www.wikidata.de-de.nina.az
Die Ortschaft Hinterrubach ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen HinterrubachGemeinde LindlarKoordinaten 51 2 N 7 24 O 51 033611111111 7 4008333333333 295 Koordinaten 51 2 1 N 7 24 3 OHohe 295 m u NNPostleitzahl 51789Vorwahl 02266Hinterrubach Lindlar Lage von Hinterrubach in Lindlar Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Busverbindungen 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDer Ortsteil liegt nordostlich von Lindlar Sudlich des Ortes verlauft die Kreisstrasse 21 von Lindlar nach Kaiserau Geschichte Bearbeiten1247 wurde der Ort das erste Mal als Rubeke urkundlich erwahnt 1 Der Name leitet sich von rub rubbeln dem Platschern eines Baches ab Diese Namensdeutung folgert das die erste Besiedelung vermutlich im 10 Jahrhundert vom Fronhof Lindlar ausgehend geschah Im Mittelalter gehorte Rubach zur Honschaft Remshagen im Kirchspiel Lindlar In einer Urkunde von 1550 wird vermerkt Nider Rubach hait 1 soll Roill In Hinterrubach stand der freiadlige Hof Rubach In einer Urkunde aus dem Jahre 1697 heisst es Zwei churfurstliche Halfen zu Reubach Sonst ist uber diesen Hof urkundlich nichts uberliefert Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz bereits 1715 eine Hofstelle besass die als o Rubach beschriftet ist Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Kubach Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit weiterhin Teil der Honschaft Remshagen im Oberen Kirchspiel Lindlar war 2 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1825 als Rubach verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1840 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Hint Rubach Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1894 96 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Hint Rubach spater als Hinterrubach verzeichnet 1822 lebten 34 Menschen im als Haus kategorisierten und Klein Rubach bezeichneten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Lindlar im Kreis Wipperfurth gehorte 3 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Klein Rubach bezeichneten Ort 38 Einwohner angegeben 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Ober Rubach bezeichnete und als Hof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit drei Wohngebaude mit 29 Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Hinterrubach 1871 mit funf Wohnhausern und 29 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Hinter Rubach vier Wohnhauser mit 28 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ort vier Wohnhauser mit 24 Einwohnern und gehorte konfessionell zum evangelischen Kirchspiel Runderoth 8 1905 werden vier Wohnhauser und 18 Einwohner angegeben 9 Sehenswurdigkeiten Bearbeiteneingeschossiger Bruchsteinbau 17 JahrhundertBusverbindungen BearbeitenHaltestelle Vorderrubach 307 Lindlar Frielingsdorf Hutte Berghausen Kotthauserhohe Wasserfuhr Gummersbach Bf OVAG 335 Frielingsdorf Hartegasse Fenke Lindlar Linde Biesfeld Durscheid Herkenrath Sand Bergisch Gladbach S OVAG Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 4 Karl August Kunnel Halle 1823 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Ortsteile von Lindlar Abrahamstal Altenhof Altenlinde Altenrath Berg Berghauschen Berghausen Bohl Bolzenbach Bomerich Bonnersung Brandsheide Breun Brochhagen Ober Mittel und Unterbrochhagen Bruch Bruckerhof Buchholz Burg Dassiefen Diepenbach Dorl Dutztal Ebbinghausen Eibach Eibachhof Eichholz Ellersbach Ente Eremitage Fahn Falkenhof Vorder und Hinterfalkenhof Fenke Fischsiefen Frangenberg Frauenhauschen Frielingsdorf Georghausen Hammen Hartegasse Hausgrund Heibach Heiligenhoven Ober Mittel und Unterheiligenhoven Helle Herkenhahn Hinterrubach Honighausen Hoffstadt Hohbusch Hohkeppel Holl Holl Holz Hommerich Horpe Kaiserau Kalkofen Kaltenborn Kapellensung Karlsthal Kaufmannsommer Kemmerich Kepplermuhle Kirschbaum Klause Klespe Kleuelshohe Kottingen Krahenhof Krahsiefen Kuhlbach Kurtenbach Lehmshof Leienhohe Lenneferberg Lennefermuhle Linde Lingenbach Lohe Lohsung Loxsteeg Merlenbach Mittelbreidenbach Mittelsteinbach Mullemich Mullerhof Mullersommer Neuenfeld Niederhabbach Oberbergscheid Oberbilstein Oberbreidenbach Oberbuschem Oberfeld Oberfrielinghausen Oberhabbach Oberhurholz Oberkotten Oberleppe Oberlichtinghagen Oberschummerich Obersulze Obersteinbach Ohl Orbach Pothoff Quabach Ober und Unterquabach Rehbach Remshagen Reudenbach Roderwiese Rolenommer Schatzmuhle Scheel Scheelermuhle Scheller Scheurenhof Schlurscheid Schlusselberg Schmitzhohe Schneppensiefen Schonenborn Schwarzenbach Ober und Unterschwarzenbach Siebensiefen Sieferhof Spich Steinenbrache Steinenbrucke Steinscheid Stelberg Stolzenbach Stoppenbach Suttenbach Tannenhof Tuschen Ufer Unterbergscheid Unterbuschem Unterbreidenbach Unterfeld Unterfrielinghausen Unterhurholz Unterkotten Unterlichtinghagen Unterommer Unterschummerich Unterschummerich II Untersteinbach Untersulze Vellingen Vorderrubach Vossbruch Waldbruch Waldheim Wallerscheid Weiersbach Weissenpferdchen Welzen Welzerberg Weyer Wiedfeld Wilhelmshohe Wurtscheid Wustenhof Zaunchen Wustungen Dillstein Eibacherhammer Felsenthal Hupe Josefsthal Luttersiefen Meisewinkel Schatzsiefen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hinterrubach amp oldid 196634735