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Walter Gaudnek 1 Juli 1931 in Fleyh Tschechoslowakei 23 Oktober 2022 in Orlando Florida war ein deutscher moderner Kunstler und Kunstprofessor an der University of Central Florida in Orlando Gaudnek gehorte seit den 1970er Jahren zu den Hauptvertretern der Pop Art Er griff als einziger Pop Art Kunstler auch religiose Themen z B Kreuzweg in St Michael in Schweinfurt auf Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Gaudnek Museum 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGaudnek wurde am 1 Juli 1931 in Fleyh Tschechoslowakei geboren 1 Durch die Vertreibung verlor er 1946 seine sudetendeutsche Heimat 1947 besuchte er die Realschule in Schrobenhausen 1948 bis 1951 die damalige Oberrealschule in Ingolstadt heute Christoph Scheiner Gymnasium 1951 besuchte er die Blocherer Schule fur freie und angewandte Kunst in Munchen Nach einem Jahr wechselte er an die Akademie der Bildenden Kunste Munchen 1953 grundete er zusammen mit H E Gabriel die Neue Galerie in Ingolstadt und weitere in Munchen Von 1957 bis 1959 studierte er an der University of California 1968 promovierte Gaudnek an der New York University mit dem Thema Die symbolische Bedeutung des Kreuzes in der amerikanischen Malerei der Gegenwart Die Beschaftigung mit religiosen Themen durchzieht sein Werk 2 Ab 1970 war er Professor an der University of Central Florida fur Malerei Grafikdesign Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft 1994 wurde Gaudnek der Sudetendeutsche Kulturpreis fur bildende Kunst und Architektur verliehen 1998 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Kunste Klasse der Kunste und Kunstwissenschaften berufen 2011 wurde Gaudnek mit der Burgermedaille des Marktes Altomunster ausgezeichnet 3 4 Am 23 Oktober 2022 starb er im Alter von 91 Jahren in Orlando Florida 5 6 Gaudnek Museum Bearbeiten nbsp Galerie in der VS AltomunsterDas Gaudnek Europa Museum GEM in Altomunster besteht seit 1999 In drei Etagen stellt Gaudnek rund 400 seiner Bilder und Skulpturen aus Das Museum zeigt eine Sammlung von Gemalden Zeichnungen Aquarellen Collagen Assemblagen Objekten Skulpturen Druckgrafik das Theater aus dem Koffer ein Archiv mit Fotos und Dokumenten aus den Jahren 1949 2005 2013 wurde die Ausstellung Hexen und Heilige eroffnet 7 Auch in der Galerie im Treppenhaus der Grund und Mittelschule Altomunster sind viele Pop Art Werke Gaudneks zu sehen Literatur BearbeitenWilhelm Liebhart Prof Dr Walter Gaudnek In Wilhelm Liebhart Hrsg Altomunster Kloster Markt und Gemeinde 1023 S Altomunster 1999 S 715 727 ISBN 3 00 005192 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Gaudnek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Walter GaudnekEinzelnachweise Bearbeiten Horst Kramer Altomunster im Pop Art Fieber In Suddeutsche Zeitung 30 Juni 2021 abgerufen am 28 Oktober 2022 Der heitere Hexenmeister Ausstellung Hexen und Heilige Aichacher Zeitung vom 25 Juni 2013 Burgermedaille fur Walter Gaudnek Dachauer Nachrichten vom 6 Juli 2011 Burger Medaille fur Bildenden Professor Aichacher Zeitung vom 6 Juli 2011 Gregor Schiegl Trauer um Walter Gaudnek In Suddeutsche Zeitung 25 Oktober 2022 abgerufen am 27 Oktober 2022 Ursula Haas Trauer um Walter Gaudnek In sudetendeutsche akademie eu 4 November 2022 abgerufen am 17 November 2022 Pop Art zwischen Hexen und Heiligen Dachauer Nachrichten vom 28 Mai 2013 Normdaten Person GND 118537806 lobid OGND AKS LCCN n78007431 VIAF 96481365 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaudnek WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher moderner KunstlerGEBURTSDATUM 1 Juli 1931GEBURTSORT Fleyh TschechoslowakeiSTERBEDATUM 23 Oktober 2022STERBEORT Orlando Florida Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Gaudnek amp oldid 233680014