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Hubert Houben 24 Februar 1898 in Goch Kreis Kleve 9 November 1956 in Krefeld war ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer der in den 1920er Jahren zu den weltbesten Sprintern gehorte Sein grosster Erfolg ist der zweite Platz mit der deutschen 4 mal 100 Meter Staffel zusammen mit Georg Lammers Richard Corts und Helmut Kornig die im Jahr 1928 in Amsterdam eine Silbermedaille gewann und mit 40 7 s Weltrekord lief Bereits 30 jahrig nahm er bei diesen Olympischen Spielen auch am 100 Meter Einzelrennen teil schied jedoch im Semifinale aus 10 7 s Hubert Houben 1924Leben BearbeitenHubert Houben arbeitete in Krefeld bei einer Bank und widmete seine freie Zeit der Leichtathletik Im Jahr 1922 wurde er dadurch bekannt dass er bei einem Wettbewerb in Leipzig Weltbestzeit lief Internationales Ansehen erlangte er bei einem Berliner Abendsportfest Am 6 August 1924 besiegte er die US Sprinter Charles Paddock Inhaber des 100 Meter Weltrekordes und Loren Murchison spater Olympiasechster 1924 im 100 Meter Lauf Im gleichen Jahr gewann er den 220 Yards Lauf bei den offenen englischen Meisterschaften und in Kopenhagen verbesserte er den 100 Yards Weltrekord auf 9 5 s und galt seitdem als schnellster Laufer der Welt Die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1924 in Paris blieb ihm verwehrt da deutsche Sportler als Folge des Ersten Weltkrieges nicht teilnehmen durften Houben war dreizehnmal Westdeutscher Meister neunmal Deutscher Meister und zweimal englischer Meister Hubert Houben begann mit der Leichtathletik in seinem Heimatverein SV Viktoria Goch er startete spater fur CSV 10 Krefeld Preussen Krefeld und den TuS Bochum 08 In seiner aktiven Zeit war er 1 69 m gross und wog 67 kg Er wurde spater Sportjournalist in Krefeld und wirkte in der Leichtathletik als Kampfrichter mit Er starb 58 jahrig an Kehlkopfkrebs In Krefeld ist die Hubert Houben Kampfbahn nach ihm benannt in Goch das Hubert Houben Stadion und die Hubert Houben Strasse Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Scharenberg Swantje Die Konstruktion des offentlichen Sports und seiner Helden in der Tagespresse der Weimarer Republik Sammlung Schoningh zur Geschichte und Gegenwart Schoningh Paderborn 2012 ISBN 9783506771179 Karl Heinz Keldungs Hubert Houben In ders Die deutsche Leichtathletik in 100 Portrats von Hanns Braun bis Malaika Mihambo Arete Verlag Christian Becker Hildesheim 2022 ISBN 978 3 96423 081 2 S 82 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hubert Houben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hubert Houben in der Datenbank von Olympedia org englisch Aufschwung durch Hubert Houben Viktoria Goch Vereinschronik Normdaten Person GND 1018057692 lobid OGND AKS VIAF 220814315 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Houben HubertKURZBESCHREIBUNG deutscher LeichtathletGEBURTSDATUM 24 Februar 1898GEBURTSORT GochSTERBEDATUM 9 November 1956STERBEORT Krefeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Houben Leichtathlet amp oldid 229385770