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Die Ortschaft Remshagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Sie liegt ostlich von Lindlar RemshagenGemeinde LindlarKoordinaten 51 1 N 7 25 O 51 021944444444 7 42 293 Koordinaten 51 1 19 N 7 25 12 OHohe 293 m u NNEinwohner 451 1 Jun 2022 Gemeinde LindlarPostleitzahl 51789Vorwahl 02266Remshagen Lindlar Lage von Remshagen in LindlarKarte von RemshagenKarte von Remshagen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Industrie und Gewerbe 5 Offentliche Einrichtungen 6 Freizeit 6 1 Wandern und Radwege 6 2 Vereinsleben 7 Busverbindungen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenAn der Ortschaft fuhrt die Kreisstrasse 19 vorbei die Lindlar mit der Gemeinde Engelskirchen verbindet Genutzt wird die K 19 uberwiegend durch Verkehr in und aus Richtung der Anschlussstelle Engelskirchen der A 4 Die Bundesautobahn 4 ist mit dem PKW innerhalb von ca 10 min zu erreichen Insbesondere LKW zur Zentraldeponie Leppe und zum Industriepark Klause nehmen die Strecke in Anspruch Geschichte Bearbeiten1413 wurde Remshagen zum ersten Mal urkundlich erwahnt und zwar als rempshaen 1 Im Mittelalter war Remshagen Mittelpunkt der gleichnamigen Honschaft im Kirchspiel Lindlar Zur Honschaft gehorten Birken Timberg Fenke und Rubach Die Honschaft Remshagen gehorte bis 1621 zum Amt Steinbach im Herzogtum Berg und wurde zusammen mit der Honschaft Leppe an die Herren von Schwarzenberg zu Lehen gegeben 2 Remshagen war unter der Herrschaft Gimborn ein sogenannter freier Hof Das Dorf Remshagen gehorte bis 1806 zur Reichsherrschaft Gimborn Neustadt 3 Nach seiner Zugehorigkeit zum Grossherzogtum Berg 1806 1813 und einer provisorischen Ubergangsverwaltung kam die Region aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen 1815 zum Konigreich Preussen Unter der preussischen Verwaltung gehorte der Ort zunachst zum Kreis Gimborn 1816 1825 und danach zum Kreis Gummersbach in der Rheinprovinz Im Jahr 1843 hatte Remshagen 165 Einwohner die in 36 Hausern lebten 84 der Einwohner waren katholisch 81 evangelisch 3 Nach dem Ersten Weltkrieg fuhrte eine Schmuggelstrasse vom besetzten Lindlar uber Horpe und Remshagen in den unbesetzten Teil Deutschlands siehe hierzu Lindlar Pragend fur die Ortschaft sind mehrere Steinbruche die inzwischen aber stillgelegt sind Bis zur kommunalen Neugliederung im Jahre 1975 gehorte der Ort zur Gemeinde Gimborn Aufgrund 14 des Koln Gesetzes wurde der Ortsteil Remshagen in Lindlar eingemeindet 4 Ausserdem erwahnenswert ist das sehr ausgepragte Dorfleben mit Feuerwehrfest Bolzplatzfest Sommerfest Martinszug Weihnachtsbaumschmucken Senioren Nikolausfeier und allerlei weiteren Aktivitaten die den gemeinschaftlichen Zusammenhalt des Dorfes kraftig unterstutzen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Okumenische Schopfungskapelle nbsp Okumenische Schopfungskapelle InnenansichtIn Remshagen stehen verschiedene alte Wegekreuze Okumenische Schopfungskapelle Burg Radeck Der Steinbruch Hardt in dem unter anderem eine alte Filmkulisse von Filmaufnahmen fur einen versunkenen Tempel mit ratselhafter lateinischer Inschrift eine Unterwasserkapsel die eine Kapsel der Raumstation MIR aus Trainingszeiten der Astronauten des DLR ESA Centers darstellt und ein VW Kafer zu finden sind Industrie und Gewerbe Bearbeiten nbsp Blick auf das GewerbegebietNordlich des Ortes befindet sich das Gewerbegebiet Klause mit Industrie und Burogebauden Die Aussenbereiche des Ortes sind landwirtschaftlich gepragt Offentliche Einrichtungen BearbeitenFeuerwehr Remshagen gegrundet 1912 Einheit der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde LindlarFreizeit BearbeitenWandern und Radwege Bearbeiten Folgender Wanderweg vom SGV durchquert Remshagen X28 von Hattingen nach SchladernVereinsleben Bearbeiten Dorfgemeinschaft Remshagen e V Busverbindungen BearbeitenHaltestelle Remshagen 332 Wipperfurth Lindlar Remshagen Engelskirchen Bf OVAG 316 Lindlar Remshagen Neuremscheid Strombach Gummersbach Bf OVAG 401 Industriegebiet Klause Lindlar Waldbruch Schmitzhohe Hommerich Kurten Schulzentrum KWS Haltestelle Am Weier 332 Wipperfurth Lindlar Remshagen Engelskirchen Bf OVAG 316 Lindlar Remshagen Neuremscheid Strombach Gummersbach Bf OVAG Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Remshagen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Die Karte von 1789 Band 2 Bonn 1898 S 355 a b Konigliche Regierung zu Coln Hrsg Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse Koln 1845 S 27 Digitalisat Das Koln Gesetz im Wortlaut Abgerufen am 7 Juni 2016 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe Kleuelshohe Kottingen Krahenhof Krahsiefen Kuhlbach Kurtenbach Lehmshof Leienhohe Lenneferberg Lennefermuhle Linde Lingenbach Lohe Lohsung Loxsteeg Merlenbach Mittelbreidenbach Mittelsteinbach Mullemich Mullerhof Mullersommer Neuenfeld Niederhabbach Oberbergscheid Oberbilstein Oberbreidenbach Oberbuschem Oberfeld Oberfrielinghausen Oberhabbach Oberhurholz Oberkotten Oberleppe Oberlichtinghagen Oberschummerich Obersulze Obersteinbach Ohl Orbach Pothoff Quabach Ober und Unterquabach Rehbach Remshagen Reudenbach Roderwiese Rolenommer Schatzmuhle Scheel Scheelermuhle Scheller Scheurenhof Schlurscheid Schlusselberg Schmitzhohe Schneppensiefen Schonenborn Schwarzenbach Ober und Unterschwarzenbach Siebensiefen Sieferhof Spich Steinenbrache Steinenbrucke Steinscheid Stelberg Stolzenbach Stoppenbach Suttenbach Tannenhof Tuschen Ufer Unterbergscheid Unterbuschem Unterbreidenbach Unterfeld Unterfrielinghausen Unterhurholz Unterkotten Unterlichtinghagen Unterommer Unterschummerich Unterschummerich II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach 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