www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt eine Gemeinde Fur den gleichnamigen Musiker und Musikproduzenten siehe Dick W Frangenberg Die Hofschaft Frangenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland Sie liegt westlich von Lindlar und nordlich von Linde FrangenbergGemeinde LindlarKoordinaten 51 2 N 7 19 O 51 026388888889 7 3233333333333 214 Koordinaten 51 1 35 N 7 19 24 OHohe 214 m u NNPostleitzahl 51789Vorwahl 02266Frangenberg Lindlar Lage von Frangenberg in Lindlar Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Freizeit und Sport 5 Busverbindungen 6 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenFrangenberg liegt im Nordwesten der Gemeinde Lindlar nordlich des Kirchdorfes Linde Nachbarorte sind unter anderem Kaufmannsommer Spich und Linde Westlich der Ortschaft fliesst der Ommerbach Geschichte BearbeitenDie Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz bereits 1715 mehrere Hofstellen besass die als Frangberg beschriftet und als Dorf ohne Kirche bezeichnet sind Aus der Charte des Herzogthums Berg des Carl Friedrich von Wiebeking von 1789 geht hervor dass der Ortsbereich zu dieser Zeit Teil der Honschaft Olpe im Kirchspiel Olpe im bergischen Amt Steinbach war 1 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1825 als Frangenberg verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1840 zeigt den Wohnplatz ebenfalls unter dem Namen Frangenberg Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1894 96 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Frangenberg verzeichnet Nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung gehorte der Ort zur Burgermeisterei Olpe im Kreis Wipperfurth 2 1830 hatte laut der Topographisch statistischen Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz der Hof Frangenberg 53 Einwohner 3 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zehn Wohngebaude mit 50 Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Frangenberg 1871 mit neun Wohnhausern und 49 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Frangenberg elf Wohnhauser mit 57 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ort neun Wohnhauser mit 50 Einwohnern und gehorte nun konfessionell zum katholischen Kirchspiel Linde 7 1905 werden sieben Wohnhauser und 42 Einwohner angegeben 8 Der Ort gehorte bis zur kommunalen Neugliederung 1975 zur Burgermeisterei bzw Gemeinde Olpe Alle umliegenden Hofe und Dorfer jedoch gehorten zur Gemeinde Lindlar Aufgrund dieser seltsamen im Mittelalter gewachsenen Flurgrenze erschien bereits im Jahre 1890 dem Rat der Gemeinde Lindlar die Eingemeindung des Hofes Frangenberg als zweckmassig Aufgrund 14 des Koln Gesetzes wurde 1975 die Gemeinde Olpe aufgelost und die Ortschaft Frangenberg in Lindlar eingemeindet 9 Der Hauptteil der Gemeinde Olpe mit einer Flache von 19 86 km mit damals 2253 Einwohnern wurde in die Gemeinde Kurten eingegliedert Lindlar erhielt 60 ha mit damals 52 Einwohnern 10 Sehenswurdigkeiten BearbeitenHofkreuz aus dem Jahre 1796 Es tragt die Inschrift 1796 Dieses Creuz hat aufrichten lasen Joh Pet Ipzibanna Sibilia Schmitz Ehl u jo Adolf Schmitz Anna Catarina Ebel Freizeit und Sport BearbeitenIn Frangenberg befindet sich ein Sportplatz Er wird vom Kirchdorf Linde auch fur Vereinssport genutzt Der Rundwanderweg A2 Linde Frangenberg Spich Kurtenbach Kaufmannsommer Rolenommer Mullersommer Linde durchlauft den Ort Busverbindungen BearbeitenSchulbushaltestelle Frangenberg Z51 Unterbreidenbach Oberbreidenbach Spich Frangenberg Linde Bruch Schulbuszubringer Nachste Haltestelle Linde VRS OVAG Linie 335 Scheel Frielingsdorf Lindlar Linde Biesfeld Bergisch Gladbach VRS KWS Linie 402 Unterschbach Hohkeppel Lindlar Linde Kurten SchulzentrumEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch Statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinzen Nicolaische Buchhandlung Berlin Stettin 1830 Digitalisat Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Das Koln Gesetz im Wortlaut Abgerufen am 7 Juni 2016 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe Kleuelshohe Kottingen Krahenhof Krahsiefen Kuhlbach Kurtenbach Lehmshof Leienhohe Lenneferberg Lennefermuhle Linde Lingenbach Lohe Lohsung Loxsteeg Merlenbach Mittelbreidenbach Mittelsteinbach Mullemich Mullerhof Mullersommer Neuenfeld Niederhabbach Oberbergscheid Oberbilstein Oberbreidenbach Oberbuschem Oberfeld Oberfrielinghausen Oberhabbach Oberhurholz Oberkotten Oberleppe Oberlichtinghagen Oberschummerich Obersulze Obersteinbach Ohl Orbach Pothoff Quabach Ober und Unterquabach Rehbach Remshagen Reudenbach Roderwiese Rolenommer Schatzmuhle Scheel Scheelermuhle Scheller Scheurenhof Schlurscheid Schlusselberg Schmitzhohe Schneppensiefen Schonenborn Schwarzenbach Ober und Unterschwarzenbach Siebensiefen Sieferhof Spich Steinenbrache Steinenbrucke Steinscheid Stelberg Stolzenbach Stoppenbach Suttenbach Tannenhof Tuschen Ufer Unterbergscheid Unterbuschem Unterbreidenbach Unterfeld Unterfrielinghausen Unterhurholz Unterkotten Unterlichtinghagen Unterommer Unterschummerich Unterschummerich II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach Weissenpferdchen Welzen Welzerberg Weyer Wiedfeld Wilhelmshohe Wurtscheid Wustenhof Zaunchen Wustungen Dillstein Eibacherhammer Felsenthal Hupe Josefsthal Luttersiefen Meisewinkel Schatzsiefen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frangenberg amp oldid 233754346