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Dieser Artikel befasst sich mit dem Leichtathleten zum gleichnamigen Radsportler siehe Helmut Richard Kornig Helmut Kornig 12 September 1905 in Glogau Schlesien 5 Marz 1972 in Dortmund war ein deutscher Leichtathlet Helmut KornigHelmut Kornig links 1928Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 12 September 1905Geburtsort Glogau DeutschlandGrosse 175 cmGewicht 66 kgSterbedatum 5 Marz 1972Sterbeort Dortmund DeutschlandKarriereMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 2 1 Olympische SpieleBronze 1928 Amsterdam 200 mSilber 1928 Amsterdam 4 100 m StaffelSilber 1932 Los Angeles 4 100 m StaffelLeben BearbeitenKornig gewann bei Olympischen Spielen drei Medaillen fur die deutsche Mannschaft im Sprint die Bronzemedaille im 200 Meter Lauf bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam die Silbermedaille in der 4 mal 100 Meter Staffel bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam zusammen mit Georg Lammers Richard Corts Hubert Houben Helmut Kornig als Schlusslaufer die Silbermedaille in der 4 mal 100 Meter Staffel bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles zusammen mit Friedrich Hendrix Erich Borchmeyer und Arthur Jonath Helmut Kornig als Startlaufer Am 19 August 1928 stellte er auf einer geraden 200 Meter Strecke auf einer 600 Meter Bahn mit 20 9 s einen deutschen Rekord auf der erst 1954 durch Heinz Futterer verbessert wurde Seine Bestzeit uber 100 Meter betrug 10 4 s mit der er den Weltrekord einstellte und einen Europarekord aufstellte 1928 in 40 8 s und 1932 in 40 6 s stellte er mit der Nationalmannschaft einen Staffelweltrekord auf 1929 verbesserte er mit der Staffel des SC Charlottenburg Berlin in 40 8 s den Vereinsweltrekord im 4 mal 100 Meter Staffellauf Bei deutschen Meisterschaften gewann er 1926 1927 und 1930 uber 100 Meter 1926 1927 1928 und 1930 uber 200 Meter sowie 1927 1929 und 1930 mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1930 gewann er bei den Studenten Weltspielen die Goldmedaille auf allen drei Sprintstrecken Helmut Kornig startete bis 1926 fur den VfR Schlesien Breslau dann wechselte er zum SC Charlottenburg Berlin In seiner aktiven Zeit war er 1 75 m gross und wog 66 kg Kornig beendete seine aktive Karriere 1934 nach einer Typhus Erkrankung Der promovierte Jurist arbeitete als Redakteur beim Berliner Tageblatt und war Regieassistent bei der UFA Nach dem Krieg war er Referent der Alliierten Militarregierung in Westfalen 1950 wurde er Referent fur Film Funk und Bild beim DGB Ab 1953 leitete er die Westfalenhallen in Dortmund als Vorstand und spater als Geschaftsfuhrer Kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand starb er 1973 Die in seiner Amtszeit auf dem Gelande der Westfalenhallen errichtete Leichtathletikhalle wurde nach seinem Tod in Helmut Kornig Halle umbenannt Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Seite 613f Karl Heinz Keldungs Helmut Kornig In ders Die deutsche Leichtathletik in 100 Portrats von Hanns Braun bis Malaika Mihambo Arete Verlag Christian Becker Hildesheim 2022 ISBN 978 3 96423 081 2 S 91f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helmut Kornig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Helmut Kornig in der Datenbank von Olympedia org englisch Normdaten Person GND 1050549929 lobid OGND AKS VIAF 308208583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kornig HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher LeichtathletGEBURTSDATUM 12 September 1905GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 Marz 1972STERBEORT Dortmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Kornig amp oldid 238327375