www.wikidata.de-de.nina.az
Hagen ist eine kreisfreie Grossstadt an der Schwelle vom Sauerland zum ostlichen Ruhrgebiet Nordrhein Westfalen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte politisch und historisch 1 1 Ur und Fruhgeschichte 1 2 Mittelalter 1 3 Fruhe Neuzeit 1 4 Neuzeit 1 5 Neueste Geschichte und Zeitgeschichte 1 6 Aktuelle Entwicklung 1 7 Eingemeindungen 1 8 Einwohnerentwicklung 2 Wirtschaftsgeschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte politisch und historisch BearbeitenUr und Fruhgeschichte Bearbeiten Seit der Eiszeit wird der Raum Hagen von Menschen bewohnt Zahlreiche archaologische Funde belegen eine Besiedlung seit der mittleren Altsteinzeit der Kulturstufe des Neandertalers In Hohlen und auf den Flussterrassen von Ruhr Lenne Ennepe und Volme finden sich zahlreiche uberregional wichtige Bodenfunde und Siedlungsspuren von der Altsteinzeit uber die Mittelsteinzeit und Jungsteinzeit bis zur Bronzezeit Eisenzeit und Volkerwanderungszeit In einem Seitental der Lenne bei Hagen Holthausen wurden in der Blatterhohle bedeutende Knochenfunde von steinzeitlichen Menschen gemacht darunter die Skelettreste von mindestens zwei der fruhesten anatomisch modernen Menschen in Westfalen und im Ruhrgebiet Diese menschlichen Uberreste sind nach Radiocarbonanalysen an den Universitaten in Kiel und Oxford uber 10 700 Jahre alt und stammen aus dem fruhen Mesolithikum des alteren Holozan In Europa gehoren sie zu den wenigen uberlieferten Menschenresten aus diesem Zeitabschnitt In der Blatterhohle wurden auch zahlreiche Skelettreste von Menschen der Michelsberger Kultur entdeckt darunter das fast vollstandige Skelett einer jungen Frau im Alter von 17 bis 22 Jahren Untersuchungen ergaben ein Alter von rund 5600 Jahren Diese jungsteinzeitlichen Menschenreste die vermutlich zu Bestattungen gehoren zahlen in Europa zu den seltenen archaologischen Relikten Die Funde in der Blatterhohle werden seit 2004 von einem internationalen Wissenschaftlerteam erforscht und sind anhand von ausgewahlten Objekten im Museum fur Ur und Fruhgeschichte im Wasserschloss Werdringen zu sehen zusammen mit anderen wichtigen archaologischen Funden der Region Mittelalter Bearbeiten Im Jahre 775 wurde die nahe der Hagener Stadtgrenze zu Dortmund uber der Ruhr Lennemundung gelegene sachsische Hohensyburg Sigiburg durch Truppen Kaiser Karls des Grossen erobert Mit der Uberlieferung dieser Eroberung in den Annales Laureshamenses Lorscher Annalen tritt der Raum Hagen in die Geschichtsschreibung Erste Schriftquellen die sich direkt auf Hagen beziehen datieren in das 12 Jahrhundert als Hagen kurkolnischer Besitz und ein Kirchspiel in der Herrschaft Volmarstein war Die Johanniskirche Stadtzentrum wird haufig mit der historisch falschen Vorstellung von einer karolingischen Urpfarre der Christianisierung im 8 Jahrhundert in Verbindung gebracht Hier soll sich die Urkirche der Region befunden haben Tatsachlich lasst sich die Kirche anhand von Schriftquellen und archaologischen Befunden fruhestens in das 12 Jahrhundert datieren Ein System von Urpfarren hat es wohl nicht gegeben die These beruht auf postum veroffentlichten Arbeitshypothesen des westfalischen Landeshistorikers Albert K Homberg Bis 1288 sicherte die Raffenburg bei Hagen Holthausen die Grenze des kurkolnischen Territoriums zur Grafschaft Limburg und zur Grafschaft Mark Im Fruhjahr 1288 wurde die Raffenburg durch Truppen des Grafen Eberhard II von der Mark erobert und spater teilweise geschleift Nach der Eroberung der Burg Volmarstein im Jahr 1324 wurde Hagen ein Teil der Grafschaft Mark die Anfang des 15 Jahrhunderts den Herzogen von Kleve Mark gehorte Im Mittelalter war das Dorf und Kirchspiel Hagen relativ unbedeutend und stand politisch wirtschaftlich und gesellschaftlich unwichtig dar im Vergleich zu den markischen Stadtgrundungen im Umland sowie zu der benachbarten Grafschaft Limburg Laut dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486 hatten in der Bauerschaft Burschop Hagen die 23 Steuerpflichtigen zwischen Goldgulden und zehn Goldgulden Abgabe zu leisten Ausserdem gab es im Hagener Kirchspiel und Gericht die Bauerschaften Bathey Bolling Budding Bryen burschop Boele Dahl Delstern Eckesey Eppenhausen Eilpe Fley Halden Hassley Haspe Hengstey Herbeck Kalthausen Waldbauer Wehringhausen Voerde und Vorhalle 1 Fruhe Neuzeit Bearbeiten 1609 1666 kamen Gericht und Kirchspiel Hagen durch Erbfolge zu Brandenburg Preussen Im Dreissigjahrigen Krieg erfolgten zahlreiche Plunderungen sowie 1636 eine grosse Pestepidemie der allein im Kirchspiel und Gericht Hagen Tausende von Menschen zum Opfer fielen Durch die Grundung einer Klingenschmiede in Hagen Eilpe 1661 mit Genehmigung des Kurfursten Friedrich Wilhelm von Brandenburg wurde die wirtschaftliche gesellschaftliche und politische Entwicklung gefordert Seit dem 15 16 Jahrhundert entstanden im Ennepetal zwischen Wehringhausen Haspe und Gevelsberg sowie im Volmetal zwischen Eilpe und Dahl mehrere mit Wasserkraft betriebene Hammerwerke und Schmieden Im 17 Jahrhundert wurden auf der so genannten Ennepestrasse zwischen Gevelsberg und Wehringhausen zahlreiche Sensenschmieden gegrundet die bis in das 19 Jahrhundert ein bestimmender Gewerbezweig blieben Die Sensenschmiede waren zur Mitte des 17 Jahrhunderts genau wie die Klingenschmiede in Eilpe aus dem bergischen Land eingewandert 1699 vernichtete ein Grossfeuer zahlreiche Hauser in Hagen das in einer Quelle die heute in der Dauerausstellung des Historischen Centrums Hagen zu sehen ist aus dem Jahre 1697 von den Vorstehern und Eingesessenen noch als Dorf bezeichnet wurde Neuzeit Bearbeiten Um 1705 war Hagen ein Flecken im Gericht Hagen Amt Wetter Ein Brand zerstorte 1724 einen Grossteil der Gebaude Daraufhin erfolgte der Wiederaufbau der von der preussischen Regierung unterstutzt und gefordert wurde 1717 damals zahlte der Flecken 675 Einwohner erhielt Hagen eine Akzise 1731 ein Rathausliches Reglement Hagen besitzt seit dem 3 September 1746 aufgrund eines von Konig Friedrich II von Preussen bestatigten Reskripts Stadtrechte Seit Mitte des 18 Jahrhunderts erfolgte eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Fortentwicklung die durch Kriegsfolgen wie 1756 1762 im Siebenjahrigen Krieg gestort wurde Von 1807 bis 1813 war Hagen in der Zeit der franzosischen Herrschaft als Hauptstadt des Arrondissements Hagen dem Ruhrdepartement im Grossherzogtum Berg angegliedert Sie hatte den Rang einer Munizipalitat bzw Unterprafektur Nach dem endgultigen Ubergang an Preussen wurde Hagen 1817 Sitz eines Amtes und eines Kreises innerhalb des Regierungsbezirks Arnsberg 1837 wurde die revidierte Stadteordnung und ein Magistrat eingefuhrt Wahrend der Revolution 1848 49 beteiligten sich Revolutionare aus Hagen massgeblich am Aufstand in Iserlohn im Mai 1849 Nach der blutigen Niederschlagung des Aufstandes durch preussische Truppen fluchteten sich viele Revolutionare wie z B Caspar Butz in das Ausland Neueste Geschichte und Zeitgeschichte Bearbeiten nbsp Plan der Stadt Hagen von 1888Im Jahr 1887 schied Hagen verwaltungsrechtlich aus dem Kreis Hagen aus wurde eine kreisfreie Stadt Die Einwohnerzahl der Stadt uberschritt am 13 Februar 1928 die 100 000 Grenze und machte Hagen zur Grossstadt Nach der Reichsgrundung 1871 erlebte Hagen mit der Hochindustrialisierung in Deutschland bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs im August 1914 eine Blutezeit Die Stadt entwickelte sich durch die Urbanisierung zum Oberzentrum fur die gesamte Region Der Erste Weltkrieg beendete diesen Aufschwung und in der Weimarer Republik konnte Hagen an die Situation vor 1914 nicht mehr anknupfen Wahrend des Kapp Putsches 1920 war Hagen das Hauptquartier der Roten Ruhr Armee Andererseits existierte seit Fruhjahr 1922 in Hagen eine Ortsgruppe der NSDAP Fuhrende Nationalsozialisten wie Adolf Hitler Joseph Goebbels und Rudolf Hess besuchten seit 1925 mehrfach Hagen Hitler und Hess wohnten dabei im Haus Busch einem Adelssitz bei Hagen Kabel der bis 1928 vom spateren Obersten SA Fuhrer Fritz Pfeffer von Salomon bewohnt wurde Nach der Machtergreifung der NSDAP kam es auch in Hagen zur Verfolgung sowie Deportation der ansassigen Juden Der Hagener Oberburgermeister Heinrich Vetter war seit 1936 auch stellvertretender Gauleiter des NS Gaus Westfalen Sud mit Sitz in Bochum 2 Beim Novemberpogrom 1938 wurde die 1859 errichtete Synagoge an der Potthofstrasse zerstort 3 Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurde bei den Luftangriffen auf das Ruhrgebiet besonders wahrend der im Fruhjahr 1943 begonnenen Battle of the Ruhr des britischen RAF Bomber Command auch die Hagener Innenstadt total zerstort 4 Zwischen 1943 und 1945 betrieb die Gestapo Dienststelle in Hagen eigene Erziehungslager in denen auslandische Zwangsarbeiter Juden und judische Mischlinge sowie deutsche Widerstandler inhaftiert und misshandelt wurden 5 Nur wenige Stunden vor dem Einmarsch der US Truppen im April 1945 ermordeten Gestapo Mitarbeiter in Hagen noch zahlreiche Menschen Die durch den raschen Wiederaufbau entstandenen Bausunden wurden seit den 1990er Jahren unter anderem durch die Volmegalerie die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes und den gegen im Vergleich zur uberwiegenden Mehrheit geringen Burgerproteste in einem lokalen Volksentscheid durchgesetzten Neubauteil des Rathauses behoben Aktuelle Entwicklung Bearbeiten Mit Stand 31 Dezember 2013 zahlte Hagen 189 379 Einwohner 6 Im Marz des Jahres 2004 erhielt Hagen bundesweite Medien Aufmerksamkeit durch die spektakular aufgezogene Sprengung des Sparkassen Hochhauses Langer Oskar Seit September 2004 berichteten deutschsprachige und internationale Medien mehrfach uber die bisher einzigartigen archaologischen Funde von rund 10 700 Jahre alten menschlichen Skelettresten die als alteste Westfalen gelten bzw die altesten Funde von anatomisch modernen Menschen in Westfalen und im Ruhrgebiet darstellen in einer Karsthohle bei Hagen Eingemeindungen Bearbeiten Im Laufe der Geschichte wuchs die Stadt Hagen durch mehrere Eingemeindungen Diese sind im Einzelnen 7 1 Januar 1876 Wehringhausen und Eilpe 8 1 April 1901 Delstern Eckesey Eppenhausen und Selbecke 8 1 August 1929 Haspe Boele Fley Halden Herbeck Holthausen und Vorhalle 8 1 Januar 1970 Waldbauer 9 18 Dezember 1970 Eingemeindung der Gemeinde Waldbauer auf Grund eines Gerichtsurteils nichtig 1 Januar 1975 Hohenlimburg Berchum Garenfeld Dahl Priorei Rummenohl 10 Teile von WaldbauerEinwohnerentwicklung Bearbeiten Siehe auch Einwohnerentwicklung von Hagen1900 hatte Hagen mehr als 50 000 Einwohner 1928 uberschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100 000 Einwohnern wodurch sie zur Grossstadt wurde Bis 1964 verdoppelte sich diese Zahl auf 200 000 Am 1 Januar 1975 erreichte die Bevolkerungszahl von Hagen nach der Eingemeindung von Hohenlimburg 27 244 Einwohner 1974 und weiterer Orte mit 231 840 ihren historischen Hochststand Am 31 Dezember 2006 betrug die Amtliche Einwohnerzahl fur Hagen nach Fortschreibung des Landesamtes fur Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein Westfalen 195 671 nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesamtern Wirtschaftsgeschichte BearbeitenHistorische Entwicklung der Wirtschaft in HagenDie intensive Nutzung der Wasserkraft an Ruhr Lenne Volme und Ennepe im Hagener Raum forderte bereits vor dem 15 Jahrhundert eine bedeutende Ansiedlung von Betrieben der Metallverarbeitung Seit dem 17 18 Jahrhundert folgten Textil und Stahlindustrie sowie die Papierherstellung Solinger Klingenschmiede liessen sich in Eilpe nieder Wohn und Arbeitsgebaude Lange Riege in Hagen Eilpe von 1665 Friedrich Harkort grundete 1828 mit einigen anderen Aktionaren die Schlebusch Harkorter Kohlenbahn um die Kohleversorgung der Eisen und Stahlverarbeitenden Industrie durch die nahen Steinkohlezechen in Silschede sicherzustellen 1836 38 wurde mit dem Markaner einer der ersten industriell betriebenen grosseren Hochofen zur Eisen und Stahlerzeugung gegrundet Im Zuge der Industrialisierung wurde Hagen 1848 an das Bergisch Markische Eisenbahnnetz angeschlossen und entwickelte sich zu einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Ein Jahr spater grundete sich die Hasper Andreas Brauerei 1877 folgte die heute noch bestehende Vormann Brauerei in Dahl In der Zwischenzeit bildeten sich aus den Fabrikbetrieben grosse Eisen und Stahlwerke Adolph Muller grundete 1887 in Wehringhausen die Firma Busche amp Muller die 1890 zur Accumulatoren Fabrik Aktiengesellschaft Berlin Hagen AFA wurde Das 1962 in VARTA Batterie AG umfirmierte Unternehmen entwickelte sich zu einem der weltweit grossten Hersteller von Bleiakkumulatoren Eine weitere Erfolgsgeschichte begann 1912 Dies war das Geburtsjahr des Brandt Zwiebacks in Haspe wobei das Unternehmen seit 2003 wegen hoher Neuansiedlungssubventionen nur noch in Ohrdruf in Thuringen produziert Der Firmensitz blieb in Hagen Wichtige Arbeitgeber sind heute eine der grossten Papierfabriken der Welt die Stora Enso in HA Kabel das Druckzentrum der WAZ Zeitungsverlagsgruppe in HA Bathey und die Hochschulen FernUniversitat in Hagen Fachhochschule Sudwestfalen Standort Hagen Bergbau und StahlgeschichteWie viele andere Ruhrgebietsstadte hat auch Hagen eine entsprechende Bergbaugeschichte vorzuweisen Im Ruhrtal treten die altesten Kohlenfloze Floz Sengsbank des Ruhrgebiets zu Tage beispielsweise am Kaisberg in Hagen Vorhalle und an der Hohensyburg Seit der Fruhen Neuzeit sind im Norden von Hagen kleine Bergwerke belegt die im Stollen und Pingenbau die Gewinnung von Steinkohle betrieben Neben Steinkohlezechen existierten Bergwerke fur Eisenerz Kupfererz Zinkerz Bleierz Alaunschiefer und Schwefelkies Die Fordermengen und die Qualitat dieser zahlreichen Montanbetriebe war jedoch im Vergleich zu anderen Stadten eher gering Eine genauere Auflistung ist auf der Liste der Bergwerke in Hagen zu finden Von 1766 bis 1780 war in Hagen das Westfalische Bergamt angesiedelt bis es anschliessend nach Wetter verlegt wurde Dort war unter anderem Friedrich Karl vom Stein als Bergrat tatig Aufgrund der Wanderung des Steinkohlebergbaus nach Norden kombiniert mit der geringen Abbauwurdigkeit der nur gering vorkommenden Steinkohlefloze wurde der Abbau allerdings im Gegensatz zu anderen Revierstadten relativ fruh eingestellt Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aufgrund des akuten Rohstoffmangels damit begonnen wieder Steinkohle zu fordern allerdings nur fur wenige Monate Zeitweise weitaus bedeutender als Papier Akkumulatoren und Zwiebackindustrie ist in der Hagener Industriegeschichte die uber 130 Jahre wahrende Erzeugung von Stahl gewesen Beispielhaft sind hier die 1982 stillgelegten Klockner Werke Hagen vor Ort bekannt als Hasper Hutte zu nennen wo an funf Hochofen zeitweise uber 7000 Menschen arbeiteten Bedingt durch die hohe Dichte von Ansiedelungen der Unternehmungen in der Stahl und Eisenindustrie wurde Hagen seit den 1830er Jahren zu einem bedeutenden Industriestandort im Ruhrgebiet Hieraus erklart sich auch der sprunghafte Anstieg der Bevolkerung von 10 000 Einwohnern im Jahre 1865 uber 100 000 Einwohner 1928 bis hin zu einer uber 200 000 Einwohner zahlenden Grossstadt in den fruhen 1960er Jahren Noch heute gehort die ehemalige Stahlstadt Hagen in der Bandstahlerzeugung zu den fuhrenden Standorten in Europa Am Niedergang der Schwerindustrie im Zuge der Stahlkrise mit der Schliessung der Hasper Hutte und anderer grosser Industrieniederlassungen leidet die Finanzkraft der Stadt Hagen allerdings noch heute Durch die Sanierung des ehemaligen Huttengelandes und die Ausweitung neuer Gewerbeflachen im Lennetal ist seit den 1970er Jahren Platz fur die Ansiedlung von neuen Unternehmen geschaffen worden Allerdings sind trotz Stahlkrise und Strukturwandel im Ruhrgebiets Vergleich noch immer die meisten Metallfacharbeiter in Hagen neben Gelsenkirchen beschaftigt Literatur BearbeitenGrundlegende Literatur zur Hagener Stadtgeschichte Michael Baales Ralf Blank Jorg Orschiedt Hrsg Archaologie in Hagen Die Erforschung einer Geschichtslandschaft Essen 2010 ISBN 9783837504231 Ralf Blank Stephanie Marra Gerhard E Sollbach Hagen Geschichte einer Grossstadt und ihrer Region Klartext Verlag Essen 2008 ISBN 978 3 89861 893 9 Ralf Blank Hagen im Zweiten Weltkrieg Bombenkrieg Kriegsalltag und Rustung in einer westfalischen Grossstadt Essen 2008 ISBN 9783837500097 Walter K B Holz Ein Jahrtausend Raum Hagen Hagen 1947 ohne ISBN in Teilen veraltet und uberholt Eine ausfuhrliche Bibliographie zur Stadt und Regionalgeschichte findet sich auf den Seiten des Historischen Centrums Hagen Zur Bibliographie eingesehen am 8 August 2011Weblinks BearbeitenHistorisches Centrum Hagen Museum fur Ur und Fruhgeschichte Hagener HeimatbundEinzelnachweise Bearbeiten Aloys Meister Die Grafschaft Mark Festschrift zum Gedachtnis der 300 jahrigen Vereinigung mit Brandenburg Preussen 2 Band Dortmund 1909 S 50 55 Auszug aus dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486 Bauerschaften im Kirchspiel und Gericht Hagen Heinrich Vetter Klaus Dieter Alicke Lexikon der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum 3 Bande Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2008 ISBN 978 3 579 08035 2 Online Ausgabe Geschichte zu Hagener Innenstadt Battle of the Ruhr Zwangsarbeit in Haftstatten und Lagern Stadtteil Daten 2014 Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hagen de Statistisches Amt der Stadt Hagen abgerufen am 17 Marz 2015 Statistisches Jahrbuch 2018 Hagen 2018 S 17 hagen de PDF 19 5 MB a b c Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 240 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 112 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 329 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Stadt Hagen amp oldid 239308909