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Die Kirche St Peter und Paul ist eine romisch katholische Pfarrkirche in Winterthur Sie ist die erste katholische Kirche im Kanton Zurich die nach der Reformation erbaut wurde Als alteste katholische Kirche in Winterthur gilt sie als katholische Mutterpfarrei der Stadt Die Kirche St Peter und Paul steht in der Nahe des Bahnhofs Winterthur im Quartier Neuwiesen Romisch katholische Kirche St Peter und PaulDas EingangsportalHaupt und Seitenaltare von Josef Eberle 1839 1903 Die KirchendeckeDetail von der Kirchendecke Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Zur Namensgebung 1 3 Baugeschichte 2 Baubeschreibung 2 1 Kirchturm und Ausseres 2 2 Die Glocken 3 Innenraum und kunstlerische Ausstattung 3 1 Ursprungliche Bemalung und Fenster 3 2 Seitenaltare 3 3 Hauptaltar 3 4 Die Winterthurer Madonna 3 5 Weitere Ausstattung 3 6 Bezug der Gestaltung zur mittelalterlichen Stadt Winterthur 3 7 Orgel 4 Krypta 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Die alteste Kirche des fruhmittelalterlichen Winterthurs war ein Vorgangerbau der heutigen Stadtkirche St Laurentius Es handelte sich um einen holzernen Saalbau aus dem 7 8 Jahrhundert Damals war die Kirche eine Filiale der Pfarrei von Oberwinterthur 1180 erfolgte die Ablosung der Pfarrei fur das Stadt Rechteck 1482 wurde die Pfarrei in Oberwinterthur ausgekauft und die obere und untere Vorstadt sowie Muhlen eingepfarrt Das Patronat lag zunachst bei den Grundern den Grafen von Kiburg es wurde 1264 an die Habsburger vererbt danach 1467 an die Zurcher verpfandet 1 Nach der Reformation im Jahr 1524 wurde die Kirche fur reformierte Gottesdienste verwendet wobei die Kirche wahrend des Bildersturms vollig ausgeraumt wurde Die Ausubung des katholischen Kults war fur fast 300 Jahre im Kanton Zurich verboten Das Toleranzedikt des Zurcher Regierungsrats vom 10 September 1807 erlaubte erstmals wieder eine katholische Gemeinde in Zurich 2 Im September 1813 appellierten funfzig in Winterthur wohnende Katholiken an die Toleranz der Stadtvater und baten den Stadtrat in einer Petition die Kapelle St Georg fur katholische Gottesdienste benutzen zu durfen Der Stadtrat zeigte sich dem Vorstoss gewogen aber der Kleine Rat des Kantons Zurich lehnte das Begehren ab Der Kleine Rat erkannte weder das Bedurfnis noch erachtete er die Winterthurer Katholiken in der Lage einen Geistlichen zu entlohnen Der wahre Grund fur die Ablehnung war wohl die Furcht dass im Kanton Zurich fortan katholische Priester verstarkt aktiv gewesen waren Als durch die einsetzende Industrialisierung die Zahl der Katholiken in Winterthur weiter angestiegen war unternahmen diese im Sommer 1840 einen zweiten Versuch der aber diesmal an der Haltung der reformierten Kirchenbehorde von Winterthur scheiterte welche sich gegen den Simultangebrauch der Kirche St Georg verwahrte 3 Der Churer Weihbischof Haller initiierte um 1856 ein Initiativkomitee fur einen dritten Vorstoss was am 27 Marz 1860 mittels einer weiteren Petition geschah Diese forderte den Stadtrat von Winterthur auf die Ausubung des katholischen Kults in Winterthur zu erlauben Angefuhrt wurden in der Petition die steigende Anzahl katholischer Bewohner der Stadt aber auch die bereits erfolgte Sammlung von Geld sowie der Hinweis auf die kunftige Bedeutung von Winterthur als eidgenossischem Waffenplatz wo sich zunehmend auch katholische Soldaten aufhalten wurden Als am 22 April 1862 der Kantonsrat von Zurich die Aufhebung des Klosters Rheinau beschloss verband der Kanton die Aufhebung des Klosters mit der Notwendigkeit das Klostervermogen einer neuen gesetzlich geregelten Nutzung zuzufuhren Dies fuhrte zur Ausarbeitung eines katholischen Kirchengesetzes 4 Das sog Erste zurcherische Kirchengesetz im Jahr 1863 anerkannte schliesslich die katholischen Kirchgemeinden neben Zurich auch in Winterthur Dietikon und Rheinau die letzten beiden waren traditionell katholisch gepragte Orte In diesen vier Orten erhielten die katholischen Gemeinden vom Staat Geld wie das im Kanton Zurich sonst nur die reformierten Kirchgemeinden erhielten In den anderen Orten mussten sich die neu entstehenden Pfarreien privat finanzieren was sie auf der rechtlichen Grundlage des Vereinsrechts machten zum Beispiel mit Hilfe von Fordervereinigungen wie dem Piusverein gegr 1857 und der Katholischen Gesellschaft fur inlandische Mission gegr 1863 In den 1860er Jahren entstanden auf diese Weise in kurzer Folge etliche Seelsorgestationen und spatere Pfarreien im Kanton Zurich Mannedorf 1864 Gattikon Thalwil Langnau 1864 Horgen 1865 Pilgersteg Ruti Wald 1866 Wald und Bubikon 1873 Uster 1876 Langnau 1877 Ruti 1878 Wadenswil 1881 Bulach 1882 Wetzikon 1890 Bauma 1894 Adliswil 1894 Pfungen 1895 Dubendorf 1897 und Kusnacht 1901 So kam es dass um 1900 im Kanton Zurich bereits 20 katholische Pfarreien existierten unter anderem auch die in Bulach 5 Am 10 August 1862 dem Gedenktag des mittelalterlichen Stadtpatrons St Laurentius fand in Winterthur erstmals seit der Reformation wieder ein offizieller katholischer Gottesdienst statt Dieser wurde im Betsaal der alten Stadtkanzlei abgehalten Am 13 Dezember 1863 also bereits ein Jahr vor der Ausformulierung des staatlichen Kirchengesetzes im Kanton Zurich fand dann die Grundungsversammlung der katholischen Kirchgemeinde von Winterthur statt Das Grundungsprotokoll gibt einen Einblick in die sozialen rechtlichen und finanziellen Verhaltnisse der Katholiken von Winterthur in jener Zeit Von den 114 namentlich aufgefuhrten Katholiken lebten 84 in der Stadt Winterthur davon besassen lediglich 12 das Burgerrecht die Ubrigen waren Niedergelassene Rund ein Drittel dieser Niedergelassenen waren Auslander vor allem aus Suddeutschland und aus Vorarlberg Die meisten Katholiken lebten erst kurze Zeit in der Stadt Winterthur Der erste grosse Wachstumsschub der Stadt beruhte auf der Zuwanderung einfacher ungebildeter und zu einem guten Teil auch katholischer Arbeiter Im Gegensatz dazu besassen die wenigen Katholiken die in Winterthur ansassig waren uber ein stattliches Vermogen und standen von Anfang an der Kirchgemeinde vor Die Konstituierung der katholischen Kirchgemeinde Winterthur und der Bau der Kirche St Peter und Paul konnen somit als Werk einer schmalen katholischen Oberschicht betrachtet werden 6 Da der Stadtrat von Winterthur den Wunsch hatte dem neu entstehenden Stadtquartier hinter dem Bahnhof einen angemessenen Mittelpunkt zu geben unterstutzte er den Bau der katholischen Kirche durch die Abgabe einer zentral gelegenen grossen Landparzelle So wurde im Sommer 1862 eine rund 42 000 Quadratmeter grosse Flache im neuen Quartier auf der Neuwiese ausgeschieden und im Fruhjahr 1864 an die katholische Kirchengemeinde uberschrieben Dadurch erhielt die katholische Kirchgemeinde einen reprasentativen Standort fur den Bau ihrer ersten Kirche in Winterthur Als einziges offentliches Gebaude im neuen Quartier nahm die Kirche eine Vorrangstellung ein welche durch die darum liegende Platzanlage noch unterstrichen wurde Ein stadtratliches Servitut bestimmte dass das Land um die Kirche weder fur einen Friedhof noch fur die Errichtung weiterer Gebaude zweckentfremdet werden durfte Zudem wurde unmittelbar vor der Kirche ein offentlicher Brunnen errichtet was in Zeiten vor den Wasserleitungen bis in die einzelnen Wohnungen ein wesentliches Gestaltungselement im neuen Quartier darstellte Im Jahr 1868 konnte die Kirche St Peter und Paul als architektonischer Mittelpunkt des Quartiers wenigstens im Rohbau fertig gestellt werden 7 Im Jahr 1883 wurde dann der Innenausbau des Gotteshauses in Angriff genommen Im Jahr 1897 weihte der Bischof von Chur Johannes Fidelis Battaglia die Kirche St Peter und Paul ein Weitere Bauten die zur Kirche St Peter und Paul gehoren waren das 1874 erbaute Pfarrhaus sowie das 1892 erworbene Vereinshaus Neuwiesenhof an der Wartstrasse Heute gehoren zum Ensemble der Kirche St Peter und Paul neben dem Pfarrhaus an der Tellstrasse 7 das Haus an der Tellstrasse 11a mit Krypta Sozialdienst und Spitex sowie das an Stelle des ehemaligen Laboratorium errichtete Pfarreiheim an der Laboratoriumsstrasse 5 8 Eine Besonderheit der heute sieben katholischen Pfarreien in der Stadt Winterthur ist dass sie zusammen eine einzige Kirchgemeinde bilden Dies hat zur Folge dass mit 23 622 Mitgliedern Stand 2021 die Stadt Winterthur die grosste katholische Kirchgemeinde des Kantons Zurich und des Bistums Chur besitzt 9 Zur Namensgebung Bearbeiten Im 19 Jahrhundert waren die Katholiken im reformierten Kanton Zurich eine Minderheit Der Kulturkampf war Zeichen eines Misstrauens der reformierten Bevolkerung gegenuber den zuwandernden Katholiken Als Antwort darauf entstand im 19 Jahrhundert der Ultramontanismus der dem Zugehorigkeitsgefuhl der Katholiken zu Papst und Vatikan in Rom Ausdruck verlieh Im Zuge dieser Haltung wurden in dieser Zeit einige neu erbaute Kirchen den Hl Petrus und Paulus geweiht u a auch die alteste katholische Kirche der Stadt Zurich St Peter und Paul erbaut 1874 und als erste katholische Kirche von Winterthur seit der Reformation St Peter und Paul im Quartier Neuwiesen Baugeschichte Bearbeiten Johann Jakob Sulzer war vor seiner Wahl zum Stadtprasidenten von Winterthur im Jahr 1858 als Regierungsrat in Zurich in Kontakt mit dem deutschen Architekten und Kunsttheoretiker Gottfried Semper gekommen Sulzer bat Semper am 12 November 1863 auf Wunsch der Kirchenpflege um einen Bauplan fur die neu zu erbauende katholische Kirche in Winterthur Semper der fast gleichzeitig auch die Planung des Winterthurer Stadthauses in Angriff nahm lieferte wenig spater einen Entwurf im Stil der Neurenaissance ab 10 der allerdings fur die katholische Kirchgemeinde zu teuer geworden ware und deshalb nicht realisiert werden konnte Deshalb gab die katholische Kirchenpflege im Winter 1864 1865 mehrere Entwurfe in Auftrag und prasentierte im Juni 1865 der Offentlichkeit sieben Projekte Die Kirchenpflege entschied sich schliesslich fur den Entwurf des Winterthurer Architekten und Stadtbaumeisters Karl Wilhelm Bareiss Die Bauarbeiten setzten im Sommer 1866 ein ein Jahr spater wurde die Kuppel vollendet ein weiteres Jahr spater das Aussere der ganzen Kirche Im September 1867 wurden von der Kirchgemeindeversammlung die Hl Petrus und Hl Paulus als Kirchenpatrone bestimmt Dekan Ruttimann eroffnete am 5 Juli 1868 im Beisein von Vertretern der kantonalen Regierung samt Staatsschreiber und Dichter Gottfried Keller sowie des Stadtrats von Winterthur die Kirche 11 Aufgrund der finanziellen Situation geriet danach der Innenausbau der Kirche ins Stocken und wurde erst 1883 in Angriff genommen Der Verkauf eines Teils des Kirchenschatzes vom aufgelosten Kloster Rheinau erbrachte 30 000 Franken mit denen ein Teil der Bauschuld getilgt wurde andererseits ein Fonds fur den Innenausbau der Kirche errichtet werden konnte Innert zehn Jahre wurde der Innenausbau vollendet Am 10 Juli 1897 wurde die Kirche vom Bischof von Chur Johann Fidelis Battaglia feierlich eingeweiht 12 Im Jahr 1925 wurde die Kirche durch den Anbau einer Sakristei nach Planen des Architekten Hermann Zangerl erweitert Die Sakristei wurde in Form eines Chorumgangs um die Kirche herum gebaut Zeitgleich wurde das Aussere der Kirche saniert Zwischen 1939 und 1946 erfolgte eine umfassende Innensanierung der Kirche Der Dachstuhl der Kirche und die Fundamente mussten hierbei statisch verstarkt werden Zeitgleich erfolgte auch eine Isolierung des Innenraums sodass die bisherigen Malereien weitgehend verloren gingen Deshalb schuf der Kunstmaler August Frey einen neuen Bilderzyklus zum Leben von den Kirchenpatronen Hl Petrus und Hl Paulus Die ursprungliche Dekorationsmalerei wurde hierbei dem Zeitgeschmack entsprechend aufgehellt und die Kirche weiss gestrichen Die ursprunglichen reich ornamentierten Glasfenster der Kirche wurden im Chor durch einfachere Buntglasfenster im Schiff durch helle Fensterscheiben mit einzelnen Heiligenbildern ersetzt Von der ursprunglichen Bemalung blieb schliesslich nur die neugotische Gewolbemalerei erhalten In den Jahren 1982 1984 wurde die Kirche unter der Leitung der kantonalen Denkmalpflege einer Gesamtrenovierung unterzogen Das Ziel war es die neugotische Kirche in wesentlichen Teilen in ihre ursprungliche Gestalt zuruckzufuhren Nachdem das Innere in den 1940er Jahren purifiziert worden war wurde anhand von Fotografien und Farbbefunden der ursprungliche neugotische Gesamteindruck wiederhergestellt Nach den Vorgaben der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils schuf man hierbei auch einen freistehenden Volksaltar sowie ein Lesepult welche sich in die zuruckgefuhrte Ausgestaltung der Kirche harmonisch einfugen 13 Baubeschreibung BearbeitenKirchturm und Ausseres Bearbeiten nbsp Der KirchturmDie Kirche St Peter und Paul befindet sich an der Kreuzung von der Neuwiesen und der Wartstrasse und steht damit im Zentrum des Quartiers Neuwiesen Seitlich wird das Gotteshaus von schmalen Parkflachen umgeben und von einem symmetrischen Wegenetz umschlossen Vor dem Hauptportal der Kirche liegt eine zweigeteilte Zugangstreppe die einen Brunnen umschliesst Die Kirche ist ein Langsbau mit steilem Satteldach und wird mit hohen Masswerkfenstern und Strebepfeilern samt Fialen geschmuckt Das Chorhaus ist niedriger als das Langsschiff und weist einen polygonalen Abschluss auf Die Eingangsfassade wird vom Frontturm uberragt der sich uber der Vorhalle der Kirche erhebt Im Jahr 1925 wurde die Kirche durch eine Sakristei erganzt die als Chorumgang angelegt wurde 14 Die Kirche St Peter und Paul prasentiert sich als typischer neugotischer Bau aus der Mitte des 19 Jahrhunderts Ausgehend von der Mittelalterbegeisterung der Romantik hatte sich ab 1840 die Neugotik zum vorrangigen Kirchenbaustil entwickelt Der Architekt Karl Wilhelm Bareiss entwarf fur die Kirche St Peter und Paul einen Langsbau mit Chor und Frontturm und ubernahm damit das gangige Schema neugotischer Pfarrkirchen Der von Bareiss realisierte Saalgrundriss ist bei zeitgleichen Kirchen hingegen selten Diese sind in der Regel dreischiffig mit basilikalem Langhaus oder in Form von Pfeilerhallen mit Emporenanlagen erbaut worden wie das z B bei der Elisabethenkirche in Basel der Fall ist 15 Die Glocken Bearbeiten Bis ins Jahr 1887 besass die Kirche kein richtiges Gelaut sondern nur eine einzelne kleine Glocke Im Jahr 1884 wurde ein Glockenverein gegrundet fur den jedes Mitglied pro Monat 30 50 Rappen bezahlen musste Im Marz 1887 hatte der Glockenverein 15 000 Franken gesammelt sodass bei der Glockengiesserei Jakob Keller in Zurich Unterstrass vier Glocken in Auftrag gegeben werden konnten welche auf die Glocken der reformierten Kirche Veltheim abgestimmt sind Am 24 November 1887 wurden die Glocken mit der Nordostbahn nach Winterthur gebracht Am 27 November 1887 weihte der Abt von Einsiedeln Basilius Oberholzer die Glocken im Auftrag des Bischofs von Chur Franziskus Constantinus Rampa Am 4 Dezember 1887 lauteten die Glocken zum ersten Mal 16 Nummer Gewicht Ton Widmung Inschrift1 2400 kg c1 Hl Dreifaltigkeit Ehre sei Gott in der Hohe und Friede den Menschen auf Erden Lk 2 14 2 1035 kg f1 Jungfrau Maria Ave Maria gratia plena3 710 kg g1 Hl Petrus und Hl Paulus4 515 kg a1 Hl SchutzengelInnenraum und kunstlerische Ausstattung BearbeitenDie bauliche Vollendung im Jahr 1868 beschrankte sich auf das Aussere Das Kirchenschiff war damals noch mit einer schlichten Flachdecke uberspannt Einfache Tischaltare und eine schlichte Kanzel bildeten die erste Notausstattung der Kirche Ab 1883 wurden innerhalb von zehn Jahren die Ausbauarbeiten durch die Einwolbung der Kirche den Bau einer Empore mit Orgel den Aufzug von Glocken den Einbau von aufwendigen Altaren und dazu passenden Glasfenstern samt einer entsprechenden Ausmalung der Kirche vollendet Dies geschah nach Planen des Luzerner Architekten Heinrich Viktor von Segesser von Brunegg August F Martin 1837 1901 der in Deutschland und Belgien zu den wichtigsten Neugotikern gehorte ubernahm die weitere Ausarbeitung und einen Teil der Ausfuhrung dieses Konzeptes Pater Albert Kuhn erstellte das ikonografische Programm und ubernahm die Prufung der Altarentwurfe Diese wurden an die Altarbauerfirma von Josef Eberle in Uberlingen vergeben Maler Josef Traub fuhrte die Dekorationsmalerei aus wahrend die figurlichen Wandbilder an den Langhauswanden von einem Sohn des verantwortlichen Malers Alfons Martin ausfuhrt wurden 17 Das einschiffige Langhaus besteht aus sechs Jochen von denen das zweitvorderste mit den Seitenausgangen etwas breiter gehalten ist und dadurch ein Querschiff andeutet Unter dem lanzettformigen Triumphbogen schliesst der eingezogene Chorraum der Kirche an Die Westempore ist zweigeschossig und wird uber die aussen liegenden Treppenturmchen erreicht Die Front der Empore besteht mit geschossubergreifenden Spitzbogen die mit durch Wimpergen uberhoht werden Die ursprungliche Dekorationsmalerei der Kirche war bei der Innensanierung in den Jahren 1939 1946 uberstrichen worden und wurde in den Jahren 1982 1984 in weiten Teilen rekonstruiert Warme Rottone Blau und Gold unterstreichen die gestalterische Bedeutung des Chorbogens ebenso wie die Turumrahmungen und die reiche Architektur der Empore Zuruckhaltender sind die Wandpartien gestaltet die im Sockelbereich mit einer grunen Brokatimitation ausstaffiert wurden Eine gemalte Quadrierung auf blaulichem Grund ziert die Wande Die Gurten Konsolen und Schlusssteine mit Rosetten des 1886 eingezogenen Netzgewolbes werden bunt hervorgehoben 18 Ursprungliche Bemalung und Fenster Bearbeiten Die Langhauswande zierten bis 1946 sechs der sieben Sakramente An den Seitenwanden des Chors verwiesen je eine Darstellung der Hochzeit zu Kana und der wunderbaren Brotvermehrung auf die Eucharistie als siebtes Sakrament die im Chor gefeiert wurde An der Chorbogenwand war in einem Rundmedaillon eine Darstellung des Gnadenstuhl und verwies auf die Dreifaltigkeit Um den Chorbogen befanden sich sechs Rankenmedaillons in denen Engel die Leidenswerkzeuge Christi zeigten Im Chor waren Glasfenster eingebaut die die vier Evangelisten und die Kirchenpatrone Petrus und Paulus darstellten Diese Fenster sowie auch die Glasfenster im Langhaus wurden bei der Innenrenovation in den 1946er Jahren ersetzt Die Figurenfenster neben den Seitenaltaren sind dagegen die ursprunglichen Fenster aus den 1890er Jahren Auf der Mannerseite werden die alttestamentlichen Propheten Abraham Isaak und Jakob hingegen auf der Frauenseite Eva Judith und Esther dargestellt 19 Seitenaltare Bearbeiten nbsp Der Marienaltar von Josef Eberle 1839 1903 nbsp Der JosephaltarDer Marienaltar auf der Frauenseite bildet ein in sich geschlossenes Programm der Muttergottesverehrung Auf der Aussenseite auch Werktagsseite genannt wird auf den Altarflugeln die Verkundigung des Erzengels Gabriel an Maria gezeigt Die Tonung dieses Bildes ist auffallend dezent gehalten und stellt einen Gegensatz zur geoffneten goldglanzenden Festtagsseite des Altars dar An den Flugelinnenseiten werden die Geburt Christi und die Anbetung durch die Heiligen drei Konige dargestellt Im Schrein befindet sich eine Mariensegnung welche als reich vergoldete Bildschnitzerei ausgefuhrt und von einem Stabwerk umfasst wird Das Bildmotiv stellt eine Variation der Marienkronung dar Christus thront als Konig neben ihm die Himmelkonigin Maria Die beiden sitzen auf einem breiten Thron und sind einander zugewandt wobei sich die Muttergottes betend dem segnenden Christus zuneigt Das Bildwerk wurde nach einer Vorlage von Martin Schongauer in der Werkstatt von August F Martin konzipiert und durch die Altarbauerfirma Josef Eberle ausgefuhrt Im Gesprenge des Altars befindet sich eine Dreiergruppe In der Mitte ist eine Mondsichelmadonna mit Strahlenkranz zu sehen welche von ihren Eltern Anna und Joachim umgeben wird 20 Der Josephsaltar auf der Mannerseite ist dem Vater von Jesus dem Hl Joseph geweiht Als Schutzpatron von verschiedenen Handwerksberufen aber auch als Schutzpatron der Ehe galt der Hl Joseph im 19 Jahrhundert ein Vorbild des arbeitsamen und sorgenden Familienvaters Die bemalten Bildtafeln der Festtagsseite zeigen den Hl Joseph in seiner Vaterrolle Die Flucht nach Agypten und das Wiedersehen der Eltern mit dem 12 jahrigen Jesus im Tempel Auf der Werktagsseite des Altars sind Josephs Leben und Sterben inmitten der Familie dargestellt Im Schrein wird der Hl Josef mit dem Jesusknaben an der Hand gezeigt Er wird flankiert vom Hl Laurentius dem vorreformatorischen Stadtpatron von Winterthur und vom Hl Ulrich der bei Krankheiten und andern Plagen angerufen wird Der Hl Ulrich stammte aus dem Adelsgeschlecht derer von Kyburg Dillingen die als Stadtherren von Winterthur amteten Im Gesprenge uber dem Schrein sind die Stadtheiligen von Zurich zu erkennen der Hl Felix und die Hl Regula Zwischen ihnen ist der Hl Mauritius dargestellt welcher der Uberlieferung nach als Martyrer und Kommandant die Thebaischen Legion nach Martigny gefuhrt hatte wodurch das Christentum erstmals in die Gegend der heutigen Schweiz kam 21 nbsp Der Marienaltar nbsp Darstellung der Mariensegnung am Marienaltar nbsp Der Josephsaltar nbsp Tafelbild der Hl Familie am Josephsaltar nbsp Der Hl Joseph mit dem Jesuskind der Hl LaurentiusHauptaltar Bearbeiten nbsp Der HauptaltarDer Hauptaltar gilt als Glanzstuck der Kirchenausstattung und thematisiert Leben und Wirken von Jesus Christus An der Aussenseite der grossen Altarflugel werden die Dornenkronung und der Kreuzweg dargestellt An den ausseren Altarecken befinden sich die Ekklesia mit den Attributen Kelch Messbuch und Siegesfahne Sie gilt als Personifikation des neuen Bundes Im Gegensatz dazu befindet sich an der anderen Altarecke die Synagoge welche mit verbundenen Augen und der Gesetzestafel dargestellt wird und als Personifikation des alten Bundes gilt Ist der Altar geoffnet verweist das Bildprogramm auf das Geheimnis der Eucharistie Vier Szenen zeigen alttestamentliche Vordeutungen der Eucharistie auf die Symbolik von Opfer und Mahl zunachst das Opfer von Abel und Melchisedek dann das Osterlamm beim Passahmahl sowie das Manna in der Wuste auf der Flucht des Volkes Israel Auf den Flugelinnenseiten sind links die eucharistische Verheissungsrede von Jesus und rechts das letzte Abendmahl im Kreise der Junger dargestellt In den Nischen befinden sich als monumentale Figuren die beiden Kirchenpatrone der Hl Petrus und der Hl Paulus Je mit einem offenen Buch deuten sie auf die eucharistische Verheissung und erklaren die Szenen die sie auf den Flugelinnenseiten umgeben Im Gesprenge des Hochaltars befindet sich der auferstandene Christus von Maria und Johannes flankiert Der Tabernakel und das Kreuz in der Expositionsnische schliesslich wurden in den 1940er Jahren vom Goldschmied Willi Buck neu geschaffen 22 nbsp Hauptaltar mit Expositionsnische nbsp Petrusfigur nbsp Paulusfigur nbsp Die Werktagsseite des HauptaltarsDie Winterthurer Madonna Bearbeiten Beim rechten Seitenausgang befindet sich in einem reich vergoldeten neugotischen Schrein eine Kopie der sogenannten Winterthurer Madonna Das Original wird in der Stadtpfarrkirche St Nikolaus in Frauenfeld verwahrt Diese Statue soll der Uberlieferung nach vor der drohenden Zerstorung wahrend des Bildersturms der Reformation nach Frauenfeld verbracht worden sein Da es der katholischen Kirchgemeinde Winterthur nicht gelang das Original fur die Kirche St Peter und Paul zuruckzufuhren fertigte man diese Kopie im Jahr 1941 durch das Atelier Anton Blank 1884 1971 aus Wil an Beim Original handelt es sich vermutlich um eine Mittelfigur einer Marienkronung aus der Zeit um 1500 Die Kopie ist aus diesem Grund mit einer von Engeln getragenen Krone frei erganzt 23 Weitere Ausstattung Bearbeiten Nachdem die Kirche im Innern isoliert worden war schuf im Jahr 1946 der Kunstler August Frey 1912 1998 die Wandmalereien im Langhaus Er gestaltete hierbei je drei Schlusselszenen aus dem Leben der Kirchenpatrone Petrus und Paulus Es sind dies die Verleumdung des Petrus seine Bekehrungsrede am Pfingstfest und die Apostelberufung mit der Schlusselubergabe Bei Paulus werden das Beisein des sundigen Saulus bei der Steinigung des Martyrers Stephanus seine Bekehrung zum wahren Glauben und das Martyrium in Rom dargestellt Als Erganzung dazu zeigt die Bemalung der Chorbogenwand die Symbole der vier Evangelisten unter dem thronenden Christus Die Tympanonbilder uber den Seitenausgangen bilden die Begegnung von Maria und Elisabeth sowie Josephs Traum ab Die Kanzel gehort noch zur ursprunglichen Ausstattung der Kirche Der oktogonale Kanzelkorb stutzt sich auf einen schlanken Bundelpfeiler und wird durch einen Schalldeckel bekront Die Kanzel durfte wie die Altare von August F Martin konzipiert und von der Altarbauerfirma Eberle geschaffen worden sein An der Kanzelbrustung sind Bilder von Christus und den vier lateinischen Kirchenvatern Augustinus Gregor dem Grossen Ambrosius und Hieronymus zu erkennen In den 1940er Jahren wurde diese Gestaltung durch eine Darstellung des Hl Antonius von Padua erganzt Der Taufstein gehort ebenfalls zur originalen Ausstattung Die Chorfenster aus dem Jahr 1946 waren rein ornamental Da sie als Hintergrund des Hochaltars zu bunt waren wurden sie 1984 an die Chorseiten versetzt und stattdessen neue Glasfenster in abgetonten Farben angebracht Die Heiligenfiguren an den Kirchenfenstern des Langhauses wurden nach Entwurfen des Malers August Wanner 1886 1979 im Jahr 1946 durch die Glasmalereifirma A Kubele aus St Gallen geschaffen Auf der Mannerseite werden die Hl Johannes Baptist Viannay Pfarrer von Ars Vinzenz von Paul Georg der selige Suso und die Hl Albanus und Pankratius neben dem Hl Laurentius weitere Patrone der vorreformatorischen Stadtkirche dargestellt In drei kleinen Fenstern unter der Empore sind es der Hl Niklaus Franziskus und Augustinus Auf der Frauenseite erkennt man die Hl Verena Cacilia Elisabeth Wiborada und die Hl Theresia vom Kinde Jesu Unter der Empore sind Maria Verkundigung Maria an der Krippe und die Schmerzensmutter zu entdecken Der Kreuzweg schliesslich stammt aus dem Jahr 1925 von der Altarbaufirma Marmon und Blank in Wil 24 Bezug der Gestaltung zur mittelalterlichen Stadt Winterthur Bearbeiten Das Innere der Kirche St Peter und Paul nimmt ausdrucklich Bezug auf die vorreformatorische Tradition der Stadt Winterthur Bezug Starkstes Zeugnis hierfur ist das Aufstellen einer Kopie der Winterthurer Madonna aus der Stadtkirche Aber auch die Kirchenfenster auf der rechten Seite sind gepragt von Erinnerungen an das katholische Winterthur im Mittelalter Da ist der Hl Nikolaus abgebildet dem ein Altar in der Stadtkirche geweiht war dann der Hl Franziskus dessen Bruder beim heutigen Bruderhaus eine kleine Einsiedelei besassen ferner der Hl Augustinus nach dessen Regel ein Konvent an der Stelle des heutigen Heiligbergschulhauses gegrundet wurde St Alban der Winterthurer Stadtpatron hat ebenso wie der Dominikaner und Mystiker Heinrich Seuse der oft bei seinen Mitschwestern im Kloster Toss weilte ein Kirchenfenster erhalten Und der Hl Georg verdankt seine Darstellung einer St Georgs Bruderschaft die das erste Siechenhaus in Winterthur unterhielt Auf dem Josephsaltar steht schliesslich der Hl Laurentius der ehemalige Patron der Winterthurer Stadtkirche 25 Orgel Bearbeiten nbsp Die Spath Orgel von 1984Die erste Orgel der Kirche stammte von der Firma Goll Luzern aus dem Jahr 1888 und wurde am 28 Oktober 1888 eingeweiht Sie wurde 1925 von der Firma Goll von 23 Register auf 32 Register erweitert Um dafur Platz zu schaffen wurde die 1 40 m dicke Turmmauer auf 3 60 m Breite und 7 50 m Hohe durchbrochen Dem Geschmack der Zeit entsprechend wurde der gotisch orientierte Orgelprospekt durch eine Theaterkulisse ersetzt Diese erste Orgel war zunachst mechanisch dann pneumatisch und ab den 1960er Jahren elektropneumatisch was sie anfallig machte In den 1980er Jahren wurde die Orgel als stilistisch und technisch unausgeglichen bezeichnet Da eine Uberarbeitung mit neuer Traktur und neuem Orgelgehause in finanzieller Hinsicht einem Neubau gleichgekommen ware entschied man sich diese erste Orgel der Kirche durch eine zweite zu ersetzen 26 Die heutige Orgel wurde in den Jahren 1983 1984 von der Orgelbaufirma Spath Rapperswil neu erbaut Sie umfasst 36 Register auf drei Manualen und Pedal mit mechanischen Schleifladen Die Spieltraktur ist ebenfalls mechanisch Das Projekt stammt von Pater Ambros Koch Kloster Fischingen und Ruedi Wager Kreuzlingen Der Prospekt wurde vom Architekturburo Spirig und Kask Zurich in Zusammenarbeit mit Spath Orgelbau gestaltet 27 2004 und 2018 wurde das Werk durch die Erbauerfirma renoviert und das Kronpositiv in einen Schwellkasten gesetzt 28 Disposition Orgel Hauptwerk C a3Gedeckt 16 Prinzipal 8 Rohrgedeckt 8 Gamba 8 Oktave 4 Flachflote 4 Quinte 2 2 3 Prinzipal 2 Mixtur 2 Trompete 8 Schwellwerk C a3Bleigedackt 8 Salicional 8 Prinzipal 4 Gemshorn 4 Nasat 2 2 3 Oktave 2 Terz 1 3 5 Mixtur 1 1 3 Schalmei 8 Clairon 4 Tremulant Kronpositiv C a3Holzgedeckt 8 Rohrflote 4 Waldflote 4 Superoktave 2 Oktavlein 1 Zymbel 2 3 Vox humana 8 Pedal C f1Prinzipal 16 Subbass 16 Prinzipalbass 8 Spillflote 8 Oktave 4 Pommer 4 Hintersatz 2 2 3 Fagott 16 Zinke 8 Koppeln 6 Normalkoppeln wechselwirkend Spielhilfen 6 Setzerkombinationen und OP Absteller fur Zungen CrescendoKrypta BearbeitenAls Erganzung zur neugotischen Kirche St Peter und Paul wurde im Haus an der Tellstrasse 11a im Jahr 1985 die Krypta der Pfarrei eingerichtet Sie befindet sich in einem ehemaligen Kohlekeller In der Mitte des Raumes befinden sich vier Holzpfeiler die in einem Quadrat angeordneten sind Sie bergen in ihrer Mitte eine runde nach oben geoffnete Tonschale sie ist ein Sinnbild fur die Leere aber auch fur die Empfangs und Aufnahmebereitschaft Das Viereck galt schon in der fruhen griechischen Antike als Symbol fur den Menschen wahrend der im Viereck eingeschlossene Kreis das Gottliche reprasentiert In den griechischen Wohnhausern und Tempeln brannte an zentraler Stelle standig das Herd bzw Tempelfeuer Der wichtigste Platz im Haus versinnbildlichte so die Anwesenheit des Heiligen Gottlichen unter den Menschen Die Stirnwand uber dem Altar schmuckt ein Kreuz aus plastisch gestaltetem Material eingefasst in einen Kreis Die Arme des Kreuzes ragen wie Baumaste in die Hohe und beruhren den Kreis Das Kreuz in Gestalt des Lebensbaums symbolisiert Christus den Ursprung des Lebens Ebenso weist an der Langswand eine Christus Ikone auf die Quelle des Glaubens hin Das vom Kunstler Alois Spichtig geschaffene Wolkenrelief nimmt die Mitte der Langswand ein Die Wolke als Bild der Verhullung steht fur Gott Der Kunstler erinnert damit gemass seiner eigenen Deutung an Gottes Fuhrung des Volkes Israel bei dessen Zug durch die Wuste sowie an die Verklarung Tabor und die Himmelfahrt Jesu 29 Literatur BearbeitenBischofliches Ordinariat Chur Hrsg Schematismus des Bistums Chur Chur 1980 Henri Truffer Verband der romisch katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zurich Zurich 1989 Christian Renfer Katholische Kirche Bulach Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 1992 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur Winterthur 2006 Peter Niederhauser Von der Diaspora zur Okumene 150 Jahre Romisch katholische Kirchgemeinde Winterthur und Pfarrei St Peter und Paul Winterthur 2012 Markus Weber Stephan Kolliker Sakrales Zurich 150 Jahre katholischer Kirchenbau im Kanton Zurich Archipel Verlag Ruswil 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Peter und Paul Winterthur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Pfarrei Kirche St Peter und Paul auf Sakralbauten ch Glocken auf YouTube Spath Orgel Kirche St Peter und Paul Beitrag auf Orgel VerzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Bischofliches Ordinariat Chur Hrsg Schematismus des Bistums Chur S 267 Henri Truffer Verband der romisch katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zurich Zurich 1989 S 192 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 7 8 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 8 9 Christian Renfer Katholische Kirche Bulach S 4 5 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 10 11 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 12 14 Website der Pfarrei Abgerufen am 17 November 2013 Katholische Kirche im Kanton Zurich Hrsg Jahresbericht 2021 S 106 Hubert Janitschek Hrsg Repertorium fur Kunstwissenschaft Band 15 Walter de Gruyter 2018 S 530 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 14 17 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 17 20 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 22 23 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 23 24 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 21 Pfarreiarchiv St Peter und Paul Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 20 21 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 24 26 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 26 27 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 27 29 und 33 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 29 30 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 30 31 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 34 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 31 34 Hugo Gehring Zum Geleit In Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 5 Peter Niederhauser Flurina Pescatore St Peter und Paul Die Mutterkirche von Katholisch Winterthur S 35 und Pfarreiarchiv St Peter und Paul Pfarreiarchiv St Peter und Paul Winterthur St Peter und Paul Orgel Verzeichnis Orgelarchiv Schmidt Abgerufen am 2 September 2023 Website der Pfarrei Abgerufen am 17 November 2013 47 50133 8 719851 Koordinaten 47 30 4 8 N 8 43 11 5 O CH1903 696531 261963 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Peter und Paul Winterthur Neuwiesen amp oldid 236982443