fur Gottesdienste amerikanischer Glaubensgemeinschaften fur ihre bis zu 12 00 Soldaten und Angehorigen In den Conn Barracks wurde eine weitere Kapelle errichtet die sich jedoch ausserhalb der Stadtgrenze auf Niederwerrner Gebiet befindet Die sogenannte Ledward Chapel war eine schlichter von Rundbogen uberspannter Saal mit Empore Es war ein Zweckbau ohne kunstlerische Ausstattung in Art evangelischer Freikirchen 19 Nach Auflosung des Schweinfurter US Standortes im Jahre 2014 erwarb die Stadt Schweinfurt die Kaserne und liess die Ledward Chapel einige Jahre spater im Zuge der US Konversion abreissen Die dem Bauwerk unmittelbar umgebenden Baume blieben erhalten sodass man es auf dem sehr grossen Freigelande heute noch genau lokalisieren kann 50 3 7 2 N 10 12 36 5 O 50 05201 10 21014 St Anton Bearbeiten Hauptartikel St Anton Schweinfurt kath 1952 nbsp Den kirchlichen Mittelpunkt des Nordlichen Stadtteils bildet die Antonskirche 11 16 Die Pfarrei wurde im Jahr 1937 gegrundet der Zweite Weltkrieg verhinderte die Errichtung eines eigenen Gotteshauses Die Patres der Franziskaner Minoriten die an der neuen Kirche einen Klosteranbau errichteten trieben den Bau von St Anton voran Die Kirche wurde vom Wurzburger Dombaumeister Hans Schadel geplant und zwischen 1950 und 1952 errichtet 1955 entstand der Campanile Die Architektur der Kirche ist von kubischen Grossformen gepragt die sich um einen zentralen Kuppelraum gruppieren Schadel baute einen Zentralraum und nahm damit die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils voraus St Anton bildet einen Ubergang zwischen Formen der Vor und der Nachkriegszeit Die Ausstattung wird von den Glasfenstern von 1970 mit abstrakten Formen aus der Hand des Kunstlers Gustl G Kirchner gepragt Auch die Kunstler Heinrich Soller Hans Wehner und Peter Vollert arbeiteten an der Kirche Das Kloster wurde 1996 aufgelost Von 2018 20 bis 2020 wurde die denkmalgeschutzte Ensemblegruppe St Anton zu einem Begegnungszentrum umgestaltet mit verkleinertem Kirchenraum 50 3 3 9 N 10 13 48 2 O 50 051077 10 230042 Maria Hilf Bearbeiten Hauptartikel Maria Hilf Schweinfurt kath 1955 1956Die katholische Pfarrkirche Maria Hilf 11 16 liegt in der Gartenstadt Zunachst hielt man die Gottesdienste in einer Notkirche ab die aus einem Kindergarten hervorgegangen war 1950 wurde die Pfarrei Maria Hilf gegrundet 1955 die Kirche errichtet und 1956 fertiggestellt Der Schweinfurter Architekt Peter Krammer erbaute Maria Hilf in Stahlbetonrahmen Bauweise Die Kirche greift klassische kubische Formen auf und wird von zwei grossen Fensterflachen durchlichtet Im Gegensatz zu vielen anderen Schweinfurter Nachkriegskirchen wurde der Glockenturm direkt an die Kirche angebaut Er schliesst mit einem ungleichmassigen Satteldach ab und ist 32 Meter hoch Die Ausstattung der Kirche wird vom Altarbild von Karl Clobes dominiert Das Bild zeigt die heilige Maria mit dem Jesuskind und leitet mit seiner Vielfarbigkeit auf die Kirchendecke uber Vom Schweinfurter Kunstler Gustl Kirchner kamen die Fenster die mit dem Altarbild korrespondieren Das Taufbecken schuf Josef Lehritter 50 3 23 7 N 10 13 3 6 O 50 05657172 10 21767494 Dreieinigkeitskirche Bearbeiten Hauptartikel Dreieinigkeitskirche Schweinfurt ev luth 1958 1959Die evangelisch lutherische Dreieinigkeitskirche 6 befindet sich im Musikerviertel Dort wuchs der Anteil der evangelisch lutherischen Bewohner in der Nachkriegszeit stark an sodass man die Abspaltung von der Gustav Adolf Gedachtniskirche vorsah und 1958 59 die Kirche errichtete Die Dreieinigkeitskirche ist ein schlichter quadratischer Bau Das Kirchengebaude ist massig hoch und schliesst mit einem sich kreuzenden Satteldach ab Auf der Westseite errichtete man einen Campanile auf einem zylindrischen Grundriss Die Kirche ist aussen mit roten Ziegeln verblendet und lediglich durch wenige rechteckige Fenster durchlichtet Aussen gliedern einige Betonbander den Bau Der Innenraum hat einen quadratischen Grundriss mit einer auf einem kreisrunden Podest stehenden Altarinsel Anders als bei vielen anderen Schweinfurter Kirchen konnte die ursprungliche Ausstattung die Jahrzehnte uberdauern sodass sich die Kirche aus einem Guss prasentiert Die liturgischen Objekte sind sehr schlicht und aus Muschelkalk gearbeitet Das Kruzifix oberhalb des Altars schuf der Munchner Walther Senf im Jahr 1960 Es zeigt neben dem Gekreuzigten auch den Heiligen Geist und Gottvater als Hinweis auf die Dreieinigkeitskirche 50 2 44 N 10 12 28 3 O 50 04554991 10 20786238 Auferstehungskirche Bearbeiten Hauptartikel Auferstehungskirche Schweinfurt ev luth 1959 nbsp nbsp Campanile von Olaf Andreas GulbranssonDie aussergewohnlichste Nachkriegskirche der Stadt in ihrem Baustil auch einzigartig in Deutschland ist die Auferstehungskirche 6 am Bergl Sie entstand gleichzeitig mit der Dreieinigkeitskirche Als Architekten hatte man den Munchner Olaf Andreas Gulbransson gewinnen konnen Am 11 Mai 1958 wurde der Grundstein fur die neue Kirche in der Brombergstrasse gelegt Die Einweihung erfolgte am Ewigkeitssonntag 1959 Der Campanile wurde 1962 fertiggestellt Mit der Auferstehungskirche schuf Gulbransson das einzige grossere Beispiel eines neuen Baustils der Sichtmauerwerk Ornamentik Bauhandwerk und Moderne vereint Er nahm die Postmoderne lange vorweg ohne auf historische Stile zuruckzugreifen sondern in einer eigenen Architektursprache und mit bauhandwerklicher Qualitat Nach dem todlichen Autounfall Gulbranssons 1961 wurde dieser Stil bei anderen postum fertiggestellten Kirchen nicht mehr oder nicht mehr so konsequent umgesetzt Im Sockelgeschoss wurde ein Gemeindezentrum eingerichtet das Hauptgeschoss beherbergt die Kirche Die Formen der Kirche werden von Oktogonen und dem sogenannten Griechischen Kreuz bestimmt Tiefgezogene Dachflachen dominieren den Bau in der Form von Viertelpyramiden Der Architekt entwarf auch grosse Teile der Innenausstattung Taufstein und Leuchten entstanden nach den Formen der Neuen Sachlichkeit Allerdings wurde das Konzept Gulbranssons abgewandelt Den Mittelpunkt der kirchlichen Ausstattung bildet heute der grosse Radleuchter nach einem Entwurf des Munchner Professors Franz Rickert ausgefuhrt von Erwin Sattler Der Jerusalemleuchter bezieht sich auf die Vision aus Kapitel 21 der Offenbarung des Johannes und stellt die zwolf offenen Tore des von gleissendem Licht strahlenden Himmlischen Jerusalems dar 50 2 21 1 N 10 12 13 O 50 03919 10 2036 Christkonigskirche Bearbeiten kath 1962 1965Als erste Schweinfurter Kirche der 1960er Jahre entstand ebenfalls am Bergl die katholische Christkonigskirche 11 16 1962 wurde die Pfarrei eingerichtet da die Katholiken am Bergl von der Josefskirche abspaltet wurden Die Plane stammen vom Schweinfurter Architekten Heinz Gunther Momken am 7 Dezember 1964 legte Pfarrer Eugen Sterzinger den Grundstein und am 19 Dezember 1965 wurde die Kirche geweiht Die Kirche besitzt ein von einer in sieben Abschnitte geteilten Betonflache gebildetes tief nach unten gezogenes Zeltdach auf einem rechteckigen Grundriss weshalb sie auch Zelt Gottes genannt wird Im Nordwesten wurde ein 40 Meter hoher rechteckiger Campanile errichtet Im Westen wurde der Kirche ein vielgliedriges Pfarrzentrum um einen Innenhof vorgelagert Die Ausstattung der Christkonigskirche ist im Gegensatz zu den anderen katholischen Kirchen der Stadt sehr bescheiden Die Glasbetonfenster von Eberhard Sigel aus Munchen fallen zunachst ins Auge Sie entstanden 1965 und sind in den Farben Blau Rot Gelb gehalten Daneben haben die Kunstler Gunter Metz ein Kruzifix Ludwig Bossle die meisten liturgischen Elemente und Heinrich Soller aus Schweinfurt eine Marienfigur zur Innenausstattung beigetragen 1971 goss die Glockengiesserei Otto in Bremen Hemelingen fur die Christkonigskirche funf Bronzeglocken mit den Schlagtonen cis e fis a h Es ist eines der letzten von Otto gegossenen grosseren Gelaute 21 22 50 2 18 4 N 10 11 59 1 O 50 03843741 10 19974593 Christuskirche Bearbeiten Hauptartikel Christuskirche Schweinfurt ev luth 1964 1965Die evangelisch lutherische Kirche fur den Nordlichen Stadtteil und die Gartenstadt ist die Christuskirche 6 Sie geht auf eine Notkirche aus den 1930er Jahren zuruck die erst in den 1960er Jahren in eine Pfarrkirche umgewandelt wurde 1965 wurde die neue Kirche eingeweiht Die Christuskirche betreut auch die evangelischen Gemeinden in Dittelbrunn und Hambach Die Architektur besitzt schlichte kubische Formen als halbierter Wurfel und bildet mit dem Campanile auf quadratischem Grundriss und dem Pfarrhaus eine Einheit Der Innenraum wurde als Einheit ohne Chor oder Seitenschiffe gestaltet Den Mittelpunkt der liturgischen Ausstattung bilden Altar Kanzel und Taufbecken geschaffen von der Niklashauser Firma Hofmann aus frankischem Muschelkalk Die Goldschmiedin Margarete Korn Diergarten stellte 1967 den Siebenarmigen Leuchter auf dem Altarpodest her Statt eines Altarblattes brachte man hinter dem Altar ein in die Wand eingelassenes aufgelostes Kreuz des Kunstmalers Curd Lessig an 50 3 27 1 N 10 13 23 8 O 50 05751963 10 22326899 St Michael Bearbeiten Hauptartikel St Michael Schweinfurt kath 1964 1968Die 1964 bis 1968 entstandene St Michaels Kirche an der Florian Geyer Strasse 11 16 ist die katholische Kirche des Musikerviertels Sie wurde nach Planen des Wurzburger Dombaumeisters Hans Schadel unter Mitwirkung von Gabriele Ebert und Otto Pfister errichtet Zunachst wurde das Pfarrzentrum errichtet Im Westen wurde spater die Kirche angebaut Das Eingangsportal bildet ein niedriger Turm ohne Glocken am Pfarrzentrum Von dort erreicht man einen Innenhof mit kreuzgangartigem Umgang um den sich die Gemeindegebaude gruppieren Der eigentliche Sakralbau mit quadratischem Grundriss ist zweckmassig eingeteilt Den Mittelpunkt der Ausstattung bildet der Kreuzweg des US Amerikaners Walter Gaudnek im Pop Art Stil der 1995 angebracht wurde Ursprunglich waren die Werke Ludwig Schaffraths an den Fenstern mit einer Flache von 330 m aus mundgeblasenen mit Bleiruten verbundenen Echtantikscheiben die dominierenden Elemente 50 2 45 8 N 10 12 16 2 O 50 04605452 10 20449352 St Peter und Paul Bearbeiten kath 1966 1968Den katholischen Mittelpunkt des Stadtteils Hochfeld Steinberg bildet die Peter und Pauls Kirche 11 16 Sie wurde unter Abtrennung der Pfarrei von St Anton am 1 Mai 1964 errichtet Bereits zwei Jahre spater am 3 Dezember 1966 legte der Wurzburger Domkapitular Schultes den Grundstein fur die neue Pfarrkirche Geweiht wurde sie am 17 Dezember 1968 durch Bischof Josef Stangl Die Kirche des Munchner Architekten Lothar Schlor ist wahrscheinlich das erste Kirchenbauwerk nordlich der Alpen das nur aus Leichtbeton besteht Die Kirche als burgahnliches Gebaude hat einen fast quadratischen Grundriss Sie besitzt ein Fenster im Suden des Altars und ein Lichtband an den Seitenwanden Die Taufkapelle hat ein charakteristisches Pyramidendach Ahnlich wie in der Michaelskirche dominiert der Kreuzweg in Betonguss von Max Walter Das zentrale Hinterglas Altarbild im expressionistisch naiven Stil entstammt der Werkstatt von Erich Schickling 50 3 31 3 N 10 14 38 1 O 50 05869438 10 24390859 St Lukas Bearbeiten Hauptartikel St Lukas Schweinfurt ev luth 1966 1969Die evangelisch lutherische Kirche St Lukas 6 der jungsten lutherischen Pfarrei der Stadt vom Munchner Architekten Professor Gerhard Weber liegt ebenfalls am Hochfeld Die Kirche wurde zwischen 1966 und 1969 errichtet Im ehemaligen Gut Deutschhof entstand 1982 ein der Kirche zugeordnetes Gemeindezentrum fur den benachbarten Stadtteil Deutschhof Die Lukaskirche in Zeltform steht auf einem hohen Betonsockel Weitere Baulichkeiten wie das Gemeindezentrum umgeben das Gebaude Im Erdgeschoss der Kirche befindet sich ein Gemeinderaum im Obergeschoss der Gottesdienstraum Als einziger Kirche der Stadt verzichtete man auf einen Glockenturm Die Glocken hangen in einer Glockenkammer an der Segnitzstrasse Ein uber 8 Meter hohes Altarbild aus Glas von Johannes Hewel aus Rot am See vor einer schlichten Fensterfront ersetzt ein Altargemalde und wurde am 1992 eingeweiht Taufstein Altar und Kanzel bestehen aus weissem Marmor 50 3 24 2 N 10 14 39 1 O 50 05672283 10 24420395 St Maximilian Kolbe Bearbeiten kath 1982 1988 nbsp Nachdem der Stadtteil Deutschhof erschlossen worden war entstand dort als jungstes Kirchengebaude der Stadt die katholische Pfarrkirche St Maximilian Kolbe die am 1 Januar 1981 vom Pfarrsprengel von St Peter und Paul abgespaltet wurde 11 16 Zunachst fand der Gottesdienst im Pfarrhaus statt Die Kirche war als okumenisches Zentrum geplant worden wurde aber zwischen 1987 und 1988 als katholisches Gotteshaus errichtet Der Schweinfurter Architekt Dag Schroder plante die Kirche an einem Hanggrundstuck Im Untergeschoss entstand eine Werktagskirche daruber steht die eigentliche Kirche auf quadratischem Grundriss Sie schliesst mit einem asymmetrisch hochgezogenen Pyramidendach mit teilweiser Verglasung ab Der Baukorper weist auf regionale Traditionen hin Der Glockenturm als Torturm steht frei daneben Hubert Elsasser schuf den Grossteil der Ausstattung die bronzenen Turknaufe mit dem Symbol des Gemeindeschiffs den Altar versus populum mit Reliefs den Ambo und die Tabernakelsaule aus Muschelkalk Der Hauptaltar mit einer expressionistischen Retabelmalerei von Hermann Gottfried greift auf die Tradition des mehrteiligen Tafelbildes zuruck 50 4 1 3 N 10 15 12 8 O 50 06703495 10 25355113Kapellen BearbeitenUber das Stadtgebiet verteilt sind ebenfalls noch Kapellen Vor der Reformation waren sie zumeist Anlaufpunkt von kirchlichen Prozessionen oder in den Zehnthofen der Kloster des Umlandes beheimatet Nach der Reformation gab man die meisten dieser Sakralbauten auf Erst im 20 Jahrhundert entstanden in den Altersheimen und Krankenhausern der Stadt vor allem katholische Kapellen kath 1431 nbsp Wolfgangskapelle Bearbeiten Der Ebracher Hof der Abtei Ebrach befand sich seit 1431 im Sudosten der Altstadt im Zurch Im Hof bestand eine Kapelle fur die Monche des Klosters die dem heiligen Wolfgang geweiht war Nach Annahme der Reformation versuchten die Schweinfurter den katholischen Klosterhof aus der Stadt zu drangen Spatestens in der Mitte des 18 Jahrhunderts wurden in der Kapelle keine Gottesdienste mehr gehalten Heute erinnern die Spitzbogenfenster an die ehemalige Kapelle 50 2 40 N 10 14 11 5 O 50 04445 10 23654 Kapelle im Bildhauser Hof Bearbeiten kath vor 1554Neben Ebrach hatte auch das Kloster Bildhausen einen Hof in der Stadt nordlich der Zehntstrasse Er erhielt auch eine Kapelle die noch 1930 bestand Nachdem der Hof 1554 im Zweiten Markgrafenkrieg zerstort worden war versuchte die Stadt den Wiederaufbau zu verhindern Es kam zu einem Prozess vor dem Reichskammergericht das Kloster gewann und baute den Hof wieder auf 23 50 2 44 2 N 10 13 55 O 50 04562299 10 23193305 Weitere Kapellen Bearbeiten nbsp Evangelische Notkirche in der Georg Schwarz Strasse um 1950 Heute ist hier das Gemeindehaus der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde nbsp Evangelisches Gemeindezentrum mit Gemeindesaal am Deutschhof im einstigen Gut DeutschhofBethlehem Kapelle Die Kapelle befand sich vor dem Obertor und wurde von den Prozessionen der Spitalkirche Heilig Geist angelaufen 50 2 57 1 N 10 13 52 6 O 50 04919201 10 23127806 Hauskapelle der Schwesternkommunitat im Krankenhaus St Josef 50 2 37 N 10 13 31 5 O 50 0436016 10 225423 Hauskapelle im Maria Theresia Heim 50 2 12 9 N 10 14 4 2 O 50 03692376 10 2345003 Okumenische Hauskapelle im Friederike Schafer Altenheim 50 2 35 4 N 10 14 3 4 O 50 04316666 10 23426426 Werktagskirche St Franziskus im Kardinal Dopfner Haus 50 3 23 8 N 10 13 5 8 O 50 05660592 10 21828658 Hauskapelle in Maria Frieden 50 3 5 1 N 10 13 46 6 O 50 05142729 10 22960262 Okumenische Hauskapelle St Stephanus im Leopoldina Krankenhaus 50 3 6 4 N 10 14 38 1 O 50 05176826 10 24390412 Kapelle im Marienstift 50 3 1 2 N 10 13 45 7 O 50 05032848 10 22935586 Hauskapelle im Kolping Bildungszentrum 24 50 2 48 9 N 10 13 4 8 O 50 04692512 10 21799402 Friedhofskapelle im Hauptfriedhof 50 3 6 8 N 10 13 40 4 O 50 05190262 10 22788065 Gemeindesaal im ehemaligen Gut Deutschhof fur den Stadtteil Deutschhof der zur Pfarrei St Lukas gehort 50 4 9 8 N 10 15 28 4 O 50 06938 10 25789 Kirche der griechisch orthodoxen Metropolie von Deutschland im Untergeschoss von St Anton 50 3 4 N 10 13 49 9 O 50 0511 10 23054 Gemeindehaus der Landeskirchlichen Gemeinschaft 50 2 55 6 N 10 13 21 3 O 50 04879 10 22258 Evangelisch Methodistisches Gemeindehaus 50 2 54 N 10 13 8 6 O 50 04834 10 21906 Evangelisch Freikirchliches Gemeindehaus 50 3 21 9 N 10 13 15 7 O 50 05609176 10 22102952 Gemeindehaus der Brudergemeinde 50 3 28 4 N 10 11 43 3 O 50 0579 10 19535 Gemeindehaus der Christen in Aktion 50 1 47 5 N 10 12 9 O 50 02985 10 20249 Gemeindehaus Wort des Glaubens Schweinfurt Christliches Zentrum 50 2 34 1 N 10 13 5 8 O 50 04281 10 21828 Gemeindehaus des Christlichen Glaubenszentrums 50 1 37 6 N 10 14 18 O 50 0271 10 23833 Gemeindehaus der Biblischen Gemeinde Schweinfurt 50 2 34 8 N 10 13 10 O 50 04301 10 21945 Gemeindehaus der Kingdom Ministries 50 1 56 4 N 10 14 19 4 O 50 03234 10 23873Weitere christliche Gemeinschaften BearbeitenAdventgemeinde Bearbeiten Das Adventhaus der Siebenten Tags Adventisten befindet sich in der Niederwerrner Strasse Neutorvorstadt 50 2 52 6 N 10 13 35 1 O 50 04794 10 22643 Neuapostolische Gemeinde Bearbeiten Das Kirchengebaude der Neuapostolischen Kirche steht in der Theresienstrasse Westliches Grunderzeitviertel 50 2 27 9 N 10 13 20 8 O 50 04109 10 22244 Jehovas Zeugen Bearbeiten Der Konigreichssaal der Zeugen Jehovas befindet sich in der Franz Schubert Strasse Nordwestlicher Stadtteil 50 3 14 5 N 10 13 4 9 O 50 05402 10 21802Judentum BearbeitenSynagoge Judengasse Bearbeiten Hauptartikel Judische Gemeinde Schweinfurt 1479 wurde erstmals die Synagoge in der Judengasse im Ehemaligen Gewerbeviertel genannt wohl mit Mikwe Judenbad 25 Als Standort wird das heutige Friederike Schafer Heim Altenheim in der Judengasse Ecke Nussgasse vermutet 26 Die Synagoge stand wahrscheinlich am sudwestlichen Ende der Judengasse an Stelle der einstigen Hauser Judengasse Nr 25 und 27 25 dem heutigen Nord und Ostflugel des Altenheims Die Synagoge hatte drei Strassenfronten zur Judengasse zur Petersgasse und zur westlichen Verlangerung der heutigen Nussgasse Unter oder neben der Synagoge befand sich das Judenbad 25 Im Zweiten Markgrafenkrieg wurde Schweinfurt 1554 niedergebrannt und die mittelalterliche judische Gemeinde fand ihr Ende 50 2 36 N 10 14 3 7 O 50 04334 10 23435 Betsaal Siebenbruckleinsgasse Bearbeiten Hauptartikel Judische Gemeinde Schweinfurt 1866 kaufte die Kultusgemeinde das Anwesen in der Siebenbruckleinsgasse 14 in der Altstadt sudlich des Rossmarkts Das Anwesen war geeignet in provisorischer Weise im Vorderhaus mit Betsaal alle Bedurfnisse abzudecken Der dazugehorige Obstgarten dahinter im Innenhof konnte als Synagogenbauplatz dienen Um 1970 wurde das judische Gemeindehaus fur die Erweiterung des Parkplatzes der benachbarten Stadtischen Sparkasse abgebrochen 50 2 35 4 N 10 13 49 7 O 50 04318 10 23046 Synagoge Siebenbruckleinsgasse Bearbeiten Hauptartikel Judische Gemeinde Schweinfurt Das Vorderhaus wurde bald zu klein und man entschloss sich 1872 fur den Neubau einer Synagoge die 1874 eingeweiht wurde 25 27 Die Langsfassaden ahnelten einer christlichen Kirche mit neugotischen Spitzbogenfenstern Der Haupteingang fuhrte zur Mannersynagoge im Erdgeschoss und ein weiterer Eingang zur Frauenempore 25 in Bayerns erster Synagoge mit Orgel 28 50 2 36 2 N 10 13 48 6 O 50 0434 10 23018In einer liberalen judischen Zeitung stand zur Einweihung Bekanntlich wuchert in Unterfranken die Hyperorthodoxie und der Obskurantismus in uppigster Blute fort und nirgends zeigt sich auf religiosem Gebiete auch nur eine Spur von Fortschritt nur die Gemeinde Schweinfurt tragt dem Zeitgeiste Rechnung denn in der in wenigen Wochen vollendeten neuen Synagoge wird Orgel und Gesang eingefuhrt Allgemeine Zeitung des Judentums vom 4 August 1874 25 Islam BearbeitenAyasofya Moschee Bearbeiten Ayasofya Moschee DITIB Wirsingstrasse 14 Bahnhofsviertel 50 2 9 5 N 10 12 29 4 O 50 03597 10 20816 Arabische Moschee Bearbeiten Arabische Moschee Schweinfurt المسجد العربي في شفاينفورت der Deutschsprachigen Muslime Schweinfurt DSMS Johann Georg Gademann Strasse 11 Bahnhofsviertel 50 2 12 9 N 10 12 31 2 O 50 03691 10 20866 Islamic kulturu Camii nin Bearbeiten Islamic kulturu Camii nin Milli Gorus Wilhelm Leuschner Strasse 2 Innenstadt 50 2 48 9 N 10 13 19 1 O 50 04693 10 22196 Fatih Camii Bearbeiten Fatih Camii Milli Gorus Schrammstrasse 6 Westliches Grunderzeitviertel 50 2 28 6 N 10 13 33 7 O 50 04128 10 22602Siehe auch BearbeitenEvangelisch Lutherisches Dekanat Schweinfurt Dekanat Schweinfurt Stadt Liste der Baudenkmaler in SchweinfurtLiteratur BearbeitenValentin Clemens Hessdorfer Geschichtliche Notizen uber ein ehemaliges Siechenhaus zum hl Nikolaus sowie uber das Spital die Kirche und Pfarrei zum hl Geist in Schweinfurt Schweinfurt 1896 Thomas Horling Katholiken in der evangelischen Reichsstadt Schweinfurt 1542 1803 In Erich Schneider Uwe Muller Hrsg Spurensuche 1806 2006 200 Jahre Pfarrei Heilig Geist 200 Jahre Katholiken in Schweinfurt Schweinfurt 2007 S 17 48 Michael Pfrang Von der Pfarrfamilie zur City Pastoral Entwicklungslinien zukunftiger Strukturen der Schweinfurter Pfarrgemeinden In Erich Schneider Uwe Muller Hrsg Spurensuche 1806 2006 200 Jahre Pfarrei Heilig Geist 200 Jahre Katholiken in Schweinfurt Schweinfurt 2007 S 223 238 Alfred Schelter Der protestantische Kirchenbau des 18 Jahrhunderts in Franken Die Plassenburg Bd 41 Kulmbach 1981 Walter Schilling Die Burgen Schlosser und Herrensitze Unterfrankens Wurzburg 2012 Erich Schneider Roman v Gotz Evangelische Kirchen in Schweinfurt Grosser Kunstfuhrer Bd 201 Regensburg 1997 ISBN 3795411432 Erich Schneider Katholische Kirchenbauten nach 1945 in Schweinfurt In Erich Schneider Uwe Muller Hrsg Spurensuche 1806 2006 200 Jahre Pfarrei Heilig Geist 200 Jahre Katholiken in Schweinfurt Schweinfurt 2007 S 271 305 Erich Schneider Kloster und Stifte in Mainfranken Wurzburg 1993 Erich Schneider Schweinfurt und seine Denkmaler Architektur Kunst Technik Verlagshaus Weppert Schweinfurt 2015 ISBN 978 3 9803695 9 6 Christian Schumann Von der Laurentiuskapelle uber die Jesus Christus Kirche zur Kreuzkirche Zur evangelischen Kirchengeschichte Schweinfurt Oberndorfs In Johannes Strauss Kathi Petersen Hrsg Streiflichter auf die Kirchengeschichte in Schweinfurt Schriften zum 450jahrigen Jubilaum der Reformation in Schweinfurt Schweinfurt 1992 S 125 136 Thomas Wehner Die Entwicklung der pfarrlichen Strukturen in Schweinfurt seit der Grundung der Pfarrei Heilig Geist In Erich Schneider Uwe Muller Hrsg Spurensuche 1806 2006 200 Jahre Pfarrei Heilig Geist 200 Jahre Katholiken in Schweinfurt Schweinfurt 2007 S 145 162 Thomas Wehner Realschematismus der Diozese Wurzburg Dekanat Schweinfurt Stadt Wurzburg 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sakralbauten in Schweinfurt Sammlung von Bildern Peter Hofmann schweinfurtfuehrer de Fotos zu Schweinfurter Kirchen aus der Nachkriegszeit und von St Josef aus den 1920er JahrenEinzelnachweise Bearbeiten Schneider Erich Evangelische Kirchen in Schweinfurt S 8 Horling Thomas Katholiken in der evangelischen Reichsstadt Schweinfurt S 25 Schelter Alfred Der protestantische Kirchenbau des 18 Jahrhunderts in Franken S 188 Vgl Pfrang Michael Von der Pfarrfamilie zur City Pastoral Schilling Walter Die Burgen Schlosser und Herrensitze Unterfrankens S 30 a b c d e f g Schneider Erich Evangelische Kirchen in Schweinfurt Schumann Christian Von der Laurentiuskapelle uber die Jesus Christus Kirche zur Kreuzkirche BayernAtlas Urkataster 1808 1864 Bereich um den Kirchhof der Kreuzkirche Oberndorf Abgerufen am 6 September 2020 Hessdorfer Valentin Clemens Geschichtliche Notizen uber ein ehemaliges Siechenhaus zum hl Nikolaus S 14 f Schneider Erich Kloster und Stifte in Mainfranken S 118 f a b c d e f g h i j Wehner Thomas Die Entwicklung der pfarrlichen Strukturen in Schweinfurt In der Literatur sind die Bezeichnungen unser vrauen kirge vrauen capelle und unser vrauin capelle zu finden mainpost de Kunstfuhrer Heilig Geist 24 April 2014 Abgerufen am 13 Marz 2021 Peter Hofmann schweinfurtfuehrer de Spitalkirche Abgerufen am 13 Marz 2021 a b Peter Hofmann schweinfurtfuehrer de Zeughaus alte Kilianskirche 2014 Abgerufen am 13 Marz 2021 a b c d e f g h Schneider Erich Katholische Kirchenbauten nach 1945 in Schweinfurt Peter Hofmann schweinfurtfuehrer de Alte Stadtansichten und Infos Weitere Kirchen Abgerufen am 17 Marz 2021 Stadt Schweinfurt Kultur amp Event St Kilian Abgerufen am 14 Marz 2021 SW 1 NEWS Tag der offenen Tur in der Ledward Kaserne Auch Kino und Kapelle konnen besichtigt werden Abgerufen am 17 Marz 2021 Schweinfurter Tagblatt 20 Dezember 2017 S 29 Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 588 insbesondere Seiten 104 573 577 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 insbesondere S 121 516 536 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen Horling Thomas Katholiken in der evangelischen Reichsstadt Schweinfurt S 21 26 Wehner Thomas Realschematismus der Diozese Wurzburg S 30 35 36 53 a b c d e f Alemannia Judaica Synagoge in Schweinfurt Abgerufen am 18 Dezember 2018 Christliche Gemeinden in Schweinfurt Chronologie der Juden in Schweinfurt Abgerufen am 18 Dezember 2018 Peter Hofmann Schweinfurtfuhrer Geschichte des judischen Lebens in Schweinfurt Abgerufen am 18 Dezember 2018 Aus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Schweinfurt Abgerufen am 18 Dezember 2018 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Sakralbauten in Bayern Landkreise Aichach Friedberg Altotting Amberg Sulzbach Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bad Kissingen Bad Tolz Wolfratshausen Bamberg Bayreuth Berchtesgadener Land Cham Coburg Dachau Deggendorf Dillingen an der Donau Dingolfing Landau Donau Ries Ebersberg Eichstatt Erding Erlangen Hochstadt Forchheim Freising Freyung 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oldid 238924719