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Die Familie Pelckhofen auch Pelkhoven Pelkoven Pelkhofen Pellkoven ist ein bayerisches Adelsgeschlecht aus dem mehrere hohe Staatsbeamte hervorgegangen sind Wappen derer von Pelckhofen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Angehorige 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenBekannt ist die Familie fur das 1690 errichtete Pelkovenschlossl an der Pelkovenstrasse im heutigen Munchner Stadtbezirk Moosach nbsp Schloss Teufenbach Kupferstich von Wening 1721 mit Abbildung des Wappens der PelckhofenSpatestens seit 1433 waren die Pelckhofen zu Moosthenning auf Schloss Hohenbuchbach ansassig 1 Nach dem Tod des Wolfgang von Pellkoven 1584 verausserten seine Erben den von ihm hinterlassenen Besitz und so ging Hohenbuchbach zwischen 1578 und 1585 durch Kauf an Wolf Josef von Hohenkirchen uber wahrend Hackerskofen durch Kauf an Hans Christoph Goder von Kriestorf kam 2 Obwohl die Herren von Pellkoven seither nicht mehr auf Hohenbuchbach ansassig waren nannten sich zahlreiche Mitglieder der Familie auch weiterhin nach diesem Besitz Durch ein Diplom d d Munchen 23 Februar 1884 wurde der bereits 1688 durch Kurfurst Maximilian II Emanuel in den Freiherrenstand erhobenen Familie gestattet sich im Konigreich Bayern fortan als Freiherren von Pelkhoven Hohenbuchbach auf Teising zu bezeichnen 3 Das Schloss Teufenbach im heutigen Unterteufenbach in der Gemeinde St Florian am Inn im oberosterreichischen Bezirk Scharding gehorte ebenfalls zeitweilig den Pelckhofen 4 Wappen Bearbeiten nbsp seitenverkehrtes Wappen nach Siebmacher 1605Blasonierung Das von Rot und Silber gespaltene Wappen zeigt rechts einen silbernen Balken als Zierde dient ein Helm mit rot silbernen Helmdecken und zwei wie der Schild bezeichnete Horner In Siebmachers Wappenbuch ist es spiegelverkehrt dargestellt Angehorige BearbeitenJohann Ernst von Pelckhofen zu Moosweng kurbayerischer Generalkriegskommissar und Kriegsrat im Dienst des Kurfursten Maximilian II Emanuel von Bayern Veit Adam von Pelkoven 1649 1701 Generalvikar von Freising 5 Johann Nepomuk von Pelkhoven 1763 1830 Maximilian II von Pelkhoven 1689 1749 kurfurstlicher Kammerer und Regierungsrat zu Straubing Maximilian III von Pelkhoven 1796 1864 koniglich bayerischer Jurist und Staatsrat nbsp Maximilian II Freiherr von PelkhovenLiteratur BearbeitenThomas Fritsch Verleger Allgemeines Historisches Lexicon in welchem das Leben und die Thaten derer Frankfurt 1714 S 323 online Einzelnachweise Bearbeiten Siegfried Inninger Die Puchpecken und Schloss und Hofmark Hohenbuchbach Das Muhlrad Band XXIX Heimatbund Muhldorf a Inn Muhldorf a Inn 1987 S 114 Inninger 1987 Seite 118 Walter von Hueck Bearb Adelslexikon Bd X Genealogisches Handbuch des Adels 119 Limburg an der Lahn 1999 S 241 Christopher R Seddon Adelige Lebenswege zwischen Bayern und Osterreich Herrschaftsformen und Herrschaftsstrukturen des Landadels am unteren Inn in der Fruhen Neuzeit Wien 2009 S 1277 1287 detaillierte Besitzgeschichte von Teufenbach Volker D Laturell Geschichte der Pfarrei Feldmoching Volk Verlag Munchen 2018 ISBN 978 3 86222 265 0 S 92 88 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pelckhofen Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pelckhofen Adelsgeschlecht amp oldid 227900774