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Shirley Strickland de la Hunty geborene Shirley Barbara Strickland 18 Juli 1925 in Northam 11 Februar 2004 in Perth war eine australische Leichtathletin Bei Olympischen Spielen gewann sie dreimal Gold einmal Silber und dreimal Bronze Shirley StricklandShirley Strickland Statue vor dem Melbourne Cricket GroundVoller Name Shirley Barbara Strickland de la HuntyNation Australien AustralienGeburtstag 18 Juli 1925Geburtsort NorthamGrosse 172 cmGewicht 57 kgSterbedatum 11 Februar 2004Sterbeort PerthKarriereDisziplin Sprint HurdenlaufBestleistung 11 3 s 100 m 24 1 s 200 m 10 89 s 80 m Hurden MedaillenspiegelOlympische Spiele 3 1 3 Commonwealth Games 3 2 0 Olympische SpieleSilber London 1948 4 100 mBronze London 1948 100 mBronze London 1948 80 m HurdenGold Helsinki 1952 80 m HurdenBronze Helsinki 1952 100 mGold Melbourne 1956 80 m HurdenGold Melbourne 1956 4 100 m Commonwealth GamesGold Auckland 1950 80 m HurdenGold Auckland 1950 3 110 220 ydsGold Auckland 1950 4 220 110 ydsSilber Auckland 1950 100 ydsSilber Auckland 1950 220 yds Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenStrickland wurde im Bundesstaat Western Australia geboren und besuchte dort auch die Universitaten in Applecross und Melville die sie mit zwei Abschlussen 1945 und 1946 beendete Das folgende Jahr widmete sie ihrem Training und wurde bereits 1948 australische Meisterin uber 80 m Hurden Somit gehorte sie zur australischen Olympia Mannschaft fur die Olympischen Spiele in London Hier erreichte sie bei ihrem Olympia Debut auf Anhieb einen 3 Platz beim 100 Meter Lauf hinter der Niederlanderin Fanny Blankers Koen Gold und der Britin Dorothy Manley Silber einen 3 Platz in der Disziplin 80 m Hurden hinter der Niederlanderin Fanny Blankers Koen Gold und der Britin Maureen Gardner Silber sowie einen 2 Platz mit der Mannschaft in der Disziplin 4 mal 100 Meter Staffel Nach drei Goldmedaillen bei den British Empire Games 1950 heiratete sie Laurence de la Hunty einen Geologen den sie in Physik unterrichtet hatte Sie setzte ihre sportliche Laufbahn fort und gewann bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki ihre erste olympische Goldmedaille uber 80 Meter Hurden vor der sowjetischen Sportlerin Marija Golubnitschaja Silber und der Deutschen Maria Sander Bronze Zusatzlich erreichte sie eine Bronzemedaille uber 100 Meter hinter Marjorie Jackson Gold und Daphne Hasenjager aus Sudafrika Silber Eine sicher geglaubte weitere Goldmedaille verpasste sie mit der 4 mal 100 Meter Staffel weil ihrer Teamkollegin Marjorie Jackson mit grossem Vorsprung fuhrend der Staffelstab herunterfiel Obwohl diese den Stab erst wieder aufheben musste erreichte die australische Staffel noch den 5 Platz mit einer Zeit von 46 6 s 1 nur 2 Zehntelsekunden uber dem vor den Spielen 1952 gultigen Weltrekord 1955 stellte sie in Polen einen neuen Weltrekord uber 100 Meter auf Bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne gewann sie wieder die Goldmedaille uber 80 Meter Hurden vor der DDR Sportlerin Gisela Kohler Silber und der Australierin Norma Thrower Bronze Uber 100 Meter schied die Weltrekordhalterin uberraschend schon in den Vorlaufen aus gewann dann aber Mannschafts Gold in der 4 mal 100 Meter Staffel mit ihren Teamkollegen Norma Croker Fleur Mellor und Betty Cuthbert vor den Teams aus Grossbritannien und den USA Nach den letzten Goldmedaillen beendete Strickland de la Hunty ihre aktive internationale Karriere als Sportlerin nahm aber noch bis 1962 an nationalen Meisterschaften teil und widmete sich ihrer Familie und mit ihrer Erfahrung den australischen Teams die sie auch zu den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt und 1976 in Montreal begleitete Auch stieg sie als Kandidatin der Australian Democrats aktiv in die Politik ein und wurde Sprecherin mehrerer Vereinigungen und Ausschusse Strickland de la Hunty gewann in ihrer aktiven Sportlerkarriere mehr olympische Medaillen als jeder andere australische Athlet in einer Laufdisziplin und stellte in den Jahren 1952 bis 1956 13 neue Weltrekorde auf Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney war sie neben Betty Cuthbert Raelene Boyle Dawn Fraser Shane Gould und Debbie Flintoff King eine von sechs herausragenden Frauen der australischen Sportgeschichte die die Fackel mit dem olympischen Feuer durch das Rund des Olympiastadions trugen ehe Cathy Freeman die Flamme entzundete 2 2014 fand sie Aufnahme in die IAAF Hall of Fame Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Berlin 1999 publiziert uber Deutsche Gesellschaft fur Leichtathletik Dokumentation e V Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Shirley Strickland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Shirley Strickland de la Hunty in der Datenbank von Athletics Australia englisch Shirley Strickland de la Hunty in der Datenbank von Olympedia org englisch Biografie von Graham Thomas auf Athletics Gold Track amp Field Athletics Australia Memento vom 21 Februar 2005 im Internet Archive de la Hunty Shirley Barbara 1925 2004 Eintrag in The Australian Women s Register 18 Oktober 2002 zuletzt verandert am 29 April 2009 Interview fur den Film Australian Biography 1995Einzelnachweise Bearbeiten Die Olympischen Spiele 1952 Oslo und Helsinki S 89 Hrsg Deutsche olympische Gesellschaft Sydney Olympic Park Eight Women Urban Art nbsp Olympiasiegerinnen im 80 Meter Hurdenlauf 1932 Vereinigte Staaten nbsp Babe Didrikson Zaharias 1936 Italien 1861 nbsp Trebisonda Valla 1948 Niederlande nbsp Fanny Blankers Koen 1952 Australien nbsp Shirley Strickland de la Hunty 1956 Australien nbsp Shirley Strickland de la Hunty 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Irina Press 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Karin Balzer 1968 Australien nbsp Maureen CairdListe der Olympiasieger in der Leichtathletik nbsp Olympiasiegerinnen mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1928 Kanada 1921 nbsp CAN Smith Rosenfeld Cook Bell 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Carew Furtsch Rogers von Bremen 1936 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