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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Fur die aktuelle Atomkraft Gesellschaft von E ON siehe Preussenelektra Die Preussenelektra Aktiengesellschaft ehemals Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft bzw spater Preussenelektra Aktiengesellschaft fruhere Abkurzung PREAG war ein Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Hannover das von 1927 bis 2000 bestand Es entstand im Oktober 1927 durch die Fusion dreier in Preussen tatiger Energieversorger und befand sich zunachst mehrheitlich im Besitz des preussischen Staates Nach dem Zweiten Weltkrieg umfasste das Versorgungsgebiet des Unternehmens in seiner letzten Ausdehnung Schleswig Holstein Niedersachsen grosse Teile von Nord und Mittelhessen sowie Ostwestfalen 2 Damit bildete es nach dem RWE das zweitgrosste Energieversorgungsunternehmen in Deutschland 3 Im Zuge der Fusion von VEBA und VIAG zur E ON Energie im Jahr 2000 wurden Kraftwerke und Leitungen der PreussenElektra mit denen des Bayernwerks in der E ON Energie zusammengefuhrt die 2010 wiederum von der deutschen Tochtergesellschaft des niederlandischen Netzbetreibers TenneT ubernommen wurde Preussenelektra AktiengesellschaftLogoRechtsform AktiengesellschaftGrundung Oktober 1927Auflosung 17 Juli 2000Auflosungsgrund Fusion der Dachgesellschaft zu E ON Energie Aufgehen in E ON NetzSitz Berlin 1927 1947 Hannover 1947 2000 Leitung Ulrich Hartmann 1 Mitarbeiterzahl 17 245Umsatz 9 100 Mio DMBranche Energiewirtschaft Alter Firmenwaggon im Hessischen Braunkohle Bergbaumuseum in Borken mit der Aufschrift Preussische Elektrizitats AGDas Unternehmen betrieb in Eigenregie zahlreiche Kraftwerke einige Braunkohletagebaue und ein Ubertragungsnetz aus Hoch und Hochstspannungsleitungen Die erste 220 kV Leitung entstand bereits 1929 Mitte der 1960er Jahre wurde die 380 kV Ebene erstmals eingefuhrt Daneben kam es besonders in der Anfangszeit auch zu Beteiligungen und Grundungen weiterer Energieversorgungsunternehmen EVU Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geschichte 2 1 Grundung 2 2 Aufbau einer Grossversorgung 2 3 Nach dem Krieg 2 4 Auflosung und Fusion 3 Anlagen 3 1 Kernkraftwerke 3 2 Kohlekraftwerke 3 3 Ol Gaskraftwerke 3 4 Wasserkraftwerke 3 5 Wichtige Freileitungen 4 Beteiligungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseName BearbeitenGegrundet wurde das Unternehmen 1927 unter dem Namen Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft gelaufig waren zu dieser Zeit die Abkurzungen Preussenelektra oder PREAG Beim Zusammenschluss mit der Nordwestdeutsche Kraftwerke AG NWK im Jahr 1985 wurde der offizielle Name analog zur bekannteren Kurzform in PreussenElektra umfirmiert mit Ersatz des ss durch ein Doppel S und Binnenmajuskel 4 Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der PreussenElektra Grundung Bearbeiten Eine staatlich preussische Elektrizitatswirtschaft neben der im Besitz des Deutschen Reichs befindlichen Elektrowerke A G entstand in den 1910er Jahren mit dem Bau mehrerer Wasserkraftwerke an Weser und Main Das Mittellandkanal Gesetz vom 1 April 1905 regelte den Bau einer Schifffahrtsstrasse zwischen Dortmund Ems Kanal und Weser sowie die Anlage von Talsperren im Weserquellgebiet zur Regulierung des Wasserhaushalts 5 6 An den auf Grundlage des Gesetzes errichteten Talsperren an Eder und Diemel und der Staustufe Dorverden wurden Wasserkraftwerke zur Eigenversorgung eingerichtet 7 Uberschussiger Strom sollte an umliegende Gemeinden geliefert werden 8 Zwischen 1913 und 1914 entstand zwischen Bremen und Minden ein erstes Netz an 45 kV Drehstromleitungen 9 Der von mehreren nordhessischen Landkreisen gegrundete Zweckverband Uberlandwerk Edertalsperre UWED initiierte die Verteilung des im Kraftwerk Hemfurth am Edersee und dem Kraftwerk Helminghausen am Diemelsee erzeugten elektrischen Stroms uber ein 60 kV Netz in Nordhessen Sudniedersachsen und Teilen Ostwestfalens 8 10 Der unter anderem durch Preussen staatlich geforderte Ausbau des Mains zur Schifffahrtsstrasse wurde zwischen 1913 und 1920 zwischen Aschaffenburg und Offenbach durchgefuhrt Die drei hierzu errichteten Staustufen Grosskrotzenburg Kesselstadt und Mainkur gingen 1920 in Betrieb und erzeugten mit Laufwasserkraftwerken elektrischen Strom der mittels 20 kV Leitungen verteilt wurde Da die Staustufen alleine zur konstanten Energieversorgung abhangig vom Wasserstand des Mains waren verband man die Kraftwerke per 60 kV Leitung mit dem nordhessischen Netz des UWED und stellte im Februar 1922 erstmals einen Verbundbetrieb her 11 Dem folgte im Fruhjahr 1922 der Beschluss Kohlekraftwerke zur zusatzlichen Stromsicherung in Ahlem bei Hannover und im Borkener Braunkohlerevier sudlich von Kassel zu bauen 12 12 Beide Kraftwerksstandorte begrundeten die ersten staatlich preussischen Energieversorgungsunternehmen Die Gewerkschaft Grosskraftwerk Main Weser AG und die Grosskraftwerk Hannover AG 5 Die restlichen Kraftwerke und Leitungen etwa die Mainstaustufen wurden 1923 in der Preussische Kraftwerke Oberweser AG PKO zusammengefasst Unter Leitung der PKO entwickelten sich die Teilnetze zu einem von Bremen bis Aschaffenburg reichenden Verbundnetz aus vorrangig 60 kV Leitungen Die erste 110 kV Leitung ging 1925 zwischen Borken und Frankfurt am Main in Betrieb Zahlreiche Stromlieferungsvertrage wurden abgeschlossen sodass ab 1925 Netzkopplungen mit dem Thuringenwerk und 1926 mit dem Bayernwerk bestanden 13 Das Gesetz uber die Zusammenfassung der elektrowirtschaftlichen Unternehmungen und Beteiligungen des Staates in einer Aktiengesellschaft vom 24 Oktober 1927 legte die drei staatlichen Unternehmen zur neuen Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft zusammen 14 Rechtsvorganger war allerdings nur die PKO 12 Sitz der Gesellschaft wurde Berlin 15 mit weiteren Standorten in Hannover Kassel und Borken 16 Auch unter staatlicher Regie aber als separates Unternehmen steuerte die Nordwestdeutsche Kraftwerke AG seit 1925 die Energieversorgung in Schleswig Holstein und kustennahen Gebieten Preussenelektra und Nordwestdeutsche Kraftwerke operierten dennoch grosstenteils gemeinsam Zum 8 Marz 1929 wurde die Preussenelektra mit anderen staatlichen Beteiligungen Preussens an Energie und Bergbauunternehmen in der Vereinigte Elektrizitats und Bergwerks AG VEBA zusammengefasst Aufbau einer Grossversorgung Bearbeiten Der Erwerb von Beteiligungen an einer Braunkohlengrube bei Helmstedt durch das RWE der Mehrheitserwerb an der Braunkohlen Industrie AG Zukunft in Weisweiler durch den preussischen Staat und die Konkurrenz um die Elektrizitatsversorgung Frankfurts als Sitz der vom RWE erworbenen Elektrizitats AG vormals W Lahmeyer amp Co machten Verhandlungen uber eine Absteckung der Interessensgebiete notig Dem Ruckzug aus den Beteiligungen im Bereich des jeweils anderen Unternehmens und der Abgrenzung von RWE und Preussenelektra Einflussgebiet im Sommer 1927 folgte im Januar 1928 ein Pool und Demarkationsvertrag zwischen Preussenelektra und EWAG Diese Vertrage wurden auch als erster Elektrofrieden bezeichnet Zusammen mit Bayernwerk und EWAG schloss man sich im Mai 1928 zur Aktiengesellschaft fur deutsche Elektrizitatswirtschaft zusammen 17 Als Reaktion grundete das RWE mit VEW Badenwerk und mehreren kleinen west und suddeutschen Energieversorgungsunternehmen im Februar 1929 die Westdeutsche Elektrizitats AG Im Mai 1929 schlossen sich beide Gesellschaften zusammen wodurch es erstmals zur vereinten Bundelung aller deutschen Grossversorger kam Man sprach daher auch vom Zweiten Elektrofrieden 18 In den folgenden Jahren baute die Preussenelektra durch den Erwerb und die Beteiligung an zahlreichen Energieversorgungsunternehmen vorrangig in Nord und Mitteldeutschland eine stetig wachsende Grossversorgung auf Betrug die Jahresleistung an selbst erzeugter elektrischer Energie im Jahr 1927 noch 308 Millionen Kilowattstunden kWh erreichte sie 1938 schon uber eine Milliarde kWh 2 Ahnliches galt auch fur die Stromaufbringung also Eigenerzeugung plus Bezug elektrischer Energie von benachbarten EVU s die sich von 1927 bis 1935 etwa verdoppelte Infolge der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kam es zum staatlich verordneten Ausbau von Industrieanlagen wie auch der Stromerzeugung weshalb nach der Stagnation infolge der Weltwirtschaftskrise 1929 ein starkes Wachstum folgte 19 Ab 1929 baute das Unternehmen 220 kV Leitungen um weit entfernte Kraftwerks und Verbrauchsschwerpunkte miteinander zu koppeln In Ahlten ostlich von Hannover entstand das Zentralumspannwerk Lehrte mit angeschlossener Hauptschaltleitung Neben der Leitung nach Borken und zum Edersee entstand ab 1935 eine Ost West Sammelschiene zwischen Ruhrgebiet Ostwestfalen Hannover und Helmstedt die spater bis ins mitteldeutsche Braunkohlerevier verlangert werden sollte Die Reichswerke Hermann Goring mit ihrem Werk in Salzgitter speisten uber das dort ansassige Kraftwerk Watenstedt uber Lehrte ins Netz ein Das spater als Reichssammelschiene bezeichnete Hochstspannungsnetz der EWAG mit der Leitung Helmstedt Dieskau Ernsthofen wurde in Helmstedt mit dem der Preussenelektra gekoppelt 20 Im Zweiten Weltkrieg beschaftigte die Preussenelektra im Betrieb Borken 700 polnische Zwangsarbeiter 21 Fur den Bau des Kraftwerks Lahde wurde im Mai 1943 von der Gestapo das Arbeitserziehungslager Lahde eingerichtet in dem zwischen 900 und 1000 Haftlinge einquartiert waren Gegen Kriegsende wurden die Kraftwerke ein strategisches Ziel alliierter Bombenangriffe 2 etwa auf die Staumauer der Edertalsperre 2 Mai 1943 22 Die meisten Kraftwerke wiesen nur wenig gravierende Schaden auf 23 wohingegen das Leitungsnetz punktuell starker zerstort war 24 Nach dem Krieg Bearbeiten Besitz und Beteiligungen an Unternehmen in der sowjetischen Besatzungszone wurden beschlagnahmt bzw in volkseigene Betriebe umgewandelt 25 Die Preussenelektra verlegte ihren Verwaltungssitz 1947 von Berlin nach Hannover 26 Trotz der im Kontrollratsgesetz Nr 46 bekraftigten Auflosung des preussischen Staates die faktisch schon mit der Gleichschaltung der Lander wahrend der Zeit des Nationalsozialismus erfolgte behielt sie ihren Namen bei Nach der Wiedererlangung der Staatlichkeit wurde die VEBA und mit ihr die Preussenelektra Eigentum des Bundes Die unmittelbare Nachkriegszeit war vom schrittweisen Wiederaufbau von Kraftwerken gepragt 1949 und 1951 gingen die grosstenteils schon fertiggestellten Kraftwerke Lahde und Rhumspringe als erste in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in Betrieb 27 28 Folglich steigerte sich auch der Energieabsatz 1946 betrug dieser noch 2 4 Milliarden kWh bis 1955 wurden 5 8 Milliarden kWh erreicht 29 Das Kraftwerk Wolfersheim wurde aufgrund des Wegfalls von Abnehmern der Schwelprodukte in der sowjetischen Zone durch einen Neubau als reines Braunkohlekraftwerk ersetzt Bei Landesbergen errichtete das Unternehmen 1962 den ersten Block eines Erdgaskraftwerks als Ersatz fur das schon in den 1950er Jahren stillgelegte Kraftwerk Ahlem entstand 1965 das Kraftwerk Mehrum Am Main bei Grosskrotzenburg ging im selben Jahr das nach dem ersten Aufsichtsratsvorsitzenden benannte Kraftwerk Staudinger in Betrieb Im Dreilandereck Hessen Niedersachsen und Nordrhein Westfalen entstand von 1968 bis 1971 an der Weser das Kernkraftwerk Wurgassen als erstes kommerziell genutztes Kernkraftwerk in Deutschland uberhaupt Ein zweites Kernkraftwerk in Grohnde ebenfalls an der Weser folgte 1985 und wurde von teilweise gewalttatigen Protesten begleitet Auch das Leitungsnetz wurde entsprechend dem Ausbau der Kraftwerksleistung erweitert Zunachst folgte 1949 1951 auf der 220 kV Ebene der Anschluss des in Bayern verbliebenen EWAG Besitzes uber die Leitungen Borken Aschaffenburg und Aschaffenburg Ludersheim Die VEW wurden 1954 uber die Leitung Bierde Gutersloh angebunden Eine Kopplung mit dem RWE folgte 1956 uber die Leitung Waldeck Paderborn die Nordwestdeutschen Kraftwerke waren ab 1958 mit der Leitung Bierde Sottrum verbunden Weitere 220 kV Leitungen entstanden zur Verteilung innerhalb des Netzgebiets Der Einstieg in die 380 kV Ebene wurde Ende der 1960er Jahre mit der Leitung Landesbergen Wurgassen Giessen Staudinger getatigt und seitdem weiter ausgebaut 1985 verschmolzen die Nordwestdeutschen Kraftwerke mit der Preussenelektra im Zuge einer Umstrukturierung der Dachgesellschaft VEBA in eine privatwirtschaftliche Aktiengesellschaft Im Zuge dessen anderte man den offiziellen Namen in PreussenElektra 1994 waren rund 26 000 Mitarbeiter im PreussenElektra Konzern beschaftigt darunter 6700 Mitarbeiter bei der PreussenElektra AG 1999 lieferte die PreussenElektra 110 3 Milliarden Kilowattstunden an ihre Kunden 30 Auflosung und Fusion Bearbeiten Mit Eintragung ins Handelsregister am 13 Juli 2000 fusionierten die beiden Mischkonzerne VEBA und VIAG zur E ON Energie AG um im globalisierten und liberalisierten europaischen Strommarkt eine herausragendere Position zu erlangen 31 32 Sitz des neuen Unternehmens wurde Munchen Das Kraftwerks und Leitungsnetz der PreussenElektra als Teil der VEBA wurde im September 2000 mit dem des Bayernwerks seit 1994 Teil der VIAG zur Tochtergesellschaft E ON Netz GmbH mit Sitz in Bayreuth zusammengelegt Dadurch stieg die ausgelieferte Strommenge auf rund 200 Milliarden kWh 33 Der Betrieb der Kraftwerke beider ehemaliger Unternehmen wurde durch die E ON Tochter E ON Kraftwerke GmbH konventionelle bzw Kraftwerke E ON Kernkraft GmbH die seit 2016 als Preussenelektra GmbH firmiert und somit den Namen weiternutzt und E ON Wasserkraft GmbH ubernommen Anlagen BearbeitenDie Angaben uber die von der PreussenElektra betriebenen Kraftwerke basieren unter anderem auf den Internetseiten Kraftwerke Online de 34 und fundinguniverse com 2 Kernkraftwerke Bearbeiten Name Baujahr Typ Netto Leistung Ort Abteilung Gewasser StilllegungWurgassen 1969 Siedewasserreaktor 640 MW Wurgassen Kassel Weser 26 August 1994Grohnde 1985 Druckwasserreaktor 1 360 MW Grohnde Hannover Weser 31 Dezember 2021Die Kernkraftwerke Stade Unterweser und Brokdorf wurden allesamt durch die Nordwestdeutsche Kraftwerke AG errichtet und betrieben somit fielen sie erst mit der Fusion im Jahr 1985 zur PreussenElektra Nach der VEBA VIAG Fusion und dem Aufgehen von PreussenElektra und Bayernwerk in der E ON wurde die Kernkraftwerke in der E ON Kernkraft GmbH zusammengefasst die wiederum 2016 in Preussenelektra umbenannt wurde Kohlekraftwerke Bearbeiten Name Baujahr Befeuerungsart Anzahl Blocke Netto Leistung Ort Abteilung StilllegungKraftwerk Borken Grosskraftwerk Main Weser 1923 Braunkohle 3 356 MW Borken Borken 15 Marz 1991Kraftwerk Ahlem Grosskraftwerk Hannover 1924 Steinkohle 1 52 MW Ahlem Hannover Nach 1952Kraftwerk Rhumspringe 1949 Steinkohle 1 73 5 MW Rhumspringe Hannover 1972Kraftwerk Heyden 1951 Steinkohle 1 ehem 3 875 MW Lahde Hannover in BetriebKraftwerk Wolfersheim 1954 Braunkohle 3 124 MW Wolfersheim Kassel 30 Oktober 1991Kraftwerk Mehrum 1965 Steinkohle 3 690 MW Mehrum Hannover in BetriebKraftwerk Staudinger 1965 Steinkohle 1 ehem 5 510 MW Grosskrotzenburg Kassel in BetriebNach der VEBA VIAG Fusion und dem Aufgehen von PreussenElektra und Bayernwerk in der E ON wurde die Energieerzeugung durch Kohle in der E ON Kraftwerke GmbH zusammengefasst Ol Gaskraftwerke Bearbeiten Gasturbinenkraftwerk Audorf Osterronfeld Schleswig Holstein Gaskraftwerk Emden Emden Niedersachsen Druckluftspeicher und Gasturbinenkraftwerk Huntorf Elsfleth Niedersachsen Kraftwerk Landesbergen Landesbergen Niedersachsen Gasturbinenkraftwerk Itzehoe Oldendorf Schleswig Holstein Gas und Dampfturbinenkraftwerk Kirchmoser Brandenburg an der Havel BrandenburgNach der Fusion der PreussenElektra mit dem Bayernwerk wurde die Energieerzeugung durch Ol oder Gas in der E ON Kraftwerke GmbH zusammengefasst Wasserkraftwerke Bearbeiten Name Baujahr Typ Netto Leistung Ort Abteilung Gewasser StilllegungDorverden 1913 Laufwasserkraftwerk 3 65 MW Dorverden Hannover Weser in BetriebHemfurth I 1915 Speicherkraftwerk 16 2 MW Hemfurth Kassel Eder Edersee in BetriebMarklendorf 1915 Speicherkraftwerk 0 84 MW Marklendorf Hannover Aller 1974Grosskrotzenburg 1920 Laufwasserkraftwerk 1 732 MW Grosskrotzenburg Kassel Main 1979Kesselstadt 1920 Laufwasserkraftwerk 1 732 MW Kesselstadt Kassel Main 1987Mainkur 1920 Laufwasserkraftwerk 1 76 MW Fechenheim Burgel Kassel Main 1980Oldau 1923 Laufwasserkraftwerk 0 54 MW Oldau Hannover Aller in Betrieb 1972 1982 stillgelegt Helminghausen 1924 Speicherkraftwerk 1 04 MW Helminghausen Kassel Diemel Diemelsee in BetriebLetzter Heller Werrawerk 1924 Laufwasserkraftwerk 3 496 MW Hann Munden Kassel Werra in BetriebHemfurth II 1925 Speicherkraftwerk 16 164 MW Hemfurth Kassel Eder Edersee in BetriebAffoldern 1929 Laufwasserkraftwerk 2 515 MW Affoldern Kassel Eder Affolderner See in BetriebWaldeck 1929 Pumpspeicherwerk 119 MW Hemfurth Kassel Eder Affolderner See in BetriebPetershagen 1953 Laufwasserkraftwerk 3 36 MW Petershagen Hannover Weser in BetriebDie Betriebsfuhrung der Wasserkraftwerke wurde im Jahr 2000 in der E ON Wasserkraft GmbH mit Sitz in Landshut zusammengefasst Wichtige Freileitungen Bearbeiten nbsp Masten der altesten 380 kV Leitung der PreussenElektra zwischen Rendel und Budesheim110 kV Leitung Borken Frankfurt am Main 1925 erste 110 kV Leitung errichtet vom Vorgangerunternehmen Preussische Elektrizitats AG 220 kV Leitung Lehrte Borken 1929 erste 220 kV Leitung des Unternehmens 220 kV Ost West Verbindung Weserkreuzung Bierde Lehrte Helmstedt 1935 1938 Querverbindung zur Kopplung mit RWE VEW und EWAG Netz 220 kV Leitung Borken Aschaffenburg 1951 erster grosser Nachkriegs Leitungsneubau und Anbindung an das Bayernwerk Netz 380 kV Verbindung Landesbergen Wurgassen Giessen Staudinger 1967 1969 erste 380 kV Leitung als Verbindung mehrerer grosser Kraftwerksstandorte Elbekreuzung 1 und Elbekreuzung 2 errichtet durch die Nordwestdeutsche Kraftwerke AG und spater Bestandteil des Leitungsnetzes der PreussenElektra Umspannwerk Lehrte Ahlten 1929 Hauptschaltleitung und ZentralumspannwerkNach der Fusion der PreussenElektra mit dem Bayernwerk wurde das Ubertragungsnetz von der durch die Fusion entstandene E ON Netz ubernommen 2009 gliederte der E ON Konzern seine Netzsparte unter dem Namen Transpower Stromubertragungs GmbH aus seit 1 Januar 2010 betreibt die TenneT TSO das 220 und 380 kV Ubertragungsnetz Beteiligungen BearbeitenDie Preussische Elektrizitats AG hatte folgenden Beteiligungen 2 Bei Angaben ohne Klammern ist die Beteiligung der PreussenElektra hundert Prozent Avacon Helmstedt 64 6 Braunschweigische Kohlen Bergwerke AG Helmstedt 99 9 Energie Aktiengesellschaft Mitteldeutschland Kassel 73 3 Electriciteitsbedrijf Zuid Holland Voorburg Energiewerke Frankfurt Oder AG Frankfurt Oder 90 Energiewerke Neubrandenburg AG Energiewerke Potsdam AG Energiewerke Rostock AG EWE AG Oldenburg 27 4 Frankische Licht und Kraftversorgung AG 96 7 Gasbetriebe GmbH Gasversorgung fur den Landkreis Helmstedt GmbH Hannover Braunschweigische Stromversorgung AG Hannover 57 5 fusioniert 1999 zur Avacon HKWG Heizkraftwerk Gluckstadt GmbH 70 Interkohle Beteiligungsgesellschaft mbH 75 Kernkraftwerk Brokdorf GmbH Brokdorf 80 Kernkraftwerk Stade GmbH Bassenfleth 66 7 Kernkraftwerk Unterweser GmbH Nordenham Fernwarmekraftwerk Kassel Kassel 60 Norddeutsche Gesellschaft zur Beratung und Durchfuhrung von Entsorgungsaufgaben bei Kernkraftwerken mbH 88 3 PESAG Aktiengesellschaft 54 7 PreussenElektra Telekom GmbH PreussenElektra Windkraft Niedersachsen GmbH PreussenElektra Windkraft Schleswig Holstein GmbH Schleswag Aktiengesellschaft Rendsburg 58 3 Schleswag Entsorgung GmbH Thuga AG Munchen 52 8 ThugaKonsortium Beteiligungs GmbH 75 7 Uberlandwerk Schaftersheim GmbH 75 Literatur BearbeitenPreussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Hrsg Entwicklung und Ziele Frisch Berlin 1931 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Hrsg 1927 1952 Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens Hannover Oktober November 1952 Bernhard Stier Staat und Strom Die politische Steuerung des Elektrizitatssystems in Deutschland 1890 1950 Regionalkultur Verlag Ubstadt Weiher 1999 ISBN 3 89735 107 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons PreussenElektra Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weblinks der Nachfolgeunternehmen E ON Avacon GmbH E ON Mitte AG E ON Hanse AG Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel uber PreussenElektra in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten transnationale org Hrsg Veba Inc PreussenElektra PreussenElektra is managed by a b c d e FundingUniverse Hrsg PreussenElektra Aktiengesellschaft englisch Online abgerufen am 24 November 2008 Strompreissenkung PreussenElektra mischt mit Spiegel Online 50Hertz Transmission GmbH 150 Jahre Zukunft gestalten Perspektiven S 63 PDF Abgerufen am 9 August 2022 a b Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 24f Hans Joachim Patte Das Braunkohlekraftwerk Borken Verlag der Stadt Borken 2000 ISBN 3 932739 09 4 S 16 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 85 a b Hans Joachim Patte Das Braunkohlekraftwerk Borken Verlag der Stadt Borken 2000 ISBN 3 932739 09 4 S 17 Hans Joachim Patte Das Braunkohlekraftwerk Borken Verlag der Stadt Borken 2000 ISBN 3 932739 09 4 S 15 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 89 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 88 a b c Dr Ing Georg Boll Entstehung und Entwicklung des Verbundbetriebs in der deutschen Elektrizitatswirtschaft bis zum europaischen Verbund Verlags und Wirtschaftsgesellschaft der Elektrizitatswerke m b H Frankfurt Main 1969 S 39 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 93f Bernhard Stier Staat und Strom Die politische Steuerung des Elektrizitatssystems in Deutschland 1890 1950 Regionalkultur Verlag Ubstadt Weiher 1999 S 111 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 21 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Entwicklung und Ziele Entwicklung und Ziele Frisch Berlin 1931 S 11 Jan Kolbe Reichsschuldverschreibung uber 1000 Reichsmark der Reichs Elektrowerke Berlin aus dem Jahr 1923 Berlin 2008 effektenwelt com abgerufen am 26 Marz 2009 Udo Leuschner Der Elektrofrieden ermoglichte den weiteren Ausbau des Verbundsystems Erster und zweiter Elektrofrieden Heidelberg udo leuschner de abgerufen am 30 Dezember 2008 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 181ff Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 102 digitales archiv marburg Hrsg Anforderung von 700 polizeilichen Kennzeichen fur polnische Zivilarbeiter Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Borken an den Landrat Fritzlar Homberg digam net abgerufen am 28 November 2008 1 2 Vorlage Toter Link www digam net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 36ff Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 38 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 106f Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 38 PREAG 7 Inhaberschuldverschreibungen von 1958 In Die Zeit Nr 22 1958 Ausgabe 1985 22 ehemals unter zeit de 1958 22 Verkaufsangebot erreichbar abgerufen am 24 November 2008 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 70ff Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 77ff Preussenelektra investiert mehr In Die Zeit Nr 32 1956 zeit de Wie Preussenelektra in der Eon AG aufgeht In Die Welt 11 April 2000 welt de energie chronik de PreussenElektra und Bayernwerk vollzogen Verschmelzung zur neuen E ON Energie AG Abgerufen am 18 September 2022 Geschaftsbericht 1999 Memento vom 4 April 2016 im Internet Archive In eon com VEBA AG PDF 2 MB stromtip de Hrsg Bayernwerk und PreussenElektra sind eins stromtip de abgerufen am 30 November 2008 Nother amp Partner Hrsg Konventionelle Kraftwerke der E ON Kraftwerke GmbH kraftwerke online de abgerufen am 30 Dezember 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title PreussenElektra amp oldid 238669846