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Klassifikation nach ICD 10C22 1 Intrahepatisches GallengangskarzinomC24 0 Extrahepatischer Gallengang Ductus choledochus Ductus cysticus Ductus hepaticus Ductus hepaticus communisC24 1 Ampulla hepatopancreatica Vatersche PapilleC24 8 Gallenwege mehrere Teilbereiche uberlappendC24 8 Bosartige Neubildung mit Beteiligung sowohl der intra als auch der extrahepatischen GallengangeC24 9 Gallenwege nicht naher bezeichnetICD 10 online WHO Version 2019 Das Gallengangskarzinom medizinisch Cholangiokarzinom oder cholangiozellulares Karzinom ist ein bosartiger Tumor der Gallenwege Es handelt sich um einen seltenen Tumor mit einer jahrlichen Inzidenz von ein bis zwei Fallen auf 100 000 in der westlichen Welt 1 wobei die Erkrankungsrate weltweit in den letzten Jahrzehnten angestiegen ist 2 Risikofaktoren fur das Gallengangskarzinom sind die primar sklerosierende Cholangitis eine entzundliche Erkrankung der Gallenwege angeborene Missbildungen der Leber in Ostasien auch Infektionen mit den Leberparasiten Opisthorchis viverrini und dem Chinesischen Leberegel sowie die heute verbotene Verwendung von Thorotrast als Rontgenkontrastmittel Die Symptome des Gallengangskarzinoms sind Gelbsucht Gewichtsverlust und Juckreiz Die Diagnose wird durch eine Kombination von Blutuntersuchungen bildgebenden Verfahren Endoskopie und durch Laparotomie gestellt Eine operative Entfernung des Tumors ist die einzige Moglichkeit fur eine Behandlung mit Heilungsaussicht Allerdings wird der Tumor in den meisten Fallen erst entdeckt und richtig diagnostiziert wenn die Erkrankung bereits weit fortgeschritten ist Ausser einer Operation konnen auch Chemotherapie und Bestrahlung die Behandlungsaussichten verbessern Patienten in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung erhalten in der Regel eine Chemotherapie bzw palliativmedizinische Versorgung Forschungsziele zum Gallengangskarzinom sind die sogenannte Targeted Therapy mit Erlotinib und die photodynamische Therapie Inhaltsverzeichnis 1 Epidemiologie 2 Risikofaktoren 3 Pathophysiologie 4 Symptome und Zeichen 5 Diagnostik 5 1 Laboruntersuchungen 5 2 Sonographie und Computertomographie des Oberbauchs 5 3 Bildgebung der Gallenwege 5 4 Chirurgische Diagnostik 5 5 Pathologie 6 Stadienbestimmung 7 Prognose 8 Behandlung 8 1 Adjuvante Chemotherapie und Bestrahlung 8 2 Behandlung der fortgeschrittenen Erkrankung 8 3 Experimentelle Verfahren 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEpidemiologie BearbeitenAlterskorrigierte Sterblichkeitsraten intrahepatischer IH und extrahepatischer EH Gallengangskarzinome unterschieden nach Geschlecht und Land Quelle Khan et al 2002 3 Land IH Manner Frauen EH Manner Frauen Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 0 60 0 43 0 70 0 87Japan nbsp Japan 0 23 0 10 5 87 5 20Australien nbsp Australien 0 70 0 53 0 90 1 23England nbsp England Wales nbsp Wales 0 83 0 63 0 43 0 60Schottland nbsp Schottland 1 17 1 00 0 60 0 73Frankreich nbsp Frankreich 0 27 0 20 1 20 1 37Italien nbsp Italien 0 13 0 13 2 10 2 60Das Gallengangskarzinom ist ein eher seltener Tumor Jedes Jahr erkranken in den USA etwa 2000 bis 3000 Menschen neu was einer jahrlichen Inzidenz von 1 2 auf 100 000 entspricht 1 Die Auswertung von Autopsieserien ergab dass die Pravalenz zwischen 0 01 und 0 46 liegt 4 In Asien ist die Pravalenz des Gallengangskarzinoms hoher wofur man die endemische Verbreitung chronischer Parasitenerkrankungen verantwortlich macht Die Inzidenz des Gallengangskarzinoms steigt mit dem Alter Manner erkranken etwas haufiger vermutlich wegen der hoheren Erkrankungsrate der primar sklerosierenden Cholangitis bei Mannern 5 Beim Vorliegen einer primar sklerosierenden Cholangitis steigt die Pravalenz um ein Vielfaches auf bis zu 30 6 Zahlreiche Studien haben nachgewiesen dass die Inzidenz des Gallengangskarzinoms wahrend der letzten Jahrzehnte in weiten Teilen der Welt angestiegen ist 7 Die Ursachen dafur sind unbekannt Moglicherweise tragen verbesserte Diagnosemoglichkeiten und ein Anstieg von Risikofaktoren wie die HIV Erkrankung zu dem Anstieg bei 8 Risikofaktoren Bearbeiten nbsp Vermehrungszyklus von Clonorchis sinensisVerschiedene Risikofaktoren fur die Entwicklung des Gallengangskarzinoms wurden beschrieben In der westlichen Welt zahlt dazu in erster Linie die primar sklerosierende Cholangitis eine entzundliche Erkrankung der Gallenwege die wiederum haufig gemeinsam mit der Colitis ulcerosa auftritt 9 Aus epidemiologischen Untersuchungen wurde geschlossen dass das Lebenszeitrisiko ein Gallengangskarzinom zu bekommen bei Personen mit einer primar sklerosierenden Cholangitis bei 10 15 liegt 10 obwohl in Autopsieserien Raten bis zu 30 gefunden wurden 6 Die Ursachen fur den Zusammenhang zwischen Gallengangskarzinom und primar sklerosierender Cholangitis sind unklar Bestimmte Parasitenerkrankungen der Leber sind ebenfalls Risikofaktoren fur das Gallengangskarzinom Der in Thailand Laos und Malaysia verbreitete Leberegel Opisthorchis viverrini und sein vor allem in Japan Korea und Vietnam beheimateter Verwandter Clonorchis sinensis erhohen das Erkrankungsrisiko fur das Gallengangskarzinom 11 12 13 Patienten mit chronischen Lebererkrankungen wie Virushepatitis B oder C 14 15 16 einer alkoholischen Lebererkrankung oder Leberzirrhose anderer Ursache erhohen ebenfalls das Risiko fur ein Gallengangskarzinom 8 17 Auch HIV ist ein potentieller Risikofaktor fur das Gallengangskarzinom Allerdings ist unklar ob HIV selbst oder mit HIV assoziierte Erkrankungen wie Hepatitis C fur den Zusammenhang verantwortlich sind 8 Angeborene Missbildungen der Leber wie das Caroli Syndrom oder Choledochuszysten fuhren zu einem Lebenszeitrisiko von 15 fur die Entwicklung eines Gallengangskarzinoms 18 19 Seltene Erbkrankheiten wie das hereditare non polypose kolorektale Karzinom und die Papillomatose der Gallenwege treten in Verbindung mit dem Gallengangskarzinom auf 20 21 Ein Zusammenhang mit dem Vorkommen von Gallensteinen ist nicht sicher belegt Allerdings gibt es einen Zusammenhang zwischen der Haufigkeit von Gallensteinen und Gallengangskarzinom wenn die Gallensteine innerhalb der Leber gelegen sind Dies ist in den westlichen Landern ungewohnlich kommt aber in Teilen Asiens haufiger vor 22 23 24 Die Verwendung von Thorotrast einer Form des Thoriumdioxid als Kontrastmittel kann noch nach 30 40 Jahren zu einem Gallengangskarzinom fuhren Die Verwendung von Thorotrast wurde wegen seiner Kanzerogenitat verboten 25 26 Pathophysiologie Bearbeiten nbsp Lagebeziehung von Gallengangen und OberbauchorganenDas Gallengangskarzinom kann in jedem Abschnitt des Gallengangsystems auftreten Tumoren die in den innerhalb der Leber liegenden Gallengangen wachsen heissen intrahepatisch Hepar Leber und Tumoren die im Gallengangsystem ausserhalb der Leber auftreten werden extrahepatisch genannt Tumoren die an der Ausgangsstelle des Gallengangsystems auftreten heissen perihilar und solche die an der Vereinigungsstelle der beiden aus der Leber austretenden Gallengange liegen werden als Klatskintumoren 27 bezeichnet wobei die Klatskintumoren heute den perihilaren Tumoren zugerechnet werden Obwohl das Gallengangskarzinom bekanntermassen ein Tumor der epithelialen Zellen der Gallengange ist blieb bislang unbekannt aus welchen Zellen sich der Tumor entwickelt Man vermutet dass er aus einer pluripotenten Stammzelle der Leber herruhrt 28 29 30 Vermutlich durchlauft das Gallengangskarzinom ahnlich wie der Dickdarmkrebs eine Serie von Entwicklungsschritten von Hypoplasien uber Metaplasien und Dysplasien hin zum Karzinom Adenom Karzinom Sequenz 31 Deshalb spielen Prozesse wie chronische Entzundungen und eine Verengung der Gallenwege die mit einer Flussbehinderung der Gallenflussigkeit einhergehen bei der Entwicklung dieses Tumors eine Rolle 31 32 33 Das histologische Bild des Gallengangskarzinoms kann von undifferenziertem bis hin zu gut differenziertem Gewebe variieren Der Tumor ist oft von einem fibrotischen oder desmoplastischen Gewebe umgeben Im Falle einer ausgepragten Fibrose kann es schwierig sein ein gut differenziertes Karzinom der Gallengange von einem nur reaktiv veranderten Epithel zu unterscheiden Es gibt keine vollig spezifische immunhistochemische Farbung die bosartig verandertes von gutartigem Gallengangsgewebe unterscheidet Markierungen fur Cytokeratin Carcinoembryonales Antigen und Mucine konnen bei der Diagnose hilfreich sein 34 Die meisten Tumoren uber 90 sind Adenokarzinome 35 Symptome und Zeichen Bearbeiten nbsp Gelbfarbung von Haut und AugenDie haufigsten korperlichen Anzeichen fur das Vorliegen eines Gallengangskarzinom sind eine Gelbsucht welche dann auftritt wenn die Gallenwege durch den Tumor verengt werden und typischerweise schmerzlos ist ein generalisierter also am ganzen Korper vorkommender Juckreiz 66 Bauchschmerzen 30 50 Gewichtsverlust 30 50 und Fieber 20 36 Bis zu einem gewissen Ausmass hangen die Symptome von der Lokalisation des Tumors ab Patienten mit einem Gallengangskarzinom der Gallenwege ausserhalb der Leber haben eher eine Gelbsucht und Patienten mit einem Tumor innerhalb der Leber haben haufig Schmerzen ohne Gelbsucht 37 Blutuntersuchungen bei Patienten mit einem Gallengangskarzinom zeigen haufig Hinweise fur einen Verschlussikterus mit erhohtem Bilirubin alkalischer Phosphatase AP und g Glutamyltransferase GGT bei normalen Transaminasewerten Diese Konstellation der Leberwerte spricht eher fur eine Verlegung der Gallenwege als fur eine Entzundung oder Infektion der Leber die die haufigsten Differentialdiagnosen der Gelbsucht darstellen 38 Der Tumormarker CA 19 9 ist meist positiv Diagnostik BearbeitenDas Gallengangskarzinom kann nur durch eine Gewebeuntersuchung eindeutig diagnostiziert werden Ublicherweise gelingt die Entnahme von Gewebe das fur eine pathologische Untersuchung ausreichend gut geeignet ist nur im Rahmen einer Operation Ein Gallengangskarzinom kann vermutet werden wenn ein Patient einen Verschlussikterus zeigt Bei Patienten mit einer primaren sklerosierenden Cholangitis kann die Abklarung der Verdachtsdiagnose eines Gallengangskarzinoms grosse Probleme bereiten Solche Patienten haben ein hohes Risiko ein Gallengangskarzinom zu bekommen aber die Symptome sind nicht einfach von der primar sklerosierenden Cholangitis zu unterscheiden Zudem kann bei den entsprechenden Patienten manchmal weder eine Raumforderung noch eine Aufweitung der Gallengange nachgewiesen werden Laboruntersuchungen Bearbeiten Es gibt keine spezifischen Blutuntersuchungen durch die ein Gallengangskarzinom nachgewiesen werden kann Die Serumspiegel der Tumormarker Carcino Embryonales Antigen CEA und CA 19 9 sind oft erhoht aber sie sind nicht sensitiv und spezifisch genug um als Screeningverfahren eingesetzt werden zu konnen Allerdings konnen sie im Zusammenhang mit bildgebenden Verfahren die Verdachtsdiagnose untermauern 39 Sonographie und Computertomographie des Oberbauchs Bearbeiten nbsp Gallengangskarzinom in der Leber Tumor gelb umrandet Bei Hinweisen auf einen Verschlussikterus wird haufig als erstes bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Gallenwege die Oberbauchsonographie eingesetzt 40 41 Mit dieser Methode kann die Verlegung und Aufweitung der Gallengange untersucht werden und in Einzelfallen kann auf diese Weise schon die Diagnose eines Gallengangskarzinoms gestellt werden 42 Auch die Computertomographie spielt eine grosse Rolle bei der Untersuchung dieser Patienten 43 44 45 Bildgebung der Gallenwege Bearbeiten nbsp ERCP Bild eines Gallengangskarzinoms dargestellt ist eine Verengung des Gallenganges mit einer proximalen zur Leber zu gelegenen AufweitungWiewohl die Bildgebung der Oberbauchorgane fur die Diagnose des Gallengangskarzinoms hilfreich sein kann ist eine Darstellung der Gallenwege mit einem Kontrastmittel oft unumganglich Zu diesem Zweck wird die Endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie ERCP ein endoskopisches Verfahren als Mittel der Wahl von Gastroenterologen oder Chirurgen eingesetzt Obwohl die ERCP eine invasive Massnahme mit allen damit verbundenen Risiken ist bestehen ihre Vorteile doch darin dass Gewebeproben zur Diagnose entnommen und ein rohrenformiges Implantat in den Gallengang eingesetzt werden kann um dadurch die Verlegung der Gallenwege zu beseitigen 38 Wahrend der ERCP kann ein endoskopischer Ultraschall durchgefuhrt werden um die Entnahme von Gewebeproben mittels Biopsie zu vereinfachen Ausserdem konnen so ein moglicher Lymphknotenbefall besser beurteilt und Informationen zur Frage der Operabilitat des Tumors gewonnen werden 46 Alternativ zur ERCP kann die Perkutane transhepatische Cholangiographie PTC eingesetzt werden Die Magnetresonanz Cholangiopankreatikographie MRCP ist eine nicht invasive diagnostische Alternative zur ERCP 47 48 49 Einige Autoren haben vorgeschlagen in der Diagnostik bei biliaren Tumoren die ERCP generell durch die MRCP zu ersetzen da auch so der Tumor diagnostiziert werden kann und die Risiken der ERCP vermieden werden 50 51 52 Chirurgische Diagnostik Bearbeiten Eine Operation der Bauchhohle kann notwendig sein um ausreichend Gewebematerial zu gewinnen und um ein Tumorstaging zu machen Gelegentlich kann dafur eine Bauchspiegelung ausreichend sein vor allem wenn invasivere Massnahmen vermieden werden sollen 53 54 Eine Operation wird ublicherweise nur bei Patienten mit einer Erkrankung im fruhen Stadium durchgefuhrt Pathologie Bearbeiten nbsp Mikrofoto eines Gallengangskarzinoms rechts im Bild HE FarbungGallengangskarzinome gehoren zu den Adenokarzinomen und sind gewohnlich histologisch gut bis massig differenziert Eine Immunhistochemie ist bei der Diagnose hilfreich wenn ein differenziertes Gallengangskarzinom von Metastasen anderer gastrointestinaler Tumoren unterschieden werden soll 55 Gewebeabstriche sind selten diagnostisch aussagekraftig 56 Stadienbestimmung BearbeitenObwohl es mehr als drei aktuelle Stagingverfahren fur das Gallengangskarzinom gibt Bismuth Blumgart American Joint Committee on Cancer ist keines geeignet die Uberlebensrate gut vorherzusagen 57 Das wichtigste Stagingkriterium ist die Frage ob ein Tumor operativ entfernt werden kann Die Entscheidung daruber kann meist erst wahrend einer Operation getroffen werden 38 Allgemeine Richtlinien fur die Operierbarkeit sind 58 59 Fehlen von Lymphknoten oder Lebermetastasen Fehlen eines Tumorbefalls der Pfortader Fehlen einer Tumorinfiltration benachbarter Organe Fehlen von FernmetastasenPrognose BearbeitenWenn eine operative Entfernung des Tumors nicht moglich ist weil Fernmetastasen vorliegen betragt die Funfjahresuberlebensrate null Prozent 60 und weniger als funf Prozent fur alle Patienten 61 Die mediane Uberlebenszeit betragt weniger als sechs Monate fur Patienten die inoperabel unbehandelt und ansonsten gesund sind wenn der Tumor die Leber entweder uber die Gallenwege oder die Pfortader befallen hat 62 Bei Patienten mit operablen Tumoren hangt die Heilungsaussicht von der Tumorlokalisation ab und von der Frage ob er vollstandig entfernt werden kann Distale Gallengangskarzinome werden ublicherweise durch eine Operation nach Whipple behandelt In diesen Fallen betragt die Langzeituberlebensrate etwa 15 25 obwohl eine Untersuchungsreihe eine Funfjahresuberlebensrate von 54 berichtet hat fur Patienten bei denen kein Lymphknotenbefall vorlag 63 Patienten mit einem intrahepatischen Gallengangskarzinom erhalten ublicherweise eine Leberteilresektion In verschiedenen Studien war die berichtete Uberlebensrate 22 bis 66 und hing davon ab ob Lymphknoten befallen waren und ob eine vollstandige Tumorentfernung gelang 64 Die perihilaren Karzinome sind am haufigsten inoperabel Wenn eine Operation moglich ist dann wird haufig eine sogenannte aggressive Therapie gewahlt die aus einer Entfernung der Gallenblase und einer Teilresektion der Leber besteht Von Patienten mit operablen perihilaren Karzinomen wird eine Funfjahresuberlebensrate von 20 bis 50 berichtet 65 Patienten mit einer primar sklerosierenden Cholangitis die ein Gallengangskarzinom sekundar entwickeln haben vermutlich deshalb die schlechteste Prognose weil bei ihnen der Tumor meist erst festgestellt wird wenn er schon fortgeschritten ist 6 66 Es gibt Hinweise darauf dass eine aggressive chirurgische Therapie zusammen mit adjuvanten Verfahren die Prognose verbessern kann 67 Behandlung BearbeitenDas Gallengangskarzinom gilt als unheilbar und rasch zum Tode fuhrend wenn der Tumor nicht vollstandig entfernt werden kann Da die Operabilitat des Tumors meist erst wahrend einer Operation beurteilt werden kann 68 ist bei den meisten Patienten eine Probelaparatomie Eroffnung der Bauchhohle zu Untersuchungszwecken erforderlich es sei denn der Tumor ist ohnehin inoperabel 38 Adjuvante Therapieverfahren nach einer Lebertransplantation spielen nur in einer geringen Anzahl von Fallen eine Rolle 69 Adjuvante Chemotherapie und Bestrahlung Bearbeiten Falls der Tumor operativ entfernt werden kann konnen die Patienten eine adjuvante Chemotherapie oder Strahlentherapie erhalten um die Heilungschancen zu erhohen Zur Frage des Nutzens der adjuvanten Therapieverfahren beim Gallengangskarzinom gibt es positive 70 71 und negative 37 72 73 Berichte In keinem Fall wurden bisher Marz 2007 prospektive und randomisierte Untersuchungen durchgefuhrt In den Fallen in denen der Tumor vollstandig entfernt wurde Gewebsrand negativ ist eine adjuvante Chemotherapie ohne Nutzen 74 Der Nutzen einer kombinierten Radiochemotherapie ist nicht klar Wenn der Tumor nur unvollstandig entfernt werden konnte Gewebsrand positiv wird allerdings aufgrund der gegenwartigen Studienlage eine Radiochemotherapie empfohlen 75 Behandlung der fortgeschrittenen Erkrankung Bearbeiten In der Mehrzahl der Falle prasentiert sich das Gallengangskarzinom als ein inoperabler Tumor 76 In diesen Fallen werden die Patienten mit einer palliativen Chemotherapie mit oder ohne Bestrahlung behandelt Dabei konnte in randomisierten Studien gezeigt werden dass beim inoperablen Gallengangskarzinom die Chemotherapie die Lebensqualitat verbessert und die Lebenserwartung verlangert 77 In der aktuellen S3 Leitlinie wird als Erstlinientherapie eine Kombinationstherapie mit Durvalumab Gemcitabine und Cis Platin empfohlen 78 Experimentelle Verfahren Bearbeiten In einer kleinen Pilotstudie wurde ein begrenzter Nutzen fur den Tyrosinkinaseinhibitor Erlotinib nachgewiesen 79 Die Photodynamische Therapie ist ein experimentelles Verfahren bei welchem den Patienten ein lichtempfindliches Medikament injiziert wird und dann der Tumor endoskopisch mit Licht bestrahlt wird In einer kleinen randomisierten Studie konnten mit diesem Verfahren erste Ergebnisse erzielt werden Insgesamt ist der Nutzen des Verfahrens allerdings noch nicht absehbar 80 81 Weblinks BearbeitenAmerican Cancer Society Detailed Guide to Bile Duct Cancer Patient information on extrahepatic bile duct tumors National Cancer Institute englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b S Landis T Murray S Bolden P Wingo Cancer statistics 1998 In Cancer J Clin 48 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BauchspeicheldrusenkrebsC30 C39 Atemwege und Organe im Brustkorb Nasenhohlenkarzinom Nasennebenhohlenkarzinom Mittelohrkarzinom Kehlkopfkrebs Luftrohrenkrebs Bronchialkarzinom Thymuskarzinom Maligner Herztumor Pleuramesotheliom LungenmetastaseC40 C41 Knochen Gelenke und Gelenkknorpel Osteosarkom Osteoblastom Chondrosarkom Chondroblastom Maligner Riesenzelltumor Synovialsarkom KnochenmetastaseC42 Blut und Immunsystem Plasmozytom Multiples Myelom Mastzellsarkom Leukamie Langerhans Zell Histiozytose Maligne Histiozytose Erdheim Chester Erkrankung Monoklonale Gammopathie Morbus Waldenstrom Mittelmeer Lymphom Schwerketten Krankheit Leichtketten Krankheit Polycythaemia vera Osteomyelofibrose Essentielle Thrombozythamie Myelodysplastisches SyndromC44 Haut Hautkrebs Plattenepithelkarzinom Spinaliom Basaliom Malignes Melanom Schweissdrusenkarzinom Lentigo maligna Morbus Bowen Leukoplakie Dysplastischer NavusC47 Periphere Nerven und autonomes Nervensystem siehe Vorlage Navigationsleiste Tumoren 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