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Die von Baldeck waren eine seit dem 13 Jahrhundert nachgewiesene Niederadelsfamilie die im Mannesstamm 1565 und in weiblicher Linie 1603 erlosch Anfangs wohl graflich urachische Ministeriale stand die Familie seit dem Ubergang der Grafschaft Urach an Wurttemberg in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts zumeist in wurttembergischen Diensten sie stellte mehrere furstliche Rate einen Landhofmeister in Stuttgart Burgvogte einen koniglichen Zeugmeister und zwei bischoflich augsburgische Hofmarschalle Eine Linie der Familie besass von 1440 47 bis 1536 das Schloss Herteneck jetzt Harteneck bei Ludwigsburg mit 1 2 Eglosheim und 1 3 Ossweil Die zweite Linie der Familie besass von 1427 bis 1594 die Burg Hohengutenberg in Lenningen Gutenberg Diese Linie war auch in Ennabeuren und Magolsheim begutert und von 1542 bis 1565 beim Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert 1 Baldeck Wappen Windhund Scheibler sches Wappenbuch alterer Teil zwischen 1450 und 1480 Bayerische Staatsbibliothek Cod icon 312 c Scan 80Die Familie stand im Konnubium mit den Adelsfamilien Speth Pfahler von Lichtenstein von Kaltental von Sachsenheim von Rosenbach Nothaft von Hohenberg von Neuhausen mehrfach von Ow von Rietheim von Fridingen von Liebenstein von Schellenberg von Gaisberg zweimal von Urbach von Wartenberg gen von Wildenstein von Weitershausen von Westerstetten von Lomersheim Marschall von Pappenheim Schletz aus Hall und von Pelckhofen Verwandtschaftsbeziehungen bestanden auch zu Ritter Ott von Stoffenberg zu den Schilling von Cannstatt und zur Adelsfamilie Herderer Harderer in Mahringen Die Familie von Baldeck war nicht stammes und nicht wappengleich mit der Schweizer Adelsfamilie von Baldegg mit Stammsitz Schloss Baldegg im Kanton Luzern Inhaltsverzeichnis 1 Stammsitz 2 Familiengeschichte 2 1 Die Linie zu Herteneck Ossweil 2 2 Die Linie zu Gutenberg Pfauhausen mit Nebenlinie zu Pluderhausen 3 Tochternachkommen bis heute 4 Wappen und wappengleiche Familien 5 Stammliste 5 1 Linie Herteneck Ossweil 5 2 Linie Gutenberg Pfauhausen mit Nebenlinie Pluderhausen 6 Quellen 6 1 Literatur 6 2 Archivalien 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseStammsitz BearbeitenNamengebender Stammsitz der schwabischen Familie von Baldeck war die Burg Baldeck uber dem Ermstal bei Bad Urach Wittlingen Nach alterer Ansicht soll die Burg um die Mitte des 13 Jahrhunderts erbaut worden sein wahrend neueste archaologische Forschungen eine Erbauung der Burg bereits um 1200 bzw fruhestens gegen Ende des 12 Jahrhunderts nahelegen 2 Die Burg wurde angeblich im September 1256 anlasslich einer Belagerung urkundlich erwahnt 3 doch sind die drei Exemplare dieser Urkunde inzwischen als Marchtaler Falschungen erwiesen so dass diesen Urkunden zunachst nichts Sicheres entnommen werden kann 4 Andererseits spricht auch der archaologische Befund dafur dass die Nutzungszeit der Burg um die Mitte des 13 Jahrhunderts oder kurz danach endete so dass die um 1300 1304 verfassten gefalschten Marchtaler Urkunden sich an einem richtigen Datum der Belagerung und ggf Zerstorung der Burg orientiert haben konnen Nach 1256 wurde Baldeck jedenfalls nicht mehr als bewohnte Burg erwahnt sondern nur noch als Burgstall oder Ruine und lt Kienzle 2022 stutzen Rotfarbungen Brandspuren an den Kalksteinfelsen im Burgareal sowie Lesefunde von mehreren stark uberfeuerten Keramikstucken die Annahme dass die Burg tatsachlich um 1256 durch ein Brandereignis zerstort wurde also vermutlich im Zuge der Belagerung durch die Grafen Ulrich I von Wurttemberg und Hartmann II von Gruningen und ihre Mitstreiter 5 Wo die Familie von Baldeck nach der Zerstorung ihrer Stammburg lebte ist nicht explizit uberliefert im 14 Jahrhundert scheint dann Urach der Lebensmittelpunkt gewesen zu sein wo Hausbesitz und ein Begrabnis in der Amanduskirche nachgewiesen sind Familiengeschichte BearbeitenDie Adelsfamilie erscheint urkundlich zuerst 1268 mit Otto I von Baldeck 6 der ab 1280 Ritter war und von da an als Herr tituliert und als Erster in den Zeugenreihen gefuhrt wurde 7 In dieselbe Generation gehoren die 1276 gemeinsam genannten Rudolfus und Gotfridus de Baldegge die sehr wahrscheinlich Bruder Ottos I waren denn Otto und Rudolf waren auch spater die Leitnamen in der Familie von Baldeck 8 Der Vater dieser drei Bruder ist namentlich unbekannt Als Sohn Ottos I darf Otto II von Baldeck gelten der am 9 Dezember 1317 mit drei Brudern Ulrich Konrad und Albrecht gen Spat Speth urkundete 9 Otto II scheint bereits verstorben gewesen zu sein als er 1326 in einer nur abschriftlich erhaltenen Urkunde mit Tochter Adelheid und Sohn Otto III genannt wurde 10 Fur die Familie zeugte 1326 derselbe Ritter Herr Ulrich Spat der schon 1317 mit seinen Brudern Ritter Konrad und Albrecht gen Spat und mit Otto II von Baldeck urkundete Ottos II Enkel Otto IV von Baldeck war 1394 Oheim Dietrich Spats und 1406 Oheim Ulrich Spats Dietrich und Ulrich Spat waren Vettern Diese 1394 1406 urkundlich bezeugte Verwandtschaft Baldeck Spat kann am ehesten darauf beruhen dass Otto II von Baldeck um 1300 eine Schwester der Bruder Ulrich Konrad und Albrecht Spat geheiratet hat namlich eine Tochter des Ritters Heinrich II Spat Speth urk 1276 1300 und Enkelin des Ritters Heinrich I Speth urk 1248 1263 11 nbsp Grabplatte des Edelknechts Otto III von Baldeck 25 April 1363 mit Umschrift Wappenschild und Helmzier Windhund an der Aussenwand des Chors der Stiftskirche St Amandus in Bad UrachDer Edelknecht Otto III von Baldeck kam urkundlich von 1326 bis 1361 vor er starb am 25 April 1363 und wurde in der Amanduskirche in Bad Urach beigesetzt wo seine Grabplatte mit Wappenschild und Helmzier Windhund noch erhalten ist Zeitlich als Tochter Ottos III der gelegentlich als von Baldegg urkundete passt Anna I von Baldegg 1366 70 Klosterfrau in Heiligkreuztal deren Oheim der 1362 als Ritter bezeugte Herr Ott von Stoffenberg war 12 Als Ehefrau Ottos III von Baldeck kann also eine von Stoffenberg vermutet werden alternativ ware auch eine gemeinsame Abstammung Ottos III von Baldeck und Otts von Stoffenberg von einem namengebenden Grossvater Otto von Baldeck denkbar Mit Ottos III Sohnen Otto IV und Rudolf III von Baldeck teilte sich das Geschlecht in zwei Linien die beide bis ins 16 Jahrhundert existierten namlich in die Linie zu Herteneck Ossweil und in die Linie zu Gutenberg Pfauhausen Die Linie zu Herteneck Ossweil Bearbeiten Diese Linie wurde durch den Edelknecht Otto IV von Baldeck begrundet der 1360 einer Schenkung seines Vaters zustimmte demnach um 1340 geboren der 1388 als Burge auftrat und der 1394 die Burg Lichtenstein bewohnte 13 Otto war 1399 1405 wurttembergischer Land Hofmeister und Rat 1400 sowie Haushofmeister 1402 Er kehrte um 1406 auf den Lichtenstein zuruck hatte 1402 auch Hausbesitz in Urach 14 er verausserte 1410 eine Plochinger Leibeigene an das St Katharinen Hospital in Esslingen und er starb vor 1413 Ott von Baldegg der Altere Burgherr zu Lichtenstein machte am 7 September 1407 eine Jahrzeitstiftung an das Klarissenkloster Pfullingen zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil und setzte dafur Gulten aus Gutern in Munsingen Auingen und Bottingen ein Fur den Aussteller siegelten auch seine Oheime die Bruder Conrat und Geri die Hardrer sowie seine Vettern die Bruder Ott von Baldegg der Jungere und Rudolf von Baldegg 15 Letztere waren die Neffen Ottos IV namlich die Sohne seines verstorbenen Bruders Rudolf III von Baldeck alle drei Baldeck Siegel zeigen das Windhund Wappen Auf dem noch erhaltenen Siegel eines der Bruder Hardrer ist ein nach heraldisch rechts blickender Schwan zu erkennen Die Bruder gehorten also zur Familie Harderer Herderer deren Wappen lt v Alberti einen Schwan auf einem Dreiberg und als Helmzier den Schwan auf der Krone stehend zeigte ahnlich wie die Wappen der stammverwandten Reutlinger Patrizierfamilien Bondorfer und Becht 16 Dieselben Bruder Cuontz und Geri Herdrer burgten schon 1371 fur Adelhait des Herdrers seligen Tochter die Ehefrau des Ulmer Burgers Heinrich Kraf f t 17 und Geri war 1405 Kastvogt der Kirche und Heiligenpfleger zu Mahringen Gewiss der Vater von Conrat Cuontz Geri und Adelhait Herdrer war Rudiger der Bondorfer genannt der Harderer Herderer aus Reutlingen der 1324 Patron der Kirche in Mahringen war und der noch 1356 als Ritter siegelte Die Bruder Conrat und Geri Harderer gehorten in die Generation Ottos IV von Baldeck und waren offenbar seine Vettern Entweder Rudiger Bondorfer genannt Harderer war mit einer Schwester von Otto III und Adelheid von Baldeck verheiratet und nannte deshalb seine Tochter Adelheid oder aber die Mutter Ottos IV von Baldeck musste eine Schwester des Rudiger Bondorfer gen Harderer gewesen sein wofur es aber sonst keine Anhaltspunkte gibt zumal sechs Schwestern Rudigers namentlich oder mit ihren Ehemannern bekannt sind Zeuge fur Ottos IV Sohn Otto Ottlin VI von Baldeck beim Verkauf all seiner Gulten und Zinsen zu Dettingen an der Erms war 1420 Ottos VI Vetter Heinrich Pfahlenhall und umgekehrt siegelte und burgte derselbe Ott von Baldeck der Jungere 1423 und 1427 fur Heinrich Pfahler Pfeler So kann die Ehefrau des Hofmeisters Otto IV von Baldeck eine Pfahler gewesen sein namlich Klar Pfaler die 1377 mit ihrem Bruder Ulrich und weiteren Geschwistern urkundete 18 wahrend Klars Schwester Anna noch 1399 als Jungfrau urkundete und offenbar ledig blieb 19 Die Pfahler erschienen seit 1316 und waren nach der Burg Pfahlen im Elsachtal nordostlich von Bad Urach benannt 20 inzwischen gibt es auch Untersuchungen zur genauen Lage der Burg 21 Noch weitere Urkunden aus dieser Zeit zeigen dass die ehemals graflich urachischen dann seit der 2 Halfte des 13 Jahrhunderts graflich wurttembergischen Ministerialenfamilien von Baldeck Speth Spat Pfahler usw verwandtschaftlich eng miteinander verknupft waren Otto Ottlin VI von Baldeck ritt 1413 nach Preussen in seinem und seines Bruders Hanslins Namen verkauften ihre Vettern Otto V und Rudolf IV von Baldeck damals ein Gutlein in Frickenhausen 22 1417 war Otto VI zuruck und schwor dem Grafen von Wurttemberg einen Eid gegen Abwanderung Otto empfing 1424 Sold von der Stadt Basel fur seinen Dienst im Krieg gegen Markgraf Bernhard von Baden er war 1431 auf dem Hussitenfeldzug und 1435 wurttembergischer Diener 1429 und 1434 verkaufte er an die Benediktinerpropstei Guterstein seine Halfte des Gross und Kleinzehnten zu Wurtingen wie er sie zuvor von diesem Kloster als Leibgeding gehabt hatte 23 Dabei siegelten 1429 Fritz von Nenningen und Otts Oheim Hans Schilling gen Blaphart und 1434 Dietrich von Ehestetten Vogt zu Urach und der Hofmeister Albrecht Spat Im Jahr 1437 kaufte Otto VI zusammen mit seiner Frau einen Hof zu Westheim wohl Kornwestheim er war 1440 Burgherr zu Asperg 1442 Burge fur Bernhard von Westerstetten und Familie 1447 hatte er ein Haus in Stuttgart und kaufte im gleichen Jahr das Schloss Herteneck heute Schloss Harteneck bei Ludwigsburg 1448 wurde Otto VI der Alte genannt 1450 war er wurttembergischer Rat 1453 Schiedsmann in einem Weiderechtsstreit zwischen denen von Ossweil und von Aldingen und im gleichen Jahr burgte er fur Reinhard von Neuhausen Otto Ottlin VI war gewiss der lt Gabelkover 1454 verstorbene und in der Ossweiler Kirche beerdigte von Baldeck 24 Otto VI seine Frau Anna Niess und deren Mutter Adelheid Niess waren Mitglieder der Stuttgarter Salve Regina Bruderschaft Die Niess waren eine Stuttgarter Burger evtl auch Richterfamilie mit Haus und Grundbesitz in Stuttgart und in Mohringen auf den Fildern Beide Familien von Baldeck und Nies Niess stifteten Glasscheiben in der Pfarrkirche Eglosheim 25 26 nbsp Harteneck fruher Herteneck 1816 Zeichnung von Karl NordlingerEine Tochter des Ehepaars Baldeck Niess war die 1467 verstorbene Nonne Anna von Baldeck in Steinheim an der Murr fur die ihr Bruder Otto VIII damals einen Jahrtag aus Gutern in Kornwestheim stiftete Ebenfalls Tochter Ottos VI waren wohl die monialis Nonne Ursula von Baldeck 1463 im Klarissenkloster Pfullingen die dort 1464 verstorbene Schwester Adelheid von Baldeck benannt nach der Grossmutter Adelheid Niess und eine weitere mit Renhart von Sachsenheim verheiratete Schwester unbekannten Vornamens zu diesem Ehepaar fand Gabelkover in Ossweil noch einen Grabstein mit den Wappen von Sachsenheim und von Baldeck Die Herteneck Ossweiler Linie wurde fortgesetzt durch Ottos VI einzigen Sohn Otto VIII von Baldeck der 1439 49 der Junge hiess Er wurde 1439 mit 1 3 Urbach belehnt er besiegelte 1440 42 Urfehden mit Zustimmung seiner Frau Salome verkaufte er 1445 sein Haus in Kirchheim unter Teck er hatte 1457 einen Hof zu Ossweil er wohnte 1466 74 zu Herteneck und war 1488 Mitglied des Ritterkantons Kocher Er war 1439 und noch am 25 November 1445 verheiratet mit Salome von Lichtenstein der Witwe des Nagolder Vogts Heinrich von Mannsberg Nach Salomes Tod heiratete Otto VIII von Baldeck in zweiter Ehe Anna von Kaltental aus der Linie Ossweil die uber die Familie von Neuhausen entfernt verschwagert mit Ottos erster Ehefrau Salome von Lichtenstein war Dieser zweiten Ehe Baldeck Kaltental entstammten acht Kinder von denen Catharina 1514 Priorin und Barbara 1510 Klosterfrau in Lauffen am Neckar waren ihre Grabsteine zeigten die Wappen Baldeck und Kaltental 27 Ihr Bruder Jacob I von Baldeck wurde 1516 beschuldigt als Helfer des Gotz von Berlichingen die That an Doctor Kuchenmeister verubt zu haben der Mainzer Gesandte Dr Johann Kuchenmeister war Ende 1515 auf der Reise zum Bundestag in Ulm gefangen genommen worden Durch einen Entscheid der Bundesversammlung des Schwabischen Bundes in Nordlingen am 20 April 1516 wurden die Hertenecker Bruder von Baldeck aufgefordert Jacobs Anteil am Schloss Herteneck und seinen ubrigen Besitz bis zum nachsten Bundestag in die Hand des Bundes zu stellen 28 Dieser Vorgang veranlasste 1516 eine Erbteilung auf Schloss Herteneck bei der die Hertenecker Guter in sechs Teile geteilt werden mussten also unter die noch lebenden sechs Geschwister Dies waren die Bruder Jacob I von Baldeck 1525 begraben in Ossweil Kirche zuletzt graflicher Vogt in Lowenstein der Priester Herr Ulrich von Baldeck 21 August 1518 ab 1488 Monch im Kloster Bebenhausen und wohl Verfasser der Bebenhauser Annalen Hans IV von Baldeck zu Herteneck 14 September 1529 und Rudolf VI von Baldeck 19 Juli 1541 begraben in Mainz als markgraflich brandenburgischer Rat er war 1536 37 Stiftsamtmann auf der Wulzburg Gewiss Schwestern der vorgenannten vier Bruder waren Agnes von Baldeck 1511 mit ihren Brudern bei der Hochzeit Herzog Ulrichs in Stuttgart und verheiratet mit Wolff II von Ow zu Wachendorf sowie die am 2 April 1516 als Chorfrau im Stift Oberstenfeld genannte Margreth I von Baldeck Von den insgesamt acht Kindern Ottos VIII von Baldeck und seiner Frau Anna von Kaltental lebten also im Jahr 1516 noch sechs Geschwister die die Hertenecker Guter unter sich teilten Ottos VIII von Baldeck Ehefrau Anna von Kaltental war lt Gabelkover 1501 Witwe und sie versetzte 1503 ihrem Sohn Hans IV und seiner Frau Anna von Rosenbach das Schloss Herteneck mit Zubehor anwesend war damals auch Annas Sohn Jacob I von Baldeck und fur Anna burgte ihr Vetter Peter von Liebenstein 29 Seit 1503 war also Hans IV von Baldeck Schlossherr zu Herteneck Er war um 1470 geboren er hatte 1485 in Heidelberg und 1487 88 in Basel studiert und wurde am 2 Januar 1489 als Nachfolger seines Bruders Jacob Kaplan in der Pfarrkirche Hochberg am Neckar prasentiert durch ihren Onkel den Edelknecht Georg Nothaft von Hohenberg der mit Margreth von Kaltental verheiratet war einer Schwester der Anna von Baldeck geb von Kaltental Aber schon am 13 Februar 1489 wurde in Hochberg der nachste Kaplan Johannes Busslin eingesetzt da Hans von Baldeck resigniert hatte 30 Moglicherweise war Hans Vater Otto VIII von Baldeck inzwischen verstorben Otto ist bis 1488 nachgewiesen und der Sohn Hans IV wurde nun wieder weltlich wie schon zuvor sein Bruder Jacob Am 24 Februar 1492 wurde Hans IV von Baldeck zu Ossweil auf 1 Jahr zum wurttembergischen Diener bestellt mit zwei Pferden und 30 Gulden 31 Anlass hierfur war dass Kaiser Friedrich Graf Eberhard dem Alteren von Wurttemberg als Oberstem Feldhauptmann des Schwabischen Bundes befohlen hatte Hilfstruppen zur Befreiung der von Herzog Albrecht von Bayern besetzten Stadt Regensburg zu entsenden Graf Eberhard war dann mit 450 Pferden und 2500 Knechten der Erste auf dem Lechfeld mit ihm war u a Hans von Baldeck mit zwei Pferden 32 1494 siegelten gemeinsam die drei Junker Jorg Nothaft zu Hohenberg Ludwig Spath und Hans von Baldeck auch 1508 siegelte Hans von Baldeck gemeinsam mit Ludwig Spath Hans IV von Baldeck besass 1503 das Schloss Herteneck mit 1 3 Ossweil er war 1525 Hauptmann im Bauernkrieg er starb 1529 und wurde in der Ossweiler Kirche beigesetzt Seine Witwe Anna von Rosental erscheint im Lagerbuch der von Baldeck am 8 Januar 1531 33 und auch noch am 14 Marz 1538 als sie dem Kanonissenstift Oberstenfeld eine Quittung ausstellte 34 Das bisher nicht identifizierte von Gabelkover genau beschriebene zweite Wappen auf der Grabplatte des Hans IV von Baldeck von 1529 35 ist also dasjenige seiner Frau Anna von Rosenbach deren Familie einen gekronten Lowen zwischen zwei Buffelhornern im Wappen fuhrte Annas Wappen findet sich auch auf einem beschadigten Epitaph in Grossengstingen errichtet fur Anna von Rosenbachs Enkel Jacob von Neuhausen 1536 1604 Zum Jahr 1504 nennt Gabelkover eine auf den Lettner in der Ossweiler Kirche gemalte Anastasia von Baldeck Schwester oder sonstige Verwandte des Daniel Nothaft 36 37 Da sich diese Anastasia Nothaft sonst nicht in der Familie von Baldeck einordnen lasst war sie vermutlich eine erste kinderlos verstorbene Ehefrau des Hans IV von Baldeck der schon um 1470 geboren aber erst ab 1503 als Ehemann der Anna von Rosenbach nachgewiesen ist etwa ab diesem Jahr wurden auch seine Kinder geboren Anastasia durfte als Stifterin fur die seit 1491 im Bau befindliche neue Kirche in Ossweil in Erscheinung getreten sein weshalb ihr Name und Bildnis wohl posthum am 1504 fertiggestellten Lettner in der Kirche angebracht wurden Mit den Kindern des Hans IV von Baldeck und der Anna von Rosenbach endet die Familiengeschichte der Linie zu Herteneck Ossweil Die altere Tochter Sibylla heiratete am 11 August 1523 Wolf Ludwig von Neuhausen 1491 23 12 1566 begraben in Grossengstingen beide hatten neun Kinder und die jungere Tochter Anna V von Baldeck war 1536 noch ledig Altersmassig auch zu diesen Kindern gehorte der um 1505 geborene Rudolf VII von Baldeck der sich am 13 April 1523 als Rudolffus Baldeck de Hertneck an der Universitat Tubingen einschrieb Rudolf wird spater nicht mehr erwahnt und er war offenbar schon verstorben als seine verheiratete Schwester Sibylla von Neuhausen und ihre damals noch ledige Schwester Anna V von Baldeck am 26 Juli 1536 das Schloss Herteneck mit Muhle 1 2 Eglosheim und 1 3 Ossweil um 7500 Gulden an Herzog Ulrich von Wurttemberg verkauften 38 Die Linie zu Gutenberg Pfauhausen mit Nebenlinie zu Pluderhausen Bearbeiten Diese Linie der Familie von Baldeck wurde begrundet durch Rudolf III von Baldeck der im Jahr 1381 als Soldner caporalis in Diensten der Stadt Bologna nachgewiesen ist 39 und der ein um 1340 50 geborener Sohn Ottos III von Baldeck gewesen sein muss Er heiratete um 1365 70 und er war sicherlich verstorben als seine Sohne Otto V und Rudolf IV von Baldeck im Jahr 1413 im Namen ihrer Vettern Otto Ottlin VI und Hans Hanslin I von Baldeck ein Gutlein in Frickenhausen verkauften Der jungere Sohn Rudolf IV von Baldeck erscheint seit 30 Januar 1406 als Tochtermann des Schorndorfer Vogts Fritz Gaisberger und am 12 April 1409 verkaufte Graf Eberhard von Wurttemberg an Rudolf IV von Baldeck die Dorfer Jungingen und Starzeln und den Weiler Killer im Killertal zum Leibgeding Rudolf wurde spater Ritter er war 1414 auf dem Konstanzer Konzil und er erhielt 1421 von den Grafen von Wurttemberg um 2000 Gulden das Unteramt Pluderhausen verpfandet Rudolf IV starb 1429 und seine Frau Agnes Engel Gaisberger kam 1438 56 als Witwe vor Ihre Sohne Grosshans II und Kleinhans III von Baldeck erhielten 1435 fur 3600 Gulden das Amt Pluderhausen als Pfand Doch spater entstand ein Streit um diesen Pfandbesitz zwischen Graf Ulrich V von Wurttemberg und Agnes Engel Gaisbergers Schwiegersohn Walter von Urbach verheiratet mit Agatha von Baldeck die 1489 starb Der Streit wurde schliesslich durch einen Vergleich beigelegt wonach Agnes Engel und ihre Tochter Agatha Pluderhausen auf Lebenszeit als Leibgeding behalten durften 40 Im Jahr 1489 erlosch die Pluderhausener Nebenlinie der Familie von Baldeck Bei der Ehe von Baldeck Gaisberger im Jahr 1406 handelt es sich um die erste nachweisbare direkte Eheverbindung der wurttembergischen Beamtenfamilie Gaisberg mit einer Adelsfamilie gegen Ende des 15 Jahrhunderts stieg die Familie Gaisberg dann selbst in den Adel auf nbsp Ortsansicht von Gutenberg mit Burgruine von Andreas Kieser 1683 Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 107 7 Bd 5 Bl 7Rudolfs III alterer Sohn Otto V von Baldeck begrundete eine Linie die zu Pfauhausen und dann auf der Burg Hohengutenberg sass Otto V wurde 1401 07 der Junge und 1432 der Altere genannt Er fuhrte das Windhund Wappen und besass ein Lehen zu Pfauhausen wo er bis 1433 vorkam Er lebte schon 1427 zu Hohen Gutenberg das er und seine Frau 1432 dauerhaft zugesprochen bekamen Otto V heiratete in erster Ehe vor 1401 eine Tochter des Wilhelm von Rietheim offenbar dieser Ehe entstammte Wilhelm I von Baldeck der 1438 Deutschordensbruder und 1454 Hauptmann zu Stuhm in Ostpreussen war Als weiterer Sohn aus der Ehe Baldeck Rietheim kommt Otto VII von Baldeck in Betracht der 1427 als Kleriker der Diozese Konstanz in Heidelberg studierte und dort 1428 Bakkalaureus wurde 41 Durch seine erste Ehe gelangte Otto V von Baldeck mit Urteil des Hofgerichts zu Rottweil vom 5 Juli 1401 in den Besitz von Konz von Rietheims Gutern Zinsen und Rechten zu Pfauhausen Plochingen Reichenbach und Weiler Haus Hofraite Baumgarten und Wiesmahd zu Pfauhausen Weingarten zu Kirchheim und Gutern zu Aldingen Konz von Rietheim war ein Onkel von Ottos Ehefrau Vor 1413 vielleicht schon um 1407 heiratete Otto V von Baldeck in zweiter Ehe Dorothea von Fridingen die am 13 Januar 1413 weitere Guter zu Pfauhausen kaufte woraufhin ihr Ehemann Ott von Baldeck als Vormund seiner Frau 1413 1418 1420 und 1427 mit Hof und Fischenz zu Pfauhausen sowie Fischenz zu Reichenbach an der Fils als wurttembergischem Mannlehen belehnt wurde das Frauen und Tochtern wie Mannern und Sohnen geliehen werden sollte Dorotheas Guter gelangten nach spaterer Aussage von dieser auf dem Erbweg an ihre Urenkel die Geschwister von Baldeck Dobler halt Dorothea am ehesten fur eine Tochter Rudolfs VIII von Fridingen und seiner Frau Anastasia von Hornstein 42 Sicher dieser zweiten Ehe Ottos V von Baldeck mit Dorothea von Fridingen entstammte der Edelknecht Rudolf V von Baldeck der 1437 und 1442 mit dem Hof zu Pfauhausen jetzt Heinrichs Kirchherren Kinder Hof genannt sowie Fischenz zu Pfauhausen und Reichenbach belehnt wurde und der dort bis 1445 urkundete 1442 43 als Sohn des verstorbenen Ott von Baldeck am 14 Februar 1446 war Rudolf verstorben Rudolfs Vater Otto V starb zwischen 1433 und 1437 seine Witwe Dorothea von Fridingen uberlebte ihn und vererbte die Guter zu Pfauhausen uber ihren Sohn Rudolf V an ihre Enkelkinder von Baldeck Nach dem Tod Rudolfs V von Baldeck 1445 46 heiratete seine Witwe Anna von Schellenberg um 1446 47 Ludwig von Grafeneck der wurttembergischer Rat Obervogt und zuletzt Landhofmeister in Stuttgart war und am 21 Januar 1479 starb Ludwig und Anna waren Wohltater der Kartause Guterstein und werden im dortigen Anniversar erwahnt 43 Gabelkover uberliefert eine Inschrift beim Altar in der Hospitalkirche in Stuttgart mit dem genauen Sterbetag Ludwigs von Grafeneck und den Wappen von Grafeneck und von Schellenberg 44 Anna von Schellenberg ist in Schwennickes Europaischen Stammtafeln nachweislich falsch eingeordnet die dort in der Linie Kisslegg genannte Ehefrau des Konrad vom Stein war eine Andere 45 Eugen Balzer ordnet Anna richtig in die Hufinger Linie der von Schellenberg ein dort allerdings eine Generation zu fruh 46 Die Altersberechnung ergibt dass die um 1410 geborene Anna von Schellenberg die um 1430 35 Rudolf V von Baldeck heiratete keine Schwester sondern nur eine Tochter des Ritters Konrad von Schellenberg zu Hufingen urk 1383 1448 gewesen sein kann der mit Berta Berchta von Rechberg verheiratet war Dass Anna von Schellenberg der Hufinger Linie ihrer Familie entstammte ist auch daran zu erkennen dass ihr Sohn Wilhelm II von Baldeck 1485 als Siegler gebeten wurde als seine direkten Vettern Ritter Konrad und Burkhard von Schellenberg das Dorf Hausen vor Wald bei Hufingen kauften 47 und daran dass Wilhelm II als Erster aus der Familie von Baldeck lebenslang in Diensten der Grafen von Hohenberg und von Hohenzollern stand die nahe Verwandte seiner Grossmutter Berta von Schellenberg geb von Rechberg waren Bertas Mutter war Margaretha Grafin von Zollern 1424 33 Tochter Graf Friedrich des Strassburgers und der Margaretha Grafin von Hohenberg Ludwig von Grafeneck urkundete ab 11 November 1447 mehrfach als Ehenachfolger Rudolfs von Baldeck und fur seine drei Stiefkinder Claus Wilhelm und Dorothea von Baldeck Kinder Rudolfs V von Baldeck und der Anna von Schellenberg Vormund der Kinder war 1448 Ritter Albrecht Thumb von Neuburg dies wohl nicht nur als Nachbar zu Kongen sondern auch als Verwandter denn er war damals in zweiter Ehe mit Elisabeth von Fri e dingen verheiratet die als Nichte der Dorothea von Fridingen der Grossmutter der Baldeck Kinder gelten kann Rudolfs V Tochter Dorothea von Baldeck heiratete Balthasar von Wartenberg gen von Wildenstein dann Georg von Neuhausen sie war 1485 87 Hofmeisterin der Grafin Elisabeth von Wurttemberg geb von Brandenburg und Dorothea starb 1509 als Witwe in Nurtingen Ihr Bruder Junker Wilhelm II von Baldeck siegelte seit 1466 Urkunden er lebte langere Zeit in Ebingen stand dort 1477 82 in Diensten des Grafen Sigmund von Hohenberg und siegelte neben und burgte fur Sigmunds Stiefsohn Graf Jobst Nikolaus I von Hohenzollern Nach dem Tod Graf Sigmunds finden wir Wilhelm II von Baldeck 1493 1501 als Hofmarschall in Diensten von Graf Jobst Nikolaus I Sohn Friedrich von Hohenzollern Bischof von Augsburg in Dillingen an der Donau wo Wilhelm 1503 starb 48 Wilhelm II blieb offenbar ledig sicherlich sein illegitimer Sohn war Wilhelm us Baldecker de Ebingen der 1491 in Leipzig 1493 in Erfurt und 1495 in Tubingen studierte der 1496 Magister 1499 Kaplan in Hechingen und 1502 Pfarrer in Messstetten dann in Frohnstetten wurde dort noch 1533 erwahnt 49 Die Gutenberger Linie wurde fortgesetzt von Junker Wilhelms II Bruder Claus I von Baldeck der seit 1448 genannt wurde und wurttembergischer Diener zu Gutenberg war er starb 1493 99 Claus Ehefrau war bisher nicht bekannt doch gibt es neuerdings Hinweise darauf dass sie eine geborene von Freyberg war 50 nahere Forschungen hierzu stehen noch aus Sohne von Claus I waren Wilhelm III Claus III und Jacob II von Baldeck die am 10 Juni 1510 mit Gutenberg belehnt wurden 51 Vom 26 August 1506 datiert eine original erhaltene Vollmacht der Geschwister Nicolaus Pfarrer in Gonningen Claus Jacob Apollonia und Anna von Baldeck fur ihren Bruder Wilhelm von Baldeck Burgvogt zu Weinsberg die also alle damals lebenden Kinder des Claus I von Baldeck zu Gutenberg nennt 52 Der erstgenannte Geistliche Nicolaus II von Baldeck ist um 1470 geboren er wurde 1486 88 Bakkalaureus in Erfurt er schrieb sich 1490 in Tubingen ein 1492 in Basel und 1495 erneut in Tubingen Er war ab 1497 Pfarrer in Gonningen und wird nach 1506 nicht mehr erwahnt Sein um 1470 75 geborener Bruder Wilhelm III von Baldeck war wurttembergischer Diener und erhielt am 11 November 1500 mit seinen Geschwistern einen Gultbrief Herzog Ulrichs von Wurttemberg uber 2300 Gulden Hauptgut und 115 Gulden Zins auf Martini 53 woraufhin der Herzog genau 1 Jahr spater die Stadt Kirchheim unter Teck bat Mitschuldner zu werden gegenuber Wilhelm von Baldeck und seinen Geschwistern fur 1300 Gulden und 65 Gulden jahrliche Gult die Herzog Ulrichs Eltern Otto von Baldecks Witwe Dorothea von Fridingen schuldeten und fur weitere 1000 Gulden die der Herzog von Wilhelm von Baldeck aufgenommen hatte 54 Um die Einnahme dieser Gult ging es also in der erwahnten Vollmacht der Geschwister fur ihren Bruder Wilhelm vom Jahr 1506 Wilhelm III von Baldeck war 1504 wie auch sein Bruder Claus III und sein Vetter Hans IV von Baldeck mit Herzog Ulrich auf bayerischer Seite im Landshuter Erbfolgekrieg gegen die Pfalz gezogen wobei u a die Amter Weinsberg Neuenstadt und Mockmuhl erobert wurden die anschliessend bei Wurttemberg blieben Wilhelm III von Baldeck wurde am 13 Mai 1506 zum Burgvogt in Weinsberg bestellt und amtierte dort noch am 23 April 1511 Wilhelm hatte 1510 einen Baumgarten unter Gutenberg gekauft und bei der Hochzeit Herzog Ulrichs von Wurttemberg in Stuttgart im Marz 1511 war Wilhelm Baldeckh Speissmaister einer der geharnischten Manner die Tag und Nacht Wache vor dem Haus hielten in dem der sachsische Kurfurst Friedrich der Weise einquartiert war In den folgenden Jahren finden wir Wilhelm III von Baldeck in Nurnberg wo er 1512 13 mehrere Urfehdebriefe und andere Urkunden besiegelte und am 30 August 1519 quittierte er der Stadt Nurnberg uber bezahlten Sold Am 17 Oktober 1519 erging der Befehl des Schwabischen Bundes an die Vogteien Schultheissen und Amtleute des Furstentums Wurttemberg unserm und des Bunds lieben getreuen Wilhelm von Baldeck zu Gutenberg die Anhanger des vertriebenen Herzogs Ulrich anzuzeigen und ihre Guter zu inventieren 1517 war Wilhelm III von Baldeck bischoflich augsbugischer Rat 1520 oberster Quartiermeister des Schwabischen Bundes und 1523 Franz von Sickingens Hauptmann in Landstuhl als dieses durch pfalzische Truppen erobert wurde Schon 1516 schuldete Jacob von Kaltental Wilhelm von Baldeck 50 Gulden Leibgeding die jener ihm verkauft hatte und 1531 erhielt Wilhelm von seinem Vetter Jacob von Kaltental jetzt wurttembergischer Hofrichter diese 50 Gulden jahrlichen Leibgedings Jacob von Kaltental war ein Vetter der von Baldeck zu Herteneck Ossweil und diese waren wiederum Vettern Wilhelms von Baldeck 1524 klagte Wilhelm III von Baldeck erfolglos gegen seinen Bruder Claus III wegen des wurttembergischen Lehens Gutenberg das nach dem Tod ihres Bruders Jacob an sie beide gefallen sei weshalb Wilhelm seinen Anteil daran einforderte Claus konnte aber nachweisen dass Wilhelm seinerzeit gegen eine jahrliche Leibgedingsgult auf alle Erbanspruche an Lehens oder Eigengutern verzichtet hatte so dass Statthalter und Regenten des Furstentums Wurttemberg am 25 August 1524 fur Claus von Baldeck entschieden Ab 1522 urkundete Wilhelm III von Baldeck zu Herteneck in Niederstotzingen 1526 1529 haufig als einer der beiden Testamentarier und Exekutoren des verstorbenen Jacob vom Stain zu Niederstotzingen Von besonderem Interesse ist hierbei dass Jacob vom Stain in seinem Testament vom 6 Marz 1522 seine Verwandten vaterlicher und mutterlicherseits bedachte und dass Wilhelm von Baldeck zu Hertnegk und Melchior vom Stains Sohn Buppelin zu Reisensburg je die Halfte von 2000 Gulden Hauptgut und 100 Gulden Zins erhalten sollten wahrend der andere Testamentarier Wilhelm von Knoringen nur ein Trinkgeschirr im Wert von 16 Gulden erhielt Ein solch grosses Vermachtnis Jacobs vom Stain an Wilhelm III von Baldeck zeigt eine grosse Verbundenheit die vermutlich auch auf Verwandtschaft beruhte uber die Familie von Rechberg ist eine entfernte Verwandtschaft auch nachweisbar eine weitere offenbar uber die Familie von Freyberg 1529 31 war Wilhelm III von Baldeck dann Hofmarschall des Bischofs von Augsburg zu Dillingen an der Donau also in derselben Stellung die 1493 1503 sein Vatersbruder Wilhelm II von Baldeck bekleidet hatte Wilhelms letztes eigenhandiges Schreiben datiert vom 10 November 1531 er starb offenbar erst 1533 55 Bei Herzog Ulrichs Hochzeit im Marz 1511 war auch Wilhelms Ehefrau Genoveva von Wittershausen anwesend diese Ehe blieb kinderlos Der jungste Bruder Jacob II von Baldeck wurde bei der Belehnung mit Gutenberg 1510 zum wurttembergischen Diener mit einem gerusteten Pferd bestellt im Dienerbuch ist vom Schloss Baldeck die Rede gemeint ist aber Hohengutenberg wie der erhaltene Lehensrevers von 1510 zeigt 56 Bei der Hochzeit Herzog Ulrichs von Wurttemberg im Marz 1511 begleiteten Claus und Jacob von Baldeck und elf andere von Adel den Herzog das ganze Fest uber womit den Umstanden nach die 1510 belehnten Bruder Claus III und Jacob II gemeint waren Jacob II nahm an Martini 1511 in seinem und seiner Geschwister Namen die Gult von 115 Gulden ein und er lebte noch 1513 als er als Zinser im Saalbuch des Amtes Kirchheim unter Teck genannt wurde spatestens 1524 war Jacob II von Baldeck verstorben Claus III von Baldeck durfte um 1480 geboren sein Er zog 1504 mit Herzog Ulrich von Wurttemberg gegen den Pfalzgrafen Philipp bei Rhein Im Marz 1511 war Claus wie auch Jacob von Baldeck auf der Hochzeit Herzog Ulrichs einer der 13 von Adel die in weissen damastenen Kleidern das ganze Fest uber neben dem Herzog gingen und ihm aufwarteten Claus verkaufte 1515 seine Gerechtigkeit an dem Bol am Teckenberg gelegen an die Gemeinde Owen und 1519 erfolgte seine Absage an den Schwabischen Bund Spatestens 1520 war Claus III von Baldeck zu Gutenberg in erster Ehe mit einer Schwester des Ulrich von Westerstetten zu Drackenstein verheiratet eine spatere Ahnentafel nennt sie Sibylla Claus verwitwete Schwiegermutter von Westerstetten geb Marschall von Pappenheim war ubrigens 1511 auch auf der Hochzeit Herzog Ulrichs in Stuttgart anwesend Im Bauernkrieg 1525 war Claus III von Baldeck Burgvogt Schlosshauptmann zu Neuffen 1526 wurde er mit zwei Pferden gegen 40 Gulden zum wurttembergischen Provisoner von Haus aus bestellt Spatestens 1527 starb seine erste Ehefrau denn am 20 Januar 1528 erfolgte die Heiratsabrede mit seiner zweiten Ehefrau Lucia von Neuhausen Schwester des Hans Eitel von Neuhausen Hierbei siegelten u a der Ritter Sebastian von Nippenburg Ehemann einer Elisabeth von Schellenberg Claus entfernter Vetter Hans von Baldeck zu Herteneck und dessen Schwiegersohn Wolf Ludwig von Neuhausen die Bruder Reinhard und Werner von Neuhausen Sohne der Dorothea von Baldeck und damit echte Vettern des Brautigams Claus III sowie die Bruder Dietrich und Ott von Gemmingen Dietrich war seit 1510 mit Katharina von Neuhausen verheiratet die ebenfalls eine Tochter von Claus Tante Dorothea von Baldeck war Claus III von Baldeck hatte schon mindestens seit den 1520er Jahren mit seiner Familie das Schloss Hohengutenberg bewohnt Vom 21 Marz 1521 datiert der Lehensrevers des Claus von Baldeck fur das Lehen Gutenberg gegen Kaiser Karl V als Inhaber des Herzogtums Wirtemberg und in der Heiratsabrede von 1528 verwies Claus von Baldeck Heiratsgut und Morgengabe seiner Frau Lucia von Neuhausen auf die 2300 Gulden Hauptgut und 115 Gulden jahrlichen Zins die Claus vom Furstentum Wirtemberg zustanden Claus III war 1531 koniglicher Zeugmeister im Herzogtum Wurttemberg und er urkundete letztmals am 2 September 1545 Zwischen September und November 1545 starb Claus III von Baldeck die Gult von 115 Gulden nahm er letztmals an Martini 1544 ein am Mittwoch nach Martini 1545 tat dies seine Witwe Lucia und am 30 Juni 1546 muteten Werner Reinhard und Wilhelm von Neuhausen im Namen der Kinder des Claus von Baldeck die Lehen Claus III von Baldeck hinterliess bei seinem Tod die vier Kinder Margaretha aus erster Ehe Anna Rudolf VIII und Ursula diese drei aus zweiter Ehe 1531 war Claus III noch sohnelos weshalb Konig Ferdinand damals sein Mannlehen Gutenberg in ein erbliches Lehen verwandelte das auch an Tochter vererbbar war da das Lehen andernfalls auff ander sein Freundt beseyter Linien fallen wurde mit diesem Verwandten aus der Seitenlinie kann nur Claus damals noch lebender Vetter Rudolf VI von Baldeck zu Herteneck gemeint sein der ja erst 1541 starb Da Claus III im September 1531 noch keinen Sohn hatte ist sein einziger Sohn Rudolf VIII erst um 1532 geboren was damit ubereinstimmt dass dieser sich am 8 Oktober 1549 als Rudolphus a Baldeck nobilis Const dioceseos laicus an der Universitat Freiburg einschrieb Rudolf lebte zu Hohengutenberg er gehorte unter Herzog Christoph 1554 zum Adel am Hof und war dann von 1559 bis zu seinem Tod Diener von Haus aus Rudolfs letztes eigenhandiges Schreiben stammt vom 16 August 1565 und er starb am 8 September 1565 wohl auf der Jagd durch einen unglucklichen Sturz vom Pferd und wurde in der Kirche in Magolsheim beerdigt wo sich der Aufsatz seines Epitaphs mit Inschrift heute noch uber dem Eingang zur Sakristei befindet 57 Im Jahr 1565 ist also die Familie von Baldeck im Mannesstamm erloschen Erbin des mittlerweile auch an Tochter vererbbaren Lehens Gutenberg wurde Rudolfs VIII einziges Kind Maria Anna von Baldeck geboren etwa um 1553 55 die am 17 August 1572 im Schloss zu Hofen am Neckar Werner II von Neuhausen zu Hofen und Vollmaringen heiratete beide waren im dispensfahigen Grad 4 4 verwandt denn Werner war ein Urenkel von Maria Annas Urgrosstante Dorothea von Baldeck Maria Anna starb allerdings schon nach knapp zweimonatiger Ehe am 10 Oktober 1572 kinderlos der Witwer verheiratete sich anschliessend wieder Rudolfs VIII Schwester Anna von Baldeck war damals Meisterin im Kloster Holzen im Bistum Augsburg wo sie 1603 starb 58 von ihr ist ein Erbverzicht im Kloster von 1546 bekannt und die alteste Schwester Margaretha von Lomersheim geb von Baldeck war schon 1566 verstorben Um das Lehen Gutenberg bewarben sich nun 1572 Maria Anna von Baldecks Witwer Werner von Neuhausen erfolglos Rudolfs VIII jungste Schwester Ursula von Baldeck damals Ehefrau des wurttembergischen Rates Hans Schletz der 1580 starb und zu Gutenberg beerdigt wurde sowie Margarethas Sohn Hans Jacob von Lomersheim zu Untereisesheim der am 6 Oktober 1592 starb Ursula heiratete in zweiter Ehe Johann von Pelckhofen der nach Ursulas Tod sie starb kurz vor 26 Marz 1594 deren Grossnichte Anna Maria von Lomersheim heiratete diese starb am 8 Oktober 1635 Hans Jacob von Lomersheims Kinder gelangten allerdings nicht mehr in den Genuss des Lehens Gutenberg das nach dem Tod Ursulas 1594 schliesslich an Wurttemberg heimfiel Tochternachkommen bis heute BearbeitenWenn die Familie von Baldeck auch 1565 1603 erloschen ist so leben doch bis heute zahlreiche adelige und burgerliche Nachkommen der Familie So gehoren Dorothea von Baldeck 1509 aus der Linie Gutenberg und ihr zweiter Ehemann Georg von Neuhausen uber die Familie von Gemmingen zu den Vorfahren des Laufrad Erfinders Karl Freiherr Drais von Sauerbronn 1785 1851 59 wie auch der Reichsgrafin Franziska von Hohenheim 1748 1811 der zweiten Ehefrau des Herzogs Carl Eugen von Wurttemberg 60 Der spatere Verbleib von Claus I von Baldecks Tochter Anna IV von Baldeck urk 1500 1506 mit ihren funf Geschwistern aus der Linie Gutenberg war lange Zeit unbekannt Nun nennt Gabelkover unter den Teilnehmern der Hochzeit Herzog Ulrichs von Wurttemberg im Marz 1511 in Stuttgart eine Jungfrau virgo von Baldeck die zwischen Wilhelms III von Baldeck Ehefrau Genoveva von Wittershausen und Wilhelms Bruder Claus III von Baldeck aufgefuhrt wurde so dass sie offenbar deren Schwester war zumal es in der anderen Linie Herteneck Ossweil damals keine altersmassig passende Tochter gab 61 Alles spricht dafur dass Anna IV von Baldeck 1511 heiratsfahig war und an der Hochzeit Herzog Ulrichs teilnahm und dass sie kurz darauf Christoph Gaisberg heiratete spater Forstmeister auf Burg Reichenberg dessen Kinder ab ca 1512 13 geboren wurden und ab 1532 33 heirateten Dies ist lt Kaufmann 2022 auch deshalb anzunehmen weil beide Familien seit der ersten Heirat von Baldeck Gaisberger 1406 bereits entfernt miteinander verschwagert und bekannt aber nicht blutsverwandt waren Daruber hinaus gehorten beide Familien von Baldeck und von Gaisberg jeweils als Erben der Familie von Grafeneck zeitweilig zu den Grund und Gerichtsherren von Ennabeuren so dass auch von daher eine Eheverbindung ermoglicht wurde Die Beamtenfamilie Gaisberg erhielt 1499 eine kaiserliche Wappenbesserung und ebenfalls seit den 1490er Jahren wurden die ersten Mitglieder der Familie Junker genannt Bis zu Christoph Gaisbergs Eltern hatten die Gaisberg Ehefrauen immer der burgerlichen Oberschicht Wurttembergs der sog Ehrbarkeit angehort erst Christoph und seinen Nachkommen gelang es adelige Ehepartnerinnen zu finden so dass Christophs Urenkel Ulrich Albrecht von Gaisberg 1600 gemass seiner gedruckten Leichenpredigt von 1679 bereits eine rein adelige Ahnenschaft bis zu den acht Urgrosseltern vorweisen konnte 62 Darunter war die Urgrossmutter Anna von Baldeck die auch schon im Gaisberg Stammbaum von 1654 als Ehefrau Christoph Gaisbergs genannt ist 63 Die erste Tochter des Ehepaars Gaisberg von Baldeck war Barbara Gaisberg seit ca 1532 verheiratet mit Martin Volland Vogt in Dornhan Beider Tochter Maria von Olnhausen geb Volland 1612 ist Vorfahrin der Bruder Carl Friedrich 1912 2007 und Richard von Weizsacker 1920 2015 64 Barbaras Schwester Maria Gaisberg seit ca 1540 verheiratet mit Matthaus Neuffer Burger in Esslingen gehort zu den Vorfahren des Dichters Friedrich Holderlin 1770 1843 der Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling 1775 1854 und Eduard Zeller 1814 1908 der vier Bruder Nathanael Friedrich Karl Wilhelm Gottlieb Karl Heinrich Gotthilf und August Friedrich von Kostlin des Lutherforschers Julius Kostlin 1826 1902 des Revolutionars von 1848 49 Gustav Struve 1805 1870 und vieler weiterer burgerlicher Familien bis heute 65 Christoph Gaisbergs und Anna von Baldecks Sohn Georg von Gaisberg 1573 ist Ahnherr der Freiherren von Gaisberg Schockingen 66 und uber seine Tochter Esther von Gaisberg verheiratet mit Pfarrer Daniel Blumenhauer hat Georg burgerliche Nachkommen im Raum Schwabisch Hall und Marbach am Neckar 67 Wappen und wappengleiche Familien Bearbeiten nbsp Wappen v Baldeck Otto von Alberti Wurttembergisches Adels und Wappenbuch Heft 2 Stuttgart 1889 S 35Die Familie von Baldeck fuhrte im Wappen einen nach heraldisch rechts springenden oder steigenden Windhund als Helmzier erscheint er manchmal in stehender Position Laut Scheibler schem Wappenbuch von 1450 1480 In Blau ein weisser steigender Windhund mit rotem Halsband und Ringschlaufe Auf dem Stechhelm mit blau weissen Decken der Windhund auf blauem Kissen stehend Im Scheibler schen Wappenbuch ist eindeutig ein Windhund dargestellt 68 Auch auf der Grabplatte Ottos III von Baldeck in Urach von 1363 und auf dem bei von Alberti abgebildeten Siegelbild des Otto von Baldeck von 1433 ist ein schlanker Hund zu sehen Eine gelegentlich in der Literatur auftauchende Deutung des Hundes als Bracke uberzeugt aufgrund der Physiognomie des dargestellten Tieres nicht 69 Roland Deigendesch wies darauf hin dass die Herren von Hundersingen ebenfalls einen Windhund als redendes Wappen fuhrten und dass bei den Hundersingern wie bei den Baldeckern generationenlang der Vorname Rudolf gebrauchlich war was auf eine Stammesgleichheit beider Familien hindeute 70 Um 1192 urkundete der Edelfreie Rudolf I von Hundersingen dann urkundete 1221 in Bari und 1228 in Bad Urach der Edelfreie Rudolf II von Hundersingen gefolgt 1237 1263 von dem Edlen Siboto Sigebotus I von Hundersingen und erst dessen Sohn war der seit 1268 erwahnte Edle Rudolf III von Hundersingen Nach Kaufmann 2022 ware ein Anschluss der Familie von Baldeck an die Herren von Hundersingen moglich wenn der unbekannte Stammvater von Baldeck der Vater der ab 1268 genannten Bruder Otto I Rudolf II und Gottfried Rudolf I von Baldeck hiess und dieser identisch war mit einem der in einer Urkunde von 1237 ohne Vornamen genannten Bruder des Edlen Siboto Sigebotus I von Hundersingen 71 Es ist wahrscheinlich dass einer dieser Bruder den Leitnamen der Familie von Hundersingen Rudolf trug und dieser Rudolf kann um 1240 die Burg Baldeck erbaut bzw eher noch dort bereits in eine Ministerialenfamilie eingeheiratet haben wenn namlich der archaologische Befund zutrifft dass die Burg bereits um 1200 erbaut wurde So ware erklart warum die Ministerialen dann Niederadelsfamilie von Baldeck dasselbe Wappen fuhrte wie die edelfreien Herren von Hundersingen bei denen seit der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts Anzeichen des Niedergangs festzustellen sind Die Hundersinger traten in wurttembergische Dienste 1314 offneten die Bruder Siboto III und Rudolf IV ihre Feste Hundersingen ihrem lieben Herrn dem Grafen Eberhard I von Wurttemberg gegen eine Zahlung von 300 Pfund Heller und 1352 verkaufte der letzte Hundersinger Rudolf V die Burg schliesslich um 1400 Pfund Heller an seine gnadigen Herren die Grafen Eberhard II und Ulrich IV von Wurttemberg In diesen letzten Urkunden werden die Hundersinger nicht mehr formlich als nobiles bezeichnet auch uberwiegen nun Eheschliessungen mit Ministerialenfamilien wie z B den Herren von Kaltental die wurttembergische Burggrafen waren und die ihre Burg Kaltental schon 1318 an Wurttemberg verkauft hatten Die Hundersinger besassen 1268 Magolsheim und wenn sich der seltene Vorname Sibot ab 1296 bei den Truchsessen von Urach findet und der Truchsess Konrad in der nachsten Generation 1328 als Truchsess von Magolsheim erscheint so deutet auch dies auf ein Konnubium der Herren von Hundersingen mit Ministerialenfamilien hin Es kann noch erwahnt werden dass die fruhen Baldeck schen Vornamen Gottfried und Rudolf schon seit 1188 bei graflich urachischen Ministerialen nachweisbar sind der Vorname Otto dagegen nicht Fur Graf Egeno von Urach zeugten 1188 u a die Ministerialen Gotefridus de Nuirtingen und Rudolphus de Urach Darunter konnten sich Vorfahren ggf auch in weiblicher Linie der graflich urachischen dann graflich wurttembergischen Ministerialen von Baldeck befinden Stammliste Bearbeiten Rudolf I von Baldeck um 1210 15 vor 1268 um 1235 40 NN Otto I um 1240 45 nach 1283 urk 1268 1272 Ritter 1280 1283 um 1265 70 NN Otto II um 1270 75 vor 23 April 1326 urkundet 1317 mit drei Brudern gen Spat um 1300 NN Spat Speth vermutlich Tochter des Ritters Heinrich II Spat Speth Otto III um 1300 25 April 1363 begr in Urach Edelknecht urk 1326 1361 um 1330 40 NN von Stoffenberg Anna I um 1330 40 Klosterfrau in Heiligkreuztal 1366 70 ihr Oheim war Herr Ott von Stoffenberg Ritter Otto IV um 1340 1410 13 wurtt Rat und Landhofmeister siehe unten Linie Herteneck Ossweil Rudolf III um 1340 50 vor 1413 Soldner caporalis in Bologna 1381 siehe unten Linie Gutenberg Pfauhausen mit Nebenlinie Pluderhausen Adelheid I um 1305 24 Mai 1373 im Benediktinerinnenkloster Urspring bei Schelklingen ab etwa 23 April 1326 Rudolf II urk 1276 Gottfried urk 1276Linie Herteneck Ossweil Bearbeiten Otto IV von Baldeck um 1340 1410 13 Edelknecht Burgherr zu Lichtenstein wurtt Rat und Landhofmeister um 1380 90 Klar Pfaler Schwester von Ulrich Pfaler beide urk 1377 mit zwei weiteren Geschwistern Otto Ottlin VI um 1390 1454 begr in Ossweil Kirche Burger in Urach 1413 wurtt Diener 1435 Burgherr zu Asperg 1440 kauft Guter in Ossweil 1445 kauft Schloss Herteneck 1447 wurtt Rat 1450 um 1415 18 Anna Niess aus Stuttgart Anna III 1467 Nonne in Steinheim an der Murr Otto VIII um 1417 19 1488 94 der Jungere 1439 48 belehnt mit 1 3 Urbach 1439 hat einen Hof in Ossweil 1457 wohnt 1466 74 zu Herteneck im Ritterkanton Kocher 1488 I vor 18 September 1439 Salome von Lichtenstein nach 25 November 1445 sie I Heinrich von Mannsberg Vogt in Nagold II 1446 61 Anna von Kaltental Witwe 1501 03 Tochter von Hans v K und von Elisabeth Kaib Catharina um 1455 60 1514 Nonne in Lauffen am Neckar 1476 98 Priorin Barbara um 1460 1510 Klosterfrau in Lauffen am Neckar Jacob I um 1460 65 3 Mai 1525 begr in Ossweil Kirche Fruhmesser in Hochberg am Neckar 1483 89 grafl Vogt in Lowenstein 1524 25 o o aussereheliche Verbindung NN illegitim Jacob Baldecker um 1500 Gerichtsverwandter in Lowenstein 1543 Schultheiss ebd 1545 Ulrich um 1460 70 21 August 1518 Priester Monch im Kloster Bebenhausen 1488 1518 er gilt als Verfasser der Bebenhauser Annalen 72 Hans IV um 1470 14 September 1529 begr in Ossweil Kirche stud Heidelberg 1485 Basel 1487 88 Kaplan in Hochberg am Neckar 1489 resigniert wurtt Diener mit 2 Pferden 1492 1493 zu Herteneck und 1 3 Ossweil 1503 29 Hauptmann im Bauernkrieg 1525 I um 1490 1500 Anastasia Nothaft kinderlos II um 1503 Anna von Rosenbach Witwe 1531 38 Sibylla um 1503 11 August 1523 Wolf Ludwig von Neuhausen 1491 23 Dezember 1566 begr in Grossengstingen 9 Kinder Anna V um 1510 15 sie war 1536 noch ledig als die Schwestern Schloss Herteneck an Wurttemberg verkauften Rudolf VII um 1505 fruh immatrikuliert an der Universitat Tubingen am 13 April 1523 Rudolf VI um 1470 75 19 Juli 1541 begr in Mainz zu Herteneck 1498 1517 im Gefolge des Bischofs von Wurzburg 1525 auf dem Reichstag in Speyer 1526 Stiftsamtmann auf der Wulzburg 1536 markgraflich brandenburgischer Rat Margreth I um 1475 Chorfrau im Stift Oberstenfeld urk 2 April 1516 Agnes um 1480 nach 1516 1497 1511 Wolff II von Ow zu Wachendorf Mercklins Sohn 4 Kinder Nachkommen Ursula I 1463 monialis Nonne in Pfullingen Schwester Adelheid II 28 Juni 1464 in Pfullingen Tochter Renhart von Sachsenheim 14 Grabstein mit Wappen der Eheleute in Ossweil Hans Hanslin I Burger in Urach 1413 urk 1420Linie Gutenberg Pfauhausen mit Nebenlinie Pluderhausen Bearbeiten Rudolf III von Baldeck um 1340 50 vor 1413 Soldner caporalis in Bologna 1381 um 1365 70 NN Otto V um 1370 75 1433 37 urk 1401 1433 Siegel Windhund besitzt ein Lehen zu Pfauhausen 1401 lebt 1427 und ab 1432 zu Hohengutenberg I vor 5 Juli 1401 NN von Rietheim Wilhelms Tochter II vor 1413 um 1407 Dorothea von Fridingen nach 1433 kauft Guter zu Pfauhausen 1413 wohl Tochter des Rudolf VIII von Fridingen und der Anastasia von Hornstein aus I Ehe Anna II um 1390 95 1415 Hans von Liebenstein 1415 22 Wilhelm I um 1400 05 Deutschordensbruder 1438 Hauptmann zu Stuhm in Ostpreussen 1454 Otto VII um 1400 07 als Kleriker des Bistums Konstanz immatrikuliert an der Universitat Heidelberg 1427 wird dort Bakkalaureus am 14 Juli 1428 aus II Ehe Rudolf V um 1410 1445 46 Edelknecht zu Gutenberg 1442 belehnt mit Hof in Pfauhausen 1437 42 dort urk bis 1445 um 1430 35 Anna von Schellenberg Hufingen um 1410 nach 1447 48 sie II 1446 47 Ludwig von Grafeneck 21 Januar 1479 begr in Stuttgart Hospitalkirche urk 1447 78 wurtt Rat in Stuttgart 1464 75 Obervogt in Kirchheim unter Teck 1466 68 desgl in Balingen 1467 73 Hofmeister der Grafin von Wurttemberg geb von Brandenburg 1469 Landhofmeister in Stuttgart Weihnachten 1478 Mitbesitzer von 1 2 Ennabeuren 1472 Sohn des Wolf v G Mitbesitzer von 1 2 Ennabeuren 1431 und der Gut Utte Schenk von Winterstetten wohl Tochter des Ritters Konrad von Schellenberg zu Hufingen und der Berta von Rechberg Claus I um 1435 37 1493 99 urk 1448 93 wurtt Diener zu Gutenberg hat mit seinem Bruder Wilhelm 1493 Anteil an Ennabeuren NN von Freyberg Nicolaus II um 1470 nach 1506 Bakkalaureus in Erfurt 1486 88 stud Tubingen 1490 Basel 1492 wieder Tubingen 1495 Pfarrer in Gonningen 1497 1506 Wilhelm III um 1470 75 1533 Burgvogt zu Weinsberg 1506 11 bischofl augsburg Rat und Hofmarschall nennt sich zu Herteneck 1522 31 Genoveva von Wittershausen Weitershausen auf der Hochzeit Herzog Ulrichs 1511 Claus III um 1480 1545 Helfer Herzog Ulrichs von Wurttemberg 1504 19 mit Gutenberg belehnt 1510 und 1521 Schlosshauptmann zu Neuffen 1525 wurtt Provisoner von Haus aus 1526 koniglicher Zeugmeister 1531 einer der vier Grund und Gerichtsherren von Ennabeuren 1531 45 I vor 13 August 1520 Sibylla von Westerstetten Schwester Ulrichs zu Drackenstein II Heiratsabrede am 20 Januar 1528 Lucia von Neuhausen 1564 Hans Eitels Schwester aus I Ehe Margaretha II um 1525 27 1566 um 1549 Samson von Lomersheim 22 Februar 1570 zu Untereisesheim Nachkommen aus II Ehe Anna VI um 1530 1603 Erbverzicht im Kloster Holzen Bistum Augsburg 1546 dort zur Meisterin gewahlt am 3 November 1569 Rudolf VIII um 1532 8 September 1565 begr in Magolsheim Kirche stud Freiburg 1549 auf Hohengutenberg mit 1 6 Ennabeuren Hofmann Herzog Christophs von Wurttemberg Diener von Haus aus um 1552 54 Barbara Marschall von Pappenheim urk 1555 1556 Witwe 1567 Tochter des Lienhard III Marschall von Pappenheim urk 1516 45 tot 1549 und der Margareta von Erolzheim Maria Anna um 1553 10 Oktober 1572 Epitaph in Stuttgart Hofen 73 17 August 1572 im Schloss zu Hofen am Neckar mit Werner II von Neuhausen 10 Marz 1590 in Vollmaringen zu Hofen und Vollmaringen er II 7 Mai 1577 in Glatt Magdalena von Neuneck Urenkel der Dorothea von Neuhausen geb von Baldeck Ursula II um 1530 40 26 Marz 1594 das Lehen Gutenberg fallt nach ihrem Tod an Wurttemberg heim I vor 1560 Junker Hans Schletz aus Hall 1580 begr in Gutenberg wurttembergischer Rat 1574 auf Gutenberg und 1 6 Ennabeuren II Johann von Pelckhofen er verkauft 1598 1 8 Magolsheim um 6300 Gulden Jacob II um 1480 85 1513 24 wurtt Diener und mitbelehnt mit Gutenberg 1510 zinst dort 1513 Apollonia um 1480 90 urk 1500 1506 mit ihren funf Geschwistern Anna IV um 1490 6 Marz 1565 in Esslingen am Neckar urk 1500 1506 ledig auf Herzog Ulrichs Hochzeit in Stuttgart 1511 sie gibt ihren Anteil an Schnait 1553 an ihre Kinder wohnt 1559 beim Sohn Georg zu Oberrot Patin in Schnait am 24 Februar 1564 um 1511 13 Christoph Gaisberg er um 1490 Schnait 1551 stud Tubingen 1508 Forstmeister auf Burg Reichenberg bei Oppenweiler 1522 33 auch Klostervogt in Steinheim an der Murr 1524 Stammvater der Freiherren von Gaisberg Schockingen 4 Kinder Nachkommen bis heute Wilhelm II um 1440 1503 urk 1448 1461 1501 in hohenbergischem Dienst in Ebingen 1477 82 im Ritterkanton Kocher 1488 bischoflich augsburgischer Hofmarschall 1493 1501 siegelt fur die Bruder von Schellenberg zu Hufingen 1485 o o aussereheliche Verbindung NN illegitim Wilhelm Baldecker Ebingen um 1475 nach 1533 stud Leipzig 1491 Erfurt 1493 Tubingen 1495 Magister 1496 Kaplan an der Pfarrkirche St Luzen vor Hechingen ab 1499 Pfarrer zu Messstetten 1502 Pfarrherr zu Frohnstetten 1533 Dorothea um 1440 45 18 Marz 1509 in Nurtingen begr in Stuttgart Hospitalkirche Hofmeisterin der Grafin Elisabeth von Wurttemberg geb von Brandenburg 1485 1487 urk 1505 I Balthasar von Wartenberg gen von Wildenstein vor 4 Juli 1474 Schultheiss zu Gengenbach 1446 60 wurtt Rat 1460 Landvogt der Grafschaft Hohenberg 1463 71 II 1474 75 Georg von Neuhausen 1491 wurtt Truchsess und Tischdiener Nachkommen Rudolf IV um 1375 80 1429 Ritter Tochtermann Fritz Gaisbergers 1406 erhalt 1409 Jungingen Starzeln und Killer als Pfand von Wurttemberg urk mit Bruder Otto 1413 auf dem Konstanzer Konzil 1414 die Grafen von Wurttemberg verpfanden ihm 1421 das Unteramt Pluderhausen um 2000 Gulden er gibt Wurttemberg 1424 weitere 1000 Gulden als Darlehen vor 30 Januar 1406 Agnes Engel Gaisberger Witwe 1438 56 Tochter von Fritz Gaisberger Vogt in Schorndorf und von Agatha Rorbeck Grosshans II wurtt Diener er und sein Bruder erhalten 1435 das Amt Pluderhausen mit Waldhausen als Pfand fur 3600 Gulden Kleinhans III wurtt Diener 1435 Agatha 1489 urk mit Mutter und Sohn Hans 1456 als Witwe mit Sohn Hans und Enkel Wilhelm 1465 mit Sohn Eberhard 1473 fur sie siegelt 1467 zweimal ihr Vetter Heinrich Gaisberg und sie hat beim Tod 1489 noch eine Schuld bei Heinrichs Sohn Claus Gaisberg in Schorndorf vor 27 Dezember 1448 Walther von Urbach 1457 59 Edelknecht er fuhrt 1455 1457 eine Fehde mit Wurttemberg um PluderhausenQuellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Jens Th Kaufmann Familiengeschichte von Baldeck 13 16 Jahrhundert und die Ahnen der Anna Gaisberg geb von Baldeck In Sudwestdeutsche Blatter fur Familien und Wappenkunde Bd 40 2022 S 29 118 mit detaillierten Einzelbelegen und Stammtafeln Michael Kienzle Burgenbau und Adel im oberen Ermstal Archaologie und Geschichte Bad Urach 2022 Beitrage zur Bad Uracher Stadtgeschichte 8 Matthias Miller Mit Brief und Revers Leinfelden Echterdingen 2004 mit CD Katalog wurttembergischer Lehen bis zum Jahr 1500 Heinz Martin Murr Treu hold und gewartig aus der Familiengeschichte der Herren von Baldeck In Hie gut Wurttemberg Beilage der Ludwigsburger Kreiszeitung Jg 33 1982 S 4 6 und 11 13 Anneliese Seeliger Zeiss und Hans Ulrich Schafer Bearb Die Inschriften des Landkreises Ludwigsburg Die Deutschen Inschriften 25 Wiesbaden 1986 Online Edition https www inschriften net projekt publikationen editionsreihe di 25 landkreis ludwigsburg html 750 Jahre Magolsheim aus der Geschichte und Gegenwart eines Albdorfes Munsingen 2018 Schriftenreihe Stadtarchiv Munsingen 8 Robert Uhland Bearb Regesten zur Geschichte der Herren von Urbach Stuttgart 1958 Archivalien Bearbeiten Ausgestorbener Adel von Baldeck Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 155 U 4 10 Dienerbucher 1485 1501 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 17 Bu 8b 8c 9 9a 6a und 10 Ev Kirchenbucher von Esslingen Fellbach und Schnait verfilmt im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart Lagerbuch der von Baldeck 1531 Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 129 100 Landschreiberei Rechnungen 1483 84 1485 86 1506 07 1512 13 1521 22 1524 1530 31 1544 45 1547 48 1550 51 1553 54 und 1564 65 1567 68 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 256 Bde 1 16 29 32 35 38 und 49 52 Lehenleute von Baldeck 1420 1574 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 157 Bu 10 14 und U 105 117 Oswald und Johann Jakob Gabelkover Genealogische Kollektaneen von Baldeck 16 17 Jh Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 1 Nr 48g Bl 549r 554v Oswald und Johann Jakob Gabelkover 2 Stammtafelskizzen von Baldeck 16 17 Jh Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 1 Nr 154 Umschlag 18 Bl 1r v Pfauhausen Herrschaft 1363 1798 Staatsarchiv Ludwigsburg B 130 S Register Lehenlagerbuch der von Baldeck zu Gutenberg 1574 1579 Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 115 Bde 20 21 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baldeck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutsche Inschriften Online https www inschriften net Wurttembergische Regesten 1301 1500 online https www2 landesarchiv bw de ofs21 olf struktur php bestand 3703 Wurttembergisches Urkundenbuch Online Bd I XII 8 Jahrhundert bis 1300 https www wubonline de Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander 3 verb um e Reg erw Auflage Munchen 1990 ISBN 3 406 34838 6 S 29 Michael Kienzle Baldeck In Unsere Burgen Landkreise Esslingen amp Reutlingen Kreisarchive Reutlingen und Esslingen abgerufen am 12 August 2023 Wurttembergisches Urkundenbuch Bd V Nr 1410 1412 Wilfried Schontag Die Marchtaler Falschungen Berlin Boston 2017 S 38 108 09 368 451 Michael Kienzle Die Belagerung der Burg Baldeck im Herbst des Jahres 1256 In Michael Kienzle Burgenbau und Adel im oberen Ermstal Archaologie und Geschichte Bad Urach 2022 Beitrage zur Bad Uracher Stadtgeschichte 8 S 87 111 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 514 U 164 auch Wurttembergisches Urkundenbuch Bd VI Nr 1988 Wurttembergisches Urkundenbuch Bd VII Nr 2250 von 1272 und Bd VIII Nr 3213 von 1283 Immo Eberl Bearb Regesten zur Geschichte des Benediktinerinnenklosters Urspring bei Schelklingen 1127 1806 Stuttgart 1978 Nr 149 von 1280 Wurttembergisches Urkundenbuch Bd VII Nr 2603 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 135 U 61 Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 511 Bu 5 1 Kaufmann 2022 S 35 36 Urkundenbuch des Klosters Heiligkreuztal Bd 1 1910 Nr 681 und 716 Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 802 die Ritter Otto von Stoffenberg Rudolf von Fridingen u a burgen 1362 zusammen Historische Rekonstruktionszeichnung der Burg Lichtenstein von Wolfgang Braun https jimdo storage freetls fastly net image 146838044 e3831749 641c 48f4 98e2 f4a1eb76615a gif Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 Nr 14032 Wurttembergische Regesten WR Nr 14032 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 514 U 5 Otto von Alberti Wurttembergisches Adels und Wappenbuch Stuttgart 1889 1916 Nachdruck Neustadt an der Aisch 1975 S 303 und Anhang S 98 Stadtarchiv Reutlingen A 2 U 1608 Wurttembergische Regesten Nr 13721 http www landesarchiv bw de plink f 1 40092 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 511 U 46 http www landesarchiv bw de plink f 1 2444284 Manfred Wassner Urach im Mittelalter In Thomas Braun Hrsg Geschichte der Stadt Urach Bad Urach 2016 S 66 147 hier S 109 Michael Kienzle Die Burg Pfahlen eine Spurensuche nach der verschwundenen Burg und dem Weiler Pfahlen im Elsachtal 2 erw Aufl In Michael Kienzle Burgenbau und Adel im oberen Ermstal Bad Urach 2022 Beitrage zur Bad Uracher Stadtgeschichte 8 S 113 140 Wurttembergische Regesten Nr 14038 http www landesarchiv bw de plink f 1 40428 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 486 U 178 179 Anneliese Seeliger Zeiss und Hans Ulrich Schafer Bearb Die Inschriften des Landkreises Ludwigsburg In Die Deutschen Inschriften Band 25 Nr 77 Wiesbaden 1986 Rudiger Becksmann Die mittelalterlichen Glasmalereien in Schwaben von 1350 bis 1530 ohne Ulm Berlin 1986 S 34 39 und Tafeln 18 19 Rainer Wohlrabe Foto Wappen Baldeck In Corpus Vitrearum Bildarchiv Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Berlin abgerufen am 12 August 2023 Friedrich von Gaisberg Schockingen Zur Geschichte des Nonnenklosters in Lauffen a N Stuttgart 1903 S 30 31 Karl Klupfel Urkunden zur Geschichte des Schwabischen Bundes 1488 1533 Teil 2 Stuttgart 1853 S 123 124 Oswald und Johann Jakob Gabelkover Genealogische Kollektaneen von Baldeck 16 17 Jh Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 1 Nr 48g Bl 550v 552r Manfred Krebs Die Investiturprotokolle der Diozese Konstanz aus dem 15 Jahrhundert Freiburg 1939 1954 S 387 Dienerbuch 1490 1492 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 17 Bu 9 Bl 39v Der im gleichen Band auf Bl 35r genannte wurttembergische Diener Hans von Baldeck gehorte nicht zur gleichen Familie sondern er war identisch mit Hans von Baldegg dem Letzten der Schweizer Familie von Baldegg Johann Ulrich Steinhofer Neue Wirtenbergische Chronik Teil 3 Stuttgart 1752 S 510 512 Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 129 100 Staatsarchiv Ludwigsburg B 480 L Bu 19 DI 25 Lkr Ludwigsburg Nr 249 Anneliese Seeliger Zeiss und Hans Ulrich Schafer in www inschriften net urn nbn de 0238 di025h009k0024905 Oswald und Johann Jakob Gabelkover Genealogische Kollektaneen von Baldeck 16 17 Jh Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 1 Nr 48g Bl 553r DI 25 Lkr Ludwigsburg Nr 194 Anneliese Seeliger Zeiss und Hans Ulrich Schafer in www inschriften net urn nbn de 0238 di025h009k0019404 Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 101 38 Bd 5 Bl 375r 383v Karl Heinrich Schafer Deutsche Ritter und Edelknechte in Italien 4 Buch Paderborn 1940 S 52 Akten betr die Handel mit Walter von Urbach wegen der Pfandschaft Pluderhausen der Heimsteuer seiner Frau Agathe von Baldeck und andere Streitpunkte 1455 1457 In A 602 Nr 4380 Wurttembergische Regesten WR 4380 Hauptstaatsarchiv Stuttgart abgerufen am 12 August 2023 Baldeck Otto von Oberdeutsche Personendatenbank Abgerufen am 12 August 2023 Eberhard Dobler Burg und Herrschaft Hohenkrahen im Hegau Sigmaringen 1986 S 408 und 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des Gultbriefes der verstorbenen Dorothea geb von Fridingen Gattin des Otto von Baldeck Stadtarchiv Kirchheim unter Teck U 41 Baldeck Wilhelm von Hofmarschall D2016 Oberdeutsche Personendatenbank Abgerufen am 12 August 2023 Dienerbuch 1501 ff Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 17 Bu 10 Bl 64v 750 Jahre Magolsheim Munsingen 2018 S 31 Baldeck Anna von Oberdeutsche Personendatenbank Abgerufen am 12 August 2023 Lupold von Lehsten und Rolf Eilers Die Vorfahren des Freiherrn Karl Drais von Sauerbronn In Archiv fur Familiengeschichtsforschung AfF Jg 21 H 4 Insingen 2017 S 132 143 Wolfgang Caesar Ein Wappenteppich aus dem Damenstift Oberstenfeld mit den Ahnenproben des Samson von Stain und seiner Gattin Catharina von Gemmingen 1557 In Sudwestdeutsche Blatter fur Familien und Wappenkunde Band 37 Stuttgart 2019 S 34 Oswald und Johann Jakob Gabelkover Genealogische Kollektaneen von Baldeck 16 17 Jh Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 1 Nr 48g Bl 552r und 553r v Friedrich von Gaisberg Schockingen Bildwerke in der Spitalkirche zu Stuttgart In Wurttembergische Vierteljahrshefte fur Landesgeschichte Neue Folge Jg 15 1906 S 444 Wurttembergische Landesbibliothek Cod hist 2 100 Nr 30 Friedrich Wilhelm Euler Ahnentafel v Weizsacker v Graevenitz Berlin 1992 S 32 Nr 1120 Mutter Maria von Olnhausen geb Volland Jens Th Kaufmann Der Ahnenkreis Laux Neuffer Erganzungen zur Ahnenliste Schelling In Sudwestdeutsche Blatter fur Familien und Wappenkunde Band 23 H 12 Dezember 2003 S 485 524 Friedrich von Gaisberg Schockingen Zur Geschichte der Freiherren von Gaisberg In Blatter fur wurttembergische Familienkunde Bd 4 H 8 10 Juli 1931 S 101 109 mit Beilage Stammbaum Gaisberg 24 Seiten Albrecht Guhring Rielingshauser Einwohner als Nachkommen des Hochadels In Sudwestdeutsche Blatter fur Familien und Wappenkunde Band 23 H 5 Marz 2002 S 194 200 Windhund Wappentier Heraldik Wiki Abgerufen am 13 August 2023 Bracke Wappentier Heraldik Wiki Abgerufen am 15 August 2023 Roland Deigendesch Ritter und Bauern im Lautertal Munsingen 2005 S 19 Wurttembergisches Urkundenbuch Bd III Nr 889 Robert Zagolla Die Bebenhauser Annalen textkritische Untersuchung und Neuedition Leinfelden Echterdingen 2002 S 18 26 122 Wolfgang Caesar Funf Grabdenkmale der Adelsfamilie von Neuhausen in Stuttgart und Umgebung In Sudwestdeutsche Blatter fur Familien und Wappenkunde Band 39 2021 S 48 50 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baldeck Adelsgeschlecht amp oldid 239451946