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Zur Zeit der Deutschen Teilung zwischen 1949 und 1990 waren die Stromnetze beider deutscher Staaten der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik Teil unterschiedlicher nicht miteinander synchronisierter Netzverbunde Die Innerdeutsche Grenze bildete die Grenze zwischen der UCPTE im Westen und der Vereinigte Energiesysteme Frieden im Osten Nachdem seit den 1950er Jahren alle vormals existierenden Hochspannungsverbindungen zwischen beiden deutschen Staaten getrennt wurden dauerte es bis ins Jahr 1985 als ein Innerdeutscher Stromverbund hergestellt war und elektrische Energie aus der DDR per Umformer ins Netz der BRD eingespeist werden konnte Kurz vor der politischen Wende ging 1989 eine 380 kV Verbindung zwischen west und ostdeutschen Netz in Betrieb die nach der Wiedervereinigung bis nach Berlin verlangert wurde Mit dem Neubau mehrerer innerdeutscher Leitungsneubauten folgte 1995 die Synchronisierung des ostdeutschen mit dem westdeutschen Netz die geplante HGU Kurzkupplung war somit nicht mehr notig Deutsche Teilung von 1949 bis 1990Unabhangig von der Trennung beider Netze bestand an einigen Orten entlang der innerdeutschen Grenze die Versorgung westdeutscher Gemeinden aus dem DDR Netz auch nach Bau der Grenzanlagen fort Die Westversorgung ermoglichte es der DDR Wirtschaft Devisen einzubringen Eine Sondersituation entwickelte sich in West Berlin das zu dieser Zeit als faktische Enklave in der DDR dem Viermachtestatus unterlag und sich per Inselnetz selbst mit Strom versorgte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichtliche Entwicklung 1 1 Vor 1945 bestehende Leitungen 2 Demontage Abriegelung und Netztrennung unter sowjetischer Besatzung 2 1 Reparationen 2 2 Blockade West Berlins 2 3 Trennung von west und ostdeutschem Stromnetz 3 Elektrizitatsversorgung westdeutscher Gebiete aus der DDR 3 1 Wanfried 3 2 Bad Sachsa 3 3 Weitere Verbindungen 4 Verlegung von Leitungen im Grenzgebiet 5 Neubau von Hochspannungsleitungen uber die innerdeutsche Grenze 5 1 Leitung Wolkramshausen Neuhof und Netzumformer 5 2 Hochstspannungsverbindung beider Netzverbunde 6 Zusammenwachsen beider Stromnetze nach 1990 6 1 Richtbetrieb nach der Wiedervereinigung 6 2 Synchronisierung des West Berliner Stromnetzes 7 Die elektrische Wiedervereinigung 7 1 Leitung Redwitz Remptendorf 7 2 Leitung Mecklar Vieselbach 7 3 Synchronschluss 8 Nachtraglich gebaute Verbindungen 9 Zusammenschluss des Bahnstromnetzes 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichtliche Entwicklung Bearbeiten nbsp Deutsches Hochspannungsnetz 1945In den ersten beiden Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts entwickelten sich in Deutschland die ersten Uberlandzentralen die in Kraftwerken erzeugte elektrische Energie mit Dreiphasenwechselstrom mit bis zu 100 kV Spannung uber grossere Entfernungen verteilten Einige dieser Unternehmen die ursprunglich als Stadtwerk in einem stadtischen Elektrizitatswerk Gleichstrom fur die unmittelbare ortliche Nutzung produzierten bauten durch Expansion eine Grossversorgung auf etwa das RWE In Preussen dominierte mit den Elektrowerken eine reichseigene und ab 1927 mit der Preussenelektra eine staatliche Energiewirtschaft In diesem Jahr kam es erstmals auch zum Abgrenzen von Einflussgebieten der Grossversorger Mit Zusammenschluss der Energieversorger in der Aktiengesellschaft fur deutsche Elektrizitatswirtschaft im Mai 1929 wurde der Grundstein fur ein gesamtdeutsches Verbundnetz geschaffen das in den Folgejahren auf der 220 kV Ebene ausgebaut wurde 1 Stromlieferungsvertrage benachbarter Energieversorgungsunternehmen fuhrten zum Bau von Koppelleitungen zwischen zwei Versorgungsgebieten In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Elektrizitatswirtschaft weiter zentralisiert Im 1935 verabschiedeten Gesetz uber die Elektrizitats und Gasversorgung wurde die geschichtlich bedingte dezentrale Energieerzeugung aus strategischen Grunden festgeschrieben Kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde in der Hauptschaltleitung des RWE in Brauweiler der Reichslastverteiler eingerichtet womit erstmals das gesamte deutsche Hochspannungsnetz von einer zentralen Stelle aus gesteuert werden konnte 2 3 4 Der weitere Ausbau des 220 kV Netz wurde von den Elektrowerken unter dem Namen Reichssammelschiene ausgefuhrt Von den sehr expansiven Planen wurde bis 1941 eine 750 km lange Nord Sud Verbindung zwischen Helmstedt und Ernsthofen bei Linz fertiggestellt eine Weiterfuhrung uber Wien bis ins Oberschlesische Industriegebiet befand sich in Bau Die Elektrifizierung der Bahnstrecken zwischen Nurnberg und Leipzig begann Mitte der 1930er Jahre Dabei sollten bereits elektrifizierte Gebiete in Bayern und Mitteldeutschland miteinander verknupft werden Zur Versorgung der Strecke mit 16 7 Hz Bahnstrom entstand nordlich von Leipzig das Bahnkraftwerk Muldenstein und ein rotierendes Umformerwerk in Nurnberg Beide Standorte wurden uber eine Bahnstromleitung miteinander verbunden die uber mehrere Unterwerke entlang der Strecke in die Oberleitung einspeiste Von Nurnberg bis Saalfeld konnte der elektrische Bahnbetrieb noch vor Kriegsbeginn aufgenommen werden Vor 1945 bestehende Leitungen Bearbeiten Da die Zonengrenze grosstenteils entlang der alten Landergrenzen bzw der preussische Provinzgrenzen gezogen wurde und diese in der Regel uber eigene Energieversorgungsunternehmen verfugten handelte es sich bei den meisten interzonalen Hochspannungsleitungen um Kopplungen zweier Energieversorger Die Bahnstromverbindung Nurnberg Muldenstein querte die spatere Zonengrenze insgesamt dreimal VerbundleitungenSpannung UmspannwerkBizone Umspannwerksowjetische Zone Betreiber Baujahr Foto Bemerkungen30 kV Schlutup Schonberg Markisches Elektrizitatswerk 1930 5 110 kV Alt Garge Hagenow Hamburgische Electricitats Werke 1940er nbsp 5 220 kV Helmstedt Magdeburg Elektrowerke 1938 Reichssammelschiene60 kV Grone Heiligenstadt Preussenelektra 1930 nbsp 6 110 kV Hersfeld Breitungen Preussenelektra 1925 7 8 110 kV Kulmbach Neuhaus Schierschnitz Bayernwerk 1937 nbsp 7 110 kV Bahnstrom Steinbach am Wald Rothenstein Deutsche Reichsbahn 1939 9 10 110 kV Hof Herlasgrun Aktiengesellschaft Sachsische Werke 1938 nbsp 11 12 13 14 220 kV Ludersheim Remptendorf Elektrowerke 1941 nbsp ReichssammelschieneLeitungen nach BerlinSpannung Umspannwerksowjetische Zone UmspannwerkBerlin Betreiber Baujahr Foto Bemerkungen110 kV Zschornewitz Kraftwerk Klingenberg Elektrowerke 1918 nbsp Golpa Leitung110 kV Trattendorf Friedrichsfelde Elektrowerke 1919110 kV Trattendorf Spandau Elektrowerke 1928110 kV Zschornewitz Spandau Elektrowerke 1920er 15 16 110 kV Perleberg Spandau Markisches Elektrizitatswerk 1920er 17 18 110 kV Magdeburg Spandau Elektrowerke 1935 nbsp TransitleitungenSpannung Umspannwerk 1 Umspannwerk 2 Betreiber Baujahr Foto Bemerkungen110 kV Bahnstrom Zapfendorf Bizone Steinbach am Wald Bizone Deutsche Reichsbahn 1939 nbsp Verlief abschnittsweise uber Gebiet der SBZ110 kV Remptendorf sowj Zone Neuhaus Schierschnitz sowj Zone Thuringenwerk 1937 nbsp Verlief abschnittsweise uber WestgebietDemontage Abriegelung und Netztrennung unter sowjetischer Besatzung BearbeitenReparationen Bearbeiten Die Lander Thuringen Sachsen und Mecklenburg sowie die preussischen Provinzen Sachsen und Brandenburg bildeten nach dem Zweiten Weltkrieg die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands wahrend grosse Teile der Provinzen Pommern und Niederschlesien sowie ganz Ostbrandenburg Oberschlesien und Ostpreussen unter polnische bzw sowjetische Verwaltung gestellt wurden Die sowjetische Militarverwaltung begann zugig mit der Demontage von Industrieanlagen und Bahnstrecken im Rahmen von Reparationen Auch Hochspannungsleitungen und Umspannwerke gehorten zu diesen Objekten Allein in Sachsen waren rund 395 km Leitungen betroffen mehr als zehn Prozent des landesweiten Netzes 19 Im Zuge dieser Demontagen baute die sowjetische Besatzungsmacht im April 1946 Anlagenteile der 220 kV Leitung der Reichssammelschiene ab 7 Demontiert wurden das komplette Umspannwerk Marke der Haupt und Regeltransformator 1 im Umspannwerk Remptendorf und ein Stromkreis des auf dem Gebiet der sowjetischen Zone liegenden Teilstuck der 220 kV Leitung Trotzdem erlaubte die sowjetische Militarregierung ab 1947 ubergangsweise noch den Transport elektrischer Energie in die amerikanische Besatzungszone uber den verbleibenden Stromkreis der Leitung Remptendorf Ludersheim Zum Zeitpunkt der Einstellung im Februar 1949 betrug die uber den verbliebenen Stromkreis der Leitung transportierte Menge 8 646 000 kWh 20 Noch im selben Jahr plante das Bayernwerk eine Ersatzverbindung zwischen dem Abschnitt der Reichssammelschiene der sich immer noch im Besitz der EWAG befand und dem 220 kV Netz des RWE bzw der Preussenelektra in den westlichen Besatzungszonen Trizone Mit Aufhebung der alliierten Restriktionen der amerikanischen Militarverwaltung im Jahr 1947 21 liess der Geschaftsfuhrer des Bayernwerks Leonhard Wolf den sofortigen Baubeginn des Dampfkraftwerks am Hafen Aschaffenburg sowie ein Neubau der 220 kV Leitung Aschaffenburg Borken zur Preussischen Elektrizitats AG verkunden 22 Die Energiewirtschaftsverordnung vom 22 Juni 1949 legte die Struktur der Energieversorgung auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone neu an Alle Gas und Elektrizitatsversorger wurden durch funf Energiebezirke verwaltet Spatestens Ende 1950 war der Verbund mit dem Bayernwerk aufgelost 23 Das erste Teilstuck dieser neuen Leitung zwischen dem Umspannwerk Ludersheim und dem Kraftwerk Aschaffenburg ging am 14 Dezember 1949 in Betrieb 1950 folgte von Aschaffenburg aus der Anschluss ans RWE im Umspannwerk Kelsterbach und 1951 an die Preussenelektra im Umspannwerk Borken 24 Somit konnte der Verbundbetrieb mit dem verbliebenen Netz der Elektrowerke wiederhergestellt werden Die bei der Inbetriebnahme hochgehaltene elektrische Wiedervereinigung des gesamtdeutschen 220 kV Rings durch das Bayernwerk war in der Realitat aus politischen Grunden nicht mehr moglich 25 Auch nahezu das gesamte mitteldeutsche Netz an 60 kV Bahnstromleitungen das sich vom Kraftwerk Muldenstein aus uber weite Teile des Grossraums Halle Leipzig erstreckte wurde als Reparation abgebaut Ebenso die 110 kV Verbindung von Muldenstein nach Nurnberg die auf sowjetischem Zonengebiet vollstandig abgerissen wurde Dies hatte zur Folge dass sich auf bayerischem Gebiet nun eine vom Unterwerk Steinbach am Wald ausgehende funktionslose Bahnstromleitung bis kurz vor die Zonengrenze befand Blockade West Berlins Bearbeiten Hauptartikel Berlin Blockade Die Wahrungsreform in den westlichen Besatzungszonen Trizone veranlasste die Sowjetunion Druck auf die Westalliierten auszuuben Mit der Blockade der drei westalliierten Sektoren Berlins versuchte sie die gesamte Stadt in den eigenen Machtbereich zu zwangen Die in vier Sektoren eingeteilte Stadt lag wie eine Insel inmitten der sowjetischen Besatzungszone Durch das Kappen der Versorgungswege an den Aussengrenzen konnte die Sowjetunion die drei Westsektoren vollstandig von der Aussenwelt isolieren Begonnen wurde in der Nacht zum 24 Juni 1948 als das Kraftwerk Zschornewitz die Belieferung West Berlins mit elektrischem Strom uber die Golpa Leitung einstellte Da die Kraftwerkskapazitaten West Berlins bei Weitem nicht fur die Eigenversorgung der Stadt ausreichten kam es infolgedessen in ganz West Berlin zu Stromausfallen Am nachsten Tag folgte die Unterbrechung des gesamten Strassen Schienen und Wasserverkehrs nach West Berlin Infolge der Versorgung West Berlin durch die Berliner Luftbrucke und einer Gegenblockade der sowjetischen Zone durch die Westalliierten konnte die Sowjetunion ihr Ziel nicht erreichen und hob die Blockade am 12 Mai 1949 wieder auf Ab diesem Zeitpunkt waren zum einen die Verkehrswege wieder geoffnet zum anderen wurde West Berlin fortan wieder mit Strom aus den Kraftwerken der sowjetischen Zone beliefert Als Reaktion auf die Blockade wurden in Zusammenarbeit mit den amerikanischen Behorden die Kraftwerkskapazitaten in West Berlin stark ausgebaut So wurden im Zuge der Luftbrucke grosse Mengen an Bauteilen fur die Ausrustung des zu erweiternden Kraftwerks West eingeflogen Trennung von west und ostdeutschem Stromnetz Bearbeiten Das Jahr 1949 markiert den Beginn der Deutschen Teilung am 23 Mai trat das Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland in Kraft dessen Gultigkeit sich zunachst nur auf die drei westlichen Besatzungszonen erstreckte Am 7 Oktober wurde mit der Grundung des zweiten deutschen Staates der Deutschen Demokratischen Republik auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone und Ost Berlins die Zweistaatlichkeit manifestiert Der Besatzungsstatus wurde in der BRD am 5 Mai 1955 mit den Pariser Vertragen aufgehoben ab dem 20 September 1955 galt fur die DDR durch einen Vertrag mit der Sowjetunion dasselbe Die Bundesrepublik wurde Mitglied im westlichen Verteidigungsbundnis NATO die DDR Mitglied im Warschauer Pakt Acht grossere Energieversorgungsunternehmen auf dem Gebiet der westlichen Besatzungszonen grundeten 1948 die Deutsche Verbundgesellschaft DVG der 1949 die Bewag die das Berliner Stromnetz betrieb folgte Die DVG war Grundungsmitglied der Union pour la coordination de la production et du transport de l electricite UCPTE mit Sitz in Paris die im Rahmen eines europaweiten Netzverbundes die Stromnetze mehrerer westeuropaischer Staaten koordinierte Als Gegenreaktion veranlasste die DDR am 5 Marz 1952 ohne Vorankundigung die Unterbrechung der Stromlieferungen nach West Berlin angeblich da die aus der DDR ins UCPTE Gebiet fuhrenden Leitungen Storungen im Stromnetz der DDR verursachen wurden 26 7 West Berlin musste sich von nun an selbst mit Strom versorgen und setzte auf die bereits wahrend der Berlin Blockade aufgestockten Kraftwerkskapazitaten Wahrend der gesamten Zeit der Deutschen Teilung wurde dieser Teil der Stadt im Inselbetrieb versorgt Neben der Abtrennung West Berlins vom Stromnetz folgte bis 1954 auch die nahezu komplette Trennung des ostdeutschen vom westdeutschen Stromnetz Das Netzgebiet der Landeselektrizitat Fallersleben im Raum zwischen Wolfsburg und Helmstedt das Gebiete westlich und ostlich der Zonengrenze vorwiegend aus dem Kraftwerk Harbke versorgte wurde am 27 Mai 1952 seitens der DDR abgetrennt Um 2 30 Uhr morgens mitten in der Nacht wurden die Anlagen zur Energieerzeugung abgestellt und entlang der Zonengrenze insgesamt 36 Freileitungen der Hoch und Mittelspannungsebene durchtrennt Infolgedessen waren 120 Ortschaften vom Stromnetz abgeschnitten 7 Die Lieferung von elektrischer Energie aus dem thuringischen Kraftwerk Breitungen an das Uberlandwerk Rhon wurde eingestellt Die Leitung vom Umspannwerk Grone nach Heiligenstadt wurde an der Zonengrenze zwischen Bischhagen und Bischhausen durchtrennt nachdem das Umspannwerk Heiligenstadt am 1 Januar 1953 uber eine provisorische Holzmastleitung an das Umspannwerk Hupstedt angebunden wurde 7 Die Freileitung vom Kraftwerk Osthannover nach Hagenow wurde nordlich der Elbuberspannung unterbrochen Die Abschnitt Helmstedt Magdeburg und Remptendorf Ludersheim der Reichssammelschiene und die 110 kV Verbindung zwischen den nahegelegenen Umspannwerken Helmstedt und Harbke traf 1954 dasselbe Schicksal Elektrizitatsversorgung westdeutscher Gebiete aus der DDR BearbeitenDie Abriegelung der westlichen Sektoren Berlins vom sowjetischen Sektor und der umliegenden sowjetischen Besatzungszone am 13 August 1961 markierte den Beginn des Aufbaus der Grenzanlagen zwischen DDR und BRD Im Laufe der Jahre fuhrte ein immer weiterer Ausbau der Grenzbefestigungen zu einer nahezu unuberwindbaren Grenze mitten durch Deutschland Ein Jahr spater trat die DDR dem Vereinigten Energiesystem VES Frieden bei Beide deutschen Teilnetze waren von nun an Bestandteil eines grosseren Verbundsystems mit jeweils einheitlicher Frequenz Zwar betrug diese sowohl in West und Ost im Mittel 50 Hz jedoch weist dieser Wert minimale Schwankungen auf die im jeweiligen Verbundsystem miteinander synchronisiert auftreten Diese Schwankungen waren im BRD und DDR Netz somit vollig unterschiedlich Eine Kopplung beider Netze ware daher nur durch eine Gleichstromkopplung oder im Richtbetrieb moglich hierbei wird uber die Koppelleitung ein Teil des anliegenden Netzes mit den Frequenzschwankungen des benachbarten Netzes betrieben Trotz baulich gesicherter Grenze zwischen zwei gegnerischen Militarbundnissen und zwei unterschiedlichen Stromnetzverbunden bestanden auf der Mittel und Niederspannungsebene nach wie vor Leitungen zwischen den beiden deutschen Staaten an einzelnen Stellen kam es sogar zu Neubauten uber die Grenzen hinweg Es existierte ausschliesslich eine kommerzielle Stromlieferung im Rahmen des kleinen Grenzverkehrs 27 Dies machte auch wenn die Westversorgung nur einige kleine Gebiete im unmittelbaren Zonenrandgebiet betraf eine hohe Versorgungszuverlassigkeit des DDR Netzes notig Daher wurde jederzeit seitens der DDR eine Storreserve bereitgehalten um eventuelle Lieferengpasse in Folge des nicht unublichen Materialmangels auszugleichen 7 Der Stromexport aus der DDR in die BRD zunachst uber das Mittelspannungsnetz in den 1980er Jahren dann auch erstmals auf der Hochspannungsebene hatte in der Elektrizitatswirtschaft des sozialistischen Staates eine hohe Prioritat da er eine Moglichkeit darstellte Devisen aufzubringen Im Zeitraum von 1951 bis 1989 also zwischen der Trennung des gesamtdeutschen Stromnetzes in zwei Teilnetze und der Wiedervereinigung stieg der Stromexport seitens des Elektrizitatskombinats Erfurt in die BRD von 15 GWh auf 175 GWh 7 Die Importmenge an Strom aus der DDR in die BRD betrug noch 1985 lediglich 100 GWh was 0 7 aller Stromeinfuhren entsprach Wanfried Bearbeiten Eine Besonderheit bildete die gesamte Zeit der Deutschen Teilung hinweg die Elektrizitatsversorgung der hessischen Stadt Wanfried unmittelbar an der Grenze zur DDR und einiger umliegender Gemeinden die 1971 bzw 1972 nach Wanfried eingemeindet wurden Obwohl im Westen liegend bezog dieses Gebiet seinen Strom zu grossen Teilen aus dem Gebiet der DDR Die Stromerzeugung fur Wanfried wurde seit der Jahrhundertwende aus den Turbinen eines Wasserkraftwerks an der Werra bezogen das sich im Besitz des Gutsherrn Karl Xaver von Scharfenberg befand Im Laufe der Zeit schlossen sich weitere umliegende Gemeinden auf hessischem und thuringischem Gebiet dem Elektrizitatswerk Wanfried an sodass in Falken ein zweites Wasserkraftwerk entstand Es wurde ausserdem ein Verbundbetrieb mit dem Uberlandwerk in Muhlhausen hergestellt Obwohl die sowjetische Besatzungsmacht die Familie von Scharfenberg 1945 ihrer Besitztumer auf dem Gebiet ihrer Besatzungszone enteignete und die Energieversorgung in staatliche Hand fiel blieb die Verbindung in den Westen bestehen Aufgrund der noch bestehenden Laufzeit eines Vertrags Scharfenbergs von 1913 wurde die Lieferung mit elektrischem Strom nicht unterbrochen Dieser Vertrag sah in seiner Urfassung vor Strom aus den Wasserkraftwerken Scharfenbergs in Wanfried und Falken ans Uberlandwerk Muhlhausen zu liefern entwickelte sich dann spater in einen Vertrag uber gegenseitige Lieferung ins anschliessende Netz des jeweils anderen Kraftwerks 7 Wahrend das Wasserkraftwerk Wanfried vor dem Krieg auch Strom nach Thuringen lieferte wurde Wanfried jetzt von Thuringer Gebiet aus mit Strom versorgt sogar nach Trennung des ostdeutschen Hochspannungsnetzes vom westdeutschen blieb das Mittelspannungsnetz im Raum Wanfried unangetastet Die gesamte DDR Zeit hinweg existierten folgende grenzuberschreitende 10 kV Leitungen Doringsdorf Wanfried Spinnhutte Grossburschla Altenburschla Wasserkraftwerk Falken WanfriedStromversorger wurde nach der Schaffung der DDR Bezirke und der Umstrukturierung der Energieversorgung im VEB Energieversorgung das Energiekombinat Sud ab 1979 das Energiekombinat Erfurt Als die Kapazitat der bestehenden 10 kV Leitungen nicht mehr ausreichte kam es 1969 sogar zum Bau einer grenzuberschreitenden 30 kV Leitung vom 30 10 kV Umspannwerk Katharinenberg nach Wanfried Eine zweite 30 kV Leitung wurde 1980 als Reserve gebaut nachdem im Mai 1976 ein Unfall mit der bestehenden 30 kV Leitung auf DDR Gebiet zu einem Stromausfall in Wanfried fuhrte 28 29 Zusatzlich zur Einbindung an das DDR Netz gab es spater auch eine Verbindung mit dem restlichen westdeutschen Mittelspannungsnetz Rund drei Viertel des in Wanfried genutzten Stroms wurde jedoch aus der DDR importiert Bad Sachsa Bearbeiten Das zweite grossere Gebiet neben Wanfried das aus der DDR mit Strom versorgt wurde war das niedersachsische Bad Sachsa am sudwestlichen Harzrand Das Stadtwerk von Bad Sachsa war schon vor 1945 an das Versorgungsnetz der Uberlandzentrale Bleicherode angeschlossen dies wurde die gesamte DDR Zeit hindurch beibehalten Vom 30 20 kV Umspannwerk Klettenberg auf DDR Gebiet bestanden mehrere grenzuberschreitende 20 kV Leitungen zu den Stationen Warteberg Bad Sachsa und Roseberg Weiterhin gab es eine Verbindung vom Umspannwerk Ellrich des gleichnamigen Elektrizitatswerks das auch auf DDR Gebiet lag nach Roseberg zunachst 10 kV spater 20 kV und eine 20 kV Leitung zwischen den DDR Umspannwerken Ellrich und Obersachswerfen die ein kurzes Stuck uber westdeutsches Gebiet fuhrte und dort die Ortslage Wiedigshof anschloss In beiden DDR Umspannwerken die zur Versorgung Bad Sachsas dienten waren automatische Spannungsregler eingebaut Bis 1979 erfolgte die Stromversorgung ausschliesslich uber das DDR Netz erst im April 1979 wurde das Ortsnetz mit dem restlichen Mittelspannungsnetz im Westen im Zuge einer Notstromversorgung verbunden 30 Weitere Verbindungen Bearbeiten Im Harz existierte weiterhin eine Mittelspannungsleitung zwischen dem Umspannwerk Klettenberg und dem Kraftwerk Ellrich und eine weitere innerdeutsche Mittelspannungsleitung fuhrte von Benneckenstein in Sachsen Anhalt nach Hohegeiss in Niedersachsen Weitere 10 kV Leitungen gab es zwischen Herleshausen BRD und Sallmannshausen DDR beide an der Werra westlich von Eisenach gelegen auch zwischen Tettenborn BRD und Mackenrode DDR im Kreis Nordhausen Daneben existierten auch einige innerdeutsche Niederspannungsleitungen von Thuringen nach Roteshutte in Hessen von Liebau nach Bayern und von Potsdam zu einer West Berliner Pumpstation Verlegung von Leitungen im Grenzgebiet BearbeitenIn zwei Fallen fuhrten Freileitungen zweimal uber die innerdeutsche Grenze Die Leitung Remptendorf Neuhaus Schierschnitz die zwei Umspannwerke auf DDR Gebiet verband verlief auf einem langeren Abschnitt durch bayerisches und damit westdeutsches Gebiet Erst 1980 wurde der Zustand durch eine auf DDR Gebiet verlaufende Leitung von Taubenbach nach Sonneberg beendet 7 Abschnitte der alten Leitung existieren auf bayerischem Gebiet noch und sind Bestandteil einer einkreisigen 110 kV Leitung Umgekehrt fuhrte der Abschnitt Zapfendorf Steinbach am Wald der von Bahnstromleitung Nurnberg Muldenstein zwischen Worlsdorf und Welitsch einige Kilometer uber DDR Gebiet Nach dem Bau der Grenzanlagen im Jahr 1961 war es der westdeutschen Bundesbahn als Eigentumerin des Bahnstromnetzes nicht mehr moglich trassenerhaltende Arbeiten durchzufuhren wie etwa das Freischneiden der Trasse von Bewuchs was zur Folge hatte dass die hineinwachsenden Baume mit den Leiterseilen in Beruhrung kamen und Erdschlusse auftraten Daher wurde 1967 dieser Leitungsabschnitt durch eine nur auf westdeutschem Gebiet verlaufende Trasse ersetzt Noch bis zur Erneuerung der Masten in den Jahren 2017 und 2018 konnte man den Wechsel zwischen alter und neuer Trasse anhand der unterschiedlichen Bauweisen der Masten nachvollziehen 31 Neubau von Hochspannungsleitungen uber die innerdeutsche Grenze BearbeitenLeitung Wolkramshausen Neuhof und Netzumformer Bearbeiten nbsp Ehemaliges Umrichtergebaude im Umspannwerk Neuhof noch bis 2005 betrieben1985 wurde erstmals auf der Hochspannungsebene eine grenzuberschreitende Leitung gebaut um Strom aus der DDR in das BRD Netz einspeisen zu konnen Grund war dass die bisher auf der Mittelspannungsebene durchgefuhrte Elektrizitatsversorgung des Gebiets um Bad Sachsa an ihre Kapazitatsgrenze gelangt war Die Stromversorgung dieses westdeutschen Gebiets erfolgte abgekoppelt vom restlichen westdeutschen Netz durch die DDR Die neue Doppelleitung die auf DDR typischen Einebenenmasten verlegt wurde begann im Umspannwerk Wolkramshausen und wurde zwischen Klettenberg und Tettenborn uber die innerdeutsche Grenze hinweg gefuhrt Um eine Einspeisung ins Mittelspannungsnetz zu ermoglichen entstand an der Sudharzstrecke nordlich von Neuhof ein Umspannwerk Dabei wurde der aus dem DDR Netz eingefuhrte Strom von 110 kV Hochspannung auf 20 kV Mittelspannung heruntergespannt Dieser wurde ins DDR synchrone Netz von Bad Sachsa eingespeist Auf der Mittelspannungsebene wurde ausserdem uber zwei rotierende Umformer eine Kopplung mit dem westdeutschen UCPTE Netz hergestellt Hierfur arbeiteten auf der DDR Seite zwei Asynchronmotoren die zwei Asynchrongeneratoren antrieben welche auf der BRD Seite wiederum Strom erzeugten und in die dortige 20 kV Ebene der Licht und Kraftwerke Harz einspeisten Aus dieser bestand ausserdem eine Umspannung in die 60 kV Ebene der PreussenElektra Zwischen den 20 kV Netzen und dem Umformer bestand eine weitere Umspannung auf 10 5 kV in Dreiecksschaltung Die Wirkleistung der Asynchronmotoren wurde mit 5 2 MW angegeben die der Asynchrongeneratoren mit 5 0 MVA bei 1 494 Umdrehungen pro Minute Die Importleistung aus dem DDR Netz betrug bis zu 40 MVA Die gesamte Anlage wurde von der Firma Siemens geliefert und sollte spater auf bis zu funf Netzumformer erweitert werden 7 Hochstspannungsverbindung beider Netzverbunde Bearbeiten nbsp Querung der einstigen innerdeutschen Grenze durch die 380 kV Leitung Helmstedt Wolmirstedt Der Mast links befindet sich in Niedersachsen der Mast rechts steht in Sachsen AnhaltDie gesamte Zeit der deutschen Teilung hinweg bestanden Plane den Inselbetrieb West Berlins durch eine Anbindung ans westdeutsche UCPTE Netz zu beenden In den Jahren 1973 und 1974 plante die Bundesregierung etwa das damals im Bau befindliche polnische Kraftwerk Dolna Odra bei Stettin uber eine Hochstspannungsleitung durch DDR Gebiet an die BRD anzuschliessen und im Zuge dessen auch das West Berliner Stromnetz mit einzubeziehen Sogar bis in die russische Oblast Kaliningrad war eine Verlangerung dieser Leitung geplant Trotz moglichem Nutzen auch fur die DDR Wirtschaft scheiterten samtliche Vorhaben aus politischen Grunden da die Regierung der DDR diese Plane ablehnte Auch der West Berliner Senat sah das Projekt kritisch da man eine Kappung der Leitung auf DDR Gebiet als Druckmittel furchtete 7 Dennoch wurde das Vorhaben das West Berliner Stromnetz an das westdeutsche zu binden nie aufgegeben Ende 1985 begann die Sowjetunion West Berlin mit Gas zu beliefern Die Devisenknappheit der DDR liess auch im Politburo der SED ein Umdenken stattfinden Als 1987 Erich Honecker zum ersten und einzigen Mal auf offiziellem Besuch in der Bundesrepublik Deutschland war entstand unter dem Engagement des damaligen VEBA Vorstandvorsitzenden Rudolf von Bennigsen Foerder eine Vereinbarung zukunftig Stromlieferungen zwischen der Bundesrepublik und West Berlin uber DDR Gebiet zu ermoglichen 32 Im darauffolgenden Jahre wurde nach langeren Verhandlungen der sogenannte EEUE Vertrag Elektroenergieubertragungseinrichtung zwischen den VEBA Tochterunternehmen PreussenElektra und Bewag sowie der DDR Handelsgesellschaft Intrac geschlossen 7 Der am 7 Marz 1988 abgeschlossene EEUE Vertrag sah den Bau einer 200 km langen 380 kV Verbindung mit einer Ubertragungskapazitat von 3240 MW zwischen dem Netz der PreussenElektra und West Berlin vor Am bestehenden Umspannwerk Wolmirstedt nordlich von Magdeburg war eine Verbindung mit dem Hochstspannungsnetz der DDR vorgesehen Bis zum Bau einer Umformeranlage der fur einen spateren Zeitpunkt vorgesehen war sollte die Einspeisung des DDR Netzes vom Block C des Kraftwerks Offleben aus mit der ostdeutschen VES Frequenz erfolgen Hierfur wird der 460 MW Block vom westeuropaischen Netzverbund getrennt Vertraglich zugesichert waren zunachst eine Milliarde Kilowattstunden pro Jahr die von der PreussenElektra uber die neue Leitung ins DDR Netz eingespeist werden sollten Aufgrund Devisenmangels sollte die DDR im Gegenzug erst Braunkohle an die BRD liefern dies wurde spater jedoch fallengelassen 33 Der teils als Jahrhundertvertrag betitelte Stromlieferungsvertrag wurde zunachst auf zwanzig Jahre befristet 34 Wahrend die Bewag dem Ende des seit 1952 bestehenden Strom Inselbetriebs mit infolgedessen hoheren Strompreisen entgegenkam sah die PreussenElektra in der Bewag und dem DDR Netz weitere Absatzmarkte fur Uberkapazitaten Die DDR erhoffte sich neben der Stabilisierung des Netzes durch zusatzliche gesicherte Stromlieferungen auch die Einnahme von Devisen 7 Explizit wurden der Aufbau der EEUE und die zeitliche Abfolge der Bauabschnitte vertraglich festgelegt 50 km an 380 kV Doppelleitung zwischen dem Umspannwerk Helmstedt der PreussenElektra und dem Umspannwerk Wolmirstedt 2 1 620 MW ab Ende 1989 bis Ende 1991 im Richtbetrieb 150 km an 380 kV Doppelleitung zwischen dem Umspannwerk Wolmirstedt und Berlin West 2 1 620 MW ab Ende 1991 Kupplungseinrichtung in Wolmirstedt Nennleistung 600 MW zur Ermoglichung eines Verbunds zwischen UCPTE und RGW Netz 33 Am 3 Oktober 1989 ging die Leitung Helmstedt Wolmirstedt als erste uber die innerdeutsche Grenze hinweg fuhrende 380 kV Leitung mit zunachst 220 kV Spannung in Betrieb 7 Dem vorubergehenden Richtbetrieb sollte Ende 1991 die Inbetriebnahme der 160 kV Gleichstromkurzkupplung im Umspannwerk Wolmirstedt folgen deren Bau Anfang 1989 begann Da das ostdeutsche 380 kV Netz nicht dieselbe Leistungsfahigkeit wie das westdeutsche besass war eine Gleichstromkupplung zwischen westdeutschen 380 kV und ostdeutschen 220 kV Netz vorgesehen Die nachfolgenden Ereignisse die sehr bald zum Fall der Mauer und im Jahr darauf zur Wiedervereinigung fuhrten diese wurde auf den Tag genau ein Jahr nach Inbetriebnahme der Leitung vollzogen waren bei Realisierung des ersten Leitungsabschnitts in ihrer Dimension noch nicht absehbar Zusammenwachsen beider Stromnetze nach 1990 BearbeitenRichtbetrieb nach der Wiedervereinigung Bearbeiten nbsp Fertiggestellte aber aufgrund der Wiedervereinigung nie in Betrieb gegangene Halle fur Frequenzumformer zur Anbindung des BRD Stromnetzes an das der DDR am Umspannwerk WolmirstedtDie Wende und friedliche Revolution in der DDR fuhrte ab 1989 neben dem Fall der innerdeutschen Grenze zur ersten freien Volkskammerwahl ehe im Laufe des Jahres 1990 zunachst am 1 Juli die Wahrungs Wirtschafts und Sozialunion und schliesslich am 3 Oktober die endgultige Wiedervereinigung folgten Plante die letzte DDR Regierung unter Lothar de Maiziere noch die ostdeutsche Energieversorgung von den drei westdeutschen Grossversorgern PreussenElektra Bayernwerk und RWE zu ubernehmen so wurde im Stromvertrag im August 1990 eine Drei Ebenen Losung unter Beteiligung der ostdeutschen Kommunen und mehrerer westdeutscher Energieversorgungsunternehmen getroffen Die einzelnen Energiekombinate wurden durch die Treuhandanstalt ubernommen und in GmbHs umgewandelt wobei die kommunalen Stadtwerke zur Versorgung der grosseren Stadte in kommunaler Hand blieben Die oberste Ebene das Ubertragungsnetz auf 220 und 380 kV Ebene wurde durch die neu gegrundete Vereinigte Energiewerke AG ubernommen an der mehrere westdeutsche Energieversorger Anteile hatten Auch nach dem Mauerfall wurde weiter an der EEUE gearbeitet die Bauarbeiten fur die Gleichstromkurzkupplung im Umspannwerk Wolmirstedt schritten voran Mit dem Inkrafttreten der Wahrungs Wirtschafts und Sozialunion zum 1 Juli 1990 erschien neben der politischen auch eine elektrische Wiedervereinigung beider deutscher Staaten absehbar weshalb das EEUE Projekt aus politischen Grunden auf Eis gelegt und ein Baustopp verhangt wurde Zu diesem Zeitpunkt war die Stromrichterhalle im Rohbau fertiggestellt die bestellten leistungselektronischen Komponenten waren aber noch nicht installiert Diese wurden stattdessen im Umspannwerk Etzenricht verbaut wo 1992 eine schon vor der Wende geplante 380 kV Verbindung zwischen deutschem und tschechoslowakischem Netz uber eine Gleichstromkurzkupplung in Betrieb ging 35 Die Stromrichterhalle wurde fortan als Lagerplatz fur einen Recyclinghof genutzt Ende Oktober 1990 wurde der Richtbetrieb auf der Strecke Helmstedt Wolmirstedt umgestellt Grund war dass die PreussenElektra zusatzliche Stromlieferungen bei eventuellen Kraftwerksausfallen anforderte Zusatzlich zum mit dem ostdeutschen Netz synchronisierten Stromkreis aus dem Block C des Kraftwerks Offleben schloss die VEAG einen Stromkreis aus dem Werk II des Kraftwerks Lubbenau mit dem westdeutschen Netz zusammen Hierfur wurde durch den Zusammenschluss der 380 kV Leitungen Helmstedt Wolmirstedt und Wolmirstedt Ragow ein 260 km langer Stromkreis gebildet 35 Da das Kraftwerk Lubbenau mit allen Blocken in die 220 kV Ebene des Umspannwerks Ragow einspeiste wurde auch der Stromkreis entlang der beiden Leitungen bis Helmstedt auf 220 kV umgestellt 7 Dieser kurzfristig hergestellte Zustand bestand bis zur Synchronisierung des ostdeutschen Netz mit dem westdeutschen im Jahr 1995 In dieser Zeit wurden 5 TWh Grundlastlieferungen bei 500 MW Kraftwerksleistung fur das westdeutsche Netz bereitgestellt 35 Synchronisierung des West Berliner Stromnetzes Bearbeiten Der letzte noch zu realisierende Abschnitt der EEUE die 380 kV Leitung von Wolmirstedt nach West Berlin konnte nicht mehr planmassig bis Ende 1991 fertiggestellt werden da die Baugenehmigung fur den Erdkabelabschnitt auf Berliner Stadtgebiet nicht erteilt wurde Der Bau verteuerte sich um 385 Millionen DM Um den unsicheren Inselnetzbetrieb des Westteils der Stadt dennoch zugig zu beenden beschloss man vorerst einen Synchronschluss mit dem ostdeutschen Netz Hierfur wurde zwischen den stadtischen Umspannwerken Mitte und Jagerstrasse ein 110 kV Kabel verlegt mit dem das Netz der Bewag mit dem seit 1990 als Energieversorgung Berlin AG EBAG betriebene im Ostteil der Stadt verbunden wurde Der Synchronschluss erfolgte zum 1 Dezember 1992 Die Kabelverbindung diente hauptsachlich als Storreserve 36 Aufgrund der geringen Belastbarkeit dieses Provisoriums von nur 300 MW musste West Berlin nach wie vor im virtuellen Inselnetzbetrieb weiter versorgt werden d h die meisten Versorgungsaufgaben und Lastschwankungen wurden durch West Berliner Kraftwerke ausgeglichen Auch eine seit 1986 zur Frequenzstutzung im Kraftwerk Steglitz installierte Batteriespeicheranlage wurde noch weiter benotigt 35 Im Oktober 1994 war die 380 kV Leitung zwischen dem Umspannwerk Wolmirstedt und der neu gebauten 380 kV Anlage des Umspannwerks Teufelsbruch auf West Berliner Gebiet baulich fertiggestellt 36 Zwischen diesem Umspannwerk und der Schaltanlage des Kraftwerks Reuter entstand ein Erdkabel wodurch die aus der Zeit der geteilten Stadt stammende 380 kV Leitung vom Kraftwerk Reuter zum Umspannwerk Mitte erstmals seit ihrem Bestehen an das umliegende Hochstspannungsnetz angebunden wurde 7 Im selben Jahr ging die Ostberliner EBAG in der Bewag auf womit das gesamte Berliner Stadtgebiet erstmals seit 1948 wieder unter einer gemeinsamen Energieversorgung stand 36 Der damalige Regierende Burgermeister von Berlin Eberhard Diepgen bezeichnete im Rahmen der feierlichen Inbetriebnahme der Leitung am 7 Dezember 1994 diese Ereignisse als endgultige Aufgabe des Insulaner Daseins nach Jahrzehnten des eigenstandigen Westteils als Insel im roten Meer 35 36 nbsp Leitung Wolmirstedt Teufelsbruch nbsp Programm der feierlichen Inbetriebnahme der 380 kV Verbundleitung Berlin WolmirstedtDie elektrische Wiedervereinigung BearbeitenSchon wenige Wochen nach dem Mauerfall kam es zwischen dem westdeutschen Energieversorger PreussenElektra der West Berliner BEWAG und dem VE Kombinat Verbundnetze Energie der DDR zu informellen Gesprachen uber eine mogliche Synchronisation der Energienetze beider deutscher Staaten Da bereits die erste Leitung zwischen Helmstedt und Wolmirstedt fertiggestellt und die Fortsetzung nach West Berlin in Aussicht war schien eine Synchronisation mittelfristig moglich Ende Dezember 1989 lag der Masterplan vor der in den folgenden Jahren tatsachlich umgesetzt wurde Fur die Einrichtung der moglichen Verbindungsleitungen wurden Leistungsfluss Kurzschlussfestigkeit und Netzstabilitat des DDR Netzes bewertet Neben den Energieversorgungsunternehmen selbst waren in hohem Masse die Deutsche Verbundgesellschaft und die RWTH Aachen mit Prof Hans Jurgen Haubrich an den Untersuchungen beteiligt Man konstatierte dass aufgrund der Blindleistung ein Ausbau der Kompensationsleitung im lastschwacheren nordlichen Netz notig ware Die Kurzschlussfestigkeit der betroffenen Schaltanlagen wies keine kritischen Uberschreitungen auf Zur Netzstabilitat die auch in einem kritischen Fehlerfall etwa einem dreipoligen Kurzschluss gewahrleistet sein muss stellte sich die Variante mit vier Kuppelleitungen am geeignetsten heraus 35 Folgende vier 380 kV Leitungen waren zur Kupplung beider Netze vorgesehen Krummel Gustrow Helmstedt Wolmirstedt West Berlin in Teilen bereits fertiggestellt und im Richtbetrieb Mecklar Vieselbach Redwitz RemptendorfZumindest nach Fertigstellung der als elementar erachteten Leitung Mecklar Vieselbach die beide Netze fast in der Mitte verbinden wurde ware ein Synchronschluss des ostdeutschen mit dem westdeutschen UCPTE Netz moglich Leitung Redwitz Remptendorf Bearbeiten nbsp Neubauleitung Redwitz RemptendorfFur den Fall einer Wiedervereinigung wurde der bayerische Abschnitt der 1954 auf ostdeutscher Seite von der sowjetischen Militaradministration demontierten 220 kV Leitung Remptendorf Ludersheim der Reichssammelschiene erhalten Noch kurz vor der Wiedervereinigung begann im Hochstspannungsnetz des Bayernwerks eine tiefgreifende Umstrukturierung Viele bislang mit 220 kV betriebene Leitungen wurden fur einen 380 kV Betrieb umgerustet entweder durch Umstellung der bereits grosser dimensionierten Trassen wie dem Ostbayernring oder dem kompletten Ersatzneubau in gleicher Trasse wie er zwischen den Umspannwerken Redwitz und Grafenrheinfeld durchgefuhrt wurde Zur weiteren Stabilisierung des nach wie vor storanfalligen ostdeutschen Netzes war nach der Wiedervereinigung eine Verbundleitung zwischen Bayernwerk und ostdeutschem Netz fest eingeplant Nach nur rund einjahriger Bauzeit ging schon am 20 Dezember 1991 auf den Tag genau 51 Jahre nach Inbetriebnahme der Reichssammelschiene im Abschnitt Remptendorf Ludersheim die neue zweikreisige 380 kV Leitung Remptendorf Redwitz in Betrieb 7 Sie folgt der Bestandsleitung der Reichssammelschiene was die kurze Bauzeit begunstigte daruber hinaus waren die Grundbucheintrage uber die Beschrankte personliche Dienstbarkeit fur die Trasse auf Thuringer Seite noch vorhanden Bis Ende 1999 war diese Leitung noch mit 220 kV in Betrieb Ahnlich wie auf der Leitung Helmstedt Wolmirstedt fand auch hier zunachst ein Richtbetrieb statt synchronisiert mit dem ostdeutschen Netz Leitung Mecklar Vieselbach Bearbeiten nbsp Leitung Mecklar Vieselbach an der hessisch thuringischen LandesgrenzeDiese Leitungsverbindung galt aufgrund der geografischen Lage etwa in der Mitte Deutschlands und damit des deutschen Verbundnetzes als wichtigster Baustein fur die Realisierung eines stabilen Synchronschlusses beider deutschen Netze Die Synchronisierung des ostdeutschen Netzes mit dem westdeutschen war fur den Zeitpunkt vorgesehen an dem zum einen die Kraftwerke im ostdeutschen VEAG Gebiet mit Frequenzsteuereinrichtungen nachgerustet worden sind zum anderen mindestens eine dritte Hochstspannungsverbindung zwischen beiden Netzen in Betrieb genommen wurde 35 Die PreussenElektra plante schon 1990 im Zeitraum zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung den Bau dieser Verbindung um die Versorgungslage in der DDR zu entlasten seitens des Energieversorgers sprach man von angespannter Versorgungslage Mithilfe einer zusatzlichen 380 kV Leitung von Albstadt nach Dipperz von wo aus wiederum eine Leitung nach Mecklar fuhrte entwarf man den Ausbau eines Richtbetriebs wobei Strom aus dem Kraftwerk Staudinger in das Netz der DDR eingespeist werden sollte 37 Diese Leitung ging erst 1992 zwei Jahre nach der Wiedervereinigung in Betrieb Die Inbetriebnahme der Leitung Mecklar Vieselbach verzogerte sich um einige Jahre da ihr Bau auf hessischem Gebiet umstritten war Das Umspannwerk Mecklar wurde im Zuge dessen neu errichtet und an die bestehende 380 kV Leitung Borken Dipperz angeschlossen Der realisierte Trassenverlauf fuhrt grosstenteils entlang der BAB 4 gebundelt mit der neu errichteten Bahnstromleitung Bebra Weimar Ein zusatzliches 380 kV Umspannwerk zur Spannungshaltung aufgrund der dortigen Industriestandorte entstand an der Leitungstrasse bei Eisenach Knapp 5 Jahre nach der politischen Wiedervereinigung ging am 8 September 1995 die Leitung Mecklar Vieselbach in Betrieb womit die netztechnischen Voraussetzungen fur die elektrische Wiedervereinigung erfullt waren 35 Synchronschluss Bearbeiten Eine Woche nach Aufnahme des Probebetriebs auf der Leitung Mecklar Vieselbach wurden alle Vorkehrungen getroffen west und ostdeutsches Netz miteinander zu synchronisieren Hierzu wurde am 13 September 1995 alle Koppelleitungen zum VEAG Netz sowohl nach Westdeutschland als auch nach Polen und Tschechien getrennt sodass um 09 31 Uhr ein dreiminutiger Inselbetrieb vorlag Um 09 34 wurde die Leitung Helmstedt Wolmirstedt als erste wieder eingeschaltet kurz darauf auch die beiden anderen Verbundleitungen Mecklar Vieselbach und Redwitz Remptendorf womit eine Angleichung des VEAG Netzes mit dem UCPTE Frequenzblock hergestellt war 35 Der weitere Synchronschluss mit Polen Tschechien der Slowakei und Ungarn wurde im Zuge des Synchronschlusses des ehemaligen DDR Netzes mit dem der UCPTE seit 1992 vorbereitet Hierfur wurde am 2 Oktober 1992 der Netzverbund CENTREL gegrundet indem die Verbindungen zum ehemals sowjetischen ostlicher gelegenen Netz getrennt wurden es wurde ein grosser Inselbetrieb eingerichtet Am 18 Oktober 1995 wurden die Stromnetze Tschechiens Polens und Ungarns mit dem UCPTE Stromnetz synchronisiert indem die Leitungen Rohrsdorf Hradec Kiesdorf Mikulowa und Vierraden Krajnik parallelgeschaltet wurden 35 Ausserdem wurde die Leitung Etzenricht Hradec die bisher uber eine Gleichstromkurzkopplung im Umspannwerk Etzenricht den Stromaustausch zwischen beiden Netzverbunden ermoglichte uber eine Umgehungsschiene direkt ins Schaltfeld des Umspannwerks Etzenricht eingefuhrt Die Gleichstromkurzkopplung war somit entbehrlich und wurde spater demontiert Die beiden Gleichstromkurzkupplungen die das osterreichische Stromnetz VERBUND APG mit dem CENTREL Block Durnrohr Slavetice und Wien Sudost Gyor verbanden blieben noch bis Oktober 1996 in Betrieb Grund war dass das osterreichische 380 kV Netz zu diesem Zeitpunkt noch luckenhaft war und das ostosterreichische Gebiet mit dem die beiden Koppelleitungen verbunden waren keinerlei Verbindung mit dem restlichen 380 kV Netz des UCPTE Netz hatte Nachdem einige Kraftwerke in Polen mit Regelautomatiken nachgerustet wurden konnte auch ein stabiler Verbundbetrieb zwischen ostosterreichischem und ehemaligem CENTREL Netz durchgefuhrt werden 35 7 Nachtraglich gebaute Verbindungen BearbeitenUrsprunglich war die Anschaltung des Stromnetzes der einstigen DDR an das westdeutsche Verbundnetz erst fur den Zeitpunkt geplant zu dem die vierte 380 kV Leitung von Krummel uber Lubeck Siems nach Gorries in Betrieb gehen wurde die UCPTE ging beispielsweise einige Zeit vom Jahr 1997 aus Der Bau dieser Leitung wurde allerdings kurz nach der Jahrtausendwende gestrichen Als Folge konnte bis zur Installation eines statischen Blindleistungskompensators im Umspannwerk Lubeck Siems und der Verlegung eines 220 kV Erdkabels zwischen dem Umspannwerk Lubeck Siems und dem Umspannwerk Lubeck Bargerbruck die HGU Baltic Cable nicht mit Volllast betrieben werden Nordlich von Krummel wurde bereits mit dem Bau einer zweikreisigen 380 kV Leitung begonnen diese ging in ihrer ursprunglichen Form jedoch nie in Betrieb da die beiden Hochstspannungs Stromkreise kurz vor der Querung der Bundesautobahn 24 blind an einem Masten endeten und lediglich die auf einer unteren Zusatztraverse mitgefuhrte 110 kV Leitung weiterlief Mit dem Bau der vierten 380 kV Verbindung der Leitung von Krummel nach Gorries die entgegen den ursprunglichen Planungen nicht uber Lubeck sondern entlang der A 24 gefuhrt wird wurde 2010 begonnen Im Oktober 2012 wurde diese Leitung komplett fertiggestellt und in Betrieb genommen 38 Dabei wurde ein Grossteil des bislang nicht in Betrieb genommenen Abschnittes der 380 kV Freileitung nordlich von Krummel verwendet Die funfte innerdeutsche 380 kV Verbindung entstand in mehreren Etappen von 2008 bis 2016 und ist Teil der sogenannten Thuringer Strombrucke die gebaut wurde um benotigte Kapazitaten im Nord Sud Netz zwischen den Windparkstandorten im Norden und den Verbrauchszentren im Suden herzustellen Sie verlauft zwischen den Umspannwerken Bad Lauchstadt Sachsen Anhalt Erfurt Vieselbach Altenfeld Thuringen und Redwitz Bayern Der erste Stromkreis dieser Leitung zwischen Altenfeld und Redwitz wurde Ende 2015 in Betrieb genommen Zusammenschluss des Bahnstromnetzes BearbeitenRund ein halbes Jahr vor dem Synchronschluss der Drehstromnetze wurde das west und ostdeutsche Bahnstromnetz miteinander verbunden Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR existierte nur in Ostthuringen dem sudlichen Sachsen Anhalt und in grossen Teilen Sachsens ein eigenes Netz an Bahnstromleitungen das vom Kraftwerk Muldenstein aus versorgt wurde und nachdem die sowjetische Besatzungsmacht alle vor dem Krieg erbauten Bahnstromleitungen demontierte in der DDR neu aufgebaut wurde Im Rest des Landes wurde Drehstrom aus dem offentlichen Netz in Umformerwerken an der Bahntrasse in Bahnstrom umgewandelt Nach dem Mauerfall beschlossen die beiden deutschen Bahnverwaltungen allerdings schon im April 1990 beide Netze durch den Neubau von Leitungen wieder miteinander zu verbinden Nachdem das neue Kraftwerk Kirchmoser dessen erzeugte Energie fur das Bahnstromnetz vorgesehen war 1994 fertiggestellt wurde entstanden neue Bahnstromverbindungen von Kirchmoser und Muldenstein sowie nach Wolfsburg wo das westdeutsche Bahnstromnetz erreicht wurde Zum 14 Marz 1995 um 15 06 Uhr waren mit Inbetriebnahme der Leitung zwischen den Unterwerken Lehrte Solpke und Heeren beide Bahnstromnetze auf 16 Hz nach 50 Jahren der Trennung erstmals wieder parallelgeschaltet Rund anderthalb Stunden zuvor gluckte um 13 28 Uhr der erste Synchronisierversuch Etwa ein Jahr spater ging am 29 Februar 1996 die zweite innerdeutsche Bahnstromleitung zwischen Bebra und Weimar in Betrieb die im Wesentlichen parallel zur 380 kV Leitung von Mecklar nach Vieselbach fuhrt Zwei Stichleitungen in die neuen Bundeslander entstanden ebenfalls in den 1990er Jahren Von Luneburg nach Boizenburg und von Steinbach am Wald nach Saalfeld Die dritte Leitung zwischen west und ostdeutschem Bahnstromnetz wurde am 23 Juni 2001 zwischen Saalfeld und Weimar in Betrieb genommen 7 Siehe auch BearbeitenStromnetz Netzentwicklungsplan Strom Energieleitungsausbaugesetz EnLAG von 2009 Erneuerbare Energie Ausbau der StromnetzeWeblinks Bearbeiten40 jahrige Unterbrechung beendet 10 Jahre elektrische Wiedervereinigung Deutschlands PDF 322 kB Infografik Wo das Stromnetz ausgebaut werden muss Memento vom 14 April 2011 im Internet Archive ftd deEinzelnachweise Bearbeiten Der Elektrofrieden ermoglichte den weiteren Ausbau des Verbundsystems Udo Leuschner Udo Leuschner de Von der dezentralisierten Stromversorgung zum landerubergreifenden Verbundnetz Abgerufen am 25 Januar 2021 Der Spiegel Eine Mischung aus Allmacht und Filz 24 Februar 1986 abgerufen am 25 Januar 2021 Deutsche Digitale Bibliothek Bundesarchiv Reichsstelle fur Elektrizitatswirtschaft Reichslastverteiler Bestand Abgerufen am 25 Januar 2021 a b Historische Entwicklung des Hochspannungsnetzes in Mecklenburg Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 98 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Walter Schossig Vortrag 20 Jahre Elektrische Wiedervereinigung Deutschlands 23 Januar 2016 abgerufen am 14 Januar 2018 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 93 nordbayern de Unterwerk Gronhart versorgt die Bahn mit Strom 27 August 2018 abgerufen am 31 Januar 2021 sachsen de Hohen und Trassenplane der 110 kV Bahnstromfernleitung Nurnberg Muldenstein Teilabschnitte Steinbach am Wald Rothenstein Rothenstein Ossmannstedt und Ossmannstedt Grosskorbetha Abgerufen am 31 Januar 2021 VDE Bezirksverein Chemnitz e V Strom Spannung spannend Geschichten zur Energieversorgung in Sudwestsachsen Verlag Wissenschaftliche Scripten 2019 S 35 Dr Gerhard Dehne Deutschlands Grosskraftversorgung Springer Verlag Berlin Heidelberg 1925 S 95 Dipl Ing A Menge Das Bayernwerk und seine Kraftquellen Springer Verlag Berlin Heidelberg 1925 S 48 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 226f Netzplane unterbrochene Freileitungen bei Spandau Netzplane unterbrochene Freileitungen bei Spandau Kurt Arlt Die militarische und okonomische Entwaffnung in Sachsen 1945 bis 1948 In Militargeschichtliche Mitteilungen 52 Militargeschichtliches Forschungsamt Freiburg i Br 1993 S 405 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 303 encyclopedia com Bayernwerk AG Abgerufen am 30 Januar 2021 Thomas Schlemmer Hans Woller Bayern im Bund Band 1 Die Erschliessung des Landes 1949 bis 1973 R Oldenbourg Verlag Munchen 2001 S 46 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 304 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 117 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 338f Maria Curter War Oststrom nicht gleich Weststrom In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 7 2001 ISSN 0944 5560 S 155 160 luise berlin de Wir haben nur den einen Nachteil bei uns gehen die elektrischen Uhren etwas nach Erich Thomas Wanfried Uber uns Elektrizitatswerk Wanfried Thuringer Allgemeine Muhlhausen versorgte Wanfried wahrend der Deutschen Teilung uber Jahrzehnte mit Strom 1 Oktober 2011 abgerufen am 6 Februar 2021 Bad Sachsa Die Grenze im Sudharz DDR BRD Zeittafel 1945 1990 infranken de Leitungen werden aufgerustet 30 August 2018 abgerufen am 3 Februar 2021 Leonhard Muller Handbuch der Elektrizitatswirtschaft Technische wirtschaftliche und rechtliche Grundlagen Springer Verlag Berlin 2001 ISBN 978 3 642 63194 8 S 49 a b Niedersachsischer Landtag Antowrt auf eine Kleine Anfrage Stromlieferungen der PreussenElektra in die DDR PDF 28 Januar 1988 abgerufen am 23 Februar 2021 taz Stromverbund schon im Winter 15 September 1987 abgerufen am 26 Dezember 2022 a b c d e f g h i j k Dr Frank Berger Harald Radtke Vortrag Netztechnische Massnahmen zur Wiedervereinigung des Verbundnetzes in Deutschland 17 Dezember 2020 abgerufen am 1 Januar 2023 a b c d The Power Island Bewag Energiebericht 1990 Hessisches Ministerium fur Wirtschaft und Technik Freileitungsbau zwischen Krummel und Schwerin Gorries kommt in heisse Phase Abgerufen am 9 September 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Innerdeutscher Stromverbund amp oldid 237852532