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Michael Frater 6 Oktober 1982 im Manchester Parish ist ein jamaikanischer Sprinter der sich auf den 100 Meter Lauf konzentriert Michael FraterMichael Frater 2009 in BerlinNation Jamaika JamaikaGeburtstag 6 Oktober 1982Geburtsort Manchester Parish JamaikaGrosse 175 cmGewicht 78 kgKarriereDisziplin 100 m 4 100 m StaffelVerein Racers Track ClubTrainer Glenn MillsStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Weltmeisterschaften 2 1 0 Jugendweltmeisterschaften 1 0 0 Olympische SpieleGold 2012 London 4 100 m WeltmeisterschaftenSilber 2005 Helsinki 100 mGold 2009 Berlin 4 100 mGold 2011 Daegu 4 100 m U18 WeltmeisterschaftenGold 1999 Bydgoszcz 4 100 mletzte Anderung 25 Januar 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistiken 3 Personliche Bestleistungen 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenBei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris seinen ersten Weltmeisterschaften schied er bereits im Viertelfinale aus Im Jahr darauf drang er bei den Olympischen Spielen in Athen bis ins Halbfinale vor Den bislang grossten Erfolg seiner Karriere feierte Frater bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki Im Finale uber 100 Meter gewann er in 10 05 s hinter dem US amerikanischen Olympiasieger Justin Gatlin die Silbermedaille Der Erfolg kam umso uberraschender als Fraters personliche Bestzeit lediglich bei 10 03 s lag 2008 wurde er bei den Olympischen Spielen in Peking Sechster in seiner personlichen Bestzeit von 9 97 s Mit der jamaikanischen 4 mal 100 Meter Staffel in der Besetzung Nesta Carter Frater Usain Bolt und Asafa Powell gewann er in der Weltrekordzeit von 37 10 s olympisches Gold Die Medaille wurde der jamaikanischen Staffel im Januar 2017 vom IOC nachtraglich aberkannt nachdem Nachtests Dopingmissbrauch bei Startlaufer Carter nachgewiesen hatten 1 Ein Jahr spater gewann die jamaikanische 4 mal 100 Meter Staffel in der Besetzung Steve Mullings Michael Frater Usain Bolt und Asafa Powell den Weltmeistertitel in 37 31 s Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu wurde er mit einer Zeit von 10 23 s Sechster im Halbfinale und konnte sich nicht fur den Finallauf qualifizieren Er wurde aber zusammen mit Nesta Carter Yohan Blake und Usain Bolt Weltmeister in der 4 mal 100 Meter Staffel Die jamaikanische Staffelmannschaft stellte dabei mit einer Zeit von 37 04 s einen neuen Weltrekord auf In der Gesamtwertung der Diamond League kam er 2011 auf Platz vier hinter seinen Landsleuten Powell Blake und Carter Als er am 29 Juni 2012 bei den Jamaican Trials mit 9 94 s nur Vierter im Finale wurde qualifizierte er sich zwar nicht fur den Einzelstart bei Olympia stand aber als vierter Staffellaufer fur die Nationalmannschaft fest Dort gewann er mit Bolt Blake und Carter Gold und stellte mit 36 84 s gleichzeitig einen neuen Weltrekord auf Im Januar 2013 gab er bekannt dass er von seinem Verein MVP Track amp Field Club dem er seit 2005 angehorte und seinem Trainer Steven Francis zu dem rivalisierenden Racers Track Club und Glenn Mills wechsle der unter anderem Usain Bolt und Yohan Blake trainiert Als Grund dafur gab er Differenzen zwischen ihm und seinem Trainer Francis an Gleichzeitig meldete er auch dass er sich seit der Operation am linken Knie vom Oktober letzten Jahres gut entwickelt habe und Ende Januar wieder voll in das Training einsteigen werde 2 Sein Comeback verzogerte sich aber und er konnte erst im Februar 2014 sein erstes Rennen nach der Verletzung bestreiten Sein Debut fur sein neues Team gab er bei einem 4 mal 100 Meter Staffel Rennen das das Racers Team in 38 13 s gewann Er war neben seiner aktiven Sportlerkarriere auch dritter Vizeprasident des jamaikanischen Leichtathletikverbandes JAAA 3 Statistiken BearbeitenWind legale 100 Meter Zeiten unter 10 Sekunden Maximal legaler Wind 2 m s Zeit s Wind m s Datum Ort9 88 1 0 30 Juni 2011 Lausanne9 94 1 1 29 Juni 2012 Kingston9 94 1 3 4 Juni 2011 Eugene9 97 0 0 16 Aug 2008 Peking9 98 0 6 24 Juni 2011 Kingston9 98 0 9 29 Aug 2010 Rieti9 98 1 4 7 Sep 2008 Rieti nbsp Entwicklung der Saisonbestleistung uber 100 MeterPersonliche Bestleistungen Bearbeiten60 m 6 62 s 14 Februar 2012 Lievin 100 m 9 88 s 30 Juni 2011 Lausanne 200 m 20 63 s 9 Mai 2002 LouisvilleAuszeichnungen Bearbeiten2008 Weltmannschaft des Jahres 4 mal 100 Meter Staffel mit Usain Bolt Nesta Carter und Asafa Powell La Gazzetta dello Sport Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Frater Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Frater in der Datenbank von World Athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten IOC sanctions two athletes for failing anti doping test at Beijing 2008 Internationales Olympisches Komitee 25 Januar 2017 abgerufen am 21 April 2018 englisch jamaica gleaner com Archivierte Kopie Memento vom 11 August 2014 im Internet Archive nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1912 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp GBR Jacobs Macintosh d Arcy Applegarth 1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Paddock Scholz Murchison Kirksey 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Hussey Clarke Murchison LeConey 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Wykoff Quinn Borah Russell 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Kiesel Toppino Dyer Wykoff 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Owens Metcalfe Draper Wykoff 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Ewell Wright Dillard Patton 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Smith Dillard Remigino Stanfield 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baker King Morrow Murchison 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Cullmann Hary Mahlendorf Lauer 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Drayton Ashworth Stebbins Hayes 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Greene Pender Smith Hines 1972 Vereinigte Staaten nbsp USA Black Taylor Tinker Hart 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Glance Jones Hampton Riddick 1980 Sowjetunion nbsp URS Murawjow Sidorow Aksinin Prokofjew 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Graddy Brown Smith Lewis 1988 Sowjetunion nbsp URS Bryshin Krylow Murawjow Sawin 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Lewis Mitchell Burrell Marsh Jett 1996 Kanada 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Michael Frater amp oldid 238190637