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Dieser Artikel befasst sich mit dem Leichtathlet fur den Eishockeyspieler siehe Kim Collins Eishockeyspieler Kim Collins 5 April 1976 in Ogees Saint Peter Basseterre ist ein ehemaliger Leichtathlet aus St Kitts und Nevis der 2003 Weltmeister im 100 Meter Lauf wurde Kim CollinsKim Collins bei den Weltmeisterschaften 2009 in BerlinVoller Name Kim CollinsNation Saint Kitts Nevis St Kitts und NevisGeburtstag 5 April 1976Geburtsort Ogees Saint Peter Basseterre St Kitts und NevisGrosse 180 cmGewicht 77 kgKarriereDisziplin SprintStatus zuruckgetretenKarriereende 2018Medaillenspiegel WeltmeisterschaftenBronze 2001 Edmonton 200 mGold 2003 Paris 100 mBronze 2005 Helsinki 100 mBronze 2011 Daegu 100 mBronze 2011 Daegu 4 100 m HallenweltmeisterschaftenSilber 2003 Birmingham 60 mSilber 2008 Valencia 60 m Commonwealth GamesGold 2002 Manchester 100 m Panamerikanische SpieleSilber 2011 Guadalajara 100 mZentralamerika und KaribikmeisterschaftenSilber 1999 Bridgetown 100 mSilber 1999 Bridgetown 4 100 mGold 2001 Guatemala Stadt 100 mGold 2001 Guatemala Stadt 200 mGold 2003 St George s 100 mBronze 2011 Mayaguez 4 100 mletzte Anderung 5 August 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliche Bestzeiten 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenCollins nahm erstmals 1997 an einem grosseren Wettbewerb teil Bei den Weltmeisterschaften in Athen schied er jedoch bereits in der ersten Runde der Vorlaufe aus Collins steigerte seine Leistung kontinuierlich und war bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney der erste Athlet seines Landes der sich jemals fur ein olympisches Finale qualifizieren konnte Am Ende belegte er mit einer Zeit von 10 17 s Rang sieben Im Folgejahr gewann Collins bei den Weltmeisterschaften in Edmonton die erste Weltmeisterschaftsmedaille in der Geschichte seines Landes als er uber 200 Meter gemeinsam mit dem US Amerikaner Shawn Crawford auf Rang drei lief Uber 100 Meter reichte es mit der Zeit von 10 07 s nur zu Rang sechs Bei den Commonwealth Games 2002 in Manchester errang Collins seinen ersten grosseren Titel Er siegte uber 100 Meter profitierte jedoch davon dass zwei andere hoch eingeschatzte Konkurrenten wegen Verletzungen nicht antreten konnten Sein Sieg war von Dopinggeruchten uberschattet Nach dem Rennen wurde Collins positiv getestet Jedoch fand man heraus dass die gefundene Substanz in dem Medikament enthalten war das Collins seit mehreren Jahren gegen sein Asthma einnahm und das er vergessen hatte gegenuber der medizinischen Kommission zu erwahnen Collins konnte seinen Titel behalten und kam mit einer Verwarnung davon Im Finale lief er mit 9 98 s seine personliche Bestzeit die er im selben Jahr noch zweimal auf Meetings in Paris und Zurich erreichte Bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham gewann er die Silbermedaille uber 60 Meter in 6 53 s Den grossten Erfolg seiner Karriere feierte Collins bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris Nachdem Titelverteidiger und Olympiasieger Maurice Greene bereits im Halbfinale ausgeschieden war lief Collins in 10 07 s zum Weltmeistertitel uber 100 Meter Das Rennen war eine der knappsten Entscheidungen in der Geschichte der 100 Meter Rennen Am Ende trennten nur zwei Hundertstelsekunden die vier Erstplatzierten Bei den Olympischen Spielen 2004 erreichte er uber 100 Meter den sechsten Platz Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki konnte er seinen Titel nicht verteidigen und wurde mit einer Zeit von 10 05 s Dritter hinter Justin Gatlin und Michael Frater In der zweiten Runde qualifizierte er sich nur uber die Zeitregel fur das Halbfinale in dem er auch nur als Vierter seines Laufs den Einzug ins Finale schaffte Im Finale bewies er allerdings seine Qualitaten als Wettkampfsprinter und uberraschte mit dem Gewinn der Bronzemedaille gehorte er doch aufgrund seiner Saisonbestleistung von 10 00 s und seiner wenig uberzeugenden ersten drei Laufe in Helsinki nicht zu den Favoriten im Endlauf Ein weiterer Karrierehohepunkt war der Gewinn der Silbermedaille uber 60 Meter bei den Hallenweltmeisterschaften 2008 in Valencia Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu gelang ihm die Uberraschung als er die Bronzemedaille gewann Nach einem sensationellen Start wurde er auf den letzten Metern noch von Walter Dix uberholt und kam nach 10 09 s als Dritter ins Ziel Am 24 Oktober 2011 stellte er einen neuen Rekord fur die Pan American Games in Guadalajara auf als er im Halbfinale 10 0 s lief Im Finale musste er sich mit 10 04 s dem Jamaikaner Lerone Clarke geschlagen geben Am 4 August 2012 gab das Nationale Olympische Komitee von St Kitts und Nevis bekannt dass Collins nicht bei den Olympischen Spielen 2012 starten durfe weil er bei seiner Ehefrau und Trainerin im Hotel ubernachtet hatte Collins gab daraufhin bekannt dass er nicht mehr fur sein Land starten werde 1 Beim Athletissima in Lausanne 2013 kam er mit 9 97 s als Vierter ins Ziel Diese Zeit bedeutete nicht nur eine neue personliche Bestleistung sondern auch die Einstellung der Weltbestleistung von uber 35 Jahre alten Sprintern die Linford Christie halt Diesen Rekord verbesserte er am 20 Juli 2014 bei den Anniversary Games in London auf 9 96 s Am 29 Mai 2016 konnte er diese Zeit bei der NRW Gala in Bottrop auf 9 93 s ausbauen wo er als NRW Meister und neuer Stadionrekordhalter ins Ziel einlief Im Jahr 2018 beendete er seine Karriere 2 Personliche Bestzeiten BearbeitenDisziplin Zeit s Wind m s Datum Ort100 m 9 93 1 9 29 Mai 2016 Bottrop Deutschland200 m 20 20 0 1 9 August 2001 Edmonton KanadaSonstiges BearbeitenSt Kitts and Nevis ernannte zu Ehren Kim Collins Weltmeistertitel von Paris 2003 den 25 August als Kim Collins Day Kim Collins hatte bei einer Grosse von 1 80 m ein Wettkampfgewicht von 77 kg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kim Collins Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kim Collins in der Datenbank von World Athletics englisch Kim Collins in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachricht auf focus de abgerufen am 4 August 2012 sknoc org Kim Collins Retirement abgerufen am 9 August 2019Weltmeister im 100 Meter Lauf 1983 Carl Lewis 1987 Carl Lewis 1991 Carl Lewis 1993 Linford Christie 1995 Donovan Bailey 1997 Maurice Greene 1999 Maurice Greene 2001 Maurice Greene 2003 Kim Collins 2005 Justin Gatlin 2007 Tyson Gay 2009 Usain Bolt 2011 Yohan Blake 2013 Usain Bolt 2015 Usain Bolt 2017 Justin Gatlin 2019 Christian Coleman 2022 Fred Kerley 2023 Noah LylesListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME Collins KimKURZBESCHREIBUNG Leichtathlet aus St Kitts und NevisGEBURTSDATUM 5 April 1976 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kim Collins amp oldid 236955131