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Nickel Ashmeade 7 April 1990 ist ein jamaikanischer Sprinter der sowohl uber die 100 als auch die 200 Meter Distanz Erfolge feiern konnte Nickel AshmeadeAshmeade rechts bei den Weltmeisterschaften 2011 in DaeguNation Jamaika JamaikaGeburtstag 7 April 1990Geburtsort Ocho Rios JamaikaKarriereDisziplin 100 m 200 mVerein Pure AthleticsTrainer Lance BraumanNationalkader seit 2006Status aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Weltmeisterschaften 2 0 0 Junioren WM 0 2 0 Jugend WM 0 1 2 Commonwealth Games 1 0 1 World Relays 3 1 1 Olympische SpieleGold 2016 Rio de Janeiro 4 100 m WeltmeisterschaftenGold 2013 Moskau 4 100 mGold 2015 Peking 4 100 m U20 WeltmeisterschaftenSilber 2008 Bydgoszcz 200 mSilber 2008 Bydgoszcz 4 100 m U18 WeltmeisterschaftenSilber 2007 Ostrava 100 mBronze 2007 Ostrava 200 mBronze 2007 Ostrava Gemischte Staffel Commonwealth GamesBronze 2014 Glasgow 100 mGold 2014 Glasgow 4 100 m World Athletics RelaysGold 2014 Nassau 4 100 mGold 2014 Nassau 4 200 mSilber 2015 Nassau 4 100 mGold 2015 Nassau 4 200 mBronze 2017 Nassau 4 200 mletzte Anderung 16 Mai 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 2011 1 2 2012 1 3 2013 1 4 2014 2 Statistiken 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAshmeade gewann 2007 bei den Jugendweltmeisterschaften in Ostrava Silber im 100 Meter Lauf und Bronze uber die 200 Meter Ein Jahr darauf wurde er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz Zweiter uber die 200 Meter 2011 Bearbeiten Im Juni 2011 stellte er bei der National Training Centre Sprint Series in Clermont mit 9 96 s eine neue personliche Bestzeit uber 100 Meter auf und wurde damit der elfte Jamaikaner der je die 100 Meter unter zehn Sekunden gelaufen ist 1 Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu erreichte er das Finale uber 200 Meter und kam mit einer Zeit von 20 29 s auf den funften Platz Bei dem Memorial Van Damme stellte er mit 19 91 s uber 200 Meter seine neue Bestleistung auf und kam als Dritter hinter Blake und Dix ins Ziel 2012 Bearbeiten Beim vierten Diamond League Meeting 2012 in Eugene stellte er als Zweiter hinter Justin Gatlin mit 9 93 s seine neue Bestleistung auf Bei den Jamaican Trials konnte er sich am 1 Juli nicht fur die 200 Meter Distanz bei Olympia qualifizieren Nach einem starken Kurvenlauf konnte er sein Tempo auf der Geraden nicht halten und wurde mit 20 16 s nur Vierter Bei dem Herculis in Monaco am 20 Juli gewann er in 20 02 s vor Martina und Spearmon Am 23 August wurde er beim Diamond League Meeting in Lausanne mit 19 94 s nur Dritter drei Tage darauf konnte er sich steigern und gewann in Birmingham mit 20 12 s Beim Saisonfinale der Diamond League uber 200 Meter kam er in Zurich als Zweiter ins Ziel und gewann damit die mit 40 000 dotierte Gesamtwertung vor Usain Bolt Diesem musste er sich aber im Rennen trotz neuer Bestleistung von 19 85 s geschlagen geben 2013 Bearbeiten 2013 knupfte er direkt an seine guten Leistungen an Am 4 Mai bestritt er beim Jamaican Invitational sein erstes Rennen das er mit 20 00 s vor seinem Landsmann und Konkurrenten Warren Weir der sich 2012 bei den Trials vor Ashmeade den dritten Platz fur Olympia gesichert hatte gewann 2 Am 25 Mai startete er beim Adidas Grand Prix in New York uber 100 Meter Auf nasser Bahn qualifizierte er sich im Halbfinale mit 10 20 s und dem ersten Platz in seinem Lauf fur das Finale wo er mit 10 30 s allerdings nur Sechster wurde Am 1 Juni gewann er das Prefontaine Classic in Eugene mit 20 14 s Bei den jamaikanischen Meisterschaften wurde er im 100 Meter Finale mit 9 99 s Dritter und konnte sich so fur die Weltmeisterschaften in Moskau qualifizieren Auch uber 200 Meter sicherte er sich mit einem zweiten Platz die WM Teilnahme Im Finale kam er nach 20 06 s hinter Warren Weir ins Ziel den er noch im Halbfinale geschlagen hatte Bei den beiden Diamond League Meetings in Lausanne und Paris Anfang Juli wurde er jeweils nur Funfter In Lausanne war er uber 100 Meter in Paris uber 200 Meter angetreten Bei den Weltmeisterschaften stellte er zunachst im Halbfinale mit 9 90 s eine neue personliche Bestleistung auf und zog als Zeitschnellster ins Finale ein Dort wurde er mit 9 98 s Funfter Im 200 Meter Wettbewerb verpasste er eine Medaille um eine Hundertstelsekunde Mit 20 05 s kam er hinter dem US Amerikaner Curtis Mitchell ins Ziel Seine ersehnte Medaille holte er dann zusammen mit der 4 mal 100 Meter Staffel in der Besetzung Carter Bailey Cole und Bolt In Zurich zeigte er mit einem zweiten Platz in 9 94 s hinter Usain Bolt und vor Justin Gatlin ein gutes Rennen zum Saisonabschluss ehe er in Brussel mit 19 93 seine Saisonbestleistung verbesserte und mit einem zweiten Platz hinter Warren Weir auch Zweiter in der Diamond Race Wertung wurde 2014 Bearbeiten Im Februar 2014 absolvierte er in Boston seinen ersten Hallenstart als Profi Sein einziges Rennen in der Hallensaison beendete er als Funfter in 6 62 s Zum Start der Freiluftsaison trat er in Doha uber die 200 Meter Distanz an Mit einem Sieg unterstrich er seine Ambitionen in zumindest einer seiner beiden Disziplinen den Diamond Race Titel zu gewinnen Bei den erstmals ausgetragenen IAAF World Relays siegte er mit der jamaikanischen Staffelmannschaft sowohl im 4 mal 100 Meter als auch im 4 mal 200 Meter Lauf Mit 1 18 63 min stellte er zusammen mit Yohan Blake Warren Weir und Jermaine Brown einen neuen Weltrekord uber letztere nichtolympische Strecke auf In New York musste er sich mit 19 95 s Dauerkonkurrenten Weir geschlagen geben Bei den Landesmeisterschaften in Kingston die im Olympia und WM freien Jahr keine moglichen Qualifikationen als zusatzlichen Anreiz hatten gewann er gegen ein schwach besetztes Feld Usain Bolt Yohan Blake und Nesta Carter fehlten verletzungsbedingt Asafa Powell aufgrund einer Dopingsperre in 10 06 s den Titel uber die 100 Meter Distanz In Lausanne kam er hinter Alonso Edward in Monaco hinter Justin Gatlin auf den zweiten Platz dennoch holte er sich die Fuhrung im 200 Meter Diamond Race Im August war er Teil der jamaikanischen Mannschaft bei den Commonwealth Games in Glasgow Uber 100 Meter verpasste er als Dritter die erhoffte Goldmedaille mit der 4 mal 100 Meter Staffel holte er sich aber nach den World Relays schon den zweiten Saisontitel Nachdem er in Birmingham Alonso Edward geschlagen hatte bot sich ihm zum Saisonfinale in Zurich die Chance das Diamond Race zu gewinnen 20 01 s reichten dort aber nicht der 6 Hundertstelsekunden schnellere Edward sicherte sich durch den ersten Platz im Rennen und mit einem Punkt Vorsprung den Titel der Gesamtwertung Ashmeade gewann uber die Saison hinweg rund 60 000 an Preisgeld Statistiken BearbeitenPersonliche Bestleistungen Disziplin Zeit Datum Ort100 Meter 9 90 s 0 4 m s 11 August 2013 Moskau200 Meter 19 85 s 0 0 m s 30 August 2012 Zurich 100 Meter Zeiten unter 10 Sekunden Wind legale 100 Meter Zeiten unter 10 Sekunden Maximal legaler Wind 2 m s Zeit s Wind m s Datum Ort9 90 0 4 11 Aug 2013 Moskau9 93 1 3 2 Juni 2012 Eugene9 94 0 3 29 Aug 2013 Zurich9 96 1 1 4 Juni 2011 Clermont9 97 0 3 11 Juli 2014 Glasgow9 97 0 5 26 Mai 2012 Orlando9 98 0 3 11 Aug 2013 Moskau9 99 1 2 21 Juni 2013 Kingston 200 Meter Zeiten unter 20 Sekunden Wind legale 200 Meter Zeiten unter 20 Sekunden Maximal legaler Wind 2 m s Zeit s Wind m s Datum Ort19 85 0 0 30 Aug 2012 Zurich19 91 0 7 16 Sep 2011 Brussel19 93 0 2 6 Sep 2013 Brussel19 94 0 1 9 Juni 2012 New York19 94 1 4 23 Aug 2012 Lausanne19 95 0 2 15 Juni 2014 New York19 95 1 6 7 Mai 2011 Kingston19 99 0 5 18 Juli 2014 Monaco Ergebnisse ausgewahlter Rennen Veranstaltung 2014 2013 2012 2011 2010Olympische Spiele NA NA NA NA Weltmeisterschaften NA 5F NA NA4F 5FDiamond League in Doha 1 Diamond League in Shanghai Diamond League in Rom Diamond League in Eugene 5 1 2 Diamond League in Oslo Diamond League in New York 2 5F 2 4 DNFDiamond League in Saint Denis DQ 5 4 Diamond League in London 1 Diamond League in Monaco 2 7 1 Diamond League in Stockholm 4 Diamond League in Lausanne 2 4 3 Diamond League in Birmingham 1 1 Diamond League Finale in Zurich 2 2 2 Diamond League Finale in Brussel 2 5 3 Jamaikanische Meisterschaften 1 3 2 4 Veranstaltung 2009Olympische Spiele NAWeltmeisterschaften IAAF Weltfinale Golden League in Oslo Golden League in Rom Golden League in Paris Golden League in Zurich Golden League in Brussel Golden League in Berlin Super Grand Prix in Doha Super Grand Prix in Monaco Super Grand Prix in Lausanne Super Grand Prix in Stockholm Super Grand Prix in London 8Abkurzungen F Finale DNF Did not finish DQ disqualifiziert NA nicht ausgetragen100 Meter200 MeterWeblinks BearbeitenNickel Ashmeade in der Datenbank von World Athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ashmeade joins Jamaicans to run below 10 secs Memento vom 9 Juni 2011 im Internet Archive Jamaica Observer vom 6 Juni 2011 Abgerufen am 4 September 2011 leichtathletik de Sprinter Festival in Kingston Tyson Gay stark 5 Mai 2013 nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1912 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp GBR Jacobs Macintosh d Arcy Applegarth 1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Paddock Scholz Murchison Kirksey 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Hussey Clarke Murchison LeConey 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Wykoff Quinn Borah Russell 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Kiesel Toppino Dyer Wykoff 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Owens Metcalfe Draper Wykoff 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Ewell Wright Dillard Patton 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Smith Dillard Remigino Stanfield 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baker King Morrow Murchison 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Cullmann Hary Mahlendorf Lauer 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Drayton Ashworth Stebbins Hayes 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Greene Pender Smith Hines 1972 Vereinigte Staaten nbsp USA Black Taylor Tinker Hart 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Glance Jones Hampton Riddick 1980 Sowjetunion nbsp URS Murawjow Sidorow Aksinin Prokofjew 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Graddy Brown Smith Lewis 1988 Sowjetunion nbsp URS Bryshin Krylow Murawjow Sawin 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Lewis Mitchell Burrell Marsh Jett 1996 Kanada nbsp CAN Esmie Gilbert Surin Bailey Chambers 2000 Vereinigte Staaten nbsp USA Drummond Williams B Lewis Greene Brokenburr Montgomery 2004 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Gardener Campbell Devonish Lewis Francis 2008 Trinidad und Tobago nbsp TRI Bledman Burns Callender Thompson Armstrong 2012 Jamaika nbsp JAM Carter Frater Blake Bolt Bailey Cole 2016 Jamaika nbsp JAM Powell Blake Ashmeade Bolt Minzie Bailey Cole 2020 Italien nbsp ITA Patta Jacobs Desalu Tortu Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1983 Vereinigte Staaten nbsp USA King Gault Smith Lewis 1987 Vereinigte Staaten nbsp USA McRae McNeill Glance Lewis Mitchell 1991 Vereinigte Staaten nbsp USA Cason Burrell Mitchell Lewis Marsh 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Drummond Cason Mitchell Burrell Smith 1995 Kanada nbsp CAN Esmie Gilbert Surin Bailey 1997 Kanada nbsp CAN Esmie Gilbert Surin Bailey Chambers 1999 Vereinigte Staaten nbsp USA Drummond Montgomery Lewis Greene 2001 Sudafrika nbsp RSA Nagel du Plessis Newton Quinn 2003 Vereinigte Staaten nbsp USA Capel Williams Patton Johnson 2005 Frankreich nbsp FRA Doucoure Pognon De Lepine Dovy Kankarafou 2007 Vereinigte Staaten nbsp USA Patton Spearmon Gay Dixon Martin 2009 Jamaika nbsp JAM Mullings Frater Bolt Powell Clarke Thomas 2011 Jamaika nbsp JAM Carter Frater Blake Bolt Lee 2013 Jamaika nbsp JAM Carter Bailey Cole Ashmeade Bolt Weir Bailey 2015 Jamaika nbsp JAM Carter Powell Ashmeade Bolt Dwyer 2017 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Ujah Gemili Talbot Mitchell Blake 2019 Vereinigte Staaten nbsp USA Coleman Gatlin Rodgers Lyles Gillespie 2022 Kanada nbsp CAN Brown Blake Rodney De Grasse 2023 Vereinigte Staaten nbsp USA Coleman Kerley Carnes Lyles Smith Einsatz im VorlaufListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME Ashmeade NickelKURZBESCHREIBUNG jamaikanischer LeichtathletGEBURTSDATUM 7 April 1990 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nickel Ashmeade amp oldid 239362975