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Trebisonda Ondina Valla 20 Mai 1916 in Bologna 16 Oktober 2006 in L Aquila war eine italienische Leichtathletin und Olympiasiegerin im 80 Meter Hurdenlauf Trebisonda Valla Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Personliche Bestleistungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTrebisonda Valla wurde als erstes Madchen nach vier Brudern in Bologna geboren Der in Italien unubliche Vorname ist wohl zuruckzufuhren auf die turkische Stadt Trabzon ital Trebisonda Von Freunden und in der Familie wurde sie Ondina gerufen Ihr Talent war schon als junges Madchen erkannt worden und im Alter von 13 Jahren gehorte sie bereits zu den besten Athletinnen Italiens Mit 14 Jahren wurde sie italienische Meisterin und in die Nationalmannschaft aufgenommen 1931 gewann sie bei der Olimpiadi della Grazia in Florenz Silber uber 80 Meter Hurden Bei den Internationalen Studentenspielen 1933 siegte sie uber 80 Meter Hurden uber 100 Meter sowie im Hochsprung und gewann Bronze im Weitsprung Ihren grossten Erfolg feierte sie bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin Im Halbfinale stellte sie mit 11 6 s einen neuen Weltrekord uber 80 Meter Hurden auf Dieser Weltrekord wurde offiziell anerkannt obwohl ein unerlaubter Ruckenwind von 2 8 m s gemessen wurde Das Finale gewann sie in 11 7 s vor der Deutschen Anni Steuer Silber und der Kanadierin Elizabeth Taylor Bronze Mit der italienischen In der 4 mal 100 Meter Staffel belegte sie mit der italienischen Mannschaft in 48 7 s den vierten Platz Wahrend ihrer Karriere verbesserte sie 35 mal italienische Rekorde in der Leichtathletik und stellte ausserdem noch 13 mal Rekorde ein 1 Auch wenn sie nicht dem Frauenideal des Faschismus entsprach so diente sie doch der Propaganda da sie die Uberlegenheit der italienischen Rasse zu demonstrieren schien 2 Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 m 12 5 s 6 August 1935 Bologna 80 m Hurden 11 6 s 21 Juli 1940 Florenz Hochsprung 1 56 m 5 September 1936 Bologna Weitsprung 5 39 m 11 August 1935 BolognaLiteratur BearbeitenEkkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Deutsche Gesellschaft fur Leichtathletik Dokumentation e V Neuss 1999 Weblinks BearbeitenTrebisonda Valla in der Datenbank von trackfield brinkster net englisch Trebisonda Valla in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Gustavo Pallicca Ondina Valla la campionessa che apri la strada alla donna nello sport Angela Teja Arnd Kruger et al Hrsg Corpo e senso del limite Sport and a sense of the Body s limits Hannover NISH 2014 S 173 182 ISBN 978 3 932423 38 3 Gigliola Gori Physical education and sporting activity for women during the fascist era Sowi Diss Gottingen 2000 https ediss uni goettingen de handle 11858 00 1735 0000 0006 AF08 E nbsp Olympiasiegerinnen im 80 Meter Hurdenlauf 1932 Vereinigte Staaten nbsp Babe Didrikson Zaharias 1936 Italien 1861 nbsp Trebisonda Valla 1948 Niederlande nbsp Fanny Blankers Koen 1952 Australien nbsp Shirley Strickland de la Hunty 1956 Australien nbsp Shirley Strickland de la Hunty 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Irina Press 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Karin Balzer 1968 Australien nbsp Maureen CairdListe der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Valla TrebisondaALTERNATIVNAMEN Valla OndinaKURZBESCHREIBUNG italienische Leichtathletin und Olympiasiegerin im 80 Meter HurdenlaufGEBURTSDATUM 20 Mai 1916GEBURTSORT BolognaSTERBEDATUM 16 Oktober 2006STERBEORT L Aquila Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trebisonda Valla amp oldid 234120540