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Die 220 kV Leitung Ludersheim Aschaffenburg Borken war ursprunglich eine Drehstrom Hochspannungsfreileitung fur 220 kV Spannung die das Umspannwerk Ludersheim mit dem Umspannwerk Aschaffenburg verband von dem sich zwei weitere Leitungen zum Umspannwerk Kelsterbach und zum Umspannwerk Borken fortsetzten Das Gesamtsystem wurde zwischen 1949 und 1951 in Betrieb genommen und war das erste grossere Leitungsbauprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland Die 220 kV Leitung im Abschnitt zwischen Trennfeld und Aschaffenburg auf Originalmasten bei GrosswallstadtIhr Bau wurde notwendig nachdem die sowjetische Militaradministration im Zuge von Reparationen Infrastruktur auf dem Gebiet ihrer Besatzungszone demontierte Bereits 1941 wurde Bayern uber die Reichssammelschiene aus dem mitteldeutschen Braunkohlerevier an das reichsweite 220 kV Netz angeschlossen das sich bis nach Osterreich erstreckte Die Demontagen von Umspannwerken und Freileitungsabschnitten schnitten Bayern vom Rest des deutschen Hochstspannungsnetzes ab weshalb eine Direktverbindung auf der damals hochsten Spannungsebene zu den beiden anderen grossen deutschen Energieversorgern dem RWE und der PreussenElektra relativ zugig realisiert wurde Neben dem Bayernwerk dessen erste Hochstspannungsleitung das Bauprojekt war beteiligten sich auch das RWE und die PreussenElektra am Leitungsbau Noch heute sind grosse Teile des Leitungssystems in Betrieb lediglich der grosste Teil der Leitung zwischen Aschaffenburg und Borken wurde 1991 demontiert um durch eine 380 kV Leitung ersetzt zu werden Abschnitte der Leitung Aschaffenburg Kelsterbach sind auf kurzeren Strecken abgebaut worden oder mit 110 kV Spannung in Betrieb Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Situation vor dem Zweiten Weltkrieg 1 2 Unterbrechung des Verbundbetriebs 2 Realisierung 2 1 Planungsarbeiten 2 2 Bau der Leitung 3 Technische Daten 3 1 Masten 3 2 Leiterseile 4 Verlauf 4 1 Ludersheim Aschaffenburg 4 2 Aschaffenburg Borken 4 3 Aschaffenburg Kelsterbach 4 4 Tabellarische Ubersicht der ursprunglichen Leitungen 5 Demontagen und heutiger Zustand 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenSituation vor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten In den 1910er Jahren entstanden in Deutschland die ersten Verbundnetze mit regionalem Schwerpunkt Meist speisten diese ihre elektrische Energie aus grossen Kraftzentralen und transportierten sie auf Leitungen mit bis zu 50 kV Spannung zu den Verbrauchern 1911 baute die Aktiengesellschaft Lauchhammer die weltweit erste 110 kV Leitung zwischen Lauchhammer und Riesa Rund ein Jahrzehnt spater nach Ende des Ersten Weltkriegs begann eine immer grossere Expansion der Energieversorgungsunternehmen Insbesondere das RWE dehnte sich von seinem angestammten Gebiet an Rhein und Ruhr durch den Kauf von Kohlegruben und Kraftwerken immer weiter aus sodass ihr 110 kV Netz fur den Transport der immer grosseren Energiemengen nicht mehr ausreichte Anfang der 1920er Jahre entstanden die ersten ambitionierten Plane den Sprung auf eine doppelt so hohe Spannung wie bisher zu wagen Tatsachlich begannen 1923 die Planungs und schon 1924 die Bauarbeiten fur die Nord Sud Leitung die weltweit erste Verbundleitung fur elektrischen Strom Ab 1930 ermoglichte dieses 600 km lange Leitungssystem je nach Verfugbarkeit Energie entweder aus den rheinischen Braunkohle oder den alpinen Wasserkraftwerken ins Verbundnetz einzuspeisen Auch schlossen sich mehrere suddeutsche Unternehmen die als Bestandteil der Lahmeyer Gruppe zum RWE gehorten an das Verbundsystem an womit die Energie uber grosse Teile Sud und Westdeutschlands verteilt werden konnte Die PreussenElektra 1927 aus drei Vorgangerunternehmen durch den preussischen Staat gegrundet initiierte nach Vorbild des RWE ebenfalls einen Verbundbetrieb der in diesem Fall zwischen hessischer Braunkohle am Kraftwerk Borken Wasserkraft am Edersee und dem Verbrauchsschwerpunkt im Grossraum Hannover realisiert wurde Die 1929 gebaute Leitung Lehrte Borken Edersee bildete das Kernstuck des preussischen Hochstspannungsnetzes das in der Zeit des Nationalsozialismus um eine Ost West Schiene zwischen Ruhrgebiet und mitteldeutschem Revier erweitert wurde und mehrere Kraftwerksstandorte miteinander verband Die Elektrowerke AG EWAG gingen zur Zeit des Ersten Weltkriegs aus der Braunkohlenwerk Golpa Jessnitz AG hervor und waren ein Versuch des Deutschen Reichs Energieerzeugung zentral zu steuern Hierfur wurde 1923 als Dachgesellschaft die VIAG gegrundet an der neben der Energieversorgung auch an Unternehmen der Aluminium Chemie und Stickstoffindustrie beteiligt waren Die Ende der 1920er Jahre immer wieder aufgeflammten Streitigkeiten um die Absicherung der Liefergebiete machten den Abschluss von Vertragen zwischen den einzelnen Unternehmen notig Im Sommer 1927 einigten sich RWE und PreussenElektra uber die Aufteilung ihrer Einflussgebiete im Januar 1928 PreussenElektra und EWAG was als Erster Elektrofrieden bezeichnet wurde Der Beitritt der Westdeutschen Elektrizitats AG unter Fuhrung des RWE zur Aktiengesellschaft fur deutsche Elektrizitatswirtschaft unter Beteiligung von PreussenElektra Bayernwerk und EWAG als Zweiter Elektrofrieden machte durch Beilegung aller Streitigkeiten ein gesamtdeutsches Verbundnetz erst moglich 1 Die Nationalsozialisten stellten die gesamte Energieversorgung des Deutschen Reiches 1935 unter die Aufsicht des Reichswirtschaftsministeriums und forcierten ihren Ausbau 2 Mit Kriegsbeginn zentralisierte man das Verbundnetz noch weiter und setzte einen Reichslastverteiler ein der sicherstellen sollte dass die elektrische Energie immer in ausreichenden Mengen an als kriegswichtig erachteten Industrieanlagen ankam Zwischen 1938 und 1941 errichtete die EWAG mit der Reichssammelschiene eine rund 800 km lange 220 kV Leitung zwischen Helmstedt und Ernsthofen Fokus dieser grossen Anlage war die Versorgung der Industrie in Mitteldeutschland am Inn zwischen Muhldorf und Passau sowie in Linz Bei Kriegsende existierte bereits ein reichsweites 220 kV Leitungsnetz das alle grossen Industriezentren miteinander verband und hauptsachlich durch das RWE die PreussenElektra und die EWAG realisiert wurde Zwischen den Netzen der drei Unternehmen existierten mehrere Gemeinschafts oder Verbundleitungen Unterbrechung des Verbundbetriebs Bearbeiten Nach Kapitulation der Wehrmacht wurde als Beschluss der Konferenz von Teheran Deutschland und Osterreich in jeweils vier Besatzungszonen aufgeteilt In der sowjetischen Besatzungszone kam es sehr bald nach Kriegsende zu umfangreichen Demontagen von Eisenbahnen Kraftwerken Umspannwerken und Freileitungen Teils wurden die Anlagen in ihrer Ganze abgebaut und in die Sowjetunion abtransportiert haufig traf dieses Vorgehen allerdings nur Teile der Anlagen So standen die Abschnitte der Reichssammelschiene auf sowjetischem Besatzungsgebiet besonders im Fokus da es sich um die zu diesem Zeitpunkt einzige Leitung dort handelte die mit einer Spannung oberhalb der 110 kV betrieben wurde Komplett demontiert wurden das 220 kV Umspannwerk Marke sowie ein Stromkreis dieser Leitung Im Umspannwerk Remptendorf wurde der Haupt und Regeltransformator 1 abgebaut da dieser an die Leitungsverbindung nach Ludersheim Bayern und damit in die amerikanische Zone angeschlossen war wirkte sich dies erheblich auf die Versorgungssicherheit im bayerischen Raum aus 3 Schon kurz nach Kriegsende veranlasste die US amerikanische Militarregierung die bayerischen Kraftwerke und Leitungen wieder betriebsfahig zu machen Da sich nur noch 5 des Netzes im ungestorten Betrieb befanden stand zunachst der Ausbau weiterer Leitungskapazitaten im Vordergrund viele der bisher trotz zweikreisiger Auslegung nur einkreisig belegten Leitungen des Bayernwerks erhielten zu dieser Zeit ihren zweiten Stromkreis Diese Massnahme war Ende 1947 im Wesentlichen abgeschlossen 4 Das Bayernwerk welches mangels genugend eigener Kraftwerkskapazitaten auf die Einspeisung aus dem EWAG Netz angewiesen war wurde nun vor ein Problem gestellt Da die bayerischen Abschnitte der Reichssammelschiene nach wie vor im Besitz der EWAG waren diese aufgrund der sowjetischen Vorgaben ihre Aufgaben aber nicht mehr im benotigten Umfang ausfuhren konnte kam es innerhalb des Unternehmens zur Herausbildung zweier unterschiedlicher Standpunkte Leonhard Wolf damals bayerischer Landeslastverteiler die Lastverteiler Struktur der NS Zeit wurde mehr oder weniger ubernommen pladierte schon im Oktober 1945 fur die Eingliederung des verbliebenen westdeutschen EWAG Netzes in das des Bayernwerks ohnehin betraf dies nur den rund 300 km langen bayerischen Abschnitt der Reichssammelschiene mit den Umspannwerken Ludersheim und St Peter wobei letzteres trotz Lage in Osterreich auch fur das Bayernwerk eine grosse Bedeutung besass 5 Adolf Wachter Mitglied des Aufsichtsrats des Bayernwerks forcierte ab Mitte 1946 dagegen die Anbindung des Bayernwerks an das westdeutsche 220 kV Verbundnetz 6 Eine Ubernahme des EWAG Besitzes ware so nicht notig gewesen vielmehr sollte das Bayernwerk selbst den Sprung auf die 220 kV Spannung durchfuhren Zwischen 1947 und Februar 1949 erlaubte die sowjetische Militaradministration der EWAG noch ubergangsweise die Ausfuhr elektrischer Energie die in den Braunkohlekraftwerken ihrer Besatzungszone erzeugt wurde uber die Verbindung Remptendorf Ludersheim an das Bayernwerk Grund war die wieder gestiegene Stromerzeugung im mitteldeutschen Revier die uber die teilweise Ruckgabe von Reparationsleistungen ermoglicht wurde Zuletzt betrug diese Menge 8 646 000 kWh 7 Dennoch war seitens des Bayernwerks schon fruhzeitig ein noch weitergehender Ausbau des bayerischen Leitungsnetzes fur notig erachtet Um 1946 ruckte der Vorstand des Bayernwerks von der Forderung Wolfs ab Anlagen anderer Unternehmen auf bayerischem Gebiet zu ubernehmen und konzentrierte sich auf Wachters Vorhaben den Aufbau einer uberregionalen Verbundwirtschaft mit benachbarten Energieversorgern 8 Das Verhaltnis mit dem benachbarten RWE war zu dieser Zeit durch dessen Dominanz im bayerischen Gebiet gepragt Dieses besass neben ihrer Lahmeyer Tochterfirma Lechwerke noch Anteile an den Isarwerken Beide Unternehmen dominierten die Energieversorgung im sudlichen Bayern und drangten somit das Bayernwerk immer mehr vom Markt 9 Ein weiterer Streitpunkt zwischen den beiden Energieversorgern war der Kampf um die Nutzung der bayerischen Wasserkrafte Das RWE mit den Lechwerken nutzte Anlagen entlang des Lechs und der Iller die Keimzelle des Bayernwerks bildete das Walchenseekraftwerk in den Voralpen sudlich von Munchen 10 Bis die Ende 1946 aufgenommenen Verhandlungen zwischen RWE und Bayernwerk zu einer Einigung fuhrten dauerte es noch fast vier Jahre Die Neuenahrer Vertrage vom 9 September 1950 grenzten die Liefergebiete zwischen beiden ab das RWE uberliess dem Bayernwerk ihre Anteile an der Bayerischen Wasserkraftwerke AG BAWAG und es wurde eine Einigung uber eine gegenseitige Stromlieferung erzielt 11 Realisierung BearbeitenPlanungsarbeiten Bearbeiten Bedingt durch die Situation in der sich das Bayernwerk nach Kriegsende befand wurden schon Ende 1946 Verhandlungen zwischen Bayernwerk und den benachbarten Energieversorgern RWE und PreussenElektra aufgenommen Statt wie bisher nach Norden orientierte man sich fur den Bezug weiterer Kraftwerksleistungen fur das bayerische Netz nach Westen In erster Linie stand eine Anbindung des Ruhrgebiets ans Netz des Bayernwerks sowie der bayerischen VIAG Tochtergesellschaften im Raum Die Verhandlungen verliefen zugig sodass man sich auf eine Anbindung des bayerischen Netzes auf der 220 kV Ebene einigte die an den relativ nah an Bayern liegenden Umspannwerken Kelsterbach des RWE und Borken der PreussenElektra erfolgen sollte Die Trassenplanung fur die neue Leitung wurde im Februar 1947 abgeschlossen und der Genehmigungsantrag bei der amerikanischen Militarregierung in Wiesbaden eingereicht Gleichzeitig wurden die Baufirmen Brown Boveri amp Cie Siemens Schuckertwerke und Starkstrom Anlagen AG mit den Arbeiten an der Trasse beauftragt Uber das Stadium der Trassenfindung kam das Bauprojekt jedoch lange nicht hinaus Die amerikanische Militarregierung verweigerte der PreussenElektra die Genehmigung fur den Bau ihres Trassenabschnitts auf hessischem Gebiet bis Borken Das Verwaltungsamt der Wirtschaft der britischen Besatzungszone in Minden teilte dem Bayernwerk zu dieser Zeit auch nicht die benotigten Baustoffe zu was durch den allgemeinen Materialmangel der Nachkriegszeit begrundet war Ende des Jahres 1947 war die Trassenfuhrung auf bayerischem Gebiet bis auf ein 50 km langes Teilstuck bei Wurzburg festgelegt und das neu zu errichtende 220 kV Umspannwerk im Raum Aschaffenburg konzipiert 12 Bau der Leitung Bearbeiten nbsp 220 kV Leitung Ludersheim Aschaffenburg Borken Deutschland nbsp Ludersheim nbsp Aschaffenburg nbsp Kelsterbach nbsp BorkenUrsprunglicher Leitungsverlauf mit UmspannwerkenDer eigentliche Leitungsbau begann schliesslich 1948 Es gelang die benotigten technischen Komponenten in der sowjetischen Besatzungszone aufzutreiben Unter Vermittlung von Richard Bergner lieferte das Elektroarmaturenwerk Johannes Wilhelm Hofmann aus Radebeul Isolatoren und Aufhangungen fur Leiterseile 13 Da die Genehmigung fur die Verbindung Aschaffenburg Borken erst spater erteilt wurde waren die Bauarbeiten in diesem Bereich in Verzug Der Abschnitt Aschaffenburg Kelsterbach konnte wegen der bereits erteilten Genehmigung gleichzeitig mit der Strecke Ludersheim Aschaffenburg errichtet werden Das Bayernwerk war hier nur fur den Bau auf bayerischer Seite bis zur hessischen Landesgrenze zustandig auf hessischer Seite war das RWE beim Bau ausfuhrend Am 14 Dezember 1949 wurde auf den fertiggestellten Strecken Ludersheim Aschaffenburg und Aschaffenburg Kelsterbach der erste 220 kV Stromkreis in Betrieb genommen Erstmals seit Kriegsende war das bayerische 220 kV Netz das bisher nur aus dem bayerischen Abschnitt der ehemaligen Reichssammelschiene bestand wieder mit dem restlichen deutschen Netz auf dieser Ebene verbunden Da das Umspannwerk Aschaffenburg zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt war wurde der Stromkreis direkt von Ludersheim nach Kelsterbach gefuhrt Die Inbetriebnahme dieser Leitungsverbindung wurde am 12 Dezember 1949 mit einem Festakt begangen bei dem die Vorstande des Bayernwerks des RWE und der PreussenElektra anwesend waren Gefeiert wurde an diesem Tag die elektrische Wiedervereinigung des gesamtdeutschen 220 kV Rings obwohl die 220 kV Abschnitte der sowjetischen Zone aus der am 7 Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik hervorging den Verbundbetrieb nicht mit aufrechterhielt schon 1948 wurde die Energieversorgung zentralisiert und in Energiebezirke aufgeteilt 14 Tatsachlich wurde an diesem Tag aber erstmals der Parallelbetrieb zwischen den Netzen des RWE und des Bayernwerks aufgenommen 15 Der Bau der Leitung nach Kelsterbach auf hessischem Gebiet ging einher mit einer Umverlegung der bestehenden Freileitungen die von Suden aus zum Umspannwerk Kelsterbach fuhrten Schon 1939 als der erst 1936 errichtete Flug und Luftschiffhafen Rhein Main unter das Kommando der Luftwaffe gestellt wurde war eine Verlegung der genannten Leitungen vorgesehen um den Flugbetrieb nicht zu beeintrachtigen Man ging damals von Kosten in Hohe von 3 Millionen Reichsmark aus Die US amerikanische Militarregierung die seit Marz 1945 mit ihren Truppen den Flughafen besetzte baute die Start und Landebahn auf 1800 m Lange aus Da die Reichsautobahn Frankfurt Darmstadt unmittelbar ostlich an das Flughafengelande angrenzte konnte die Erweiterung nur nach Westen hin erfolgen Die nun wieder als notig erachtete Verlegung der Freileitungen nach Westen wurde 1946 aufgrund von Materialmangel beim Bau neuer Freileitungsmasten erneut aufgeschoben 16 Um die neue Leitung dennoch von Suden her an das Umspannwerk Kelsterbach anzuschliessen baute man 5 km westlich des bestehenden Trassenbands eine neue Leitung die anschliessend entlang der vorbereiteten Trasse fur die Reichsautobahn Frankfurt Nurnberg wieder nach Osten ins Umspannwerk fuhrt Auf diese verlegte man die Kreise der bisher westlichsten Leitung der bisherigen Trasse 17 Die neue von Aschaffenburg her kommende Leitung wurde auf die frei gewordene 220 kV Leitung der bisherigen Trasse gelegt Als 1955 die Bundesrepublik Deutschland wieder die Hoheit uber den Luftverkehr erlangte nahm der zivile Flugverkehr stetig weiter zu Im Jahr 1956 fuhrte das RWE schliesslich die Verlegung aller Leitungen aus dem Trassenband heraus nach Westen durch 18 Entlang der neuen westlichen Trasse wurde eine 190 m breite Schneise gerodet und die drei Freileitungen parallel zur vierten verlegt Der Leitungsabschnitt zwischen Aschaffenburg und Borken wurde in zwei Abschnitten Ende 1950 und im Fruhjahr 1951 zusammen mit dem Umspannwerk Aschaffenburg fertiggestellt 19 Auch hier war das Bayernwerk nur bis zur bayerisch hessischen Landesgrenze fur den Bau zustandig auf hessischer Seite bis Borken fuhrte die PreussenElektra die Arbeiten aus 20 Technische Daten BearbeitenMasten Bearbeiten Wie bei der Reichssammelschiene verwendete man bei dieser Leitung Donaumasten die allerdings keine Erdseiltraverse sondern eine einzelne Mastspitze zur Aufnahme eines Erdseils hatten Sowohl die vom Bayernwerk und von der PreussenElektra gebauten Teilstucke verwendeten baugleiche Masten Erstmals wurden bei einer 220 kV Leitung statt den bisherigen Blockfundamenten Einzelfundamente bei allen Masten verwendet 21 In der Festschrift Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 der PreussenElektra findet sich eine schematische Zeichnung eines Tragmasten der Leitung Demnach ist ein standardisierter Mast 35 m hoch 25 m zur obersten Traverse 5 m Mastspitze die beiden Traversen liegen 6 5 m ubereinander Zu beiden Seiten ist der Mast untere Traverse um 10 m ausladend Die Betonfundamente ragen 2 5 m ins Erdreich hinein wobei sich die einzelnen Fundamentblocke in einem Quadrat mit 4 m Kantenlange voneinander entfernt befinden 22 Der Leitungsabschnitt nach Kelsterbach verwendete auf hessischer Seite da hier das RWE ausfuhrend beim Bau war keine Donau sondern Tannenbaummasten in der schon seit ca 1928 verwendeten Bauweise mit A formiger Mastspitze Der Ubergang lag direkt an der hessisch bayerischen Landesgrenze westlich von Stockstadt Leiterseile Bearbeiten Verwendet wurden Einzelleiter mit 350 mm Durchmesser wie es zur damaligen Zeit bei 220 kV Leitungen ublich war Die heute ublichen Bundelleiter setzten sich im grossen Stil erst einige Jahre spater durch Erste 220 kV Bundelleitung 1953 in Italien 23 Dennoch waren die hier verbauten Leiterseile mit 111 mm Stahlkern und Aluminiummantel eine Neuentwicklung 24 Durch den damaligen Materialmangel bedingt wurde dieses Leiterseil allerdings nicht auf der gesamten Leitung verbaut Teilweise wurden auch die eigentlich veralteten Kuper Hohlseile mit 210 mm Durchmesser verwendet 25 Verlauf BearbeitenLudersheim Aschaffenburg Bearbeiten Die Leitung beginnt an einem Portalmasten vorm Umspannwerk Ludersheim uber den auch die Stromkreise der Reichssammelschiene sowie der Leitung nach Schwandorf verlaufen Zunachst in sudwestliche dann in westliche Richtung werden die Bundesautobahnen 3 9 73 und 6 uberquert Dabei fuhrt die Leitung quer durch mehrere grosse Waldgebiete sudlich von Nurnberg und schliesslich uber den Main Donau Kanal Anschliessend geht es nordwestlich quer durch das hugelige Gebiet westlich von Nurnberg an Rosstal und Dietenhofen vorbei ehe bei Bad Windsheim das Tal der Aisch erreicht wird Unmittelbar an der Leitungstrasse liegt der von der US Army genutzte Flugplatz Illesheim Sudwestlich von Uffenheim wird die Bundesautobahn 7 uberquert und die Leitung fuhrt in nordwestlicher spater nordlicher Richtung quer durch den Ochsenfurter Gau Teilweise verlauft die Trasse recht nah an der Landesgrenze zu Baden Wurttemberg Unmittelbar am Autobahndreieck Wurzburg West wird die Bundesautobahn 3 zum zweiten Mal uberquert und die Leitung schwenkt in westliche Richtung zum Main hin der sudlich von Marktheidenfeld uberquert wird Anschliessend wird zum dritten Mal die Bundesautobahn 3 uberquert und der Spessart erreicht der in westlicher Richtung durchquert wird Bei Kleinwallstadt erreicht die Leitung erneut den Main und dreht nach Norden um dem Tal des Untermains entlang nach Aschaffenburg zu fuhren In Raitersaich bei Rosstal und Trennfeld bei Marktheidenfeld wurde die Leitung nachtraglich in ein in der Nahe der Trasse errichtetes Umspannwerk eingeschleift Das Umspannwerk Aschaffenburg wird nicht mehr in der 220 kV Ebene betrieben sodass die Leitung heute durchgehend von Trennfeld her kommend weiter auf der ehemals zum Umspannwerk Borken fuhrenden Trasse weiter nach Grosskrotzenburg fuhrt Aschaffenburg Borken Bearbeiten Von der ehemaligen Verbindung der Umspannwerke Aschaffenburg und Borken existieren heute noch zwei Teilstucke am nordlichen und sudlichen Ende Von Aschaffenburg her kommend quert die Leitung den Main und fuhrt in nordlicher Richtung uber die Bundesautobahn 3 dann am westlichen Rand des Vorspessarts bei Alzenau entlang In der Nahe der hessisch bayerischen Landesgrenze bei Albstadt endet der heute noch bestehende Teil der Leitung wo sie nach Westen zum Umspannwerk Grosskrotzenburg verschwenkt Der heute nicht mehr bestehende Abschnitt verlief von Albstadt bis Birstein in der Trasse der heutigen 380 kV Leitung Grosskrotzenburg Dipperz Dieser verlief weiter nach Norden uberquerte die Kinzig und die Bundesautobahn 66 ehe bei Hain Grundau die Hohen des Vogelsbergs erreicht wurden Die nun nach Nordosten verlaufende Trasse fuhrte ostlich an den hochsten Erhebungen des Gebirgsmassivs vorbei und schwenkte bei Grebenhain wieder in nordliche Richtung Der zweite heute noch bestehende Teil beginnt bei Lauterbach und ist Teil der 110 kV Verbindung Lauterbach Borken Dieser quert ostlich von Alsfeld die Bundesautobahn 5 und verlasst ostlich von Schwalmstadt das hugelige Gebiet um das Schwalmtal zu erreichen Weiter in nordliche Richtung verlaufend ist das Umspannwerk Borken erreicht wobei es sich bei der heutigen Anlage nicht um die ehemalige Kraftwerksschaltanlage handelt in die die Leitung fruher mundete Das heutige 380 110 kV Umspannwerk entstand in den 1970er Jahren und ist ein wichtiger Knotenpunkt im deutschen Hochstspannungsnetz Beim Umbau des letztgenannten Abschnitts in eine 110 kV Leitung wurden lediglich die Isolatoren getauscht Zusatzlich entstanden Leitungsabzweige zu den Umspannwerken Alsfeld und Ottrau Beim Abbau der Leitung zwischen Lauterbach und Birstein dies geschah um 1991 da in diesem Jahr die heutige 380 kV Leitung in Betrieb genommen wurde liess man zwei Masten stehen um sie als Siedlungsplatz fur Vogel zu nutzen Aschaffenburg Kelsterbach Bearbeiten Auch von der Koppelleitung zwischen Bayernwerk und RWE zwischen Aschaffenburg und Kelsterbach bestehen heute nur noch zwei separate Abschnitte Das Teilstuck vom Umspannwerk Aschaffenburg das durch bebautes Gebiet von Stockstadt am Main fuhrte wurde mit Umstellung des genannten Umspannwerks auf 380 kV abgebaut Der Abschnitt von Stockstadt nach Babenhausen existiert noch auf Originalmasten und ist heute mit einem 110 kV Stromkreis in Betrieb In diesem Bereich wird die hessisch bayerische Landesgrenze uberquert wobei auf bayerischer Seite Donaumasten und auf hessischer Seite Tannenbaummasten verwendet werden Zwischen Babenhausen und Urberach besteht die Leitung heute nicht mehr dieser fuhrte bis Eppertshausen nach Westen von dort parallel zur durch den Odenwald fuhrende 220 kV Leitung nach Nordwesten Hinter Urberach existiert wieder ein Abschnitt der Leitung der heute mit einem 220 kV Stromkreis in Betrieb ist Dieser fuhrt parallel zur erstgenannten 220 kV Leitung und zur ursprunglich vom Kraftwerk Dettingen kommenden 110 kV Leitung nach Westen an Offenthal Egelsbach und Morfelden vorbei 26 Im Bereich des Frankfurter Flughafens umgehen diese Leitungen die Startbahn West weitlaufig und fuhren nach Nordosten spater nach Norden auf niedrigen Einebenenmasten Vorm Umbau des Umspannwerks Kelsterbach fuhrten die Leitungen entlang der Bundesautobahn 3 zur alten 220 kV Schaltanlage Mit dem Bau der Landebahn Nordwest wurden die Leitungen nordlich der Autobahn verkabelt und fuhren als Erdkabel unter der Landebahn hindurch zum neuen Umspannwerk In den 1970er Jahren wurde diese Leitungsverbindung erstmals unterbrochen als das Umspannwerk Urberach grossflachig erweitert und ans 380 kV Netz angeschlossen wurde Die Relation Aschaffenburg Urberach wurde etwa 2003 aufgelassen mit Ausnahme eines Teilstucks zwischen Babenhausen und Stockstadt das auf der 110 kV Ebene betrieben wird wurde die Leitung in diesem Bereich abgebaut Tabellarische Ubersicht der ursprunglichen Leitungen Bearbeiten Abschnitt Inbetriebnahme Ursprunglicher BetreiberLudersheim Aschaffenburg Dezember 1949 BayernwerkAschaffenburg Kelsterbach Dezember 1949 Bayernwerk RWEAschaffenburg Borken Fruhjahr 1951 Bayernwerk PreussenElektraDemontagen und heutiger Zustand BearbeitenDer langste Abschnitt des Leitungssystems zwischen den Umspannwerken Ludersheim und Aschaffenburg ist heute noch auf der 220 kV Ebene in Betrieb unterbrochen durch die Umspannwerke Raintersaich und Trennfeld in die die Leitung eingeschleift wurde Auf den Teilstrecken Ludersheim Raitersaich und Raitersaich Trennfeld sind die beiden verlegten Stromkreisen zu einem einzigen parallelgeschaltet Das 220 kV Umspannwerk Aschaffenburg wurde in den 2000er Jahren durch eine 380 kV Anlage ersetzt und an die Leitung Grosskrotzenburg Grafenrheinfeld angebunden Die von Ludersheim bzw Trennfeld her kommende Leitung wurde daher am Umspannwerk vorbei nahtlos auf die weiter nach Grosskrotzenburg fuhrende Trasse durchgebunden Von der ehemaligen Leitung Aschaffenburg Borken ist heute nur ein kleiner Abschnitt zwischen Aschaffenburg und Alzenau Albstadt in Betrieb der dort auf eine kombinierte 220 110 kV Leitung zum Umspannwerk des Kraftwerks Staudinger in Grosskrotzenburg fuhrt Der zweite Abschnitt zwischen Lauterbach und Borken ist noch auf den Originalmasten verlegt und tragt heute zwei 110 kV Stromkreise Die durchgehende 220 kV Leitung Aschaffenburg Borken bestand bis etwa 1991 als diese durch die 380 kV Leitung Grosskrotzenburg Dipperz ersetzt und damit entbehrlich wurde Mit Stilllegung des Kraftwerks Borken im selben Jahr gibt es dort auch kein 220 kV Umspannwerk mehr Sudlich von Lauterbach bei Ober Moos wurden zwei Masten beim Abbau der Leitung bei 50 27 1 N 9 20 35 E und bei 50 27 59 N 9 20 56 E stehen gelassen da man dort die Ansiedlung von Fischadlern seitens des NABU Hessen plante Allerdings wurden die Masten nie tatsachlich von diesen angenommen nbsp Der sudliche heute noch bestehende Abschnitt endet heute bei Albstadt und zweigt nach Grosskrotzenburg ab nbsp In grossen Teilen der fruheren Trasse verlauft heute die 380 kV Leitung Grosskrotzenburg Dipperz nbsp Zwischen Lauterbach und Borken ist die Leitung heute mit zwei 110 kV Stromkreisen in Betrieb nbsp 1987 war die Leitung im Abschnitt Aschaffenburg Borken im Hintergrund links noch durchgehend und im 220 kV BetriebDie Verbindung Aschaffenburg Kelsterbach existierte in ihrer ursprunglichen Form bis etwa 2003 als das Umspannwerk Aschaffenburg in eine 380 kV Anlage umgebaut wurde Zwischen dem Umspannwerk Urberach und Babenhausen sowie auf einem kurzen Abschnitt zwischen Stockstadt und Aschaffenburg wurde die Leitung demontiert der Abschnitt Babenhausen Stockstadt tragt heute eine einkreisige 110 kV Leitung Zwischen Urberach und Kelsterbach existiert die Originalleitung noch mit einem 220 kV Stromkreis wurde aber im Zuge des Baus der Landebahn Nordwest und dem damit einhergehenden Umbau des Umspannwerks Kelsterbach in eine 380 kV Anlage auf einem Teilstuck verkabelt und an die weiter zum Umspannwerk des Industrieparks Hochst fuhrende Leitung durchgebunden nbsp Originalmast im ehemaligen Abschnitt Aschaffenburg Kelsterbach bei Stockstadt heute 110 kV nbsp Tragmast auf hessischer Seite RWE Bauart nbsp Niedrige Masten westlich des Frankfurter Flughafens nbsp Kabelendmast an der Landebahn NordwestDie Leitung wird heute im Abschnitt Ludersheim Grosskrotzenburg von TenneT TSO und im Abschnitt Lauterbach Borken von Avacon betrieben Die noch bestehenden Teilstucke zwischen Aschaffenburg und Kelsterbach gehoren Westnetz 110 kV bzw Amprion 220 kV Geplant ist derzeit der Ausbau zwischen Raitersaich und Ludersheim auf 380 kV mit Fortfuhrung in der bestehenden Trasse der ehemaligen Reichssammelschiene bis nach Altheim Juraleitung 27 Weblinks BearbeitenTenneT TSO GmbH Netzbetreiber im Abschnitt Ludersheim Aschaffenburg Grosskrotzenburg Westnetz GmbH Netzbetreiber im Abschnitt Stockstadt Babenhausen Amprion GmbH Netzbetreiber im Abschnitt Urberach Kelsterbach Avacon AG Netzbetreiber im Abschnitt Lauterbach BorkenEinzelnachweise Bearbeiten Udo Leuschner Der Elektrofrieden ermoglichte den weiteren Ausbau des Verbundsystems PDF Abgerufen am 8 Marz 2022 Udo Leuschner Von der dezentralisierten Stromversorgung zum landerubergreifenden Verbundnetz Abgerufen am 8 Marz 2022 VDE Thuringen 20 Jahre elektrische Wiedervereinigung Deutschlands Seite 43 PDF Abgerufen am 8 Marz 2022 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 336f M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 300f M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 299 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 303 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 307 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 306 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 309 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 S 314 M Pohl Das Bayernwerk 1921 bis 1996 R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1996 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Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 117 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens 1927 1952 Hannover 1952 S 118 J Nefzger Vorsicht Hochspannung Erinnerungen aus dem Freileitungsbau Richard Bergner Schwabach 1973 S 70 Karl Girkmann Erwin Konigshofer Die Hochspannungs Freileitungen Springer Verlag Wien 1952 S 55 J Nefzger Vorsicht Hochspannung Erinnerungen aus dem Freileitungsbau Richard Bergner Schwabach 1973 S 67 Freileitungen im erweiterten Dreieichgebiet Abgerufen am 5 Dezember 2016 Burgerdialog Stromnetz Raitersaich Altheim Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 5 Dezember 2016 abgerufen am 5 Dezember 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 220 kV Leitung Ludersheim Aschaffenburg Borken amp oldid 238249066