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Das Umspannwerk Lehrte Ahlten auch Umspannanlage Lehrte Ahlten meist nur Umspannwerk Lehrte ist eine Umspann und Schaltanlage im Lehrter Ortsteil Ahlten ostlich von Hannover Sie verfugt uber Schaltanlagen fur die 220 kV und 110 kV Netzebene und spannt zwischen diesen beiden Ebenen mittels Leistungstransformatoren um Die 220 kV Anlage befindet sich im Besitz des Ubertragungsnetzbetreibers TenneT TSO die 110 kV Anlage und von ihr abgehende Leitungen werden vom Verteilnetzbetreiber Avacon betrieben Umspannwerk LehrteAnsicht des Umspannwerks von NordostenDatenOrt LehrteBauherr PreussenElektraBaujahr 1929Koordinaten 52 22 46 8 N 9 55 2 4 O 52 37968 9 91733 Koordinaten 52 22 46 8 N 9 55 2 4 OUmspannwerk Lehrte Niedersachsen Besonderheitenehemals Hauptumspannwerk und Hauptschaltleitung der PreussenElektra heute Schaltleitung und Betriebszentrum TenneT TSO ehemalige HGU VersuchsanlagenIn der Anfangszeit des grossflachigen Ausbaus der Energieversorgung im Gebiet zwischen Weser und Main spielte die 1929 errichtete Anlage eine zentrale Rolle Die 1927 aus mehreren staatlich preussischen Energieversorgungsunternehmen gegrundete PreussenElektra richtete hier den zentralen Knotenpunkt ihres gerade entstehenden Hochstspannungs Verbundnetzes und die Schaltleitung ein Vom Hauptumspannwerk Lehrte aus erstreckten sich in der Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg 220 kV Leitungen zum RWE nach Westen zum Pumpspeicherkraftwerk Waldeck am Edersee und dem Kraftwerk Borken als Erzeugungsschwerpunkt im Suden zu den Elektrowerken nach Osten und zu den Stahlwerken in Salzgitter Von den zwei Projekten zur Anwendung von Hochspannungs Gleichstrom Ubertragung HGU wurde eine Versuchsanlage zwischen Lehrte und Misburg realisiert Noch heute ist das Umspannwerk Lehrte ein wichtiger Knotenpunkt im norddeutschen Stromnetz wenn auch die 380 kV Ebene an Bedeutung gewonnen hat Der Ubertragungsnetzbetreiber TenneT TSO seit 2010 im Besitz des 220 und 380 kV Netzes der vormaligen PreussenElektra unterhalt unmittelbar angrenzend einen Sitz Weiterhin befindet sich als Nachfolge der Hauptschaltleitung der PreussenElektra eine von zwei Schaltleitungen der TenneT TSO auf dem Gelande von dem aus das TenneT Netz uberwacht und gesteuert wird 1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Anbindung 2 Geschichte 2 1 Erste Planungen 2 2 Aufbau der Grossversorgung 2 3 Das Hauptumspannwerk entsteht 2 4 Erweiterung um Hochstspannungsanlage 2 5 HGU Versuchsanlage 3 Heute 3 1 Angeschlossene Verbindungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Anbindung BearbeitenDas Umspannwerk befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Lehrte 4 km westlich der Kernstadt im Ortsteil Ahlten Die Innenstadt von Hannover liegt etwa 12 km westlich Hildesheim 25 km sudlich und Braunschweig 43 km sudostlich Unmittelbar sudlich verlauft die Bahnstrecke Hannover Braunschweig von der ein Gleisanschluss zur 110 kV Schaltanlage besteht fruher auch uber einen Halbkreis zur nordlicher gelegenen 220 kV Schaltanlage Das Autobahnkreuz Hannover Ost liegt 2 km nordwestlich dort kreuzen sich die Bundesautobahnen 2 und 7 welche uber Anschlussstellen nach Lehrte verfugen Der Bahnhof Ahlten der S Bahn Hannover Linien S3 und S7 Unmittelbar vor dem Werk liegt die Bushaltestelle Ahlten Umspannwerk mit einer Wendeschleife am sudwestlichen Rand liegt in Hohe der ehemaligen Werkssiedlung PREAG Siedlung eine weitere Haltestelle namens Ahlten Am Dornbusch Beide werden von den Buslinien 371 und 967 innerhalb des GVH angefahren Neben den technischen Anlagenteilen selbst befindet sich auf dem ostlichen Teil des Gelandes allerdings ausserhalb des eigentlichen Werksbereichs ein Burokomplex der TenneT TSO Die Schaltleitung Lehrte liegt im sudwestlichen Teil des Werks unmittelbar an die PREAG Siedlung angrenzend Direkt benachbart zum TenneT Komplex ist das Unternehmen LTB Leitungsbau angesiedelt Geschichte BearbeitenErste Planungen Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der PreussenElektra Die ersten Uberlegungen ein Grossumspannwerk im Raum Hannover einzurichten stammen aus dem Jahr 1921 Zu dieser Zeit wurde die Stromerzeugung im Gebiet der preussischen Provinzen Hannover Provinz Hessen Nassau und Teile Westfalens von staatlichen Elektrizitatsamtern in Hannover Kassel und Hanau verwaltet Andernorts im Rheinland und Westfalen in Westen bestand mit RWE und VEW eine privatwirtschaftliche in beinahe ganz Mittel und Ostdeutschland mit der Elektrowerke AG eine reichseigene Energieversorgung Die seit 1920 unter Verwaltung der preussischen Elektrizitatsamter Hannover im Norden und Kassel im Suden stehenden Versorgungsgebiete waren zu dieser Zeit noch nicht miteinander verbunden sondern bildeten jeweils eigene Netze um einen Erzeugungsschwerpunkt herum Im Gebiet von Hannover waren dies Wasserkraftwerke an der Weser und im Kasseler Gebiet Wasserkraftwerke an Eder und Diemeltalsperre Nicht nur raumlich lag eine Trennung vor auch wurden fur das Verteilnetz unterschiedliche Spannungen genutzt 45 kV im Norden und 60 kV im Suden Die Anbindung der durch die Braunschweigischen Kohlen Bergwerke im Helmstedter Braunkohlerevier betriebenen Kraftwerke als weiterer Erzeugungsschwerpunkt fand 1921 Eingang in einen Gesetzentwurf zum Bau elektrischer Anlagen zwischen Braunschweig und Hannover Geplant war eine 110 kV Leitung aus dem Helmstedter Raum in Richtung Hannover und eine Einbindung ins ortliche Versorgungsnetz Aufbau der Grossversorgung Bearbeiten Im Oktober 1927 fasste der preussische Staat seine energiewirtschaftlichen Unternehmungen in einer gemeinsamen Gesellschaft der Preussischen Elektrizitats Aktiengesellschaft kurz Preussenelektra oder PREAG zusammen Vorgangerunternehmen waren Preussische Kraftwerke Oberweser AG Kassel Gegrundet im September 1923 durch den preussischen Staat Beteiligung an Energieerzeugungs und versorgungsanlagen in der preussischen Provinz Hessen Nassau mehrere Wasserkraftwerke am Main zwischen Aschaffenburg und Frankfurt Gewerkschaft Grosskraftwerk Main Weser AG Kassel Gegrundet 1921 Braunkohlekraftwerk im Borkener Revier Grosskraftwerk Hannover AG Ahlem Seit 1925 Betrieb eines Steinkohlekraftwerks in Ahlem bei HannoverDie Struktur der drei Unternehmen wurde in den Grundzugen beibehalten indem das Kraftwerks und Leitungsnetz in die Abteilung Kassel Abteilung Borken und Abteilung Hannover aufgeteilt wurde 2 Hauptsitz des Unternehmens das sich im Besitz des preussischen Staates befand wurde jedoch Berlin Das Versorgungsgebiet erstreckte sich nun von der Weser nordlich von Hannover bis nach Sudhessen 3 Die beiden Vorgangerunternehmen Grosskraftwerk Hannover AG und Gewerkschaft Grosskraftwerk Main Weser AG bauten Anfang der 1920er Jahre ein Netz aus 60 kV Leitungen die schliesslich sogar gekoppelt wurden Von Norden her verlief die 60 kV Leitung von Ahlem uber die Umspannwerke Rethen Hildesheim Godenau Greene Hardegsen und Grone nach Hann Munden wo von Suden her die Leitung von Borken uber die Umspannwerke Felsberg und Sandershausen nach Hann Munden kam Der vergleichsweise teuer zu produzierenden elektrischen Energie im Steinkohlekraftwerk Ahlem das mit Kohle vom Deister und aus dem Ruhrgebiet beliefert wurde stand die billige Stromerzeugung aus Braunkohle aus den Tagebauen im Borkener Revier gegenuber die im kaum industrialisierten Nordhessen wenig Absatz fand 3 Jedoch war die Intention des 60 kV Leitungsnetzes nicht einen Verbundbetrieb zwischen dem Kraftwerk Borken und den Wasserkraftwerken am Edersee in Hemfurth mit dem Kraftwerk Ahlem in Hannover zu betreiben Stattdessen dienten die Leitungen in erster Linie der Energieverteilung im Netzgebiet des jeweiligen Unternehmens Nach Vorbild des RWE das 1924 mit der Nord Sud Leitung die Realisierung eines ambitionierten Projekts in Angriff nahm um einen echten Verbundbetrieb zwischen rheinischen Kohle und suddeutschen bzw alpinen Wasserkraften herzustellen sah auch die PreussenElektra vor die Kraftwerke ihres ausgedehnten Versorgungsgebiets auf der Hochstspannungsebene miteinander zu verbinden um so einerseits einen Verbundbetrieb zwischen den unterschiedlichen Kraftwerken andererseits aber auch die Bereitstellung von gunstiger elektrischer Energie in den Industriezentren um Hannover zu gewahrleisten 4 Das Hauptumspannwerk entsteht Bearbeiten Es dauerte bis 1928 als mit den Planungen fur eine Hochstspannungsverbindung zwischen Borken und Hannover begonnen wurde Ausschlaggebend waren zum einen ein Gutachten von Dr Kurt Bloch im Berliner Magazin der Wirtschaft von April 1929 das die Wirtschaftlichkeit einer 220 kV Leitung mit zunachst grosser dimensionierter Leistungsaufnahme gegenuber der Nutzung des bestehenden Verteilnetzes bestatigte 5 Zum anderen der Baubeginn des Pumpspeicherwerks Waldeck am Edersee das zusammen mit der Erweiterung des Kraftwerks Borken um mehrere Kessel eine sich gegenseitig erganzende Erzeugung elektrischer Energie bilden sollte 6 In Zeiten geringer Nachfrage konnten mit dem Strom aus dem Kraftwerk Borken die Turbinen des Pumpspeicherwerks im Pumpbetrieb genutzt werden um das hohergelegene Speicherbecken zu fullen Steigt der Energiebedarf wieder so treibt das Wasser im Speicherbecken uber die Turbinen die Generatoren an die bei Spitzenlast wieder Energie und Netz abgeben Der Bau der 176 km langen Leitung zwischen Borken und Hannover begann am 1 Mai 1929 und war nach nur 5 5 Monaten am 15 September 1929 vollendet 7 8 9 Zeitgleich mit der Leitung entstand auch die erste Stufe des Hauptumspannwerks Die Rolle dieser Anlage sollte im Netz der PreussenElektra derer der Umspannanlage Brauweiler des RWE entsprechen Als zentraler Knotenpunkt im Hochstspannungsnetz und Lastverteilstelle sollte von hier aus uber die angesiedelte Schaltleitung das gesamte Leitungsnetz gesteuert werden Die erste Ausbaustufe in Lehrte umfasste zu Beginn nur eine 110 kV und eine 60 kV Sammelschiene da die von Borken kommende Leitung ubergangsweise nur mit einem 110 kV Stromkreis betrieben wurde Uber zwei 60 kV Kabel stellte das neue Umspannwerk Verbindungen zum bestehenden Netz her Ein 25 2 km langes Kabel fuhrte zum Kraftwerk Ahlem ein 5 14 km langes nach Misburg 10 Im Herbst 1930 begann mit der Fertigstellung des Kraftwerks Waldeck Bringhausen die Spitzenlasterzeugung das Kraftwerk speiste uber das Umspannwerk am Kraftwerk Borken zunachst in die 110 kV Ebene ein 11 Eine bereits 1925 fertiggestellte 110 kV Leitung der Preussischen Kraftwerke Oberweser AG fuhrte uber Giessen nach Frankfurt am Main Erweiterung um Hochstspannungsanlage Bearbeiten Schon in den 1930er Jahren war die Erschliessung der nordischen Energiereserven geplant und dem Umspannwerk Lehrte sollte eine zentrale Funktion bei der Weiterverteilung des in Norwegen erzeugten Stroms zukommen 12 In der Zeit des Nationalsozialismus baute das NS Regime in Watenstedt sudwestlich von Braunschweig ein Stahlwerk das zum Konzern Reichswerke Hermann Goring gehorte Zudem wurde der Aufbau von grosseren Industriebetrieben im mitteldeutschen Raum forciert Der hohe Stromverbrauch dieser Anlagen machte eine Verstarkung des Leitungsnetzes erforderlich Gleichzeitig bauten die Energieversorger VEW RWE PreussenElektra und EWAG an einer Ot West Verbundleitung die im Endausbau vom Ruhrgebiet durch Westfalen in den Raum Hannover und daruber hinaus uber Helmstedt ins mitteldeutsche Braunkohlerevier fuhren sollte 13 Unter Fuhrung der EWAG begannen zudem die ersten Bauarbeiten fur die Reichssammelschiene eine 220 kV Leitung zwischen dem mitteldeutschen Revier Bayern und den osterreichischen Alpen Das werkseigene Kraftwerk der Hermann Goring Stahlwerke in Watenstedt mit seinen 290 MW an Ausbauleistung die dem Netz der PreussenElektra zur Verfugung gestellt wurden machte den Bau einer weiteren 220 kV Leitung notwendig Die Leitung von Watenstedt nach Lehrte wurde 1939 fertiggestellt und zunachst mit einem 110 kV System in Betrieb genommen Bis 1940 wurde das Umspannwerk in Lehrte daher durch eine 220 kV Schaltanlage erweitert Die Transformatoren die zwischen den Spannungsebenen 220 kV und 110 kV umspannten hatten eine Leistung von je 100 MVA Erstmals konnten mehrere vom Umspannwerk wegfuhrende Leitungen auf die 220 kV Ebene umgeschaltet werden Ab 1941 wurde aus dem Kraftwerk Watenstedt Energie auf der 220 kV Ebene eingespeist ab 1944 dann mit zwei Stromkreisen Das Kraftwerk Harbke wurde schon 1935 an Lehrte angeschlossen zunachst mit 110 kV 14 Die Inbetriebnahme des Umspannwerks Helmstedt im Jahr 1942 das als Schnittstelle zwischen den Netzen der PreussenElektra und der EWAG konzipiert wurde ermoglichte die Anbindung des Kraftwerks Harbke und der Reichssammelschiene auf der 220 kV Ebene Zudem war erstmals ein Verbundbetrieb zwischen nordhessischer Wasser und Kohlekraft uber die Leitungen Waldeck Borken und Borken Lehrte die 1938 um ein zweites System erganzt wurden auf Hochstspannungsebene moglich Uber die Leitung Lehrte Bierde wurde ein Zusammenschluss des Hochstspannungsnetzes der PreussenElektra mit dem des RWE ermoglicht 9 Lehrte entwickelte sich somit zum mit Abstand wichtigsten Knoten im 220 kV Netz der PreussenElektra und hatte uberregionale Bedeutung Daneben entstand eine neue 110 kV Leitung uber Uelzen nach Luneburg die 1936 fertiggestellt wurde und uber Luneburg einen Verbundbetrieb mit den Hamburgischen Electricitats Werken und ab 1940 auch mit den Nordwestdeutschen Kraftwerken mit dem Kraftwerk Lubeck Siems herstellte Auch auf der 60 kV Ebene entstanden neue Verbindungen Zum einen von Lehrte zum Wasserkraftwerk Oldau diese Leitung war bereits fur 110 kV Spannung ausgelegt und zum anderen von Lehrte nach Rethen 15 HGU Versuchsanlage Bearbeiten Im Jahr 1944 wurde zwischen dem Umspannwerk und Misburg eine mit 80 kV betriebene Hochspannungs Gleichstrom Ubertragungsleitung eingerichtet Sie diente als Versuchsanlage um die Reserveleistungsbilanz zwischen zwei Drehstromnetzen zu verbessern ohne die Kurzschlussleistung zu erhohen 16 17 18 Zudem war das NS Regime an einer Wehrhaftmachung der Elektrizitatsversorgung durch unterirdische Energieverteilung interessiert 19 die sich vorteilshaft als Gleichstromkabelubertragung hatte realisieren lassen Die Anlage hatte eine Leistung von 16 MW bei 80 kV und eine funf Kilometer lange Kabelstrecke Eine weitere Ubertragung von Lehrte nach Hallendorf mit 150 MW und 300 kV war in Planung 16 20 Im Gegensatz zu anderen HGU Strecken bei denen Quecksilberdampf Gluhkathodenventile oder Halbleiter zur Stromrichtung eingesetzt wurden wurden bei dieser Anlage Lichtbogenstromrichter nach E Marx eingesetzt Diese beruhen auf loschbaren Funkenstrecken deren Loschprinzip auf Beblasung mit Druckluft mittels spezieller Dusenanordnungen beruht Die Anlage erreichte nie die projektierten 16 MW Leistung sondern maximal 12 MW konnte aber mehrere Tage am Stuck betrieben werden Sie war damit weltweit die erste netzgekuppelte HGU Anlage mit einer nennenswerten Ubertragungskapazitat im zeitweiligen Dauerbetrieb die auf Stromrichtern basierte Die Anlage wurde durch einen Bombenangriff auf Misburg am 18 Juni 1944 im Zweiten Weltkrieg zerstort 19 Heute BearbeitenNoch heute ist die Anlage mit 110 und 220 kV in Betrieb und ein wichtiger Knotenpunkt in der Region Hannover Uber mehrere 220 kV Leitungen sind die Kraftwerke Mehrum und Landesbergen und die Stadt Hannover an das Umspannwerk angebunden Auch die 220 kV Leitungen nach Braunschweig und Borken existieren noch und verlaufen auf den Originalmasten der 1920er Jahre Die Leitung nach Bierde wurde vor vielen Jahren abgebaut Die Leitung nach Harbke endet heute bei Salzgitter Angeschlossene Verbindungen Bearbeiten Alle vom Umspannwerk wegfuhrenden Stromkreise sind als Freileitungen ausgefuhrt In der nachfolgenden Tabelle sind alle vom Umspannwerk wegfuhrenden Leitungstrassen aufgelistet Heute nicht mehr bestehende Verbindungen sind kursiv aufgefuhrt Netzbetreiber Spannung Trasse Zielort station Baujahr Demontage Himmels richtung Bemerkungen nbsp TenneT TSO 220 kV 2001 Godenau PSW Erzhausen Hardegsen Rosdorf Sandershausen Kraftwerk Borken 1929 geplant wenn 380 kV Leitung Wahle Mecklar fertiggestelltSandershausen Borken um 1995 Sud Ehemals durchgehende Leitung bis zum Kraftwerk Borken siehe Hauptartikel zur 220 kV Leitung Lehrte Borken Ursprunglich westlich an Hover und Bemerode vorbei gefuhrt wurden diese Masten dann fur die Leitung zumGersteinwerk verwendet und ostlich von Hover neue errichtet 2014 Hannover West Bierde 1938 etwa 1999 nbsp Schneise bei Hiddestorf Wurde vor der Expo 2000 demontiert da die Leitung uber das Ausstellungsgelande auf dem Kronsberg verlief Teilweise sind noch die Schneisen des ehemaligen Verlaufs sichtbar 2024 Wahle Braunschweig Nord Kraftwerk Harbke 1935 Braunschweig Harbke um 1995 Beide Systeme zu einem Stromkreis zusammengeschaltet ehemals bis Kraftwerk Harbke2026 Kraftwerk Mehrum 1938 Masten baugleich mit der Reichssammelschiene ursprunglich durchgehende Leitung bis Hallendorf2008 Kraftwerk Landesbergen 1962 Nord Ein Stromkreis mit 110 kV betrieben nbsp Avacon 110 kV 1075 Uelzen Luneburg 1936 21 Ost Fruher bis Luneburg1019 Umformerwerk Lehrte 1963 Anschluss ans Bahnstrom Umformerwerk Lehrte1164 Hover Algermissen Wulferode Rethen 1950 Sud Fruher teilweise anderer Verlauf wegen Mergelbruch und Bau der Wohnsiedlung in Laatzen Grasdorf wurde entlang der BAB 7 und BAB 37 umverlegt1011 Sehnde 19671016 Hannover Nord 1960er West nbsp PreussenElektra 60 kV Engensen Oldau 1930 um 2005 Ost Fur 110 kV ausgelegt aber nur mit 60 kV betrieben ab Anfang 2000 zunachst nur noch bis Burgdorf0022 Misburg Rethen 15 1930 vor 2000 West Fruher anderer Verlauf wegen Bau der Wohnsiedlung in Laatzen Grasdorf Verlegung entlang der BAB 7 undBAB 37 parallel zur 110 kV Leitung Abzweig nach Misburg wurde durch 110 kV ersetzt und an die enercity Leitung vom Kraftwerk Mehrum her angeschlossen80 kV HGU Misburg 1944 1945 West kurzlebige HGU Versuchsanlage wurde nach Kriegsschaden nicht wieder aufgebautWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Umspannwerk Lehrte Ahlten Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Unternehmensbroschure der TenneT TSO GmbH PDF 1 8 MB Abgerufen am 10 November 2016 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Entwicklung und Ziele Frisch Berlin 1931 S 8 a b hannover de Kraftwerk Ahlem Abgerufen am 30 Dezember 2020 H Kirchhoff Unternehmungsform und Verkaufspolitik der Stromversorgung Verlag von Julius Springer Berlin 1933 S 88 Kurt Bloch Hochstspannungs Leitungen In Magazin der Wirtschaft Berlin Ausgabe 16 S 192f Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Bericht uber das Geschaftsjahr 1928 Preussische Druckerei und Verlags A G Berlin 1929 S 8 filmportal de Die 220 KV Leitung Borken Hannover Abgerufen am 30 Dezember 2020 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Bericht uber das Geschaftsjahr 1929 Preussische Druckerei und Verlags A G Berlin 1930 S 9 a b Hans Witte Die Konzentration in der deutschen Elektrizitatswirtschaft Dissertation Springer Verlag Berlin Heidelberg 1932 S 17 Preussische Elektrizitats Aktiengesellschaft Denkschrift anlasslich 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