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Die Ortschaft Bomerich ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland BomerichGemeinde LindlarKoordinaten 51 0 N 7 18 O 50 995833333333 7 2930555555556 222 Koordinaten 50 59 45 N 7 17 35 OHohe 222 m u NNPostleitzahl 51789Vorwahl 02266Bomerich Lindlar Lage von Bomerich in LindlarBild von BomerichBild von Bomerich Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Wirtschaft 4 Busverbindungen 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenBomerich liegt im westlichen Lindlar an der Kreisstrasse K24 zwischen Fahn und Schmitzhohe Weitere Nachbarorte sind Schonenborn Mullemich und Ebbinghausen Der Name Bommerich auch Bomerich leitet sich von bom Baum ab Geschichte BearbeitenDie genaue Datierung der Entstehung dieser Ortschaft fallt schwer Die Erstbesiedlung erfolgte vom Fronhof Lindlar ausgehend Nach den ersten Rodungsarbeiten folgte die Entstehung vereinzelter Hofe die zum grossten Teil heute noch existieren Im Mittelalter und der fruhen Neuzeit war der Ort Teil der Honschaft Tuschen im Kirchspiel Hohkeppel des Gerichts Keppel 1 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1817 als Bohmen verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1845 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Bomerich Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1894 96 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Bomerich verzeichnet Nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung gehorte der Ort zur Gemeinde Hohkeppel der Burgermeisterei Engelskirchen im Kreis Wipperfurth Fur das Jahr 1830 werden fur den als Bomerich bezeichneten Ort zusammen mit Burg 38 Einwohner angegeben 2 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte und Bommerich bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit drei Wohngebaude mit neun Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 3 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Bomerich 1871 mit zwei Wohnhausern und sieben Einwohnern auf 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Bomerich zwei Wohnhauser mit neun Einwohnern angegeben 5 1895 besitzt der Ort zwei Wohnhauser mit 14 Einwohnern 6 1905 werden zwei Wohnhauser und zwolf Einwohner angegeben 7 Aufgrund 10 und 14 des Koln Gesetzes wurde 1975 die Gemeinde Hohkeppel aufgelost und umfangreiche Teile in Lindlar eingemeindet Darunter auch Bomerich 8 Wirtschaft BearbeitenIm Ort wird Landwirtschaft betrieben ferner findet sich eine Gartnerei Busverbindungen BearbeitenHaltestellen Fahn Gartnerei 401 Industriegebiet Klause Lindlar Waldbruch Schmitzhohe Hommerich Kurten Schulzentrum KWS Schulbus 421 Lindlar Immekeppel Moitzfeld Bensberg RVK Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Das Koln Gesetz im Wortlaut Abgerufen am 7 Juni 2016 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe Kleuelshohe Kottingen Krahenhof Krahsiefen Kuhlbach Kurtenbach Lehmshof Leienhohe Lenneferberg Lennefermuhle Linde Lingenbach Lohe Lohsung Loxsteeg Merlenbach Mittelbreidenbach Mittelsteinbach Mullemich Mullerhof Mullersommer Neuenfeld Niederhabbach Oberbergscheid Oberbilstein Oberbreidenbach Oberbuschem Oberfeld Oberfrielinghausen Oberhabbach Oberhurholz Oberkotten Oberleppe Oberlichtinghagen Oberschummerich Obersulze Obersteinbach Ohl Orbach Pothoff Quabach Ober und Unterquabach Rehbach Remshagen Reudenbach Roderwiese Rolenommer Schatzmuhle Scheel Scheelermuhle Scheller Scheurenhof Schlurscheid Schlusselberg Schmitzhohe Schneppensiefen Schonenborn Schwarzenbach Ober und Unterschwarzenbach Siebensiefen Sieferhof Spich Steinenbrache Steinenbrucke Steinscheid Stelberg Stolzenbach Stoppenbach Suttenbach Tannenhof Tuschen Ufer Unterbergscheid Unterbuschem Unterbreidenbach Unterfeld Unterfrielinghausen Unterhurholz Unterkotten Unterlichtinghagen Unterommer Unterschummerich Unterschummerich II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach Weissenpferdchen Welzen Welzerberg Weyer Wiedfeld Wilhelmshohe Wurtscheid Wustenhof Zaunchen Wustungen Dillstein Eibacherhammer Felsenthal Hupe Josefsthal Luttersiefen Meisewinkel Schatzsiefen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bomerich amp oldid 197784028