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Die Ortschaft Berg ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland BergGemeinde LindlarKoordinaten 51 0 N 7 20 O 51 001666666667 7 3413888888889 203 Koordinaten 51 0 6 N 7 20 29 OHohe 203 m u NNPostleitzahl 51789Vorwahl 02266Berg Lindlar Lage von Berg in Lindlar Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bus und Bahnverbindungen 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenBerg liegt im sudwestlichen Lindlar oberhalb des Lennefer Bachs Der Ort ist uber eine Zufahrtsstrasse erreichbar die bei Klespe von der Landesstrasse L299 abzweigt Weitere Nachbarorte sind Stolzenbach Waldbruch Scheller und die Ruine Unterheiligenhoven Geschichte Bearbeiten1374 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwahnt Das Kolner St Ursulastift hat uber seinen Fronhof Steinenbruck Einkunfte aus dem Hof op dem Berge 1 Schreibweise der Erstnennung op dem Berge 1485 wurde Berg als Berg erwahnt Im 17 Jahrhundert gehorte Berg im Kirchspiel Lindlar zur Honschaft Unterhelling 2 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz bereits 1715 vier Hofstellen besass die als Berg beschriftet sind Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1825 als Berg verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1840 zeigt den Wohnplatz ebenso unter dem Namen Berg Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1894 96 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Berg verzeichnet 1822 lebten 176 Menschen im als Hof kategorisierten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Lindlar im Kreis Wipperfurth gehorte 3 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Berg bezeichneten Ort 190 Einwohner angegeben 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sieben Wohngebaude mit 52 Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Berg 1871 mit zehn Wohnhausern und 42 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Berg zehn Wohnhauser mit 50 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ort sieben Wohnhauser mit 54 Einwohnern 8 1905 werden acht Wohnhauser und 52 Einwohner angegeben 9 1932 sollten die Ortschaften Unterheiligenhoven Klespe Berg Stolzenbach Ellersbach und Wustenhof von der Elektrizitatsgenossenschaft Overath mit Strom versorgt werden so der Ratsbeschluss des Gemeinderates der Gemeinde Lindlar Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm Ort findet sich ein Wegekreuz angeblich aus dem Jahre 1739 Bus und Bahnverbindungen BearbeitenHaltestelle Klespe 421 Lindlar Immekeppel Moitzfeld Bensberg RVK Mo Sa drei Fahrten taglich 398 Lindlar Hohkeppel Halfenslennefe OVAG an Schultagen zwei Fahrten 402 Untereschbach Hohkeppel Lindlar Linde Kurten Schulzentrum KWS an Schultagen eine Fahrt Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe Kleuelshohe Kottingen Krahenhof Krahsiefen Kuhlbach Kurtenbach Lehmshof Leienhohe Lenneferberg Lennefermuhle Linde Lingenbach Lohe Lohsung Loxsteeg Merlenbach Mittelbreidenbach Mittelsteinbach Mullemich Mullerhof Mullersommer Neuenfeld Niederhabbach Oberbergscheid Oberbilstein Oberbreidenbach Oberbuschem Oberfeld Oberfrielinghausen Oberhabbach Oberhurholz 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