www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt einen Ortsteil fur den deutschen Theologen und Autor siehe Karl Frielingsdorf Das Kirchdorf Frielingsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen Deutschland FrielingsdorfGemeinde LindlarKoordinaten 51 3 N 7 26 O 51 045277777778 7 4269444444444 242 Koordinaten 51 2 43 N 7 25 37 OHohe 242 mPostleitzahl 51789Vorwahl 02266Frielingsdorf Lindlar Lage von Frielingsdorf in LindlarSt Apollinaris in FrielingsdorfSt Apollinaris in Frielingsdorf Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Infrastruktur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenFrielingsdorf liegt etwa 6 Kilometer ostlich von Lindlar an der Landesstrasse 302 zwischen Wipperfurth und Engelskirchen Nordwestlich von Frielingsdorf fliesst der Bach Lindlarer Sulz der Scheelbach fliesst ostlich Geschichte Bearbeiten1490 wurde der Ort erstmals in Lindlarer Kirchenrechnungen urkundlich erwahnt 1 Schreibweise der Erstnennung war Frylixdorf Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz bereits 1715 mehrere Hofstellen besass die als Frilingsdorf beschriftet und mit Dorf ohne Kirche bezeichnet sind Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Frilingdorf Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Honschaft Breun im Oberen Kirchspiel Lindlar war 2 1797 wurde eine Kapelle St Apollinaris geweiht 1801 erfolgte die Abtrennung vom Pfarrbezirk Lindlar die wenig spater wieder aufgehoben wurde 1812 schliesslich die endgultige Abtrennung unter starkem Engagement des Pastors Johann Peter Ommerborn Eine 1848 50 errichtete Kirche brannte 1897 nach einem Blitzeinschlag ab 1898 Neubau der Kirche unter Pfarrer Matthias Schmitz Am zweiten Weihnachtstag 1926 sturzten Teile der Kirchendecke ein Die heutige Kirche wurde 1927 28 von Dominikus Bohm erbaut Die ehemalige Hauptschule Frielingsdorf wurde aufgelost so dass in Frielingsdorf heute nur noch eine Grundschule existiert Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1825 als Frilingsdorf verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1840 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Frielingsdorf Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1894 96 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Frielingsdorf verzeichnet 1822 lebten 98 Menschen im als Hof und Kirche kategorisierten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Lindlar im Kreis Wipperfurth gehorte 3 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Frielingsdorf bezeichneten Ort eine Pfarrkirche mit 98 Einwohnern angegeben 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Kirchdorf kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit 13 Wohngebaude mit 113 Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Frielingsdorf 1871 mit 21 Wohnhausern und 103 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Frielingsdorf 13 Wohnhauser mit 113 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ort 29 Wohnhauser mit 197 Einwohnern und gehorte konfessionell zum evangelischen Kirchspiel Hulsenbusch und zum katholischen Kirchspiel Frielingsdorf 8 1905 werden 36 Wohnhauser und 297 Einwohner angegeben 9 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Ehrenmal in Lindlar FrielingsdorfEhrenmalInfrastruktur BearbeitenKatholische Pfarrgemeinde St Apollinaris Frielingsdorf in der denkmalgeschutzten St Apollinaris Kirche Gemeinschaftsgrundschule FrielingsdorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Frielingsdorf Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe Kleuelshohe Kottingen Krahenhof Krahsiefen Kuhlbach Kurtenbach Lehmshof Leienhohe Lenneferberg Lennefermuhle Linde Lingenbach Lohe Lohsung Loxsteeg Merlenbach Mittelbreidenbach Mittelsteinbach Mullemich Mullerhof Mullersommer Neuenfeld Niederhabbach Oberbergscheid Oberbilstein Oberbreidenbach Oberbuschem Oberfeld Oberfrielinghausen Oberhabbach Oberhurholz Oberkotten Oberleppe Oberlichtinghagen Oberschummerich Obersulze Obersteinbach Ohl Orbach Pothoff Quabach Ober und Unterquabach Rehbach Remshagen Reudenbach Roderwiese Rolenommer Schatzmuhle Scheel Scheelermuhle Scheller Scheurenhof Schlurscheid Schlusselberg Schmitzhohe Schneppensiefen Schonenborn Schwarzenbach Ober und Unterschwarzenbach Siebensiefen Sieferhof Spich Steinenbrache Steinenbrucke Steinscheid Stelberg Stolzenbach Stoppenbach Suttenbach Tannenhof Tuschen Ufer Unterbergscheid Unterbuschem Unterbreidenbach Unterfeld Unterfrielinghausen Unterhurholz Unterkotten Unterlichtinghagen Unterommer Unterschummerich Unterschummerich II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach Weissenpferdchen Welzen Welzerberg Weyer Wiedfeld Wilhelmshohe Wurtscheid Wustenhof Zaunchen Wustungen Dillstein Eibacherhammer Felsenthal Hupe Josefsthal Luttersiefen Meisewinkel Schatzsiefen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frielingsdorf amp oldid 227427216