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Hinterfalkenhof ist ein Wohnplatz der Gemeinde Lindlar Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland Der Wohnplatz bildet heute zusammen mit dem benachbarten Wohnplatz Vorderfalkenhof den Lindlarer Ortsteil Falkenhof HinterfalkenhofGemeinde LindlarKoordinaten 51 1 N 7 21 O 51 018333333333 7 3538888888889 231 Koordinaten 51 1 6 N 7 21 14 OHohe 231 m u NNPostleitzahl 51789Vorwahl 02266Hinterfalkenhof Lindlar Lage von Hinterfalkenhof in LindlarLage und Beschreibung BearbeitenHinterfalkenhof liegt westlich von Lindlar an der Kreisstrasse 24 Eine stark bebaute Siedlung ostlich des Hofes tragt den Namen Falkenhof und schliesst nahtlos an den Ortskern an Weitere Nachbarorte sind Merlenbach Krahenhof Lingenbach und Schatzmuhle Nordlich von Hinterfalkenhof erhebt sich mit 279 0 m der Berg Falkemich Geschichte BearbeitenCarl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Falkenhoff Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Unteren Dorfhonschaft im Unteren Kirchspiel Lindlar war 1 Auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1825 sind zwei Wohnplatze als Falkenhof verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1840 zeigt ebenfalls zwei Ortschaften unter dem Namen Falkenhof Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1894 96 ist der Ort auf Messtischblattern als Hint Falkenhof verzeichnet 1822 lebten 20 Menschen im als Haus kategorisierten und Der hintere Falkenhof bezeichneten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Lindlar im Kreis Wipperfurth gehorte 2 Fur das Jahr 1830 werden fur den als der hintere Falkenhof bezeichneten Ort zusammen mit den Wohnplatzen Berghausgen Dorl Eremitage Clause Frauenhaus und Falkenhof 57 Einwohner angegeben 3 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hinter Falkenhof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein Wohngebaude mit acht Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Hinterfalkenhof 1871 mit zwei Wohnhausern und 17 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Hinter Falkenhof zwei Wohnhauser mit 14 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ort zwei Wohnhauser mit 17 Einwohnern 7 1905 werden zwei Wohnhauser und 15 Einwohner angegeben 8 Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliche Regierung zu Coln Hrsg Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse Koln 1845 Digitalisat Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach 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Steinenbrache Steinenbrucke Steinscheid Stelberg Stolzenbach Stoppenbach Suttenbach Tannenhof Tuschen Ufer Unterbergscheid Unterbuschem Unterbreidenbach Unterfeld Unterfrielinghausen Unterhurholz Unterkotten Unterlichtinghagen Unterommer Unterschummerich Unterschummerich II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach Weissenpferdchen Welzen Welzerberg Weyer Wiedfeld Wilhelmshohe Wurtscheid Wustenhof Zaunchen Wustungen Dillstein Eibacherhammer Felsenthal Hupe Josefsthal Luttersiefen Meisewinkel Schatzsiefen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hinterfalkenhof amp oldid 219011232