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Die Hofschaft Hausgrund ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland HausgrundGemeinde LindlarKoordinaten 51 1 N 7 17 O 51 018055555556 7 2825 142 Koordinaten 51 1 5 N 7 16 57 OHohe 142 m u NNPostleitzahl 51789Vorwahl 02266Hausgrund Lindlar Lage von Hausgrund in Lindlar Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Busverbindungen 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenHausgrund mit etwa 20 Einwohnern liegt westlich von Lindlar und von Linde an der Gemeinde und Kreisgrenze zu Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis Diese Grenze bildet die Kurtener Sulz die bei Hausgrund den Olpebach aufnimmt Geschichte BearbeitenDer Hof Hausgrund war einstmals im Besitz von Ministerialen des Bergischen Adels und landtagsfahiger Rittersitz im Herzogtum Berg Das zweiflugelige Herrenhaus brannte um 1850 nieder Um 1900 sollen noch das Kellergeschoss und Reste eines runden Turmes am Sulzbach vorhanden gewesen sein Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als H Grund Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Honschaft Ommer im Unteren Kirchspiel Lindlar war 1 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1825 als Haus Grund verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1840 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Hausgrund Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1894 96 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Hausgrund verzeichnet Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof und Pulvermuhle kategorisierte und als Grund bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit vier Wohngebaude mit 21 Einwohnern 2 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Hausgrund 1871 mit sechs Wohnhausern und 35 Einwohnern auf 3 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Hausgrund sieben Wohnhauser mit 46 Einwohnern angegeben 4 1895 besitzt der Ort sieben Wohnhauser mit 47 Einwohnern und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Linde 5 1905 werden acht Wohnhauser und 43 Einwohner angegeben 6 Busverbindungen BearbeitenHaltestelle Hommerich VRS OVAG Linie 335 Scheel Frielingsdorf Lindlar Linde Biesfeld Bergisch GladbachHaltestelle Hausgrund VRS KWS Linie 401 Industriegebiet Klause Lindlar Schmitzhohe Kurten Schulzentrum VRS KWS Linie 408 Kurten Offermannsheide Biesfeld Kurten VRS KWS Linie 412 Hommerich Eichhof BiesfeldEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe Kleuelshohe Kottingen Krahenhof Krahsiefen Kuhlbach Kurtenbach Lehmshof Leienhohe Lenneferberg Lennefermuhle Linde Lingenbach Lohe Lohsung Loxsteeg Merlenbach Mittelbreidenbach Mittelsteinbach Mullemich Mullerhof Mullersommer Neuenfeld Niederhabbach Oberbergscheid Oberbilstein Oberbreidenbach Oberbuschem Oberfeld Oberfrielinghausen Oberhabbach Oberhurholz Oberkotten Oberleppe Oberlichtinghagen Oberschummerich Obersulze Obersteinbach Ohl Orbach Pothoff Quabach Ober und Unterquabach Rehbach Remshagen Reudenbach Roderwiese Rolenommer Schatzmuhle Scheel Scheelermuhle Scheller Scheurenhof Schlurscheid Schlusselberg Schmitzhohe Schneppensiefen Schonenborn Schwarzenbach Ober und Unterschwarzenbach Siebensiefen Sieferhof Spich Steinenbrache Steinenbrucke Steinscheid Stelberg Stolzenbach Stoppenbach Suttenbach Tannenhof Tuschen Ufer Unterbergscheid Unterbuschem Unterbreidenbach Unterfeld Unterfrielinghausen Unterhurholz Unterkotten Unterlichtinghagen Unterommer Unterschummerich Unterschummerich II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach Weissenpferdchen Welzen Welzerberg Weyer Wiedfeld Wilhelmshohe Wurtscheid Wustenhof Zaunchen Wustungen Dillstein Eibacherhammer Felsenthal Hupe Josefsthal Luttersiefen Meisewinkel Schatzsiefen Abgerufen von https de wikipedia org w index 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