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Helen Herring Stephens 3 Februar 1918 in Fulton Missouri 17 Januar 1994 in St Louis Missouri war eine US amerikanische Leichtathletin Sie war eine erfolgreiche Kurzstreckenlauferin gewann aber auch im Kugelstossen und Diskuswurf nationale Meistertitel Helen Stephens 1936 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenIm Alter von nur 18 Jahren gewann sie bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin den 100 Meter Lauf vor der Titelverteidigerin Stanislawa Walasiewicz Ihre Zeit von 11 5 s lag unter dem Weltrekord wurde aber wegen zu starken Ruckenwindes nicht anerkannt Stephens gewann funf Tage spater auch Gold mit der 4 mal 100 Meter Staffel nachdem die favorisierten Deutschen den Stab verloren hatten Nur ein Jahr spater horte Stephens mit der Leichtathletik auf und spielte einige Jahre professionell Baseball und Softball Ebenfalls 1936 wurde sie mit der Sportler des Jahres Auszeichnung von Associated Press geehrt Von 1938 bis 1952 war sie Besitzerin und Managerin eines halbprofessionellen Basketball Teams 1936 behauptete ein polnischer Journalist dass sowohl Stephens als auch ihre Konkurrentin Stanislawa Walasiewicz in Wirklichkeit mannlich seien 1 Das Olympische Komitee unterzog Stephens daraufhin einer Untersuchung und kam zu dem Schluss dass sie eine Frau war 2 Nach dem Tod ihrer ehemaligen Konkurrentin wurde entdeckt dass Walasiewicz auch mannliche Geschlechtsorgane besass Literatur BearbeitenSharon Kinney Hanson The Life of Helen Stephens The Fulton Flash Southern Illinois University Press 2004 ISBN 0809325594Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helen Stephens Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Helen Stephens in der Hall of Fame von USA Track amp Field Helen Stephens in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Helen Stephens in der Datenbank von Olympedia org englisch Helen Stephens in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Einzelnachweise Bearbeiten Caster Semenya expected to be affected by IAAF rule changes In BBC Sport 26 April 2018 abgerufen am 12 September 2021 englisch Helen Stephens is real girl In Harrisburg Telegraph 6 August 1936 S 14 abgerufen am 12 September 2021 englisch nbsp Olympiasiegerinnen im 100 Meter Lauf 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Betty Robinson 1932 Polen 1928 nbsp Stanislawa Walasiewicz 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Helen Stephens 1948 Niederlande nbsp Fanny Blankers Koen 1952 Australien nbsp Marjorie Jackson 1956 Australien nbsp Betty Cuthbert 1960 Vereinigte Staaten nbsp Wilma Rudolph 1964 Vereinigte Staaten nbsp Wyomia Tyus 1968 Vereinigte Staaten nbsp Wyomia Tyus 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Renate Stecher 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Annegret Richter 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Ljudmila Kondratjewa 1984 Vereinigte Staaten nbsp Evelyn Ashford 1988 Vereinigte Staaten nbsp Florence Griffith Joyner 1992 Vereinigte Staaten nbsp Gail Devers 1996 Vereinigte Staaten nbsp Gail Devers 2000 nicht vergeben1 2004 Belarus 1995 nbsp Julija Neszjarenka 2008 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser 2012 Jamaika nbsp Shelly Ann Fraser Pryce 2016 Jamaika nbsp Elaine Thompson 2020 Jamaika nbsp Elaine Thompson Herah1Das IOC erkannte Marion Jones 2007 den Sieg ab laut Beschluss des IOC wird keine andere Siegerin benannt Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik nbsp Olympiasiegerinnen mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1928 Kanada 1921 nbsp CAN Smith Rosenfeld Cook Bell 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Carew Furtsch Rogers von Bremen 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Bland Rogers Robinson Stephens 1948 Niederlande nbsp NED Stad de Jong Witziers Timmer van der Kade Koudijs Blankers Koen 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Faggs Jones Moreau Hardy 1956 Australien nbsp AUS Strickland Croker Mellor Cuthbert 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Hudson Williams Jones Rudolph 1964 Polen 1944 nbsp POL Cieply Kirszenstein Gorecka Klobukowska 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Ferrell Bailes Netter Tyus 1972 Deutschland BR nbsp FRG Krause Becker Richter Rosendahl 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Oelsner Stecher Bodendorf Eckert 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Muller Eckert Auerswald Gohr 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Brown Bolden Cheeseborough Ashford 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Brown Echols Griffith Joyner Ashford Young 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Ashford Jones Guidry Torrence Michelle Finn 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Devers Miller Gaines Torrence Guidry 2000 Bahamas nbsp BAH Fynes Sturrup Davis Thompson Ferguson Clarke Lewis 2004 Jamaika nbsp JAM Lawrence Simpson Bailey Campbell McDonald 2008 Belgien nbsp BEL Borlee Marien Ouedraogo Gevaert 2012 Vereinigte Staaten nbsp USA Madison Felix Knight Jeter Tarmoh Williams 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Bartoletta Felix Gardner Bowie Akinosun 2020 Jamaika nbsp JAM Williams Thompson Herah Fraser Pryce Jackson Morrison Burchell Einsatz im Vorlauf Normdaten Person GND 129894893 lobid OGND AKS LCCN n2004100162 VIAF 20775271 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stephens HelenALTERNATIVNAMEN Stephens Helen Herring vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische LeichtathletinGEBURTSDATUM 3 Februar 1918GEBURTSORT Fulton Missouri STERBEDATUM 17 Januar 1994STERBEORT St Louis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helen Stephens amp oldid 232718522