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Ebbinghausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland EbbinghausenGemeinde LindlarKoordinaten 51 0 N 7 18 O 51 002777777778 7 2955555555556 220 Koordinaten 51 0 10 N 7 17 44 OHohe 220 m u NNEinwohner 57 2006 Postleitzahl 51789Vorwahl 02266Ebbinghausen Lindlar Lage von Ebbinghausen in LindlarOrtsansicht von EbbinghausenOrtsansicht von Ebbinghausen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Busverbindungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenEbbinghausen liegt im westlichen Lindlar an der Kreisstrasse K38 zwischen Hommerich und Fahn Weitere Nachbarorte sind Bomerich und Schmitzhohe Westlich Ebbinghausen erhebt sich mit 221 2 m der Hohenberg ostlich mit 243 4 m der Brandenberg In Ebbinghausen wird lokal fast ausschliesslich Landwirtschaft betrieben Geschichte Bearbeiten1487 wurde Ebbinghausen das erste Mal als ewelkusen erwahnt Eine weitere Schreibweise dieser Zeit war benkaussen 1 Die Ortschaft entstand jedoch schon fruher vermutlich schon vor 958 als Durscheider Lehen Im Jahre 1488 wird das Gut Ebbinghausen der Kirche zu Hohkeppel vermacht 1582 wird dann vermerkt die Kirche zu Hohkeppel besitze ein hoefgen zu Eprinckusen Ebbinghausen der jahrlich halbe fruchten und viehe sowie 21 Thaler geben wurde Ebbinghausen gehorte im Mittelalter zur Honschaft Tuschen im Kirchspiel Hohkeppel Im Jahre 1755 wird in einem Visitationsbericht der Hohkeppler Kirche vermerkt das Kirchgut Ebbinghausen bringe 30 rheinische Gulden ein Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass Ebenckhusen ein Dorf ohne Kirche ist Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Elbinghausen Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit weiterhin Teil der Honschaft Tuschen im Kirchspiel Hohkeppel war 2 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1817 als Ebbrighausen verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1845 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Ebbinghausen Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Ebbinghausen verzeichnet 1822 lebten 79 Menschen im als Hof kategorisierten und Ebbekusen bezeichneten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Gemeinde Hohkeppel in der Burgermeisterei Engelskirchen im Kreis Wipperfurth gehorte 3 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Ebbekusen bezeichneten Ort 89 Einwohner angegeben 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Weiler kategorisierte und Ebbinghausen bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit zehn Wohngebaude mit 86 Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Ebbinghausen 1871 mit 16 Wohnhausern und 71 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Ebbinghausen 16 Wohnhauser mit 78 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ort 16 Wohnhauser mit 74 Einwohnern 8 1905 werden zwolf Wohnhauser und 59 Einwohner angegeben 9 Auf einer Weide bei Ebbinghausen wurden wahrend des Zweiten Weltkrieges einige sowjetische Kriegsgefangene aus dem Lager in Hommerich in einer Nacht und Nebel Aktion begraben Aufgrund 10 und 14 des Koln Gesetzes wurde 1975 die Gemeinde Hohkeppel aufgelost und umfangreiche Teile in Lindlar eingemeindet Darunter auch Ebbinghausen 10 Busverbindungen BearbeitenDie nachste Haltestelle ist in Hommerich oder Fahn Literatur BearbeitenAnton Jux Josef Kulheim Heimatbuch der Gemeinde Hohkeppel Zur Jahrtausendfeier 958 1958 Gemeinde Hohkeppel Hohkeppel 1958 Nicolaus J Breidenbach Wegekreuze im Bergischen Land oder fast wie eine Reise in die Vergangenheit In Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde Bd 31 1983 ISSN 0172 1879 S 155 158 Nicolaus J Breidenbach Alte Hauser und Hofe im Wupperviereck von Wermelskirchen Schloss Burg Remscheid Huckeswagen Wipperfurth Kurten Lindlar Odenthal und Burscheid Wermelskirchen 16 s n m Wermelskirchen 2011 ISBN 978 3 980 2801 2 9 S 468 Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Das Koln Gesetz im Wortlaut Abgerufen am 7 Juni 2016 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe Kleuelshohe Kottingen Krahenhof Krahsiefen Kuhlbach Kurtenbach Lehmshof Leienhohe Lenneferberg Lennefermuhle Linde Lingenbach Lohe Lohsung Loxsteeg Merlenbach Mittelbreidenbach Mittelsteinbach Mullemich Mullerhof Mullersommer Neuenfeld Niederhabbach Oberbergscheid Oberbilstein Oberbreidenbach Oberbuschem Oberfeld Oberfrielinghausen Oberhabbach Oberhurholz Oberkotten Oberleppe Oberlichtinghagen Oberschummerich Obersulze Obersteinbach Ohl Orbach Pothoff Quabach Ober und Unterquabach Rehbach Remshagen Reudenbach Roderwiese Rolenommer Schatzmuhle Scheel Scheelermuhle Scheller Scheurenhof Schlurscheid Schlusselberg Schmitzhohe Schneppensiefen Schonenborn Schwarzenbach Ober und Unterschwarzenbach Siebensiefen Sieferhof Spich Steinenbrache Steinenbrucke Steinscheid Stelberg Stolzenbach Stoppenbach Suttenbach Tannenhof Tuschen Ufer Unterbergscheid Unterbuschem Unterbreidenbach Unterfeld Unterfrielinghausen Unterhurholz Unterkotten Unterlichtinghagen Unterommer Unterschummerich Unterschummerich II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach Weissenpferdchen Welzen Welzerberg Weyer Wiedfeld Wilhelmshohe Wurtscheid Wustenhof Zaunchen Wustungen Dillstein Eibacherhammer Felsenthal Hupe Josefsthal Luttersiefen Meisewinkel Schatzsiefen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ebbinghausen Lindlar amp oldid 226530556