Der 100-Meter-Lauf ist eine Sprintdisziplin in der Leichtathletik und wird auf einer geraden Strecke ausgetragen, wobei jeder Läufer vom Start bis zum Ziel in seiner eigenen Bahn bleiben muss. Gestartet wird im Tiefstart mit Hilfe von Startblöcken. Bei den Olympischen Spielen ist die 100-Meter-Strecke die kürzeste Sprintdistanz.
Die besten Männer erreichen eine Zeit unter 10 Sekunden, die besten Frauen bleiben unter 11 Sekunden. Wie schnell ein Mensch unter optimalen Bedingungen die 100-Meter-Strecke laufen könnte, ist unter Wissenschaftlern umstritten. Mark Denny von der Stanford University geht von einer Zeit von 9,48 Sekunden aus, John Barry (Cambridge University) und Reza Noubary (Bloomsburg University) halten 9,4 Sekunden für möglich. Der Australier Jeremy Richmond zeigt in einer Studie, dass eine menschliche Bestzeit von 9,27 Sekunden erreichbar ist.
Der im Jahr 2009 bei den Weltmeisterschaften in Berlin von Usain Bolt aufgestellte Männerweltrekord in 9,58 s entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10,44 m/s oder 37,58 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit, die ein Athlet während eines Laufes erreicht, liegt bei Männern deutlich über 40 km/h. Donovan Baileys Höchstgeschwindigkeit bei seinem Weltrekord von 9,84 s betrug ungefähr 12,1 m/s oder 43,56 km/h. Usain Bolt erreichte bei seinem Rekordlauf von 9,58 s eine Spitzengeschwindigkeit von rund 12,5 m/s oder 44,72 km/h.
Der im Jahr 1988 von Florence Griffith-Joyner aufgestellte Frauenweltrekord von 10,49Â s entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 9,53Â m/s oder 34,31Â km/h.
Obwohl mit zunehmender Laufstrecke die Geschwindigkeit abnimmt (und in der Kurve nicht mit Top-Speed gelaufen werden kann, da einige Kraft in die Richtungsänderung hineingesteckt werden muss), liegen die Durchschnittsgeschwindigkeiten im 200-Meter-Lauf oft geringfügig höher als beim 100-Meter-Lauf, bedingt durch die vergleichsweise längere Strecke, auf der nach der langsameren Startphase mit Höchstgeschwindigkeit gelaufen werden kann. Außerdem wird die Reaktionszeit am Start nur einmal mit einberechnet, die ca. 15 Hundertstelsekunden beansprucht.
Rekorde mit Rückenwindunterstützung werden nur anerkannt, wenn die Windgeschwindigkeit höchstens 2,0 m/s beträgt (World-Athletics-Regel 163.8). Seit 1938 sind dazu für die Anerkennung von Rekorden Windmessungen vorgeschrieben.
Die 100-Meter-Strecke findet auch beim 4-mal-100-Meter-Staffellauf (Männer und Frauen) sowie als erste Teildisziplin beim Zehnkampf Anwendung. Bis 1949 war der 100-Meter-Lauf eine Teildisziplin beim Mehrkampf der Frauen (Dreikampf, Fünfkampf).
Die Reibung und Elastizität beim Abstoß vom Untergrund beeinflussen die Laufgeschwindigkeit, darum sind die Art der Laufschuhe und die Beschaffenheit des Belages von Bedeutung für die erzielbare Zeit.
Im internationalen Spitzensport liegt ein entscheidender Zeitverlust bei den neuronalen Rückkopplungsprozessen im Gehirn, die bei jedem Schritt stattfinden. Verkürzend auf diese Rückkopplungszeit wirken weniger Schritte (durch weitere Schrittlänge) und eine vollständige Symmetrie der Beine.
Geschichte Bearbeiten
Der 100-Meter-Lauf ist vom 100-Yards-Lauf (91,44 m) abgeleitet, der im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Leichtathletik in den englischsprachigen Ländern auf Gras- und Aschenbahnen ausgetragen wurde.
1887 erfand der US-Amerikaner Charles H. Sherrill den Tiefstart, indem er sich kleine Vertiefungen grub, in denen die Füße beim Abstoßen Halt fanden. 1921 baute der australische Sprinter Charlie Booth die ersten, noch primitiven Startklötze aus Holzblöcken mit einem Metallfuß und entwickelte sie immer weiter.
1928/29 entwickelten die US-amerikanischen Trainer George Breshnahan und William Tuttle die bis in die Gegenwart verwendeten Startblöcke, die von der Internationalen Leichtathletik-Assoziation IAAF ab 1937 zugelassen wurden.
In den 1920er Jahren begannen Experimente mit elektronischen Stoppuhren, erstmals bei Olympischen Spielen wurde 1932 eine Zielkamera eingesetzt. Seit Anfang 1977 werden Rekorde nur noch nach elektronischer Zeitmessung anerkannt.
Einen wesentlichen Leistungsfortschritt brachte die Einführung von Laufbahnen mit Kunststoffbelag in den 1960er Jahren; der erste 100-Meter-Weltrekord darauf waren die 9,95 s von Jim Hines bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt.
Der erste Sprintwettkampf in Deutschland fand am 6. Juni 1880 auf der Pferderennbahn in Hamburg-Horn auf Yard-Strecken statt und war zugleich der erste Leichtathletikwettkampf in Deutschland überhaupt. Gelaufen wurden 100 und 120 Yards mit Vorgabe (außerdem eine englische Meile). Läufe über 100 Meter sind von Mitte der 1890er Jahre bekannt. Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, am 14./15. August 1920, gehörte der 100-Meter-Lauf zum Wettkampfprogramm (zusammen mit der 4-mal-100-Meter-Staffel, dem Weitsprung und dem Kugelstoßen).
Bei Olympischen Spielen steht der 100-Meter-Lauf für Männer seit 1896 und für Frauen seit 1928 im Programm. In den Jahren 1900 und 1904 wurde als weitere Kurzsprintstrecke der 60-Meter-Lauf ausgetragen.
Regeln Bearbeiten
Die Regeln für den 100-Meter-Lauf werden vom Leichtathletik-Weltverband World Athletics festgelegt.
Die Reaktionszeit beim Start wird durch Sensoren in der Startpistole und den Startblöcken gemessen. Eine Reaktionszeit von weniger als 100 Millisekunden gilt als Frühstart. Bis 2003 war ein Frühstart pro Teilnehmer erlaubt, erst der zweite führte zu einer Disqualifikation. Seit 2003 wurde ein Fehlstart dem gesamten Teilnehmerfeld zugerechnet. Da es immer noch zu absichtlichen Frühstarts kam, um die Konzentration der Konkurrenten zu stören, wurde die Regel 2009 nochmals geändert, seitdem führt bereits der erste Frühstart zur Disqualifikation des Teilnehmers. Die Regelverschärfung wurde kontrovers diskutiert, insbesondere nachdem Usain Bolt bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu deswegen disqualifiziert wurde.
Wer auf die Bahn eines Konkurrenten kommt, wird ebenfalls disqualifiziert.
Für die Zeitnahme ist das Erreichen der Ziellinie mit dem Rumpf maßgeblich.
Doping Bearbeiten
Die Leichtathletik ist wie fast alle anderen Sportarten auch vom Problem des Dopings betroffen. Gerade im 100-Meter-Lauf wurden in der Vergangenheit zahlreiche Athleten überführt oder es gab kaum zu widerlegende Hinweise auf eine Dopingvergangenheit, ohne dass Konsequenzen erfolgten. Das Dopingkontrollsystem unterliegt einem intensiven Wechsel über Zeiten und Epochen hinweg und wird in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich angewendet. Deshalb sind viele der hier genannten Leistungen mit einer gewissen Skepsis zu sehen.
Meilensteine Bearbeiten
Männer:
- Erste registrierte Zeit: 11,0 s über 110 Yards (100,58 m),  William MacLaren, 27. Juli 1867 in Haslingden
- Erste Zeit unter 11 Sekunden: 10,8 s (10 4/5 s),  Cecil Lee, am 25. September 1891 in Brüssel (Stoppuhren: 10,6 s, 10,8 s, 11,0 s)
- Erster offizieller Weltrekord: 10,6 s, Â Donald Lippincott, 1912
- Erste Zeit von 10,0 s,  Armin Hary, 21. Juni 1960 in Zürich (Letzigrund)
- Erste Zeit unter 10 Sekunden:
- handgestoppt: 9,9 s, jeweils am 20. Juni 1968 in Sacramento:  Jim Hines,  Ronnie Ray Smith und  Charles Greene
- elektronisch gestoppt: 9,95 s, Â Jim Hines am 14. Oktober 1968 in Mexiko-Stadt
Frauen:
- Erste registrierte Zeit: 17,4 s, Â Aino Rannanpaa, 15. Mai 1902, Helsinki
- Erster offizieller Weltrekord: 13,6 s (13 3/5 s): Marie MejzlÃková, 5. August 1922 Â
- Erste Zeit unter 13 Sekunden: 12,8 s (12 4/5 s), Â Mary Lines, 20. August 1922
- Erste elektronisch gestoppte Weltbestleistung: 12,18 s, Â Winsome Cripps,
- Erste Zeit unter 12 Sekunden: 11,9 s, Â Tollien Schuurman, am 5. Juni 1932 in Haarlem
- Erste Zeit unter 11 Sekunden:
- handgestoppt: 10,9 s, Â Renate Stecher, am 7. Juni 1973 in Ostrava
- elektronisch gestoppt: 10,88 s,  Marlies Göhr, am 1. Juli 1977 in Dresden
Weltrekorde mit dem längsten Bestand:
- Männer: 10,2 s,  Jesse Owens, am 20. Juni 1936 in Chicago, unterboten nach 20 Jahren in 10,1 s am 3. August 1956 in Berlin durch  Willie Williams
- Frauen: 10,49 s,  Florence Griffith-Joyner, am 17. Juli 1988 in Indianapolis; gültiger Weltrekord (Stand: 12. Juli 2023)
Erfolgreichste Sportler Bearbeiten
- Drei Olympiasiege:
- Â Usain Bolt, 2008, 2012 und 2016
- Zwei Olympiasiege:
- Â Wyomia Tyus, 1964 und 1968
- Â Carl Lewis, 1984 und 1988
- Â Gail Devers, 1992 und 1996
- Â Shelly-Ann Fraser-Pryce, 2008 und 2012
- Â Elaine Thompson-Herah, 2016 und 2020
- Fünf Weltmeistertitel:
- Drei Weltmeistertitel:
- Â Carl Lewis, 1983, 1987 und 1991
- Â Maurice Greene, 1997, 1999 und 2001
- Â Usain Bolt, 2009, 2013 und 2015
- Zwei Weltmeistertitel:
- Â Marion Jones, 1997 und 1999
- Erfolgreichste Deutsche
- Armin Hary, Olympiasieger 1960 Â
- Â Renate Stecher, Olympiasiegerin 1972 und Olympiazweite 1976
- Â Annegret Richter, Olympiasiegerin 1976
-  Marlies Göhr, Weltmeisterin 1983
- Â Silke Gladisch, Weltmeisterin 1987
- Â Katrin Krabbe, Weltmeisterin 1991
Geschwindigkeitsverlauf eines 100-Meter-Rennens Bearbeiten
Bei den Weltmeisterschaften 1991 in Tokio gelang den sechs Ersten des Endlaufs eine Zeit unter 10 Sekunden. Die nachfolgenden Tabellen zeigen beispielhaft den Verlauf dieses 100-Meter-Rennens. Eine Beschleunigung gelingt bis ca. 40 Meter, danach können die Läufer ihre Geschwindigkeit nur noch geringfügig erhöhen. Der Sieger, Carl Lewis, konnte in diesem Rennen sogar bis ca. zum 80-Meter-Punkt beschleunigen.
Er erreichte während seiner schnellsten Phase eine Laufgeschwindigkeit über 43 km/h (12,05 m/s). Dieses hohe Tempo in der Endphase verhalf ihm zum Sieg, denn bis etwa zum 80-Meter-Punkt führte Leroy Burrell.
Der Dritte, Dennis Mitchell, gehört – auf den schnellsten 10-Meter-Abschnitt bezogen – zu den Langsamsten dieser sechs Läufer, profitierte aber am Ende von seinem schnellen Start, der heutzutage aber als Fehlstart deklariert würde, weil er weniger als 100 Millisekunden Reaktionszeit aufwies.
Der britische Sprinter Linford Christie äußerte in einem Gespräch, er habe seine Trainingsarbeit in den letzten Jahren (seiner Laufbahn) verstärkt darauf abgestellt, auf den letzten 20 Metern die Geschwindigkeit zu halten. Hiervon versprach er sich eine Verbesserung seiner Gesamtzeit. Physiologen weisen in diesem Zusammenhang auf die Begrenztheit der kurzfristigen Energiereserven – ATP und Kreatinphosphat – hin, die durchschnittlich auf diesem Leistungsniveau acht Sekunden vorhalten. Insofern ist der Leistungsabfall auf den letzten 20 Metern natürlich und nicht ausschließlich auf Ermüdungserscheinungen im koordinativen Bereich zurückzuführen. Welchen Anteil die beiden Ursachen – Kreatinphosphatverarmung einerseits, Ermüdung andererseits – haben, ist nicht bekannt.
Platz | Läufer | RZ | 10 m | 20 m | 30 m | 40 m | 50 m | 60 m | 70 m | 80 m | 90 m | 100 m |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Carl Lewis | 0,14 | 1,88 | 2,96 | 3,88 | 4,77 | 5,61 | 6,46 | 7,3 | 8,13 | 9,00 | 9,86 |
2 | Leroy Burrell | 0,12 | 1,83 | 2,89 | 3,80 | 4,68 | 5,55 | 6,41 | 7,28 | 8,12 | 9,01 | 9,88 |
3 | Dennis Mitchell | 0,090 | 1,80 | 2,87 | 3,80 | 4,68 | 5,55 | 6,42 | 7,28 | 8,14 | 9,02 | 9,91 |
4 | Linford Christie | 0,126 | 1,85 | 2,91 | 3,83 | 4,72 | 5,57 | 6,43 | 7,29 | 8,14 | 9,04 | 9,92 |
5 | Frank Fredericks | 0,151 | 1,86 | 2,92 | 3,84 | 4,73 | 5,60 | 6,47 | 7,33 | 8,18 | 9,07 | 9,95 |
6 | Raymond Stewart | 0,114 | 1,81 | 2,88 | 3,79 | 4,68 | 5,54 | 6,41 | 7,29 | 8,16 | 9,06 | 9,96 |
Platz | Läufer | RZ | 20 m | 40 m | 60 m | 80 m | 100 m |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Usain Bolt | 0,146 | 2,89 | 4,64 | 6,31 | 7,92 | 9,58 |
2 | Tyson Gay | 0,144 | 2,92 | 4,70 | 6,39 | 8,02 | 9,71 |
3 | Asafa Powell | 0,134 | 2,91 | 4,71 | 6,42 | 8,10 | 9,84 |
4 | Daniel Bailey | 0,129 | 2,92 | 4,73 | 6,48 | 8,18 | 9,93 |
5 | Richard Thompson | 0,119 | 2,90 | 4,71 | 6,45 | 8,17 | 9,93 |
6 | Dwain Chambers | 0,123 | 2,93 | 4,75 | 6,50 | 8,22 | 10,00 |
7 | Marc Burns | 0,165 | 2,94 | 4,76 | 6,52 | 8,24 | 10,00 |
8 | Darvis Patton | 0,149 | 2,96 | 4,85 | 6,65 | 8,42 | 10,34 |
Platz | Läufer | 10 m | 20 m | 30 m | 40 m | 50 m | 60 m | 70 m | 80 m | 90 m | 100 m |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Carl Lewis | 1,88 | 1,08 | 0,92 | 0,89 | 0,84 | 0,85 | 0,84 | 0,83 | 0,87 | 0,86 |
2 | Leroy Burrell | 1,83 | 1,06 | 0,91 | 0,88 | 0,87 | 0,86 | 0,87 | 0,84 | 0,89 | 0,87 |
3 | Dennis Mitchell | 1,80 | 1,07 | 0,93 | 0,88 | 0,87 | 0,87 | 0,86 | 0,86 | 0,88 | 0,89 |
4 | Linford Christie | 1,85 | 1,06 | 0,92 | 0,89 | 0,85 | 0,86 | 0,86 | 0,85 | 0,90 | 0,88 |
5 | Frank Fredericks | 1,86 | 1,06 | 0,92 | 0,89 | 0,87 | 0,87 | 0,86 | 0,85 | 0,89 | 0,88 |
6 | Raymond Stewart | 1,81 | 1,07 | 0,91 | 0,89 | 0,86 | 0,87 | 0,88 | 0,87 | 0,90 | 0,90 |
Platz | Läufer | 10 m | 20 m | 30 m | 40 m | 50 m | 60 m | 70 m | 80 m | 90 m | 100 m |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Carl Lewis | 19,15 | 33,33 | 39,13 | 40,45 | 42,86 | 42,35 | 42,86 | 43,37 | 41,38 | 41,86 |
2 | Leroy Burrell | 19,67 | 33,96 | 39,56 | 40,91 | 41,38 | 41,86 | 41,38 | 42,86 | 40,45 | 41,38 |
3 | Dennis Mitchell | 20,00 | 33,64 | 38,71 | 40,91 | 41,38 | 41,38 | 41,86 | 41,86 | 40,91 | 40,45 |
4 | Linford Christie | 19,46 | 33,96 | 39,13 | 40,45 | 42,35 | 41,86 | 41,86 | 42,35 | 40,00 | 40,91 |
5 | Frank Fredericks | 19,35 | 33,96 | 39,13 | 40,45 | 41,38 | 41,38 | 41,86 | 42,35 | 40,45 | 40,91 |
6 | Raymond Stewart | 19,89 | 33,64 | 39,56 | 40,45 | 41,86 | 41,38 | 40,91 | 41,38 | 40,00 | 40,00 |
Platz | Läufer | 10 m | 20 m | 30 m | 40 m | 50 m | 60 m | 70 m | 80 m | 90 m | 100 m |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Carl Lewis | 5,32 | 9,26 | 10,87 | 11,24 | 11,90 | 11,76 | 11,90 | 12,05 | 11,49 | 11,63 |
2 | Leroy Burrell | 5,46 | 9,43 | 10,99 | 11,36 | 11,49 | 11,63 | 11,49 | 11,90 | 11,24 | 11,49 |
3 | Dennis Mitchell | 5,56 | 9,35 | 10,75 | 11,36 | 11,49 | 11,49 | 11,63 | 11,63 | 11,36 | 11,24 |
4 | Linford Christie | 5,41 | 9,43 | 10,87 | 11,24 | 11,76 | 11,63 | 11,63 | 11,76 | 11,11 | 11,36 |
5 | Frank Fredericks | 5,38 | 9,43 | 10,87 | 11,24 | 11,49 | 11,49 | 11,63 | 11,76 | 11,24 | 11,36 |
6 | Raymond Stewart | 5,52 | 9,35 | 10,99 | 11,24 | 11,63 | 11,49 | 11,36 | 11,49 | 11,11 | 11,11 |
Statistik Bearbeiten
Medaillengewinner der Olympischen Spiele Bearbeiten
Männer Bearbeiten
Frauen Bearbeiten
Medaillengewinner der Weltmeisterschaften Bearbeiten
Männer Bearbeiten
Frauen Bearbeiten
Deutsche Meister Bearbeiten
Siehe Liste der Deutschen Meister im 100-Meter-Lauf
Weltrekordentwicklung Bearbeiten
Männer Bearbeiten
Zeit (s) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
Handgestoppte Zeiten | |||
10,6 | Â Donald Lippincott | 6. Juli 1912 | Stockholm |
10,6 | Â Willie Applegarth | 29. September 1912 | Prag |
10,6 | Josef Imbach | Â25. Juli 1920 | Genf |
10,6 | Â Jackson Scholz | 12. September 1920 | Kristiania |
10,6 | Â Jackson Scholz | 16. September 1920 | Stockholm |
10,4 | Â Charles Paddock | 23. April 1921 | Redlands |
10,4 | Â Charles Paddock | 6. Mai 1923 | Paris |
10,4 | Helmut Körnig | Â29. August 1926 | Halle (Saale) |
10,4 | Helmut Körnig | Â12. September 1926 | Brieg |
10,4 | Hubert Houben | Â4. September 1927 | Hannover |
10,4 | Jakob Schüller | Â4. September 1927 | Hannover |
10,4 |  José Barrientos | 21. April 1928 | Havanna |
10,4 | Ernst Geerling | Â1. Juli 1928 | Frankenthal |
10,4 | Richard Corts | Â15. Juli 1928 | Düsseldorf |
10,4 | Georg Lammers | Â26. August 1928 | Barmen |
10,4 | Georg Lammers | Â12. Mai 1929 | Oldenburg |
10,4 | Eugen Eldracher | Â30. Juni 1929 | Mannheim |
10,4 | Georg Lammers | Â13. Juli 1929 | Bremen |
10,4 | Georg Lammers | Â21. Juli 1929 | Neuss |
10,4 | Helmut Körnig | Â28. Juli 1929 | Budapest |
10,4 |  Eddie Tolan | 31. Juli 1929 | Köln |
10,4 | Georg Lammers | Â31. Juli 1929 | Köln |
10,4 | Â Eddie Tolan | 8. August 1929 | Stockholm |
10,4 | Â Eddie Tolan | 18. August 1929 | Berlin |
10,4 | Â Eddie Tolan | 25. August 1929 | Kopenhagen |
10,4 | Â Eddie Tolan | 8. September 1929 | Bochum |
10,4 | Georg Lammers | Â8. September 1929 | Bochum |
10,4 | Georg Lammers | Â1. Juni 1930 | Flensburg |
10,4 | Helmut Körnig | Â13. Juli 1930 | Berlin |
10,4 | Helmut Körnig | Â20. Juli 1930 | Stockholm |
10,4 | Georg Lammers | Â2. August 1930 | Königsberg |
10,3 | Percy Williams | Â9. August 1930 | Toronto |
10,3 | Arthur Jonath | Â5. Juni 1932 | Bochum |
10,3 | Â Eddie Tolan | 1. August 1932 | Los Angeles |
10,3Â (10,38) | Â Eddie Tolan | 1. August 1932 | Los Angeles |
10,3 (10,38) | Â Ralph Metcalfe | 1. August 1932 | Los Angeles |
10,3 | Â Ralph Metcalfe | 18. August 1932 | Chicago |
10,3 |  Arthur Jonath | 23. Juli 1933 | Düsseldorf |
10,3 |  Ralph Metcalfe | 28. Juni 1933 | Malmö |
10,3 |  Ralph Metcalfe | 30. Juli 1933 | Düsseldorf |
10,3 |  Erich Borchmeyer | 12. August 1933 | Köln |
10,3 | Â Ralph Metcalfe | 12. August 1933 | Budapest |
10,3 | Â Erich Borchmeyer | 1. Juli 1934 | Berlin |
10,3 | Â Erich Borchmeyer | 22. Juli 1934 | Frankfurt am Main |
10,3 | Â Eulace Peacock | 6. August 1934 | Oslo |
10,3 | Â Eulace Peacock | 6. August 1934 | Oslo |
10,3 | Â Christiaan Berger | 26. August 1934 | Amsterdam |
10,3 | Â Ralph Metcalfe | 15. September 1934 | Osaka |
10,3 | Â Ralph Metcalfe | 15. September 1934 | Osaka |
10,3 | Â Ralph Metcalfe | 23. September 1934 | Dairen |
10,3 | Â Ralph Metcalfe | 23. September 1934 | Dairen |
10,3 | Â Takayoshi Yoshioka | 15. Juni 1935 | Tokio |
10,3 | Â Takayoshi Yoshioka | 6. Juli 1935 | Osaka |
10,3 | Â Eulace Peacock | 6. August 1935 | Basel |
10,2 | Â Jesse Owens | 20. Juni 1936 | Chicago |
10,2 | Â Harold Davis | 6. Juni 1941 | Compton |
10,2 | Â Lloyd LaBeach | 8. August 1943 | Willemstad |
10,2 | George Lewis | Â16. November 1946 | Port of Spain |
10,2 | Â Lloyd LaBeach | 15. Mai 1948 | Fresno |
10,2 | Â Lloyd LaBeach | 4. Juni 1948 | Compton |
10,2 | Â Barney Ewell | 7. Juli 1948 | Evanston |
10,2 | Â McDonald Bailey | 25. August 1951 | Belgrad |
10,2 |  Hector Hogan | 13. März 1954 | Sydney |
10,2 |  Heinz Fütterer | 31. Oktober 1954 | Yokohama |
10,2 | Â Bobby Morrow | 19. Mai 1956 | Houston |
10,2 | Â Ira Murchison | 1. Juni 1956 | Compton |
10,2 | Â Bobby Morrow | 22. Juni 1956 | Bakersfield |
10,2 | Â Bobby Morrow | 29. Juni 1956 | Los Angeles |
10,2 | Â Thane Baker | 29. Juni 1956 | Los Angeles |
10,2 | Â Ira Murchison | 29. Juni 1956 | Los Angeles |
10,1 | Â Willie Williams | 3. August 1956 | Berlin |
10,1 | Â Ira Murchison | 4. August 1956 | Berlin |
10,1 | Â Willie Williams | 5. August 1956 | Berlin |
10,1 | Â Leamon King | 20. Oktober 1956 | Ontario |
10,1 | Â Leamon King | 27. Oktober 1956 | Santa Ana |
10,1 |  Ray Norton | 18. April 1959 | San José |
10,1 | Â Charles Tidwell | 10. Juni 1960 | Houston |
10,0 (10,25) |  Armin Hary | 21. Juni 1960 | Zürich |
10,0 | Harry Jerome | Â15. Juli 1960 | Saskatoon |
10,0 | Horacio Esteves | Â15. August 1964 | Caracas |
10,0 (10,06) | Â Bob Hayes | 15. Oktober 1964 | Tokio |
10,0 | Chen Jiaquan | Â24. Oktober 1965 | Chongqing |
10,0 | Â Jim Hines | 27. Mai 1967 | Modesto |
10,0 | Â Willie Turner | 27. Mai 1967 | Modesto |
10,0 | Â Enrique Figuerola | 17. Juni 1967 | Budapest |
10,0 | Paul Nash | Â2. April 1968 | Krugersdorp |
10,0 | Paul Nash | Â6. April 1968 | Standerton |
10,0 | Â Oliver Ford | 31. Mai 1968 | Albuquerque |
10,0 | Â Charles Greene | 20. Juni 1968 | Sacramento |
10,0 | Â Roger Bambuck | 20. Juni 1968 | Sacramento |
9,9Â (10,03) | Â Jim Hines | 20. Juni 1968 | Sacramento |
9,9 (10,14) | Â Ronnie Ray Smith | 20. Juni 1968 | Sacramento |
9,9 (10,10) | Â Charles Greene | 20. Juni 1968 | Sacramento |
9,9 (9,95) | Â Jim Hines | 14. Oktober 1968 | Mexiko-Stadt |
9,9 | Â Steve Williams | 21. Juni 1972 | Los Angeles |
9,9 | Â Eddie Hart | 1. Juli 1972 | Eugene |
9,9 | Â Rey Robinson | 1. Juli 1972 | Eugene |
9,9 | Â Silvio Leonard | 5. Juni 1975 | Ostrava |
9,8 (10,19) | Â Steve Williams | 20. Juni 1975 | Eugene |
9,9 | Â Steve Williams | 16. Juli 1975 | Siena |
9,9 | Â Reggie Jones | 26. Juli 1975 | Boston |
9,9 | Â Steve Williams | 22. August 1975 | Berlin |
9,9 |  Steve Williams | 27. März 1976 | Gainesville |
9,9 | Â Harvey Glance | 3. April 1976 | Columbia (S. C.) |
9,9 | Â Harvey Glance | 1. Mai 1976 | Baton Rouge |
9,9 | Â Donald Quarrie | 22. Mai 1976 | Modesto |
Elektronisch gestoppte Zeiten | |||
10,64 | Â Ralph Metcalfe | 16. Juli 1932 | Stanford |
10,53 | Â Eddie Tolan | 31. Juli 1932 | Los Angeles |
10,38 | Â Eddie Tolan | 1. August 1932 | Los Angeles |
10,38 | Â Ralph Metcalfe | 1. August 1932 | Los Angeles |
10,34 | Â Barney Ewell | 9. Juli 1948 | Evanston |
10,32 | Â Ray Norton | 10. August 1958 | Thonon-les-Bains |
10,32 | Â Jocelyn Delecour | 10. August 1958 | Thonon-les-Bains |
10,29 | Â Peter Radford | 13. September 1958 | Colombes |
10,25 |  Armin Hary | 21. Juni 1960 | Zürich |
10,06 | Â Bob Hayes | 15. Oktober 1964 | Tokio |
10,03 | Â Jim Hines | 20. Juni 1968 | Sacramento |
10,02 | Â Charles Greene | 13. Oktober 1968 | Mexiko-Stadt |
9,95 | Â Jim Hines | 14. Oktober 1968 | Mexiko-Stadt |
9,93 | Â Calvin Smith | 3. Juli 1983 | Colorado Springs |
9,93 | Â Carl Lewis | 30. August 1987 | Rom |
9,93 |  Carl Lewis | 17. August 1988 | Zürich |
9,92 | Â Carl Lewis | 24. September 1988 | Seoul |
9,90 | Â Leroy Burrell | 14. Juni 1991 | New York City |
9,86 | Â Carl Lewis | 25. August 1991 | Tokio |
9,85 | Â Leroy Burrell | 6. Juli 1994 | Lausanne |
9,84 | Â Donovan Bailey | 27. Juli 1996 | Atlanta |
9,79 | Â Maurice Greene | 16. Juni 1999 | Athen |
9,77 | Â Asafa Powell | 14. Juni 2005 | Athen |
9,77 | Â Asafa Powell | 11. Juni 2006 | Gateshead |
9,77 |  Asafa Powell | 18. August 2006 | Zürich |
9,74 | Â Asafa Powell | 9. September 2007 | Rieti |
9,72 | Â Usain Bolt | 31. Mai 2008 | New York City |
9,69 | Â Usain Bolt | 16. August 2008 | Peking |
9,58 | Â Usain Bolt | 16. August 2009 | Berlin |
Frauen Bearbeiten
Zeit (s) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
Handgestoppte Zeiten | |||
11,7 |  Stanisława Walasiewicz | 15. August 1934 | Warschau |
11,6 |  Stanisława Walasiewicz | 1. August 1937 | Berlin |
11,5 | Â Fanny Blankers-Koen | 13. Juni 1948 | Amsterdam |
11,5 | Â Marjorie Jackson | 22. Juli 1952 | Helsinki |
11,4 | Â Marjorie Jackson | 4. Oktober 1952 | Gifu |
11,3 | Â Shirley Strickland | 4. August 1955 | Warschau |
11,3 | Wera Krepkina | Â13. September 1958 | Kiew |
11,3 | Â Wilma Rudolph | 2. September 1960 | Rom |
11,2 | Â Wilma Rudolph | 19. Juli 1961 | Stuttgart |
11,2 | Â Wyomia Tyus | 15. Oktober 1964 | Tokio |
11,1 |  Irena Szewińska | 9. Juli 1965 | Prag |
11,1 | Â Wyomia Tyus | 31. Juli 1965 | Kiew |
11,1 | Â Barbara Ferrell | 2. Juli 1967 | Santa Barbara |
11,1 | Ljudmila Samotjossowa | Â15. August 1968 | Leninakan |
11,1 |  Irena Szewińska | 14. Oktober 1968 | Mexiko-Stadt |
11,0 (11,08) | Â Wyomia Tyus | 15. Oktober 1968 | Mexiko-Stadt |
11,0 | Â Chi Cheng | 18. Juli 1970 | Wien |
11,0 | Â Renate Stecher | 2. August 1970 | Berlin |
11,0 | Â Renate Stecher | 31. Juli 1971 | Berlin |
11,0 | Â Renate Stecher | 3. Juni 1972 | Potsdam |
11,0 | Â Ellen Strophal | 15. Juni 1972 | Potsdam |
11,0 | Eva Glesková | Â1. Juli 1972 | Budapest |
10,9 |  wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele Veröffentlichungsdatum: Der 100 Meter Lauf ist eine Sprintdisziplin in der Leichtathletik und wird auf einer geraden Strecke ausgetragen wobei jeder Laufer vom Start bis zum Ziel in seiner eigenen Bahn bleiben muss Gestartet wird im Tiefstart mit Hilfe von Startblocken Bei den Olympischen Spielen ist die 100 Meter Strecke die kurzeste Sprintdistanz Dwain Chambers Mitte im Sprint der britischen Olympiaqualifikation 2008 source source source source source source source Video eines 100 Meter Laufs hier aus der Sommer Universiade 2015 Die besten Manner erreichen eine Zeit unter 10 Sekunden die besten Frauen bleiben unter 11 Sekunden Wie schnell ein Mensch unter optimalen Bedingungen die 100 Meter Strecke laufen konnte ist unter Wissenschaftlern umstritten Mark Denny von der Stanford University geht von einer Zeit von 9 48 Sekunden aus John Barry Cambridge University und Reza Noubary Bloomsburg University halten 9 4 Sekunden fur moglich 1 Der Australier Jeremy Richmond zeigt in einer Studie dass eine menschliche Bestzeit von 9 27 Sekunden erreichbar ist 2 Der im Jahr 2009 bei den Weltmeisterschaften in Berlin von Usain Bolt aufgestellte Mannerweltrekord in 9 58 s entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 44 m s oder 37 58 km h Die Hochstgeschwindigkeit die ein Athlet wahrend eines Laufes erreicht liegt bei Mannern deutlich uber 40 km h Donovan Baileys Hochstgeschwindigkeit bei seinem Weltrekord von 9 84 s betrug ungefahr 12 1 m s oder 43 56 km h Usain Bolt erreichte bei seinem Rekordlauf von 9 58 s eine Spitzengeschwindigkeit von rund 12 5 m s oder 44 72 km h Der im Jahr 1988 von Florence Griffith Joyner aufgestellte Frauenweltrekord von 10 49 s entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 9 53 m s oder 34 31 km h Obwohl mit zunehmender Laufstrecke die Geschwindigkeit abnimmt und in der Kurve nicht mit Top Speed gelaufen werden kann da einige Kraft in die Richtungsanderung hineingesteckt werden muss liegen die Durchschnittsgeschwindigkeiten im 200 Meter Lauf oft geringfugig hoher als beim 100 Meter Lauf bedingt durch die vergleichsweise langere Strecke auf der nach der langsameren Startphase mit Hochstgeschwindigkeit gelaufen werden kann Ausserdem wird die Reaktionszeit am Start nur einmal mit einberechnet die ca 15 Hundertstelsekunden beansprucht Rekorde mit Ruckenwindunterstutzung werden nur anerkannt wenn die Windgeschwindigkeit hochstens 2 0 m s betragt World Athletics Regel 163 8 Seit 1938 sind dazu fur die Anerkennung von Rekorden Windmessungen vorgeschrieben Die 100 Meter Strecke findet auch beim 4 mal 100 Meter Staffellauf Manner und Frauen sowie als erste Teildisziplin beim Zehnkampf Anwendung Bis 1949 war der 100 Meter Lauf eine Teildisziplin beim Mehrkampf der Frauen Dreikampf Funfkampf Die Reibung und Elastizitat beim Abstoss vom Untergrund beeinflussen die Laufgeschwindigkeit darum sind die Art der Laufschuhe und die Beschaffenheit des Belages von Bedeutung fur die erzielbare Zeit 3 Im internationalen Spitzensport liegt ein entscheidender Zeitverlust bei den neuronalen Ruckkopplungsprozessen im Gehirn die bei jedem Schritt stattfinden Verkurzend auf diese Ruckkopplungszeit wirken weniger Schritte durch weitere Schrittlange und eine vollstandige Symmetrie der Beine 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Regeln 3 Doping 4 Meilensteine 5 Erfolgreichste Sportler 6 Geschwindigkeitsverlauf eines 100 Meter Rennens 7 Statistik 7 1 Medaillengewinner der Olympischen Spiele 7 1 1 Manner 7 1 2 Frauen 7 2 Medaillengewinner der Weltmeisterschaften 7 2 1 Manner 7 2 2 Frauen 7 3 Deutsche Meister 7 4 Weltrekordentwicklung 7 4 1 Manner 7 4 2 Frauen 7 5 Weltbestenliste 7 5 1 Manner 7 5 2 Frauen 8 Quellen 9 Siehe auch 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer 100 Meter Lauf ist vom 100 Yards Lauf 91 44 m abgeleitet der im 19 Jahrhundert mit dem Aufkommen der Leichtathletik in den englischsprachigen Landern auf Gras und Aschenbahnen ausgetragen wurde 1887 erfand der US Amerikaner Charles H Sherrill den Tiefstart indem er sich kleine Vertiefungen grub in denen die Fusse beim Abstossen Halt fanden 1921 baute der australische Sprinter Charlie Booth die ersten noch primitiven Startklotze aus Holzblocken mit einem Metallfuss und entwickelte sie immer weiter 1928 29 entwickelten die US amerikanischen Trainer George Breshnahan und William Tuttle die bis in die Gegenwart verwendeten Startblocke die von der Internationalen Leichtathletik Assoziation IAAF ab 1937 zugelassen wurden In den 1920er Jahren begannen Experimente mit elektronischen Stoppuhren erstmals bei Olympischen Spielen wurde 1932 eine Zielkamera eingesetzt Seit Anfang 1977 werden Rekorde nur noch nach elektronischer Zeitmessung anerkannt Einen wesentlichen Leistungsfortschritt brachte die Einfuhrung von Laufbahnen mit Kunststoffbelag in den 1960er Jahren der erste 100 Meter Weltrekord darauf waren die 9 95 s von Jim Hines bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt Der erste Sprintwettkampf in Deutschland fand am 6 Juni 1880 auf der Pferderennbahn in Hamburg Horn auf Yard Strecken statt und war zugleich der erste Leichtathletikwettkampf in Deutschland uberhaupt Gelaufen wurden 100 und 120 Yards mit Vorgabe ausserdem eine englische Meile Laufe uber 100 Meter sind von Mitte der 1890er Jahre bekannt Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften am 14 15 August 1920 gehorte der 100 Meter Lauf zum Wettkampfprogramm zusammen mit der 4 mal 100 Meter Staffel dem Weitsprung und dem Kugelstossen Bei Olympischen Spielen steht der 100 Meter Lauf fur Manner seit 1896 und fur Frauen seit 1928 im Programm In den Jahren 1900 und 1904 wurde als weitere Kurzsprintstrecke der 60 Meter Lauf ausgetragen Regeln Bearbeiten nbsp Start eines 100 Meter LaufsDie Regeln fur den 100 Meter Lauf werden vom Leichtathletik Weltverband World Athletics festgelegt Die Reaktionszeit beim Start wird durch Sensoren in der Startpistole und den Startblocken gemessen Eine Reaktionszeit von weniger als 100 Millisekunden gilt als Fruhstart Bis 2003 war ein Fruhstart pro Teilnehmer erlaubt erst der zweite fuhrte zu einer Disqualifikation Seit 2003 wurde ein Fehlstart dem gesamten Teilnehmerfeld zugerechnet Da es immer noch zu absichtlichen Fruhstarts kam um die Konzentration der Konkurrenten zu storen wurde die Regel 2009 nochmals geandert seitdem fuhrt bereits der erste Fruhstart zur Disqualifikation des Teilnehmers Die Regelverscharfung wurde kontrovers diskutiert insbesondere nachdem Usain Bolt bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu deswegen disqualifiziert wurde 5 Wer auf die Bahn eines Konkurrenten kommt wird ebenfalls disqualifiziert Fur die Zeitnahme ist das Erreichen der Ziellinie mit dem Rumpf massgeblich Doping BearbeitenDie Leichtathletik ist wie fast alle anderen Sportarten auch vom Problem des Dopings betroffen Gerade im 100 Meter Lauf wurden in der Vergangenheit zahlreiche Athleten uberfuhrt oder es gab kaum zu widerlegende Hinweise auf eine Dopingvergangenheit ohne dass Konsequenzen erfolgten Das Dopingkontrollsystem unterliegt einem intensiven Wechsel uber Zeiten und Epochen hinweg und wird in den verschiedenen Landern sehr unterschiedlich angewendet Deshalb sind viele der hier genannten Leistungen mit einer gewissen Skepsis zu sehen 6 7 8 9 10 11 12 Meilensteine BearbeitenManner Erste registrierte Zeit 11 0 s uber 110 Yards 100 58 m Vereinigtes Konigreich nbsp William MacLaren 27 Juli 1867 in Haslingden Erste Zeit unter 11 Sekunden 10 8 s 10 4 5 s Vereinigtes Konigreich nbsp Cecil Lee am 25 September 1891 in Brussel Stoppuhren 10 6 s 10 8 s 11 0 s Erster offizieller Weltrekord 10 6 s Vereinigte Staaten nbsp Donald Lippincott 1912 Erste Zeit von 10 0 s Deutschland nbsp Armin Hary 21 Juni 1960 in Zurich Letzigrund Erste Zeit unter 10 Sekunden handgestoppt 9 9 s jeweils am 20 Juni 1968 in Sacramento Vereinigte Staaten nbsp Jim Hines Vereinigte Staaten nbsp Ronnie Ray Smith und Vereinigte Staaten nbsp Charles Greene elektronisch gestoppt 9 95 s Vereinigte Staaten nbsp Jim Hines am 14 Oktober 1968 in Mexiko StadtFrauen Erste registrierte Zeit 17 4 s Finnland nbsp Aino Rannanpaa 15 Mai 1902 Helsinki Erster offizieller Weltrekord 13 6 s 13 3 5 s Tschechoslowakei nbsp Marie Mejzlikova 5 August 1922 Erste Zeit unter 13 Sekunden 12 8 s 12 4 5 s Vereinigtes Konigreich nbsp Mary Lines 20 August 1922 Erste elektronisch gestoppte Weltbestleistung 12 18 s Australien nbsp Winsome Cripps Erste Zeit unter 12 Sekunden 11 9 s Niederlande nbsp Tollien Schuurman am 5 Juni 1932 in Haarlem Erste Zeit unter 11 Sekunden handgestoppt 10 9 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Renate Stecher am 7 Juni 1973 in Ostrava elektronisch gestoppt 10 88 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marlies Gohr am 1 Juli 1977 in DresdenWeltrekorde mit dem langsten Bestand Manner 10 2 s Vereinigte Staaten nbsp Jesse Owens am 20 Juni 1936 in Chicago unterboten nach 20 Jahren in 10 1 s am 3 August 1956 in Berlin durch Vereinigte Staaten nbsp Willie Williams Frauen 10 49 s Vereinigte Staaten nbsp Florence Griffith Joyner am 17 Juli 1988 in Indianapolis gultiger Weltrekord Stand 12 Juli 2023 Erfolgreichste Sportler BearbeitenDrei Olympiasiege Jamaika nbsp Usain Bolt 2008 2012 und 2016 Zwei Olympiasiege Vereinigte Staaten nbsp Wyomia Tyus 1964 und 1968 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 1984 und 1988 Vereinigte Staaten nbsp Gail Devers 1992 und 1996 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce 2008 und 2012 Jamaika nbsp Elaine Thompson Herah 2016 und 2020Funf Weltmeistertitel Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce 2009 2013 2015 2019 und 2022 Drei Weltmeistertitel Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 1983 1987 und 1991 Vereinigte Staaten nbsp Maurice Greene 1997 1999 und 2001 Jamaika nbsp Usain Bolt 2009 2013 und 2015 Zwei Weltmeistertitel Vereinigte Staaten nbsp Marion Jones 1997 und 1999 Erfolgreichste Deutsche Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Armin Hary Olympiasieger 1960 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Renate Stecher Olympiasiegerin 1972 und Olympiazweite 1976 Deutschland BR nbsp Annegret Richter Olympiasiegerin 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marlies Gohr Weltmeisterin 1983 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Silke Gladisch Weltmeisterin 1987 Deutschland BR nbsp Katrin Krabbe Weltmeisterin 1991Geschwindigkeitsverlauf eines 100 Meter Rennens BearbeitenBei den Weltmeisterschaften 1991 in Tokio gelang den sechs Ersten des Endlaufs eine Zeit unter 10 Sekunden Die nachfolgenden Tabellen zeigen beispielhaft den Verlauf dieses 100 Meter Rennens Eine Beschleunigung gelingt bis ca 40 Meter danach konnen die Laufer ihre Geschwindigkeit nur noch geringfugig erhohen Der Sieger Carl Lewis konnte in diesem Rennen sogar bis ca zum 80 Meter Punkt beschleunigen Er erreichte wahrend seiner schnellsten Phase eine Laufgeschwindigkeit uber 43 km h 12 05 m s Dieses hohe Tempo in der Endphase verhalf ihm zum Sieg denn bis etwa zum 80 Meter Punkt fuhrte Leroy Burrell Der Dritte Dennis Mitchell gehort auf den schnellsten 10 Meter Abschnitt bezogen zu den Langsamsten dieser sechs Laufer profitierte aber am Ende von seinem schnellen Start der heutzutage aber als Fehlstart deklariert wurde weil er weniger als 100 Millisekunden Reaktionszeit aufwies Der britische Sprinter Linford Christie ausserte in einem Gesprach er habe seine Trainingsarbeit in den letzten Jahren seiner Laufbahn verstarkt darauf abgestellt auf den letzten 20 Metern die Geschwindigkeit zu halten Hiervon versprach er sich eine Verbesserung seiner Gesamtzeit Physiologen weisen in diesem Zusammenhang auf die Begrenztheit der kurzfristigen Energiereserven ATP und Kreatinphosphat hin die durchschnittlich auf diesem Leistungsniveau acht Sekunden vorhalten Insofern ist der Leistungsabfall auf den letzten 20 Metern naturlich und nicht ausschliesslich auf Ermudungserscheinungen im koordinativen Bereich zuruckzufuhren Welchen Anteil die beiden Ursachen Kreatinphosphatverarmung einerseits Ermudung andererseits haben ist nicht bekannt Weltmeisterschaften 1991 Durchgangszeit in Sekunden fuhrender Laufer hervorgehoben RZ Reaktionszeit Platz Laufer RZ 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m1 Carl Lewis 0 14 1 88 2 96 3 88 4 77 5 61 6 46 7 3 8 13 9 00 9 862 Leroy Burrell 0 12 1 83 2 89 3 80 4 68 5 55 6 41 7 28 8 12 9 01 9 883 Dennis Mitchell 0 090 1 80 2 87 3 80 4 68 5 55 6 42 7 28 8 14 9 02 9 914 Linford Christie 0 126 1 85 2 91 3 83 4 72 5 57 6 43 7 29 8 14 9 04 9 925 Frank Fredericks 0 151 1 86 2 92 3 84 4 73 5 60 6 47 7 33 8 18 9 07 9 956 Raymond Stewart 0 114 1 81 2 88 3 79 4 68 5 54 6 41 7 29 8 16 9 06 9 96Zum Vergleich Weltmeisterschaften 2009 in Berlin Durchgangszeit in Sekunden fuhrender Laufer hervorgehoben RZ Reaktionszeit Platz Laufer RZ 20 m 40 m 60 m 80 m 100 m1 Usain Bolt 0 146 2 89 4 64 6 31 7 92 9 582 Tyson Gay 0 144 2 92 4 70 6 39 8 02 9 713 Asafa Powell 0 134 2 91 4 71 6 42 8 10 9 844 Daniel Bailey 0 129 2 92 4 73 6 48 8 18 9 935 Richard Thompson 0 119 2 90 4 71 6 45 8 17 9 936 Dwain Chambers 0 123 2 93 4 75 6 50 8 22 10 007 Marc Burns 0 165 2 94 4 76 6 52 8 24 10 008 Darvis Patton 0 149 2 96 4 85 6 65 8 42 10 34Laufzeit fur die Einzelabschnitte in Sekunden schnellster Laufer hervorgehoben Weltmeisterschaften 1991 Platz Laufer 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m1 Carl Lewis 1 88 1 08 0 92 0 89 0 84 0 85 0 84 0 83 0 87 0 862 Leroy Burrell 1 83 1 06 0 91 0 88 0 87 0 86 0 87 0 84 0 89 0 873 Dennis Mitchell 1 80 1 07 0 93 0 88 0 87 0 87 0 86 0 86 0 88 0 894 Linford Christie 1 85 1 06 0 92 0 89 0 85 0 86 0 86 0 85 0 90 0 885 Frank Fredericks 1 86 1 06 0 92 0 89 0 87 0 87 0 86 0 85 0 89 0 886 Raymond Stewart 1 81 1 07 0 91 0 89 0 86 0 87 0 88 0 87 0 90 0 90Geschwindigkeit in km h fur jeden 10 Meter Abschnitt schnellster Laufer hervorgehoben Weltmeisterschaften 1991 Platz Laufer 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m1 Carl Lewis 19 15 33 33 39 13 40 45 42 86 42 35 42 86 43 37 41 38 41 862 Leroy Burrell 19 67 33 96 39 56 40 91 41 38 41 86 41 38 42 86 40 45 41 383 Dennis Mitchell 20 00 33 64 38 71 40 91 41 38 41 38 41 86 41 86 40 91 40 454 Linford Christie 19 46 33 96 39 13 40 45 42 35 41 86 41 86 42 35 40 00 40 915 Frank Fredericks 19 35 33 96 39 13 40 45 41 38 41 38 41 86 42 35 40 45 40 916 Raymond Stewart 19 89 33 64 39 56 40 45 41 86 41 38 40 91 41 38 40 00 40 00Geschwindigkeit der 10 Meter Abschnitte in m s schnellster Abschnitt jedes Laufers hervorgehoben Weltmeisterschaften 1991 Platz Laufer 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m1 Carl Lewis 5 32 9 26 10 87 11 24 11 90 11 76 11 90 12 05 11 49 11 632 Leroy Burrell 5 46 9 43 10 99 11 36 11 49 11 63 11 49 11 90 11 24 11 493 Dennis Mitchell 5 56 9 35 10 75 11 36 11 49 11 49 11 63 11 63 11 36 11 244 Linford Christie 5 41 9 43 10 87 11 24 11 76 11 63 11 63 11 76 11 11 11 365 Frank Fredericks 5 38 9 43 10 87 11 24 11 49 11 49 11 63 11 76 11 24 11 366 Raymond Stewart 5 52 9 35 10 99 11 24 11 63 11 49 11 36 11 49 11 11 11 11Statistik BearbeitenMedaillengewinner der Olympischen Spiele Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1896 Vereinigte Staaten nbsp Thomas Burke Deutsches Reich nbsp Fritz Hofmann Ungarn nbsp Alajos SzokolyiVereinigte Staaten nbsp Francis Lane1900 Vereinigte Staaten nbsp Frank Jarvis Vereinigte Staaten nbsp Walter Tewksbury Australien nbsp Stan Rowley1904 Vereinigte Staaten nbsp Archie Hahn Vereinigte Staaten nbsp Nate Cartmell Vereinigte Staaten nbsp William Hogenson1906 Vereinigte Staaten nbsp Archie Hahn Vereinigte Staaten nbsp Fay Moulton Australien nbsp Nigel Barker1908 Transvaal nbsp Reggie Walker Vereinigte Staaten nbsp James Rector Kanada nbsp Robert Kerr1912 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Craig Vereinigte Staaten nbsp Alvah Meyer Vereinigte Staaten nbsp Donald Lippincott1920 Vereinigte Staaten nbsp Charles Paddock Vereinigte Staaten nbsp Morris Kirksey Vereinigtes Konigreich nbsp Harry Edward1924 Vereinigtes Konigreich nbsp Harold Abrahams Vereinigte Staaten nbsp Jackson Scholz Neuseeland nbsp Arthur Porritt1928 Kanada nbsp Percy Williams Vereinigtes Konigreich nbsp Jack London Deutsches Reich nbsp Georg Lammers1932 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe Deutsches Reich nbsp Arthur Jonath1936 Vereinigte Staaten nbsp Jesse Owens Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe Niederlande nbsp Martinus Osendarp1948 Vereinigte Staaten nbsp Harrison Dillard Vereinigte Staaten nbsp Barney Ewell Panama nbsp Lloyd LaBeach1952 Vereinigte Staaten nbsp Lindy Remigino Jamaika nbsp Herb McKenley Vereinigtes Konigreich nbsp McDonald Bailey1956 Vereinigte Staaten nbsp Bobby Morrow Vereinigte Staaten nbsp Thane Baker Australien nbsp Hector Hogan1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Armin Hary Vereinigte Staaten nbsp Dave Sime Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Radford1964 Vereinigte Staaten nbsp Bob Hayes Kuba nbsp Enrique Figuerola Kanada nbsp Harry Jerome1968 Vereinigte Staaten nbsp Jim Hines Jamaika nbsp Lennox Miller Vereinigte Staaten nbsp Charles Greene1972 Sowjetunion nbsp Walerij Borsow Vereinigte Staaten nbsp Robert Taylor Jamaika nbsp Lennox Miller1976 Trinidad und Tobago nbsp Hasely Crawford Jamaika nbsp Donald Quarrie Sowjetunion nbsp Walerij Borsow1980 Vereinigtes Konigreich nbsp Allan Wells Kuba nbsp Silvio Leonard Bulgarien nbsp Petar Petrow1984 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp Sam Graddy Kanada nbsp Ben Johnson1988 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis Vereinigtes Konigreich nbsp Linford Christie Vereinigte Staaten nbsp Calvin Smith1992 Vereinigtes Konigreich nbsp Linford Christie Namibia nbsp Frank Fredericks Vereinigte Staaten nbsp Dennis Mitchell1996 Kanada nbsp Donovan Bailey Namibia nbsp Frank Fredericks Trinidad und Tobago nbsp Ato Boldon2000 Vereinigte Staaten nbsp Maurice Greene Trinidad und Tobago nbsp Ato Boldon Barbados nbsp Obadele Thompson2004 Vereinigte Staaten nbsp Justin Gatlin Portugal nbsp Francis Obikwelu Vereinigte Staaten nbsp Maurice Greene2008 Jamaika nbsp Usain Bolt Trinidad und Tobago nbsp Richard Thompson Vereinigte Staaten nbsp Walter Dix2012 Jamaika nbsp Usain Bolt Jamaika nbsp Yohan Blake Vereinigte Staaten nbsp Justin Gatlin2016 Jamaika nbsp Usain Bolt Vereinigte Staaten nbsp Justin Gatlin Kanada nbsp Andre de Grasse2020 Italien nbsp Marcell Jacobs Vereinigte Staaten nbsp Fred Kerley Kanada nbsp Andre de GrasseFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1928 Vereinigte Staaten nbsp Betty Robinson Kanada nbsp Fanny Rosenfeld Kanada nbsp Ethel Smith1932 Polen nbsp Stanislawa Walasiewicz Kanada nbsp Hilda Strike Vereinigte Staaten nbsp Wilhelmina von Bremen1936 Vereinigte Staaten nbsp Helen Stephens Polen nbsp Stanislawa Walasiewicz Deutsches Reich NS nbsp Kathe Krauss1948 Niederlande nbsp Fanny Blankers Koen Vereinigtes Konigreich nbsp Dorothy Manley Australien nbsp Shirley Strickland1952 Australien nbsp Marjorie Jackson Sudafrika 1928 nbsp Daphne Hasenjager Australien nbsp Shirley Strickland1956 Australien nbsp Betty Cuthbert Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Christa Stubnick Australien nbsp Marlene Mathews1960 Vereinigte Staaten nbsp Wilma Rudolph Vereinigtes Konigreich nbsp Dorothy Hyman Italien nbsp Giuseppina Leone1964 Vereinigte Staaten nbsp Wyomia Tyus Vereinigte Staaten nbsp Edith McGuire Polen nbsp Ewa Klobukowska1968 Vereinigte Staaten nbsp Wyomia Tyus Vereinigte Staaten nbsp Barbara Ferrell Polen nbsp Irena Szewinska1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Renate Stecher Australien nbsp Raelene Boyle Kuba nbsp Silvia Chivas1976 Deutschland BR nbsp Annegret Richter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Renate Stecher Deutschland BR nbsp Inge Helten1980 Sowjetunion nbsp Ljudmila Kondratjewa Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marlies Gohr Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ingrid Auerswald1984 Vereinigte Staaten nbsp Evelyn Ashford Vereinigte Staaten nbsp Alice Brown Jamaika nbsp Merlene Ottey1988 Vereinigte Staaten nbsp Florence Griffith Joyner Vereinigte Staaten nbsp Evelyn Ashford Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Heike Drechsler1992 Vereinigte Staaten nbsp Gail Devers Jamaika nbsp Juliet Cuthbert Vereintes Team nbsp Irina Priwalowa1996 Vereinigte Staaten nbsp Gail Devers Jamaika nbsp Merlene Ottey Vereinigte Staaten nbsp Gwen Torrence2000 vakant Griechenland nbsp Ekaterini Thanou Jamaika nbsp Merlene OtteyJamaika nbsp Tayna Lawrence2004 Belarus nbsp Julija Neszjarenka Vereinigte Staaten nbsp Lauryn Williams Jamaika nbsp Veronica Campbell Brown2008 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce Jamaika nbsp Kerron Stewart nicht vergebenJamaika nbsp Sherone Simpson2012 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce Vereinigte Staaten nbsp Carmelita Jeter Jamaika nbsp Veronica Campbell Brown2016 Jamaika nbsp Elaine Thompson Vereinigte Staaten nbsp Tori Bowie Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce2020 Jamaika nbsp Elaine Thompson Herah Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce Jamaika nbsp Shericka JacksonMedaillengewinner der Weltmeisterschaften Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1983 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp Calvin Smith Vereinigte Staaten nbsp Emmit King1987 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis Jamaika nbsp Raymond Stewart Vereinigtes Konigreich nbsp Linford Christie1991 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp Leroy Burrell Vereinigte Staaten nbsp Dennis Mitchell1993 Vereinigtes Konigreich nbsp Linford Christie Vereinigte Staaten nbsp Andre Cason Vereinigte Staaten nbsp Dennis Mitchell1995 Kanada nbsp Donovan Bailey Kanada nbsp Bruny Surin Trinidad und Tobago nbsp Ato Boldon1997 Vereinigte Staaten nbsp Maurice Greene Kanada nbsp Donovan Bailey Vereinigte Staaten nbsp Tim Montgomery1999 Vereinigte Staaten nbsp Maurice Greene Kanada nbsp Bruny Surin Vereinigtes Konigreich nbsp Dwain Chambers2001 Vereinigte Staaten nbsp Maurice Greene Vereinigte Staaten nbsp Tim Montgomery Vereinigte Staaten nbsp Bernard Williams2003 Saint Kitts Nevis nbsp Kim Collins Trinidad und Tobago nbsp Darrel Brown Vereinigtes Konigreich nbsp Darren Campbell2005 Vereinigte Staaten nbsp Justin Gatlin Jamaika nbsp Michael Frater Saint Kitts Nevis nbsp Kim Collins2007 Vereinigte Staaten nbsp Tyson Gay Bahamas nbsp Derrick Atkins Jamaika nbsp Asafa Powell2009 Jamaika nbsp Usain Bolt Vereinigte Staaten nbsp Tyson Gay Jamaika nbsp Asafa Powell2011 Jamaika nbsp Yohan Blake Vereinigte Staaten nbsp Walter Dix Saint Kitts Nevis nbsp Kim Collins2013 Jamaika nbsp Usain Bolt Vereinigte Staaten nbsp Justin Gatlin Jamaika nbsp Nesta Carter2015 Jamaika nbsp Usain Bolt Vereinigte Staaten nbsp Justin Gatlin Kanada nbsp Andre De Grasse Vereinigte Staaten nbsp Trayvon Bromell2017 Vereinigte Staaten nbsp Justin Gatlin Vereinigte Staaten nbsp Christian Coleman Jamaika nbsp Usain Bolt2019 Vereinigte Staaten nbsp Christian Coleman Vereinigte Staaten nbsp Justin Gatlin Kanada nbsp Andre De Grasse2022 Vereinigte Staaten nbsp Fred Kerley Vereinigte Staaten nbsp Marvin Bracy Vereinigte Staaten nbsp Trayvon BromellFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1983 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marlies Gohr Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marita Koch Vereinigte Staaten nbsp Diane Williams1987 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Silke Gladisch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Heike Drechsler Jamaika nbsp Merlene Ottey1991 Deutschland nbsp Katrin Krabbe Vereinigte Staaten nbsp Gwen Torrence Jamaika nbsp Merlene Ottey1993 Vereinigte Staaten nbsp Gail Devers Jamaika nbsp Merlene Ottey Vereinigte Staaten nbsp Gwen Torrence1995 Vereinigte Staaten nbsp Gwen Torrence Jamaika nbsp Merlene Ottey Russland nbsp Irina Priwalowa1997 Vereinigte Staaten nbsp Marion Jones Ukraine nbsp Schanna Pintusewytsch Bahamas nbsp Savatheda Fynes1999 Vereinigte Staaten nbsp Marion Jones Vereinigte Staaten nbsp Inger Miller Griechenland nbsp Ekaterini Thanou2001 Ukraine nbsp Schanna Block Griechenland nbsp Ekaterini Thanou Bahamas nbsp Chandra Sturrup2003 Vereinigte Staaten nbsp Torri Edwards Bahamas nbsp Chandra Sturrup Griechenland nbsp Ekaterini Thanou2005 Vereinigte Staaten nbsp Lauryn Williams Jamaika nbsp Veronica Campbell Frankreich nbsp Christine Arron2007 Jamaika nbsp Veronica Campbell Vereinigte Staaten nbsp Lauryn Williams Vereinigte Staaten nbsp Carmelita Jeter2009 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Jamaika nbsp Kerron Stewart Vereinigte Staaten nbsp Carmelita Jeter2011 Vereinigte Staaten nbsp Carmelita Jeter Jamaika nbsp Veronica Campbell Brown Trinidad und Tobago nbsp Kelly Ann Baptiste2013 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce Elfenbeinkuste nbsp Murielle Ahoure Vereinigte Staaten nbsp Carmelita Jeter2015 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce Niederlande nbsp Dafne Schippers Vereinigte Staaten nbsp Tori Bowie2017 Vereinigte Staaten nbsp Tori Bowie Elfenbeinkuste nbsp Marie Josee Ta Lou Niederlande nbsp Dafne Schippers2019 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce Vereinigtes Konigreich nbsp Dina Asher Smith Elfenbeinkuste nbsp Marie Josee Ta Lou2022 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce Jamaika nbsp Shericka Jackson Jamaika nbsp Elaine Thompson HerahDeutsche Meister Bearbeiten Siehe Liste der Deutschen Meister im 100 Meter Lauf nbsp Weltrekordentwicklung 100 Meter LaufWeltrekordentwicklung Bearbeiten Manner Bearbeiten Zeit s Name Datum OrtHandgestoppte Zeiten10 6 Vereinigte Staaten nbsp Donald Lippincott 6 Juli 1912 Stockholm10 6 Vereinigtes Konigreich nbsp Willie Applegarth 29 September 1912 Prag10 6 Schweiz nbsp Josef Imbach 25 Juli 1920 Genf10 6 Vereinigte Staaten nbsp Jackson Scholz 12 September 1920 Kristiania10 6 Vereinigte Staaten nbsp Jackson Scholz 16 September 1920 Stockholm10 4 Vereinigte Staaten nbsp Charles Paddock 23 April 1921 Redlands10 4 Vereinigte Staaten nbsp Charles Paddock 6 Mai 1923 Paris10 4 Deutsches Reich nbsp Helmut Kornig 29 August 1926 Halle Saale 10 4 Deutsches Reich nbsp Helmut Kornig 12 September 1926 Brieg10 4 Deutsches Reich nbsp Hubert Houben 4 September 1927 Hannover10 4 Deutsches Reich nbsp Jakob Schuller 4 September 1927 Hannover10 4 Kuba nbsp Jose Barrientos 21 April 1928 Havanna10 4 Deutsches Reich nbsp Ernst Geerling 1 Juli 1928 Frankenthal10 4 Deutsches Reich nbsp Richard Corts 15 Juli 1928 Dusseldorf10 4 Deutsches Reich nbsp Georg Lammers 26 August 1928 Barmen10 4 Deutsches Reich nbsp Georg Lammers 12 Mai 1929 Oldenburg10 4 Deutsches Reich nbsp Eugen Eldracher 30 Juni 1929 Mannheim10 4 Deutsches Reich nbsp Georg Lammers 13 Juli 1929 Bremen10 4 Deutsches Reich nbsp Georg Lammers 21 Juli 1929 Neuss10 4 Deutsches Reich nbsp Helmut Kornig 28 Juli 1929 Budapest10 4 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan 31 Juli 1929 Koln10 4 Deutsches Reich nbsp Georg Lammers 31 Juli 1929 Koln10 4 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan 8 August 1929 Stockholm10 4 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan 18 August 1929 Berlin10 4 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan 25 August 1929 Kopenhagen10 4 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan 8 September 1929 Bochum10 4 Deutsches Reich nbsp Georg Lammers 8 September 1929 Bochum10 4 Deutsches Reich nbsp Georg Lammers 1 Juni 1930 Flensburg10 4 Deutsches Reich nbsp Helmut Kornig 13 Juli 1930 Berlin10 4 Deutsches Reich nbsp Helmut Kornig 20 Juli 1930 Stockholm10 4 Deutsches Reich nbsp Georg Lammers 2 August 1930 Konigsberg10 3 Kanada 1921 nbsp Percy Williams 9 August 1930 Toronto10 3 Deutsches Reich nbsp Arthur Jonath 5 Juni 1932 Bochum10 3 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan 1 August 1932 Los Angeles10 3 10 38 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan 1 August 1932 Los Angeles10 3 10 38 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 1 August 1932 Los Angeles10 3 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 18 August 1932 Chicago10 3 NS Staat nbsp Arthur Jonath 23 Juli 1933 Dusseldorf10 3 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 28 Juni 1933 Malmo10 3 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 30 Juli 1933 Dusseldorf10 3 NS Staat nbsp Erich Borchmeyer 12 August 1933 Koln10 3 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 12 August 1933 Budapest10 3 NS Staat nbsp Erich Borchmeyer 1 Juli 1934 Berlin10 3 NS Staat nbsp Erich Borchmeyer 22 Juli 1934 Frankfurt am Main10 3 Vereinigte Staaten nbsp Eulace Peacock 6 August 1934 Oslo10 3 Vereinigte Staaten nbsp Eulace Peacock 6 August 1934 Oslo10 3 Niederlande nbsp Christiaan Berger 26 August 1934 Amsterdam10 3 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 15 September 1934 Osaka10 3 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 15 September 1934 Osaka10 3 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 23 September 1934 Dairen10 3 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 23 September 1934 Dairen10 3 Japan nbsp Takayoshi Yoshioka 15 Juni 1935 Tokio10 3 Japan nbsp Takayoshi Yoshioka 6 Juli 1935 Osaka10 3 Vereinigte Staaten nbsp Eulace Peacock 6 August 1935 Basel10 2 Vereinigte Staaten nbsp Jesse Owens 20 Juni 1936 Chicago10 2 Vereinigte Staaten nbsp Harold Davis 6 Juni 1941 Compton10 2 Panama nbsp Lloyd LaBeach 8 August 1943 Willemstad10 2 Trinidad und Tobago 1889 nbsp George Lewis 16 November 1946 Port of Spain10 2 Panama nbsp Lloyd LaBeach 15 Mai 1948 Fresno10 2 Panama nbsp Lloyd LaBeach 4 Juni 1948 Compton10 2 Vereinigte Staaten nbsp Barney Ewell 7 Juli 1948 Evanston10 2 Vereinigtes Konigreich nbsp McDonald Bailey 25 August 1951 Belgrad10 2 Australien nbsp Hector Hogan 13 Marz 1954 Sydney10 2 Deutschland BR nbsp Heinz Futterer 31 Oktober 1954 Yokohama10 2 Vereinigte Staaten nbsp Bobby Morrow 19 Mai 1956 Houston10 2 Vereinigte Staaten nbsp Ira Murchison 1 Juni 1956 Compton10 2 Vereinigte Staaten nbsp Bobby Morrow 22 Juni 1956 Bakersfield10 2 Vereinigte Staaten nbsp Bobby Morrow 29 Juni 1956 Los Angeles10 2 Vereinigte Staaten nbsp Thane Baker 29 Juni 1956 Los Angeles10 2 Vereinigte Staaten nbsp Ira Murchison 29 Juni 1956 Los Angeles10 1 Vereinigte Staaten nbsp Willie Williams 3 August 1956 Berlin10 1 Vereinigte Staaten nbsp Ira Murchison 4 August 1956 Berlin10 1 Vereinigte Staaten nbsp Willie Williams 5 August 1956 Berlin10 1 Vereinigte Staaten nbsp Leamon King 20 Oktober 1956 Ontario10 1 Vereinigte Staaten nbsp Leamon King 27 Oktober 1956 Santa Ana10 1 Vereinigte Staaten nbsp Ray Norton 18 April 1959 San Jose10 1 Vereinigte Staaten nbsp Charles Tidwell 10 Juni 1960 Houston10 0 10 25 Deutschland BR nbsp Armin Hary 21 Juni 1960 Zurich10 0 Kanada 1957 nbsp Harry Jerome 15 Juli 1960 Saskatoon10 0 Venezuela 1954 nbsp Horacio Esteves 15 August 1964 Caracas10 0 10 06 Vereinigte Staaten nbsp Bob Hayes 15 Oktober 1964 Tokio10 0 China Volksrepublik nbsp Chen Jiaquan 24 Oktober 1965 Chongqing10 0 Vereinigte Staaten nbsp Jim Hines 27 Mai 1967 Modesto10 0 Vereinigte Staaten nbsp Willie Turner 27 Mai 1967 Modesto10 0 Kuba nbsp Enrique Figuerola 17 Juni 1967 Budapest10 0 Sudafrika 1961 nbsp Paul Nash 2 April 1968 Krugersdorp10 0 Sudafrika 1961 nbsp Paul Nash 6 April 1968 Standerton10 0 Vereinigte Staaten nbsp Oliver Ford 31 Mai 1968 Albuquerque10 0 Vereinigte Staaten nbsp Charles Greene 20 Juni 1968 Sacramento10 0 Frankreich nbsp Roger Bambuck 20 Juni 1968 Sacramento9 9 10 03 Vereinigte Staaten nbsp Jim Hines 20 Juni 1968 Sacramento9 9 10 14 Vereinigte Staaten nbsp Ronnie Ray Smith 20 Juni 1968 Sacramento9 9 10 10 Vereinigte Staaten nbsp Charles Greene 20 Juni 1968 Sacramento9 9 9 95 Vereinigte Staaten nbsp Jim Hines 14 Oktober 1968 Mexiko Stadt9 9 Vereinigte Staaten nbsp Steve Williams 21 Juni 1972 Los Angeles9 9 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Hart 1 Juli 1972 Eugene9 9 Vereinigte Staaten nbsp Rey Robinson 1 Juli 1972 Eugene9 9 Kuba nbsp Silvio Leonard 5 Juni 1975 Ostrava9 8 10 19 Vereinigte Staaten nbsp Steve Williams 20 Juni 1975 Eugene9 9 Vereinigte Staaten nbsp Steve Williams 16 Juli 1975 Siena9 9 Vereinigte Staaten nbsp Reggie Jones 26 Juli 1975 Boston9 9 Vereinigte Staaten nbsp Steve Williams 22 August 1975 Berlin9 9 Vereinigte Staaten nbsp Steve Williams 27 Marz 1976 Gainesville9 9 Vereinigte Staaten nbsp Harvey Glance 3 April 1976 Columbia S C 9 9 Vereinigte Staaten nbsp Harvey Glance 1 Mai 1976 Baton Rouge9 9 Jamaika nbsp Donald Quarrie 22 Mai 1976 ModestoElektronisch gestoppte Zeiten10 64 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 16 Juli 1932 Stanford10 53 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan 31 Juli 1932 Los Angeles10 38 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Tolan 1 August 1932 Los Angeles10 38 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Metcalfe 1 August 1932 Los Angeles10 34 Vereinigte Staaten nbsp Barney Ewell 9 Juli 1948 Evanston10 32 Vereinigte Staaten nbsp Ray Norton 10 August 1958 Thonon les Bains10 32 Frankreich nbsp Jocelyn Delecour 10 August 1958 Thonon les Bains10 29 Vereinigte Staaten nbsp Peter Radford 13 September 1958 Colombes10 25 Deutschland BR nbsp Armin Hary 21 Juni 1960 Zurich10 06 Vereinigte Staaten nbsp Bob Hayes 15 Oktober 1964 Tokio10 03 Vereinigte Staaten nbsp Jim Hines 20 Juni 1968 Sacramento10 02 Vereinigte Staaten nbsp Charles Greene 13 Oktober 1968 Mexiko Stadt9 95 Vereinigte Staaten nbsp Jim Hines 14 Oktober 1968 Mexiko Stadt9 93 Vereinigte Staaten nbsp Calvin Smith 3 Juli 1983 Colorado Springs9 93 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 30 August 1987 Rom9 93 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 17 August 1988 Zurich9 92 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 24 September 1988 Seoul9 90 Vereinigte Staaten nbsp Leroy Burrell 14 Juni 1991 New York City9 86 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 25 August 1991 Tokio9 85 Vereinigte Staaten nbsp Leroy Burrell 6 Juli 1994 Lausanne9 84 Kanada nbsp Donovan Bailey 27 Juli 1996 Atlanta9 79 Vereinigte Staaten nbsp Maurice Greene 16 Juni 1999 Athen9 77 Jamaika nbsp Asafa Powell 14 Juni 2005 Athen9 77 Jamaika nbsp Asafa Powell 11 Juni 2006 Gateshead9 77 Jamaika nbsp Asafa Powell 18 August 2006 Zurich9 74 Jamaika nbsp Asafa Powell 9 September 2007 Rieti9 72 Jamaika nbsp Usain Bolt 31 Mai 2008 New York City9 69 Jamaika nbsp Usain Bolt 16 August 2008 Peking9 58 Jamaika nbsp Usain Bolt 16 August 2009 BerlinFrauen Bearbeiten Zeit s Name Datum OrtHandgestoppte Zeiten11 7 Polen nbsp Stanislawa Walasiewicz 15 August 1934 Warschau11 6 Polen nbsp Stanislawa Walasiewicz 1 August 1937 Berlin11 5 Niederlande nbsp Fanny Blankers Koen 13 Juni 1948 Amsterdam11 5 Australien nbsp Marjorie Jackson 22 Juli 1952 Helsinki11 4 Australien nbsp Marjorie Jackson 4 Oktober 1952 Gifu11 3 Australien nbsp Shirley Strickland 4 August 1955 Warschau11 3 Sowjetunion nbsp Wera Krepkina 13 September 1958 Kiew11 3 Vereinigte Staaten nbsp Wilma Rudolph 2 September 1960 Rom11 2 Vereinigte Staaten nbsp Wilma Rudolph 19 Juli 1961 Stuttgart11 2 Vereinigte Staaten nbsp Wyomia Tyus 15 Oktober 1964 Tokio11 1 Polen nbsp Irena Szewinska 9 Juli 1965 Prag11 1 Vereinigte Staaten nbsp Wyomia Tyus 31 Juli 1965 Kiew11 1 Vereinigte Staaten nbsp Barbara Ferrell 2 Juli 1967 Santa Barbara11 1 Sowjetunion nbsp Ljudmila Samotjossowa 15 August 1968 Leninakan11 1 Polen nbsp Irena Szewinska 14 Oktober 1968 Mexiko Stadt11 0 11 08 Vereinigte Staaten nbsp Wyomia Tyus 15 Oktober 1968 Mexiko Stadt11 0 Taiwan nbsp Chi Cheng 18 Juli 1970 Wien11 0 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Renate Stecher 2 August 1970 Berlin11 0 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Renate Stecher 31 Juli 1971 Berlin11 0 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Renate Stecher 3 Juni 1972 Potsdam11 0 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ellen Strophal 15 Juni 1972 Potsdam11 0 Tschechoslowakei nbsp Eva Gleskova 1 Juli 1972 Budapest10 9 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp |