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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Beleglage Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Das Kraftwerk Zschornewitz bei Grafenhainichen im ostlichen Sachsen Anhalt war eines der altesten Kraftwerke Deutschlands und ist heute ein Industriedenkmal Industriedenkmal Kraftwerk Zschornewitz Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Bau und Inbetriebnahme 3 Erweiterungsbauten 4 Aufbau von uberregionalen Hochspannungsleitungen 4 1 Leitung nach Piesteritz 4 2 Leitung nach Berlin 4 3 Leitung nach Bitterfeld 5 Modernisierung nach 1945 6 Umbau auf Erdgasbetrieb 7 Stilllegungen 8 Heutige Nutzung 9 Siehe auch 10 Informationsquellen 11 Einzelnachweise 12 WeblinksVorgeschichte Bearbeiten1913 kamen die Berliner Elektrizitats Werke BEW an ihre Kapazitatsgrenzen deshalb mussten neue Stromliefervertrage mit der Stadt Berlin ausgehandelt werden einen Vertragsabschluss gab es zu der Zeit nicht Zur damaligen Zeit war die AEG fuhrend auf dem Gebiet der Elektroenergieerzeugung und wollte Berlin mit Fernstrom versorgen Daraufhin wurde ein Kraftwerk mit sechs Dampfturbinen von je 16 MW elektrischer Leistung und 60 Dampfkessel von je 450 m Heizflache geplant Die notwendige Braunkohle sollte aus dem Tagebaugebiet Golpa Jessnitz nordostlich von Bitterfeld kommen Fur den Kraftwerksstandort gab es drei Entwurfe die mit der Zufuhrung von Kuhlwasser fur das Kraftwerk zusammenhingen Am 9 Februar 1915 kam es zu einem Vertragsabschluss zwischen der Bayrischen Stickstoffwerke Munchen AG und der Braunkohlenwerk Golpa Jessnitz AG fur die Errichtung eines Grosskraftwerkes Das Kraftwerk wurde auch fur die Energieversorgung der Stickstoffwerke Piesteritz benotigt Das Kraftwerk sollte 60 MW elektrische Leistung haben und 500 Millionen kWh jahrlich liefern Fur den Kraftwerksstandort fuhrte der Ingenieur Georg Klingenberg Untersuchungen durch und empfahl die Gemarkung Zschornewitz als okonomischen Standort 1 Bau und Inbetriebnahme Bearbeiten nbsp Dampfturbine im MaschinenhausDer erste Spatenstich fur den Bau des Kraftwerkes fand am 24 Marz 1915 statt Am 21 Mai 1915 wurde aus der Braunkohlenwerk Golpa Jessnitz AG die Elektrowerke AG und deren Sitz nach Berlin verlegt Im August 1915 entschloss sich die AEG die Kraftwerksleistung zu verdoppeln Im November 1915 wurden die ersten Dampfkessel unter Trockenfeuer genommen Anfang Dezember 1915 konnten diese dann in Normalbetrieb genommen werden Die erste Dampfturbine Maschine 1 ging am 15 Dezember 1915 in Betrieb und ubernahm die Stromversorgung fur den Kraftwerksbau Am 24 Dezember 1915 wurde die Fernleitung zum Stickstoffwerk Piesteritz versuchsweise in Betrieb genommen Schliesslich wurde am 2 Januar 1916 die endgultige Belieferung fur das Werk aufgenommen Damit waren im Kraftwerk Zschornewitz 8 Dampfturbinen und 64 Dampfkessel in Betrieb Bis Mai 1917 konnte die Braunkohlengrube Golpa die zum Kraftwerk gehorte nicht die benotigten Kohlemengen liefern Erweiterungsbauten BearbeitenIm September 1917 wurden Verhandlungen zwischen der Elektrowerke AG und dem Haushaltsausschuss des Reichstages gefuhrt Der Vertragsabschluss kam am 28 September zustande Durch diesen Vertrag entstand am 1 Oktober 1917 die Reichselektrowerke AG und das Kraftwerk Zschornewitz war somit ein mittelbarer Reichsbetrieb Wahrend des Ersten Weltkriegs stieg der Aluminiumbedarf in Deutschland stark an Die Aluminiumgewinnung ist sehr energieaufwandig und erfolgt ausschliesslich durch Schmelzflusselektrolyse von Aluminiumoxid Im Juli 1918 wurde eine erste uberregionale Hochspannungsfreileitung vom Kraftwerk Zschornewitz zum Aluminiumwerk an der Rummelsburger Bucht in Berlin fertiggestellt Eine zweite Hochspannungsfreileitung folgte im Oktober 1918 zum Aluminiumwerk Bitterfeld In den Jahren von 1924 bis 1929 wurde das Kraftwerk Zschornewitz rationalisiert und modernisiert Die Kettenbahn wurde durch elektrische Grossraumzuge ersetzt eine Druckwasserentaschung der Dampfkessel wurde eingebaut und eine weitere Fernleitung nach Berlin wurde gebaut 1925 1926 wurde das Kraftwerk um ein Kesselhaus mit sechs neuen Dampfkesseln erweitert Diese Dampfkessel hatten erstmals selbsttatige Roste und eine Heizflache von 1000 m Auch die Maschinenleistung wurde erhoht indem zwei Turbinen mit 12 5 MW und eine Turbine mit 35 MW elektrischer Leistung errichtet wurden Durch die steigenden Stromforderungen musste die Kraftwerksleistung in den nachsten Jahren weiter erhoht werden In dem neu gebauten Kesselhaus wurden weitere sechs Dampfkessel eingebaut welche wieder modernisiert waren und bei denen eine Muldenrostfeuerung zum Einsatz kam Um die 85 MW Turbinen gebaut von Brown Boveri amp Co in Mannheim 1929 die grossten Europas im Kraftwerk einzubauen war es erforderlich auch ein weiteres Maschinenhaus zu bauen Diese Turbinen wurden im November und Dezember 1929 in Betrieb genommen Die Gesamtleistung des Kraftwerkes betrug zu diesem Zeitpunkt 431 5 MW nbsp Historische Darstellung der 3 Zylinder Uberdruckturbine mit 85 MW im Kraftwerk ZschornewitzDipl Ing Kramer entwickelte seit 1927 eine Kohlemuhle welche die Mahltrocknung mit Nassbraunkohle mit dem Einblasverfahren verband es entstand die Schlagermuhle 1934 war die Entwicklung der Muhlenfeuerung abgeschlossen Im Jahre 1935 wurden dann im Kraftwerk 16 uberalterte Dampfkessel abgerissen und durch 10 Dampfkessel mit Muhlenfeuerung nach Kramer mit einer Leistung von 60 t h Dampf ersetzt Diese Dampfkessel wurden bis 1936 in Betrieb genommen Zwischen 1936 und 1938 wurden weitere Dampfkessel gebaut zwei mit 60 t h und vier mit 80 t h 1939 wurde eine Vorschaltanlage projektiert wobei die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft einflossen Vorgesehen waren fur das Kraftwerk vier neue Dampfkessel mit je einer Leistung von 200 t h einem Betriebsdruck von 125 kg cm und einer Dampftemperatur von 500 C und vier Hochdruckturbinen mit einer Leistung von je 20 MW Am 4 Februar 1944 wurde die erste Vorschaltanlage in Betrieb genommen Bis zum Kriegsende konnten nur zwei der Vorschaltanlagen in Betrieb genommen werden und die Gesamtleistung des Kraftwerkes betrug 470 MW Am 20 April 1945 wurde das Kraftwerk von US amerikanischer Artillerie beschossen es entstand aber kein bedeutender Schaden Der Kraftwerksbetrieb wurde bis auf die Eigenbedarfsversorgung eingestellt Am 25 April 1945 wurden dann der Ort und das Kraftwerk von amerikanischen Truppen besetzt Sie ubergaben beides am 4 Mai 1945 auf Grundlage der Vereinbarungen der Konferenz von Jalta den sowjetischen Truppen Am 5 Mai 1945 waren die Voraussetzungen geschaffen die Kraftwerksleistung entsprechend den gegebenen Moglichkeiten zu steigern Im Sommer 1945 wurden Anlagenteile mit einer Leistung von 295 MW demontiert die als Reparationsleistungen an die Sowjetunion abgegeben werden mussten Das waren 63 der installierten Kraftwerksleistung Trotz dieser Massnahmen konnte eine Leistung von 170 MW bereitgestellt werden was etwa 10 der im Gebiet der spateren DDR erzeugten Elektroenergie entsprach Aufbau von uberregionalen Hochspannungsleitungen BearbeitenKraftwerke werden in der Regel dort gebaut wo der Energietrager Brennstoff Wasserkraft oder Kuhlwasser gunstig verfugbar ist Mit der Elektroenergie ist es moglich weiter entfernte Verbraucher durch Stromleitungen zu versorgen Leitung nach Piesteritz Bearbeiten Bereits in den Jahren 1915 und 1916 wurde eine erste Fernleitung fur den 50 Hz Strom vom Kraftwerk Zschornewitz zum Stickstoffwerk Piesteritz in Betrieb genommen Eine parallel verlaufende Fernleitung leitete zeitgleich den 16 2 3 Hz Strom vom unweit gelegenen Bahnkraftwerk Muldenstein nach Piesteritz Das Stickstoffwerk Piesteritz sollte wahrend der Seeblockade Deutschlands im Ersten Weltkrieg die Versorgung mit synthetisch hergestellten Stickstoffdunger und Sprengstoffen ubernehmen Aus diesem Grund wurde der elektrische Betrieb im mitteldeutschen Bahnnetz mit dem Kriegsbeginn im Jahre 1914 eingestellt Leitung nach Berlin Bearbeiten nbsp Kraftwerk Zschornewitz 1927 Hauptartikel Golpa Leitung Vom 10 Oktober 1917 bis zum 6 Juli 1918 wurde unter Beteiligung der Siemens Schuckertwerke eine 110 kV Hochspannungsfreileitung vom Kraftwerk Zschornewitz nach Berlin errichtet um das Aluminiumwerk an der Rummelsburger Bucht zu versorgen Golpa Leitung Diese Leitung erreichte im Raum Lichtenrade westlich der Dresdener Bahn das spatere Berliner Stadtgebiet Gross Berlin In Hohe des Industriegebietes am erst 1946 eroffneten S Bahnhof Buckower Chaussee schwenkte die Leitung nach Ostnordost ab Der Trassenverlauf kann heute noch anhand des sogenannten Hochspannungswegs nachvollzogen werden Die Leitung fuhrte anschliessend durch die Konigsheide und querte dann die Spree In Hohe der Rummelsburger Chaussee teilte sich die Leitung auf Ein Zweig wurde zu einem am Kraftwerk Rummelsburg befindlichen Umspannwerk gefuhrt um das Aluminiumwerk zu versorgen Der andere Zweig der Hochspannungsleitung fuhrte nach Norden zu einem weiteren Umspannwerk bei Friedrichsfelde Diese Leitung wurde bis 1925 nach Westen zum Kraftwerk Moabit verlangert um einen Netzverbund der Kraftwerke herzustellen 2 Das Aluminiumwerk wurde nach Ende des Ersten Weltkriegs aufgegeben Auf diesem Gelande wurde zwischen 1925 und 1927 das Kraftwerk Klingenberg gebaut Die Hochspannungsleitung nach Berlin kam 1948 durch die Abschaltung wahrend der Berliner Blockade in die internationalen Schlagzeilen Nach der Beendigung der Blockade 1949 wurde die Versorgung des Westteils Berlins nicht wieder in Betrieb genommen die Stromnetze wurden endgultig getrennt Die Leitung wurde von Zschornewitz kommend vor der Berliner Stadtgrenze in Richtung Osten abgeschwenkt Im Westteil Berlins wurde die Hochspannungsleitung von Zschornewitz in den 1950er Jahren abgebaut Mit dem Beginn der Kohleforderung im Tagebau Golpa Nord im Jahre 1964 war eine Verlegung der Hochspannungsleitungen nach Berlin und Piesteritz notwendig Die ehemalige Trasse und Fundamentreste der Hochspannungsleitungen sind an einigen Stellen auch heute noch erkennbar Leitung nach Bitterfeld Bearbeiten Eine weitere Fernleitung wurde vom Kraftwerk Zschornewitz zum Aluminiumwerk Bitterfeld gebaut und im Oktober 1918 in Betrieb genommen Modernisierung nach 1945 Bearbeiten nbsp Kraftwerk Zschornewitz 1991 im Vordergrund die Zschornewitzer Elektroschmelze1952 1953 wurde im Rahmen des Funfjahresplanes eine Projektarbeit fur den Ausbau des Kraftwerkes begonnen Hierbei sollte eine neue Vorschaltanlage mit vier Dampfkesseln mit Zwischenuberhitzung zwei Vorschaltturbinen 25 MW Leistung und zwei Nachschaltturbinen 50 MW Leistung errichtet werden 1955 wurde mit dem Projekt begonnen 1952 wurde im Rahmen einer Generalreparatur einer Turbine die erste Schnellreparaturmethode durchgefuhrt Die geplante Reparaturzeit betrug 36 Tage durch die Schnellreparaturmethode wurde die Reparatur nach 8 5 Tagen beendet Januar 1956 war der Baubeginn der zweiten Vorschaltanlage Der erste Hochdruckkessel wurde am 5 Dezember 1957 mit einer Dampfleistung von 160 t h bei 125 atu und 500 C in Betrieb genommen Die erste Vorschaltturbine mit 25 MW wurde am 29 Januar 1958 in Probebetrieb genommen Die zweite Vorschaltturbine nahm ihren Probebetrieb am 23 April 1958 auf Die Inbetriebnahme des zweiten Hochdruckkessels erfolgte am 29 Mai 1958 womit der Probebetrieb der Vorschaltanlage abgeschlossen war Die Montage der 50 MW Nachschaltturbine wurde im Sommer 1961 begonnen und sie ging am 13 November 1961 in den Dauerbetrieb Zwischen 1963 und 1965 wurden die 110 kV Schalthauser Neue Warte rekonstruiert Ab 1964 wurde das Kraftwerk auch mit Braunkohle aus dem neu erschlossenen Tagebau Golpa Nord versorgt Die durch dieses Gebiet fuhrenden Fernleitungen nach Berlin bzw Piesteritz wurden verlegt 1970 wurde die Vorschaltanlage mit dem Einbau einer 20 MW Turbine aus den Chemischen Werken Buna komplettiert Diese nahm ihren Dauerbetrieb am 31 Oktober 1970 auf nbsp Gasturbinenkraftwerk Zschornewitz G24 stillgelegtUmbau auf Erdgasbetrieb Bearbeiten nbsp Der MaschinenleitstandIn den Jahren 1970 bis 1973 wurde das Kraftwerk teilweise auf Erdgas umgestellt hierbei wurden die vier Dampfkessel der Vorschaltanlage umgerustet Das Kraftwerk wurde in den Jahren 1970 1971 um ein Gasturbinenkraftwerk mit vier Gasturbinen erweitert Das Werk wurde neben den Schaltgebauden der Neuen Warte errichtet Die Gasturbinen MS5000R baute die Firma Alstom auf Die Gasturbinen konnten mit Erdgas oder Dieselkraftstoff betrieben werden und erzeugten 17 MW elektrische Leistung Baubeginn war April 1971 die vierte Turbine wurde am 16 November 1971 in Betrieb genommen Die mit Erdgasbrennern ausgerusteten Dampfkessel der Vorschaltanlage wurden in den Jahren 1976 bis 1980 wieder auf Kohlefeuerung umgerustet 1977 bis 1979 wurde auf dem Gelande des Kraftwerks ein zweites Gasturbinenkraftwerk gebaut Die sechs Gasturbinen mit Abhitzekessel Typ G24 fur dieses Kraftwerk stammen von Bergmann Borsig Mit 192 MW Leistung stand das Gasturbinenwerk im Marz 1979 zur Verfugung Die Gesamtleistung des Kraftwerkes Zschornewitz hatte sich damit auf 449 MW erhoht Im Dampfkraftwerk wurde 1983 eine weitere 25 MW Turbine in die Vorschaltanlage eingebaut und komplettierte diese In den Jahren 1982 bis 1984 wurden die Elektrofilter des Dampfkraftwerkes erneuert nbsp Kuhlturm des ehemaligen Dampfkraftwerks 2008Durch den schlechten Bauzustand der Kuhlturme wurde es erforderlich neue zu errichten Zwischen 1985 und 1988 erfolgte der Bau von vier Ventilatorkuhlturmen Ein drittes Gasturbinenkraftwerk wurde 1987 bis 1988 neben dem Gasturbinenwerk 1 Neue Warte gebaut Hier war wieder die Firma Alstom der Hersteller In diesem Kraftwerk kamen vier Gasturbinen des Typs MS6000 zum Einsatz welche eine Leistung von 37 MW hatten Im November 1987 erfolgte die Netzschaltung der letzten Turbine und die Gesamtleistung des Kraftwerks Zschornewitz stieg auf 597 MW Stilllegungen BearbeitenAm 1 Juli 1992 wurde die letzte Turbine des Dampfkraftwerkes fur immer ausser Betrieb genommen und dieses somit stillgelegt Bis 1995 wurde das Dampfkraftwerk dann ruckgebaut und ein Teil als Museum hergerichtet Die Warmeversorgung fur die Orte Zschornewitz und Grafenhainichen wird mit Hilfe von Gaskesseln sichergestellt Dieses Heizwerk wurde auf dem Gelande des Kraftwerkes errichtet und ubernahm die Versorgung kurz vor der Stilllegung des Dampfkraftwerkes Am 31 Dezember 1998 wurden die Gasturbinenkraftwerke 1 bis 3 stillgelegt Im Marz 1999 wurde im Gasturbinenkraftwerk 1 Neue Warte eine Gasturbine Typ MS5000 demontiert und nach Schweden in ein Kraftwerk bei Uppsala gebracht Die Gasturbine wurde dort wieder aufgebaut und dient seit Oktober 1999 als Notstromversorgung des Kraftwerkes Die vier Gasturbinen MS6000 des Gasturbinenkraftwerkes 3 wurden nach Australien verkauft und von Mitarbeitern der damaligen VEAG aufgebaut So befinden sich heute zwei dieser Gasturbinen in Roma Queensland eine in Ipswich Queensland und die vierte in Somerton einem Vorort von Melbourne in Victoria Der Aufbau der Turbinen in Australien fand in zwei Etappen in den Jahren 1999 bis 2001 statt Die beiden Schornsteine des Gasturbinenkraftwerkes G24 wurden am 4 April 2012 gesprengt Damit verschwand das vorletzte Wahrzeichen des Ortes Zschornewitz Das letzte der unter Denkmalschutz stehende Kuhlturm wurde im August 2015 abgerissen 3 Heutige Nutzung BearbeitenAuf der Konversionsflache sieht der Bebauungsplan der Stadt Grafenhainichen den Bau einer Photovoltaik Freiflachenanlage zur Nutzung erneuerbarer Energien vor 4 Entwickelt wird der Solarpark von der LEAG und EP New Energies Er wird eine installierte Leistung von 4 5 MW haben und etwa 4 6 Millionen kWh Strom pro Jahr erzeugen Siehe auch BearbeitenSKW Trostberg AG als Nachfolgeunternehmen der Bayrischen Stickstoffwerke Munchen AGInformationsquellen BearbeitenGeschichtsbucher des Kraftwerkes Firmenzeitung des Kraftwerkes Rundfunk Bitterfeld Wolfen RBW Einzelnachweise Bearbeiten Die Elektrizitatsversorgung Mitteldeutschlands Eine Besprechung des neuen Werbefilms Die Sonne der Stadt In HELIOS Export Trade Journale of Electricity and Radio Leipzig und Wien 31 Jg Nr 39 vom 27 September 1925 S 6 7 Digitalisat Silva Karte 1925 Auf ZLB Berlin abgerufen am 16 Mai 2020 Ulf Rostalsky Einst weltgrossten Kraftwerk in Zschornewitz Absagen im Jubilaumsjahr In Mitteldeutsche Zeitung mz web de 13 August 2015 abgerufen am 25 August 2021 EPNE LEAG Solarpark Zschornewitz Bebauungsplan verabschiedet In pv magazine de 4 Dezember 2020 abgerufen am 7 Dezember 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kraftwerk Zschornewitz Album mit Bildern Videos und Audiodateien Kraftwerk Zschornewitz51 718527777778 12 400433333333 Koordinaten 51 43 6 7 N 12 24 1 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kraftwerk Zschornewitz amp oldid 230861969