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Mahringen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kusterdingen im Landkreis Tubingen in Baden Wurttemberg Am 31 Dezember 2006 hatte Mahringen 1357 Einwohner im Mai 2017 waren es 1459 Einwohner MahringenGemeinde KusterdingenWappen von MahringenKoordinaten 48 29 N 9 7 O 48 4861 9 1101 408 Koordinaten 48 29 10 N 9 6 36 OHohe 408 mEinwohner 1442 31 Dez 2018 Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 72127Vorwahl 07071Mahringen Baden Wurttemberg Lage von Mahringen in Baden WurttembergKirche in Mahringen 2014 Kirche in Mahringen 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Verkehrsanbindung BearbeitenMahringen liegt sudlich des Kernortes Kusterdingen Unweit nordlich verlauft die B 28 etwas weiter entfernt westlich die B 27 und nordwestlich die B 297 Geschichte BearbeitenDie Besiedlung der Ortschaft Mahringen geschah bereits wahrend der Zeit der alemannischen Landnahme im Verlauf des 3 bis 5 Jahrhunderts Im Hochmittelalter gehorte der Ort zum Herzogtum Schwaben Erste Nennungen als Moringen sind aus dem 12 Jahrhundert bezeugt Im Spatmittelalter ubten die Reutlinger Bondorfer spater auch unter dem Namen Herder bekannt die Herrschaft uber den Ort aus Aus der Zeit der Staufer gab es im Ort Mahringen ein Kirchspielgericht das von vielen Orten der Umgebung im Falle von Rechtsstreitigkeiten aufgesucht wurde Im Verlauf des 14 und 15 Jahrhunderts gelangten die Herrschaftsrechte uber das Dorf an das Kloster Pfullingen und an die Grafschaft Wurttemberg Im Jahre 1471 wurde der Ort vollstandig wurttembergisch und dem Amt Tubingen unterstellt Die aus dem Hochmittelalter tradierte Tatigkeit des Mahringer Kirchspielgerichts wurde somit alsbald beendet Herzog Ulrich setzte 1534 in Wurttemberg die Reformation durch so dass auch die Gemeinde Mahringen evangelisch wurde Mahringen gehorte seit 1758 zum Oberamt Tubingen und somit von 1806 bis 1918 zum Konigreich Wurttemberg Mahringen lag von 1902 bis 1982 an der privat betriebenen Gonninger Bahn und hatte damit seit Beginn des 20 Jahrhunderts uber den Bahnhof von Reutlingen Anschluss an das Netz der Wurttembergischen Eisenbahn bzw seit 1920 der Reichsbahn und seit 1949 der Bundesbahn Der inzwischen stillgelegte Bahnhof in Mahringen ist noch vorhanden Auch der fruhere Bahndamm ist noch erkennbar Bei der Verwaltungsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Mahringen 1938 zum erweiterten Landkreis Tubingen Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel der Ort in die Franzosische Besatzungszone und kam somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 als Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern im Land Baden Wurttemberg aufging Die bis 1975 selbstandige Gemeinde Mahringen wurde im Zuge der Gemeindereform ein Ortsteil der Gemeinde Kusterdingen Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Stephanskirche der evangelischen Kirchengemeinde Mahringen Kirchenbezirk Tubingen ist ein Baudenkmal Eine Kirche und Pfarrei wurde 1275 erstmals erwahnt 1450 wird die Kirche St Stephan bezeichnet Zum Pfarrsprengel gehorten auch einige Nachbarorte Das Patronat der Kirche kam uber die Hohenberger an die Ortsherren 1449 wurde es dem Kloster Pfullingen verkauft Die Reformation wurde 1534 eingefuhrt Die Kirche ist im Kern romanisch Sie wurde wohl 1530 umgebaut und erweitert Ihr altester Teil das romanische dreimal abgestufte Portal an der unteren Westwand stammt aus der Zeit zwischen ca 1000 und 1290 1 Wahrend des Zweiten Weltkriegs musste im Jahr 1941 unter Leitung der Architekten Klatte amp Weigle die Kirche wegen Befalls durch Messingkafer renoviert werden Bei dieser Gelegenheit wurde das gotische Chorfenster mit Glasmalerei Szenen aus dem Leben Jesu nach dem Entwurf von Walter Kohler versehen Weitere Renovierungen gab es 1971 und 2001 nbsp Zeichnung von Andreas Kieser 1683 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mahringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mahringen auf der Website der Gemeinde Kusterdingen Mahringen Kusterdingen auf wiki de genealogy netEinzelnachweise Bearbeiten Stephanskirche Mahringen Memento des Originals vom 31 August 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ev kirche immenhausen deOrtsteile der Gemeinde Kusterdingen Immenhausen Jettenburg Kusterdingen Mahringen Wankheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mahringen Kusterdingen amp oldid 228958540