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Die Ortschaft Burg ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland BurgGemeinde LindlarKoordinaten 51 0 N 7 24 O 51 005555555556 7 3994444444444 297 Koordinaten 51 0 20 N 7 23 58 OHohe 297 m u NNPostleitzahl 51789Vorwahl 02266Burg Lindlar Lage von Burg in LindlarMarienkapelle in Lindlar BurgMarienkapelle in Lindlar Burg Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenBurg liegt im Suden der Gemeinde Lindlar auf einem Bergrucken sudlich von Altenrath Die Ortschaft ist uber einen unterhaltenen Fahrweg von Eichholz her erreichbar Sudlich von Burg erreicht eine Erhebung die Hohe von 313 9 m Geschichte Bearbeiten1470 wurde Burg das erste Mal als borch erwahnt 1 Der Name kommt vom einen mittelalterlichen Ringwall in der Nahe 2 In einer Aufstellung aus dem Jahre 1550 wird folgendes vermerkt Zur Burch hait inhengich Aleff Leien und Johann van Varr 1 soll Um 1611 gehorte Burg zur Honschaft Helling im Kirchspiel Lindlar Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz bereits 1715 vier Hofstellen besass die als Burg beschriftet sind Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Burg Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Honschaft Oberhelling im Kirchspiel Lindlar war 3 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1825 als Burg verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1840 zeigt den Wohnplatz ebenso unter dem Namen Burg Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1894 96 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Burg verzeichnet 1822 lebten 48 Menschen im als Hof kategorisierten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Lindlar im Kreis Wipperfurth gehorte 4 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Burg bezeichneten Ort 48 Einwohner angegeben 5 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sechs Wohngebaude mit 69 Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 6 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Burg 1871 mit elf Wohnhausern und 60 Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Burg zehn Wohnhauser mit 62 Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ort sieben Wohnhauser mit 50 Einwohnern und gehorte konfessionell zum evangelischen Kirchspiel Runderoth 9 1905 werden acht Wohnhauser und 36 Einwohner angegeben 10 Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn Burg finden sich verschiedene alte Wegekreuze verschiedene alte Fachwerkhauser und die 1954 errichtete Marienkapelle Der in eine Linde eingewachsene Suhnestein soll 1798 zur Suhne fur einen 1795 dort erschlagenen franzosischen Soldaten aufgestellt worden sein Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Lindlar Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe 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II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach Weissenpferdchen Welzen Welzerberg Weyer Wiedfeld Wilhelmshohe Wurtscheid Wustenhof Zaunchen Wustungen Dillstein Eibacherhammer Felsenthal Hupe Josefsthal Luttersiefen Meisewinkel Schatzsiefen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Lindlar amp oldid 216376824