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Filippo Tortu 15 Juni 1998 in Mailand ist ein italienischer Leichtathlet der sich auf den Sprint spezialisiert hat 2021 gewann er die Goldmedaille mit der italienischen 4 mal 100 Meter Staffel bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio Filippo TortuFilippo Tortu 2022 in MunchenNation Italien ItalienGeburtstag 15 Juni 1998 25 Jahre Geburtsort Mailand ItalienGrosse 187 cmGewicht 75 kgKarriereDisziplin SprintVerein G S Fiamme GialleTrainer Salvino TortuStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Weltmeisterschaften 0 1 0 Europaspiele 0 1 0 Europameisterschaften 0 0 1 Mittelmeerspiele 1 0 0 U20 Weltmeisterschaften 0 1 0 U20 Europameisterschaften 1 1 0 Olympische SpieleGold Tokio 2020 4 100 m WeltmeisterschaftenSilber Budapest 2023 4 100 m EuropaspieleSilber Chorzow 2023 4 100 m EuropameisterschaftenBronze Munchen 2022 100 m MittelmeerspieleGold Tarragona 2018 4 100 m U20 WeltmeisterschaftenSilber Bydgoszcz 2016 100 m U20 EuropameisterschaftenGold Grosseto 2017 100 mSilber Grosseto 2017 4 100 mletzte Anderung 22 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestzeiten 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Filippo Tortu bei den Olympischen Jugendspielen 2014 in Nanjing bei denen er uber 200 Meter in das Finale gelangte dort aber nicht mehr antrat 2016 nahm er an den Europameisterschaften in Amsterdam teil und schied dort mit 10 19 s im Halbfinale uber 100 Meter aus Zudem erreichte er mit der italienischen 4 mal 100 Meter Staffel das Finale und belegte dort in 38 69 s Rang funf Daraufhin erfolgte die Teilnahme an den U20 Weltmeisterschaften in Bydgoszcz bei denen er in 10 24 s die Silbermedaille im 100 Meter Lauf hinter dem US Amerikaner Noah Lyles gewann und mit der italienischen Stafette in 40 02 s auf Platz sieben einlief Bei den IAAF World Relays 2017 auf den Bahamas wurde die Staffel im Vorlauf disqualifiziert Im Juni 2017 gewann Tortu bei den U20 Europameisterschaften in Grosseto mit einer Zeit von 10 73 s die Goldmedaille uber 100 Meter sowie Silber mit der Staffel in 39 50 s bei denen sich die Italiener nur der deutschen Mannschaft geschlagen geben musste Uber 200 Meter qualifizierte er sich jedoch fur die Weltmeisterschaften in London schied dort mit 20 62 s im Halbfinale aus 2018 verbesserte er beim traditionsreichen Meeting in Madrid den italienischen 100 Meter Rekord von Pietro Mennea um eine Hundertstelsekunde auf 9 99 s und war damit erst der dritte weisse Sprinter der die 10 Sekunden Schallmauer durchbrochen hat Bei den Mittelmeerspielen in Tarragona gewann er mit der italienischen Staffel in 38 49 s die Goldmedaille Bei den Europameisterschaften in Berlin erreichte er im Finale uber 100 Meter mit 10 08 s den funften Platz Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama konnte er das Finalrennen mit der 4 mal 100 Meter Staffel nicht beenden und im Herbst erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Doha das Finale uber 100 Meter in dem er in 10 07 s den siebten Platz belegte wahrend er mit der Staffel mit 38 11 s im Vorlauf ausschied 2020 wurde er in 10 09 s Dritter bei der Golden Gala Pietro Mennea in Rom und 2021 gewann Manenti zusammen mit seinen Teamkollegen in 39 21 s die Silbermedaille im 4 100 m Staffelwettbewerb bei den World Athletics Relays in Chorzow hinter dem Team aus Sudafrika Ende Juli schied er bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 10 16 s im Halbfinale uber 100 m aus und gewann mit der italienischen 4 mal 100 Meter Staffel gemeinsam mit Lorenzo Patta Marcell Jacobs und Fausto Desalu mit neuem italienischen Rekord von 37 50 s die Goldmedaille 1 2022 erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Eugene das Halbfinale uber 200 Meter und schied dort mit 20 10 s aus und verpasste mit der Staffel mit 38 74 s den Finaleinzug Anschliessend gewann er bei den Europameisterschaften in Munchen in 20 27 s die Bronzemedaille uber 200 Meter hinter den Briten Zharnel Hughes und Nethaneel Mitchell Blake 2023 wurde er bei der Team Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzow in 20 61 s Dritter uber 200 Meter und gewann mit der 4 mal 100 Meter Staffel in 38 47 s gemeinsam mit Lorenzo Patta Samuele Ceccarelli und Marco Ricci die Silbermedaille hinter dem deutschen Team Im August schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 20 46 s in der ersten Runde uber 200 Meter aus und gewann mit der Staffel in 37 62 s gemeinsam mit Roberto Rigali Marcell Jacobs und Lorenzo Patta die Silbermedaille hinter dem Team aus den Vereinigten Staaten 2016 wurde Tortu italienischer Meister im 100 Meter Lauf und 2023 uber 200 Meter Zudem wurde er 2020 Hallenmeister im 60 Meter Lauf Personliche Bestzeiten Bearbeiten100 Meter 9 99 s 0 2 m s 22 Juni 2018 in Madrid 60 Meter Halle 6 58 s 20 Januar 2019 in Ancona 200 Meter 20 10 s 0 3 m s 19 Juli 2022 in EugeneAuszeichnungen BearbeitenGazzetta Sports Award 2018Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Filippo Tortu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Filippo Tortu in der Datenbank von World Athletics englisch Filippo Tortu in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jon Mulkeen Italy grabs fifth athletics gold of the Games with victory in men s 4x100m In worldathletics org 6 August 2021 abgerufen am 6 August 2021 englisch nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1912 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp GBR Jacobs Macintosh d Arcy Applegarth 1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Paddock Scholz Murchison Kirksey 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Hussey Clarke Murchison LeConey 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Wykoff Quinn Borah Russell 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Kiesel Toppino Dyer Wykoff 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Owens Metcalfe Draper Wykoff 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Ewell Wright Dillard Patton 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Smith Dillard Remigino Stanfield 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baker King Morrow Murchison 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Cullmann Hary Mahlendorf Lauer 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Drayton Ashworth Stebbins Hayes 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Greene Pender Smith Hines 1972 Vereinigte Staaten nbsp USA Black Taylor Tinker Hart 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Glance Jones Hampton Riddick 1980 Sowjetunion nbsp URS Murawjow Sidorow Aksinin Prokofjew 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Graddy Brown Smith Lewis 1988 Sowjetunion nbsp URS Bryshin Krylow Murawjow Sawin 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Lewis Mitchell Burrell Marsh Jett 1996 Kanada nbsp CAN Esmie Gilbert Surin Bailey Chambers 2000 Vereinigte Staaten nbsp USA Drummond Williams B Lewis Greene Brokenburr Montgomery 2004 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Gardener Campbell Devonish Lewis Francis 2008 Trinidad und Tobago nbsp TRI Bledman Burns Callender Thompson Armstrong 2012 Jamaika nbsp JAM Carter Frater Blake Bolt Bailey Cole 2016 Jamaika nbsp JAM Powell Blake Ashmeade Bolt Minzie Bailey Cole 2020 Italien nbsp ITA Patta Jacobs Desalu Tortu Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Tortu FilippoKURZBESCHREIBUNG italienischer SprinterGEBURTSDATUM 15 Juni 1998GEBURTSORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filippo Tortu amp oldid 238419222